Seite 2 von 3 « Erste 123 Letzte »
Ergebnis 21 bis 40 von 54
  1. #21 Zitieren
    Ritter Avatar von B0n3cru5h3r
    Registriert seit
    Jun 2008
    Ort
    Nos Astra
    Beiträge
    1.237
    Werde ich jetzt verprügelt, wenn ich offen und ehrlich zugebe, das ich mir den zweiten Teil nur wegen Miranda gekauft habe? Den ersten Teil von ME kannte ich zwar vom hörensagen, aber zuerst geholt habe ich mir den zweiten. Als ich den dann installiert hatte und feststellte, das die Story von dem zweiten Teil auf den ersten aufbaut, habe ich ME2 sehr schnell wieder heruntergeworfen und mit dem ersten angefangen.....

    Jaja, Frauen und ihre wunderschönen Reize
    B0n3cru5h3r ist offline

  2. #22 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Glorichen
    Registriert seit
    Apr 2007
    Ort
    Time And Relative Dimensions In Space
    Beiträge
    1.664
    lol ...
    "Never be cruel, never be cowardly.
    And never ever eat pears!
    Remember, hate is always foolish,
    and love is always wise.
    Laugh hard. Run fast. Be kind."
    - 12th Doctor -


    Glorichen ist offline

  3. #23 Zitieren
    Veteran Avatar von Seonic
    Registriert seit
    Mar 2014
    Ort
    Pendelt zwischen Rannoch und der Citadel
    Beiträge
    629
    Zitat Zitat von Glorichen Beitrag anzeigen
    Das Einzige was mich an der Geschichte gestört hat, sind diese ZUFÄLLIGEN Kameraeinstellungen, die ZUFÄLLIG ständig und immer auf ihrem Arsch hängen. Das fand ich schon ziemlich plump.
    Ja das fand ich auch ziemlich nervig wenn man bei jedem Gespräch mit ihr ne Kameraeinstellung präsentiert bekommt, bei der 3/4 des Bildschirms von ihrem Hintern ausgefüllt wird.


    Zitat Zitat von Glorichen Beitrag anzeigen
    ebenso die "Verweiblichung" von Ash, die so gar nicht passte.
    Naja ihre neue Frisur ging sah ja eigentlich gar nicht so übel aus, von daher hat mich das persönlich jetzt nicht so extrem gestört. Sie wirkte im 3. Teil halt einfach nicht mehr so maskulin sondern einfach etwas weiblicher allerdings ohne das ganze zu übertreiben.


    Zitat Zitat von Glorichen Beitrag anzeigen
    Wäre ich eine Heldin, will ich bitte eine vernünfitge Lederrüstung tragen und nicht nur Bikini aus Leder, der mir in jedem Kampf sofort das Leben kostet weil so wichtige Dinge wie die inneren Organe null geschützt sind (aber hauptsache man sieht den Bauchnabel! ).
    Was das angeht hat sich in der Spiele-Branche schon ein bisschen was getan. Als Positiv-Beispiel fällt mir da gerade Skyrim ein wo auch ein weiblicher Charakter in die gleiche Rüstung gesteckt wird wie ein mänlicher Charakter (abgesehen von ein paar Ausnahmen)
    Seonic ist offline

  4. #24 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Glorichen
    Registriert seit
    Apr 2007
    Ort
    Time And Relative Dimensions In Space
    Beiträge
    1.664
    Zitat Zitat von Seonic Beitrag anzeigen
    Was das angeht hat sich in der Spiele-Branche schon ein bisschen was getan. Als Positiv-Beispiel fällt mir da gerade Skyrim ein wo auch ein weiblicher Charakter in die gleiche Rüstung gesteckt wird wie ein mänlicher Charakter (abgesehen von ein paar Ausnahmen)
    Ja das ging mir bei Dragon Age immer so auf den Keks: zack Rüstung an, ups, hallo Bauchnabel!
    "Never be cruel, never be cowardly.
    And never ever eat pears!
    Remember, hate is always foolish,
    and love is always wise.
    Laugh hard. Run fast. Be kind."
    - 12th Doctor -


    Glorichen ist offline

  5. #25 Zitieren
    Veteran Avatar von Seonic
    Registriert seit
    Mar 2014
    Ort
    Pendelt zwischen Rannoch und der Citadel
    Beiträge
    629
    Naja zum Glück sind wir ja in der ME-Trilogie vor solchen lächerlichen Bauchfrei-Outfits bewahrt worden, wenn man die "Panzerung" von Jack einmal ignoriert.

