Ach, wird schon gut gehen.
Oder auch nicht.
super artikel im tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/sport/dem...t/9392226.html
„Sobald wir Hamburg verlassen, ist die Energie positiver.“
Das sagt kein Bremer, sondern Jansen vom HSV
Dazu Holland-Bert, am Wochenende übrigens zu Hause in Holland, das is aber immerhin nicht süddeutschland wie bei Fink: "Wir spielen um den Abstieg."
Kreuzer haut auch wieder einen raus: „Da hätte ich doch meine Schwiegermutter umgebracht, um das Tor zu verhindern“
hahaha. So ein Chaotenverein.
Irgendwie schreibt Sly nur Scheiße. Seit Wochen. Fast nicht auszuhalten sowas.
Guck auf deinen Verein!
Falsch Blechmatte, ich schreib über die Scheisse beim HSV.
Wir in Bremen spielen scheisse und zerreissen uns nicht gegenseitig in der öffentlichkeit. Da kannst nicht drüber lachen.
Auch wenn die Liga langweilig ist, solche Abende versüßen mir die Woche.
Und die unfairen Holzhacker da haben bekommen, was sie verdient haben.
Weiß nicht wie das vorn TV rüber kommt, aber ich empfinde Stuttgart immer als eine extrem nervöse und unfaire Mannschaft. Kein Spaß gegen die zu spielen, auch wenns nie zum Sieg reicht.
"Das 1:0 klares Abseits, Handelfmeter übersehen, einen klaren Platzverweis (Spielabbruchgrund, Tätlichkeit gegen den SR...) nicht gegeben", vielleicht lags heute auch an der schlechten Schiedsrichterleistung.
Es gabe keine Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter. Genau so wenig nen Grund für einen Spielabbruch o.O
Boateng wurde geschubst und zufällig stand der Schiri hinter ihm und fiel um.
Die ganze Situation war eigentlich eher zum Lachen, relativ harmloses Foul (da war das Foul von Kroos schon härter) und aufeinmal hat sich keine Ahnung warum ne Traube gebildet.
Der Schiri hat sich dann nen Schritt weg gestellt und 2 gelbe Karten verteilt, Situation gelöst.
Das 1:0 war Abseits, darf man auch gerne sehen, aber klar war das nicht.
Ansonsten war das mMn ein sehr unterhaltsammes Spiel.
Deshalb hat der VfB ja verloren.
Habs mal verständlicher gemacht.
Unterhaltsam war es, so hitzige Partien bin ich nicht mehr gewohnt.
Hat eigentlich einer eine Idee, warum Maxim nicht mehr in Stuttgart gesetzt ist? Wenn ich mich recht erinnere sind durch seine brandgefährlichen Standards etliche Tore für Stuttgart in der Hinrunde gefallen. Auch technisch ist er jetzt schon ein talentierter Junge, gibt es da irgendwas bekanntes?
I've told athletes, male and female, who worry more about their appearance than their performance that they've come to a crossroads. It's time to make a choice.
If they're interested in modeling, they should by all means pursue it. But if they want to play sports, they need to train like an athlete.
Michael Boyle
Schaut noch jemand Dortmund gegen Braunschweig auf Sky?
Mal abgesehen davon das die Dortmunder sich zur Lachnummer machen, ich bin von dem Kommentator irgendwie irritiert, kritisiert die ganze Zeit am Schiri rum aber ich hab noch nix falsches gesehen..
Über einen Artikel zu den Aussagen eines Dortmunder Geschäftsführers.
Mehr muss dazu nicht gesagt werden.Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schießt scharf gegen den FC Bayern München – zu Recht? Auf keinen Fall, findet Comunioblog-Redakteur Sebastian Schramm. Ein Kommentar.
Hans-Joachim Watzke ist ein intelligenter Mann. Seit Jahren steht er in der Öffentlichkeit und weiß daher nur zu gut, wie die riesige Medienmaschinerie Bundesliga funktioniert.
Jede Aussage wird dort auf die Goldwaage gelegt, jeder noch so kleine Satz birgt Explosionsgefahr. In diesem Zusammenhang erscheinen die Worte, die Watzke bei einem öffentlichen Termin in Berlin losgelassen hat, schon ein wenig merkwürdig.
