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Warum Anime?

  1. #1 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Einleitung

    Schon wieder sind beinahe 2 Wochen vergangen, seit ich zuletzt die Prominenz des Forums an den runden Tisch gebeten habe, um ihre Meinung in den virtuellen Raum hinauszuposaunen.
    Grund genug um hier wieder eine neue Diskussion anzuleiern, meine ich!

    Dabei soll es diesmal um ein Thema gehen, das nicht soviel Streitpotential hat wie die letzten beiden, sondern eher davon profitiert, wenn jeder einfach gerade heraus seinen Standpunkt klarmacht. Denn der würde mich interessieren - auch oder gerade wenn er sich von meinem unterscheidet.

    Die Frage, die ich euch stellen möchte steht in ihrer Kurzform ja schon im Titel: "Warum (schaut ihr ausgerechnet) Anime?" Weil es euch gefällt? Gut, das denke ich mir schon, deswegen würde ich gerne einen Schritt weitergehen und fragen, woher dieses Gefallen herrührt.



    Hintergrund

    Vielleicht einen kleinen Aufhänger um zu bescheiben, was mich dazu bringt, diesmal dieses Thema auszusuchen: Ein gängiges Argument demzufolge Animes ihre Daseinsberechtigung schöpften, war, dass man "sowas" unmöglich im Realfilm umsetzen könne.
    So galt in den 90ern etwa das Argument, als Akira weltweit bekannt wurde, das meinte man auch unter Fans bei Lain oder Ghost in the Shell.
    Nun hat sich im Realfilm so einiges getan in den vergangenen Jahren. Was heute durch Zuhilfenahme von Greenscreen und Computer möglich ist, stellt so manches Statement der 90er doch arg in Frage. Transformers galt ewig als unverfilmbar wegen den Maßstäben, Verwandlungen usw. Nun, bald haben wir satte 4 Filme. Und obwohl man inhaltlich wohl durchaus meckern könnte, sind die grafisch wohl ihrer Vorlage mehr als würdig.

    Auch im Manga&Animesegment kennt man dieses Phänomen der Realadaption ja mittlerweile. Zahlreiche Mangas, wie zB Oldboy, wurden ganz ohne einen Anime direkt als Realfilm umgesetzt und funktionierten fabelhaft. Andere wiederum waren schon als Anime adaptiert und bekamen bzw. bekommen nun einen Realfilm. Akiras Filmrechte geistern seit Jahrzehnten durch Hollywood, der Death Note-Realfilm sammelte überwiegend positive Reaktionen, ein AoT-Film ist in der Mache und beschert schon in den Trailern so manchen Wow-Effekt.

    Es zeichnet sich also langsam ab, dass der Realfilm im Eiltempo dem alten Argument der "Unverfilmbarkeit" nachhetzt und es widerlegt.



    Diskussionsfrage

    Also frage ich euch so: Glaubt ihr, dass der Anime von derartigen Entwicklungen tangiert wird? Wodurch kann der Anime dennoch seine Existenz berechtigen uuuuuund darausfolgend: Warum schaut ihr Animes?





    Die Frage ist, wie gehabt, etwas pointiert gestellt und ja, ich habe bewusst noch keine Pro-Argumente genannt, weil ich erstmal eure hören/lesen möchte.
    Zetubal ist offline Geändert von Zetubal (26.11.2014 um 02:17 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Akela
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    Warum schaue ich Animes?
    Diese Frage ist relativ leicht zu beantworten. Ich liebe fiktive Geschichten und ich mag das Land Japan. Wenn man beides kombiniert, kann man mein Interesse zu Animes leicht nachvollziehen. Jedoch will ich ein wenig mehr ins Detail gehen. Da ich zwar erst "recht neu" im Animebereich bin, kann ich ja mal erzählen wie ich überhaupt dazu kam. Als Kind habe ich die klassischen Animes auf RTL2 oder MTV gesehen, Dragonball Z, Kickers, Pokemon, Golden Boy usw. Aber nachdem davon immer weniger im TV kam und ich älter wurde, nahm das Interesse daran sehr ab. Jedoch habe ich im innersten immer gespührt dass ich mich damit irgendwann mal so richtig beschäftigen möchte. Dann habe ich im August des letzten Jahres einfach mal die Lust gehabt einen Manga zu kaufen, das war dann Elfen Lied. Vom Manga bin ich dann auf den Anime gekommen und seit diesem Zeitpunkt habe ich Animes zu lieben und leben gelernt. Ich schaue deshalb Animes an weil sie mir etwas bieten, was westliche Medien mir nicht so geben. Das wären unter Anderem der japanische Flair, das fiktive durch Animationen an den man gebrachte Story und die Charaktertiefe die in westlichen Medien nicht so häufig vorkommen. Ich hoffe man versteht was ich meine .

