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  1. Beiträge anzeigen #81
    Ehrengarde Avatar von Scoty77
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    Scoty77 ist offline
    Zitat Zitat von Aratirion Beitrag anzeigen
    Du weißt aber schon, dass juke* Medizin studiert, oder?

    Mir erscheint eher dein Auftreten ein wenig wie das eines Möchtegern-Mediziners ... Alle seine Argumente erscheinen mir in diesem Zusammenhang höchstrelevant.
    Selbst wenn es so ist wären es wenige tote seit gekifft wird.

    Gar kein vergleich zu Alkohol und Nikotin tote.

  2. Beiträge anzeigen #82
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    Pseudomod ist offline
    Da letztendlich sowieso die CIA die Drogen vertickt, sehe ich kein Problem darin den Kram erst recht zu legalisieren und dabei ein paar Millionen Menschen zu entkriminalisieren. Der Wirtschaft wirds nebenbei auch gut tun.

  3. #83
    Defc
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    Ich finde es erweitert die Sinne.
    Hab gerade einen geraucht (Haze) und habe gemerkt, wie scharf die Schatten sind. Wir Menschen nutzen bestimmt 100x Anti-Aliasing.

  4. Beiträge anzeigen #84
    Schwertmeister Avatar von liquidbac0n
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    liquidbac0n ist offline
    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Ich finde es erweitert die Sinne.
    Hab gerade einen geraucht (Haze) und habe gemerkt, wie scharf die Schatten sind. Wir Menschen nutzen bestimmt 100x Anti-Aliasing.
    Mir gefällt die Engine nicht so..

  5. #85
    Defc
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    Da ich erneut konsumiert habe, darf ich antworten:
    Die Engine benötigt eine Twenty Core CPU mit mindst. 12,0 GHz, für genügend Multitasking bedarf es 120 GB RAM und einer Eye Force HD120000 mit mindst. 40 GB DDR100 RAM.

    Isso!

  6. Beiträge anzeigen #86
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von juke* Beitrag anzeigen
    ich bin nicht daran schuld, dass weder du, noch die entsprechenden lobbyportale in er lage sind, bzw den arsch in der hose haben anständig zu suchen. entsprechende case-reports findet man auch nach kurzer suche im internet. aber ich nehme an recherche gegen eines seiner lieblingsthemen zu betreiben macht wenig spaß.
    Ich merke gerade, wir reden aneinander vorbei.

    Ich möchte Belege dafür, dass Menschen, die aufgrund von Cannabiskonsum Panikattacken bekamen, an diesen Panikattacken gestorben sind.

    Glaubst du das wäre eine relevante Menge? Denkst du, das ist mehr als null Personen in den letzten 100 Jahren passiert?

    Dass man aufgrund von (übermäßigem!) Cannabiskonsum Panikattacken bekommen kann habe ich wie gesagt nie angezweifelt.

    Ein wichtiger Grund dafür ist der illegale Markt, in dem man erstens nicht weiß, womit der Stoff gestreckt ist (-> negative Wechselwirkungen mit den Cannabinoiden nicht auszuschließen), und zweitens niemand genau weiß, wieviel Cannabinoid (THC, CBD, etc.) in der Ware ist, man also unmöglich vernünftig dosieren kann.

    Auch zeigen Studien, was wiederum die beiden eben artikulierten Thesen unterstreicht, dass solch negative Nebenwirkungen (Panikattacken, etc.) hauptsächlich bei Einmal- bzw unerfahrenen Usern auftreten. Kein Wunder.

    Wäre die Droge legal, würde sich diese Anzahl (vermutlich massiv) verringern.

    Dementsprechend werden ja auch mehr junge Menschen mit Alkoholvergiftungen eingeliefert: sie sind unerfahren im Umgang mit und der Dosierung der Droge. Wäre der Alkohol illegal, gäbe es natürlich noch viel mehr Fälle, da die Dosierung dann auch für erfahrene Konsumen schwierig bis unmöglich würde.