Ohne, dass aus München der Anlass dazu gegeben wurde, kritisierte der 54-Jährige die Führungsetage des FC Bayern auf Schärfste.
Watzke: “Sie wollen uns zerstören”
Angesprochen auf den schon jetzt exorbitanten Vorsprung der Münchner und die Entwicklung, die der aktuelle Triple-Sieger in den letzten zwei Jahren durchlaufen hat, sagte Watzke: “Jetzt schlagen sie zurück. Sie wollen uns zerstören.”
Er schränkt zwar ein, dass der FC Bayern die Dortmunder natürlich nicht auf menschlicher Ebene kaputt machen wolle.
Jedoch sieht er in den Transfers von Mario Götze und Robert Lewandowski die bayerische Absicht, den BVB auf Jahre hin so zu schwächen, dass er kein ernstzunehmender Konkurrent mehr werden könne.
Bayern handelt in erster Linie für sich
Eine gewagte These. Ein Verein wie der FC Bayern, mit seiner Strahlkraft, mit seiner Stellung im Weltfußball, hat zu jeder Zeit die Pflicht, sich so aufzustellen, dass in den nächsten Jahren kein signifikanter Einbruch zu befürchten ist.
Wenn also die Verpflichtung eines begnadeten deutschen Nationalspielers wie Mario Götze im Bereich des Möglichen ist, dann hat sich der größte deutsche Verein damit zu beschäftigen. Dass Götze eine Klausel im Vertrag hatte, die ihm den Weggang erst ermöglichte, ist sicherlich nicht die Schuld des FC Bayern.
Ähnlich verhält sich der Abgang Robert Lewandowskis. Der Pole ist zurzeit einer der besten Angreifer im europäischen Spitzenfußball. Auch hier ist es aus Münchner Sicht völlig legitim, sich damit zu beschäftigen, ob ein Transfer den Kader noch verbessern würde. Egal, ob Lewandowski in Augsburg, Manchester oder Dortmund spielt.
Watzkes Doppelmoral
Zudem entbehren die Aussagen Watzkes nicht einer gewissen Doppelmoral. Auch Dortmund bedient sich bei direkten Konkurrenten und verpflichtete im Sommer 2012 beispielsweise Marco Reus von Borussia Mönchengladbach per Ausstiegsklausel für rund 17 Millionen Euro.
Eines steht fest: Auf den Transfermärkten dieser Welt gilt das Gesetz des Stärkeren – das mag für viele Fußball-Romantiker kein schöner Aspekt sein, doch wer am Ende der Nahrungskette sitzt, kriegt eben das dickste Essen. Mal profitiert Dortmund davon, mal der FC Bayern.
http://comunioblog.de/watzkes-aussag...er-populismus/
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what's an anagram of banach-tarski? banach-tarski banach-tarski.
[Bild: FmdEttXraFLaWlyon_02.png]oliver kahn
willy sagnol - javi martínez - david alaba - alphonso davies
philipp lahm
arjen robben - thomas müller - mehmet scholl - franck ribéry
gerd müller
subs: sepp maier, lúcio, holger badstuber, joshua kimmich, mark van bommel, ivica olić, roy makaay, robert lewandowski
Kann diese Antipathie, die fast schon einem Ressentiment gleicht, dem Fc Bayern gegenüber nur bedingt nachvollziehen. Etwaige zweifelhafte Methoden wendet wohl so gut wie jeder Bundesliga Verein an, sofern er das nötige Kleingeld dazu hat, und selbst in der Holzklasse ist sowas nichts ungewöhnliches. Schon zu Zeiten meines Vaters (70er) sind manche Spieler für ein Moped oder einen Ausbildungsplatz zum Konkurrenten ins Nachbardorf abgewandert.
Naja, ich finde, man muss diese Sache differenziert betrachten.
Der FC Bayern hat, und das muss man ganz ohne Neid anerkennen können, über Jahrzehnte hinweg konstant in der europäischen Spitze mitgespielt. Das ist Fakt, und ein Verdienst des Vereins. Mit diesen erfolgreichem Kurs gehen finanzielle Mehreinnahmen einher, die - wenn sie über eine Zeitspanne generiert werden, wie es der FC Bayern tat - für Vereine, die nicht ebensolange auf gleichem Niveau mitspielen konnten, nicht auszugleichen sind. Wo die Gründe dafür liegen, ist unterschiedlich.
