[Merdon]

Ich finde es absolut LÄCHERLICH wenn ein Pilot im besten Auto rum heult das er doch bitte in die Box will, wenn es mal nicht läuft. Am Unfall hat keiner Schuld, Nico hat endlich mal nicht zurück gezogen, Lewis hatte damit wohl nicht gerechnet und ist ganz so gefahren als währe er alleine in der Kurve.

Magnussen gehört bestraft, das war teilweise zu gefährlich, auch wenn ich eigentlich kein Fan von der "Anti-Zickzack-Regel" bin.

Wieso sollte er freiwillig draußen bleiben, wenn es seine WM-Chancen minimal verringert (Keine Chance auf Punkte und das Risiko eines Defekts in den nächsten Rennen)?

[Schnickers]

Weil alles passieren kann?
Aber ich kann nicht vor der Hälfte des Rennens schon aufgeben, außer natürlich wenn man nicht WM werden will. Das Hamilton eigentlich ein Kämpfer ist hat er dieses Jahr oft bewiesen, schade das dem Heute nicht so war.

Wenn das Team entschieden hätte ihn an die Box zu holen, aus den von dir genannten Gründen, würde ich das verstehen, aber so ein Verhalten von einem Fahrer finde ich lächerlich.

[gast13]

Hm ich muss doch mal nachfragen, warum so massiv auf Hamilton in der Szene eingeprügelt wird von euch? Wo wollte Rosberg denn genau hin an dieser Stelle? das war doch klar dass er da in Hamilton reinrasselt wenn er nicht zurück steckt. Hamilton ist ziemlich genau Ideallinie gefahren.

Zusammen mit den eindeutigen Bemerkungen vor dem Rennen auf die Konsequenzen aus Ungarn angesprochen, gehe ich davon aus, dass das Manöver von Rosberg nicht nur eines Anfängers würdig war, sondern schon bewusst in kauf genommen wurde dass er Lewis abräumt.

Wenn hier Hamilton die Schuld gegeben wird, dann muss man auch Magnussen für seine Aktionen in Rivage eine auf den Deckel geben und zwar noch massiver.

Das wird jetzt wahrscheinlich auch nicht für Entspannung sorgen, aber so, wie du die Szene kommentierst, vermittelst du nicht gerade den Eindruck, besonders viel von Rennsport zu verstehen. Kannst mir gerne nachher den Arsch aufreißen deswegen, aber auf deine Ausführungen reagiert mein Veständnis mit einer 404-Meldung.

Was Rosberg da macht? Er setzt Hamilton unter Druck. Vielleicht war es eine Frage der Reifentemperatur, aber man hat gesehen, dass Rosberg nach seinem schlechten Start deutlich besser auf der Strecke lag, einfach schneller war. Hamilton hat auf der Kemmel-Geraden noch gut verteidigt und Rosberg nur die Außenbahn überlassen, auf der dieser nicht nah genug herankam, um vor Hamilton einzulenken. Die folgende Kurve, Les Combes, ist allerdings eine Rechts-Links-Kombination, so dass der Zweikampf durchaus in die Verlängerung gehen kann, wenn zwei Autos nebeneinander in die erste Kurve einbiegen, was der Fall war. Wie bei jeder Kurve ist zunächst derjenige im Vorteil, der auf der Innenbahn einlenkt. Im zweiten Teil kehrt sich die Tendenz allerdings um. Rosberg, der zu diesem Zeitpunkt mehr Grip fand / mehr Vertrauen in sein Auto hatte, wurde im ersten Teil der Kurve trotz der ungünstigeren Linie von Hamilton nicht entscheidend distanziert, also hielt er sich neben seinem Teamkollegen, um möglicherweise im zweiten Teil der Kurve vorbeizuziehen. Damit ware der Drops noch nicht gelutscht gewesen, denn die folgende Kurve, Malmédy, ware wieder eine Rechtskurve, also ein Vorteil für Hamilton gewesen. Aber das ist erst mal egal, denn in Les Combes befand sich Rosberg in einer legitimen Position, von der aus er eine Attacke auf Hamilton starten konnte. Nur dass Hamilton ihn nicht wahrgenommen oder völlig ignoriert hat. Ja, er ist völlig auf der Ideallinie gefahren, als sie zusammenrasselten. Aber in die Kurve eingelenkt hat er nicht auf der Ideallinie, denn da war zuerst Rosberg. Indem er den Zweikampf einseitig für beendet erklärt, Rosberg das berühmt-berüchtigte In-Luft-Auflösen unterstellt und die Kurve so fährt, als ware er ganz alleine dort, löst er die Kollision im Alleingang aus. Rosberg riecht den Braten noch und macht die Lenkung blitzschnell auf, aber Hamilton zieht dermaßen kompomisslos rüber, dass er den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden kann.