    Zitat Zitat von juke* Beitrag anzeigen
    natürlich ist sie das. wenn ein patient probleme hat und daran verendet oder auch nicht, wird, wenn denn irgendwer interesse daran hat die daten zu veröffentlichen, den betreffenden bzw deren angehörige um einverständnis bitten. selbst bei wenig diskriminierenden potentiellen studienteilnehmern ist die ablehnungsrate hoch, wenn es um drogenkonsum oder andere 'geächtete' aktivitäten geht, sind die wenigsten diesbezüglich einverstanden.
    Nö.

    Um Einverständnis zu bitten ist zwar nett, und sicherlich auch angebracht und anständig. Deshalb wird es vermutlich auch in den meisten Fällen geschehen. Man verstößt aber gegen keine Gesetze, wenn man es nicht tut - und bei der späteren Veröffentlichung der Daten die Identität des/der Patienten anonym bleibt!
    Geändert von ulix (22.10.2013 um 20:49 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #87
    Deus Avatar von juke*
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    juke* ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Um Einverständnis zu bitten ist zwar nett, und sicherlich auch angebracht und anständig. Deshalb wird es vermutlich auch in den meisten Fällen geschehen. Man verstößt aber gegen keine Gesetze, wenn man es nicht tut - und bei der späteren Veröffentlichung der Daten die Identität des/der Patienten anonym bleibt!

    in jede datenerhebung und -verarbeitung (inkl. eventuelle veröffentlichung) muss eingewilligt werden. ich händige tag für tag formblätter für irgendeinen mist aus. patienten müssen einwilligen, dass anonymisierte fotoaufnahmen ihrer klinischen befunde gemacht werden, sie müssen einwilligen, dass ihre röntgenbilder gespeichert und veröffentlicht werden dürfen und natürlich gilt das ganze auch für alle anderen daten.
    wer eine studie machen möchte braucht eventuell sogar die einwilligung einer ethikkomission, die auch mehr als schief gucken wird, wenn irgendwo keine patienteneinwilligungen eingeholt werden.

  8. Beiträge anzeigen #88
    Kind des Zorns  Avatar von Dares
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    Dares ist offline
    Ich bitte um die Umbennenung der Doku: "Kiffen in dern USA: Die positiven Folgen der Legalisierung"

  9. Beiträge anzeigen #89
    Knight Avatar von Der Moderator
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    Der Moderator ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen


    Ein wichtiger Grund dafür ist der illegale Markt, in dem man erstens nicht weiß, womit der Stoff gestreckt ist (-> negative Wechselwirkungen mit den Cannabinoiden nicht auszuschließen), und zweitens niemand genau weiß, wieviel Cannabinoid (THC, CBD, etc.) in der Ware ist, man also unmöglich vernünftig dosieren kann.

    Wäre die Droge legal, würde sich diese Anzahl (vermutlich massiv) verringern.

    Dementsprechend werden ja auch mehr junge Menschen mit Alkoholvergiftungen eingeliefert: sie sind unerfahren im Umgang mit und der Dosierung der Droge. Wäre der Alkohol illegal, gäbe es natürlich noch viel mehr Fälle, da die Dosierung dann auch für erfahrene Konsumen schwierig bis unmöglich würde.
    Der illegale Markt ist tatsächlich bescheiden, da gerne mal gestreckt wird um kurzfristig Gewinn zu erzielen (das Strecken mit dem Schwermetall Blei wurde ja bereits erwähnt).
    Zudem finde ich den Trend erschreckend, das man immer stärkere Cannabis-Sorten züchten muss. Ich würde "leichtes" Cannabis bevorzugen - müsste es aber wohl selbst anbauen, wenn ich es konsumieren würde. Stärkere Cannabis-Sorten zum Spass züchten gerne, könnte in der Medizin hilfreich sein (keine aufwendige Synthese von Drobinol mehr) - aber doch nicht für den gesunden Anwender, so exessiv muss sich dieser doch gar nicht berauschen.
    Zur Alkohol-Prohibition kann ich nur eines sagen: Der Umgang mit Alkoholvergifteten würde zwar leicht ansteigen, aber der Umgang mit Methanolvergifteten würde wahrscheinlich um einiges steigen - einerseits würde damit gestreckt werden, andererseits würden Leute destilleren, die davon nur Halbwissen haben und ihr Destillat wohl nichtmal selber trinken würden. Diesen Effekt hatte man bereits in Amerika zur Zeit der Prohibition gesehen. Außerdem schmeckt in den Zeiten das Bier meistens bescheiden, da es immer Fälscher gibt, die versuchen schnell Geld zu machen.