Jedenfalls, jeder vernünftige Geschäftsmann, der ein wenig Ahnung vom wirtschaften hat, wird versuchen, diesen gewonnen Vorsprung nicht mehr zu verspielen, im besten Falle in sogar auszubauen. Das ist absolut konsequentes wirtschaften, wie wir es in allen Branchen mit hohem Konkurrenzkampf auch haben. Und das ist, wie Watzke übrigens auch gesagt hat, völlig legitim.
Uli Hoeneß ist ein Manager, der eben diese wirtschaftliche Rationalität besitzt, und davon entsprechend Gebraucht macht - mit den Erfolgen, die die Bayern eben einfahren. Der Vorwurf an diesem Verhalten ist also ein moralischer. Die Bundesliga galt zumindest bis vor ein paar Jahren noch als eine sehr ausgeglichene Liga. Man hat teilweise durchaus abfällig über die Premier League oder die Primiera Division gesprochen, da dort im Grunde immer die selben Vereine dominierten bzw. immer noch dominieren. Das kann, ab einem bestimmten Grad, zu einem Problem werden, nämlich genau dann, wenn die Liag erheblich an Aufmerksamkeit verliert.
Man kann die Situation sehr gut mit einem Monopol und einem Investor vergleichen. Sagen wir, wir sind ein Investor, und überlegen uns, in eine Brance zu investieren. Welche Branche werden wir uns aussuchen? Den Markt, wo ein Anbieter dominiert und auf dem wir nur unter erheblichen Mehrkosten dem Markt überhaupt erst beitreten können, da der Monopolist natürlich versuchen wird uns sofort wieder aus dem Markt zu drängen? Oder investieren wir in den Markt, auf dem bereits reger Konkurrenzkampf besteht und es uns daher leichter fällt, dem Markt beizutreten? Die Antwort auf diese Frage ist in der Regel schnell gegeben, jeder rationale Investor wird sich für den Markt mit weniger Mehrkosten für den Marktbeitritt entscheiden.
Übertragen wir dieses Beispiel auf den Fussball, der Markt ist die Bundesliga, der Investor ist der Fan. Jeder Verlust an Spannung, das was der Fan normalerweise am liebsten hat, wird ausgedrückt durch die Mehrkosten für den Marktbeitritt. Das Beispiel ist nicht astrein, jedoch sollte jeder erkennen worauf ich hinaus möchte - die Bundesliga verliert an Aufmerksamkeit und Spannung weil der FC Bayern seine Postion als Monopolist im Fussball bereits so stark ausgebaut hat, dass jeder Versuch, ihm seine Marktmacht einzuschränken im Grunde vergebens ist - außer, es findet sich ein "irrationaler" Geldgeber, wie z.B. bei PSG oder ManCity, der im Grunde unnötige Mehrkosten in Anspruch nimmt, um den Markt beizutreten. Diese Möglichkeit ist in der Bundesliga jedoch relativ gering.
Und blicken wir in die Zukunft - an dieser Situation wird sich nie etwas ändern. Ich wette die Bayern interessiert es nichtmal, ob sie diese Saison oder nächste Saison wieder Meister werden. Das wird zwar so kommuniziert, weil die Fans "Anpsrüche" an den Verein stellen, aus finanzieller Sicht macht es den Bayern aber im Grunde nichts aus. Solange sie konstant an der Spitze mitspielen, werden sie immer die Gelder aus TV, Champions League, Bundesliga und sonstigen Posten bekommen. Das heißt, um diese Situation zu ändern, müsste Bayern aufhören an der Spitze zu spielen, für eine relativ lange Zeit. Werfen wir jetzt einen Blick auf die finanziellen Verhältnisse, müsste Bayern in den nächsten Jahren aber auch wirklich alles falsch machen, um andere Vereine wieder ran kommen zu lassen. Bayern wird immer die finanziellen Möglichkeiten haben, um gute Spieler von anderen Vereinen zu kaufen. Ob da nun eine Ausstiegsklausel bei hilft, um ein paar Millionen einzusparen, ist im Grunde nicht wichtig - selbst wenn es keine Ausstiegsklausel gäbe, hätte Bayern immer noch die Mittel die Spieler zu holen. Und nichts anderes tut Bayern. Stuttgart wurde Meister, Gomez war nächste Saison bei den Bayern. Dortmund wird Meister, zwei Jahre später spielen Götze und Lewandowski an der Säbener Straße. Nebenbei, diese Aussage ist vollkommen wertfrei, es ist einfach ein Versuch die Lage in der Liga zu analysieren.