    Animes vs. CGI (Computer Generated Imagery):
    Also Zetu, wie du schon beschrieben hast ist heutzutage mit Hilfe der Computertechnologie möglich, was vor 20 Jahren noch undenkbar war. Beispiele sind Transformers, Avatar oder Star Wars Ep. 1-3. Ich sehe hierbei aber die Zukunft des Animes nicht gefährdet, da die erstellten Animationen bei Animes im Gegensatz zu CGI-Effekten einen gewissen Charme habe, die eine Reallife-Verfilmung nicht rüber bringen könnte. Nehmen wir mal Attack on Titan als Beispiel. Klar, man könnte mit Hilfe der CGI dieses Franchise glaubwürdig und mit tollen Effekten Verfilmen, aber nie so rüberbringen wie es ein Anime macht. Also die Entwicklung der Story, Kämpfe und so weiter. Kurz gesagt sehe ich hierbei keine Gefahr für Animes. Wenn wir jetzt zu unserem Lieblingsthema "Ecchi" kommen, würde eine RL-Verfilmung hierbei nur sehr schwer verflimt werden. Da sie sowohl in den USA als auch in Japan eher an die Grenzen stößt. Jedoch als Anime recht oft umgesetzt wird.
    “Ich hab’ mal irgendwo gelesen, dass es im Leben nicht wichtig ist, stark zu sein. Sondern sich stark zu fühlen.
    Dass man wenigstens einmal bis an seine Grenzen gehen soll.”

    ~ Alexander Supertram (Filmzitat: Into the Wild)
    Akela ist offline Geändert von Akela (23.05.2014 um 14:50 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    Frau General Avatar von Millhi
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    Ich gucke Anime, weil mir der Zeichenstil mir besser gefällt als Realfilm, CGI-Filmen und die meisten westlichen Zeichentrickfilme und es so viele tolle Geschichten gibt. Ich kann mich auch sehr viel besser mit Charakteren identifizieren, als in anderen Bewegtmedien.
    Außerdem: Süße Mädchen und Pantsu
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Millhi ist offline

  4. #4 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Ich schaue Anime, gerade weil es so vieles gibt, was meiner Meinung nach nur in Animes funktioniert:
    Als Beispiel nehme ich mal mein oft genanntes 'Non Non Biyori'. 4 Schulmädchen und ihr Leben auf dem Lande. Nix wäre leichter, als so etwas real zu verfilmen - braucht man bestimmt kein CGI zu oder so
    Dennoch meine ich (unter leichtem Vorbehalt), dass die Serie als Real-Serie absolut nicht so bei mir funktioniert hätte, wie als Anime. Dort passt es einfach.
    Dasselbe kann ich zu 'Girls und Panzer', 'Tenchi Muyo', 'Witchblade', 'Space Battleship Yamato 2199' und allen weiteren Animes sagen.
    Dabei bräuchte zum Beispiel ein Girls und Panzer auch gar net mal so viel Aufwand heutzutage als Real-Serie. Dennoch würde etwas fehlen - die schönen Zeichnungen! Und bei Girls und Panzer lehne ich mich für Deutschland mal ganz weit aus dem Fenster: Eine Real-Serie, in der Mädchen Panzer als Schulsport betreiben, wäre hierzulande dann schon fragwürdig, da eine Menge deutscher Panzer aus dem 2. Weltkrieg enthalten sind, würde eine solche reale Serie hierzulande im TV garantiert für Kontroversen sorgen...
    Genug der Abschweife, Tenchi Muyo, Witchblade und Co. funktionieren als Anime, weil 'Harem' und 'Ecchi' einfach in einem Anime funktionieren - in Realo wäre mir das zu 'billig'... Ja, richtig, 'Monster-Brüste' in einer Realo-Serie sind mir billig... Einem Anime nehme ich 'Monster-Brüste retten die Welt' ab, einem Realo-Film nicht. *Am Horizont erwarte ich schon mal die Fackeln und Mistgabeln für dieses Argument*
    Space Battleship Yamato 2199 als Real-Serie mit dem Budget einer Star Trek Serie - könnte ich mir geil vorstellen! Da aber bestimmt niemand für so etwas ein solches Budget zur Verfügung stellen würde, sehe ich da auch von Real-Sachen ab.

    Mein Ero-Kram funktioniert übrigens auch nur gezeichnet - kein noch so gutes CGI würde ein tolles Tentakelmonster hinbekommen

    Und zum Genre 'Yuri' gehören für mich einfach wunderschön gezeichnete Mädels - egal, wie hübsch Schauspielerinnen sind, sie wären niemals so schön, wie manch gezeichnetes Mädel.