  10. Beiträge anzeigen #90
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von Der Moderator Beitrag anzeigen
    Zudem finde ich den Trend erschreckend, das man immer stärkere Cannabis-Sorten züchten muss. Ich würde "leichtes" Cannabis bevorzugen - müsste es aber wohl selbst anbauen, wenn ich es konsumieren würde.
    Das ist übrigens ein Mythos, dass Cannabis immer stärker würde. Schon in den 70ern gab es Sorten wie Acapulco Gold oder Panama Red (ich rede hier vom US-Markt, in dem die Potenz damals im Schnitt deutlich unter der auf dem europäischen Markt lag), und diese Sorten hatten bereits damals, vor 40 Jahren, eine Potenz jenseits der 20%.

    Auch und gerade bei Hasch hat sich die Potenz kaum erhöht. Vielleicht hat sich die durchschnittliche Potenz der beliebten Gras-Sorten immer mehr der Potenz der beliebten Hasch-Sorten angenähert. Aber schon vor 40 Jahren war es, wenn man wollte, möglich hochpotentes Zeug (>20% THC) zu erwerben.

  11. Beiträge anzeigen #91
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Hier kann man die Entwicklung der öffentlichen Meinung in den USA ganz gut nachvollziehen. Pew stellt die gleiche Frage bereits seit 1969:

    [Bild: 4-4-13-1.png]
    Im neuesten Gallup-Poll sind sogar 58% der Amerikaner für eine Legalisierung (39% dagegen).

    Endlich bewegt sich was.
    Endlich ist die (neben 1. und 2. Weltkrieg) schädlichste politische Maßnahme des 20. Jahrhunderts dem Ende nahe.

    Zum Vergleich zu den PEW Daten hier die Gallup-Daten:

    [Bild: gv32bf6ay0gwmjp1rv5otq.png]

  12. Beiträge anzeigen #92
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Balvenie ist offline
    Ich bin prinzipiell für eine Legalisierung weicher Drogen und unter bestimmten Voraussetzungen auch von "harten" Drogen. Die Kriminalisierung bringt nichts, außer zusätzlichen Problemen und Elend.

    Was mir aber immer etwas auf den Keks geht, ist die Verharmlosung bis hin zur Glorifizierung von Haschisch, einhergehend mit dem oftmals zu bemerkenden elitären Gehabe der Kiffer. Das Zeug hat quasi keine letale Dosis, aber es kann dennoch sehr unangenehme Nebenwirkungen haben.

    Zitat Zitat von Knox Beitrag anzeigen
    Was für ein Käse! Ich war mehrmals am Rande des Kreislaufkollaps nach Einnahme THC-haltigen Tees. Meine damalige Todesangst möchte ich keinem der Befürworter der Rausch erzeugenden Substanz zumuten.
    Orale Verabreichung mittels Tee hat bei mir auch zu heftigsten Kreislaufproblemen und stundenlanger Übelkeit geführt. So schlimm, dass ich tot sein wollte, damit es endlich aufhört.
    Inhaliert habe ich diese Probleme früher nicht gehabt. Aber mittlerweile vertrage ich auch das nicht mehr.
    Zu denjenigen, die meinen, Haschisch wäre nicht wasserlösbar: dafür gibt es Mittel und Wege, aber ich werde hier mit Sicherheit keine Rezepte geben. Die Wirkung ist definitiv wesentlich stärker und "hinterhältiger".

    Ein Bekannter wurde nach häufigem Haschisch-Konsum (nicht täglich, aber mehrmals pro Woche) mit Panik-Attacken in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Das mögen Ausnahmen sein, aber THC ist absolut nicht für jeden harmlos.

  13. Beiträge anzeigen #93
    Knight Avatar von tr2000_Cheater
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    tr2000_Cheater ist offline
    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Ich bin prinzipiell für eine Legalisierung weicher Drogen und unter bestimmten Voraussetzungen auch von "harten" Drogen. Die Kriminalisierung bringt nichts, außer zusätzlichen Problemen und Elend.

