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  1. #41 Zitieren
    Deus Avatar von Filben
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    Zitat Zitat von Booth Beitrag anzeigen
    Beim Witcher 1 fand ich Kampf, Crafting und Itemmanegement recht gut.
    Letztere beiden waren ein Krampf. Hat mich total raus gebracht. Liegt vermutlich daran, dass es für mich kein wesentliches Gameplay-Elemente sind und ich diese generell störend finde. Ab einem gewissen Grad natürlich. Der wurde in TW1 überschritten. Die Quests und Story waren so spannend, genauso wie die Kämpfe, und dann muss ich mich mit so einem Scheiß rumklaren. Natürlich hätte ich auf "einfach" spielen können, aber ich will ja das Gameplay-Element Alchemie/Tränke nicht komplett aus dem Spiel verbannen. Es könnte nur komfortabler sein. Im Inventar Erbsen zu zählen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. So habe ich Rollenspiele auch nicht kennengelernt.

    Die Kampfmechanik ist übrigens komplexer als in Teil 1. Wesentlich.
    Filben ist offline

  2. #42 Zitieren
    Drachentöter Avatar von AlbertCole
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    Also nach DA:I bin ich in Sachen Grafik davon überzeugt, dass BW was Nettes hinbekommen wird. Inquisition sah durchgehend sehr gut aus und einige der Landschaften waren wirklich wunderschön und äusserst atmosphärisch gemacht.
    AlbertCole ist offline

  3. #43 Zitieren
    Waldläufer Avatar von ShepardvasNormandy
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    Zitat Zitat von AlbertCole Beitrag anzeigen
    Also nach DA:I bin ich in Sachen Grafik davon überzeugt, dass BW was Nettes hinbekommen wird.
    Auf jedenfall und man darf nicht vergessen das DA:I auch noch für die last gen erschienen ist, ME: A hingegen wird nur für die current gen erscheinen.
    ShepardvasNormandy ist offline

  4. #44 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Tschisas
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    Ich hoffe nur das Bioware die maps mit besseren Beschäftigungen füllt als in DA:I . Das Tore schliessen und Scherbensammeln und die viel zu wenigen und noch dazu schlechten Quests auf den eigentlich gut designten maps haben den Spielspass bei mir enorm runter gedrückt. Das fühlte sich teils schon mehr nach Singleplayer MMO an.
    Da sollten sie sich Witcher 3 als Vorbild nehmen, wo jede noch so kleine Nebenquest Sinn uns Spaß macht.
    Tschisas ist offline

  5. #45 Zitieren
    Drachentöter Avatar von AlbertCole
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    Zitat Zitat von Tschisas Beitrag anzeigen
    Ich hoffe nur das Bioware die maps mit besseren Beschäftigungen füllt als in DA:I . Das Tore schliessen und Scherbensammeln und die viel zu wenigen und noch dazu schlechten Quests auf den eigentlich gut designten maps haben den Spielspass bei mir enorm runter gedrückt. Das fühlte sich teils schon mehr nach Singleplayer MMO an.
    Oh ja, das war auch für mich der grösste Kritikpunkt an DA:I. DA wurden teilweise wirklich schöne und atmosphärische Landschaften geschaffen, die aber zu gefühlten 85% mit Leiche-und-Brief-Quests gefüllt wurden. Abseits von der Haupt- und den Begleiterquests gab es auf den Maps nur sehr selten Nebenquests, bei denen es tatsächlich so etwas wie Interaktion mit den jeweiligen Questgebern gab. Immer nur Leichen mit Briefen... Auch wäre es nett, wenn es dann auch mehr Charaktere gäbe, die keine wirkliche Aufgabe erfüllen, sondern einfach nur da sind, um etwa nette Geschichten loszuwerden. So was ist immer ungemein atmosphärisch.
    AlbertCole ist offline

  6. #46 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    Wird aussehn wie DA:i Frostbyte Engine halt
    von daher wird es gut aussehen , besser als Fallout 4 ( aber das ist ja keine Kunst mehr )

    Zitat Zitat von Tschisas Beitrag anzeigen
    Ich hoffe nur das Bioware die maps mit besseren Beschäftigungen füllt als in DA:I . Das Tore schliessen und Scherbensammeln und die viel zu wenigen und noch dazu schlechten Quests auf den eigentlich gut designten maps haben den Spielspass bei mir enorm runter gedrückt. Das fühlte sich teils schon mehr nach Singleplayer MMO an.
    Da sollten sie sich Witcher 3 als Vorbild nehmen, wo jede noch so kleine Nebenquest Sinn uns Spaß macht.
    Für ME4 seh ich schwarz ( das dürfte fast fertig sein )

    aber für zukünftigere Spiele hoffe ich sehr das Bioware Witcher 3 als Herrausforderung nimmt und endlich wieder gutes Questdesign erschafft
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    AltesLager ist offline