Der einzige "Fehler", den man Rosberg anhängen kann, besteht darin, dass er zu einer solch frühen Phase dermaßen aggressiv gefahren ist und Hamilton an einer Stelle überholen wollte, die gegenseitige Rücksichtnahme erfordert (anders als etwa die DRS-Manöver, wo es nicht so viel gibt, was man tun kann). Aber das ist doch eigentlich genau das, was er aus Fan-Sicht tun muss. Die beiden sollen Rennen gegeneinander fahren und sich nicht höflich gegenseitig eskortieren, bis man ihnen grünes Licht gibt. Der Fehler geht einzig und allein auf Hamiltons Kappe, weil er, wie oben erwähnt, Rosberg entweder übersieht oder mit Absicht rücksichtslos einlenkt und hofft, dass Rosberg frühzeitig und freiwillig den Zweikampf aufgibt.
Ich habe keine Interviews gesehen, aber wenn Hamilton auf Schuldzuweisungen verzichtet haben sollte (anders als etwa Lauda, bei dem ich mir zum zigtausendsten Mal einfach nur an den Kopf greifen kann), dann wäre das immerhin ein Zeichen von Reife.

Aber wenn ich ehrlich bin, erwarte ich nur, dass die Bullshit-Welle in der nächsten Zeit ungehemmt umherklatschen wird.

[Hirni]

http://www.motorsport-magazin.com/fo...t-von-rosberg/

Und nun quatscht hamilton erstmal team interna aus
...

weiss nicht was da alles von stimmt. Bei den medien wird vieles auch gerne mal zurecht gedreht...
Aber interna vor den medien ausquatschen ist auch nicht die feine englische...

So oder so bin ich mal gespannt, wie mercedes da jetzt reagiert...

[Filben]

weiss nicht was da alles von stimmt.

Dass er sich beweisen wollte und das so sagte, wird schon stimmen. Nur legt Hamilton das als "war Absicht!" aus. Wobei es einen Unterschied gibt zwischen "so, dem fahr ich jetzt in die Karre!" und "so, ich stecke jetzt nicht zurück!". Letzteres bedeutet, man lässt es drauf ankommen, kann gut ausgehen oder nicht. Ersteres wird in 90% der Fälle schlecht ausgehen. Den Unterschied scheint Hamilton aber nicht zu kennen.

[gast13]

Rosberg hat im Laufe der Saison schon einige Male in Situationen zurückgesteckt, in denen Hamilton die Tür zugeschmissen hat. In Bahrain gleich mehrere Male. Und zuletzt auch in der letzten Runde des Ungarn-GP. Er hat sich nie beschwert, hat leise aufkeimende Kritik an Hamiltons Verteidigungsmanöver in Ungarn sofort abgewürgt, indem er zu Protokoll gab, dass das schon in Ordnung gewesen sei und er sich an die eigene Nase fassen müsse, dass es nicht klappte. Das nennt man dann sportlich, wenn man eine gewisse Härte hinnehmen kann und kein böses Wort darüber verliert. Nur: Hamilton hat es ihm bislang nicht gedankt, im Gegenteil. Was ich mir sehr gut vorstellen kann, ist, dass Rosberg die Nase voll davon hatte, ritterlich zurückzustecken, nur um als Hamiltons Prügelknabe dazustehen. Also hat er in Spa schlicht und ergreifend auf sein Recht im Zweikampf bestanden, nicht herumgeschubst zu werden. Was hat er anders gemacht? Er hat einen Zweikampf nicht abgebrochen, der gegenseitige Rücksichtnahme erfordert. Kann man ihm deswegen einen Vorwurf machen? Nein, es sei denn, man akzeptiert Hamiltons Rücksichtslosigkeit als eine unabänderliche Konstante, nach dem Motto: Selber schuld, man muss doch wissen, dass er die Tür auch dann zuwirft, wenn jemand drin ist.

Toto Wollf bestätigt jedenfalls Filbens Vermutung und sagt ganz klar: "Aber es war kein absichtlicher Crash. Das ist Blödsinn".
Nun bin ich kein leitender Angestellter in einem Formel-1-Rennstall ... aber wenn einer meiner Angestellten nach einer kontroversen internen Besprechung vor die Presse treten und verlautbaren lassen würde, dass sein Teamkollege ihm laut eigener, interner Aussage mit Absicht Schaden zugefügt habe, obgleich das nicht der Wahrheit entspricht, dann dürfte er sich auf einen Einlauf gefasst machen, den er so schnell nicht vergisst. Wegen teamschädigender Aussagen, wegen der Verbreitung von Interna, wegen absichtlicher Falschaussage. Ich mag es friedlich am Arbeitsplatz, aber in einer solchen Situation würde nicht mal die geschlossene Tür verhindern, dass jeder jedes Wort versteht.

