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Divinity: OS - Feedback und Diskussion

  1. #201 Zitieren
    Neuling
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    Ich hab es vor kurzem zum 4. mal komplett durchgespielt. (Im einfach Modus, ich bin kein Fan vom Kämpfen) Es überrascht mich immer wieder. Ich hab schon die vorherigen Larian Games mehrfach gespielt, doch D:OS ist das beste RPG was ich bisher gespielt habe (und ich habe viele gespielt)
    Was mich besonders reizt ist, dass man mit ein paar Trick, relativ schnell zu guten Waffen und einigen extra Talentpunkten kommt und dann mit Level 5 sich gemütlich dem Anfangsdungeon zuwenden kann.

    Gespielt hab ich mit einem Zauberer und einem bogenschießendem Mädchen für alles (Tiersprache, Handwerk, Charisma...) und beim letzten mal mit Jehan und Bairdotr als Mitläufer.

    Ich bin mit ca. Level 4 bei der Geheimniserzählerin angekommen und habe so bis zum Spielende (Level 22) Je 18 Bücher für Talent und Eigenschaftverbesserung, das erleichtert vieles, meine beiden selbstgebauten Bögen sind besser als alle im Spiel gefundenen.
    Mein Weg dahin steht hier: http://www.larian.com/forums/ubbthre...648#Post560648
    Alix ist offline

  2. #202 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Vater Zeus
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    Ich hab mir in dem Spiel, glaub nich eine Waffe gebaut. Ich finde gerne meine Waffen. War mal kurz vor dem Amboss in Cryseal gestander aber hatte dann doch überhaupt kein Bock mich da rein zu fuchsen
    Ich hab im übrigen auch mit Jehan und Bairdor als Begleiter gespielt, Jehan is zwa sehr mächtig aber ging mir dann mit seinen Texten und Ansichtern über die Welt schon gehörig auf die Nerven der arrogante Sack
    Vater Zeus ist offline

  3. #203 Zitieren
    General Avatar von Seelenernter
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    Das mit den Büchern ist, bzw. inzwischen war, aber ein Bug, und besagtes Zeug sollte nur einmalig im Angebot sein. Wurde auch vor einiger Zeit mit einem Patch behoben.
    Denke selbst! Sonst tun es andere für dich...
    Seelenernter ist offline

  4. #204 Zitieren
    Deus
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    Meine Erfahrungen mit Divinity OS sehen wie folgt aus:

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Hier schreckt mich im ersten Moment die kitschig, bunte Spielzeuggrafik ab, die stark an WoW angelehnt erscheint, und die so überhaupt keine Atmosphäre bei mir aufkommen lassen möchte. Auch weil ich zuvor Pillars of Enternity gespielt habe, dass mit seinen dreckig, realistischen Look genau das Gegenteil von verspielt, niedlichen Divinity: OS darstellt.
    Und was bringen mir die vielen Interaktionsmöglichkeiten von Divinity: OS, wenn die Atmosphäre mich hier an einen Plastik-Spielzeugladen erinnert?
    Der Charakter-Editor trifft ebenfalls so überhaupt nicht meinen Geschmack. Sind die weiblichen Gesichter noch akzeptable, zumindest bei den 3D-Modell selber, hat man bei den männlichen Part die Wahl zwischen Pest oder Cholera. Gleichermaßen unsympathisch sind dann die zur Verfügung stehenden Charakterportraits beider Geschlechter. Geschätzte 20x die Wahl zwischen Knastbrüdern/ schwestern zu haben ändert nichts daran, dass es Knastbrüdern/ schwestern sind.

    ...

    Hat man sich auch mit diesen angefreundet gibt es noch eine weitere Hürde zu passieren. So ist der Weg, welchen der Spieler durch die Welt nimmt, obwohl es zu Beginn anders erscheint, fest vorgegeben. Anstelle von Schlauchlevel, die durch Hindernisse wie Felsen begrenzt werden, haben die Entwickler hier stattdessen die Gegnerlevel so verteilt, dass der Spieler gnadenlos niedergemetzelt wird wenn er die recht großen Karten nicht in einer bestimmten Reihenfolge bereist. Das anfangs scheinbar 'freie Erkunden' der Spielwelt ist also keines.
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich bin ein Warmduscher geworden!