  7. #47 Zitieren
    Ritter Avatar von Tjordas
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    Zitat Zitat von AltesLager Beitrag anzeigen
    Für ME4 seh ich schwarz ( das dürfte fast fertig sein )
    Wenn das Releasedatum Ende 2016 bezweifle ich, dass da auch nur IRGENDWAS fertig ist am Leveldesign. Wieso sonst sollten sie uns im Trailer bei den 4 gezeigten Planetenscans 3 animierte Concept-Arts statt Screenshots liefern? Nein, da ist sicher noch jede Menge offen. Vielleicht hören sie sich also noch das Fan-Feedback zu Inquisition an und beziehen es mit ein.
    Tjordas ist offline

  8. #48 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von Tjordas Beitrag anzeigen
    Wenn das Releasedatum Ende 2016 bezweifle ich, dass da auch nur IRGENDWAS fertig ist am Leveldesign. Wieso sonst sollten sie uns im Trailer bei den 4 gezeigten Planetenscans 3 animierte Concept-Arts statt Screenshots liefern? Nein, da ist sicher noch jede Menge offen. Vielleicht hören sie sich also noch das Fan-Feedback zu Inquisition an und beziehen es mit ein.
    Das tun sie sogar ziemlich sicher.
    Luceija ist offline

  9. #49 Zitieren
    Drachentöter Avatar von AlbertCole
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    Zitat Zitat von Tjordas Beitrag anzeigen
    Wenn das Releasedatum Ende 2016 bezweifle ich, dass da auch nur IRGENDWAS fertig ist am Leveldesign. Wieso sonst sollten sie uns im Trailer bei den 4 gezeigten Planetenscans 3 animierte Concept-Arts statt Screenshots liefern? Nein, da ist sicher noch jede Menge offen. Vielleicht hören sie sich also noch das Fan-Feedback zu Inquisition an und beziehen es mit ein.
    Es wäre schon toll, wenn sie wenigstens eine bessere Auswahl an Nebenquests bieten würden. Also: Klasse statt Masse. War einer der Punkte, die mich besomnders an DA:I gestört haben. Ich meine, eigentlich würden sie es ja beherrschen, gute Quests zu schreiben. Ich bin aber zuversichtlich, dass sie aus DA:I gelernt haben und dieses Wissen dann auch entsprechend umsetzen werden.
    AlbertCole ist offline

  10. #50 Zitieren
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von AlbertCole Beitrag anzeigen
    Es wäre schon toll, wenn sie wenigstens eine bessere Auswahl an Nebenquests bieten würden. Also: Klasse statt Masse. War einer der Punkte, die mich besomnders an DA:I gestört haben. Ich meine, eigentlich würden sie es ja beherrschen, gute Quests zu schreiben. Ich bin aber zuversichtlich, dass sie aus DA:I gelernt haben und dieses Wissen dann auch entsprechend umsetzen werden.
    Aber grade was die Nebenquests angeht - so hab ich das Gefühl - war ME auch immer deutlich anders als Dragon Age. Die waren immer mehr Storyintegriert, irgendwie spannender und/oder lustiger und weniger auf "bringe 20 hiervon, 10 davon"...ich hoffe sie behalten das bei.
    Luceija ist offline

  11. #51 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Naja in Teil 2 war schon sehr viel wo man sich nur durchgeballert hat und es als Bonus halt schöne Szenerie gab^^
    Und in Teil 3 waren da diese doofen Sammelquests.
    In Teil 1 war immer Story dabei, aber halt auch öde Schauplätze.

