[Punkpferd]

Ladies and Gentlemen, dear Readers, silence please for:

THE RULES

-200 Words per Post-

-5 Posts per Kontrahent-

-YoTcA is the first-

and leeeeeeets go!

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„Hey, hey, wo lauft ihr denn alle hin?“, Gravo war verwirrt, plötzlich liefen alle an ihm vorbei in Richtung Arena. Hin und hergerissen, was er tun sollte, folgte er einfach der Masse. An der Arena angekommen stand schon eine große, lachende Masse (es schien fast so, als wäre das ganze Alte Lager hier versammelt). Langsam kämpfte er sich nach vorne und dann sah er es: Mud im Ring mit Lycaia, einer ehemaligen Gespielin von Gomez. Lycaia schien wütend und schlug auf Mud ein, dieser versteckte sich hinter seinen Armen. „Ein großer Hecht im Neuen Lager?“, schrie Lycaia, „Hunderte von Freunden? Endlich weg von Gomez?“ Mud traute sich nicht zu schlagen, sondern begann nun wie hektisch im Kreis zu rennen und der wütenden Lycaia zu entkommen: „Wegrennen, ach so ist das, na warte du Bübchen, dir kratze ich die Augen aus.“ Gravo musste unweigerlich lachen, als Mud bei der Drohung einen sehr spitzen Schrei ausstieß. „Was ist hier los?“, ein Gardist stand am Eingang zu der Arena und sah wütend auf die Menge. Lycaia und Mud blieben stehen und begannen ihre Geschichte zu erzählen:......

---------------------------------------------------------------------------------------------------

[YoTcA]

„Es war einmal vor langer, langer Zeit, hinter den sieben Bergen in einem Lande, das später Myrtana heißen sollte.“ erzählte Mud. „Menschen, Orks und Umben lebten friedlich zusammen. Blühende Landschaften überzogen die fruchtbaren Hügel und Täler. Das Böse war noch nicht in diese Welt eingekehrt und die Dunkelheit noch nicht erfunden. Alle Lebewesen erfreuten sich ihres Daseins.
Bis zu jener Nacht. Die Sonne stand hoch am Himmel und ein laues Lüftchen wehte pfeifend durch die löchrigen Wände der windschiefen Holzhütten, die von einer kleinen Anzahl von Menschen, Orks und Umben erbaut worden waren und dem Wetter tapfer stand hielten.
Ein Mann Schritt im gleißenden Sonnenlicht auf eine Hütte zu. Seine Hütte. Etwas bisher unbekanntes verbarg sein Gesicht. Schatten. Tiefe Dunkelheit breitete sich über seine Gesichtszüge und verhüllte sie wie ein samtenes Tuch vor den Blicken anderer.
Doch in diesem Dörfchen war niemand der ihn hätte anstarren können. Hier war niemand mehr, vor dem er sein Gesicht verbergen musste. Niemand, der ihn anstarren konnte, niemand, der über ihn tuschelte. Niemand.
Sein langer Umhang entblößte eine bleiche Hand. Die Adern traten hervor, als der Mann die Tür zu seiner Hütte aufdrückte und in die pechschwarze Dunkelheit blickte, welche die Tür entblößte.

[..Bärd'04..]

Seine Pupillen weiteten sich, als er die Hütte betrat, doch seine Augen verwehrten ihm angesichts der darin herrschenden Finsternis für einen Moment den Dienst. Ein verhängnisvoller Moment, denn just in diesem Augenblick…“
„Ach komm, jetzt reicht’s aber echt!“ Zornig unterbrach Lycaia Muds Erzählung.
„Was zum Henker verzapfst du hier eigentlich für einen Humbug? Eben hast du gesagt, die Dunkelheit sei noch nicht erfunden worden, dann öffnet irgend so ein Schmock eine Hütte und soll pechschwarze Dunkelheit erblicken? Sag mal, geht’s noch?!“
Kleinlaut entgegnete Mud, der gegenüber der sich immer mehr aufplusternden Lycaia wirklich mickrig wirkte: „Bitte, so darf man nicht über jenen Mann reden…“ Er riss verängstigt die Augen auf, doch Lycaia wurde nun wie rasend und ließ sich nicht mehr beruhigen. Vielmehr nutzte sie diesen Moment aus, um ihre vorhin ausgesprochene Drohung wahr zu machen, als sie Mud geschwind mit der gespreizten Rechten über die linke Gesichtshälfte fuhr, von einem hässlichen Ton begleitet, der entsteht, wenn Fingernägel Fleisch aufschlitzen.
Blut spritze, Mud kreischte wie ein zwölfjähriges (unrasiertes) Mädchen, und das ziemlich lange.
Trocken kommentierte der beistehende Gardist: „Ein Auge weniger.“

Mud war zu Boden gesunken und krümmte sich vor Schmerz bereits in einer Blutlache von passabler Größe, während Lycaia sich mit ihrem Angriff keinesfalls abreagiert zu haben schien.

[YoTcA]

„Jetzt beruhige dich doch mal Lycaia.“ ging der Gardist dazwischen. „Was immer Mud gesagt hat, wird er nicht so gemeint haben. Du weißt doch, dass er manchmal etwas seltsam ist.“ Nur mit Mühe gelang es ihm die tobende Frau zurück zu halten.
„Los Mud geh nach Hause. Und halt dich in nächster Zeit von Lycaia fern.“
Immer noch stark blutend und vor Schmerz zuckend, stand Mud auf und wankte gekrümmt aus der Arena.
Als er die spottende Menschenmenge der Schaulustigen hinter sich ließ hörte das Zucken schlagartig auf. Er richtete sich auf und schritt weiter durchs Lager.
'Noch spotten sie. Wenn sie wüssten, wie wahr meine Geschichte ist. Wenn sie wüssten, wen sie hier auslachen.' eine finsteres Grinsen breitete sich über sein entstelltes Gesicht aus.
'Sie werden sich noch daran erinnern und sich für ihre Dummheit verfluchen, doch dann wird es zu spät sein. Nach all den Jahrhunderten des Wartens und Versteckens ist endlich die Zeit gekommen meinen Plan zu vollenden.“
grimmig blickte Mud zu der verhassten Sonne auf.

