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Akela
Das wären unter Anderem der japanische Flair, das fiktive durch Animationen an den man gebrachte Story und die Charaktertiefe die in westlichen Medien nicht so häufig vorkommen. Ich hoffe man versteht was ich meine
.
Weiss nicht so recht, ob ich das verstehe. Westliche Medien sind nicht so gut darin, Charakteren Tiefe zu verleihen? Und bei "das fiktive durch Animationen an den man gebrachte Story" solltest du glaube ich nochmal drüberlesen... Meinst du "das Fiktive, ..." oder "die fiktive [...] Story" geht es um "man" oder "Mann" ? Ich verstehe das nicht.
N
ehmen wir mal Attack on Titan als Beispiel. Klar, man könnte mit Hilfe der CGI dieses Franchise glaubwürdig und mit tollen Effekten Verfilmen, aber nie so rüberbringen wie es ein Anime macht. Also die Entwicklung der Story, Kämpfe und so weiter.
Kein Konjunktiv. Das wird doch derzeit gemacht, denke ich. Inwiefern ist denn die Animation für die Entwicklung der Story relevant?
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Ö aka Messias
Genug der Abschweife, Tenchi Muyo, Witchblade und Co. funktionieren als Anime, weil 'Harem' und 'Ecchi' einfach in einem Anime funktionieren - in Realo wäre mir das zu 'billig'... Ja, richtig, 'Monster-Brüste' in einer Realo-Serie sind mir billig... Einem Anime nehme ich 'Monster-Brüste retten die Welt' ab, einem Realo-Film nicht. *Am Horizont erwarte ich schon mal die Fackeln und Mistgabeln für dieses Argument*
Welches "Argument" Ecchi ist im Anime doch ebenso billig, wie sonstwo. Erhält da doch bloß den zusätzlichen Anstrich von Fetischismus.
Space Battleship Yamato 2199 als Real-Serie mit dem Budget einer Star Trek Serie - könnte ich mir geil vorstellen! Da aber bestimmt niemand für so etwas ein solches Budget zur Verfügung stellen würde, sehe ich da auch von Real-Sachen ab.
Es gibt doch einen Yamato-Realfilm.
Dann kommen auch noch schlechte Erfahrungen mit Real-Adaptionen hinzu:
Schon oft hat man sich an 'Street Fighter' versucht! Ich mochte das Spiel, ich mochte den Anime damals in den 90ern im TV -aber so Ausgeburten wie der Film mit Jean Claude van Damme...
Schau mal City Hunter mit Jackie Chan. Da gibt es eine Street Fighter-Szene, die um Welten besser ist als der Film mit JCVD
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HappyTurtle
Der eine ganz banale Punkt ist, dass Animes durch crunchyroll einfach über das Internet verfügbar sind. Und zwar on demand und trotzdem kostenlos. Durch diese einfache Verfügbarkeit bin ich da ein bisschen reingerutscht. Einmal entdeckt wird diese Möglichkeit eben ausgeschöpft.
Realverfilmte Serien gibt es auch kostenlos, legal und on-demand mancherorts. Myvideo hat zB Sons of Anarchy im Aufgebot (gehabt).
Der andere subjektive Punkt ist, dass Animes sehr viel stärker auf emotionaler Ebene sein können.
Ist eben ein subjektiver Punkt, wie du sagst. Emotional zu sein ist nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal von Animes.
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