Zur sportrechtlichen Bewertung der Kollision habe ich noch ein Schmankerl aus Hamiltons eigener Vergangenheit zu präsentieren: Seine Kollision mit Mark Webber 2010 in Singapur. Reaktion der Rennleitung, damals wie heute: Fahren Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen. Solange kein Pedal erfunden ist, das das schnelle Auflösen in Luft ermöglicht, so lange werden solche Zweikämpfe unter der Prämisse zu führen sein, dass der vordere Fahrer nicht einfach die Fahrbahn kreuzen kann, als wäre er alleine. Auch wenn viele Fahrer sehr gerne damit argumentieren, dass sie absolut nichts anders gemacht hätten als in den Runden zuvor, als sie alleine waren. "Ja, eben, du Depp!", müsste man da entgegnen, denn diese Mentalität past zwar zu einem uneingeschränkten Ego, aber nicht zu einem Sport, der zu einem wesentlichen Teil darin besteht, dass zwei Autos nebeneinander durch eine Kurve fahren, um Positionsveränderungen zu erreichen.

Hamiltons wiederholtes Gegreine am Boxenfunk, von wegen Motor schonen und so bla, war auch ein Armutszeugnis. Er ist der Erste, der sich beschwert, wenn man ihm im Rennen sagt, dass er wegen kritischer Entwicklungen auf diese oder jene Komponente achten muss. Er hat einen großen Stab an Ingenieuren, die mit den Augen am Monitor kleben und nichts anderes tun, als das Wohlergehen seines Autos zu überwachen. Wenn er das erste Mal diesen Vorschlag macht und ein Nein als Antwort bekommt, dann weiß er, dann wissen alle, dass es keinen Grund gibt, das Rennen aufzugeben. Außer den, dass man keinen Bock mehr hat. Was bei einem zweistelligen Millionengehalt, bezahlt einzig und allein für die Gegenleistung, dass man nach Kräften das tut, was man gesagt bekommt, eine ziemlich erbärmliche Einstellung ist.

Hamilton hatte sich nach langer Abneigung durch seine Entwicklung einen Weg in mein Herz erkämpft. Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem ich einsehen muss, dass der unausstehliche Narzisst und Dummkopf in ihm nur geschlafen hat und jetzt wieder ungehemmt sein Unwesen treibt. Was er vor diesem Hintergrund über Rosberg gesagt und wie er sich ansonsten verhalten hat, ist für mich unverzeihlich. Es ist wieder soweit: Ich kann ihn nicht ausstehen. Zum Gluck kommt Räikkönen als Abstauber nicht in Frage. Ein zweites 2007 würde ich nicht überstehen, ohne danach beim Anblick eines F1-Rennens Würgereiz zu empfinden.

Wer noch nicht sein Fett weg hat, ist die Mercedes-Doppelspitze. Nun, sie haben beide bestätigt, was ich ohnehin ziemlich wortreich seit Jahren über sie sage: Sie sind absolut unfähig. Lauda ist ohnehin ein Depp, der mal dies und mal jenes sagt, vorzugsweise scheinbar einträchtig im selben Satz, aber bis auf eine Handvoll böser Worte in Treue zu Hamilton steht, egal, was ist. Und Wolff? Halte ich für einen Volldeppen und Blender und sehe mich durch seine unüberlegten und dummen Schuldzuweisungen nach dem Rennen vollauf bestätigt. Er hat Gluck, dass er mit Rosberg einen Fahrer mit genug Verstand für zwei besitzt, der selbst dann, wenn ihn seine Chefs nach einem Unfall, der nicht sein Verschulden war, als Buhmann hinstellen, öffentlich lobende Worte für ihre Arbeit findet. Dass das nicht seine tief empfundene, ehrliche Meinung sein kann, ist dabei klar wie die Morgendämmerung.
Und ganz ehrlich: Was haben sich Lauda und Wolff gegenseitig und vor allen Dingen selbst auf die eigenen Schultern gehauen, wie toll sie dieses explosive Duell doch bislang moderiert hätten. Und wie sieht die Realität aus? Hamilton missachtet im Gegensatz zu Rosberg in Barcelona die Aufforderung, nicht die maximale Motorleistung anzufordern. Rosberg ist sauer, geklärt wird gar nichts. Rosberg kachelt in einen Notausgang und ruiniert damit auch Hamiltons Quali-Runde in Monaco. Hamilton schäumt wochenlang, geklärt wird gar nichts. Hamilton weigert sich, Rosberg in Ungarn vorbeizulassen, als dieser noch einen Stopp mehr absolvieren muss. Der Streit wird dadurch verschärft, dass das Team miserabel kommuniziert und beide Fahrer sich gleichzeitig ungerecht behandelt fühlen. Geklärt wird gar nichts, wie Hamiltons ungläubige Aussagen nach der Sommerpause ("Wie, du bist immer noch wütend deswegen?) zeigen. In Belgien kollidieren die beiden, nachdem Rosberg in einem Zweikampf den ihm zustehenden Raum einfordert und Hamilton seine Anwesenheit ignoriert. Die Teamchefs schäumen und geben Rosberg dem Tod durch Mistgabeln und Fackeln preis, es wird hinter verschlossenen Türen parliert. Mit dem Ergebnis, dass Hamilton sich vor die Presse stellt und Erkenntnisse verbreitet, die schlicht und ergreifend nicht in dieser unserer Realität beheimatet sind. Rosberg schäumt, Wolff schäumt, Lauda schäumt, Hamilton schäumt. Nicht ist geklärt.