    Diese Wahrheit hat mir Divinity: OS schmerzlich vor Augen geführt, denn ich kann keine Motivation aufbringen das Spiel weiter zu spielen. Egal wie sehr 'echte CRPG-Spieler' es als wahres CRPG lobpreisen. Ich finde es totlangweilig!
    Und das obwohl ich auch mit CRPG's wie BG & Co. groß geworden bin und nach wie vor u.a. von Obsidians Pillars of Eternity begeistert bin (wo ich noch immer auf den zweiten Teil des Addons warte, bevor ich einen zweiten Durchgang plane) .

    ....

    Die ersten Spielstunden, aus welcher meine anfängliche Rezeption zuvor stammt, sind durchaus noch charmant in ihrer Naivität,´...

    Und ich wollte Divinity OS auch mögen, da ich seinerzeit Divinity Eco Draconis bzw. the Dragon Knight Saga sehr geliebt habe (hauptsächlich wegen der ungewöhnlichen Drachenthematik). Aber mittlerweile muss ich mich echt zwingen das Spiel weiterzuspielen.

    Ich finde es einfach nur unfassbar öde! Interessant und unterhaltsam sicher für alle Spieler, welche CRPG hauptsächlich wegen der strategischen Kämpfe lieben. Denn diese Art von CRPG sind mittlerweile ja fast ausgestorben.
    Mein Hauptaugenmerk bei CRPG liegt mittlerweile aber in der Darstellungsmöglichkeit meines HC, der Interaktion mit anderen NPC, inklusive Gruppenmitglieder, sowie einer interessanten Welt. Kämpfe sind für mich völlig zweitrangig, sollten flott von der Hand gehen, und nicht allzu viel Zeit erfordern.

    Und dementsprechend kann Divinity OS mir (scheinbar) nichts bieten.

    Wirklich schade.
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Trotz meiner herben Kritik hier habe ich entschlossen Divinity OS noch einmal eine Chance zu geben. Hauptsächlich aufgrund Mangel an Alternativen.

    Diesmal aber die Enhanced Edition, welche jeder Käufer von OS kostenlos nachgereicht bekommt.

    Als erstes habe ich meine beiden Charakter so gemoddet, dass sie meinen Vorstellungen entsprechen. Dieser Kritikpunkt von OS, hässliche Charaktermodelle ( u.a. sehen sämtliche Männerköpfe im Editor aus wie 50 Jährige aufwärts, oder... bereits untot ) und unsympathische Portraits bleibt.

    Nachdem diese Hürde überwunden war (gar nicht so einfach Portraits zu finden, welche meine Vorstellungen entsprechen UND den Grafikstil des Spieles) habe ich einen völligen Neubeginn des Spieles gewagt.

    Und... ich bin sprachlos.

    Ich war darauf vorbereitet dass die Grafik in der EE leicht aufgehübscht wurde, ebenso dass alle Charaktere jetzt voll vertont wurden. Was Larian Studios auch getan hat. Dabei sorgt alleine die Vollvertonung bereits für eine weit dichtere Atmosphäre. Als kleiner Negativpunkt wurden jetzt die generischen Antworten aller NPC gestrichen, die sie in bester TES III zu Land und Leute abgaben.

    ABER... Larian Studios hat es nicht bei einer verbesserten Präsentation belassen. Ganze Dialoge, Ereignisse, Handlungselemente und Charaktere wurden vom Grund auf neu geschrieben, teilweise sogar stark verändert. So dass man hier vielmehr von einen kompletten Reboot von OS reden kann, statt einer einfachen Enhanced Edition.

    Und auch wenn ich einige Abänderungen für unnötig halte
    (u.a. die Darstellung der 'Weberin der Zeit' war in der OS weit mysteriöser, stand sie dort noch vor ihren Webstuhl und kommunizierte nur mit den HC per Telepathie. In der EE sitzt sie in einen bequemen Sessel und quatscht selbst erklärend alle Anwesenden an, auf eine Weise, als würde sie zum gemütlichen Kaffee und Kuchen einladen)
    kann ich meinen Hut nicht tief genug vor Larian Studios ziehen.

