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The Walking Dead (Serie) #3

  1. #361
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Orcane Beitrag anzeigen
    Ich habe das Gefühl ich sollte das hier posten... Negan & Lucille.

    Comic Issue #162
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    Ja das war ne coole Szene, speziell in Verbindung mit dem kurzen Moment aus dem Heft davor in dem Dwight ihn erbärmlich nennt.

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    Aus "Here is Negan" ist ja bekannt, dass Lucille der Name seiner Frau war. Allerdings ist der Baseballschläger eig. eben nur irgendein Baseballschläger, den er von einem Überlebenden hat der von Walkern gefressen wurde. Was die Sache irgendwie beliebig macht, aber wahrscheinlich bekam der Schläger erst über die Jahre hinweg für ihn die Bedeutung, die Lucille bis zum Kampf mit Beta hatte. Here is Negan ist ja auch noch nicht abgeschlossen.


    Ich möchte auch was mit euch teilen, ich mag sonst keine Tributes, aber das ist großartig geschnitten und die Mucke ist Atmoscore kein vermeintlich "deeper Song":
    [Video]
    HerrFenrisWolf ist offline

  2. #362
    Ehrengarde Avatar von Chris Sabion
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    Wie BadAss Serien-Negan wirklich hätte sein müssen...

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    "Hooray...people are paying attention to me!"
    Chris Sabion ist offline

  3. #363
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    Ich find es Genial wie Supernatural éinen kleinen Seitenhieb auf The Walking Dead Season 7 und NEagen gemacht hat
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    Dean kommt mit einem blutigen Baseballschläger(in Draht gewickelt) zurück in den Bunker, hockt sih blutverschmiert wie er ist in den Sessel und sagt "Man, Dad rly loved that thing"
    Takeda Shingen ist offline

  4. #364
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    boooaaah die Folge gestern war wieder der Knaller wenn die in der kommenden Staffel noch 1-2 Crossover Folgen zu Fear TWD hinbekommen, wäre das für mich der absolute Hammer
    martin51 ist offline

  5. #365
    Priester des ZuX  Avatar von Hirni
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    Hm... Die aktuelle Staffel zieht sich auch wieder ungemein in die Länge. Glaube es täte ihr ganz gut, nur aus z.B. 12 Folgen statt 16 Folgen zu bestehen. Würde die ein oder andere, gefühlt unnötig in die Länge gezogene Szene vlt. kürzen und das ganze etwas... spannender zu machen?
    ATM verfolge ich z.B. lieber mein Smartphone als TWD, wenn die Serie Montag Abends läuft.
    Glaube nicht, dass da nächste Woche zum Staffelfinale soviel aufregendes passiert...
    Hirni ist offline

  6. #366
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    Man kann zumindest davon ausgehen, dass die nächste Staffel kaum ruhige Minuten haben wird. Oder zumindest die erste Hälfte.
    All out war.
    Orcane ist offline

  7. #367
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Hirni Beitrag anzeigen
    Hm... Die aktuelle Staffel zieht sich auch wieder ungemein in die Länge. Glaube es täte ihr ganz gut, nur aus z.B. 12 Folgen statt 16 Folgen zu bestehen. Würde die ein oder andere, gefühlt unnötig in die Länge gezogene Szene vlt. kürzen und das ganze etwas... spannender zu machen?
    ATM verfolge ich z.B. lieber mein Smartphone als TWD, wenn die Serie Montag Abends läuft.
    Glaube nicht, dass da nächste Woche zum Staffelfinale soviel aufregendes passiert...
    Dem kann ich nur zustimmen. Die aktuelle Staffel ist dermaßen durchwachsen durch die ganzen Fillerszenen. Manche Folge ist fast komplett spannungsarm und treibt die Geschichte kaum vorwärts, ja schadet ihr sogar. Ich schau TWD trotzdem, aber andere Serien erhalten definitiv den Vorzug
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  8. #368
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Dem kann ich nur zustimmen. Die aktuelle Staffel ist dermaßen durchwachsen durch die ganzen Fillerszenen. Manche Folge ist fast komplett spannungsarm und treibt die Geschichte kaum vorwärts, ja schadet ihr sogar. Ich schau TWD trotzdem, aber andere Serien erhalten definitiv den Vorzug
    Durchwachsen ist das richtige Wort. Wobei ich es nicht auf die "Fillerszenen" schieben würde. Vielleicht liegt es an der Rezeption des Wortes Filler, das ja häufig eher negativ wahrgenommen wird -> mit in die Länge ziehen einer Geschichte.
    Tatsächlich find ich in The Walking Dead Fillerabschnitte teilweise besser als die Adaption der Originalgeschichte.

