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    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
    Obwohl ich Mitglied der AKCP bin sehe ich das genauso. Meine persönlichen Vorlieben bez. RPG´s teilen viele aber eben nicht alle und ob das erfolgreiche wäre ist Spekulation. In einer Mod kann ich das umsetzen aber das geht eben als Gewinn orientierte Firma nicht. Da gelten ganz andere Kriterien.
    Genau in diese Richtung geht es. Wenn ich sehe was Bethesda für die Community macht. Ich kann mir durch Mods/Scripte/Plugins mein eigenes Oblivion/Skyrim erschaffen und es wird von Bethesda unterstützt. Ich kann den Schwierigkeitsgrad anpassen, das Leveln nach meinem Geschmack einstellen - möchte ich ausschließlich durch EXP leveln, oder durch learning by doing. Bethesda verdient auch durch die Mods, weil viele ein bestimmtes DLC als Basis verlangen. Selbst Oblivion wird dadurch heute noch verkauft, wenn auch nicht mehr in nennenswerten Stückzahlen. Man kann es aber durch verschiedene Mods den heutigen Maßstäben im Punkt Grafik anpassen. Auch Mimik, Animationen und Moves sind viel weicher und vielfältiger geworden.
    Zum anderen erweitern manche Mods das Game (Orden des Drachen, hammerharter Schwierigkeitsgrad), bzw. machen gleich ein ganz neues Spiel daraus (Nehrim, Gothic like).
    Hier mal ein paar Screenshots von der TES Seite, die zeigen was durch Mods möglich ist.
    Bsp. 1 http://upload.worldofplayers.de/file...eenShot208.jpg
    Bsp. 2 http://www.abload.de/image.php?img=s...hot35n4kuh.png
    Bsp. 3 http://upload.worldofplayers.de/files9/ScreenShot41.jpg
    Wie oft habe ich bei Gothic 3 geärgert, dass Gotha nicht wirklich wieder aufgebaut wurde, trotz CPs, CMs, weil es die Engine nicht zuließ. Wie oft habe ich mich über Clippingfehler in Gothic und Risen geärgert. Schwerter verschwinden im Boden, wenn man sitzt, pieken durch den Schild usw.! Bei Risen 2 hat mich immer fasziniert wie Pattys Pistole immer im Oberschenkel verschwand, wenn sie Spielbein, Standbein machte.
    PB hat eben versäumt das Modden zu unterstützen. Heute sind Mods und auch gute DLCs für mich der Kaufgrund für ein RPG. Ich glaube auch, dass ich nicht allein so denke.
    Geändert von Pursuivant (19.04.2013 um 06:11 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #142 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    Zitat Zitat von Untitled Beitrag anzeigen
    Das ist ja wiederum Definitionssache. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass sobald ein Spiel benutzerfreundlich ist, es nicht mehr "core" sein kann. Ist wie mit der Musik: Mainstream kann man ja gar nicht hören - das hören ja alle und kann also per definitonem (wie das manche sehen) nicht mehr gut sein, weil es sich dadurch, dass es ja mittlerweile alle hören, von seinen Ursprüngen entfernt hat und sich zugunsten der Zielgruppe angepasst hat.

    Das ist eine lesart des ganzen.

    Ich habe Oblivion lange gespielt. Ich fand es ok. Jetzt gibt es Skyrim. Skyrim ist in sehr sehr vielen Dingen sehr viel einfacher geworden (Spielemechanik). Tatsächlich macht es mir dadurch aber auch viel viel mehr Spaß, ales sein Vorgänger getan hat. Gleichzeitig ist es abe rnoch so komplex, dass der typische Gelegenheitsspieler noch abgeschreckt sein könnte, aber auch nicht so sehr, dass es ihm nicht gelingt einen Zugang zum SPiel zu finden.

    Der Witcher 2 wäre da eine ähnliche Kategorie.