Das Blut lief warm seinen linken Arm hinunter, als er seine Hütte betrat. 'Oh geliebte Dunkelheit.'
Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und sperrte das Licht aus. Er begann leise zu murmeln. Der Blutstrom versiegte und das zerfetzte Fleisch heilte binnen Sekunden.

[..Bärd'04..]

„Geliebte Dunkelheit… Von allen meinen Erfindungen schätze ich dich am meisten.“
Liebevoll umarmte und küsste sie ihn in der Finsternis.
„Am Anfang erfand ich das Licht. Aus ihm gingen die Sterne hervor, es war wunderbar. Dann kamen mir Ideen für ein Projekt, das ich Dunkelheit nannte, heraus kamst du. Anfangs liebte ich euch beiden gleichermaßen, doch Licht wurde zusehends eifersüchtig auf dich und aufdringlicher, bis es sich mit Sonne zusammenschloss. Gemeinsam bekämpften sie dich, wo und wann sie nur konnten. Sie waren überall und selbst nachts präsent.
So begann ich, sie zu hassen und dich nur noch mehr zu lieben. Du gibst mir alles, was ich brauche, heilst alle meine Wunden. In dir bin ich geborgen…“
Sie streichelte ihm sanft übers Gesicht.
„Mein armer Liebling, was hat sie dir nur angetan, diese…“
„Umbe! Sie ist eine Umbe!“

„Lycaia! Was sollte das eben?“, fragte Gravo, der inzwischen bei dem Gardisten und Lycaia stand. „So kenne ich dich ja gar nicht…“
„Was fällt dir ein, einfach auf den wehrlosen Mud loszugehen? Und was sollte das für eine Geschichte werden?“, mischte sich der Gardist ein.
Lycaias Miene verfinsterte sich. „Es ist nicht alles so, wie es scheint. Der Krieg hat von neuem begonnen…“

[YoTcA]

„Welcher Krieg?“ fragte der Gardist mit dummem Gesichtsausdruck, während in Lycaias Kopf eine heftige Diskussion entbrannte.
'darf uns nicht noch einmal entkommen!'
'müssen finden!'
'gefährlich!'
'weiß, wer wir sind!'
'müssen nicht mehr verstecken!'
'vorsichtig bleiben!'
'brauchen Körper!'
'brauchen Leben!'
'zu früh.'
'der Gardist!'
'sein Körper!'
'sein Leben!'
'noch wart...'
'jetzt!'
„Welcher Krieg?“ fragte der Gardist ungeduldig. Langsam näherte sich Lycaia dem Mann und sah ihm mit starrem Blick in seine Augen.
„Lycaia, was ist mit dir los?“ fragte Gravo besorgt.
Dem Gardisten fröstelte. 'Sie ist nur eine Frau.' versuchte er sich zu beruhigen. 'Sie kann dir nichts anhaben.' Lycaia hatte den Gardisten erreicht, ihre Augen immer noch die seinen fixierend.
'Nur eine F...' Zwei überraschend kräftige Hände packten seinen Kopf und ihre kalten Lippen pressten sich auf die seinen. Die Augen des Gardisten weiteten sich vor Überraschung und Furcht. Dann wurden sie glasig und seine schlaffen Lieder verwehrten jeden weiteren Blick.
Als sich seine Augenlieder wieder hoben, hatten sich die Pupillen des Gardisten in trübe, graue Punkte verwandelt, die sich innerhalb von Sekundenbruchteilen wieder tiefschwarz färbten.
Lycaias Hände lockerten sich und gaben den Kopf des Gardisten frei.
'gut gemacht.'
'zu früh!'
'gut gemacht.'
„Gut gemacht.“ kam es aus dem Mund des Gardisten.
„Lycaia?“ Gravo wich verängstigt zurück.

[..Bärd'04..]

„Ein schwerer Kampf erwartet uns, bist du bereit?“
„Jaaaaah“, hauchte Dunkelheit.
„Alsdann, entfessle deine Macht!“ Mud stieß die Tür seiner Hütte auf, Dunkelheit waberte hinaus. Wie ein sanfter Nebel umgab sie Mud nun weiträumig.

