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    Drachentöter Avatar von Dead Frank
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    Dead Frank ist offline

    Post [Battle]König Rhobar II -| vs. |- Assasin JoS / mexx

    Battle: Der König gegen den Assasinen

    Regeln:
    - Je 5 Posts für die Beiden -
    - Höchstens 300 Wörter pro Post, mindestens 150 Wörter -

    __________________________________________________________


    Lesters Knochen schmerzten. Wo war er? Um ihn herum nur Schwärze. Nach einigen endlosen Sekunden der Angst hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Um ihn herum nur Asche und Staub. Unzählige verbrannte Hütten. Lester lag im zerstörten, niedergebrannten Ring des Alten Lagers. Langsam kehrten seine Erinnerungen zurück... Er erhob sich angespannt. Die Barierre war gefallen: Alle waren geflohen, die auch nur ein wenig Verstand besassen. Wie lange war es her? Stunden voller Albträume. Er schien ganz allein in der gesamten Gefängniskolonie zu sein. Sogar die Paladine, die die Gefangenen aufhalten wollten waren verschwunden. Lesters Herz schlug immer schneller. Er war allein. Doch plötzlich vernahm er Geräusche im zerstörten Aussenring...

    __________________________________________________________


    Na dann mal los Leute!
    Geändert von Dead Frank (15.08.2006 um 08:29 Uhr) Grund: Sig aus

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    Ritter Avatar von Assasin JoS
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    Das Klopfen seines Herzens wurde lauter. Er konnte spüren wie ihm der Hauch der Angst die Kehle zuschnürte. Für einen kurzen Augenblick schien er wieder die Besinnung zu verlieren...
    Seine Augen wollten sich schließen, zu stark war der Schmerz in seinen Gliedern, zu prägend die Erlebnisse der letzten Tage, doch sein Geist widerstand erfolgreich.
    Das Geräusch, einst so fern, doch nun so nah, dass Lester es klar und deutlich vernehmen konnte, wurde lauter mit jeder Sekunde.Der herandrohenden Gefahr entgegenstrotzend erhob sich die kümmerliche Gestalt des einst so stolzen Sumpflagers...
    Lesters Hände zitterten, der Staub stieg im in die Nase. Das Geräusch kam näher, ein Schnauben, wie das Schnauben eines Tieres. Nein, dass war kein Tier... dieses Gemurmel. Er kannte es zu gut. Es hatte ihn in seine Träume begleitet. Im Schein des Mondes, welcher sein helles Licht über der Kolonie preis gab, konnte er eine hässliche Fratze ausmachen. Die Gestalt war groß von Wuchs und von starkem Körperbau. Plötzlich begann eine wunderschöne Melodie in sein Ohr zu dringen. Lesters Geist wich aus seinem Körper und beobachtete, wie der ehemalige Bruder des Sumpfes zu Boden fiel. Die Sternbilder schienen über ihn zu lachen und die Nacht spielte ihr horrendes Lied. Die dunkle Gestalt lief weiter auf den gebrochenen Körper zu, und beugte sich über ihn. Eine tiefe Stimme durchbrach die Stille der Nacht: ,,Lester. Erwache..." und allmählich begannen sich die müden Glieder Lesters zu regen. Die Kopfschmerzen waren gewichen, ebenso wie die Schmerzen in seinem kalten körper. Doch auch die liebliche Melodie war verschwunden. Die Person vor Lester umarmte den Bruder des Sumpfes, so als hätten sie sich schon eine halbe Ewigkeit gekannt. Erst jetzt, wo die Nacht vorangeschritten war, gab der Mondschein die merkwürdige Gestalt preis. Niemand außer die er konnte beobachten, wie Lester einen Orkschmananen, in tiefer Freundschaft, umklammerte.
    Geändert von Assasin JoS (23.08.2006 um 12:17 Uhr) Grund: Sig aus