    Aber auf der einen Seite kann ich die Spiele-Entwickler irgendwo verstehen wenn sie halbnackte weibliche Charaktere designen. Die gehen halt davon aus das 90% aller Gamer männlich sind, und dann wird halt etwas eingebaut was dem Großteil der angepeilten Zielgruppe gefällt.
    Seonic ist offline

  6. #26 Zitieren
    Ritter Avatar von B0n3cru5h3r
    Registriert seit
    Jun 2008
    Ort
    Nos Astra
    Beiträge
    1.237
    Ich hab Miranda sowieso in die andere Ausrüstung gesteckt, dieses alternative Outfit, da sieht sie gleich wesentlich professioneller aus
    B0n3cru5h3r ist offline

  7. #27 Zitieren
    Legende Avatar von Ottifant
    Registriert seit
    Sep 2009
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    7.811
    Zitat Zitat von Glorichen Beitrag anzeigen
    War das nun ein Seitenhieb oder überinterpretiere ich?
    Ein Seitenhieb auf meinen eigenen Post.
    Ottifant ist offline

  8. #28 Zitieren
    Booth
    Gast
    Zitat Zitat von Glorichen Beitrag anzeigen
    Hm es ist immer eine Frage des ... wie stark. Ein Held muss nunmal mehr oder weniger fit und trainiert sein
    Das ist eben der Unterschied in unserer Herangehensweise. Wenn ich kritisiere, dann richtig. Und körperliche Aspekte sind für mich eher kleinere Details. Nicht, weil sie mich nicht stören, sondern weil mich diese auch in der Realität stören. Denn... ins extrem verzerrt übertrieben deutliche Titten und Ärsche sehe ich auch oft genug, wenn ich im Sommer hier in Frankfurt über die Zeil laufe. Na klar - prozentual deutlich weniger, als in einem Computerspiel. Aber die Werbe-/Film- und TV-Industrie hat uns über Jahrzehnte so ihre Bilder in die Hirne geprügelt, daß nicht wenige da draussen diese Bilder eben umsetzen. Und natürlich stehen Männer nicht NUR auf Titten und Ärsche. Aber... hallo? Die Porno- und Prostituierten-Industrie ist eine der wenigen, die ohne staatliche Subventionen auskommt.

    Meine Kritik ist eben umfangreicher. Ich glaube auch, daß das aktuelle Männerbild deutlich subtiler, aber nicht minder problematisch ist. Und das viele Frauen diesem Bild tatsächlich REAL anhängen, kann ich sogar in Deinem Text erkennen. Mir gings gar nicht darum, das Arschloch bzw den Macho in den Vordergrund zu rücken, der so gegenüber seiner eigenen Familie ist - wobei es davon immer noch HAUFENWEISE Kerle gibt... UND Frauen, die genau das suchen oder sich zumindest gefallen lassen (häusliche Gewalt ist alles andere als selten). Und natürlich gibbet auch Frauen, die selber zum destruktiven Macho-Arschloch mutieren.

    Mir gehts darum, daß die meisten Frauen eben die Erfolgstypen suchen. Also möglichst rücksichtslos ANDEREN gegenüber (bzw. oft genug einfach ausgeblendet, wie der Partner "draussen" wohl agiert - solange er Ansehen genießt und Kohle reinbringt, isses ja wurscht - kann man wunderbar bei unserem Ex-Präsidenten in live sehen - Christian Wullf hatte im Privaten Umfeld sicher seine Qualitäten, aber ob die wirklich das waren, was seine Frau suchte, zumal die Beziehung kaputt ging, relativ kurz nachdem er sein Präsidialamt aufgeben musste, und sein Status enorm gelitten hat?). Aber in der eigenen Familie dann möge der Mann bitte nett bzw möglichst ideal "portoniert" sein. Und genau diese Erfolgstypen findet man haufenweise in Computerspielen und auch Unterhaltungsfilmen. Es sind irgendwie immer "die Besten", worin auch immer. Was im Detail sie machen? Egal - hauptsache "cool" (was tough und sensibel gleichzeitig meinen kann). Thane Krios ist das beste Beispiel. Der Typ ist ein KILLER. Aber... klar... Charles Manson hat auch seinen weltweiten Fanclub.

