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Gothic 3, PC auf dem das Spiel flüssig läuft
Hallo zusammen!
Habe mir letztens einen neuen PC geholt und jetzt mal Gothic 3 mit den Shadern und der Ini von Madfatal installiert.
Das Spiel läuft auf den höchsten Einstellungen extrem flüssig, mit kaum Nachladerucklern!
Falls jemand plant einen neuen Rechner zu kaufen, dann kann ich ihm folgende, Konfiguration wärmstens empfehlen:
- Gigabyte Gtx 970 G1
-Intel Xeon e3-1231 v3
-8 Gbyte Ram
Dazu natürlich auch die anderen nötigen Bausteine. Ich kam dabei auf ein sehr gutes P/L Verhältnis.
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Abenteurer
Glückwunsch! Nachladeruckler kann man bei Gothic 3 aber wohl nur durch Einsatz einer RAM- oder Flash-Disk verhindern. Genügend RAM hast du ja dafür.
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Es ist ziemlich sinnfrei, für Gothic3 HighEnd-Komponenten zu empfehlen, die real nie ausgenutzt werden.
Das verführt nur dazu, G3 in höchsten Auflösungen und Einstellungen zu spielen - um festzustellen, dass G3 dann doch 'schlappmacht', weil die Engine einfach nicht hinterherkommt.
Mehr als Dual-Core (~3GHz) braucht man nicht, G3 läuft eh nur auf einem Kern.
Eine gute DirectX9 fähige Graka reicht, man merkt kaum Unterschied zB zw. NVidia 7900 und GTX 660.
Was G3 gern hat: viel und schnelles RAM - CPU-Cache, System-RAM, Grafikspeicher. Da merkt man dann die Unterschiede.
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Zitat von BilboBeutlin
Es ist ziemlich sinnfrei, für Gothic3 HighEnd-Komponenten zu empfehlen, die real nie ausgenutzt werden.
Das verführt nur dazu, G3 in höchsten Auflösungen und Einstellungen zu spielen - um festzustellen, dass G3 dann doch 'schlappmacht', weil die Engine einfach nicht hinterherkommt.
Mehr als Dual-Core (~3GHz) braucht man nicht, G3 läuft eh nur auf einem Kern.
Eine gute DirectX9 fähige Graka reicht, man merkt kaum Unterschied zB zw. NVidia 7900 und GTX 660.
Was G3 gern hat: viel und schnelles RAM - CPU-Cache, System-RAM, Grafikspeicher. Da merkt man dann die Unterschiede.
Das stimmt meine graka geforce 650m 2gb ,das game leuft super ohne absturz nach 50 spielstunden!!!
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Das mit dem Grafikspeicher stimmt glaub ich wirklich, die 970 hat 4 Gb, da ist durchaus Platz.
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Abenteurer
Nachladeruckler kann man bei Gothic 3 aber wohl nur durch Einsatz einer RAM- oder Flash-Disk verhindern.
Stimmt wegen des Datei-Caches nicht ganz, aber RAM-Disk ist hier trotzdem besser als Cache.
Eine gute DirectX9 fähige Graka reicht, man merkt kaum Unterschied zB zw. NVidia 7900 und GTX 660.
Das finde ich nicht; meine 7950 GT war mit Patch 1.75 überfordert. Diese Graka hatte ich für G2 gekauft, und dafür ist sie auch perfekt.
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meine 7950 GT war mit Patch 1.75 überfordert
Kommt drauf an, mit welchen Einstellungen (Auflösung/Texturen). Eine 79xx hat 256|512MB VRAM - das muss man natürlich berücksichtigen iVgl. zu einer 2GB VRAM Graka. Die VRAM-Schaufelei ist ja bekannt als 'Flaschenhals' bei G3.
Von der reinen Rechenleistung jedoch ausreichend, zumal DX10|11-Features in G3 ohnehin nicht benutzt werden.