    Mal von Fillerinhalten wie Daryl Dixon abgesehen, sind folgende Momente in der zweiten Hälfte The Walking Dead Season 7 Filler:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    - die Helden entschärfen die Sprengfalle auf dem Highway
    - Negan tötet Dr. Carson
    - Die Junkyard Group
    - Rick und Michonne töten sich über einen Karneval
    - Morgan tötet Richard
    - die Helden überfallen Oceanside



    Das sind Momente die ich als kleine Highlights im Kopf habe. Ihr müsst euch überlegen zur Zeit deckt jede Staffel The Walking Dead ungefähr zwei Sammelbände ab. Ein Sammelband besteht in der Regel aus 6 Heften und das ist ungefähr ein Handlungsabschnitt. Das heißt mit 16 Folgen in Staffel 7, hat man jeweils 2 Episoden mehr als Hefte die es für diesen Abschnitt gab.

    Wenn man sich jetzt vergegenwärtigt, dass in der Fernsehserie mehr passiert, bzw. dadurch Sachen aus dem Comic anders passieren - halte ich die Handlung nicht für "gestreckt". Mit "mehr passiert" meine ich, dass in der Serie Handlungsstränge mehr Zeit haben, dadurch aber organischer zusammenfinden. An Staffel 6 war großartig, wie die Saviors langsam eingeführt wurden, mit dem Höhepunkt bei Negans ersten Auftritt. In den Comics passiert das damit verglichen geradezu schlagartig und kopflos.
    HerrFenrisWolf ist offline

  9. #369
    Deus Avatar von EfBieEi
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    The Walking Filler Episode
    EfBieEi ist offline

  10. #370
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Durchwachsen ist das richtige Wort. Wobei ich es nicht auf die "Fillerszenen" schieben würde. Vielleicht liegt es an der Rezeption des Wortes Filler, das ja häufig eher negativ wahrgenommen wird -> mit in die Länge ziehen einer Geschichte.
    Tatsächlich find ich in The Walking Dead Fillerabschnitte teilweise besser als die Adaption der Originalgeschichte.

    Mal von Fillerinhalten wie Daryl Dixon abgesehen, sind folgende Momente in der zweiten Hälfte The Walking Dead Season 7 Filler:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    - die Helden entschärfen die Sprengfalle auf dem Highway
    - Negan tötet Dr. Carson
    - Die Junkyard Group
    - Rick und Michonne töten sich über einen Karneval
    - Morgan tötet Richard
    - die Helden überfallen Oceanside

    Ich hab eher das Gefühl, dass sich TWD langsam aber sicher der Rubrik Trashzombiemedium anschließt. Die Charaktere haben alle irgendwie nicht wirklich viel Substanz. Die Beziehung zwischen Rick und Michonne wirkt aufgesetzt, wenn die miteinander reden, wirkt es auf mich eher so, als seien sie Freunde, als wirklich mehr voneinander zu wollen. Die Folge auf diesem Rummelplatz empfand ich etwa als Fillerepisode. Es ging lediglich darum, Waffen zu besorgen, das ist der ganze Inhalt. Der Kampf gegen die Zombies wirkt auf mich auch unnatürlich. Wie viele waren das, 30, 40? In manchen Folgen kacken sich größere Gruppen von Überlebenden ein wegen so einer Menge, in dieser Folge wirkt es ein bisschen so, als sei es nebensache und keine wirkliche Herausforderung; das kann man locker zu zweit managen.

    tl;dr
    viele Szenen haben nicht den gewünschten emotionalen Effekt.

    Wenn ich mich recht erinnere, ist in der gesamten Staffel auch noch nicht ein Hauptdarsteller umgekommen, sondern nur irgendwelche Leute, die nicht so wirklich interessant sind. Das zieht dann auch solche wichtigen Charaktere wie Negan mit runter. Wie soll ich mich als Zuschauer vor ihm fürchten oder Respekt haben, wenn er nur grausam zu irgendwelchen Statisten ist, wichtige Überlebende aber verschont oder Ihnen gar noch "Karrierechancen" bietet? Egal, wie gut das Finale dann sein wird, Staffel 7 wirkt reichlich abgestanden auf mich. Es gibt nur wenige Highlights
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  11. #371
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Ich hab eher das Gefühl, dass sich TWD langsam aber sicher der Rubrik Trashzombiemedium anschließt. Die Charaktere haben alle irgendwie nicht wirklich viel Substanz. Die Beziehung zwischen Rick und Michonne wirkt aufgesetzt, wenn die miteinander reden, wirkt es auf mich eher so, als seien sie Freunde, als wirklich mehr voneinander zu wollen. Die Folge auf diesem Rummelplatz empfand ich etwa als Fillerepisode. Es ging lediglich darum, Waffen zu besorgen, das ist der ganze Inhalt. Der Kampf gegen die Zombies wirkt auf mich auch unnatürlich. Wie viele waren das, 30, 40? In manchen Folgen kacken sich größere Gruppen von Überlebenden ein wegen so einer Menge, in dieser Folge wirkt es ein bisschen so, als sei es nebensache und keine wirkliche Herausforderung; das kann man locker zu zweit managen.

    tl;dr
    viele Szenen haben nicht den gewünschten emotionalen Effekt.

