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Die Arbeitsagentur!
In Österreich zB, gibt es derzeit um die 360.000 Arbeitslose und es gibt nur um die 25.000 offene Stellen. Es gibt einfach nicht genug Arbeit für alle, trotzdem gibt man Millionen für sinnlose Schulungen aus, wo Rätsel gelöst werden, sprich Beschäftigungstherapie um die Statistik zu beschönigen (um die 60.000 - 70.000 ALS fallen deshalb aus der Statistik raus).
Ja es werden sogar Menschen gezwungen unentgeltlich für einen Arbeitgeber zu arbeiten, der extra solche Stellen frei hält, um keine Angestellten bezahlen zu müssen, sondern den Staat bezahlen lässt. Wie soll da etwas besser werden, wenn man so vorgeht?
In der gestrigen Zeitung stand: Ein 62-jähriger Mann, der seine Arbeit verloren hat und im März in Pension geht, muss noch an einem 1.000 Euro teuren Kurs (trägt der Steuerzahler) teilnehmen um dort zu lernen, wie man einen Karriere-Plan erstellt.
Außerdem hat dieser Mann der Zeitung mitgeteilt, es gäbe dort drei Ausländer im Kurs, die kaum Deutsch sprechen und dem Inhalt ohnehin nicht folgen könnten. Jeder Platz im Kurs kostet dem Steuerzahler übrigends 1.000 Euro.
Aber was macht das schon, dass gute Geld des kleinen Mannes zu verprassen? Einfach neue Schulden machen und: Wenn man das Geld schon nicht hat, kann man es ja zweimal ausgeben!
Ich glaube, die Politiker haben das Totenglöckchen irrtümlich für einen Weckruf gehalten.
Musste ich einfach mal los werden. Womöglich will ja jemand seinen Senf dazu geben, wie er das ganze sieht und was man ändern könnte. Sinnlosere Ideen als unsere Politiker, kann man eh kaum haben.
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte. --- Martin Niemöller
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08.01.2014 04:30
#2
deswegen hat man blackwater erfunden. besoffen mit minibikes durchs lager fahren, ansonsten shoot to kill.
die welt ist nicht fair. die welt ist nicht sinnvoll
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Ich finde es sehr bedauerlich, dass Österreich dem deutschen "Vorbild" folgt, als ob sie nicht wüssten, was hinter Merkels Propaganda steckt (uns ginge es gut). Beinahe beschleicht mich das Gefühl, dass es die Politiker bei unseren Nachbarn auch mal so leicht wie unsere haben wollen, einfach mit solchen Touren durchzukommen und dann noch immer wieder dafür gewählt bzw. bestätigt zu werden. Mein Beileid, denn dieses Gefühl von tiefster Ungerechtigkeit bzw. entwürdigendem Verhalten seitens Arbeitsagenturen in Verbindung mit entsprechender Propaganda kenne ich nur zu gut aus eigener Erfahrung mit der selben Problematik in D. Das Volk hat leider wenig begriffen, wogegen einem das Internet eher wie ein Dorf mit wenigen Aufgeweckten vorkommt, wenn man so manch gescheiten Kommentar liest. Allerdings dürften das die wenigen Aktiven sein, denen eine vielfach größere Mehrheit an Ignoranten sowie selbsternannten empathiefreien "Leistungsträgern" gegenübersteht, was die Diskrepanz zwischen Kommentaren und Wahlumfragen (wobei man nur zu klicken braucht) erklärt. Der Mehrheit in D ist also scheißegal, wie es dem Rest ergeht, was das eigentliche Problem darstellt. Dass es in Österreich ebenso aussieht, beunruhigt mich, aber verwundert wenig. Warum sollten die Menschen so unterschiedlich sein?
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Ein Freund von mir, examinierter Geologe, der arbeitslos wurde, musste schon mehrmals Bewerbungstrainings mitmachen und lernen, wie man mit dem PC umgeht Dabei verlor er jeweils seinen 400-Euro-Job, nutze aber immerhin die Zeit, um mit dem Kursleiter zusammen denjenigen, die wirklich nicht wussten, wie man sich bewirbt, beizubringen, wie man es macht. Er hätte sich sonst wieder mal ein halbes Jahr zu Tode gelangweilt. Er selbst hatte überhaupt nichts davon.