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Abenteurer
Die Texturen waren natürlich auf mittel gestellt, Bilbo. Aber entweder stellte ich die Auflösung höher 1024x768, AA an oder die Sichtweite auf hoch; mehr als eins von den dreien zusammen lief nicht flüssig. Bei G2 hingegen waren 1600x1200 mit AA und moderaten Verbesserungen durch das Systempack möglich.
Konsolen sind in der Hinsicht besser als der PC, daß der vorhandene RAM sowohl von CPU als auch GPU verwendet werden kann (bei der Xbox 360 plus 10MB extraschnelles RAM für die Grafik), wodurch erstens RAM und zweitens Datentransfers eingespart werden.
Sind DX10/11 nicht überflüssig? Schon mit DX9 kann man doch die Grafikkarte beliebige Berechnungen per Shader ausführen lassen. Mantle ist doch schneller als DX, weil es den ganzen Ballast, den Microsoft eingeführt hat, um es Spieleentwicklern leicht zu machen, abwirft.
Geändert von Grasso (29.10.2014 um 17:46 Uhr)
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Sog. "shared RAM" ist zwar praktisch, weil damit der GPU beliebig viel Speicher zugewiesen/reserviert werden kann, hat aber immer Geschwindigkeitsnachteile ggü. dediziertem Video-RAM. Letzteres kann separat getaktet werden und hat (je nach Busanbindung erheblich) schnelleren Datentransfer als ein gemultiplexter CPU-Bus.
DX10/11 hat schon fortschrittlichere Features als die Vorgänger, wird nicht umsonst in den aktuelleren Games eingesetzt.
Das Bedeutende an DirectX ist jedoch, dass überhaupt eine 'Standard'-Schnittstelle (nicht nur für Grafik) geschaffen und definiert wurde. Einige der 'alten Hasen' erinnern sich sicher noch an das Chaos der 80/90er Jahre, als es noch wesentlich mehr Graka-Hersteller gab und praktisch für jedes Spiel und jede Graka einzelne Treiber/Schnittstellen erforderlich waren.
Zur Zeit wird die PC-Welt von Windows dominiert, also wird sich auch DirectX weiterhin behaupten.
Die bekannteste Alternative ist wohl OpenGL, hat sich aber in der 'MS-Diktatur' nicht so recht durchsetzen können, dafür mehr in der Apple- und Linux-Szene.
"Mantle" ist nun wiederum AMD-proprietär, hat erst Zukunft wenn auch NVidia und Microsoft in das Boot einsteigen. Das erinnert mich an das damalige "Glide" (von 3dfx).
Wir (User und auch Entwickler) können nur hoffen, dass das Rad nicht zurückgedreht wird und wir statt übersichtlicher genormter Schnittstellen wieder ein Tohuwabohu an Interfaces bekommen.
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Abenteurer
Zitat von BilboBeutlin
Sog. "shared RAM"
Da AMD CPUs und GPUs entwickelt und die CPU mit eigenem Speichercontroller praktisch erfunden hat (zumindest beim PC, das war der Athlon64, wenn man davon absieht, daß zu 486er Zeiten und früher der RAM auch noch elektrisch sehr nah an der CPU saß), können sie wohl auch eine Kiste bauen, die shared-RAM schnell macht. So hat die PS4 8GB DDR5, die XBox1 aber nur DDR3.
Mein Traumcomputer hätte aber gar keine dezidierten Speicher-, CPU- und GPU-Chips mehr sondern ein gutes Dutzend (bei 2D-Anordnung, also Platine) bis Dutzend Dutzend (bei 3D-Anordnung) gleichförmiger Speicher-CPU-GPU-Chips, die alles zwischen Input und Output selbst organisieren. Eine menschliche Gesellschaft von Gleichberechtigten ist ja auch die beste; Arbeitsteilung ist zwar notwendig, sollte aber nicht zu Fachidiotie führen.
Es gab es schon vor DirectX herstellerübergreifende Programmierschnittstellen. Ein DOS-Extender ermöglichte auf jedem >=386er mit DOS 32-bittige Speicherzugriffe, und für die Grafik gab es VESA. Damit hat ID Software angefangen.
Voodoo Graphics war dann die erste dreiecksbasierte Grafikkarte für den PC. nVidia soll anfangs eine Lösung mit Kreisen und Ellipsen als Primitiven und zusätzlichem Audio in der Hardware gewollt haben, aber ihre erste Karte, die am Markt ankam, war die Riva128, die eine gute Bürorechnerkarte mit zusammengepfuschter Direct3D-Funktionalität war. (So wie auch Direct3D zusammengepfuscht ist. :-)) Es gab dann noch einige Hersteller mit eigenen dreiecksbasierten Schnittstellen, doch als Quake mit MiniGL lief, wurden sie obsolet.
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Abenteurer
Zitat von BilboBeutlin
Ob diese "Gleichberechtigung" (von Computerchips ) wünschenswert ist, stelle ich eher in Frage. Sowas hatten wir schonmal zu Anfang der µP-Ära (zB Sinclair, Commodore, Atari).
Wieso? Der ZX81 hat schon einen CPU-Chip, 1KB RAM, ROM und Folientastatur. Der C64 hat schon 3-kanaliges Audio und eine spezielle Logik, die für den Monitorausgang eine Liste mit zu lesenden Speicherblöcken abarbeiten kann (blitting?). Damals habe ich aber nur in Basic programmiert, unter anderem eine Datenbank für Carl-Barks-Comics.
Sowas wie VESA oder den berühmt/berüchtigten DOS-Extender als "Programmierschnittstelle" bezeichnen können nur Nicht-Programmierer - das sind Binärschnittstellen wie das BIOS.
Eine API ist eine Schnittstelle auf Quelltextebene.
Ich habe später auch Assembler für m56k geschrieben, man muß sich halt ein paar zweistellige Kürzel merken. Finde ich nicht schwieriger, als in C oder gar Pascal den Satzbau einzuhalten, also wo jetzt Punkt, Komma, Semikolon, Klammer {welche Klammer?}.
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Bevor ich ewig in den G3-Einstellungen rumprobiere:
Bei welchen Einstellungen bringt es denn am meisten, sie zu reduzieren um ruckeln zu vermeiden?
(gespielt wird auf einem AMD Phenom II X6 mit 4 GB RAM und GeForce GTX 460)
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Am meisten bringt natürlich die Auflösung. Mehr als HD (1920x1080) würd ich nicht empfehlen.
Bei 4 GB RAM musst eh aufpassen, dass du nicht den Speicher-Guru siehst. Mit CP 1.75 könnt es eng werden, nimm lieber 1.74 - der ist wesentlich genügsamer. Schau nach, ob du noch einige nicht benötigte Tasks/Dienste abschalten kannst.
Ansonsten sollte deine CPU und GPU locker mit G3 klarkommen.
Viele Ruckler kommen auch vom Nachladen der Weltdaten. Ein schnelles Laufwerk (SSD) macht sich da schon angenehm bemerkbar. G3 sowieso am besten auf anderem Laufwerk installieren (ua. wg. eigenem LW-Cache).
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Zitat von BilboBeutlin
Es ist ziemlich sinnfrei, für Gothic3 HighEnd-Komponenten zu empfehlen, die real nie ausgenutzt werden.
Das verführt nur dazu, G3 in höchsten Auflösungen und Einstellungen zu spielen - um festzustellen, dass G3 dann doch 'schlappmacht', weil die Engine einfach nicht hinterherkommt.
Mehr als Dual-Core (~3GHz) braucht man nicht, G3 läuft eh nur auf einem Kern.
Eine gute DirectX9 fähige Graka reicht, man merkt kaum Unterschied zB zw. NVidia 7900 und GTX 660.
Was G3 gern hat: viel und schnelles RAM - CPU-Cache, System-RAM, Grafikspeicher. Da merkt man dann die Unterschiede.
Nein schon mit der GT 8800 hörte die Dominanz der GT 7950 auf. Damals mit Quad-Core 6600/ 6 MB Cache.