    Wenn ich mich recht erinnere, ist in der gesamten Staffel auch noch nicht ein Hauptdarsteller umgekommen, sondern nur irgendwelche Leute, die nicht so wirklich interessant sind. Das zieht dann auch solche wichtigen Charaktere wie Negan mit runter. Wie soll ich mich als Zuschauer vor ihm fürchten oder Respekt haben, wenn er nur grausam zu irgendwelchen Statisten ist, wichtige Überlebende aber verschont oder Ihnen gar noch "Karrierechancen" bietet? Egal, wie gut das Finale dann sein wird, Staffel 7 wirkt reichlich abgestanden auf mich. Es gibt nur wenige Highlights

    Warnung, wer die letzten Folgen TWD nicht gesehen hat, sollte diesen Text nicht lesen. Ihn komplett in Spoilerabschnitte zu packen, würde aber den Rahmen sprengen.


    Also ich weiß nicht woher du den Eindruck mit dem "Trash" bekommst, aber von einem Medium wie "World War Z" ist TWD noch weit entfernt. Auch wenn ich zugebe es gab ein paar "comibookie" Momente in der letzten Staffelhälfte.

    Die Beziehung zwischen Michonne und Rick wirkt auf mich nicht aufgesetzt. Die beiden haben sich 6 Staffeln lang angenähert und Michonne ist allgemein offener geworden. Eine der besten Charakterkonstellationen in The Walking Dead war meiner Meinung nach Michonne die sich zuerst richtig mit Carl angefreundet hat ( Staffel 3-4 ). Ich finde sogar an ihrer Beziehung zueinander kann man am besten die Stimmung in der Gruppe insgesamt ablesen. Als Rick nach dem Line Up in Episode 7x1 so unterwürfig war, hat sich Michonne sofort emotional etwas von ihm distanziert und sich wieder in sich zurückgezogen. Ihre Beziehung war stellvertretend für die Spaltung, die zu diesem Zeitpunkt durch die Gemeinschaft von Alexandria ging.
    Michonne hat den Platz der Mutter in Ricks Familie eingenommen und zwar viel natürlicher als die Figur der Jessie Anderson. Mich hat ihre Beziehung überrascht, aber sie fügt sich organisch in das Geflecht ein, dass vorher schon bestanden hat.*

    Auf die Folge mit dem Karneval war ich überhaupt nicht scharf, als ich die Promo gesehen habe. Ich persönlich hätte sie auch nicht gebraucht. Aber sie war alles andere als schlecht ( von dem CGI Reh mal abgesehen ). Die Folge ist auch nicht sinnlos. Sie erfüllt eine Funktion.
    Vordergründig organisieren Rick und Michonne Waffen. Das hätte auch OffScreen passieren können, hätte damit aber etwas konterkarriert wie schwierig das Plündern von Feuerwaffen in Staffel 7 dargestellt wurde. Hintergründig zeigt uns die Folge mal wieder was aus Flüchtlingscamps und Militär geworden ist. TOT ALLE TOT! Und ich liebe die Zombies, die mit geschulterten M16s umherschlurfen.

    Im Mittelpunkt steht in der Folge aber tatsächlich Rick und Michonnes Beziehung und wie sie sich weiterentwickelt, jetzt wo sie wieder im selben Boot sitzen und Rick wieder zu sich selbst gefunden hat. Dabei ist die Folge auch ein Shoutout zu den frühen Folgen von Walking Dead, als sie die Figuren noch in kleinen Gruppen unterwegs waren. Auf sich gestellt, keiner ganzen Gemeinschaft verpflichtet. Die Folge soll dieses Gefühl bei Zuschauern erwecken - und bei mir hat sie das geschafft und die Figuren selbst fühlen sich befreiter als in Alexandria. Darum vögeln sie auch so viel. Und darum schlägt Rick auch immer wieder vor "einen Tag noch!". Weil er noch nicht zurück will.

    Selbst die Sache mit dem Reh, die wohl mancher im Netz als "Fake Rick Death" wahrgenommen hat, war dazu gedacht aufzuzeigen wie sehr Michonne an Rick hängt.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Das Ende der Folge stößt schlussendlich auch Tara dazu an Oceanside zu verraten.


    Das Zombietöten ist in TWD durchaus dem Plott unterworfen. Mal scheint es ziemlich einfach für den Cast zu sein, andere male ist es viel schwieriger. Aber ich finde nicht, dass es Rick & Michonne in der Folge sonderlich leicht hatte. Im Gegenteil, sie verfolgen eine riskante Taktik, die an mehrere Stellen sozusagen "zurückschießt" und sie in Bedrängsnis bringt. Am Ende werden ihre Mühen aber belohnt. Darum ging es ja in der Folge. Das ist die Metahandlung -> sie riskieren ihr Leben für ein übergeordnetes Ziel. Nichts anderes wird es im Kampf gegen die Saviors. Zumal man Rick und Michonne auch zugestehen kann, dass sie eben badass Zombiekiller sind.

