[Turambars]

langsam aber sicher ein.

und die Welt schaut bei einem Völkermord zu.

Warum werden keine Boden Truppen geschickt, da jedem klar sein sollte die Luftschläge sind wirkungslos.

[Seelenschnitte]

Hat sich in der Vergangenheit ja ganz gut bewährt eine große Millitäroffensive durchzuführen um eine Region dauerhaft zu befrieden.

Meiner Ansicht nach sollte dieser Region endlich mal die Möglichkeit gegeben werden, sich selbstständig zu entwickeln.

[russenglatze]

Denke nach den letzen desastern mi internationalen einsätzen trauen sich die meisten nicht und könnte dann auch noch wichtige wählerstimmen kosten

[Der Erzbaron Gomez]

Einfach ne Bombe draufhauen und gut is. | - )

[Turambars]

Hat sich in der Vergangenheit ja ganz gut bewährt eine große Millitäroffensive durchzuführen um eine Region dauerhaft zu befrieden.

Meiner Ansicht nach sollte dieser Region endlich mal die Möglichkeit gegeben werden, sich selbstständig zu entwickeln.

ay und das bewirkt die IS? mit ihrem Selektiven Auswahl verfahren Konvertieren oder Sterben heißen die 2 Möglichkeiten die die IS anbietet.

[Seelenschnitte]

ay und das bewirkt die IS? mit ihrem Selektiven Auswahl verfahren Konvertieren oder Sterben heißen die 2 Möglichkeiten die die IS anbietet.

Was erwartest du denn?

Nachdem dort die ganzen bösen Diktatoren weggefegt wurden blieb dort doch keiner mehr übrig um die radikalen Extremisten im Zaum zu halten.

[Marthog]

Man setzt gegen strategische Ziele, das Problem ist aber, dass der IS mit seinem ganzen Auftreten eine enorme Staerke demonstrieren kann und dadurch zum einen seine Kaempfer motiviert und zum anderen fuer Freiwillige und finanzielle Unterstuetzer sehr attraktiv wirkt.
Ich glaube, dass eine Grossoffensive die richtige Methode ist, denn wenn erstmal die Erfolgsmeldungen ausbleiben und stattdessen weitraeumige Gebietsverluste vermeldet werden und statt posierenden Kaempfern und Hinrichtungsvideos Bilder von brennenden IS-Panzern durch die internationalen Medien flattern, bricht auch die Unterstuetzung aus dem Ausland sofort ein.

[Seelenschnitte]

Man setzt gegen strategische Ziele, das Problem ist aber, dass der IS mit seinem ganzen Auftreten eine enorme Staerke demonstrieren kann und dadurch zum einen seine Kaempfer motiviert und zum anderen fuer Freiwillige und finanzielle Unterstuetzer sehr attraktiv wirkt.
Ich glaube, dass eine Grossoffensive die richtige Methode ist, denn wenn erstmal die Erfolgsmeldungen ausbleiben und stattdessen weitraeumige Gebietsverluste vermeldet werden und statt posierenden Kaempfern und Hinrichtungsvideos Bilder von brennenden IS-Panzern durch die internationalen Medien flattern, bricht auch die Unterstuetzung aus dem Ausland sofort ein.

Wie sich der Gedanke, dass eine derart ideologische Organisation einfach mit Panzern plattgewalzt werden könnte, immer noch halten kann ist mir ein Rätsel.

[Turambars]

Wie sich der Gedanke, dass eine derart ideologische Organisation einfach mit Panzern plattgewalzt werden könnte, immer noch halten kann ist mir ein Rätsel.

das wäre ein Problem wenn wirklich alle an eine Ideolie glauben würde aber die meisten machen es für Geld.

[Seelenschnitte]

das wäre ein Problem wenn wirklich alle an eine Ideolie glauben würde aber die meisten machen es für Geld.

Und freilich ist das Handeln eines Menschen auf eine einzige Ideologie zurück zu führen, hm ?

[Marthog]

Wie sich der Gedanke, dass eine derart ideologische Organisation einfach mit Panzern plattgewalzt werden könnte, immer noch halten kann ist mir ein Rätsel.

Warum nicht? Das Problem ist die ausserst maechtige IS-Propaganda. Wenn die erstmal hinueber ist, bricht die Unterstuetzung automatisch zusammen und die Verteidiger bekommen mehr Mut.

[Seelenschnitte]

Warum nicht? Das Problem ist die ausserst maechtige IS-Propaganda. Wenn die erstmal hinueber ist, bricht die Unterstuetzung automatisch zusammen und die Verteidiger bekommen mehr Mut.

Weil du einer effektiven Propagandemaschine mit fremdländischer Waffengewalt nur ins Messer rennst.

[Marthog]

Weil du einer effektiven Propagandemaschine mit fremdländischer Waffengewalt nur ins Messer rennst.

Nein.

[Seelenschnitte]

Nein.

[Bild: 796.gif]

[Balvenie]

Die Türken warten ab, bis der IS das "Kurdenproblem" für sie gelöst hat. Erst danach werden sie sich eventuell auf eine direkte Konfrontation einlassen. Frau Merkel sitzt wie immer alles aus und kann aufgrund des desolaten Zustands der BW eigentlich auch gar nicht viel anderes tun. Die USA haben das Aufkommen des IS durch Destabilisierung der Region zwar ermöglicht, aber sie haben in der Vergangenheit auch gemerkt, dass Bodeneinsätze nicht nur sehr gefährlich für die eigenen Soldaten, sondern auch sehr teuer und nicht zu Letzt auch noch höchst unpopulär sind. Alle Anderen hängen irgendwo dazwischen und solange es "nur" um eine Kurdenstadt ohne nennenswerte Rohstoffe usw geht, wird auch kaum jemand etwas gegen IS unternehmen.