    Und ja, auch Risen 2 fällt da (für mich) rein.
    Da gibts keine grossen Definitons Unterschiede , wenn ich von einem Core RPG rede dann mein ich auch Core , also keine One Klick everywhere Schnellreise , keine Questmarker usw
    das hatt nix mit Benutzerfreudlichkeit zu tun sondern sind Bequemlichkeitsfeatures.
    Morrowind ist Core und trotzdem benutzerfreundlich, der Grund warum mann einfach von Haus aus dort länger am Spielen ist , ist das mann jede noch so kleine Höhle auf die altmodische suchen muss und Wegbeschreibungen nur von NPC erhält. Nenn es von mir aus Spielzeitstrecken.
    Und scheinbar will Bethestha das seinen Spielern in seinen neueren TES Titeln nicht mehr zumuten .....weil sie unter anderm ihre Zielgruppe und Käuferschicht erweitern wollten ... hatt funktioniert wie wir wissen.

    Wenn Björn also davon redet das ..
    man sich zurechtlegen muss. Sowohl vom den Ressourcen her als auch dem, was der Markt fordert........./....Dazu muss man sich auf eine Zielgruppe festlegen, dass man das Spiel auch verkauft bekommt
    dann ist es eben wohl so das die Core Spieler , eine langsam austerbende Art sind die eben nicht mehr eine Zielgruppe sind die der Markt fordert und an die mann erfolgreich und gewinnbringend verkauft.

    Denn der Markt fordert derzeit Zombies /Horror bzw Spiele die Actionlastig sind mit starken RPG Anteilen oder RPGs mit hohem Action Anteilen


    dass es ja mittlerweile alle hören, von seinen Ursprüngen entfernt hat und sich zugunsten der Zielgruppe angepasst hat.
    Ja dann benenn doch mal die Zielgruppe von der Björn da so redet, und bitte keine Casual Kiddi Massenmarkt Defenitionen , den diese Zielgruppe gibt es nicht sondern wird nur von Fanatikern zum flamen verwendet.
    Sondern ein ernste realistische Erklärung der Zielgruppe die Risen 2 anprechen soll.

    Ich weis zb welche Zielgruppe das Openworld RPG/Shooter Mix Dead Island anspricht das sich 5 mio fach verkauft hatt , aber ich kann einfach nicht sagen welche Zielgruppe Risen 2 bedienen soll.

    Zitat Zitat von Tevez Beitrag anzeigen
    Man wird ja sehen, wie gut sich Project Eternity und Tides of Numenera verkaufen. Dann wird man sehen, ob die Publisher recht damit hatten, die Entwicklung von core RPGs so lange abzuwürgen.
    .
    Das ist aber eine andere Situation weil diese Spiele schon finanziert sind und zumidestens 74 000 Digitale Kopien gesichert bereits verkauft ( wieviel Verkäufe hatte Risen1 ? 100 000 ? ) an /über Backer. Sofern also diese Projekte jetzt nicht von Heute auf Morgen ihr Budget sprengen , sind Verkäufe darüber hinaus ziemlich gewinnbringend.

    Wir haben also auf der einen Seite 70-80K Backer die Core Spiele/RPG kaufen/backen ( PC only ) etc gegenüber 5 mio Käufern die Action Spiele mit RPG einflüssen ( Mulitplatform) lieber bevorzugen.

    Ich glaube also nicht das Crowdfunding Herrn Mulligan von DS schlaflose Nächte bereitet
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Geändert von AltesLager (19.04.2013 um 12:25 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #143 Zitieren
    Held Avatar von Ulukai
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    Ulukai ist offline
    Zitat Zitat von AltesLager Beitrag anzeigen
    Das ist aber eine andere Situation weil diese Spiele schon finanziert sind und zumidestens 74 000 Digitale Kopien gesichert bereits verkauft ( wieviel Verkäufe hatte Risen1 ? 100 000 ? ) an /über Backer. Sofern also diese Projekte jetzt nicht von Heute auf Morgen ihr Budget sprengen , sind Verkäufe darüber hinaus ziemlich gewinnbringend.
    Dann ziehen wir eben die Backer von den Verkaufszahlen ab. Die Backer sind ohnehin eher Finanzierer die als Gegenleistung eine Kopie des Spiels bekommen.