    Meiner Meinung nach entwickelt die Folge die Handlung also auf nachvollziehbare Weise weiter.

    Was ich oben geschrieben habe ist auch ein klares "Nein, seh ich anders" an deine Ansicht die Figuren wären zu flach. Morgans innerer Konflikt ist großartig ausgearbeitet, diese "Clear" Flashbacks die er hat, kommen nicht von irgendwoher - der Zuschauer weiß welchen Weg Morgan gehen musste, was er war.
    Und god fucking damnit als er Ezekiel gegenüber Benjamin mit seinem toten Sohn verwechselt, was für ein Moment!

    Richard und Benjamin sind ebenfalls zwei Figuren, die ich trotz der kurzen Zeit die man ihnen widmet, gut ausgearbeitet finde. Richards Motiv wird ja in den Dialogen mit Daryl und Morgan glasklar. Aber im Kingdome war er offensichtlich die "go to" Respektsperson nach Ezekiel und selbst dessen wichtigster Berater. Er war ähnlich gebrochen wie Morgan und sein Schicksal kam für mich nicht nur unerwartet, sondern war auch in Zusammenhang mit Morgans Entwicklung meiner Meinung nach großartig geschrieben.

    Bei Benjamin wusste man, dass er es nicht lang machen wird, aber sie haben es wie bei Richard hinbekommen mit ihm selbst und wie die Gemeinschaft um ihn herum reagiert, seine Figur greifbar zu machen. Ich hab von Anfang an geahnt, dass der Junge draufgeht. Aber die Art seines Todes, hat mich doch getroffen. Einfach weil ich die beiden Saviors Gevin und Jared als Antagonisten total bedrückend finde. Der kühle kalkulierende Typ und der unkontrollierbare Wichser, den er aber nicht so maßregeln kann wie er möchte, weil Gavin vor dem Kingdome keine Schwäche zeigen darf.
    Die daraus resultierende Situation ist total beklemmend, für die eig. unbescholtenen Leute aus dem Kingdome, die immer wieder gezwungen sind Willkür zu ertragen.
    Sowas gab es in den Comics zu dem Zeitpunkt nicht ansatzweise.

    Dwight ist eine großartige Figur. In seiner ganzen Zerrissenheit. Die Szene in der er den Brief von seiner Frau liest und dann am Ende Bier und Bretzeln zurücklässt. Das Symbol das er kam, nicht um sie zurückzubringen, sondern mit ihr zu Fliehen - auch das ist toll geschrieben. Was dann schließlich darauf folgt, macht mich doch ernsthaft neugierig wie sie seine Figur weiterentwickeln.

    Du erinnerst dich nicht recht. Es sind zwei gestorben, in der ersten Folge. Aber ist das für dich ein Qualitätmerkmal "Wieviele wichtige Figuren pro Staffel draufgehen?". Das ganze Figurenensemble war in dieser Staffel viel mehr mit Verlust als Leitthema konfrontiert, als in den Staffeln davor. Weder der Tod von Noah, oder Abraham, noch von Beth wurden so ausführlich und konsequent abgehandelt, wie die Toten zu Beginn der Staffel.

    Warum sollte man bestehen das in jeder Staffel notwendigerweise "Hauptfiguren" sterben müssen? Warum soll das etwas beitragen? Du sollst dich ja auch nicht unbedingt vor Negan fürchten. Er ist schließlich keine Horrorfilmfigur Marke Freddy Krüger.

    Ein Überleben unter ihm ist eine sehr reale Option in TWD. Was das für ein Leben ist, hat Staffel 7 aber mehrfach gezeigt.
    HerrFenrisWolf ist offline Geändert von HerrFenrisWolf (29.03.2017 um 19:02 Uhr)

  12. #372
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Nun, ich weiß nicht so recht was ich dazu schreiben soll, außer: Ich habe fast alle genannten Punkte anders empfunden. Die Beziehung zwischen Rick und Michonne wirkt für mich alles andere als natürlich. Sie kommen mir eher vor wie Freunde, nicht wie ein Paar. Andere Charaktere und deren Beziehungen wirken innerhalb der Serie viel natürlicher, wie Maggie und Glenn etwa, vom Vergleich mit Charakteren aus anderen Serien ganz zu schweigen. Demzufolge habe ich Ricks vermeintlichen Tod in die daraus resultierenden Gefühle von Michonne in der Karnevalfolge auch völlig emotionslos hingenommen.