    Aber gut, man entwickelt sich ja weiter.
    Forenperser ist offline Geändert von Forenperser (17.06.2015 um 18:23 Uhr)

  12. #52 Zitieren
    Waldläufer Avatar von ShepardvasNormandy
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    Die Nebenquests fand ich in den letzten Spielen von BW eher nicht so gelungen, sie konnten das aber mal richtig gut, siehe Jade Empire.
    Aber wenn der Hauptplot stimmt und es mehr gehaltvolle Nebenquests gibt, wäre ich zufrieden. Ein paar Sammelaufgaben sind ja in Ordnung (ist ja fast schon Kult), wenn es nicht übertrieben wird, wie in DA:I.
    ShepardvasNormandy ist offline

  13. #53 Zitieren
    Booth
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Naja in Teil 2 war schon sehr viel wo man sich nur durchgeballert hat und es als Bonus halt schöne Szenerie gab^^
    Und in Teil 3 waren da diese doofen Sammelquests.
    In Teil 1 war immer Story dabei, aber halt auch öde Schauplätze.
    Hö? Du redest nicht gerade von Mass Effect, oder? Wo war denn mehr "Story" auf den ganzen Nebenquestplaneten in ME1, wo Du mehr oder weniger in ein Dungeon rein bist, n bissi rumgeballert hast, und hier und da nen Log gefunden hast? Da gabs ja teilweise nichtmal Aufträge für.

    Das einzige, was da in ME2 verändert wurde, ist das man vorher nicht mehr mit dem Mako über leere Landschaften rumbrettern musste, und es insgesamt weniger Nebenquest-Dungeons gab, und diese auch noch sehr kurz waren. Es waren meines Erachtens reine Baller-Angebote... was für einen Shooter durchaus OK finde. Nur war in ME1 das vorherige Rumgefahre sowie der eigentliche Shooter-Teil meines Erachtens deutlich nerviger, als in ME2/3. Das ist ja auch das Ziel eines Shooters, also daß mir die Kampfmechanik richtig Spass macht.

    Wichtig finde ich, daß in ME2/3 das Verhältnis von Hauptquests zu Nebenquests MASSIV Richtung Hauptquests ging, wenn man die ganzen Loyalitäts-Missionen in ME2 als Teil der Hauptquests ansieht. Aber selbst wenn nicht... dann ist ME2 aber plötzlich wieder voll von storyintensiven Nebenquests, die eng mit der Hauptstory verbunden sind.

    So oder so... dieses Verhältnis finde ich besser, als in ME1, wo durch das viele Rumgefahre mit dem Mako die Nebenquests bzw. das "Exploren" von Planeten ziemlich viel Platz im Spiel einnahm. Ich fänd es äusserst schade, wenns wieder so wird. Ich hab lieber 10 Stunden Hauptquest und 20 Stunden Crew-Loyalitätsmissionen (oder in ME3 dann Verbündeten-Sammel-Missionen INKLUSIVE Story) und dafür nur 10 Stunden Nebenquests, statt eine stärkere Gewichtung von Nebenquests.

  14. #54 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Hö? Du redest nicht gerade von Mass Effect, oder? Wo war denn mehr "Story" auf den ganzen Nebenquestplaneten in ME1, wo Du mehr oder weniger in ein Dungeon rein bist, n bissi rumgeballert hast, und hier und da nen Log gefunden hast? Da gabs ja teilweise nichtmal Aufträge für.
    Dann haben wir unterschiedliche Spiele gespielt.
    Jeder Auftrag hatte entweder einen Hackett-Dialog oder einen anderen Auftraggeber und fast immer auch Dialoge/Entscheidungen während der Mission (Major Kyle, Biotik-Terroristen, Exo-Geni Experimente etc).

    Wie gesagt, die Dungeons waren öde, aber Story war da.

    Bei den ME2-Missionen gab es eigentlich nie Dialoge, nur Zusammenfassungs-Texte.
    Forenperser ist offline

  15. #55 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Rabenkopf
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Dann haben wir unterschiedliche Spiele gespielt.
    Jeder Auftrag hatte entweder einen Hackett-Dialog oder einen anderen Auftraggeber und fast immer auch Dialoge/Entscheidungen während der Mission (Major Kyle, Biotik-Terroristen, Exo-Geni Experimente etc).

    Wie gesagt, die Dungeons waren öde, aber Story war da.