Auch sonst habe ich schon Gechichten mitbekommen, die der oben erzählten ähneln und noch viel tragischer waren, regelrechte Arbeitserpressung in betrügerischen Unternehmen.
Auch weiß ich, dass es wirklich stimmt: Viele Handwerksbetriebe nutzen die vom Jobcenter finanzierten Praktika schamlos aus, indem sie nicht im Geringsten vorhaben, die "Praktikanten" zu übernehmen, sondern sie einfach als billige Arbeitskräfte nutzen, einen nach dem anderen.
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Zitat von korallenkette
Auch weiß ich, dass es wirklich stimmt: Viele Handwerksbetriebe nutzen die vom Jobcenter finanzierten Praktika schamlos aus, indem sie nicht im Geringsten vorhaben, die "Praktikanten" zu übernehmen, sondern sie einfach als billige Arbeitskräfte nutzen, einen nach dem anderen.
sehr häufig in der Gastronomie anzutreffen.
ich hab vor nicht all zulanger Zeit in einem Restaurant gearbeitet das genau so etwas gemacht hat, nur was die nicht wussten war das ich den Praktikanten so ein bisschen was darüber erzählt habe und die dann das Praktikum vorzeitig abgebrochen und sich etwas neues gesucht haben.
In der Stunde der Dunkelheit ist der Blinde der beste Führer. Im Zeitalter des Wahnsinns lasst euch von Verrückten den Weg deuten.
" In the embrace of great Nurgle, I am no longer afraid, for with His pestilential favour I have become that which I once feared: Death." — Kulvain Hestarius of the Death Guard
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Auch ich bin 2010 damals in so ne Maßnahme geraten: Strafe Sprache und Bildung... 2 Wochen in nem Kurs, mit von Steuergeldern bezahlten EXTERNEN Leitern, sollten wir Bewerbungen lernen... Da ich aber meine, eh schon damals mit vom Arbeitsamt erstellten Bewerbungsunterlagen am PC noch abgespeichert hatte, war ich nach einer Stunde abgehandelt... Die restlichen Tage habe ich genutzt, um kostenlos Bewerbungen auszudrucken - gab ja sonst nix zu tun!
Bei der Maßnahme habe ich nur nie verstanden: Wer Vollzeit vorher gearbeitet hatte, musste den ganzen Tag dableiben, bei Teilzeit nur den halben Tag... Dabei waren unter den Teilzeitlern einige, die Bedarf beim Schreiben am PC gehabt hätten und auf die man am Nachmittag in kleinerer Gruppe viel besser nochmals hätte eingehen können! Aber die MUSSTEN immer gehen, weil der Kurs das so vorsah! Schwachsinnige Handhabe!
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Das ist das elementarste Problem der Politik: Statistiken schönen und immer wieder kleines Herumwerkeln an grundsätzlichen falschen Systemen
bietet einfach weniger Risiko für die Regierungsparteien als echte langfristige Lösungen die wohl möglich nicht richtig funktionieren
und die Partei ins aus manövrieren.
Die selben Probleme haben wir in Deutschland bei der Arbeitsagentur, dem Gesundheitssystem und dem Bildungssystem auch.
Es ist zu mindest meine Überzeugung das die Politiker grundsätzliche, größere Reformen meiden wie die Katze das Wasser.
Stattdessen wird lieber über Mautgebühren, Tempolimit auf Autobahnen oder Rauchverbot diskutiert.
Es scheint das auch Politiker eine Art Beschäftigungstherapie brauchen.
Wie man sowas ändern kann weiß ich auch nicht,
aber die naheliegenste Lösung sind für mich bundesweite Volksentscheide
dann können die Politiker für größere Reformen die Verantwortung einfach auf die Wählerschaft übertragen.
Aber leider sperren sich die Politiker ja dagegen, selbst die die vorgegeben dafür zu sein legen nur wenig Kraft darin diese Reform zu verabschieden.