    Es gibt zweifellos Charaktere, die einiges an Tiefe aufweisen. Aber die gibt es eben schon seit früheren Staffeln, wie Morgan etwa aus der ersten Staffel. Der Konflikt ist für mich dort nachvollziehbar. Andere Charaktere, die man aus den aktuellen Gemeinschaften kennt, empfinde ich aber als äußerst blass und/oder vorhersehbar in ihren Aktionen. Negan hat mmn auch ziemlich abgebaut. Klar fürchtet man sich nicht vor ihm im Sinne eines Horrorfilms, aber er handelt äußerst repressiv durch seinen Wahn und soll so natürlich eine gewisse Furcht beim Zuschauer hervorrufen. Man soll ihn schließlich hassen, weil er ein Arsch ist, und man soll ihn fürchten, weil er ein wahnsinniger Egomane ist. Nur wenn er etwa einen Doktor in den Ofen schmeißt, so hat das nur wenig wirkung, weil dieser kaum mehr als ein statist ist. Du hast recht, dass ich mich falsch erinnere. Der Tod zweier Hauptcharaktere fand erst in der ersten Folge dieser Staffel statt, und hatte ne starke emotionale Wirkung auf mich. Aber alles, was danach kam? naja ... der Tod von Hauptcharakteren ist seit jeher ein Mittel in TWD, um Emotionen zu generieren und die Folgen, in denen das passiert, sind dann auch meistens die Highlights

    Für mich fällt TWD in Sachen Charakterentwicklung und Präsentation halt qualitativ stark ab im Vergleich zu anderen Serien wie etwa Game of Thrones oder Breaking Bad. Da liegen Welten dazwischen. Das macht die Serie nicht schlecht, ich schau sie immernoch gerne, aber die Spannung bleibt manchmal vor allem durch die aufgeblähte langgezogene Story auf der Strecke. und wenn ich mir so manche Staffelreviews anschaue, bin ich da nicht der einzige, der so empfindet
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline Geändert von Heinz-Fiction (30.03.2017 um 22:35 Uhr)

  13. #373
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Nun, ich weiß nicht so recht was ich dazu schreiben soll, außer: Ich habe fast alle genannten Punkte anders empfunden. Die Beziehung zwischen Rick und Michonne wirkt für mich alles andere als natürlich. Sie kommen mir eher vor wie Freunde, nicht wie ein Paar. Andere Charaktere und deren Beziehungen wirken innerhalb der Serie viel natürlicher, wie Maggie und Glenn etwa, vom Vergleich mit Charakteren aus anderen Serien ganz zu schweigen. Demzufolge habe ich Ricks vermeintlichen Tod in die daraus resultierenden Gefühle von Michonne in der Karnevalfolge auch völlig emotionslos hingenommen.
    Das ist ja auch völlig dir überlassen, wie du das aufnimmst. In den Comics ist z.B. Andrea Ricks spätere Liebelei. Aber die ist ja seit vier Staffeln TWD tot. In der Serie hat man ja einige Figurenkonstellationen der Comics verschoben und eigene geschaffen. Michonne macht in den Comics in etwa so ein Tief durch, wie Carol in der Serie.

    Wie gesagt, ich finde dass sie in der Serie schließlich Michonne und Rick zusammengepaart haben war organisch. Das ihre Beziehung so anders als die von Glenn und Maggie dargestellt wird, finde ich ebenfalls nachvollziehbar. Zum einen sind beide älter, waren beide bereits verheiratet, sind/waren beide Eltern - und Michonne ist an sich keine Person, die man mit besonders vielen positiven Emotionen in Verbindung bringt.

    Es gibt zweifellos Charaktere, die einiges an Tiefe aufweisen. Aber die gibt es eben schon seit früheren Staffeln, wie Morgan etwa aus der ersten Staffel. Der Konflikt ist für mich dort nachvollziehbar. Andere Charaktere, die man aus den aktuellen Gemeinschaften kennt, empfinde ich aber als äußerst blass und/oder vorhersehbar in ihren Aktionen.
    Dwight ist super und der ist für TWD Verhältnisse noch ziemlich neu. Über andere Figuren habe ich mich bereits geäußert. Das Ensemble ist mit sechs Gemeinschaften einfach explodiert. Dadurch wird es nicht leichter einzelnen Figuren besonders viel Zeit zu widmen, während man die große Geschichte bewegt. Das ist eben genau der Spagat, den die aktuelle Staffel mal besser, mal schlechter schafft. Bei manchen Figuren muss man auch wirklich auf Kleinigkeiten achten.