    Dann kommen auch noch schlechte Erfahrungen mit Real-Adaptionen hinzu:
    Schon oft hat man sich an 'Street Fighter' versucht! Ich mochte das Spiel, ich mochte den Anime damals in den 90ern im TV -aber so Ausgeburten wie der Film mit Jean Claude van Damme...

    Von daher denke ich, den Anime wird das nicht tangieren - Zeichenstile, die den Leuten gefallen, gepaart mit einem Plot (oder Brüsten ) wird immer wieder Zuschauer anlocken. Ich denke eher, es werden Anime und Real da mehr Hand in Hand gehen, das Erste wird dabei aber nicht vom Zweiten abgelöst.
    Önee-sama ist offline

  5. #5 Zitieren
    Ritter Avatar von HappyTurtle
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    Der eine ganz banale Punkt ist, dass Animes durch crunchyroll einfach über das Internet verfügbar sind. Und zwar on demand und trotzdem kostenlos. Durch diese einfache Verfügbarkeit bin ich da ein bisschen reingerutscht. Einmal entdeckt wird diese Möglichkeit eben ausgeschöpft.

    Der andere subjektive Punkt ist, dass Animes sehr viel stärker auf emotionaler Ebene sein können. Vielleicht kann ich mir durch die Zeichnungen mehr hinzu fantasieren oder nach meinem Geschmack zurechtbiegen... Realfilme haben mich selten so direkt und simpel berührt und zum Nachdenken angeregt; Und das auf so vielfältige Weise innerhalb eines Werkes. Wobei das natürlich auch nicht für jeden Anime gilt. Oder ich gucke einfach zu wenig Filme...

    Desweiteren sind Zeichnungen immer ganz nett anzusehen. Ich habe früher sehr viele Comics gelesen, könnte daher rühren.
    HappyTurtle ist offline Geändert von HappyTurtle (23.05.2014 um 18:05 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Zitat Zitat von Akela Beitrag anzeigen
    Das wären unter Anderem der japanische Flair, das fiktive durch Animationen an den man gebrachte Story und die Charaktertiefe die in westlichen Medien nicht so häufig vorkommen. Ich hoffe man versteht was ich meine .
    Weiss nicht so recht, ob ich das verstehe. Westliche Medien sind nicht so gut darin, Charakteren Tiefe zu verleihen? Und bei "das fiktive durch Animationen an den man gebrachte Story" solltest du glaube ich nochmal drüberlesen... Meinst du "das Fiktive, ..." oder "die fiktive [...] Story" geht es um "man" oder "Mann" ? Ich verstehe das nicht.

    N
    ehmen wir mal Attack on Titan als Beispiel. Klar, man könnte mit Hilfe der CGI dieses Franchise glaubwürdig und mit tollen Effekten Verfilmen, aber nie so rüberbringen wie es ein Anime macht. Also die Entwicklung der Story, Kämpfe und so weiter.
    Kein Konjunktiv. Das wird doch derzeit gemacht, denke ich. Inwiefern ist denn die Animation für die Entwicklung der Story relevant?


    Zitat Zitat von Ö aka Messias Beitrag anzeigen
    Genug der Abschweife, Tenchi Muyo, Witchblade und Co. funktionieren als Anime, weil 'Harem' und 'Ecchi' einfach in einem Anime funktionieren - in Realo wäre mir das zu 'billig'... Ja, richtig, 'Monster-Brüste' in einer Realo-Serie sind mir billig... Einem Anime nehme ich 'Monster-Brüste retten die Welt' ab, einem Realo-Film nicht. *Am Horizont erwarte ich schon mal die Fackeln und Mistgabeln für dieses Argument*
    Welches "Argument" Ecchi ist im Anime doch ebenso billig, wie sonstwo. Erhält da doch bloß den zusätzlichen Anstrich von Fetischismus.

    Space Battleship Yamato 2199 als Real-Serie mit dem Budget einer Star Trek Serie - könnte ich mir geil vorstellen! Da aber bestimmt niemand für so etwas ein solches Budget zur Verfügung stellen würde, sehe ich da auch von Real-Sachen ab.
    Es gibt doch einen Yamato-Realfilm.

    Dann kommen auch noch schlechte Erfahrungen mit Real-Adaptionen hinzu:
    Schon oft hat man sich an 'Street Fighter' versucht! Ich mochte das Spiel, ich mochte den Anime damals in den 90ern im TV -aber so Ausgeburten wie der Film mit Jean Claude van Damme...
    Schau mal City Hunter mit Jackie Chan. Da gibt es eine Street Fighter-Szene, die um Welten besser ist als der Film mit JCVD

    Zitat Zitat von HappyTurtle Beitrag anzeigen
    Der eine ganz banale Punkt ist, dass Animes durch crunchyroll einfach über das Internet verfügbar sind. Und zwar on demand und trotzdem kostenlos. Durch diese einfache Verfügbarkeit bin ich da ein bisschen reingerutscht. Einmal entdeckt wird diese Möglichkeit eben ausgeschöpft.
    Realverfilmte Serien gibt es auch kostenlos, legal und on-demand mancherorts. Myvideo hat zB Sons of Anarchy im Aufgebot (gehabt).