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    Drachentöter Avatar von König Rhobar II
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    Langsam wich das wohlige Gefühl, welches das Lied hinterlassen hatte, einer Klarheit, wie Lester sie lange nicht mehr verspürt hatte.
    Ein Ork. Er umarmte einen Ork! Warum beim Schlä... Nein, warum bei den GÖTTERN umarmte er einen Ork? Und warum griff der Ork ihn nicht an?
    „Du und ich, wir dienen dem selben Meister.“, sprach der Ork mit einer tiefen, fast akzentfreien Stimme, als hätte er Lester’s Gedanken gelesen. „Darum greife ich dich nicht an. Wir beide dienen und fürchten nur einen: Kru-Shak! Den Schläfer!“
    Lester erschrak.
    „Nein!“, rief er, „Nein, einst diente ich dem Schläfer, und nun fürchte ich ihn. Aber nie tat ich beides! Und nie wieder werde ich ihm dienen!“
    Der Ork Schamane stieß Lester eben so schnell von sich, wie er ihn umarmt hatte, so schnell, dass Lester zu Boden fiel und noch ein Stückchen weiter wegrutschte.
    Sofort kehrte die Benommenheit zurück, sofort schlichen die Schmerzen zurück in seinen Kopf, zurück in seinen Körper, die Schmerzen, die ihn ergriffen hatten, als die Barriere gefallen war, als jener grauenvolle Schrei durch die Köpfe der Novizen hallte.
    „Siehst du nun, dass du ihn noch immer brauchst? Du bist abhängig von Kru-Shak, und nur in der Nähe seiner Diener bist du frei von Schmerz!“
    „Er... er ist fort!“, brachte Lester mühsam hervor, „Verbannt! Er wird nicht... nicht wieder...kehren!“
    Er konnte kaum Denken, der Nebel in seinem Kopf erdrückte seine Sinne, seinen Verstand.
    Doch der Ork antwortete nicht. Er lachte nur. Er lachte ein tiefes, raues Lachen.
    „Wer bist... bist du? Wo...her kennst du meinen... meinen Namen?“
    Der Ork Schamane näherte sich ihm und stellte sich wieder direkt vor den am Boden liegenden Lester.
    Seine Schmerzen schwanden erneut, sein Kopf wurde wieder klarer.
    „Ich bin ein Freund. Ein Verbündeter. Ein Diener des Kru-Shak, so wie du. Man nennt mich Hosh-Pak.“

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    Ritter Avatar von Assasin JoS
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    Assasin JoS ist offline
    Lester verstand nicht. Leere. Sein Blick schweifte in die Ferne.
    ,, Mein Auftrag besteht darin, dich zu unserem Meister zu führen.“ Lester wurde aus seinen Gedanken gerissen. Was sollte er tun? Verzweiflung. Er beschloss zu folgen, schließlich hatte er keine Wahl.
    ,, Ich verstehe,“ deutete er dem Ork zu, ,,und werde euch folgen...“
    Langsam schritten die beiden unwirklichen Gestalten durch die Nacht. Lester zweifelte. Sollte er flüchten? Nein. Sie würden in finden, ganz bestimmt. Und dann... das wollte er sich nicht ausmahlen. Froh am Leben zu sein, setzte er seine Reise fort. Die Bäume zogen an ihm vorbei. Wo würde ihn der Ork hinführen? Lester stieß seinen Atem in die Nacht. Dampf bildete sich. Kälte. Er murmelte sich in den dicken Mantel ein, den ihm der Ork gegeben hatte.
    Die Zeit verstrich und endlich kamen sie an einem alten, schwarzen Turm an. Er kam Lester so bekannt vor. Schmerzen schossen wieder in seinen Kopf, er verlor den Halt. Stürzte. Doch der Ork hatte ihn bereits aufgefangen. Einige Helfer kamen und trugen Lester in den Turm.
    ,, Trosh Pack?“ schrieen sie zu Hosh Pack. ,,Ja, das ist er.“ Gab dieser kurzangebunden zurück. ,,Beliar erwartet ihn.“

    Schreckliche Phantasien suchten Lester heim. Er lag auf einer grünen Au, sein Blick gen Himmel gerichtet. Wolken verformten sich zu entsetzlichen Fratzen. Sie starrten ihn an. Schreie. Lester wollte fortlaufen, doch etwas hinderte ihn...

    Behutsam beugte sich eine dunkle Gestalt über Lester. Dieser wälzte sich in einem Bett. Man hatte ihn ins oberste Zimmer des Turmes gebracht. Die Gestalt hielt ihren knochigen Kopf an Lesters Mund, um zu verstehen was er murmelte. Das Zimmer war kühl. Der Boden, ausgelegt mit Schafslvlies. An den Wänden hingen Gobelins aus Leinen. Feuer brannte im Kamin. Diese Gegend schien der eigentlichen Bedrohung welcher von ihr ausging, nicht gerecht zu werden...
    Geändert von Stonecutter (20.08.2006 um 14:01 Uhr) Grund: Sig aus