    Was mir aber immer etwas auf den Keks geht, ist die Verharmlosung bis hin zur Glorifizierung von Haschisch, einhergehend mit dem oftmals zu bemerkenden elitären Gehabe der Kiffer. Das Zeug hat quasi keine letale Dosis, aber es kann dennoch sehr unangenehme Nebenwirkungen haben.



    Orale Verabreichung mittels Tee hat bei mir auch zu heftigsten Kreislaufproblemen und stundenlanger Übelkeit geführt. So schlimm, dass ich tot sein wollte, damit es endlich aufhört.
    Inhaliert habe ich diese Probleme früher nicht gehabt. Aber mittlerweile vertrage ich auch das nicht mehr.
    Zu denjenigen, die meinen, Haschisch wäre nicht wasserlösbar: dafür gibt es Mittel und Wege, aber ich werde hier mit Sicherheit keine Rezepte geben. Die Wirkung ist definitiv wesentlich stärker und "hinterhältiger".

    Ein Bekannter wurde nach häufigem Haschisch-Konsum (nicht täglich, aber mehrmals pro Woche) mit Panik-Attacken in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Das mögen Ausnahmen sein, aber THC ist absolut nicht für jeden harmlos.
    Wenn ich manchmal gern Koffein zu mir nehme, ich aber weiß, dass ich von hohen Dosen (wie etwa in Kaffee und Energydrinks) dann liegt die Verantwortung ganz bei MIR, eben nur koffeinhaltige Getraenke zu trinken, die ich vertrage (also kleinere Dosen enthalten).
    Gleiches gilt fuer Nikotin, Alkohol, THC, . . .
    So einfach ist das. Jeder Mensch hat die Verantwortung ueber sein eigenes Konsumverhalten, wer sich unverantwortlich verhaelt muss frueher oder spaeter die Konsequenzen seiner Fehleinschaetzung tragen (in dem Fall Uebelkeit, Herzrasen, etc)
    Ich war 6 Mal in der Jugendpsychiatrie, bevor ich angefangen hab softeres Gras zu rauchen, heut gehts mir super (was das Gras etc betrifft, der Rest ist eine andere Geschichte).
    Dass ich frueher halt nur starkes geraucht hab ist meine eigene Schuld, heute halte ichs wie gesagt anders.

  14. Beiträge anzeigen #94
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    ulix ist offline
    Man kann auch ganz einfach weniger reinmachen...

    ob nun in den Joint, den tee oder den Keks.

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #95
    Ehrengarde Avatar von Aratirion
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    Aratirion ist offline
    Wo wir wieder dabei wären: Die Dosis macht das Gift. Und die Verträglichkeit ist eben bei jedem ein bisschen anders, ergo die Dosis, ab der's gefährlich wird.

    Zitat Zitat von ulix
    Endlich ist die (neben 1. und 2. Weltkrieg) schädlichste politische Maßnahme des 20. Jahrhunderts dem Ende nahe.
    Ist das dein Ernst?

    Meines Erachtens stilisierst du die Cannabis-Sache schon ein wenig hoch. Dir persönlich mag die Sache am Herzen liegen, aber gesamtgesellschaftlich ist das wohl eher eine Randfrage. Da gibt's zig Sachen, die bedeutender sind: marktwirtschaftliche Liberalisierung (80er, Reagan, Thatcher, Kohl), etc. etc.. Das betrifft jeden einzeln und die Gesellschaft als Ganzes unheimlich. Inwiefern ist das Verbot von Cannabis denn gesamtgesellschaftlich derart schädlich oder wenigstens bedeutend (also je nach Sichtweise: schädlich oder positiv zu bewerten)?

  16. Beiträge anzeigen #96
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Balvenie ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Man kann auch ganz einfach weniger reinmachen...

    ob nun in den Joint, den tee oder den Keks.
    Nur merkt man es beim Joint quasi sofort, wenn's knallt. Bei der oralen Aufnahme aber erst 30 Minuten oder noch länger nach der Einnahme. Dann ist es allerdings schon zu spät.

  17. Beiträge anzeigen #97
    General Avatar von John Frusciante
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    Between psychedelic trips and music from outer space.
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    John Frusciante ist offline
    Zitat Zitat von Defc Beitrag anzeigen
    Da ich erneut konsumiert habe, darf ich antworten:
    Die Engine benötigt eine Twenty Core CPU mit mindst. 12,0 GHz, für genügend Multitasking bedarf es 120 GB RAM und einer Eye Force HD120000 mit mindst. 40 GB DDR100 RAM.