    Die belgische Spieleschmiede hat OS in wahrsten Sinne enhanced. Das allgemeine Spielgefühl ist ein weit besseres geworden. Und das, wie gesagt, völlig kostenlos.



    ...

    Danke Larian Studios!
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Nachtrag von mir.

    Ich habe das Divinity OS EE erneut abgebrochen. Obwohl ich nach wie vor meinen Hut davor ziehe, was Larian mit der EE kostenlos geschaffen hat, ist mir Divinity OS einfach zu schwer. Der Fehler liegt aber eindeutig bei mir.

    Ich bin nicht bereit mich bei jeden 08/15 Kampf in die Spielmechanik hineinzuknien, vor jeden Zug alle meine Möglichkeiten zu bedenken, den Kampf zu analysieren, nur um eine Chance in diesen zu haben.
    Wenn ich nach drei-vier Kämpfen auf die Uhr schaue und feststellen muss, dass alleine die Bewältigung knapp eine Stunde in Anspruch genommen hat, habe ich das Gefühl meine Zeit am PC vergeudet zu haben. Denn in dieser knappen Stunden könnte ich bei anderen CRPG's so viel mehr erleben.

    Deshalb noch einmal danke Larian, das ihr derart Euer Herzblut in Divinity OS gesteckt habt, aber das Spiel ist nichts für mich.
    Ich denke mein Abschlussfazit ist durchaus fair.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (28.11.2015 um 12:50 Uhr)

  5. #205 Zitieren
    Veteran
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    Hei, an sich gefällt mir das Spiel, ich möchte mich in diesem Thread aber ausschließlich auf die Kämpfe beziehen. Das ist weiß Gott nicht das erste Rollenspiel, dass ich zocke, aber dermaßen schwere Kämpfe gleich zu Anfang sind mir noch nicht begegnet. Man hat außerhalb der Stadtmauern bei einem NPC-Level von 4 kaum eine Chance, gegen eine Gruppe von Gegnern zu gewinnen, die in der Regel zahlenmäßig überlegen und vom Kampflevel mindestens gleichwertig sind. Wenn man nicht bis zur Halskrause mit extra Zauber und haufenweise Granaten und anderen Scherzartikeln eingedeckt ist, hat man gegen die üblen Banden ohnehin keine Chance. Wie man eine derartige Ausrüstung bezahlen soll, ist mir darüber hinaus komplett schleierhaft, es sei denn, man irrt eine Ewigkeit in der Gegend rum und kassiert in der Regel nicht besonders wertvolle Gegenstände, um sie zu verticken. Welche der vielbeschworenen taktischen Finessen soll man denn bitte schön einsetzten, wenn man auf diesem Level bei knapper Kasse über diese Hilfsmittel nicht verfügen kann? Abgesehen von der dadurch bedingten, relativ langen Spieldauer, da man jeden Kampf etliche Male wiederholen muss, kann ich den tieferen Sinn einer derartigen Spielgestaltung nicht erkennen.
    Gruß
    Malachian
    Malachian ist offline

  6. #206 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Die Kämpfe sind zu schwer, wenn wenn du nicht am geeigneten Ort bist. Sowas nennt sich glaub ich natürliche Levelgrenzen, schon Gothic hat derartiges verwendet. Theoretisch hast du eine Open World, die durch die Gegnerstärke "linear" wird bzw dich in gewisse Bahnen lenkt. Große Probleme sollten eigentlich nicht auftreten, wenn die Level etwa gleichauf sind. Die Übermacht ist natürlich trotzdem da, und die "taktische Finesse" hierbei besteht darin, Gegner zeitweise kampfunfähig zu machen, zu blockieren oder sonstwie dafür zu sorgen, dass Teile des Gegnerpulks nicht effektiv in den Kampf eingreifen können. So hab ich das jedenfalls oft gemacht. Hilfsmittel wie Granaten oder dergleichen habe ich praktisch nie benutzt.
    Die Kämpfe sind schon anspruchsvoll, aber imo alles andere als "sauschwer" und "frustig"
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

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