    Beispiel: Simon
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Er könnte durchaus der blasse Handlangercharakter sein, so in der Art von Arat. Aber seine Dialoge lassen auf eine tiefer ausgearbeitete Figur schließen. Es sind eben wirklich Kleinigkeiten z.B. wie er das Gemälde von Karl V bewundert und "managing by example" erwähnt. Genauso wie er Gregory konstant vor den Kopf stößt, erst behauptet er ein "Gin men" zu sein und wenn Gregory ihm welchen anbietet, hasst er Gin plötzlich und ist ein Tequilafreund.
    Er kopiert dabei gewissermaßen Negans Art scheinbar willkürlich zu belohnen und zu bestrafen - um eine Form von Unsicherheit in seinem Gesprächspartner zu generieren, nicht zu fassen zu sein. Er gefällt sich selbst in der Rolle eines Anführers, in der Machtposition die er als Negans Rechte Hand hat. Auf der anderen Seite ist er aber auch der vorbildliche Savior. Er gibt offen zu, dass er vor hat sich mti dem Whiskey bei Negan einzukratzen - was gewissermaßen das ist, was Gregory als Notlösung bei ihm tun wollte. Er meldet sich freiwillig dafür Alexandira nach Daryl abzusuchen.

    Er ist im Grunde der ehrgeizigste Savior den wir bisher gesehen haben. Darauf lässt sich durchaus aufbauen.


    Negan hat mmn auch ziemlich abgebaut. Klar fürchtet man sich nicht vor ihm im Sinne eines Horrorfilms, aber er handelt äußerst repressiv durch seinen Wahn und soll so natürlich eine gewisse Furcht beim Zuschauer hervorrufen. Man soll ihn schließlich hassen, weil er ein Arsch ist, und man soll ihn fürchten, weil er ein wahnsinniger Egomane ist. Nur wenn er etwa einen Doktor in den Ofen schmeißt, so hat das nur wenig wirkung, weil dieser kaum mehr als ein statist ist. Du hast recht, dass ich mich falsch erinnere. Der Tod zweier Hauptcharaktere fand erst in der ersten Folge dieser Staffel statt, und hatte ne starke emotionale Wirkung auf mich. Aber alles, was danach kam? naja ... der Tod von Hauptcharakteren ist seit jeher ein Mittel in TWD, um Emotionen zu generieren und die Folgen, in denen das passiert, sind dann auch meistens die Highlights
    Ich versteh immer nicht was die Leute mit Negan haben. Im Vergleich zu was hat er denn abgebaut? Seiner Einführung mit Pauken und Trompeten?

    Nochmal um das Klarzustellen: Negan ist nicht wahnsinnig. Mit egomanisch magst du recht haben, aber die Figur ist nicht geisteskrank. Er ist auch nicht dazu da der Schurken zu sein und nur Bösewichtkram zu tun, damit man ihn als TWD Fan entsprechend hassen, oder fürchten kann. Das wären höchstens kleinere Aspekte. Negan verkörpert einen Gegenentwurf zu Ricks, oder Ezekiels Art Menschen zu führen. Seine Ziele überschneiden sich dabei durchaus mit denen der anderen. Du hast Recht, Negan ist repressiv. Das ist genau der Punkt. Aber darüber hinaus liegt ihm daran seine eigene Gruppe zusammenzuhalten, seine Machtpositon zu wahren und seinen Einfluss zu vergrößern. Darum versucht er ja auch Daryl zu rekrutieren, bemächtigt sich Eugene und will jetzt Sasha brechen. Das tut er ja nicht, weil er plötzlich nett* ist. Sondern weil er damit seine Ziele verfolgt.
    Negan ( in Serie und Comics ) ist ein glanzbeispiel für gut geschriebene Schurken. Er ist der Held seiner eigenen Geschichte. Und das bringt er schon bei seiner Einführung ziemlich klar rüber. Seines Wissen wurden nämlich die Saviors von den Helden angegriffen, nicht andersherum.

    Warum Negan eben nicht wahnsinnig ist, habe ich auch schon an anderer Stelle erklärt: Beitrag#1, Beitrag#2

    *obwohl er davon abgesehen über eine menschliche Seite verfügt. Auch wenn die eher selten ist und sich auf Kinder bezieht -> sein Verhältnis zu Carl, oder weil er sexuelle Gewalt verabscheut.

    Das mit dem Typen der im Ofen landet, dient ja auch nicht Negans Charakterentwicklung, sondern der von Dwight. Der Zuschauer weiß bereits was Negan für ein Typ ist. Dass Dwight allerdings bereit ist Dr. Carson in dem Fall vor ein fahrendes Auto zu werfen, um seine und Sherries Haut zu retten, ist der krasse Kontrast zu der Szene zuvor, in der man Dwight schon fast als nobelen, doch tragischen Helden hätte wahrnehmen können. Und zu dem absolut konsequent, in Bezug auf seinen Selbsterhaltungstrieb.

    Außerdem schafft es den Raum für das was Eugene später zu Negans Frauen sagt:


    Eugene - "They'll believe me over you for the same reason he believed Dwight over the doctor.
    You're replaceable to him. I, on the other hand, am not."