Und was sind die Folgen? Bayern verstärkt sich, die nationale bzw. internationale Konkurrenz wird geschwächt, Bayern hat es leichter an der Spitze zu spielen, und es dadurch eben auch leichter, an die zusätzlichen Gelder zu kommen. Das ist ein Effekt, der sich selbst verstärkt - was auch die Entwicklung der Liga bestätigt. Als Dortmund vor zwei Jahren die 80-Punkte-Marke geknackt hat, zum ersten Mal in der Geschichte der Liga, hat Bayern nächste Saison eben mal 90 Punkte (?) hingelegt.
Wie gesagt, aus wirtschaftlicher Sicht ist das absolut rational und als Außenstehender sollte man das aus dieser Perspektive auch wertfrei betrachten. Was Bayern macht, ist rational und legitim, nichts anderes. Ich denke kaum, dass sich die finanziellen Kräfte in der Liga bald so grundlegend ändern, sodass wieder andere Vereine eine Chance haben, langfristig (damit meine ich 5+ Jahre) auf dem Niveau der Bayern zu spielen. Ich denke eher, dass sich die derzeitige Situation aus oben beschriebenen Grund noch weiter ausprägen wird. Aus moralischer Sicht, aus Sicht eines Fans, muss man leider sagen, dass die Bundesliga aufgrund dieser Situation einseitig ist und dadurch die Spannung verloren geht.
Mir ist bewusst, dass da auch Menschen spielen, das heißt wenn ein Spieler nicht zu Bayern möchte, er da auch nicht hinwechseln wird, was meine Argumentation natürlich widerlegen würde, diesen Aspekt habe ich aber bewusst außen vor gelassen, weil Bayern ein viel zu attraktiver Verein ist, das nicht mindestens eine ganze Reihe von europäischen Topspielern dort spielen möchte. Hinzu kommen natürlich auch geografische Gegebenheiten, soll heißen Standort und das damit verbundene Sponsoring, die Marke und alles weiter, aber ich denke, dass alles mit ein zu beziehen würde in einer viel zu ausschweifenden Analyse enden, deshalb lasse ich diese Punkte wie gesagt alle weg.
Das Beispiel ist in der Tat nicht ganz einwandfrei, ich finde es sogar komplett unpassend. Der Fan will schließlich nicht mit dem FC Bayern konkurrieren.
Im Gegensatz zu dir sehe ich außerdem die Chance, dass ein Verein mittelfristig konstant ganz oben mitspielen kann. Jedoch muss das Management bei so einem Verein dann auch auf einem Niveau des FC Bayern sein (oder massiv Geld von außen in den Verein gepumpt werden, was dankt 50+1 ja nicht so gut funktioniert).
Allein von den Transfers her wurden Vereine, die kurz ganz oben mitspielen konnten und vllt. die Schale gewonnen haben in der Vergangenheit oft zu optimistisch und risikobereit.
Wenn Bayern richtig viel Geld für ihre Verhältnisse in die Hand nimmt, dann ist das bei Spielern, die ihre internationale Klasse schon hinreichend unter Beweis gestellt haben (Makaay, Ribery, Robben, Gomez, Martinez, Götze). Die größten Flops (Breno oder Sosa z.B.) waren zwar schmerzhaft, aber nicht so schmerzhaft, dass der finanzielle Verlust einen massiven Einfluss gehabt hätte.
Bei anderen Vereinen wie Dortmund oder Bremen folgten nach besonders erfolgreichen Jahren dann oft grandiose Fehleinkäufe nachdem teilweise Rekordablösen für Spieler wie Carlos Alberto hingeblättert wurden, die sich in Europa noch nicht richtig bewiesen hatten oder ähnliches.
