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Hier könnte man ausnahmsweise vermuten, dass jemand schon besondere Gründe haben kann, weil die Annahme von Lernresistenz nicht zu jener eloquenten und wohlstrukturierten Ausdrucksweise passt. Damit behaupte ich natürlich rein gar nichts.
Dass die Drehscheibe von Monkey Island nicht im entferntesten etwas mit DRM zu tun hat, müsste doch selbst ihm klar sein. Er ist doch nicht auf den Kopf gefallen, und trotzdem bleibt er dabei. An der Vermengung zwischen Kopierschutz und DRM, also bewusst diese Unschärfe zu kolportieren, scheint er nach meiner - natürlich nur ganz persönlichen - Wahrnehmung, ein besonderes Interesse zu haben. Ich könnte mich damit irren, aber so kommt seine Argumentationsweise seit jeher bei mir an. Das wirkt auf mich wie das kleine Rhetorik-Einmaleins von PR-Leuten.
Falls er hier noch mitliest:
Dass die Drehscheibe nichts mit DRM zu tun hat, liegt doch auf der Hand, weil sie die Nutzungsmöglichkeit weder von einer fremden Infrastruktur, noch von der Steuerung ("Control") durch ihren Betreiber abhängig macht. Wenn ich das Spiel einmal gekauft habe, dann kann ich in meinem privaten Bereich frei von der Sache Gebrauch machen, die Ausübung meiner Rechte ist nicht davon abhängig, dass sie mir gnädigerweise freigeschaltet wird.
Wenn ich das Spiel veräußere, dann ist das erstens möglich, überdies, ohne das Erfordernis einer aktiven Mitwirkung eines Lizenzgebers oder einer von ihm autorisierten, betriebenen oder unter seiner Kontrolle befindlichen Stelle oder technischen Einrichtung.
Bei Monkey Island bin ich also völlig frei. Diese Freiheit beim Gebrauch einer Sache ist der natürliche Fall.
Meine ganz persönliche Vermutung, kurz in diesem Absatz: Gerade weil das so normal und natürlich ist, vermengt er es mit dem Gegenteil davon, mit DRM. Diese Unschärfen zur Vermengung zweier konträrer Sachverhalte herbeizureden, um deren von Natur aus unüberbrückbare Gegensätze zu relativieren und letztendlich im Bewusstsein des Adressaten auszulöschen, ist PR-Rhetorik auf Einsteigerniveau und zieht nicht, wenn man sich etwas mit der Sachebene befasst hat. Die Kaskade, welche er dazu aufbaut, ist, jedenfalls für mich, allzu augenfällig.
Das spiegelt alles nur meine persönliche Wahrnehmung wider, will also nichts behauptet haben. Falls ich rosa Elefanten sehe, möge man mir das sagen, damit ich mein Geschreibsel umgehend revidieren möge.
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Zumindest beschränkt es sich nicht auf Steam & Co. Du wirst du vielleicht noch daran erinnern, wie es hier steif und fest – und natürlich belegfrei – behauptete, es gäbe keine Möglichkeit, ein Spielgebiet glaubwürdig zu begrenzen. War ebenso seltsam.
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