Zum Vergleich bietet sich an, in einem Paralleluniversum die gleiche Konstellation durchzuspielen, Rosberg und Hamilton mit freier Fahrt in einem überlegenen Auto. Nur dass man diesmal (passenderweise will meine nervige Autokorrektur, die im Englischen steckenbleibt, an dieser Stelle "dismal" schreiben) die Teamchefs durch einen feuchten Waschlappen und meinetwegen eine Handvoll Glasmurmeln austauscht. Ist eine schlechtere Entwicklung der Dinge vorstellbar? Lappen und Murmeln müssten sich jedenfalls ganz schön blöd anstellen ...

Das Ganze bitte mit krudem italienischen Akzent und gelegentlichen farbenfrohen Auslassungen wie: "Ische kriegä Placke", "Diese Wolfe, was habe in Hirn!" und "Diese Lauda, wenne wäre meine bambino, isch wurde langßiehe seine kurze Ohre!"* vorstellen.
Danke für die Aufmerksamkeit.

* Nicht zu vergessen: "Veramente siete dei geni! Mamma mia, ragazzi ..."

[Filben]

Ah, das hat mir wieder die Zeit im Büro versüßt. Immerhin ganze fünf Minuten konnte ich totschlagen. Danke dafür!

[Merdon]

[Bild: M9kNz54.jpg]

http://gfycat.com/EsteemedOrdinaryAiredaleterrier

[Jokin]

Sehr eindeutig zweideutig was du dir da so anschaust im Internet

[Filben]

Sehr eindeutig zweideutig was du dir da so anschaust im Internet

Das sind alleine deine Gedanken

[The Soulcollector]

Sehr eindeutig zweideutig was du dir da so anschaust im Internet

Muss auch extrem schlimm sein, wenn man als alter Mann 2 Stunden lang nicht aufs Klo kann um mal zu pinkeln...

[Merdon]

Muss auch extrem schlimm sein, wenn man als alter Mann 2 Stunden lang nicht aufs Klo kann um mal zu pinkeln...

Jetzt fährt der werte Herr ja 24 Stunden - Rennen, da sind seine Qualen noch viel schlimmer.

Ja, ich weiß, dass die Stints auch nur im Rahmen von 2 Stunden sind.

[Filben]

Dann gibt's Windeln um, und gut :P

[gast13]

Ah, das hat mir wieder die Zeit im Büro versüßt. Immerhin ganze fünf Minuten konnte ich totschlagen. Danke dafür!

Schön, dass ich zu deinem Amüsement beitragen konnte. Ich weiß nicht, ob es auch so rübergekommen ist, aber bei mir war es so, dass ich mich erst fürchterlich aufgeregt habe und mich letzten Endes darüber amüsiert habe, wie sehr ich mich darüber aufgeregt habe. [Bild: 007.gif]

Aber die Story geht weiter:

Meldung 1 a: Mercedes-Meeting: Rosberg akzeptiert Schuld
Meldung 1 b: Rosberg gibt zu: "Fehleinschätzung meinerseits"

Aha. Halte ich zwar für ausgemachten Bullshit; nur weil zahlreiche Leute finden, dass 2+2=5 ist und derjenige, der zuerst meinte, dass das 4 ergebe, sich entschuldigt, ändern sich die Fakten nicht. Aber gut, man könnte jetzt meinen, da hätten sich die Betroffenen getroffen, geredet, einander zugehört und den gleichen Wissensstand.

