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[Short Story] meine kurze Kurzgeschichte

  1. #1 Zitieren
    Schwertmeister
    Registriert seit
    May 2010
    Beiträge
    909
    hey,
    ich wollt um euer ehrliches Feedback wissen.
    Vorallem interessieren mich sprachliche Feinheiten, nicht Rechtschreibung oder Grammatik, sondern warum jene Zeit oder das Wort geeigneter sind.
    vielen dank für die Mühen und nun die Geschichte:

    Feiern bis zum Umfallen!

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Schräge Musik im Ohr, kurz vor der Ohnmacht und sich selbst reflektierend wie man dieser Situation entfliehen kann. Das ist mein Freitagabend. Eine andere Frage in meinem Trancezustand: wie ist es zu dieser Situation gekommen? Meistens leitet mich das auch zu der Lösung der ersten Frage. Ich lege den Kopf nach hinten und sehe nach oben. Die Gedanken schwirren umher aber kein klarer lässt sich einfangen. An der Decke sind nur Metalstreben, die wie ein Spinnennetzt die Scheinwerfer gefangen halten. Plötzlich ist mir als hätten sich die Metslstreben in meinem Kopf festgesetzt. Der gedankliche Wirrwar wurde hart und star. Kurz danach breitete sich die Blockade auf den ganzen Körper aus. Er gelangt zu den Füßen und ich stolper nach vorne, streife mit meiner Nase einen Nacken, der nach frisch aufgelegtem AxeDry roch. Warum ist es auf dem Nacken und nicht auf den Achseln? Ich kann doch noch denken! Aber es gibt akutere Probleme! Zum einen muss ich die Kontrolle über meine Gliedmaßen zurückbekommen. Aber mein Körper ist wohl noch nicht mit mir fertig. Ruckartig beförderte meine Speiseröhre Mageninneres in meinen Mund. Gleichzeitig beugt sich ein schönes weibliches Gesicht über mich. Ein: „Geht es dir gut?“ konnte ich durch den Lärm auf ihren Lippen erahnen. Zum erraten halfen auch die Umstände. Das, was dieses Mädchen vorhatte, ist das letzte, was ein Mensch in meiner Situation wollen kann! Er bekommt „Hilfe“! Plappert ihr etwa Menschen zu, die krank im Bett liegen, Fieber oder Magen-Darm Probleme? Nein. Lasst nen besoffenen Kerl am Boden liegen, das macht ihr mit Pennern auch! Ihr erspart euch und ihnen unangenehme Situationen.
    Wie auch immer, ich mache aus dieser Situation jetzt das einzig richtige. Ich will diesen Ort jeden moment mit einem Lächeln verlassen. Ich beuge mich nach vorne und versuche so zuvorkommend und höflich wie nur möglich ein „Nein, Danke!“ zu schreien. Sie muss es schließlich auch hören! Ich bin mir sicher, dass ich in meinen Ohren die Worte vernommen habe und trotzdem machte sie eine Grimasse. Wie schnell doch Höflichkeit in Ekel umschlagen kann! Wurden sie schon einmal von einem grinsenden Gesicht vollgekotzt? Nachdem die ersten Schlucke vor ihren Füßen landete, zielte ich mit dem nächsten Schwall, der gerade hochkam, in ihren Ausschnitt. Jedenfalls so gut ich es konnte, Zielkotzen habe ich vorher leider noch nicht ausprobiert. Zu meinem Bedauern landete es nur auf ihrem Bauch. Das Mädchen sieht mir mit einem Gesichtsausdruck zwischen Überraschung, Ekel und Angst an wich nach hinten und viel auf den Rücken. Ich richte mich mit Hilfe ihrer angewinkelten Knie auf, bis ich aufrecht steh. Ich muss zugeben, auch das habe ich schon einmal schneller geschafft. Aber mit Würgkrämpfen dauert alles ein wenig länger und ich genieße den Augenblick. Ich schaute noch einmal auf mein Opfer, die Kotze läuft von der Brust über den Hals auf den Boden. Durch ihren Rock staute sich die Kotze in ihrem Schoß und so ergoß sich nur wenig vom Bauch auf den Boden. Ob Zielkotzen das Kirschkernspucken ersetzten kann? Wo ich sie so betrachte fällt mir auf, wie schön sie doch ist. Die nassen Kleider schmiegen sich an ihren schmalen Körper, die Haare klebten über ihrem schönen Gesicht und als ich in ihre weinenden, grün-blauen Augen sehe, tut sie mir auf einmal leid. Warte, sind das Tränen oder ist das meine Kotze? Ich zucke meine schon ausgestrekte Hand kurz zurück, sie blickt mich verdattert an und ich werde mir der abstrusen Situation bewusst. Um die Situation zu retten, strecke ich den Mittelfinger aus und forme aus den restlichen Fingern eine Faust, drehe mich um und entferne mich torkelnd von dem Schauplatz. Zu meine euphorischen Gefühlen gesellt sich der bittere Geschmack von Erbrochenem und Mitleid.
    hahahahihihi ist offline

  2. #2 Zitieren
    Truhe  Avatar von Salieri
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    Das gehört in die Eigenkreationen. Es wäre schön, wenn du dich mit den hier herrschenden Richtlinien vertraut machen würdest, bevor du postest.
    Ich verschiebs mal.
    Salieri ist offline

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