    Für mich fällt TWD in Sachen Charakterentwicklung und Präsentation halt qualitativ stark ab im Vergleich zu anderen Serien wie etwa Game of Thrones oder Breaking Bad. Da liegen Welten dazwischen. Das macht die Serie nicht schlecht, ich schau sie immernoch gerne, aber die Spannung bleibt manchmal vor allem durch die aufgeblähte langgezogene Story auf der Strecke. und wenn ich mir so manche Staffelreviews anschaue, bin ich da nicht der einzige, der so empfindet
    Der Punkt hier ist folgender: The Walking Dead, Breaking Bad und Game of Thrones sind grundverschiedene Serien.

    Breaking Bad konzentrierte sich von Anfang an auf Walter White als Hauptfigur. Tatsächlich war es eine spontane Entwicklung das Jessie die erste Staffel überhaupt überlebt hat und im Anschluss ebenfalls aufgebaut wurde. Das Konzept von Breaking Bad ist die charakterliche Verwandlung und Tragödie einer einzelnen Figur. Sein Umfeld wird zwar beleuchtet und ist durchaus interessant, aber niemand wird Breaking Bad am Ende wegen Walt Jr., Skylers Sexleben, Hanks Persönlichkeit, oder Skinny Petes Dialogen geschaut haben.


    Bei Game of Thrones starteten wir von Beginn an mit einem massiven Figuren Ensemble, dass über die Staffeln dahingestorben ist. Weil auch völlig unklar ist wer eigentlich die Hauptfigur ist. Jede Staffel zog andere Figuren in den Vordergrund. Was auch ein witziger Trick aus schreibtechnischer Hinsicht war. Immer wenn man sich fragte "uuuh wie soll dieser tolle komplizierte Plot nur geschickt aufgelöst werden?!" setzte eben das Massensterben ein.
    Jetzt wo man sich auf Jon Snow und Daenerys eingeschossen hat, klagen auch viele "Die Serie ist viel zu vorhersehbar! Plotarmor!" Auf der anderen Seite hat Game of Thrones ein Budget das TWD völlig in den Schatten stellt und jede Episode hat die länge eines kurzen Spielfilms.

    The Walking Dead ging als klassiche Überlebensgeschichte in einer Zombieapokalypse los. Hat sich aber weiterentwickelt. Inzwischen ist TWD ein eigenes kleines Zombieuniversum. Damit hat sich auch die Gangart der Serie verändert. Figuren werden umbewertet, neue werden aufgebaut - hin und wieder sterben ein paar andere. Aber alles in allem ist die TWD Welt in dieser und der letzten Staffel größer geworden. Und das spricht mich z.B. mehr an, als der klassische Zombiehorrorfilmplot.

    Staffel 7 ist zurecht umstritten Sie hat eindeutig ein Hand voll schwache Folgen. Ich seh z.B. ein Problem darin, dass es mehr als drei bottled Episodes gab. So gut das der Vertiefung der Gemeinschaften getan haben mag, so wenig Dynamik kam in ihnen auf. Allerdings haben sich manche dieser Entscheidungen schließlich ausgezahlt. Die Entwicklungen um Morgan, oder Oceanside hätte es nicht gegeben, wenn der Weg dafür nicht erst bereitet worden wäre. Das machten Game of Thrones und Breaking Bad nicht anders. Die ihrerseits langweilige Episoden hatten, um den Spannungsbogen neu anzuschieben. Natürlich macht Game of Thrones, das in seinen langweiligen Episoden immernoch geschickter als TWD.

    Staffel 7 hat aber auch das Pech, ein einzige Preludium für Staffel 8 zu sein. Die Handlungsbögen die Staffel 7 abgedeckt hat, sind die Arcs "Grenzen" und "Auf dem Kriegspfad". Die in den Comics den Weg für "All out War" bereitet haben. Mancher TWD Fan erhofft sich deswegen in Staffel 8 die beste aller TWD Staffeln überhaupt.
    Ich erhoffe für Staffel 7 ein großartiges Finale, denn in den Comics wartete das Ende von "Auf dem Kriegspfad" mit fantastischer Action auf.
    HerrFenrisWolf ist offline Geändert von HerrFenrisWolf (31.03.2017 um 17:10 Uhr)

  14. #374
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Meine Erwartungen wurden irgendwie noch unterboten. Hatte ja nur befürchtet dass alles darauf hinauslaufen wird dass sich alle Lager verbünden und gegen die Saviors kämpfen werden aber dass das alles nicht mal mehr im Rahmen dieser Staffel geschehen wird...

    Die 15 Folgen mal zusammen gefasst. Alexandria wird besiegt und Rick selbst von Negan gezähmt. Alle sind am Boden zerstört. Weitere Parteien tauchen auf und einige Zwischenfälle später will Rick doch weiter kämpfen und die zuvor enthüllten Lager fangen an eine Rolle zu spielen.

    Da waren die letzten Staffeln doch irgendwie gehaltvoller.
    EfBieEi ist offline

  15. #375
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Meine Erwartungen wurden irgendwie noch unterboten. Hatte ja nur befürchtet dass alles darauf hinauslaufen wird dass sich alle Lager verbünden und gegen die Saviors kämpfen werden aber dass das alles nicht mal mehr im Rahmen dieser Staffel geschehen wird...