    Daß gerade Durchschnittstypen auch "Helden" sein können, wird extrem selten thematisiert. Und wenn dann sogar ab und zu mal als verzerrte Abwertungsfigur, wie Conrad Verner. Eigentlich einer von UNS, der Shepard sein will. Eigentlich ist Verner, wie wir. Aber wer findet Verner schon toll, da er nunmal so bizarr-lächerlich-dämlich dargestellt wird, wie nun wirklich niemand sein will? Man hätte diese Figur deutlich anders skizzieren können. Als ne Art Cameo-Auftritt des Spielers. Wo sind die Lester Burnhams (Hauptfigur aus American Beauty) in den Spielen, die letztlich so positiv dargestellt werden, daß man sich mit ihnen auch personifizieren mag, vor allem, weil sie die kranken Mechanismen der Umwelt zumindest deutlicher wahrnehmen als andere, wenn auch nicht verstehen?

    Übrigens ist unser Umgang in der Gesellschaft mit "Helden" aus meiner Sicht insgesamt ziemlich krank (siehe z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=QiP_kyOQIPk )

    Ich finde z.B. gut, daß immerhin in einem Spiel wie Tomb Raider tatsächlich die Kritik in den Foren deutlich gemacht wurde, daß Laras tatsächlich interessant und eben in sich angemessen wiedersprüchlich skizzierter Charakter zum Spielinhalt ÜBERHAUPT nicht passt. In der Story ist sie tatsächlich eine junge Frau, die sowas, wie eine Persönlichkeit besitzt, wo ich das Gefühl habe, daß nicht nur ein Märchenautor da dran gearbeitet hat. Allerdings würde so eine Frau kaum von Null komma Nix zu einem Massenkiller mutieren. Womit ich nochmal ganz kurz auf ME zu sprechen komme. Natürlich ist die ME-Story ein vollkommen bizarrer Helden-Epos - völlig überzeichnet und comichaft - quasi ein SciFi-Märchen. So wie StarWars auch reines Märchen ist. Märchen dürfen gerne total überzeichnet sein. Völlig surreal mit dermassen unsinnigen Stereotypen als Persönlichkeiten, daß man nur 10 Sekunden die Märchenbrille ablegen muss, um anzufangen, schrill zu kichern - aber im Märchen ist das völlig OK. Und so sehe ich letztlich auch die meisten storybasierten Computerspiele. Dann kann ich das alles problemlos "ertragen". Da stören mich dann aber auch völlig abstruse Männer-/Frauen- oder auch Zwergen-/Elfen-/jedi-/Asari-Bilder zumindest während des Spiels nicht, weil ich da nunmal die Märchenbrille trage. Auf "heise.de" gibbet aktuell einen Kommentar, der zumindest teilweise in diese Richtung geht. Es ist eigentlich totaler Quatsch, eine "Realismus"-Debatte in Spielen zu führen, weil die allermeisten Konsumenten ja eben KEINEN "Realismus" in Spielen haben wollen. Wobei das auch wieder das Gefährliche daran ist... denn... darf man wirklich davon ausgehen, daß der Konsum von Spielen keinerlei Einfluss auf das eigene Denken hat? Hmmm....

    Mir geht es darum, daß ich es ziemlich... naja... eben nunmal kurzsichtig finde, nur einen kleinen Aspekt aus dem insgesamt vollkommen skurilen (um nicht zu sagen kranken) Wertesystem unserer fiktionalen Popkultur oder eben der typisch modernen "Märchen" rauszupicken, weil ich mich gerade durch den Anblick von ein paar Titten in einem Spiel als Frau genervt fühle.

    edit: Wenn es darum aber geht, einfach seinen Wunsch als Konsument zu äussern, ein möglichst schönes Produkt haben zu wollen, würde ich das übrigens unkommentiert lassen. Also wenn man einfach sagt "dieses Frauenbild macht mir keinen Spass und sorgt dafür, daß ich diverse Spiele gar nicht kaufe". Nur so werden diese Frauenbild-Diskussionen ja selten angesprochen. Wäre aber vielleicht sogar der effektivere Weg, da wir nunmal im Kapitalismus leben. Wenn die Frauen-Zielgruppe deutlich genug wahrgenommen wird... dann werden auch die Produkte entsprechend gebaut. Umgekehrt kann man sich fragen, ob das wirklich so ist. Frauen sind ja auch die zentrale Zielgruppe von Modezeitschriften, wo die ganzen Magersuchtmodels im Vordergrund stehen - sind diese Magersuchtmodels also wirklich von den Leserinnen so gewollt? Hmmmmm
    Geändert von Booth (04.09.2014 um 07:41 Uhr)