Dunkle Nebelschwaden, die alles Licht zu absorbieren schienen, krochen zum Eingang der Arena herein und lenkten Lycaias Aufmerksamkeit auf sich, als sie sich gerade Gravo zugewandt hatte.
„Lycaia! Was bist du nur für eine Frau?!“, gab der alte Mann mit zitternder Stimme von sich.
„Sie ist mindestens zwei Frauen… Wobei Umben keine Geschlechter haben. Wie sie sich vermehren, hast du ja eben gesehen.“ Mud hatte die Arena betreten, auf deren Boden sich jener Nebel nun rasch ausbreitete. Die dem Spektakel beiwohnende Masse wich erschrocken zurück.
„Lycaia war bis vor kurzem noch der letzte Rest ihres Volkes, die Sammlung der Seelen derjenigen, die bereits gerichtet wurden. Es heißt, dass, wenn eine Umbe stirbt, ihre Geister frei werden und sich eine andere Umbe als Bleibe suchen… Und wenn die letzte stirbt, hat die Seuche ein Ende.“

„Aber sie wird sich weiter ausbreiten… wie Dunkelheit bei Nacht. Diesen Vergleich dürftest ja sogar du verstehen, was, Mud?“
Lycaia kicherte bösartig, nachdem der Gardist gesprochen hatte.
„Die Seuche, die du selbst erschaffen hast…“

[YoTcA]

„Diesen Fehler werde ich wieder gut machen. Und zwar JETZT.“ Das letzte Wort schrie Mud, welcher sich von Dunkelheit umgeben, auf den Boden gekniet und seine Kräfte gesammelt hatte.
Die wabernde Masse wurde immer langsamer, die Bewegungen immer schleichender, bis Dunkelheit schließlich völlig erstarrte. Die Zeit blieb stehen und setzte sich hin, während Mud aufsprang und aus den schwarzen Nebelschwaden hervortrat. Die vor Panik verzerrten Gesichter der Schaulustigen waren erstarrt, nur Lycaia stand gelassen da und sah Mud erwartungsvoll an.
„Ich hätte nie den Fehler machen sollen, dir einen Teil meiner Macht über die Zeit zu geben“ sagte Mud, während er sich der Umbe weiter näherte.
„Dieser Fehler wird dich dein Leben kosten.“ sagte sie kichernd und machte einen gewaltigen Satz nach vorne. Mud wich geschickt aus. Den Eiszauber, der dabei über seiner Hand erschien, warf er Lycaia hinterher.
Der Zauber zerplatzte an ihrem Rücken und sie schrie gepeinigt auf, während sich Eiskristalle über ihre Haut ausbreiteten und sie langsam erstarren ließen.
Inzwischen erschien über Muds Hand eine mächtige Feuerkugel.
„Das... Das kannst du nicht machen.“ stotterte Lycaia verängstigt, doch Mud hatte den feurigen Ball bereits entfesselt und ein brausender Feuersturm hüllte die Umbe ein.
Erleichtert atmete Mud tief ein, während die Zeit wieder aufstand und weiter ging.
„Wo ist der Gardist?“ drang die Stimme von Dunkelheit an Muds Ohr.

[..Bärd'04..]

„Nicht der Gardist, die Umbe! Die Seuche! Die verdammten Seelen werden sich weiter ausbreiten, wenn wir den Gardisten nicht schleunigst aufhalten…“

'hat meinen Körper genommen'
'hau ab!'
'bleib da!'
'verschwinde!'
'was erlaubt ihr euch?!'
'such dir nen anderen!'
'den da!'
'wen da?'
'Gravo…'

Mud rannte zum Ausgang der Arena und sah durch den Türbogen gerade noch, wie der Gardist Gravos Kopf mit beiden Händen an seinen presste, um diesen anschließend von sich zu stoßen. Wütend rief Mud: „Er hat ihn geküsst!“

Der Gardist drehte sich zu ihm um, grinste und versperrte dem nahenden Feind breitbeinig den Ausgang der Arena. Doch Mud wollte um jeden Preis Gravo aufhalten, er musste ihn stoppen, bevor dieser weitere Menschen infizieren konnte… Den Gardisten wollte er zur Seite rammen, doch dieser zog in letzter Sekunde blitzschnell und mit einer ausladenden Bewegung sein Schwert, die Klinge hinterließ einen tiefen Diagonalschnitt auf Muds Oberkörper. Vor Schmerz schreiend taumelte dieser zurück, während der Gardist wie irre lachte.

Dunkelheit verhüllte den Verletzten für kurze Zeit, dann fauchte sie gespenstisch. Erschrocken blieb der Gardist stehen, als diese plötzlich auf ihn zuraste. Binnen Sekundenbruchteilen hatte sie ihn eingehüllt und absorbierte um ihn herum jegliches Licht. Ein leiser Schrei, ein Fiepen, schaurig und nicht von dieser Welt, ertönte aus der wabernden Finsternis.

[YoTcA]

Mit einem Mal verstummten die unmenschlichen Geräusche und machte einer unheimlichen Stille Platz, die sich wie ein Leichentuch über den Platz legte.
Jäh wurde das Tuch von einem gehässigen Lachen aus dem Inneren der düsteren Wolke durchstoßen. Immer lauter wurde das unwirkliche Gelächter, bis der Gardist aus dem wabernden Nebel trat. Dunkelheit schwebte stumm hinter ihm in der Luft.
Schlagartig verstummte auch der Gardist und seine Augen funkelten Mud mordlustig an.
„Du hättest besser auf deine geliebte Dunkelheit aufpassen sollen.“ sagte er grinsend „Jetzt ist sie eine von uns. Bald wird sie wissen, welches Leid du über das Volk der Umben gebracht hast um sie zu erschaffen. Sie wird erfahren, wie es ist eingesperrt zu sein, wie es ist hilflos zu sein. Sie wird verstehen, warum sich Licht und Sonne von dir abgewendet haben.“
Ein lauter, verzweifelter Schrei entwich Muds trockener Kehle, doch der Gardist redete unbeeindruckt weiter.
„Lange haben wir im Verborgenen nach dir gesucht, doch nun ist endlich der Zeitpunkt der Rache gekommen. Du wirst dafür büßen das Leben unseres Volkes genommen zu haben. Uns die Geschichte unseres eigenen, von dir ausgerotteten Dorfes erzählen zu wollen wirst du noch bereuen! Das verspreche ich dir.“
Mit diesen Worten setzten sich Dunkelheit, Gravo und der Gardist gleichzeitig in Bewegung.
Muds Gesicht wurde kreidebleich.