    Der andere subjektive Punkt ist, dass Animes sehr viel stärker auf emotionaler Ebene sein können.
    Ist eben ein subjektiver Punkt, wie du sagst. Emotional zu sein ist nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal von Animes.




    [/provokation]
    Zetubal ist offline Geändert von Zetubal (24.05.2014 um 02:42 Uhr)

  7. #7 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Nincompoop
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    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Glaubt ihr, dass der Anime von derartigen Entwicklungen tangiert wird? Wodurch kann der Anime dennoch seine Existenz berechtigen uuuuuund darausfolgend: Warum schaut ihr Animes?
    Das glaube ich nicht, man kann zwar die Handlungen der Animes verfilmen, aber diese ganzen "Gimmicks" die so ein Anime liefert, sind als Realfilm einfach nicht darstellbar. Und wenn man einen Anime-Fan fragt, ob er das eine, oder das andere will, wird er mit "beides" antworten.
    Auf den Anime "Rurouni Kenshin" bin ich auch überhaupt erst durch den Spielfilm aufmerksam geworden (und hätte ohne diesen wohl auch nicht durchgehalten, da der Anime anfangs doch etwas antriebslos ist).

    Was mich an Animes so genau überzeugt, kann ich nicht genau sagen. Ich bevorzuge aber (Nah-)Kampfanimes, gerne auch mit unterstützender Magie/Chakra/Nen und spürbare Rahmenhandlungen. Mir gefiel auch "Avatar" sehr gut, daher ist dieser Punkt wohl Animeunabhängig. Jedoch wird man aus Japan am ehesten mit derlei Geschichten versorgt.
    Ein weiterer Punkt ist der göttliche Humor durch "Randomness", etwas Vergleichbares kenne ich aus keinem westlichen Comic. Besonders die Änderungen im Zeichenstil, um Emotionen übertrieben darzustellen, bringt mir regelmäßig Tränen in die Augen ('das meinte ich weiter oben auch mit "Gimmicks") und als Luffy aus "One Piece" mitten in der Gefahrenzone plötzlich sein komisches "Baka"-Lied angestimmt hat, bin ich allen Ernstes aus dem Stuhl gefallen. Definitiv ein riesiges Plus, das Anime über Westproduktionen haben.
    Als letztes würde ich noch die Japanische Sprache aufzählen. Zwar schaue ich in erster Linie auf japanisch, weil die englischen Versionen schlecht und die deutschen grauenhaft sind, aber ich denke die Sprache trägt auch sehr zum Stil bei und gefällt mir allgemein sehr gut. Außerdem freue ich mich immer, wenn ich irgendein Wort wiedererkenne. ^^

    Ich schaue aber auch nur eine sehr begrenzte Auswahl an Animes (und bei einigen frage ich mich, wie ich die je gut finden konnte )
    Nincompoop ist offline

  8. #8 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Noch nie "Die Maske" gesehen?
    Zetubal ist offline

  9. #9 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Ja, ABER!
    Du sagst nix zu Zeichnungen! Die sind doch schon sehr schön - DAS kann ein Real-Dingens niemals vermitteln, ist ja schließlich nicht gezeichnet.
    Und gezeichnetes Ecchi ist für mich persönlich teilweise Kunst da kann keine entblößte Schauspielerin mithalten - männliches Ecchi zähl ich nicht
    Überhaupt, wo du schon Fetischismus sagst - Wie stellt man eine Loli in einem Real-Dingens dar? Loli, Yuri, Moe, alleine diese gezeichneten Mädels werden Anime auch weiterhin anziehend machen, gerade wegen Fetischismus

    Du klammerst übrigens meinen Ero-Kram aus

    Der Yamato Real-Film ist fast schon Thrash. Wenn mal ne Real-Serie mit dem Budget von einem Star Trek Kinofilm kommt, würde ich weitersehen. Denn wenn ichs vergleiche mit meinen westlichen Sci-Fi-Serien - gegenüber Babylon 5, Star Trek Voyager und sogar Stargate verliert Yamato Real-Film aber sowas von (zumindest, was ich an Trailern gesehen habe).
    Önee-sama ist offline

