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Mach es umgekehrt, Stelle dir eine Belohnung in Aussicht. Denke dir Dinge aus die du gerne tust und sage die dann, wenn ich dies oder jenes geschafft habe gehe ich aus oder so. Das schlimme an der Demotivation ist das auch sonst nix wirklich läuft.
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Zitat von Deynorus
Damit ich mir die Sachen von den Folien und ähnlichem auch merke schreibe ich mir alles auf, was mir wichtig erscheint, stelle schriftlich Bezüge her etc. Da komme ich mitunter schon mal auf 80 DinA4 Seiten für eine Klausur, es ist jedoch auch äußerst effektiv.
Man muss ja auch nicht gleich einen Roman schreiben. Aber sich eigene Notizen machen fand ich auch immer sehr hilfreich. In dem man mal ein oder zwei Schlagwörter aufschreibt, eine Randnotiz in ein Buch kritzelt oder ein oder zwei Schlagwörter mit einem Textmarker hervorhebt, starrt man (a) nicht die ganze Zeit nur auf den Text sondern macht auch mal ein paar Sekunden was anderes und (b) bekommt auch ein Gefühl dafür wie der Text aufgebaut ist, von wo nach wo die Reise bislang ging, und damit auch einen geschärften Blick dafür wo logischerweise die nächsten wichtigen Punkte im Text verborgen sind. Damit erkennt man später leichter die wichtigen Stellen im Text, was das lesen leichter macht.
Zitat von Harvald
Mach es umgekehrt, Stelle dir eine Belohnung in Aussicht. Denke dir Dinge aus die du gerne tust und sage die dann, wenn ich dies oder jenes geschafft habe gehe ich aus oder so. Das schlimme an der Demotivation ist das auch sonst nix wirklich läuft.
Die Belohnung sollte dann aber m.E. etwas sein was unmittelbar auf die Lernerei folgt, also nicht "wenn ich die Woche über fleißig bin mach ich am Wochenende ne große Party". Der Mensch will doch oft sein Glücksgefühl so bald wie möglich. Wenn man die Belohnung zu lange aufschiebt fühlt sich das Unterbewußtsein leicht betrogen, denn es erkennt ja nicht was einige Tage in der Zukunft liegt, sondern daß was es jetzt grade eben nicht bekommt. In dem Fall verliert die zukünftige Belohnung für unmittelbares Verhalten an Signalwirkung.
[Bild: DPAG_2009_Bernhard_Grzimek.jpg]
Liebe Freunde, heute habe ich Ihnen ein Eszett mitgebracht. Dieser possierliche Buchstabe, vor wenigen Jahren noch überall in Deutschland anzutreffen, ist inzwischen leider vom Aussterben bedroht.
Geändert von Andy1967 (07.04.2014 um 14:53 Uhr)
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Ich halte von solcher extrinsischer Motivation nicht so viel. Besonders bei E-Technik ist es wichtig genug intrinsische Motivation zu entwickeln, sonst ist es schwierig durchzuhalten. Du musst dein Fach geil finden, du musst deine Einstellung so ändern, dass du lernen willst, selbst wenn du dafür nichts bekommst, einfach nur weil es dein Interesse befriedigt. Du musst morgens aufstehen und dich freuen wieder mehr über das Fach zu lernen, das einen großen Teil deines Leben bestimmen wird.
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Auch wenn du wie ich kein Gruppenmensch sein solltest: Such dir ein oder zwei Komillitonen und macht ne Lerngruppe. Ich würde ohne diese Leute auch nichts auf die Kette kriegen. Ich brauche einfach Leute, die mir in den Arsch treten, damit ich was tue.
Zitat von SvenniLifestyle
Frauen sind das wahre übel, die das Gute in den Männern verkennen und uns Prachtkerle als forever alone Singles schmoren lassen.
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Zitat von Andy1967
Man muss ja auch nicht gleich einen Roman schreiben. Aber sich eigene Notizen machen fand ich auch immer sehr hilfreich. In dem man mal ein oder zwei Schlagwörter aufschreibt, eine Randnotiz in ein Buch kritzelt oder ein oder zwei Schlagwörter mit einem Textmarker hervorhebt, starrt man (a) nicht die ganze Zeit nur auf den Text sondern macht auch mal ein paar Sekunden was anderes und (b) bekommt auch ein Gefühl dafür wie der Text aufgebaut ist, von wo nach wo die Reise bislang ging, und damit auch einen geschärften Blick dafür wo logischerweise die nächsten wichtigen Punkte im Text verborgen sind. Damit erkennt man später leichter die wichtigen Stellen im Text, was das lesen leichter macht.
Naja, das mache ich auch nicht so, wenn ich Bücher lese, sondern wenn ich mit Folien mit vielen Bildern und wenig Notizen arbeite. Man zwingt sich quasi indem man auf der einen Seite liest und es dann in eigenen Formulierungen aufschreibt dazu, das Gelesene logisch im Gehirn zu verabeiten und da bleibt es dann auch besser hängen.
Außerdem hat man hinterher den Inhalt der Vorlesung in komprimierter Form und kann bei Bedarf alles nachlesen. Mit weniger Seiten komm ich allerdings einfach nicht weg, dafür sind die Inhalte zu umfassend.
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Ja, sich eine Belohnung zu versprechen nützt bei mir eh nichts, da ich sie dann nur sofort will und das lernen abbreche, um sie dann zu machen, was auch immer. (saufen, zocken, schlafen usw)
Lerngruppen sind noch eine gute Idee..
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