    Die 15 Folgen mal zusammen gefasst. Alexandria wird besiegt und Rick selbst von Negan gezähmt. Alle sind am Boden zerstört. Weitere Parteien tauchen auf und einige Zwischenfälle später will Rick doch weiter kämpfen und die zuvor enthüllten Lager fangen an eine Rolle zu spielen.

    Da waren die letzten Staffeln doch irgendwie gehaltvoller.
    Ja, das kann sicher frustrieren. Wobei die Comicovorlage an dieser Stelle selbst nicht mehr geboten hat. In dem Sinne haben sie da sogar mehr Action reingeschrieben als in der Vorlage. Es ist einfach ne Stelle die sich schlecht dazu eignet als Serie zu laufen, dafür haben sie es noch gut gelöst. Allerdings bleibt eben der Beigeschmack. Der Höhepunkt ist eigentlich der Übergang in den nächsten Storyarc und den erwarte ich im Finale.

    ->
    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf
    Staffel 7 hat aber auch das Pech, ein einzige Preludium für Staffel 8 zu sein. Die Handlungsbögen die Staffel 7 abgedeckt hat, sind die Arcs "Grenzen" und "Auf dem Kriegspfad". Die in den Comics den Weg für "All out War" bereitet haben. Mancher TWD Fan erhofft sich deswegen in Staffel 8 die beste aller TWD Staffeln überhaupt.
    Ich erhoffe für Staffel 7 ein großartiges Finale, denn in den Comics wartete das Ende von "Auf dem Kriegspfad" mit fantastischer Action auf.
    HerrFenrisWolf ist offline

  16. #376
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Ja, das kann sicher frustrieren. Wobei die Comicovorlage an dieser Stelle selbst nicht mehr geboten hat. In dem Sinne haben sie da sogar mehr Action reingeschrieben als in der Vorlage. Es ist einfach ne Stelle die sich schlecht dazu eignet als Serie zu laufen, dafür haben sie es noch gut gelöst. Allerdings bleibt eben der Beigeschmack. Der Höhepunkt ist eigentlich der Übergang in den nächsten Storyarc und den erwarte ich im Finale.

    ->
    Action fehlt mir gar nicht. Bloß Handlung.
    EfBieEi ist offline

  17. #377
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Action fehlt mir gar nicht. Bloß Handlung.
    Ich würde argumentieren, jede Folge hat Handlung. Aber wie sieht denn die Handlung aus, die du dir wünschen würdest?
    HerrFenrisWolf ist offline

  18. #378
    Auserwählter Avatar von eddievedder
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    Wie die "Scavengers" mit Knarre im Anschlag einfach nur hinter den Alexandrinern standen und sich abknallen ließen anstatt beim ersten Anzeichen von Aufbegehren alles sofort niederzumähen, war schon unfreiwillig komisch. Wirklich? Bösewichte, die sich trotz einer massiven Überlegenheit noch die Butter vom Brot nehmen lassen, und Helden, die kaum nennenswerte Verluste trotz einer solchen Misere erfahren? Das sind Storykniffe, die ich eher aus Bud Spencer & Terrence Hill-Streifen kenne. Nur da weiß ich, dass das nicht ernst gemeint ist, im Gegensatz zu TWD...
    "ich hab grad nen thread gelöscht, in dem mangelnde meinungsfreiheit hier im forum angeprangert wird und behauptet wird, wir würden negative kritik unterdrücken."
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    eddievedder ist offline

  19. #379
    Waldläufer Avatar von Earthcom88
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    Zitat Zitat von eddievedder Beitrag anzeigen
    Wie die "Scavengers" mit Knarre im Anschlag einfach nur hinter den Alexandrinern standen und sich abknallen ließen anstatt beim ersten Anzeichen von Aufbegehren alles sofort niederzumähen, war schon unfreiwillig komisch. Wirklich?
    Kommt darauf an, wie oberflächlich man die Situation betrachtet:
    Hinten die Scavengers, halten ihre Gewehre gegen die Alexandrier. Vor diesen beiden Gruppen die Saviors, ebenfalls den Alexandriern zugewandt. Die Alexandrier in der Mitte zwischen diesen beiden verbündeten Gruppen. Was passiert wenn diese beiden äusseren Gruppen alles vor ihnen niedermähen!?

    Genau, Friendly Fire! Massive Verluste in den beiden verbündeten Gruppen durch einander wäre das Resultat. Sie haben sich durch Unterschätzung der Situation und der Alexandrier einfach leichtsinnig falsch positioniert - und hatten so das Nachsehen. Die Alexandrier konnten einfach alles um sie herum niedermähen, die beiden äusseren Gruppen mussten jedoch aufpassen, wohin sie schiessen...
    Earthcom88 ist offline

  20. #380
    Barbar aus Überzeugung Avatar von Knox
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