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    Drachentöter Avatar von König Rhobar II
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    König Rhobar II ist offline
    Mit einem Schrei erwachte er. Sein Herz hämmerte in seiner Brust, kalter Angstschweiß bedeckte ihn. Ihm war furchtbar schlecht. Panisch blickte er sich um.
    „Weg von mir!!!“, wimmerte er, als er die dunkle Gestalt sah, die neben seinem Bett stand.
    Doch da war noch jemand.
    „Lester, endlich!“, rief der Namenlose erleichtert, als er sah, dass Lester wach war.
    Der Dämonenbeschwörer hatte es nun auch bemerkt und musterte Lester aufmerksam.
    „Wo... wo bin ich, wie komme ich hier her? Wo ist...“
    „Ganz ruhig, Lester, erinnerst du dich nicht? Ich fand dich vor drei Tagen ziemlich verwirrt im Tal neben Xardas Turm. Du erzähltest was von Drachen, darum hab ich dich hierher geschickt.
    Xardas erzählte mir eben, du seiest zusammengebrochen und hattest Fieber.“
    „Aber wie... nein, das ist unmöglich! Die Barriere...“
    „Ist vor drei Wochen eingestürzt“, beendete Xardas den Satz.
    „NEIN!!!! Das ist unmöglich!!! Hosh Pak... ich sah... ich sah IHN!!!“
    „Wen hast du gesehen?“
    „BELIAR!!!!“
    Lester war schockiert. Was war während dieser drei Wochen mit ihm geschehen? Wie war er hierher gekommen? Warum hatte man ihn gehen lassen? Hatte er tatsächlich Drachen gesehen? Er begann zu zittern. Kalter Schweiß lief ihm den Rücken herunter.
    Er musste sich übergeben.
    „Leg dich wieder hin“, sagte Xardas, der angewidert auf das Erbrochene blickte.
    „Du musst mir alles erzählen, was passiert ist. Du kannst dich also nicht an die letzten Wochen erinnern?“
    Lester erzählte alles, was er wusste. Vom Einsturz der Barriere, jenem grauenhaften Schrei, der durch die Köpfe der Bruderschaft hallte, seinem Irrweg durch das verlassene Tal, seine Begegnung mit Hosh Pak und seine Albträume, bis er schließlich in Xardas Turm erwacht war.
    „Etwas schreckliches ist mit ihm geschehen“, murmelte Xardas dem Namenlosen zu.
    „Der dunkle Schatten in seinem Geist ist nur schwer zu übersehen. Ein dämonischer Schleier. Fast, wie bei einem der Suchenden...“

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    Knight Avatar von Küken
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    Küken ist offline
    Lesters Augen schnellten in ihrem Höhlen von links nach rechts und wieder zurück, der Blick zuckte von Xardas zum Namenlosen, verharrte dort kurz und verschwamm danach. Die beiden Männer, die neben ihm standen, verwandelten sich in zwei dunkle Flecken, die schließlich verschwanden, als dem Bruder des Sumpfes das Bewusstsein abhanden kam.
    Xardas war gerade dabei, ein hektisch umher hüpfendes Goblinskelett, das einen Lappen in den knöchernen Fingern hielt und soeben das Erbrochene aufgewischt hatte, des Raumes zu verweisen, als der Hoffnungsträger der Insel das Gespräch fortsetzte.
    „Du erwähntest die Suchenden.“
    „Ja. Ich müsste einen von ihnen in die Finger bekommen, um es genauer zu ergründen, aber ...“
    „Vergiss es. Kerle wie die lassen sich nicht gefangen nehmen“ lehnte der Erwählte kategorisch ab, aber der Schwarzmagier schüttelte nur den Kopf.
    „Du wirst einen Weg finden müssen. Nur wenn ich verstehe, wie die Suchenden wurden, was sie sind, kann ich versuchen, Lester zu helfen.“
    Xardas schwieg, während seine blicklosen Augen etwas irgendwo hinter seinem Gesprächspartners fixierten.
    „Beliar, was haben die nur vor?“
    Er begann, unruhig auf und ab zu gehen, während der Namenlose mit verschränkten Armen neben Lesters Bett stand und den Dämonenbeschwörer nicht aus den Augen ließ.
    „Wenn du es allein nicht schaffst, dann trommel‘ deine Freunde zusammen. Und alle, die dir noch etwas schulden. Es führt kein Weg daran vorbei, ich muss einen der Suchenden hier haben, um das Problem wirklich zu verstehen.“
    „Was ist mit den Drachen?“
    „Die werden durch die Drachenjäger erst einmal abgelenkt sein. Das löst nicht das Problem, aber es verschafft uns wertvolle Zeit. Die du nicht vertrödeln solltest“ fügte er mit scharfem Tonfall hinzu. Der Namenlose nickte, wandte sich um und verließ ohne einen weiteren Blick für Xardas und den bewusstlosen Sumpfbruder übrig zu haben, den Turm des Beschwörers.