  10. #10 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Nincompoop
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    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Noch nie "Die Maske" gesehen?
    Den Film hab ich als Kind rauf und runter gesehen.
    Ist aber noch mal etwas anders, in Animes wird meistens die Zeit angehalten, während dieser ganze Unsinn abgespielt wird, das gibt dem ganzen einen tollen Effekt. Natürlich spielen da noch weitere Faktoren rein, unsinnige Mimik macht noch keinen Humor. Leider habe ich habe keine Ahnung, wie ich das ganze beschreiben soll. ^^
    Nincompoop ist offline

  11. #11 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Zitat Zitat von Ö aka Messias Beitrag anzeigen
    Ja, ABER!
    Du sagst nix zu Zeichnungen! Die sind doch schon sehr schön - DAS kann ein Real-Dingens niemals vermitteln, ist ja schließlich nicht gezeichnet.
    Naja, was soll ich dazu auch sagen Ist halt ein wenig tautologisch, wenn man argumentiert: "Die Stärke von Zeichentrickserien ist, gezeichnet zu sein." True story, eh.
    Realfim kann schöne Szenerien mit der Kamera einfangen, die ein Anime niemals vermitteln kann, ist ja schließlich nicht real gefilmt. Duh


    Überhaupt, wo du schon Fetischismus sagst - Wie stellt man eine Loli in einem Real-Dingens dar? Loli, Yuri, Moe, alleine diese gezeichneten Mädels werden Anime auch weiterhin anziehend machen, gerade wegen Fetischismus
    Mit einer jugendlichen/kindlichen Schauspielerin? Oder würde dir das zu sehr vor Augen führen, was du da eigentlich inhaltlich konsumierst?

    Du klammerst übrigens meinen Ero-Kram aus
    Naja, ist ja nicht so, als hätten wir den schon ein Dutzend Mal breitgequatscht hier, oder? Muss ja versuchen, eine frische Diskussion anzukurbeln, anstatt immer nur über die gleichen 2 Themen zu schreiben.

    Der Yamato Real-Film ist fast schon Thrash. Wenn mal ne Real-Serie mit dem Budget von einem Star Trek Kinofilm kommt, würde ich weitersehen. Denn wenn ichs vergleiche mit meinen westlichen Sci-Fi-Serien - gegenüber Babylon 5, Star Trek Voyager und sogar Stargate verliert Yamato Real-Film aber sowas von (zumindest, was ich an Trailern gesehen habe).
    Hmm aber damit gibst du doch indirekt zu, dass man einen funktionierenden Yamata-Realfilm machen könnte. Gibt ja genug Genreverwandte Real-Filme, die gut funktionieren.

    Zitat Zitat von Nincompoop Beitrag anzeigen
    Den Film hab ich als Kind rauf und runter gesehen.
    Ist aber noch mal etwas anders, in Animes wird meistens die Zeit angehalten, während dieser ganze Unsinn abgespielt wird, das gibt dem ganzen einen tollen Effekt. Natürlich spielen da noch weitere Faktoren rein, unsinnige Mimik macht noch keinen Humor. Leider habe ich habe keine Ahnung, wie ich das ganze beschreiben soll. ^^
    Anime hat manchmal eine ganz eigene Komik. Durch diese super deformed-Visagen, Standbilder, diese oft leicht trashigen Hintergrundtöne usw. Verstehe ich schon
    Zetubal ist offline

  12. #12 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Akela
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    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Weiss nicht so recht, ob ich das verstehe. Westliche Medien sind nicht so gut darin, Charakteren Tiefe zu verleihen? Und bei "das fiktive durch Animationen an den man gebrachte Story" solltest du glaube ich nochmal drüberlesen... Meinst du "das Fiktive, ..." oder "die fiktive [...] Story" geht es um "man" oder "Mann" ? Ich verstehe das nicht.
    1) Westliche Medien im Bezug auf Charaktertiefe: Ich finde dass in vielen Filmen die im Westen produziert werden, nicht mehr so auf Charaktertiefe, sondern viel mehr auf Action und Splatter geachtet wird. Deshalb meinte ich das im Vergleich mit Animes. Bei vielen Animes wird noch darauf geachtet dass Charaktere im Mittelpunkt stehen und nicht das was drumherum geschied.

    2) Fiktiv: Ja klar, ich meinte natürlich den Mann ... also an den "Mann" gebracht. In der Schnelle falsch geschrieben und nicht verbessert . Aber was soll, shame on me . Wegen dem Fiktiven meinte ich die fiktive Story. Also für eine erdachte bzw. frei erfundene Geschichte. Aber das jetzt so niederzuschreiben wie ich mir das denke fällt mir etwas schwer. Ich bin leider nicht so wortgewand im schreiben als beim sprechen .