  9. #29 Zitieren
    Swiss Quality  Avatar von Butzilla
    Registriert seit
    Dec 2009
    Beiträge
    17.203
    Im Allgemeinen lässt es sich wohl ganz einfach sagen:

    Es ist storytechnisch wohl wesentlich einfacher mit Stereotypen zu arbeiten und daher wird das halt auch einfach so gemacht. Zudem wird genau das gefordert. Und Stereotypen sind immer überzeichnete Abbilder der Realität.


    @Zu den Kameraeinstellungen:
    Ja natürlich war das bei Miranda nicht zufällig, aber wenn man einfach den Dialog weitermacht, dann sieht man diese Kameraeinstellung ein paar Sekunden. Also erledigt sich das für mich weil ich dann einfach eh auf den Dialog konzentriert bin und diesen dann weiterführe. Aber wie schon erwähnt liegt das sicher auch daran, dass ich mich grundsätzlich halt nur wenig auf solche Dinge fokussiere, was halt nicht bei allen so ist.

    Aber ich sage immer: Wenn man keine grösseren Probleme im Leben hat als sich über eine solche Kameraeinstellung aufzuregen, dann sollte man sich eigentlich glücklich schätzen, weil es einem dann offenbar doch recht gut und man sich auf solche "Kleinigkeiten" konzentrieren kann.
    Butzilla ist offline

  10. #30 Zitieren
    Evie Frye
    Gast
    Dieses Thema fällt bei mir in die Sparte : §wayne

  11. #31 Zitieren
    Booth
    Gast
    Zitat Zitat von Butzilla Beitrag anzeigen
    Es ist storytechnisch wohl wesentlich einfacher mit Stereotypen zu arbeiten und daher wird das halt auch einfach so gemacht. Zudem wird genau das gefordert
    Ja klar - und im Kapitalismus wird nunmal bei Massenprodukten das umgesetzt, was "gefordert wird". Allerdings kann man sich halt fragen, von WEM dies wirklich gefordert wird. Von allen, oder nur einigen? Und auch wie diese Forderung entstanden ist.

    Deshalb hab ich zum Schluß ja das Beispiel der Frauenmodeindustrie gebracht, die vorrangig mit Magersuchtmodels arbeitet. Ist diese Darstellung wirklich von den KUNDINNEN so "gewollt"? Oder wurden die Kundinnen eher dahingehend konditioniert, das zu wollen? Oder war es vielleicht einfach ein seltsames Wechselwirkungsspiel, wo eigentlich niemand etwas gewollt oder gefordert hat, sondern eine Industrie ist ganz hohl in ein Extrem verfallen, weil es (auch!) erfolgreich war, ohne daß darüber so richtig bewusst debattiert wurde?

    Möglicherweise laufen wir in der Geschichtendarstellung heutiger, fiktionaler Werke auch relativ hohl extremen Bildern hinterher, ohne sie ausreichend zu thematisieren und uns zu überlegen, ob und wie sehr wir das wirklich wollen?

    Oder mal wieder ganz provokant: "Fordert" nicht auch ein Heroin-Junkie die Droge, die ihn kaputt macht?

  12. #32 Zitieren
    Waldläufer Avatar von ShepardvasNormandy
    Registriert seit
    Jan 2014
    Beiträge
    151
    Zitat Zitat von Butzilla Beitrag anzeigen
    Im Allgemeinen lässt es sich wohl ganz einfach sagen:

    Es ist storytechnisch wohl wesentlich einfacher mit Stereotypen zu arbeiten und daher wird das halt auch einfach so gemacht. Zudem wird genau das gefordert. Und Stereotypen sind immer überzeichnete Abbilder der Realität.
    Es scheint ein menschliches Phänomen zu sein das Stereotypen in fast allen Geschichten genutzt werde, schon in Homers Ilias werden solche Stereotypen, wie z.B Achilles und Helena verwendet.
    Ich denke nicht das dieses Bild einfach so aus dem Kopf zu bekommen ist, wenn dieses Prinzip schon seit tausenden von Jahren gut funktioniert.
    ShepardvasNormandy ist offline Geändert von ShepardvasNormandy (04.09.2014 um 09:04 Uhr)