    Isso!
    Yeah man, genauso isses!

  18. Beiträge anzeigen #98
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    ulix ist offline
    Zitat Zitat von Aratirion Beitrag anzeigen
    Ist das dein Ernst?
    Selbstverständlich ist das mein Ernst. Natürlich spreche ich nicht nur von der Cannabis-Prohibition, sondern der Prohibition an sich.

    Die Prohibition von Drogen ist sowohl gesundheits-politisch, sicherheits-politisch alsauch sozial-politisch die größte Katastrophe, die es im 20. Jahrhundert gab. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
    Sie hat hunderttausende Todesopfer gefordert, Millionen friedliche Bürger (vor allem aus sozial schwachen Milieus) durften wegen ihr jahrelang im Knast verbringen, durch sie wurde die Gesundheit von Millionen Menschen zerstört, ganze Staaten wurden ins jahrzehntelange politische Chaos gestürzt (Kolumbien, Afghanistan, Mexiko...), sie ist die mit Abstand größte Einnahmequelle gewalttätiger krimineller Banden, das organisierte Verbrechen finanziert sich hauptsächlich dank der Prohibition, etc.

  19. Beiträge anzeigen #99
    Knight Avatar von Der Moderator
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    Der Moderator ist offline
    So ich hab mir zum einen den Wikipedia Artikel zur Drogenpolitik, und diesen Link zum Cannabisverbot mal durchgelesen:
    http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm die Quellen muss ich noch überprüfen.

    So wurde in der Anhörung des 75. Kongresses vor dem Steuerausschuß des Repräsentantenhauses vom 27.4. bis 4.5. 1937 von dem Drogenbeauftragten des Finanzministeriums Harry Anslinger und Clinton Hester (einem weiteren Vertreter des Finanzministeriums) u. a. folgende Argumente für das Steuergesetz vorgebracht [8]:
    · Marihuana ist die gewalterzeugenste Droge der Menschheit.
    · Die Wirkung ist tödlich.
    · Opium hat gute Eigenschaften wie Dr. Jekyll und schlechte wie Mr. Hyde. Die neue Droge entspricht ganz und gar dem Monster Hyde, sie richtet unermeßlichen Schaden an.
    · Sie wirkt auf Individuen unterschiedlich. Manche verlieren völlig das Gefühl für Zeit oder für Werte. Sie haben das Gefühl von physischer Kraft und Stärke. Andere werden tobsüchtig,...und können in diesem Zustand sogar Verbrechen begehen. Manche lachen hemmungslos. [...]


    Interessanterweise kam das auch alles in dem Film "Reeper Madness" (zu Deutsch: Kifferwahn), den ich als schlechte musicalparodie gehalten und in großen Teilen übersprungen habe vor.
    Noch lustiger wirds, wenn man einfach zum Spass mal "Marihuana" mit "Alkohol" ersetzt...


    Da er seine "unseriösen" Argumente gegen Cannabis nicht ewig vertreten konnte,
    durchlebten seine Ansichten über die Jahre einige obskure Wendungen: Behauptete er 1937 noch, Marihuana mache gewalttätig, so war er 1948 der Meinung, Marihuana könnte von Kommunisten dazu benutzt werden, die amerikanische Kampfmoral zu schwächen, da es nahezu pazifistische Wirkungen habe [12]


    Hier ein weiteres WTF Beispiel, bei dem ich mir einfach nicht sicher sein kann ob es stimmt. Leider sind einige der Referenzen online nicht mehr erreichbar.


    Wie gesagt, die Quellen kann ich kaum auf seriösität überprüfen und das werde ich bei so später Stunde auch nicht. Von dem was ich bisher mitgekriegt habe, steht jedoch in allen Fällen im Vordergrund, das es bereits verboten ist.
    Ich frage mich, wie eine Diskussion aussähe, ob man denn nicht Cannabis verbieten sollte, da es ja auch eine Droge wäre, wäre es legal. Leider bleiben bei den Thema irgendwie die wenigsten Menschen (allen voran die Politiker und Kiffer) sachlich.


    Ich bin eindeutig für eine Vereinfachung des Rechts im Bezug auf Cannabis. Krebskranke z.B. sollten so etwas vom Arzt verschrieben kriegen dürfen (wenn ich mich recht erinnere gab es da so ein Problem mit [geringem] Hunger nach der Chemotherapie, dem das Cannabis gut entgegenwirken soll, sowie einen Patentantrag eines Pharmaunternehmens auf Cannabinoide]), Apotheker sollten es anbauen dürfen. Menschen die an Tourette leiden, denen Cannabis hilft, sollten 2-4 Pflanzen anbauen dürfen, oder es günstig aus einer Apotheke beziehen dürfen (dann passt auch der Wirkstoffgehalt - oder sollte zumindest). Die "geringe Menge" sollte endlich festgelegt werden, fürs erste reichen 5 Gramm. Grundsätzlich bin ich einer Legalisierung nicht abgeneigt - solange es keine derartigen Exzesse gibt, wie im Video gezeigt (obwohl das der Menschen gutes Recht ist). Diese gibt es aber mMn. eher wegen der langen Jahre repressiver Politik, auf lange Sicht mit genug Aufklärung sollte sich das wieder legen.
    Desweitern bin ich VOR ALLEM für eine verbesserte Aufklärung im Bereich Alkohl. In den Aufklärungsprogrammen kam es meistens nur kurz vor, besauft euch nicht, das wars. Dabei habe ich bereits einiges im Zusammenhang zum Alkoholkonsum mitgekriegt, bei dem es eindeutig notwendig wäre, mehr aufzuklären.
    Letztlich ist zu sagen, das man nicht jedem damit helfen kann. Dies wegen dieser Minderheit, die es leider zwar immer geben wird, aber deren Angehörige immer wechseln werden, anderen zu verbieten...Zeugt von eindeutiger Bevormundung des Großteiles der Bevölkerung zu gunsten eines anderen Bevölkerungsfragmentes. Das ist ungefähr so egoistisch, wie unter dem Fenster eines anderen zu rauchen (damit ist man zwar außerhalb des geschlossenen Raumes, aber der Rauch zieht trotzdem rein).

    Einige Links:

    Informationen zu Cannabis von dem NCI
    http://www.cancer.gov/cancertopics/p...hprofessional/

    Patentantrag von GW Pharma zum Cannabis, den sich wer durchlesen kann der die Lust, die Zeit und eventuell das Wissen dazu hat
    http://appft1.uspto.gov/netacgi/nph-...2+AND+cannabis

    Und noch ein Link zur DEA, die sich damit rühmt Cannabispflanzen kaputt zu machen
    http://www.justice.gov/dea/ops/cannabis.shtml

    Link zur (angeblichen) Geschichte des Cannabis-Verbotes
    http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm

  20. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #100
    Ehrengarde Avatar von Aratirion
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    Aratirion ist offline
    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich ist das mein Ernst. Natürlich spreche ich nicht nur von der Cannabis-Prohibition, sondern der Prohibition an sich.

    Die Prohibition von Drogen ist sowohl gesundheits-politisch, sicherheits-politisch alsauch sozial-politisch die größte Katastrophe, die es im 20. Jahrhundert gab. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
    Sie hat hunderttausende Todesopfer gefordert, Millionen friedliche Bürger (vor allem aus sozial schwachen Milieus) durften wegen ihr jahrelang im Knast verbringen, durch sie wurde die Gesundheit von Millionen Menschen zerstört, ganze Staaten wurden ins jahrzehntelange politische Chaos gestürzt (Kolumbien, Afghanistan, Mexiko...), sie ist die mit Abstand größte Einnahmequelle gewalttätiger krimineller Banden, das organisierte Verbrechen finanziert sich hauptsächlich dank der Prohibition, etc.
    Gut, so kann ich es nachvollziehen. Allerdings zeichnet sich ein Ende dieser umfangreichen Prohibition ja wohl nicht ab, oder? Wenn, dann wird es nur in Hinblick auf Cannabis liberaler.

    Noch mal zur Erinnerung. Aus obigen Gründen bin ich auch für eine Legalisierung. Nur finde ich es einfach ein wenig propagandistisch, die angeblich harmlose Substanz selbst dafür ins Gefecht zu führen.

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