    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Welches "Argument" Ecchi ist im Anime doch ebenso billig, wie sonstwo. Erhält da doch bloß den zusätzlichen Anstrich von Fetischismus.
    Beim Vergleich zwischen Ecchi und billig muss ich natürlich wieder schmunzeln ^^. Schonmal Nymphomaniac gesehen? Der Film handelt von einer Frau die unter Nymphomanie leidet. So sieht man in den vier Stunden (Laufzeit des Filmes) allerhand Einblick um und in die Frau . Das wäre ein Film mit Erotik der Storytechnisch nicht billig ist. So ist das natürlich bei Animes, Ecchi ist nicht immer billig. Kann sogar besser sein als Animes mit einem anderem Genre.
    “Ich hab’ mal irgendwo gelesen, dass es im Leben nicht wichtig ist, stark zu sein. Sondern sich stark zu fühlen.
    Dass man wenigstens einmal bis an seine Grenzen gehen soll.”

    ~ Alexander Supertram (Filmzitat: Into the Wild)
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  13. #13 Zitieren
    Frau General Avatar von Shana
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    Shana ist offline

  14. #14 Zitieren
    Frau General Avatar von Millhi
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    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Mit einer jugendlichen/kindlichen Schauspielerin? Oder würde dir das zu sehr vor Augen führen, was du da eigentlich inhaltlich konsumierst?
    Das hätte schon was, sowas in Real-Kram zu sehen. Wobei die Schauspielerinnen niemals so süß sein können, wie Anime- und Mangamädchen.
    Millhi ist offline

  15. #15 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Klar kann man wunderschönen Realo machen - Non Non Biyori sag ich im Review ja, die Szenerie gefällt mir. Kann man auch real machen. Aber das Gesamtpaket der Serie funktioniert bei mir nur in Anime. Klar, Real-Serie ist Fiktion und Anime ist Fiktion - dennoch kommt hier mein persönlicher Geschmack zum Vorzug.
    Boar, kann es hier echt nur mit der persönlichen Note beschreiben.

    Stimme auch Nicompoop zu, was dieses 'super deformed' angeht - die Gesichtsausdrücke bei Tenchi Muyo zum Beispiel, das würde Realo einfach nicht funktionieren - sogar der Tsundere-Aspekt einer Louise aus Zero no Tsukaima und ihre Gesichtsausdrücke würden nicht Realo funktionieren.

    Und Manga-Adaption - der ist gezeichnet, kann also ruhig mit einem Anime adaptiert werden.
    Wenn man im Westen nicht alles Zeichentrick qwuasi für Kinder machen würde mit wenigen Ausnahmen, könnte man massenweise Comics, die durchaus eine düstere Szenario haben als Zeichentrick für Erwachsene verfilmen.

    Ich sage bei Yamato nicht, das es gar nicht funktionieren würde - nur bitte mit mehr Budget als der Thrash den es gibt.
    Mit genug Budget könnte der Westen seine eigene Konkurrenz Serie machen - Space Battleship Missouri, the Live Action Serie.
    Im Endeffekt überschneiden sich Anime und Realo, hängt davon ab, was welches Budget bekommt.

    Außerdem ist Anime ja schon längst eine echte Kultur - die verschwindet nicht einfach, nur weil mans jetzt real verfilmen kann. Nur mal so als Statement

    (Edit)
    Zitat Zitat von Lucy Beitrag anzeigen
    Das hätte schon was, sowas in Real-Kram zu sehen. Wobei die Schauspielerinnen niemals so süß sein können, wie Anime- und Mangamädchen.
    /This!!!
    Önee-sama ist offline

  16. #16 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Akela
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    Zitat Zitat von Ö aka Messias Beitrag anzeigen
    Außerdem ist Anime ja schon längst eine echte Kultur - die verschwindet nicht einfach, nur weil mans jetzt real verfilmen kann. Nur mal so als Statement
    Sehe ich genauso. Anime gehört zu Japan, wie Weißwurst und Sauerkraut zu Deutschland (ja, ich weiß ein schlechter Vergleich ). Die Umsetzbarkeit der Animes besteht ja schon ein paar Jahre, jedoch ist der Absatz von Animes nicht weniger geworden dadurch. Ich denke, beides kann ganz gut parallel bestehen.
    “Ich hab’ mal irgendwo gelesen, dass es im Leben nicht wichtig ist, stark zu sein. Sondern sich stark zu fühlen.
    Dass man wenigstens einmal bis an seine Grenzen gehen soll.”