    Bei den ME2-Missionen gab es eigentlich nie Dialoge, nur Zusammenfassungs-Texte.
    auch gab es diverse Nebenquests die Cerberus das erste Mal vorgestellt haben

    allgemein hatten viele Nebenquests in ME1 auch einen Bezug zur Story (bspw wurden einige Nebenquests erst durchspielen von Noveria und Feros möglich ) oder dienten dazu die Welt kennenzulernen leider war es dann die Gameplay-Qualität von ihnen, die zu Wünschen übrig lies ^^;
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
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    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
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    Rabenkopf ist offline

  16. #56 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Richtig, genau so sehe ich das auch.
    Einen guten Mittelweg in Sachen Nebenquests hat ME bislang leider bei noch keinem Spiel hingekriegt.
    Forenperser ist offline

  17. #57 Zitieren
    Booth
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    Bei den ME2-Missionen gab es eigentlich nie Dialoge, nur Zusammenfassungs-Texte.
    Also gabs eben AUCH Inhalt. Belanglos waren beide Varianten. Die sogenannten Nebenquest-"Entscheidungen" fand ich völlig überflüssig. Sie waren für mich reine Punktegeber für "gut/böse"-Ausrichtung. Die typische Hackett-Ansage bei Eintritt in diversen Systemen fand ich inhaltlich oft regelrecht peinlich unpassend - und zeitlich im Vergleich zu der anschließenden Dauer, die man teilweise auf den Planeten verbrachte, sehr, sehr kurz. Die einzig gute "Nebenquest" in ME1 war für mich das AddOn.

    Wirklich entscheidend ist für mich aber der Maßstab: Ein paar irrelevante Questtexte (in ME1 gesprochen, in ME2 nur zu lesen) und in ME2 dann ca. 30 Minuten guter Deckungsshooter... in ME1 teilweise stundenlanges Rumgegurke über leere Planeten und eher schwache Shooter-Mechanik. Zudem in ME1 keinerlei Loyalitäts/Alien-Verbundenheits-Missionen. Die Hauptmissionen waren dabei NICHT länger, als in ME2/3.

    Ich weiss, welche Variante ICH wählen würde. ME1 war für mich halt deutlich schwächer, als ME2/3. Daß die für mich völlig belanglosen Nebenquests dann insgesamt 5-10 Minuten gesprochenen, aber ebenfalls belanglosen Auftragstext/Dialog enthielten, reißt es nicht raus.

    Daß andere es völlig anders sehen, weil sie den Shooter-Teil besser finden und/oder das Rumgefahre mit Mako besser finden, kann ich absolut akzeptieren. Ich sehe es halt, wie geschildert. Wieso die kaum vorhandenen Nebenquests von ME2/3 in den Mittelpunkt gerückt werden, aber nicht beachtet wird, daß die Story- und Loyalitäts-Missionen mit relevanter und emotional berührender Story, die sich um Freunde dreht einen VIEL GRÖSSEREN Anteil in ME2/3 hatten... das finde ich schräg. Es sei denn, jemand fand die ganzen Crew-/Hauptrassen-Quests, die sich mit Asari, Salarianer, Kroganer & Co beschäftigen nicht interessant. Kann ich auch akzeptieren. Dann waren ME2/3 sicher die falschen Spiele für denjenigen.

    Aber die richtigen Nebenquests waren in ME2/3 nur ein bissi Pausen-Baller-Spass. Man hätte sie auch schlicht weglassen können und die Spiele wären weiterhin so toll für die gewesen, die sie eben toll fanden, und hätten nicht allzuviel Spielzeit eingebüßt. Die Missionen, die ME2/3 als Spiele ausmachten - sowohl inhaltlich, als auch von der Menge her - waren die Hauptstory/Loyalitäts/Verbündeten-Quests. Bei solch einer Gewichtung brauch ich schlicht keine Nebenquest-Zeitfüller.
    Geändert von Booth (17.06.2015 um 20:41 Uhr)

  18. #58 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Das ist eben dein Empfinden.
    'Stundenlanges' Rumgegurke gab es auf den Planeten jedoch bei weitem nicht, der Mako war schnell und die Symbole alle von Anfang an offen.
    Und ME2 speziell über ME1 zu heben und dabei zu sagen dass du den Shooter-Teil NICHT besser fandest finde ich jedoch schon etwas paradox, wo das Gameplay dort doch mal so dermaßen auf Shooter herunter simplifiziert wurde, man sehe sich nur das Skill-System und die Kampfsystem-Neuerungen an (Auto-Heilung etc).