[..Bärd'04..]

Der Rest ist an sich schnell erzählt:
In einer als blind zu bezeichnenden Rachsucht bescherten Dunkelheit, Gravo und der Gardist Mud eine qualvolle Umwandlung zur Umbe. Dadurch verlor er allerdings die Kontrolle über die Zeit, und die in dieser Beziehung stark beschränkte Macht der Umben reichte nicht aus, um sie zu kontrollieren. Die Zeit lief mit großen Schritten davon, niemand vermochte sie fortan mehr aufzuhalten.
Diese Erkenntnis erzeugte vor allem in Dunkelheit eine rasende Wut. Sie entfesselte ihre ganze Kraft, dehnte sich über die Erde aus und verfinsterte sie für eine kurze Zeit komplett, um die gesamte Menschheit von der Seuche, wie Mud die Umben einmal genannt hatte, zu infizieren.
So nistete sich das Volk der Umben in den Körpern der Menschen ein, und seine Seelen vereinnahmten mehr und mehr den menschlichen Geist.
Dunkelheit und Licht schlossen einen Pakt, der eine Gleichverteilung von Zuständigkeiten vorsah, und seitdem erfreute sich die Welt wieder eines geregelten Tagesablaufs.

Einige Fanatiker behaupten, die Umben hätten bis zum heutigen Tag überlebt und seien im Lauf der Jahrhunderte mit dem Wesen des Menschen untrennbar verschmolzen, doch das ist natürlich Quatsch.
Was heißt hier Quatsch?
Sag mal, spinnst du?
Was geht eigentlich mit dir?
Wer hat dir diesen Text gegeben?
Halt gefälligst dein Maul!
Nieder mit dir!

[John Irenicus]

Wirklich, Bärd und Bärd, oder auch YoTcA und YoTcA, oder auch Bärd² , oder auch YoTcA² , wo ihr beide schreibt, geschehen wirklich wunderbare Dinge.
Die Geschichte wird von YoTcA übertrieben geheimnisvoll und ziemlich ironisch begonnen. Bärd setzt sie dann erstmal nicht fort, beschreibt aber schon die Fingernägel die Mud aufschlitzen.
Insgesamt bringt YoTcA dann auch die Dunkelheit rein, doch am genialsten gestaltet Bärd sie.
Am Ende wird es dann immer hanebüchener (Stichwort: Umben und Seelen) , aber dadurch auch immer lustiger.
YoTcA war mehr für gute Beschreibungen und relativ realistische Ideen, Bärd für unglaublich guten Humor und die hanebüchenen Ideen zuständig, beides hat mir sehr gut gefallen.
Deshalb kann ich mich dieses Mal nicht entscheiden, ihr seid beide sehr toll, da ihr ja auch YoTcA² oder auch Bärd² seid.

[Dead Frank]

Was YoTcA gleich zu Anfang erezählt war schon ein ganzer Brocken. Musste mich erst mal zusammenreissen um nicht los zu lachen bei dem gerede von "Hinter den sieben Bergen", "Menschen, Orks und Umben" (Schon hier dachte ich "Wie zum Teufel kommt man auf so was bescheuertes wie "Umben"?), und dann noch die absolut ironische Gestaltung mit der Dunkelheit, die aber ncoh gar nicht erfunden war.
Dann kam es mir so vor als ob Bärd die Geschichte ernst nimmt und das was Yotti da erzählt retten will. Jedoch waren auch die Beschreibungen prächtig.
Tja, falsch gedacht:
Nun trumpft Yotti mit der Idee dre "Dunkelheit" auf, was ich das gelungenste an der Story finde.
Darauf kommt Bärd angerannt und grabt die "Umben"-Idee wieder aus. Auch die streitenden Stimmen sind wunderbar. Besonders aber gefiel mir der vorletzte Post von YoTcA, wo Dunkelheit ebenfalls zur Umbe wird. Insgesamt war es auch recht lustig das ausgerechnet MUD Dunkelheit erfunden hatte. vom Schlusspost von Bärd weiss ich allerdings nicht was ich halten soll... es sieht aus als hätte da jemand keine Lust mehr gehabt weiter zu schreiben und alles kurz leicht blumig hinerzählt. Auch trotz dem übertriebenen Gefasel von "Umben und Menschen verschmolzen" was ich sehr amüsant fand will mir der Schluss nicht ganz passen. Dennoch kriegt Bärd von mir ein Lob für die Beschreibungen der Dunkelheit und der Umben, und damit auch meine Stimme.

[Punkpferd]

So, dann mal zu meiner Bewertung des Battles:

Als Lead-In Autor habe ich natürlich eine ganz andere Idee gehabt, was daraus mal werden sollte: nämlich etwas lustiges, aber na ja, war wohl nix ^^.
Ich werde mal chronologisch vorgehen, jeden Post nochmals lesen und bewerten, danach werde ich zusammenfassend meinen Sieger bekannt geben

YoTcA hatte ja alle Freiheiten und hat diese in seinem ersten Post auch genutzt um den Spieß total umzudrehen: Und schon gleich verstrickt er sich in Widersprüche. Er schreibt, dass die Dunkelheit noch nicht erfunden war und plötzlich hat einer doch die Dunkelheit, also muss sie schon erfunden gewesen sein. Die Formulierung: Die Dunkelheit war noch nicht entdeckt oder ähnliches wäre besser gewesen. Außerdem bringt er die Umben (was ist denn das) ins Spiel. Alles in allem genug Stoff für Bärd.

Bärd schafft es in seinem Post dann endlich wieder zur Haupthandlung und lässt Lycaia dann auch gleich austicken, mit einem lustigen Kommentar. Alles in allem ernster und auch besser als der Post von YoTcA, da er wieder etwas Ordnung in die ganze Sache hineinbringt.

YoTcA versucht wieder zu seiner Geschichte aus dem ersten Post zurück zu kommen. Er verändert schlagartig den Charakter des Gardisten, der eben noch „trocken“ seinen Kommentar zu ihrem Angriff abgegeben hat, in einen Gardisten, der Lycaia zurück halten will. Und das schafft er auch dann offenbar sehr leicht, denn Lycaia wehrt sich nicht dagegen, obwohl sie ja eben noch wie eine Furie gekämpft hat, sehr merkwürdig. Tja und da kommt dann der mächtige Mud in seiner Hütte mit Dunkelheit. Bärd hat eigentlich keine Wahl mehr, YoTcA hat ihn offenbar geschickt gezwungen seinen Weg zu gehen.

Doch Bärd schafft es dann in einer Schöpfungsgeschichte mit Mud als Gott noch alles auf die Spitze zu treiben, einfach herrlich. Außerdem greift er die „Umben-Sache“ wieder auf. Sehr klassisch. Am Ende kommt er jedoch wieder auf Lycaia zurück, die immer noch in der Mange steht und Gravo, mein Charakter aus dem Lead-In, wird auch endlich wieder zu einer Hauptfigur. Tja und Lycaia erzählt ihm etwas von einem Krieg, bin mal gespannt, wie es weitergeht. Bärd hat es nämlich hier geschafft wieder den Spieß zu drehen und die Hauptfrage YoTcA in die Schuhe zu schieben, er den Krieg nun erklären muss. Sehr schön.

Und schon wieder wird der Spieß gewendet. YoTcA lenkt von dem eigenendlichen Thema ab und lässt die Frage unbeantwortet. Lycaia, die eine Umbe ist, wie wir ja nun wissen, ist offenbar noch schizophren und verwandelt den Gardisten, aber in was? Und Gravo ist auch noch da. Dieser Post gefällt mir irgendwie nicht, keine Ahnung warum, es sieht so aus, als wollte sich YoTcA irgendwie aus der Verantwortung ziehen, was aber nicht ganz klappt.

Oho, Bärds Post hat es dann ja wirklich in sich. Er lässt Mud endlich die Dunkelheit frei lassen. Gleichzeitig erklärt er, dass der Gardist nun auch eine Umbe ist und das Lycaia die letzte war, in sich die Seelen aller anderer, gestorbener Umben. Das erklärt auch prima YoTcAs merkwürdiges zwie/tri...was auch immer Gespräch. Und dann stellt Lycaia noch den vergleich der Umben mit der Dunkelheit an einfach super gemacht. Und man erfährt, dass die „Umben“ eigentlich nur Menschen sind, die von einer Seuche befallen sind. Bin mal gespannt, wie YoTcA nun weitermacht.

Oh und YoTcA lässt Mud endlich angreifen, aber zuvor hält Mud die Zeit ein. Geniale Idee. Und Mud schafft es tatsächlich Lycaia zu töten, aber ihre Seele (und alle anderen) wandern jetzt zum Gardisten, und nach ihm wird ja gefragt. Super Post

Tja und Bärd lässt einfach noch Gravo zur Umbe werden, die natürlich daran interessiert ist die Seelen zu verteilen. Mud wird, bei seinem versuch der Seuche ein Ende zu setzten verwundet, aber die Dunkelheit eilt ihm zur Hilfe (ich frage mich gerade, ob die Zeit immer noch angehalten ist).

Und YoTcA lässt, wie eigentlich zu erwarten, die Dunkelheit zu einer Umbe werden und damit wird alles total surreal und chaotisch. Am Ende des Posts gehen alle drei Umben auf Mud (der ja eigentlich Gott ist, so wie er hier beschrieben wird) Bärd hat kaum noch Freiraum um eigenständig etwas zu schreiben.

Tja und Bärd reisst alles wieder raus. Er schreibt von der Zeit, die von nun an niemand mehr aufhalten konnte, von der Wut der Dunkelheit und schließlich der Einigkeit mit dem Licht. Der Tag/Nachtwechsel dritt ein. Die Umben vereinigen sich mit den Menschen und alles ist in Ordnung.
-oder doch nicht.
-was quatschst du da?
-ist doch alles super
-könnt ihr beide nicht einmal die Fresse halten, ich will schlafen
-Man, seit ihr jetzt schon schizophren oder was?
-Es ist in Ordnung und jetzt Ruhe
-wer hat dich denn gefragt
.....

Naja, ich habs mir einfach mal nicht nehmen lassen ein wenig Spass zu machen. Zum Resume:
Keiner von euch beiden ist wirklich auf das Resume eingegangen und Lycaias Worte, die ich persönlich als wichtig sah, wurden nicht mehr ernst genommen. Aber ihr habt beide eine ganz andere Story daraus gemacht und die gefällt mir sehr gut. Leider muss ich sagen, dass YoTcA mir etwas zu viel gesponnen hat. Immer wieder musste er die Story in andere Bahnen lenken und sorgte damit, zumindest beim ersten lesen, für große Verwirrung. Bärd hingegen biegt alles wieder richtig. Natürlich hat auch er verrückte Ideen, die er jedoch ausbaut und erklärt. Auch erklärt er merkwürdige Dinge und Fehler in den Posts von YoTcA, daher geht meine Stimme an ihn.

[Stonecutter]

Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben, habe leider aufgrund hiesiger Gewitter nicht allzuviel Zeit und muss den Computer deshalb in den Blitz- und Donnerphasen immer wieder mal runterfahren -.-

Joar, Punky beginnt das Battle mit einem interessanten Szenario. Zoff zwischen Mud und Lycaia, das klingt amüsant und vielversprechend zu werden. Als sie aufgefordert werden, zu erzählen, was eigentlich los sei, wäre ich eigentlich davon ausgegangen, dass sie ihren Streit und dessen Entstehung schildern; aber nein, Yoddi gibt nun eine weit zurückreichende und total zusammenhangslose Geschichte von sich. Zwar wirken die Ausdrücke wie "hinter den sieben Bergen", "Menschen, Orks und Umben" etc. zwar witzig, jedoch in diesem Kontext aber auch leider etwas albern.
Bärd biegt die ganze Sache mit seinem ersten Post dann wieder etwas zurecht. Er geht auf Yoddis Logikfehler mit der Dunkelheit ein und versetzt ihm einen kleinen Seitenhieb, hauptsächlich führt er die Geschichte aber gekonnt wieder in die Gegenwart zurück. Humor kommt hier wie auch bei Yoddi ebenfalls nicht zu kurz. Gut gemacht!
So, für Yoddi stehen nun alle Möglichkeiten offen. Macht er mit seinem Konzept weiter oder belässt er die Geschichte in der Gegenwart?
Wir erfahren, dass er Mud seine Geschichte doch nicht weiter erzählen lässt und jener nach Hause geht. Nanu, was ist das denn plötzlich? Heilende Kräfte? Jahrhunderte des Wartens? Wer zum Teufel ist Mud in Wahrheit? Jedenfalls greift Yoddi die Dinge aus seinem ersten Post wieder auf. Hm, jetzt wird es spannend, wie sich die Sachen zwischen Yoddi und Bärd entwickeln.
Letzterer verfolgt Yoddis Stil und geht wieder auf die Dunkelheit ein. Muds Geschichte wird hier ebenfalls noch ein wenig mehr aufgearbeitet. Dennoch sind die Zusammenhänge absolut unklar (vermutlich, da die beiden Kontrahenten wohl selbst nicht wussten, worauf es hinauslaufen würde). Bärd erwähnt auch wieder diese ominösen Umben. Yoddi hatte sie anfangs wohl nur spaßeshalber genannt, doch vermutlich nicht damit gerechnet, dass Bärd sie jetzt aktiv in die Geschichte einfließen lässt, indem Lucyaia eine wird. Dieser Schachzug gefällt mir

Yoddi ist wieder an der Reihe. Was wird er tun? Erklären, was eine Umbe ist? Ansatzweise tut er dies tatsächlich. Irgendwie scheinen Umben Macht über andere Menschen ergreifen zu können. Die Schilderung des inneren Dialogs halte ich für gut gelungen. Erinnert mich etwas an "Herr der Ringe", in der Szene, in der Sméagol versucht, sein anderes Ich Gollum zu überwinden (bzw. auch andersherum).
So, Bärd ergreift in seinem nächsten Post endlich einmal die Initiative und mehrere Fragen werden gelöst. Wir erfahren, was Umben sind und deren Beziehung zu Mud (der sie offenbar erschaffen hat). Bärd lässt alles auf eine Konfrontation hinauslaufen, ein Kampf zwischen Mud und Umben hinauslaufen. Mal schauen, ob Yoddi auf diesen Zug aufspringt oder ewtas unerwartetes geschehen lässt.
Tatsächlich, es gibt einen Kampf, der jedoch schnell abgewickelt wird. Lucyaia ist tot, oder kampfunfähig, wissen wir zu dem Zeitpunkt nicht. Apropos Zeit: Laut Yoddi hat Mud Macht über sie. Die Frage, wer Mud wirklich ist, wird nun immer quälender. Der Gag "Die Zeit blieb stehen und setzte sich hin" gefällt mir übrigens recht gut, lockert noch mal etwas die Story auf.
Bärds nächster Post wirkt auf mich etwas weniger spektakulär. Irgendwie fehlte mir dort etwas... Klar, ine weitere Umbe entsteht, Mud wird verletzt und die Dunkelheit attackiert den Gardisten, trotzdem... Hier wird auch wieder Bezug auf Gravo genommen, mit dem das Battle ja überhaupt erst begann.

Doch Yoddi reißt das Ruder jetzt komplett um. Die Dunkelheit wird auch zu einer Umbe, zu dritt gehen sie aud den armen Mud los, der jetzt plötzlich recht hilflos zu sein scheint. Eigentlich habe ich ja nun Muds Überkräfte erwartet, doch da hat Yoddi einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht.
Recht fieses, aber wirkungsvolles Mittel, da er Bärd somit in eine Ecke drängt. Denn dieser muss das Battle im darauffolgenden Post beenden - sicherlich keine allzu leichte Aufgabe. Ich persönlich weiß nciht, ob ich so was hinbekommen würde. Interessant, wie Bärd darauf reagieren wird.
Joar, dieser zieht daraufhin einen sehr kurz gefassten Schlussstrich (wie er den letzten Post mit dem Einleitungssatzh ja auch selbst bezeichnet). Knapp erläutert er noch die weiteren Entwicklungen, was nach dem Kampf geschah. Die Ideen (z.B. mit der verlorenen Kontrolle über die Zeit) gefallen mir zwar gut, dennoch mag ich diese Art der schnellen Erzählung nicht so gern. Wobei man hier fairerweise noch Yoddis letzten Post erwähnen muss, der Bärd eigentlich nicht viel Freiraum ließ.
Die letzten Zeilen Bärds ziehen den Post aber noch aus der Affäre, wirklich ein sehr gut gelungenes, zum Thema der Story passendes Ende.