Geändert von Alo (08.01.2014 um 10:13 Uhr)
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So einen Kurs hatte meine Freundin vor einigen Jahren auch schon durch, da gings allerdings um Englisch.
Vieles war nichtmal 5. Klasse Niveau und das meiste auch total unbrauchbar für den Büroalltag. Ging aber immerhin 8 Wochen der Spaß.
Erkenntniss für uns war die gleiche: selten so erfolgreich Zeit zum Fenster hinaus geworfen.
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Zitat von korallenkette
Auch weiß ich, dass es wirklich stimmt: Viele Handwerksbetriebe nutzen die vom Jobcenter finanzierten Praktika schamlos aus, indem sie nicht im Geringsten vorhaben, die "Praktikanten" zu übernehmen, sondern sie einfach als billige Arbeitskräfte nutzen, einen nach dem anderen.
Bei den meisten Ausbildungen, die von der Arge angeboten werden, braucht man den Nachweis Praktika abgeleistet zu haben, sonst wird man erst gar nicht zur Prüfung zugelassen.
Unser Klinikum bietet auch Praktikumsplätze in verschiedenen Bereichen an, die regelmäßig neu vergeben werden. Eine Übernahme wird auch meist nicht mal angedacht, weil es eigentlich ein Gefälligkeit gegenüber der Arge ist - kein Praktikum - kein Abschluss.
Von Arbeitskraft und ausnutzen kann eigentlich auch keine Rede sein, da sie in der Ausbildung sind und in einigen Bereichen gar nicht selbstständig ohne Aufsicht arbeiten dürfen. Die Praktikanten machen auch nur Frühdienst, was ich persönlich für Blödsinn halte, weil sie dann gar nicht mit der eigentlichen Arbeit in Berührung kommen. Bis Mittags ist meist nicht viel los.
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Zitat von Pursuivant
Bei den meisten Ausbildungen, die von der Arge angeboten werden, braucht man den Nachweis Praktika abgeleistet zu haben, sonst wird man erst gar nicht zur Prüfung zugelassen.
Unser Klinikum bietet auch Praktikumsplätze in verschiedenen Bereichen an, die regelmäßig neu vergeben werden. Eine Übernahme wird auch meist nicht mal angedacht, weil es eigentlich ein Gefälligkeit gegenüber der Arge ist - kein Praktikum - kein Abschluss.
Von Arbeitskraft und ausnutzen kann eigentlich auch keine Rede sein, da sie in der Ausbildung sind und in einigen Bereichen gar nicht selbstständig ohne Aufsicht arbeiten dürfen. Die Praktikanten machen auch nur Frühdienst, was ich persönlich für Blödsinn halte, weil sie dann gar nicht mit der eigentlichen Arbeit in Berührung kommen. Bis Mittags ist meist nicht viel los.
Das ist auch was anderes, als zum Beispiel in einem Handwerksbetrieb, der einen "Praktikanten" als Hilfskraft fürs Bodenverlegen, Streichen, Tapezieren mitnimmt, also für Arbeiten, wo er sonst eigentlich noch einen Lehrling oder so brauchte.
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Zitat von korallenkette
Das ist auch was anderes, als zum Beispiel in einem Handwerksbetrieb, der einen "Praktikanten" als Hilfskraft fürs Bodenverlegen, Streichen, Tapezieren mitnimmt, also für Arbeiten, wo er sonst eigentlich noch einen Lehrling oder so brauchte.
Habe ich wirklich noch nie gehört. Offizielle (von der Arge gefördete) Praktika kenne ich nur aus Umschulung/Weiterbildung, bzw. während der Schulzeit als Schnupperpraktikum, oder Studium.
Was soll den der Sinn für so ein "Praktikum" sein? Als Bäcker 3 Monate beim Maler arbeiten? Ohne Ausbildung? Kann ich mir kaum vorstellen, dass es gefördert wird. Ich kenne Probearbeit für ein paar Tage, das wird allerdings auch nicht mehr geduldet, warum gibt es die Probezeit.