  13. #33 Zitieren
    Swiss Quality  Avatar von Butzilla
    Registriert seit
    Dec 2009
    Beiträge
    17.203
    Somit stellt sich also eher die Frage ob man sich an Stereotypen stört oder nicht? Oder ob man sie weniger ernst nehmen kann oder eben zu ernst nimmt?

    Interessanter Blickwinkel der mir hier eröffnet wurde. Scheinbar bin ich also eine Person die diese Stereotypen zum vornherein gar nicht gross ernst nimmt und sich deshalb nicht daran stört.
    Butzilla ist offline

  14. #34 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Glorichen
    Registriert seit
    Apr 2007
    Ort
    Time And Relative Dimensions In Space
    Beiträge
    1.664
    Naja, klar sind Helden immer überzeichnet - weil sie eben das 'leisten', was wir normale Menschen nicht glauben, leisten zu können. Deswegen lieben wir Heldengeschichten, weil wir dann das Gefühl haben, daran teilzuhaben, wenn jemand die Welt oder irgendetwas anderes rettet. U.a. deswegen sind PC Spiele auch so erfolgreich denke ich, weil man selbst dieser Held dann sein kann.
    Bei einigen Darstellungen solcher Helden könnte ich selbst auch immer wieder kotzen (der Typ aus Risen bspw geht mir aktuell ziemlich auf den Sack ^^, von diversen Actionfilmen mal gar nicht zu reden).
    Realistische Helden darzustellen ist eine schwierige Angelegenheit, denn sie müssen heldenhafte Dinge zu Stande bringen, die manchmal ein 'normaler' Mensch nicht zu Stande bringen kann. Bei Harry Potter ist das in den ersten Büchern super gelungen, nimmt aber später auch etwas ab, weil er routinierter wird. Es ist aber ganz schwer, den Mittelweg zu finden zwischen 'Normalo' und 'Held', ohne dass es merkwürdig und gewollt wirkt.

    Anyway, so übertrieben heroisch und mächtig und cool diese Helden auch sind ... gibt es einen Grund, weshalb Heldinnen dann mit einem Dekoltee bis zum Bauchnabel und Volleyball-Shorts herumlaufen müssen? Das hat nichts, aber rein gar nichts mit der Darstellung einer heroischen Person zu tun
    Natürlich mag man es generell, wenn Helden dann auch noch gut aussehen, gerade wenn man ihn selbst spielt. Trotzdem können Frauen doch auch sexy dargestellt werden, und haben trotzdem etwas mehr an?
    "Never be cruel, never be cowardly.
    And never ever eat pears!
    Remember, hate is always foolish,
    and love is always wise.
    Laugh hard. Run fast. Be kind."
    - 12th Doctor -


    Glorichen ist offline

  15. #35 Zitieren
    General Avatar von Pain87
    Registriert seit
    May 2013
    Beiträge
    3.874
    Ich glaub der Thread braucht eine neuen Namen *g*


    Teilweise driftet das Ganze in eine allgemeine Richtung ab und es geht nicht nur um Frauen.



    Dazu sag ich mal folgendes...


    Tatsächlich mag ich es mehr(bei diesem Spielgenre), wenn die Helden ein wenig überzeichnet sind oder sie in irgendeinerweise etwas besonderes sind. Videospiele sind das, was früher die Gladiatorenkämpfe in der Antike waren, Zerstreuung. Wenn ich an manchen Tagen vin der Arbeit heimkomme und völlig geschafft bin, da möchte ich abschalten und ganz und gar in den Welten von manchen Spielen versinken und mich freuen.


    Ich will da keinen dickbäuchigen *guckt sich kurz selbst an* stink normalen Einzelhandelskaufmann sehen, der den Verfall der Konserven bekämpft. Wie bei Dragon Age, da will ich durch die Welt ziehen, ein held sein oder eben vielleicht das Arschloch das man in Wirklichkeit nicht ist. Unsagbares vollbringen und einfach nur mal für eine Weile alles um mich herum vergessen...(Hier schwingen Leute ja gerne mal gleich die Suchtkeule...aber was ist den Heutzutage nicht als Sucht zu titulieren? Alles was man übermässig macht, ist im Grunde Sucht).