    ~ Alexander Supertram (Filmzitat: Into the Wild)
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  17. #17 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Zitat Zitat von Akela Beitrag anzeigen
    1) Westliche Medien im Bezug auf Charaktertiefe: Ich finde dass in vielen Filmen die im Westen produziert werden, nicht mehr so auf Charaktertiefe, sondern viel mehr auf Action und Splatter geachtet wird. Deshalb meinte ich das im Vergleich mit Animes. Bei vielen Animes wird noch darauf geachtet dass Charaktere im Mittelpunkt stehen und nicht das was drumherum geschied.
    Das ist... Rhabarber. Charakterkino gibt es doch zuhauf im Realfilm. Nur mal ganz willkürlich gewählt... Schauen wir mal, hmmmh, auf die diesjährigen Gewinner der Oscars. Gravity, praktisch komplett von einer Figur getragen. 12 years a slave. Eine Schicksalsgeschichte beruhend auf einer Biografie. Klingt irgendwie auch so, als wären Charaktere da vordergründig. Blue Jasmine, noch eine Schicksalgeschichte, die in kompletter Spielzeit eig. nur davon handelt, wie die Hauptfigur mit ihrem erzwungenen Lebenswandel (nicht) klarkommt. Kann man so weiterverfolgen mit Dallas Buyers Club, Her, Der große Gatsby usw.

    Und wenn du schon den Vergleich mit Action&Splatter bemühst, schau doch auch mal, wie "viel" Tiefe die Charaktere in einem typischen Action-Shounen oder so einer Action-Splatterei wie Afro Samurai besitzen.

    Die Aussage ist genau so eine bodenlose Luftblase wie "moderne Musik ist anspruchslos" oder so.

    Beim Vergleich zwischen Ecchi und billig muss ich natürlich wieder schmunzeln ^^. Schonmal Nymphomaniac gesehen? Der Film handelt von einer Frau die unter Nymphomanie leidet. So sieht man in den vier Stunden (Laufzeit des Filmes) allerhand Einblick um und in die Frau . Das wäre ein Film mit Erotik der Storytechnisch nicht billig ist. So ist das natürlich bei Animes, Ecchi ist nicht immer billig. Kann sogar besser sein als Animes mit einem anderem Genre.
    Ich wundere mich echt warum ihr das Fass jedes Mal auf Neue aufmachen wollt. "Ecchi" ist nicht gleichbedeutend mit "Erotik". Daran solltest du dich doch noch erinnern, oder muss ich wieder den Screenshot von deinem Spice&Wolf-Einkauf hervorzaubern?
    Wenn du Nymphomaniac mit "Ecchi" in Verbindung bringst, wundere ich mich ehrlich, ob du das Thema des Films richtig aufgesogen hast. Lars von Trier geht es da wohl doch um etwas andere Dinge, will man meinen.
    Übrigens ist auch das Kino, bei dem Charaktere im Mittelpunkt stehen.

    Zitat Zitat von Ö aka Messias Beitrag anzeigen
    Außerdem ist Anime ja schon längst eine echte Kultur - die verschwindet nicht einfach, nur weil mans jetzt real verfilmen kann. Nur mal so als Statement
    Definier mal Kultur.
    Zetubal ist offline

  18. #18 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Akela
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    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Das ist... Rhabarber. Charakterkino gibt es doch zuhauf im Realfilm. Nur mal ganz willkürlich gewählt... Schauen wir mal, hmmmh, auf die diesjährigen Gewinner der Oscars. Gravity, praktisch komplett von einer Figur getragen. 12 years a slave. Eine Schicksalsgeschichte beruhend auf einer Biografie. Klingt irgendwie auch so, als wären Charaktere da vordergründig. Blue Jasmine, noch eine Schicksalgeschichte, die in kompletter Spielzeit eig. nur davon handelt, wie die Hauptfigur mit ihrem erzwungenen Lebenswandel (nicht) klarkommt. Kann man so weiterverfolgen mit Dallas Buyers Club, Her, Der große Gatsby usw.

    Und wenn du schon den Vergleich mit Action&Splatter bemühst, schau doch auch mal, wie "viel" Tiefe die Charaktere in einem typischen Action-Shounen oder so einer Action-Splatterei wie Afro Samurai besitzen.

    Die Aussage ist genau so eine bodenlose Luftblase wie "moderne Musik ist anspruchslos" oder so.
    Naja, so ganz bodenlos ist mein Statement bezüglich Charaktertiefe jetzt nicht würde ich meinen . Da ich in den letzten Jahren eher gefrustet von der westlichen Filmindustrie bin, spricht vl. auch nur mein Frust heraus. Ich persönlich kann in manchen Animes mehr Charaktertiefe wahrnehmen als in den meisten Filmen der letzten Jahre.