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Zitat von Pursuivant
Habe ich wirklich noch nie gehört. Offizielle (von der Arge gefördete) Praktika kenne ich nur aus Umschulung/Weiterbildung, bzw. während der Schulzeit als Schnupperpraktikum, oder Studium.
Was soll den der Sinn für so ein "Praktikum" sein? Als Bäcker 3 Monate beim Maler arbeiten? Ohne Ausbildung? Kann ich mir kaum vorstellen, dass es gefördert wird. Ich kenne Probearbeit für ein paar Tage, das wird allerdings auch nicht mehr geduldet, warum gibt es die Probezeit.
Das sind auch keine wirklichen Praktika, sondern sogenannte "Probezeiten" mit dem Versprechen einer Übernahmechance, die in Wirklichkeit von vornherein nicht besteht. Vom Jobcenter insofern gefördert, als dass derjenige weiter Hartz IV bekommt.
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@ Korallenkette
Bei uns in NRW haben sie diesen Praktiken einen Riegel vorgeschoben. Offiziell wird das von Arge nicht mehr erlaubt. Wenn man erwischt wird, weil man es trotzdem macht, gilt es als Schwarzarbeit - für beide Seiten.
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Genial ist ja folgendes: Es gibt ja ein sogenanntes "Arbeitstraining" und laut der offiziellen Stellungnahme des AMS heißt es dort:
Ziel und Dauer des Arbeitstrainings
Bestimmte Personengruppen können ein Arbeits-
training zur Erreichung eines der angeführten Ziele
antreten:
Erwerb von Praxis nach abgeschlossener Be-
rufsausbildung
Erwerb von praktischen Erfahrungen als Vor-
aussetzung für einen Ausbildungsabschluss
Erwerb von Arbeitserfahrung und Training von
Fähigkeiten/Fertigkeiten
Dabei spielt es aber keine Rolle, ob derjenige schon alle Ziele erreicht hat. Es ist nur gewünscht, dass der Betrieb für den Arbeiter nicht bezahlen muss und man aus der Statistik für 1 - 12 Wochen verschwindet. Natürlich bezahlt alles der Staat.
Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte. --- Martin Niemöller
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Zitat von Pursuivant
@ Korallenkette
Wenn man erwischt wird, weil man es trotzdem macht, gilt es als Schwarzarbeit - für beide Seiten.
Wieso denn für beide Seiten Schwarzarbeit, wenn der Hartz-IV-Bezieher dorthin gewiesen wird, kein Extrageld bekommt und ja auf einen richtigen Job hofft?
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Zitat von korallenkette
Wieso denn für beide Seiten Schwarzarbeit, wenn der Hartz-IV-Bezieher dorthin gewiesen wird, kein Extrageld bekommt und ja auf einen richtigen Job hofft?
Für Praktika jeder Art ist eine Schriftform vorgesehen, aus der genau hervorgehen muss, was im Praktikum vermittelt wird. Der Vertrag muss von der ARGE genehmigt werden:
Zitat: "Durch ein Praktikum steht man der Vermittlung nicht mehr zur Verfügung und hat damit keinen ALG II Anspruch mehr.
Ausnahme sind kurzzeitige Praktika, die der Eignungsfeststellung für einen Job dienen. Diese werden vom Leistungsträger (ARGE) für bis zu 2 Wochen anerkannt, in begründeten Einzelfällen auch länger. Grundlage ist ein dafür vorher zwischen Leistungsträger und Arbeitgeber über das Praktikum zu schließender Maßnahmevertrag, womit der Arbeitslose in dieser Zeit sowohl über den Leistungsträger gegen Arbeitsunfälle versichert ist, als auch sein ALG II weiter erhält. Ebenfalls werden ihm vom Leistungsträger seine Fahrkosten und erforderliche Arbeitsbekleidung bezahlt, sofern diese Kosten nicht vom Arbeitgeber getragen bzw. erstattet werden.
Ein solches Praktikum ist dann nichts anderes als eine Eingliederungsmaßnahme zur Eignungsfeststellung nach § 16 SGB II i.V.m. § 45 SGB III.
Macht man ein vom Leistungsträger nicht genehmigtes Praktikum, macht man sich strafbar!