    Natürlich mag ich auch die normalen Helden, bestes Beispiel ist hier für mich Ethan aus Heavy Rain. Ein normaler Vater, bzw. ein Vater mit einer Phobie vor großen menschenmasse und generell der Außenwelt. Aber um seinen Sohn zu retten, ist er bereit alles zu tun und alels zu erleiden, ohne dabei zum Überhelden zu werden. Er tut was er kann, als Vater.
    Pain87 ist offline

  16. #36 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Glorichen
    Registriert seit
    Apr 2007
    Ort
    Time And Relative Dimensions In Space
    Beiträge
    1.664
    Zitat Zitat von Pain87 Beitrag anzeigen
    Tatsächlich mag ich es mehr(bei diesem Spielgenre), wenn die Helden ein wenig überzeichnet sind oder sie in irgendeinerweise etwas besonderes sind. Videospiele sind das, was früher die Gladiatorenkämpfe in der Antike waren, Zerstreuung. Wenn ich an manchen Tagen vin der Arbeit heimkomme und völlig geschafft bin, da möchte ich abschalten und ganz und gar in den Welten von manchen Spielen versinken und mich freuen.

    Ich will da keinen dickbäuchigen *guckt sich kurz selbst an* stink normalen Einzelhandelskaufmann sehen, der den Verfall der Konserven bekämpft. Wie bei Dragon Age, da will ich durch die Welt ziehen, ein held sein oder eben vielleicht das Arschloch das man in Wirklichkeit nicht ist. Unsagbares vollbringen und einfach nur mal für eine Weile alles um mich herum vergessen...
    Geht mir ganz genauso, weshalb ich finde, dass Helden in solche Spiele und Filme meistens gehören.
    Einen Harry Potter fand ich dagegen auch mal ganz angenehm, aber ich will ein Held sein bzw eine Heldin sein, und dann darf der Realismus auch mal ein wenig Abstand halten. Natürlich alles in Maßen und ohne Sexy-Hexy Bumse-Bunnys
    "Never be cruel, never be cowardly.
    And never ever eat pears!
    Remember, hate is always foolish,
    and love is always wise.
    Laugh hard. Run fast. Be kind."
    - 12th Doctor -


    Glorichen ist offline

  17. #37 Zitieren
    Militech Agentin  Avatar von Sam
    Registriert seit
    May 2013
    Ort
    Night City ❤️
    Beiträge
    11.919
    Zitat Zitat von Butzilla Beitrag anzeigen
    Scheinbar bin ich also eine Person die diese Stereotypen zum vornherein gar nicht gross ernst nimmt und sich deshalb nicht daran stört.
    Du bist nicht allein, Butzi .
    Sam ist offline

  18. #38 Zitieren
    Swiss Quality  Avatar von Butzilla
    Registriert seit
    Dec 2009
    Beiträge
    17.203
    Zitat Zitat von SamanthaTraynor Beitrag anzeigen
    Du bist nicht allein, Butzi .
    Ach wie schön, doch noch jemand der sich gar nicht gross auf solche Dinge konzentriert.
    Butzilla ist offline

  19. #39 Zitieren
    Ritter Avatar von B0n3cru5h3r
    Registriert seit
    Jun 2008
    Ort
    Nos Astra
    Beiträge
    1.237
    Zum Thema Frauen in PC Spielen, absolut abstossend fand ich Kaidan im dritten Teil, wie er oben ohne im Krankenbett liegt.
    B0n3cru5h3r ist offline

  20. #40 Zitieren
    Krieger Avatar von DaviDwithD
    Registriert seit
    Oct 2011
    Beiträge
    417
    Miranda fällt mir in Mass Effect nicht so negativ auf wie Patty im neuen Risen.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Die Geschlechterwahl in Videospielen hat vermutlich etwas mit den finanziellen Mitteln zu tun.
    98 % der Menschen haben eine verringerte Aufmerksamkeitsspanne.
    Gehörst du zu den restlichen 2 %, kopiere diesen... hey! Ein Eichhörnchen!
    DaviDwithD ist offline

Seite 2 von 3 « Erste 123 Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •