Das sieht man an deinem ersten Absatz. Aber, mal objektiv: wie würdest du die Grundstimmung in dem verlinkten Artikel denn beschreiben, wenn nicht als neidisch?Zitat von Mortal Kasi
Das sieht man an deinem ersten Absatz. Aber, mal objektiv: wie würdest du die Grundstimmung in dem verlinkten Artikel denn beschreiben, wenn nicht als neidisch?Zitat von Mortal Kasi
Der wird auch in der ersten Wut und Enttäuschung verfasst worden sein ist ja auch nicht der einzige dieser Art. Einfach nicht ernst nehmen!
Und was meinen ersten Absatz angeht, so meine ich damit nicht die echten Bayern Fans mit denen man vernünftig und sachlich diskutieren kann sondern halt solche die sich was weiß ich nicht darauf einbilden Bayern "Fans" zu sein.
Ich z.b. kann neidlos anerkennen das Bayer diese Saison verdient Meister geworden ist und gestern ein Superspiel gegen den FC Barcelona gemacht hat, während viele dieser Bayern "Fans" alles am BVB runter machen müssen und alles auf Glück und Schiris schieben müssen. Warum können die nicht auch anerkennen das in Dortmund in den letzten Jahren tolle Arbeit geleistet wurde? Unabhängig von den Titeln die wir eben gewonnen haben? So etwas regt mich halt auf!
Ach komm, als wenn vielen BvB Fans der Erfolg der letzten 2 Jahre nicht auch zu Kopf gestiegen ist. Viele von den schwarz-gelben triefen mittlerweile nicht weniger vor Arroganz als viele der von ihnen achso gehassten rot-weissen.
Was den Punkt angeht, steht die schwarz-gelbe Fanschar der rot-weissen schon lange nichts mehr nach...
Das ist aber nun mal völlig normal...
So wie es normal ist, das Götze diesen Wechsel irgendwann vollzogen hätte. Ich frage mich aber ernsthaft, ob er nicht auch so angefeindet wäre, würde er ins Ausland gewechselt sein? Schliesslich hatte er ja erst zu Anfang des Jahres beteuert, wie sehr er den BvB lieben und zu ihm stehen würde. Im Nachhinein klingt das genauso nach PR-Gequake wie bei so vielen anderen Profi-Sportlern momentan. Immer so, wie es ihnen gerade passt. Und ich denke, gerade das stösst vielen BvB Fans so sauer auf. Und diesen Hass und diese Enttäuschung geht dann halt auf das altbekannte Feindbild FCB, welches natürlich mit die Finger im Spiel hatte (Mal ganz zu schweigen von den Hasstiraden auf den Facebook Seiten und Homepages gegenüber dem Spieler)
Ich für meinen Teil sehe weiterhin die Notwendigkeit des Transfers nicht. Auch wenn er Guardiolas Wunschspieler war, und dieser ihm zum neuen Messi machen will.
Das klingt für mich eh so, als wenn er bei uns das gleiche Spielsystem aufbringen, wie bei Barcelona damals. Und das war in meinen Augen Schlafwagen-Fussball mit gefühlten 90% Ballbesitz. Für viele mag das perfekter Fussball sein, für mich wars eher ermüdend anzuschauen...
Sicherlich spielt auch Bayern München gerne mit viel Ballbesitz, allerdings wird dort nicht nur Kurzpass-Spiel betrieben. Und das macht den kleinen, aber feinen Unterschied aus gegenüber Barcelona und der spanischen Nationalmannschaft. Es kommt Abwechslung ins Spiel...
Aufs Maul? [Bild: smiley_boxer_punching.gif]
Wen hat es denn interessiert? Bayern wurde Meister, das stand schon seit Beginn der Saison im Grunde fest. Die ganze hat sich im Grunde die gesamte Saison darauf einstellen können, weil die Bayern einfach keine Fehler gemacht haben. Es gab diese Sasion kein entscheidenes Spiel wie letztes Jahr Dortmund gegen Bayern, von dem man wirklich sagen könnte, dass es die Meisterschaft entschieden hätte. Bayern hat konstand am besten gespielt, fertig aus.
Der Satz ist schnippisch, definitiv. Aber er stimmt nunmal. Bayern schlägt mit ihrer B-Elf mal eben Hannover. Bayern schlägt mal eben den HSV mit 9-2. Jetzt tut doch bitte nicht so, dass das eure schwersten Spiele gewesen wären, das waren sie nicht. Wann hat der Bundesliga-Dino HSV denn zuletzt mal so schlecht ausgesehen? Bayern geht mittlerweile absolut berechtigt als haushoher Favorit in seine Spiele. Meine Kumpels haben nach dem Spiel gesertn gesagt "Jetzt ist die Chmapions Leaguge schon so uninteresseant wie die Bundesliga."