[Drachenei]

Warum nicht? Das Problem ist die ausserst maechtige IS-Propaganda. Wenn die erstmal hinueber ist, bricht die Unterstuetzung automatisch zusammen und die Verteidiger bekommen mehr Mut.

Das mag bei der F.D.P. funktionieren, aber die übliche arabische Antwort ist eine sofortige Verkleinerung der Angriffsfläche. Folgen einer Besatzung: Vermehrt Terroranschläge, sowohl vor Ort, als auch bei Kreuzritterns zu hause. Diese Vorgehensweise wird beibehalten, bis die Besatzung endet, dann wird sich neu formiert, und ein halbes Jahr danach ist alles wieder genau, wie jetzt. Oder man richtet sich auf eine dauerhafte Präsenz ein. Das wird dem IS weiteren Zulauf bringen, und die Alliierten werden langsam, aber sicher erstarren und ausbluten durch repressive Sicherheitspolitik, explodierende Verteidigungshaushalte und schließlich inneren Widerstand.

[RaNon]

Und was wäre eurer Meinung nach die Alternative zu Marthog's Meinung? Nur mit Luftangriffen wird sich die Lage sicherlich dort auch nicht ändern lassen Der IS dort den Freiraum lassen, zu machen was sie will?! Was kommt nach Kobane? Wenn man Böses behaupten wollen würde, könnte man den Türken das mit den Kurden wirklich in dieser Lage unterstellen. Also ich kann schon verstehen, dass die Türken nicht alleine eine Bodenoffensive starten wollen und ein einheitliches Vorgehen fordern ....

Ohne Bodentruppen früher oder später und diesmal nicht nur von einigen wenigen Ländern, sondern von allen gemeinschaftlich als Großoffensive wird sich dort nach meiner Ansicht nach die Lage nicht ändern.

[Falael]

Man kann alles mit Panzern niederwalzen
Man braucht nur viele.

[El Pollo Diablo]

Hat sich in der Vergangenheit ja ganz gut bewährt eine große Millitäroffensive durchzuführen um eine Region dauerhaft zu befrieden.

Meiner Ansicht nach sollte dieser Region endlich mal die Möglichkeit gegeben werden, sich selbstständig zu entwickeln.

Ein Massaker an der Bevölkerung ist ja eine wahnsinnig tolle Entwicklungsmöglichkeit. In Kobane bahnt sich ein Massenmord an.

Die Türken warten ab, bis der IS das "Kurdenproblem" für sie gelöst hat. Erst danach werden sie sich eventuell auf eine direkte Konfrontation einlassen. Frau Merkel sitzt wie immer alles aus und kann aufgrund des desolaten Zustands der BW eigentlich auch gar nicht viel anderes tun. Die USA haben das Aufkommen des IS durch Destabilisierung der Region zwar ermöglicht, aber sie haben in der Vergangenheit auch gemerkt, dass Bodeneinsätze nicht nur sehr gefährlich für die eigenen Soldaten, sondern auch sehr teuer und nicht zu Letzt auch noch höchst unpopulär sind. Alle Anderen hängen irgendwo dazwischen und solange es "nur" um eine Kurdenstadt ohne nennenswerte Rohstoffe usw geht, wird auch kaum jemand etwas gegen IS unternehmen.

Jup.

Man kann alles mit Panzern niederwalzen
Man braucht nur viele.

In Kobane wären Panzer eine große Hilfe. Stehen ja auch bereit und gucken zu. Wenn Kobane dann gefallen ist und die Türkei in irgendeiner Weise angegriffen wird werden sie ihren Wert auch beweisen.

[Lina]

Der Fehler an der ganzen Sache ist die Tatsache das der "Westen" der Meinung ist er könnte etwas ändern. Egal was der Westen tut es wird sich so gut wie nichts ändern. Ich mache es mir damit zwar ziemlich einfach aber ich nenne sie nun mal die "Arbabischen Staaten" es sind einzig und alleine die Arabischen Staaten die an dem ganzen etwas ändern könnten. Die islamisch geprägten Staaten werden aber wohl nicht einschreiten da sie zuviel Angst haben das sie mit Terroranschlägen in ihren Ländern überzogen werden...so oder so kann auf lange Sicht keine verbesserung eintreten. Indem man versucht hat die achso tolle Demokratie in Ländern einzuführen die diese Staatsform eigentlich gar nicht haben wollen hat man sich diese Probleme selbst geschaffen.

So hart das nun auch klingen mag aber es waren gerade die Despoten wie Saddam Hussein die für "Stabilität" gesorgt haben. Hätte man "damals" versucht die Verhältnisse zu verbessern ohne einen Krieg zu führen und Saddam zu töten dann würde es heute um einiges Ruhiger sein. Man hätte hier meiner Meinung nach das kleinere Übel wählen sollen...Soviele Menschen die seitdem gestorben sind hätten auch 10 Saddams nicht töten können.

Diplomatie hätte sehr viel mehr gebracht als Krieg. Leider ist es aber heute zu spät denn ein IS lässt nicht mit sich verhandelt...ein Saddam oder ein Assad wären da schon eher bereit gewesen, wenn die Angebote gestimmt hätten.

Isreal hat (angeblich) die beste Armee der Welt und die schaffen es seit zig Jahren nicht ruhe bei sich zu haben...zu denken der Westen könnte das mit dem IS schaffen ist einfach nur Naiv gedacht...