Ob es sich dabei um ein bezahltes oder unbezahltes Praktikum handelt, ist unrelevant.
Zudem ist ein unbezahltes Praktikum, welches - insbesondere aufgrund seiner Dauer - nicht mehr der Eignungsfeststellung, oder dem Erwerb neuer Fähigkeiten unter Anleitung einer Fachkraft, sondern nur dem Zweck einer kostenfreien Arbeitskraft dient, absolut sittenwidrig (sog. Scheinpraktikum).
Wenn es allein darum geht, für den Arbeitgeber - ohne Unterschied zum normalen Arbeitnehmer - eine Arbeitsleistung zu erbringen und der Praktikant dazu, so wie jeder andere Arbeitnehmer im Betrieb, "weisungsgebunden in den Betrieb eingebunden" ist, handelt es sich um ein sog. Scheinpraktikum. Dann hat der "Praktikant" einen Rechtsanspruch auf die betriebsübliche Vergütung für die erbrachte Arbeitsleistung, da es nicht darauf ankommt, wie das Rechtsverhältnis bezeichnet wird, sondern darum, wie es tatsächlich in der Praxis ausgestaltet ist."
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Tja, ich find auch einfach keinen Job, weil meine Noten in der Schule grottenschlecht waren. Meistens heißt es einfach von den Firmen: "Tut uns leid, leider sind alle Stellen schon besetzt".
Selbst eine Arbeit als Gebäudereiniger hat man mir verwehrt. Wozu brauche ich gute Noten, wenn ich weiß, wie man mit Putzzeug und so weiter umgeht? Und selbst bei einfachster Bandarbeit im VW-Werk wollen die mindestens nen guten Realschulabschluss haben.
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Letztendlich geht es darum die Arbeitssuchenden aus der Statistik zu rechnen.
Arbeitssuchende werden mehr denn je verwaltet als gefördert und vermittelt. Einfach traurig
"Hoffnung ist wie die Möhre, die vor unserem Gesicht baumelt, während wir den Karren unserer eigenen Last durchs Leben ziehen. Erst wenn wir die Hoffnung abschütteln und mit eigenen Willen durch das Leben ziehen sind wir wirklich frei."
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Zitat von Eazy
Tja, ich find auch einfach keinen Job, weil meine Noten in der Schule grottenschlecht waren. Meistens heißt es einfach von den Firmen: "Tut uns leid, leider sind alle Stellen schon besetzt".
Selbst eine Arbeit als Gebäudereiniger hat man mir verwehrt. Wozu brauche ich gute Noten, wenn ich weiß, wie man mit Putzzeug und so weiter umgeht? Und selbst bei einfachster Bandarbeit im VW-Werk wollen die mindestens nen guten Realschulabschluss haben.
macht doch dein eigenen Laden auf
zb auf dem Wochen /Krämermarkt oder Flohmarkt
altes zeug ankaufen/sammeln , repariern, putzen , restauriern und wiederverkaufen
geht auch über ebay
oder Wohnungs Entrümplung
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Zitat von AltesLager
macht doch dein eigenen Laden auf
zb auf dem Wochen /Krämermarkt oder Flohmarkt
altes zeug ankaufen/sammeln , repariern, putzen , restauriern und wiederverkaufen
geht auch über ebay
oder Wohnungs Entrümplung
Selbstständigkeit i.S. eines Unternehmers? Vielleicht als das vormals gescheiterte Modell einer "Ich-AG"?
Viel zu risikoreich...und was bleibt unterm Strich hängen? Unter Umständen noch nicht mal 7,50 EUR pro Stunde
brutto. An den Kapitaleinsatz zur Gründung und den damit verbundenen Formalitäten will ich erst gar nicht denken.
Ich sag nur § 2 UStG, evtl. noch § 19 UStG....Und was ist mit den Krankenversicherungsbeiträgen....
Na denne, viel Spass
"Hoffnung ist wie die Möhre, die vor unserem Gesicht baumelt, während wir den Karren unserer eigenen Last durchs Leben ziehen. Erst wenn wir die Hoffnung abschütteln und mit eigenen Willen durch das Leben ziehen sind wir wirklich frei."
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