    Ob die ME1-Story jetzt länger oder kürzer war kann ich nicht mehr sagen, inhaltlich besser war sie jedoch alle Male.
    Die Hauptquest in ME2 ist für mich immer noch eine der schwächsten Sachen in der gesamten Reihe.
    Forenperser ist offline

  19. #59 Zitieren
    Booth
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Das ist eben dein Empfinden.
    'Stundenlanges' Rumgegurke gab es auf den Planeten jedoch bei weitem nicht, der Mako war schnell und die Symbole alle von Anfang an offen.
    Das ist schlicht falsch. Es sind immer nur einige der Symbole von Anfang an offen. Allerdings für mich eh belanglos, da ich mir grundsätzlich die Karten aus dem Netz geholt habe (ab dem zweiten mal). Die "Stunden" beziehen sich auf alle Planeten. Wobei allein schon die Geth-Aussenposten mehrere Stunden dauern. In einem knapp 50 Stunden ME1-Durchlauf habe ich die Planetenquests mal auf irgendwo bei 18 Stunden gehabt, als ich es explizit mitprotokolliert habe. Davon mehr als als die Hälfte (also ca. 10 Stunden) Mako-Fahrerei. Ich bin also in ME1 ungefähr soviel Mako gefahren, wie ich in ME2 für die reinen, belanglosen Nebenquests ballern konnte. Scheußlich.

    Und... äähhh - der Mako ist schnell? WIE schnell denn? Was schätzt Du? Ich schätze 20-25 km/h. Das schafft ein Pferd oder ein Drahtesel auch. Ich würde das nun wirklich nicht als "schnell" bezeichnen. Von dem Berggekraxel schreib ich nichtmal was, obwohl es teilweise Überhand nahm.
    Und ME2 speziell über ME1 zu heben und dabei zu sagen dass du den Shooter-Teil NICHT besser fandest finde ich jedoch schon etwas paradox, wo das Gameplay dort doch mal so dermaßen auf Shooter herunter simplifiziert wurde, man sehe sich nur das Skill-System und die Kampfsystem-Neuerungen an (Auto-Heilung etc)
    "Besser" hat für mich nur eine EINZIGE Bewandnis: Spassiger. Mir ist völlig wurscht, ob eine Spielmechanik komplex oder simpel, fordernd oder total leicht ist, etc etc - mir gehts einzig um Spass. Das teilweise ewige Draufhalten in ME1, bis diverse Gegner platt waren, selbst wenn man extrem gute Waffen schon hatte... der kaum sinnvoll nutzbaren Deckung, WEIL man eben ewig draufhalten musste... das alles war für mich sehr unausgewogen.

    Abgesehen davon musst Du schon genau sagen, WAS am "Gameplay" denn vereinfacht wurde. Lebenspunkte füllten sich auf - richtig. Es gab weniger Waffenwahl - richtig. Dafür war ME2 endlich ein RICHTIGER Deckungsshooter. Man musste in Deckung gehen, und die Kämpfe fand ich immer ziemlich ausgewogen. Und Deckungsshooter machen mir einfach Spass. Und das Leveldesign (übrigens TEIL des "Gameplay" in einem Shooter) war auch darauf ausgerichtet. In ME1 war das Gamedesign teilweise nur eingeschränkt auf die Deckungsmechanik ausgelegt. Ganz nervig waren die Momente, wo man von einem Minifilm in eine richtig uangenehme Situation "ausgespuckt" wurde, also z.B. auf Therum als der Koloss runterkam, oder beim Kampf mit Benezia. Und so ab Mitte des Spiels war man in ME1 hoffnungslos overpowered wenn man die Ausstattung des Avatars ernst nahm.
    Ob die ME1-Story jetzt länger oder kürzer war kann ich nicht mehr sagen, inhaltlich besser war sie jedoch alle Male.
    Nein - war sie nicht. Eden Prime zu Anfang war OK - der Hauptplot aber für mich viel zu schnell quasi vollständig dargelegt. Citadel, 1. Teil fand ich viel zu langatmig - ca. 2 Stunden fast ohne Kampf (beim ersten Durchgang deutlich mehr als nur 2 Stunden). Noveria fand ich toll. Therum fand ich ziemlich schwach. Feros so lala - teilweise sehr gut, teilweise schwach. Virmire sehr gut. Ilos wieder gemischt - Gespräch mit Vigil sehr atmosphärisch, wenn auch inhaltlich kaum was erzählt wurde, was nicht vorher bereits bekannt war - alles andere auf Ilos fand ich schwach.