Meldung 2: Hamilton: "Falsch, mit dem Finger auf einen zu zeigen"

Äh, okay. Klingt irgendwie salomonisch und ziemlich diktiert ... Was auf ein gelungenes Eingreifen des Managements hindeuten könnte. Aber warum sagt Hamilton jetzt haargenau das Gegenteil von dem, was er vor ein paar Tagen meinte und warum läuft seine Aussage quasi auf das Gegenteil von Rosbergs Entschuldigung hinaus?

Meldung 3: Lauda ändert Meinung*: "Es war ein Rennunfall"

Kurze Frage: War Lauda bei dem Meeting dabei, auf dem beschlossen wurde, dass Rosberg der Schuldige ist?

Such Lauda. Very incompetence. Much mismanagement.

* "Lauda ändert Meinung", muahaha. Weitere Nachrichten des Tages: Gras wächst, Wasser macht nass, Schwerkraft wirkt senkrecht.

[Filben]

Ich, lieber Herr Archol, bin allerdings auch der Meinung, dass Rosberg der jenige war, der es am ehesten hätte verhindern können und quasi Schuld hat. Das ändert aber nichts. Da ich unabhängig der Schuldfrage es natürlich für einen Rennunfall halte. Passiert eben, wenn man jemanden raced. Weil es aus einem natürlich, sportlichen Vorgang heraus passiert ist. Kein Rennunfall wäre, wenn jemand durch Zick-Zack-Fahren einen Unfall verursacht oder jemand einen volles Brett hinten raufknallt, wenn er direkt hinter einem ist. Oder halt der Klassiker: dive bombing.

[Hirni]

Mercedes macht sich momentan mehr als lächerlich. Das sehen sowohl ich so als auch meine freundin... unser töchterchen hat bei der feststellung auch nur noch geschmunzelt. Kann aber auch am stillen gelegen haben zu dem zeitpunkt xD

[playgebsoty]

Was erwartet Mercedes eigentlich? Wenn man zwei Piloten hat die auf dem Niveau beide um den Titel kämpfen und die Konkurrenz dabei chancenlos ist, ist es meines erachtens vollkommen logisch, dass es irgendwann mal zu Zwischenfällen kommen muss. Das aht ja auch die Historie schon oft genug gezeigt (Ich erinnere nur an Senna und Prost). Und selbst Vettel und Webber sind ja schon einmal gecrasht. Da denkt keiner ans Team, sondern nur an die eigenen WM-Chancen. Denn Formel 1 ist und bleibt in erster Linie eine Fahrer-WM und erst in zweiter Linie eine Marken-WM, auch wenn Mercedes dies aus Image-Gründen gerne anders sehen würde.

[Filben]

Denn Formel 1 ist und bleibt in erster Linie eine Fahrer-WM und erst in zweiter Linie eine Marken-WM,

Jep. Sage ich auch immer wieder. Nur weil das Wort "Team(s)" im Regelwerk und Sprachgebrauch vorkommt, macht es den Motorsport oder zumindest die F1 noch lange nicht zum Teamsport. Das wird ganz alleine durch die Existenz der Fahrer-Wertung ausgehebelt. Erst wenn es die nicht mehr gibt, könnte man vom Teamsport reden.

[Merdon]

Jep. Sage ich auch immer wieder. Nur weil das Wort "Team(s)" im Regelwerk und Sprachgebrauch vorkommt, macht es den Motorsport oder zumindest die F1 noch lange nicht zum Teamsport. Das wird ganz alleine durch die Existenz der Fahrer-Wertung ausgehebelt. Erst wenn es die nicht mehr gibt, könnte man vom Teamsport reden.

Mit dem Argument könnte man aber auch sagen, dass Fußball eine Einzelsportart ist, da es Preise für die besten Spieler (Torschützenkanone, Goldener Ball usw.) gibt.

[Filben]

Mit dem Argument könnte man aber auch sagen, dass Fußball eine Einzelsportart ist, da es Preise für die besten Spieler (Torschützenkanone, Goldener Ball usw.) gibt.

Nein, könnte man nicht. Preise sind keine offizielle Wertung. Es werden zwar Tore usw. gezählt, wie bei der F1 auch Führungskilometer, Pole-Positions usw. Das hat aber nichts mit der WM zu tun, genauso wie das beim Fußball irrelevant für Championsleague usw. ist. Nur das Team erhält nach einem Spiel wertende Punkte, kein Spieler.