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gerd müller
subs: sepp maier, lúcio, holger badstuber, joshua kimmich, mark van bommel, ivica olić, roy makaay, robert lewandowski
Mir kommt diese "Dominanzdiskussion" ohnehin etwas sehr verfrüht. Bayern wurde in den letzten 3 Jahren ein Mal Meister. Da gab es schon zu anderen Zeiten mehr Titel nacheinander, und damals wurde keine Dominanzdiskussion aufgemacht. Und auch damals hatte Bayern schon sowohl finanziell als auch personell einen gewaltigen Vorsprung gegenüber den damaligen Rivalen wie Stuttgart oder Bremen. Wenn Bayern in den nächsten 5 Saisons vier Mal Meister wird, ist die Diskussion legitim, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist das in meinen Augen ein mehr oder weniger medial hochgebauschter Hilferuf, weil die Bayern eben kein Spiel verlieren und extrem gut spielen. Was Dortmund übrigens in den zwei Jahren auch gemacht hat, wo übrigens von "Wachablösung?" die Rede war. Das sind alles nur Momentaufnahmen. Nächste Saison oder schon am heutigen Spieltag kann alles wieder anders aussehen.
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Michael Boyle
Naja Dominanz ist aber schon erkennbar. In der vorletzten Saison wurden sie nur nicht Meister weil Dortmund ein Rekordjahr hatte. Kein Jahr später hatte dann Bayern selbst ein Rekordjahr. Und in diesem Jahr sind sie erneut auf Rekord-Kurs. Sie haben sich also 2 Mal enorm gesteigert und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Die Dominanz der Bayern ist also schon seutlich zu erkennen.
Der große Punktevorsprung liegt aber auch daran, dass vor allem Dortmund in dieser Saison durch die vielen Verletzten nicht ganz an die Leistungsgrenze kommt. Und die Dominanz wird in den Medien nunmal vorrangig am Abstand Bayern - Dortmund festgemacht.
Metal is like an Apple:
It´s all good... except the Core!
bayerns dominanz ist nicht einfach nur durch sportliche kompetenz vom himmel gefallen. da gabs schon diverse ereignisse, die da ordentlich nachgeholfen haben. angefangen mit dem geschenk des olympiastadions von der stadt in den 70ern an Bayern München, bis hin zur Verschmelzung von Sport, Politik und Wirtschaft wie sie nur in München passieren kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirch-Aff%C3%A4re
Zunächst drohte die DFL mit harten Strafen, die auch über Geldstrafen hinausgehen sollten. Der FC Bayern reagierte mit Boykottdrohungen und anderen Maßnahmen.
Dann hast du mein Beispiel offenbar missverstanden. Es geht nicht darum zu konkurrieren, sondern dass der FC Bayern als Monopolist der Liga externe Kosten für die Fans verursacht, in Form von enormen Spannungsverlust.
Wo siehst du jetzt genau die Chance, beziehungsweise wo ist mein Fehler, denn nach meiner Argumentation habe ich das ausgeschlossen. Ich würde durchaus behaupten, dass das Dortmunder Management auf dem Niveau der Bayern ist wenn ich ehrlich sein darf, ich glaube nicht, dass es viele gelungen wäre, den Verein innerhalb kürsester Zeit wieder so auf die Füße zu stellen und nichtmal zehn Jahre nach der Fast-Insolvenz wieder effektiv schuldenfrei zu sein. Das Problem bei Dortmund ist, dass die Verträge, wie bei Götze oder Hummels, noch von vor der Zeit der zwei Titel sind, und um diese Spieler überhaupt halten zu können, mussten Ausstiegsklauseln eingebaut werden, die die Dortmunder heute wahrscheinlich überhaupt nicht mehr akzeptieren würden. Und da liegt genau das Problem. Jeder Verein, der mal im Kommen war, Bremen, Stuttgart, Dortmund, vielleicht sogar auch Wolfsburg, war dabei auf das Niveau der Bayern zu kommen, konnte dieses aber schlichtweg nicht halten. Und darauf kommt es an.