So, was ich hier noch an euch beiden kritisieren möchte: Die Story an sich gefällt mir zwar sehr, doch wurde recht wenig Bezug auf Punkys Lead-In genommen. Aus einer Alltagsszene machtet ihr etwas sehr großes, dagegen ist auch nichts einzuwenden - doch die Dinge, die Punky in seinem Post erwähnte, werden von euch überhaupt nicht aufgegriffen ("Ein großer Hecht im Neuen Lager", "Hunderte von Freunden"). Zwischen den letztendlichen Entwicklungen und dem von Punky vorgegebenem Content besteht kein Zusammenhang. Schade eigentlich. Durch die ganzen Ideen bezüglich Umben, Dunkelheit etc. ist das total untergegangen.
So, und die spannendste Frage: Wer bekommt meine Stimme?
Für mich eine sehr schwere Entscheidung. Ihr habt beide sehr gut geschrieben, mit vielen Ideen. Am liebsten würd ich euch beiden eine Stimme geben. Da ich aber nur ungern Stimmen verschenke, wird es Zeit für eine Entscheidung. So, ich rang mich dazu durch, für Yoddi zu wählen, der dann imho doch einen Tick besser war. Er liegt nur sehr, sehr knapp vor Bärd.

Ein spannendes Battle, ein dickes Lob an beide Schreiber

[Gast]

Hab für Bärd gestimmt.Sein Part gefällt mir einfach irgendwie besser

[YoTcA]

Ich weiß nicht. Nimmt man in Battles zu den Kommentaren Stellung? Oo
Egal, ich machs jetzt einfach mal ^^. (Eigentlich mach ich des nur weil Stone gemeint hat, dass er keine Einzeiler mag, und er deshalb auch keinen Einzeiler schreiben will um Thormi auf eben dies hinzuweißen xD. Somit wär der Sinn dieses Beitrags gegeben. Hier nun der Rest zum Füllen: )
@John: Also wirklich. Ich soll Bärd ähneln? HILFE!!!!!

@Dead: Danke für die Löbe, auch wenn schlussendlich net für mich gevotet hast ^^.

@PP: Wow, mal wieder son richtiger PP-Kommentar .
Also zunächst mal muss ich des mit den Widersprüchen ein für alle mal aus der Welt räumen xD. Ok, ich gebe zu, es ist vll etwas schlecht formuliert, aber ich schreib eindeutig "Bis zu jener Nacht." Und das bezieht sich auch auf die Existenz der Dunkelheit, die eigentlich in dieser Nacht eingeführt werden sollte ^^.
Aber es kam ja alles anderst .

Das mit dem Charakter des Gardisten ist mir garnicht aufgefallen. Da ist die Story wohl wirklich etwas unrein .
Wie du allerdings darauf kommst, dass Lycaia sich nicht wehrt?
Hier ein kleines Zitat dazu:

Nur mit Mühe gelang es ihm die tobende Frau zurück zu halten.

Mit dem Schizo post, wollte ich eigentlich nur die Umbe mit ihren verschiedene Ichs einführen und zeigen, dass sie diese auch auf andere Menschen übetragen kann. (Deshalb antwortet der Gardist am Ende auch genau das gleiche, wie die Umbe gedacht hat ^^.) Das mit dem Krieg hab ich ja schon etwas dadurch angedeutet, dass Lycaia hinter Mud her ist. Aber ist halt alles noch recht Vage in dem Post, weil ich immer probiert hab, mehr in den Post zu stopfen, als reingepasst hat ^^.

Dazu kann ich nur Danke sagen ^^. Seltsamer Weise dachte ich, dass dies eines meiner schlechtesten Post ist und der vorige einer meiner besten Oo. Naja, geschmäcker sind verschieden . Zu deiner Frage, ob die Zeit immer noch angehalten ist, hier noch ein kleines Zitat:

während die Zeit wieder aufstand und weiter ging

Das in meinem Letzten Post alles chaotisch wird, schockiert mich jetzt, da ich in diesem eigentlich eine Brücke zwischen dem Anfang und dem Ende schlagen wollte xD. Hätte nicht gedacht, dass der Post so chaotisch wirkt...
Zu der Sache mit Bärds Freiraum. *ABSICHTschildhochhaltundhüpf*

@Steinchen:
Mir hat PPs Formulierung "Lycaia und Mud blieben stehen und begannen ihre Geschichte zu erzählen" einfach keine andere Wahl gelassen. Da konnte ich einfach nur mit einer Märhcenstunde anfangen xD.

Hmm joar. Bleibt mir eigentlich nicht viel zu sagen^^.

Danke ^^, aber eine einfache Erklärung war mir irgendwie zu langweilig ^^

Zu den anderen beiden kann ich wieder nur Danke sagen xD.

[Assasin JoS]

So. Hier mal meine Battle-Analyse^^


Nach Punkys ernsten, aber zum Schmunzeln anregenden Einstiegspost, hätte sich die Geschichte in beide Richtungen entwickeln können. Tot ernst, oder humorvoll.