Ist auch wieder überspitzt. Fakt ist aber nunmal auch, dass wenn Bayern einmal Geld in die Hand genommen hat, dann auch sehr oft der Titel rausspringt. Und Götze hat man meiner Meinung nach in erster Linie gekauft, um den BVB zu schwächen - aber das hat Sammer ja schon selber gesagt. Welcher deutsche Verein kann sich es noch erlauben, mal eben 100 Mio. € auszugeben? Und Hoeneß ist klug genug, um dieses Geld in Spieler zu investerien, die dann auch entsprechend zum Erfolg beitragen. Also sehe ich auch in dieser Aussage ein Stückchen Wahrheit.
Bayern bekommt enorm viel Geld durch seine Sponsoren. Und das darf der Autor jetzt nicht sagen weil's bei manchen nicht gut ankommt, oder wie habe ich das zu verstehen? Ich sagenicht, dass sich das Bayern nicht selbst erarbeitet hätte und dafür, wie Merdon schon gesagt hat, natürlich auch Gegenwerte hat. Aber es ist nunmal auch ein Fakt.
Ja, und weiter? Ist auch ein Fakt.
Hast du den Artiekl überhaupt richtig gelesen? Der Autor hat Bayern hier mit einer Zirkustruppe verglichen, um zu zeigen, dass Bayern eine Art Atraktion ist, die man einmal/zweimal im Jahr sieht, und dann geht das normale Tagesgeschäft weiter. Bayern ist eine Ausnahmeerscheinung in Deutschland, mit dem Verkauf von Götze gibt es im Grunde keine Mannschaft mehr, die sich ernsthafte Chancen ausrechnen kann, gegen Bayern zu gewinnen. Sorry, ist aber so.
Soweit würde ich nicht gehen, nein eine Farce ist die Meisterschaft nicht. Aber ist doch ziemlich einseitig. Wenn 20 Punkte zwischen dem ersten und dem zweiten liegen sagt das schon einiges. Und ich denke damit ist auch eher die Zukunft gemeint, in der die Verhältnisse wahrscheinlich noch einseitiger aussehen werden.
Geld ist nicht alles aber viel. Und das trotz dem Geld immernoch ein Unterschied zwischen Wolfburg und Bayern besteht ist auch klar. Spieler wechseln nicht ausschließlich wegen dem Geld, sondern auch wegen den Erfolgen dieses Vereins. Und da haben Hoffenheim und Wolfsburg fast gar nichts vorzuweisen.
Danke. Für. Das. Konstruktive. Gespräch.
Deine Meinung ist ebenso objektiv wie die jedes anderen Fussballfans - selbst wenn deine Bayern-Brille nur auf der Nasenspitze sitzt.
Es ging mir in meiner Kritik weniger darum, dass in dem Artikel alles nur erfunden ist, sondern mehr um die Art und Weise, wie es vorgetragen wird. Und da schwingt, neben Wut und Hass auch eine gehörige Prise Neid mit. Nach dem Motto: "Die Bayern können 100 Millionen für drei Spieler ausgeben (und wir nicht)." oder "Die Bayern werden souverän Meister (und wir nicht)."
Und was kann man den Bayern daran jetzt genau vorwerfen?
Nun, in dem Artikel klingt das aber gar nicht so. Die wesentliche Essenz ist doch, dass die Bayern einen Haufen Geld in den Arsch gepumpt bekommen, und dann damit beliebig Spieler kaufen, was im Endeffekt zum Titelgewinn führt. Oder?Zitat von Xemix
Meine Meinung ist jedenfalls nicht emotional.Zitat von Xemix
Und warum schreibt man den Artikel so reißerisch?
Warum schreibt man nicht einfach "langweiliger und klarer Meister"? Stattdessen macht man einen Hehl darum, dass nicht die wahnsinnige Euphorie aufkommt.
1. liegt das wohl am Saisonverlauf.
2. ist die Meisterschaft nicht das Ziel. Der Knick der einem Ende Mai 2012 verschafft wurde, den gilt es wieder gerade zu biegen. Die Bundesliga musste schnell abgehakt werden und das wurde souverän erreicht.
Der Artikel hat zwischen diesen Zeilen stehen: "Ja beim BVB ist das alles noch toll, da schwärmt jeder noch von allen Details der Meisterschaft und die Meistersause war auch phänomenal".
Das kann man aus dem Pott natürlich beurteilen, wies bei Bayern zu geht.
Das bedeutet einfach, dass Bayern überragenden Fussball spielt und quer durch die Bank stark aufgestellt ist gepaart mit außerordentlicher Disziplin. Hätten wir Europas Krone letztes Jahr aufgesetzt bekommen würde das nicht so aussehen.