Zitat von Grasso
Stimmt wegen des Datei-Caches nicht ganz, aber RAM-Disk ist hier trotzdem besser als Cache.
Das finde ich nicht; meine 7950 GT war mit Patch 1.75 überfordert. Diese Graka hatte ich für G2 gekauft, und dafür ist sie auch perfekt.
Stimmt bei mir war die GT 7950 bei G3 mit Patch 1.75.14 und QP4.2 auch schon überfordert. Ich hatte mir die GT 7950 schon früher gekauft und sie dann mal gegen die GTX 660 ausgetauscht um zu testen. Getestet mit I 7- 8 Core / 2600 GHZ
Geändert von Orkklopper (03.11.2014 um 01:36 Uhr)
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Hab ich doch in Post #7 erläutert: es ging mir um Vgl. der reinen Rechenleistung.
Issja klar, dass 256/512 MB VRAM ggü. 2 GB VRAM grad bei Gothic3 eine Menge ausmachen, erst Recht mit CP 1.75 und Mods.
Mit CP 1.6 und beschaulich/bescheidenen Einstellungen (die eben nicht soviel VRAM verbraten), sieht die Sache schon viel besser aus.
Natürlich sind die Nachfolger der 79xx auch noch ne Ecke besser/schneller - wär ja schlimm wenns nicht so wäre nach ~10J. Weiterentwicklung.
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Zitat von BilboBeutlin
Hab ich doch in Post #7 erläutert: es ging mir um Vgl. der reinen Rechenleistung.
Issja klar, dass 256/512 MB VRAM ggü. 2 GB VRAM grad bei Gothic3 eine Menge ausmachen, erst Recht mit CP 1.75 und Mods.
Mit CP 1.6 und beschaulich/bescheidenen Einstellungen (die eben nicht soviel VRAM verbraten), sieht die Sache schon viel besser aus.
Natürlich sind die Nachfolger der 79xx auch noch ne Ecke besser/schneller - wär ja schlimm wenns nicht so wäre nach ~10J. Weiterentwicklung.
Stimmt schon. Was mir bei Deinen Posts auch in anderen Themen auffällt ist die Erwähnung des CP 1.6. Das ist Schnee von Gestern und damit will heute keiner mehr spielen, da es dank der Weiterentwicklung des G3 mit CP 1.75,14 eine bessere Spielqualität gibt. Da gibt es nur Eines, eine bessere Hardware.
Und wenn es schon bei einem User nicht mit dem CP 1.75.14 läuft dann sollte man ab CP1.73 aufwärts empfehlen.
Geändert von Orkklopper (03.11.2014 um 02:44 Uhr)
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Sicher. Ich würd auch nur noch mit CP 1.74 oder 1.75 spielen wollen.
Ich erwähne den 1.6 nur öfter mal, weil es der erste Patch war, der ziemlich bugbereinigt war, den Kopierschutz abstellt und noch auf etlichen Distributionen mitgeliefert wird/wurde (CBS, Gamestar, ua.).
Damit hab ich auch einige Zeit gespielt und ist erstmal besser als gar kein Patch Man liest ja öfter mal, dass nicht alle DSL-verwöhnt sind und so einen Mammut-Download scheuen.
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Zitat von Matteo
Bevor ich ewig in den G3-Einstellungen rumprobiere:
Bei welchen Einstellungen bringt es denn am meisten, sie zu reduzieren um ruckeln zu vermeiden?
(gespielt wird auf einem AMD Phenom II X6 mit 4 GB RAM und GeForce GTX 460)
Hier findest du die Einstellungen, welche ich mit meiner HighEnd ini verwendet habe. Im Post #2 findest du die Einstellungen von Orkklopper.
Stelle alles ab, was du an optischer Qualität nicht vermisst.
Jede einzelne Einstellung für sich genommen verändert die Performance meist nur geringfügig,
aber mehre zusammen bringen schon einiges.
Am meisten Performancegewinn bringen reduzierte Sichtweiten,
das entlastet auch am meisten die CPU, wo bei Gothic3 der Flaschenhals ist.
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