Yoddi:

Schon dein erster Satz zeigt an, dass du dich für zweiteres entschieden hast, wobei mir diese Anfang doch etwas über den ,,Humor" allgemein hinausschießt und ins Lächerliche abdriftet. Umben werden ins Spiel gebracht. Im Prinzip ist dein erster Post eine 2. Einleitung. Und da fängt es schon an. Statt auf Punkys Post genauer einzugehen (Klar muss ein zweite Handlungstrang her, der aber meiner Meinung nach auf dem ersten aufbauen sollte) schreibst du eine zweite Einleitung. Heißt es doch, Mud und Lycaia beginnen IHRE Geschichte zu erzählen, und nicht, EINE Geschichte.
Nun gut.
Am Ende deines Postes drehten dann bereits genannte Widersprüche auf (Stichwort: Dunkelheit...)

Bärd setzt in seinem Post dann mit der Korrigierung dieses Fehlers an. Im Gegensatz zu Yoddi ist sein Humor realistisch trocken und dadurch auch humorvoll. Und zwar nur humorvoll (und das ist auch gut so!). Bärd gibt Yoddi dann eine Steilvorlage - den Angriff von Lycaia auf Mud fortzusetzen - doch dieser lässt ihn abbrechen. Schade. Da hätte mehr kommen können. Allerdings bringt er den Gardisten wieder ins Spiel. Yoddi bringt die Arenaszene dann schnell zu Ende und lässt Mud nach Hause gehen. Hier taucht zum erstenmal der Gedanke von der Dunkelheit wieder auf.

Bärd greift ihn auf und macht etwas, für mich persönlich, unerwartetes daraus. Er personifiziert sie. Guter Einfall. Auch die Geschichte mit der Sonne und dem Licht ist knapp, aber nachvollziehbar erzählt.
Bärd seinerseits, bringt erneut die Umben in die Story ein, ohne sie näher zu definieren. Und immer noch, frage ich mich, was wohl Umben sind?...
Dann splittet er die Story in zwei Handlungsstränge und gibt Yoddi mit dem Satz ,,der Krieg hat von neuem begonnen" erneut eine schriftliche Vorlage.

Yoddi nutzt auch diese nicht auf direktem Wege (was ich allerdings positiv finde) und umgeht die Vorlage mit Lycaias Kuss. Was ich mich allerdings frage... Was hat Lycaia da weitergegeben? Die Umbe? Und warum braucht die Umbe einen Körper? Steckt sie denn nicht in Lycaia?
Egal! Weiterlesen!

Bärd geht vom Lycaia-Strang^^ zurück zum Mud-Strang und geht selbst auf den eben genannten Krieg ein. Die Dunkelheit läuft mit Mud zur Arena. Dort wird auch der Kuss erklärt. Die Umbe hat sich vermehrt. Gut gelöst. So wird das körperliche Problem umgangen... Auch die letze ,,Umbikaner" - Idee passt.
Abschließend gibt Bärd noch bekannt, dass Mud die Umben selbst erschaffen hat. Entweder experimentiert der viel, oder er ist eine Absonderung Beliars^^.

Yoddi personifizeirt dann in seinem Post die Zeit. Die setzt sich prompt hin. Aha. Ok. Entlockt mir leider nicht wirklich ein Lächeln....
Ein kleiner müder Kampf. Mud ist also keine Chemielehrer und auch keine Ausbrut Beliars. Er ist ein Magier. Anscheinend.
Warum hat er Lycaia einen Teil der Macht über die Zeit gelassen? Dies wird nicht weiter ausgeführt oder erklärt und wirkt dadurch auch etwas weit hergeholt (nun gut, man darf ja leider nur 200 Wörter pro Post schreiben...).

Bärd bringt den - schon fast in Vergessenheit geratenen Gardisten - wieder ein. Der küsst Gravo und *schwups* wieder gibt's ne neue Umbe. Der Gardist zieht dann Mud ordentlich etwas über den Latz, wobei ich mich frage, wo die Dunkelheit bleibt um ihn zu schützen? Schließlich läuft die Zeit wieder...
Wie erwartet taucht diese dann auch noch auf und spielt kurz mal Rohirrim bei der Schlacht auf den Pellenorfeldern, um schließlich den Gardisten zu töten.

Yoddi dreht den Spieß um und lässt Dunkelheit die Seitenwechseln. Eine gelungene Überraschung. Der Gardist lebt nun, spricht zu Mud - und erzählt dem Leser gleichzeitig - etwas über die Vergangenheit der Umben. Doch sie werden immer noch nicht definiert.
In der Dunkelheit gesucht? Jahrelang?Warum stürzt sich dann Lycaia in aller Öffentlichkeit auf Mud. Sie hätte ihn doch still und heimlich umlegen können, um der Umben Genugtun zu bekommen...
Die drei Umben nähern sich dann dem Möchtegernmagier Mud. Der Showdown beginnt.

Naja. das dachte ich zumindest bis Bärds Post. Er lässt die Sache abrupt abrechen, und obwohl im Ende viele gute Ideen enthalten sind (Tagesablauf) hätte ich mich doch mehr über einer Weiterführung der von Yoddi aufgebauten Spannung gefreut. warum Mud die Umben erschaffen hat, und was sie eigentlich sind, bleibt allerdings offen.

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Ein qualitativ recht hohes Battle, welches jedoch zu wenig auf den Anfangspost eingeht. Allgemein wird der von Punky angedachte Vergangenheitsstrang zu schnell beendet. Ihn hätte man noch weiter ausführen können...

Insgesamt hat Yoddi gute Ideen eingebracht, mir persönlich aber zu verworren und zu ,,lächerlich" geschrieben. Meine Stimme geht an Bärd, der Yoddi oft rausgerissen hat, allerdings beim letzten Post sehr stark schwächelte.