Das liegt auch nicht an abermillionen und entsprechendem Spielermaterial, sondern am absoluten Siegeswillen und Teamgeist...!
Neider sehen halt darin das typische "Bayern kauft sich den Titel".
Ja wir können es uns erlauben und genau deshalb hat man das nicht zu bewerten. Wer kann, der kann. Und man wäre dumm es nicht zu tun, sonst riskiert man an Wert zu verlieren und es irgendwann nicht mehr zu können.
Dortmund sollte erstmal das geld zur Bank tragen, um an Wert zu gewinnen, Bayern muss das nicht, Bayern muss nur expandieren - jetzt hin zu den Königen Europas!
Die Wortwahl macht es. "Scheichs und Oligarchen", da kotzt der Autor den mangelnden respekt richtig aus.
Frage ist nur, wieso beim BVB kein solcher Werbepartner einsteigen will?
Hat sich der Autor Gedanken gemacht, warum in Düsseldorf "Stadtsparkasse Düsseldorf" Werbebanden mietet und in München die HVB, Lufthansa usw.?
Das Einzige was sauer aufstößt und kritisiert werden kann, sind die Anteilsverkäufe. Aber da sehe ich adidas (mehr als nur ein Ausrüster, bei Interesse am Hintergrund Chronik lesen) weniger schlimm, als bei Audi.
Und der Autor sollte dann mal Einblick in die Vereinsstruktur bekommen, die der FC Bayern besitzt. Dieser ist gesplittet in AG und eV. Und im Aufsichtsrat der AG, einem Wirtschaftsunternehmen, sitzen Vorsitzende eben von Telekom, Audi und adidas sowie Politiker. Der Wert der AG richtet sich nach den Verdiensten des eVs. Die Profimannschaft ist Teil der AG. Die Profimannschaft besitzt also tatsächlich einen genau dotierten Gegenwert, den diese Unternehmen bereit sind zu leisten.
Wem soll man da den Vorwurf machen? Den findigen Leuten, die vor Jahren gemerkt haben, dass man sich so finanziell absichern kann? Weder verwerflich noch sonst was.
Dass das so bleibt, muss man eben an der Spitze bleiben, sonst müssen wir auch bald mit Münchner Zeitarbeitsfirmen werben, wie die bald dahinscheidenden Nachbarn aus Giesing.
Und auch der Vergleich ist mehr als respektlos. Auf die Wortwahl kommts mal wieder an.
Für viele tausend Leute ist der FC Bayern auch das, was andere Vereine für andere tausende Leute sind. Dass man als Attraktion anreist, ist die Folge aus Konstanz. Wenn Dortmund noch zwei, drei Jahre so einen Fussball spielt, dann tritt man gegen die auch nur an, um ein Wunder zu schaffen.
So viele Vereine sind zu dumm, um aus guten Ausgangslagen was gscheites anzufangen.
Stuttgart, seit Jahren international, und trotzdem spielen die regelmäßig so nen Stiefel zusammen. Gladbach, Hannover, Wolfsburg, Bremen, Leverkusen... alle international gewesen, alle mit einer soliden Basis ausgestattet.
Und ich garantiere dir, dass der Hunger weg ist und die Liga nicht wieder so einseitig wird. Und dann kommt wer anders und hält dagegen.
Schau dir die Liga doch mal an: So eine Grottenmannschaft wie die vom HSV ist an Europa dran.
Sinnbild für die Bundesliga. Doch nicht die beste Liga der Welt wie es scheint.
Spieler wechseln sicher nicht aufgrund von vergangen Erfolgen, sondern aufgrund der sportlichen Perspektive. Ein Spieler der die Möglichkeit hat, den Europapokal zu gewinnen und diese Klasse besitzt, wird auch zu einem Verein gehen, der die Möglichkeiten dazu hat. Und der Spieler wäre dumm, sich unter Wert zu verkaufen. Die Vereine sind hier sicherlich nicht die Instanz, die den Preis bestimmen, sondern Spieler, Manager, Werbepartner, Ausrüster...
Wenn du meinst.
Nichts, habe ich auch nie getan. Aber trotzdem ist die Bundesliga langweilig.
Die Essenz ist, dass Bayern mit Abstand am meisten Geld hat und sich damit den stärksten Kader zusammenbaut, Jahr für Jahr. Machmal klappt es nicht ganz für den Titel, aber nach spätestens zwei Jahren sind die Verhältnisse wieder eindeutig (!) zurechtgerückt. Das ist die Essenz.
Bestimmt auch nicht immer. Aber ja, ich gebe dir Recht, ich schreibe um einiges emotionaler als du.