    In ME2 gabs eigentlich keine Loyalitätsmission und keine Crew-Rekrutierungsmission, die ich auch nur durchschnittlich fand. Die fand ich ALLE gut bis sehr gut. Vor allem die Erzählgeschwindigkeit war für mich fast immer richtig, richtig gut ausbalanciert. Die Missionen, wo wenig Kampf vorkam, waren deutlich kürzer. Wo Kampf vorkam, wurde in sehr guten Abständen mit Dialogen unterbrochen. Für mich genau der richtige Wechsel zwischen tollem, spassigen Shooter und tollen, intensiven Dialogen, die alle dadurch ihre Relevanz hatten, daß es quasi immer um Crew-Mitgliedert ging.
    Die Hauptquest in ME2 ist für mich immer noch eine der schwächsten Sachen in der gesamten Reihe.
    Ich fand sie in der Umsetzung einfach nur klasse. Es ging halt darum, ein Team zusammenzustellen. In ME1 ist das Team nicht wirklich im Mittelpunkt. Tali, Garrus und Wrex fand ich in ME1 richtig dünn als Charaktere. Kaidan und Ashley ganz OK - wirklich interessant fand ich nur Liara. Das hat sich in ME2 vollständig gewandelt.

    Es ist halt einer der klassischen, unterschiedlichen Sichtweisen, wenns um Geschichten geht. Der eine findet es wichtig, sich mit vielen Charaktären emotional beschäftigen zu können. Der andere findet es wichtig, irgendeine allgemeine oder gar "politische" Verwicklung kennenzulernen.

    Wenn ein Rahmenplot interessant genug für mich ist, gehts anschließend für mich fast nur darum, wie in sich passend die Charaktere unterwegs sind. Meines Erachtens machen da die allermeisten Autoren die grössten Fehler. Kreieren z.B. ein hochintelligentes Computerprogramm, welches gleich ZWEI Welten zerstören will (Matrix 2/3), ohne diesen Logikbruch der KI irgendwie erklären zu wollen, ausser daß es "nun" plötzlich ein Virus sei. Oder lassen einen Yoda + Windu spüren, wie ein Anakin einen Haufen Sandleute niedermetzelt, und erwähnen dies nie wieder.

    Die Charakterentwicklung der Crewleute in ME2/3 ist grössenteils richtig gut. Klar - auch hier diverse, kleine Fehler oder Unstimmigkeiten oder zu schräge Entwicklungen. Umgekehrt aber eine bewusste Entscheidung für sehr extreme Persönlichkeiten - und diese extremen Personen wurden hervorragend in Szene gesetzt.

    Dagegen in ME1 der große Knaller direkt auf EdenPrime - und dann eventuell noch das Gespräch mit Sovereign sowie die Zusammenfassung von Vigil. Ansonsten gehts um die Jagd auf den Bösewicht. Und daß kleinere Nebenrollen, wie z.B. Major Kirrahe, Benezia oder Saren als Bösewicht auf mich einen stärkeren Eindruck machten, als z.B. Tali oder Garrus sagt schon ne Menge aus.

    Nein - mir gefallen die Schwerpunkte von ME1 durch die Bank weniger, als in ME2 und 3. Und daß andere das anders sehen, finde ich völlig OK. Kann ich akzeptieren. Das ändert an meiner Meinung nunmal gar nix. Und ich bin sehr gespannt, wie der zweite Versuch von Bioware (falls es dazu kommt) ausgehen wird, einen RPG-/Shooter-Hybriden zu schaffen. Nach dem ersten Versuch haben sie akzeptiert, sich auf eine Richtung fokussieren zu müssen, und haben sich dazu entschieden, daß ME2/3 ein Shooter wird. ME-Andromeda klingt aktuell wieder nach dem Versuch, einen Hybriden zu schaffen...
    Geändert von Booth (17.06.2015 um 21:54 Uhr)

  20. #60 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    In der Hinsicht spalten sich die Meinungen halt.
    Ich z.B. empfand auch das mit der Party genau andersrum.

    In ME2 gab es viele Mitglieder, aber deshalb auch weniger Dialoge für jeden einzelnen.
    Man sehe sich nur Garrus an. Der hat in ME2 vielleicht 2 Dialoge außerhalb der Loyalitätsmission bzw ihres Triggers. Ansonsten hört man ständig nur wie interessant seine Kalibrierungen sind. Oder auch bei Legion, der wurde leider so spät in den Spielverlauf eingebaut dass man kaum noch was von ihm mitkriegt (außer man rekrutiert ihn früh und lässt dafür die ganze Crew sterben, was aber nur die wenigsten tun dürften).

    Und auch die Loyalitätsmissionen fand ich nicht restlos überzeugend, Grunt's Level z.B. war nichts als ein stumpfer Arena-Kampf.

    ME3 fand ich in der Hinsicht schon wieder besser, da wurde versucht ein Kompromiss zu finden in vielem.
    Forenperser ist offline

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