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    Drachentöter Avatar von König Rhobar II
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    König Rhobar II ist offline
    Er hatte bereits einen Plan gefasst, als er Xardas Turm verließ. Doch um ihn umsetzen zu können, brauchte er zunächst Informationen, die er nur von einem Menschen bekommen konnte.
    Kurze Zeit später betrat er die Bibliothek und sah sich nach Karras um, der durch seine Studien vermutlich am besten über die Suchenden bescheid wusste - wenn ihm jemand sagen konnte, was er wissen musste, dann er.
    „Ich muss etwas über die Suchenden wissen“, sagte er ohne Umschweife. „Frag nicht warum, aber ich muss einen von ihnen gefangen nehmen. Lebend. Ist es möglich sie mit einem Schlafzauber zu belegen?“
    Karras wirkte überrascht, fing sich jedoch rasch wieder.
    „Nun, das ist eine gute Frage. Die Suchenden waren Menschen und sind es zum größten Teil noch. Aber da ist auch noch dieser dämonische Einfluss...
    Außerdem sind sie mächtige Magier. Ich fürchte fast, sie werden solch simpeln Zaubern, wie dem magischen Schlaf, widerstehen können.“
    Das hatte der Namenlose befürchtet. Einen von ihnen in einen magischen Schlaf zu versetzen, ihm seine Runen nehmen und anschließend zu Xardas zu schaffen wäre wohl zu einfach gewesen.
    „Allerdings“, begann Karras nachdenklich, „gibt es vielleicht einen Weg, ihre magische Abwehr vorrübergehend zu schwächen, womöglich lang genug um einen Schlafzauber anweden zu können.“
    „Und wie willst du das anstellen?“
    „Mit schwarzem Erz. Einer der Gründe, aus denen diese Substanz verboten ist, ist ihre Eigenschaft die magischen Kräfte zu hemmen und bei übermäßigem Konsum sogar dauerhaft zu schwächen. Wenn es dir irgendwie gelingt den Suchenden in direkten Kontakt mit schwarzem Erz zu bringen, könnte ein Schlafzauber wirken.“

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    Knight Avatar von Küken
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    Küken ist offline
    Fasziniert drehte Milten den Erzbrocken, der er in der rechten Hand hielt, und betrachtete ihn von allen Seiten. Er schien beinahe verträumt, als seine Augen den feinen Linien auf der Oberfläche und dem Tanzen der silbrig-grünen Funken folgten. Erst ein Räuspern seines Begleiters brachte ihn wieder ganz zu sich.
    "Gib schon her."
    "Entschuldige. Der Forscher in mir" erklärte sich der junge Magier. Der Namenlose nickte.
    "Schon recht. Jetzt lass uns von hier verschwinden, die Zeit ist knapp."
    Sehr knapp. Aber die Dinge liefen besser, als zunächst befürchtet. Nach schwarzem Erz gefragt erinnerte sich Xardas an ein oder zwei Brocken, die er in seinem alten Turm zurückgelassen hatte. Milten hatte sich sofort bereit erklärt, bei der Suche zu helfen, und mit seiner Unterstützung und der Verwendung von Teleportzaubern war die Suche nach dem dringend benötigten schwarzen Erz bereits nach einem halben Tag abgeschlossen.
    Milten trat näher, breitete die Arme aus und legte sie fest um den Oberkörper des Namenlosen. Dieser verzog, anders als beim ersten Anlauf, keine Miene. Sich eine Teleportrune zu teilen war eben der bequemsten Reisemethoden keine.
    Als das blaue Leuchten um sie herum nachließ, war es Diego, der sie mit einem spöttischen Kommentar vor dem gegenwärtig bewohnten Turm des Beschwörers empfing. Gorn, der neben ihm stand, schwieg. Er wirkte ungehalten, trauerte offenbar der verpassten Drachenjagd hinterher. Der Namenlose rechnete ihm hoch an, dass er seinen Ruhm als Drachentöter aufs Spiel setzte.
    "Also, noch einmal" kam er ohne Umschweife zur Sache.
    "Diego jagt dem Suchenden einen Pfeil ins Bein und bringt ihn zu Fall. Gorn verpasst ihm eins mit dem Erzklumpen. Milten wirkt den Zauber, ich spiele Karnickel."
    Diego nickte.
    "Fehlt nur noch der Jäger."
    "Und eine gute Position für den Hinterhalt. Vorschläge?"
    Gorn nickte.
    "Die Feldkreuzung. Da soll einer von den Kerlen rumschleichen. Das Feldräubernest."
    "Dann los."

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