Was deinen Punkt mit den Transfers angeht, weiss nicht genau das dieser Punkt mit meiner Argumentation zu tun hat, wie gesagt ist rational und legitim. Uhm, und was die Fehleinkäufe angeht. Dortmund hat sich 2002 zu weit aus dem Fenster gelehnt, in diesen Jahren ab wohl kaum würde ich meinen. Und dennoch hat Dortmund schwer zu kämpfen, weil die finanzielle Kraft einfach nicht vorhanden ist, um weltklasse Spieler zu halten.
Wenn man sich die Tendenzen der Liga ansieht, so wirst auch du sagen, dass eine Meisterschaft selten derart einseitig verlaufen ist. Es war der Regelfall, dass die Meisterschaft bis zum letzten Spieltag spannenend war. Jetzt ist sie 5 Spieltage vor Schluss schon entschieden, oder zur Winterpause wenn ein anderer Verein nicht mal eine grandiose Rückrunde hinlegt, wie es Dortmund tat. Aber das passiert eben nicht mal eben jeder Saison. Von einer Wachablösung wurde gesprochen, als Bayern noch nicht Götze und Lewandowski in ihren Reihen hatten - was abzusehen war. Hätte Dortmund jetzt auch noch etwas zu melden im Titelkampf, dann hätte man vielleicht von einem Gegner auf Augenhöhe sprechen können, der es zumindest ein paar Jahre geschafft hat, die Bayern zu ärgern. Das ist aber nicht der Fall.Mir kommt diese "Dominanzdiskussion" ohnehin etwas sehr verfrüht. Bayern wurde in den letzten 3 Jahren ein Mal Meister. Da gab es schon zu anderen Zeiten mehr Titel nacheinander, und damals wurde keine Dominanzdiskussion aufgemacht. Und auch damals hatte Bayern schon sowohl finanziell als auch personell einen gewaltigen Vorsprung gegenüber den damaligen Rivalen wie Stuttgart oder Bremen. Wenn Bayern in den nächsten 5 Saisons vier Mal Meister wird, ist die Diskussion legitim, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist das in meinen Augen ein mehr oder weniger medial hochgebauschter Hilferuf, weil die Bayern eben kein Spiel verlieren und extrem gut spielen. Was Dortmund übrigens in den zwei Jahren auch gemacht hat, wo übrigens von "Wachablösung?" die Rede war. Das sind alles nur Momentaufnahmen. Nächste Saison oder schon am heutigen Spieltag kann alles wieder anders aussehen.
Ja, das wären Standortvorteile, wie ich sie auch kurz erwähnt habe. Bayern hat es auch deutlich leichter, Sponsoren aus der Region zu finden, weil Bayern im Grunde der einzige Verein in einer der wirtschfatsstärksten Regionen Deutschlands ist. 1860 ist höchstens eine Randerscheinung.bayerns dominanz ist nicht einfach nur durch sportliche kompetenz vom himmel gefallen. da gabs schon diverse ereignisse, die da ordentlich nachgeholfen haben. angefangen mit dem geschenk des olympiastadions von der stadt in den 70ern an Bayern München, bis hin zur Verschmelzung von Sport, Politik und Wirtschaft wie sie nur in München passieren kann.
Dortmunds jetzige Situation kann man ja noch nicht umfassend beurteilen, wenn die alles richtig machen, können sie eben zu einem dauerhaften Anwärter auf den Titel werden.
Dortmund hatte um die Jahrtausendwende rum auch eine sehr ordentliche finanzielle Situation nach CL-Sieg und Titelgewinn, aber anstatt zukunftsweisend zu investieren wollte man die schnelle Erfolgswiederholung und hat alles was da war rausgehauen.
Hätten sie das nicht gemacht, dann würde Dortmund wohl sportlich noch deutlich besser dastehen. Ein komplett bescheidenes Transferjahr, bei dem man alles Ersparte falsch investiert reicht eben aus um wieder ins Mittelfeld abzurutschen.
Ob das diesmal wieder passiert kann man eben noch nicht wissen. Einen Lewandowski mit allen Mitteln zu halten finde ich jedoch für einen Verein wie Dortmund schonmal nicht ideal, das kann Bayern machen, aber ich denke Dortmund wäre besser dran gewesen, ihn zu verkaufen.
Bayern hatte übrigens auch vor ~10 Jahren schon sehr dominante Spielzeiten mit teilweise 15 Punkten Vorsprung.
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