    Jetzt mal abgesehen vom eigentlichen Thema. Gravity und gute Charaktertiefe? Der Film glänzt doch nur mit seinen CGI-Effekten (die wirklich erstklassig waren), der Rest ist der letzte Rotz und die Charakterbesetzung hätte ich mir auch lieber anders gewünscht. Ich kann nicht verstehen warum dieser Film so viele Oscars abgeräumt hat. Naja, die Oscarverlehung und die Auswahl der Jury und dessen Kriterien sind mir sowieso schleierhaft und viel zu unprofessionell. Filme die deutlich mehr Tiefe haben gehen leer aus und die ganzen Bonzenfilme räumen bei den Preisen ab. -> Aber das ist ja jetzt nicht das Thema. Wollte nur mal etwas Luft bezüglich dieses Themas ablassen .

    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Ich wundere mich echt warum ihr das Fass jedes Mal auf Neue aufmachen wollt. "Ecchi" ist nicht gleichbedeutend mit "Erotik". Daran solltest du dich doch noch erinnern, oder muss ich wieder den Screenshot von deinem Spice&Wolf-Einkauf hervorzaubern?
    Wenn du Nymphomaniac mit "Ecchi" in Verbindung bringst, wundere ich mich ehrlich, ob du das Thema des Films richtig aufgesogen hast. Lars von Trier geht es da wohl doch um etwas andere Dinge, will man meinen.
    Übrigens ist auch das Kino, bei dem Charaktere im Mittelpunkt stehen.
    Klar, mir ist das mittlerweile bewusst, nur kann ich den Vergleich zwischen Ecchi und Schwachsinn nicht mehr lesen. Denn für mich der dieses Genre (insofern die Story passt) schaut bzw. liest, könnte da an die Decke gehen . Aber nein, lass den Screenshot bitte weg .

    Ja klar, der Vergleich war schwachsinnig im Nachhinein von mir. Von Trier zeigt mit seinem Film ja nicht die Art von von Erotik bzw. die Perversität des Ecchigenres. Das war in der Tat etwas weit hergeholt ^^. Lass uns aber nicht deswegenn Diskutieren, da es ja nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.

    Aber was ich jetzt eigentlich zu deinem EP sagen will, so wie in anderen Posts von mir, sehe ich keine Gefahr für den Anime im Bezug zur den Möglichkeiten der Realverfilmungen. Ich denke beide Arten von Massenunterhaltung (wenn ich das mal so nennen darf) können gut paralell bestehen.
    “Ich hab’ mal irgendwo gelesen, dass es im Leben nicht wichtig ist, stark zu sein. Sondern sich stark zu fühlen.
    Dass man wenigstens einmal bis an seine Grenzen gehen soll.”

    ~ Alexander Supertram (Filmzitat: Into the Wild)
    Akela ist offline Geändert von Akela (23.05.2014 um 20:39 Uhr)

  19. #19 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Zitat Zitat von Zetubal Beitrag anzeigen
    Definier mal Kultur.
    Wenn ich jetzt Kultur definiere, ohne mich schlau zu machen, setz ich mich nur in die Nesseln, ich alter 'Stamm-Tischler'
    Was ich aber behaupte - Kultur wird gelebt. Und Anime wird ja wohl von genug Leuten 'gelebt', auch außerhalb von Japan
    Önee-sama ist offline

  20. #20 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Zitat Zitat von Akela Beitrag anzeigen
    Naja, so ganz bodenlos ist mein Statement bezüglich Charaktertiefe jetzt nicht würde ich meinen .
    Ja...und Nein. Du sprichst sicher wahre Worte, wenn du meinst, dass es viele westliche Filme mit flachen Charakteren gibt. Aber die hat der Anime in mindestens ebenso großer Vielfalt zu bieten. Anime ist bspw. viel mehr von "Tropes" dominiert. Mit Tsundere&Co. gibt es schließlich ganze Sammelbegriffe für ein und denselben Charakter mit marginalen Unterschieden in X Animes.


    Da ich in den letzten Jahren eher gefrustet von der westlichen Filmindustrie bin, spricht vl. auch nur mein Frust heraus. Ich persönlich kann in manchen Animes mehr Charaktertiefe wahrnehmen als in den meisten Filmen der letzten Jahre.
    Hast du denn die meisten Animes und Filme der letzten Jahre gesehen...?

    Jetzt mal abgesehen vom eigentlichen Thema. Gravity und gute Charaktertiefe? Der Film glänzt doch nur mit seinen CGI-Effekten, der Rest ist der letzte Rotz. Ich kann nicht verstehen warum dieser Film so viele Oscars abgeräumt hat.
    Wieso "gute" Charaktertiefe? Um Qualität ging es doch gar nicht, oder? Und zu den Oscars... Nunja, der hat doch nur in Technik-Kategorien abgeräumt. Wer hätte in denen denn sonst gewinnen sollen? Regie ist meinetwegen noch diskutabel, aber sonst...? Kamera, Schnitt, Score...?
    Zetubal ist offline

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