Habe ich etwas anderes gesagt? Nö. Der Artikel ist ein Kommentar, das heißt er stellt die subjektive Meinung des Autors dar, der zum Zeitpunkt des Schreibens mit der derzeitigen Situation der Liag offensichtlich unzufriedenen war. Ganz einfach.
Jetzt verhälst du dich nicht anders, als du es dem Autor vorwirfst. Der Artikel beschreibt auch nicht wie toll alles in Dortmund ist, da ist gewiss nicht alles toll. Er kritisiert eher die einseitigen Verhältnisse der Liga. Und er gibt auch keine direkten Einblick in die Verhältnisse des FCB, eher das was sowieso schon "Allgemeinwissen" ist. Natürlich überspitzt an machen Stellen.
Hm... Erstens habe ich nie behauptet, dass Bayern diese Saison schlechten Fussball gespielt hat. Eher das Gegenteil. Zweitens - Ich glaube wenn du eine A-Jugend-Mannschaft gegen Barcelona von vor ein paar Jahren spielen lässt haben die bestimmt auch viel Teamgeist und Siegeswillen. Ob's am Ende reicht... naja, das steht dann auf einem anderen Blatt. Und es hat für mich immernoch nichts mit Neid zu tun, wenn ich sage, dass Bayern seine Konkurrenz schwächt, um sich das Titelrennen einfach zu machen. Nein, definitiv nicht.
Meine Güte... Ließ dir einfach nochmal das durch, was ich oben dazu geschrieben habe.
Hm...
Was ist denn an diesem Vergleich, der - ich sags nochmal - dazu verwendet wurde, um die Übermacht des FCB wiederzuspiegeln? Erklärts mir, bitte.
Ja, ganz bestimmt. Sowas ist Wunschdenken. Die Spieler werden einfach weggekauft, von Vereien, die höher im Kurs stehen. Sonst wären bei Dortmund ein Sahsin, ein Kagawa und zuletzt ein Götze nämlich nicht gegangen. Sonst wäre auch ein Gomez nicht gegangen. Was willst du als kleiner Verein denn machen, wenn auf einmal Uli Hoeneß mit 30 Mio. € anklopft? Richtig, gar nichts. Es gibt kaum Spieler, die aus absoluter Liebe zum Verein dann auch wahnsinnig gute Spielergehälter ausschlagen, oder die Möglichkeit unter einem guten Trainer in der Champions League zu spielen (das hatte Götze aber auch in Dortmund).
Und nein, der Hunger ist auch nicht weg, ansonsten hätte Bayern nicht über 20 Meisterschaften geholt. Zudem habt ihr noch eine B-Mannschaft die bisher kaum etwas gewonnen hat. Das mit Grottenmannschaft und HSV kommentiere ich mal nicht, da sind wir wieder beim Thema "Der Autor bla bla" und dann du selber.
Dortmund und Bayern stehen im Halbfinale der Champions Leaguge. Weiss nicht warum Götze dann wegen der "sportlichen Perspektive" wechseln sollte. Weil Bayern mit 20 Punkten Meister geworden ist? Hm, ich weiss nicht so recht, aber ich denke nicht, dass das der Hauptgrund war.
In dieser Saison ist sie das, da gebe ich dir Recht. Ich sehe aber nicht die Gefahr, dass eine Situation wie in diesem Jahr, in naher Zukunft zum Standard werden wird.
Zudem, welche der europäischen Topligen ist denn (zumindest in diesem Jahr) nicht langweilig? In Spanien, Italien und England hat der Tabellenführer mehr als zehn Punkte Vorsprung, und ist im Prinzip bereits Meister. Vielleicht kann man es so sehen, dass (zumindest theoretisch) eine breitere Spitze existiert, die aus vier, fünf Vereinen mit einem Top-Kader besteht, aber viel helfen tut es momentan auch nicht. Zudem sind die finanziellen Grundlagen in diesen Ligen weitaus fragwürdiger als in Deutschland. Solche Modelle sind sicher auch nicht das, was man sich für den deutschen Fußball wünscht, oder?
Die "sportliche Perspektive" in Götzes Fall wird wohl tatsächlich Pep Guardiola sein. Ich bin mir sicher, dass er sonst nicht gewechselt wäre.Zitat von Xemix
Ohne eure Ellenlangen Posts gelesen zu haben: Der Reviersport-Artikel ist scheiße.
Ich denk Bayern hat sich Götze in erster Linie gekauft, weil der zurzeit das größte Talent im deutschen Fußball ist und vielleicht einmal Weltfußballer werden könnte...
Und nicht um Dortmund zu schwächen...
Gab es eigentlich beim Wechsel von Reus auch so viel rumgeschreibsel oder passiert das nur, wenn Bayern Spieler loseist?
Lawandowski und Hummels werden jetzt auch noch mit Bayern in Verbindung gebracht.