    Sobald das Spiel im Laden steht ist die Situation ja wieder ganz normal: Spiel wurde finanziert, steht im Laden, nun muss es genug Leute überzeugen. Dabei ist es ja erstmal egal, dass es sich nicht oft verkaufen MUSS(es ist ja finanziert, keiner muss das Geld wieder einspielen), sondern die Frage wie oft es sich verkauft.

    Planescape: Torment war auch ein Ladenhüter, obwohl das Spiel so tiefgründig und genial ist. Von daher könnte das mit Torment oder Project E ähnlich laufen. Wir können also gespannt sein.


    Zur Zielgruppe: Ja ich wüsste auch gerne welche Zielgruppe PB ansprechen will, ist irgendwie schwer nachzuvollziehen.


    MfG Ulukai
    "In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)

  4. Beiträge anzeigen #144 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    Zitat Zitat von Ulukai Beitrag anzeigen
    Dann ziehen wir eben die Backer von den Verkaufszahlen ab. Die Backer sind ohnehin eher Finanzierer die als Gegenleistung eine Kopie des Spiels bekommen.

    Sobald das Spiel im Laden steht ist die Situation ja wieder ganz normal: Spiel wurde finanziert, steht im Laden, nun muss es genug Leute überzeugen. Dabei ist es ja erstmal egal, dass es sich nicht oft verkaufen MUSS(es ist ja finanziert, keiner muss das Geld wieder einspielen), sondern die Frage wie oft es sich verkauft.

    Planescape: Torment war auch ein Ladenhüter, obwohl das Spiel so tiefgründig und genial ist. Von daher könnte das mit Torment oder Project E ähnlich laufen. Wir können also gespannt sein.

    MfG Ulukai
    Stimmt natürlich ich kalkulier mit meinem Vergleich nur mit den Backern was sie darüber hinaus auf GOG und Steam noch verkaufen steht noch in den Sternen.
    Grimrock kratzt glaub ich an der 600 000 Marke( korregiert mich wenn ich falsch liege) an digitalen verkäufen , das ist natürlich ein Riesenerfolg für ein 2-4 Mann Team.

    Aber trotzdem wird ein Projekt E im Leben nicht an die verkäufe eines Dead Island , Metro oder Saints Row rankommen ( müssen sie ja auch gar nicht aus oben genannten Gründen )

    Bei Torment sieht die Sache eh anders aus das ist ein Projekt für eine sehr kleine spezielle Zielgruppe
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Geändert von AltesLager (19.04.2013 um 17:30 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #145 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Gallahead
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    Was ist ein Backer?

  6. Beiträge anzeigen #146 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    AltesLager ist offline
    Backer = Jemand der während einer Kickstarter/Crowdfunding Kampagne ( und nur während der Kampagne ) den Entwickler mit seiner Spende unterstützt um dessen Vision/Ziel zu erreichen.
    Vom englischen "to bake " kommend wird das Projekt " gebacken"

    Im Normalfall bekommt der Backer für seine Spende eine Belohnung/Reward
    welche sich je nach der höhe der Spende oft richtet , im allgemeinen auf normalen Spendenstufen die digitale Kopie des Mediums ( Film/Album / Game etc ).

    Nach Abschluss einer Crowdfunding Kampagne , können Backer ( und nur Backer ) auf der Update Site von Kickstarter mit den Entwicklern komuniziern.
    Manche Projekte geben ihre Entwickler Foren auch nur für User frei die Backer Status haben ( manche haben beides / andern ist es egal und lassen alles öffentlich )

    einige BSP für unteschiedliche Projekte sind

    The Veronica Mars Movie Project
    Star Citizen by Cloud Imperium Games
    Oculus Rift: Step Into the Game by Oculus

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    Geändert von AltesLager (19.04.2013 um 12:41 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #147 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Ulukai Beitrag anzeigen
    Dann ziehen wir eben die Backer von den Verkaufszahlen ab. Die Backer sind ohnehin eher Finanzierer die als Gegenleistung eine Kopie des Spiels bekommen.

    Sobald das Spiel im Laden steht ist die Situation ja wieder ganz normal: Spiel wurde finanziert, steht im Laden, nun muss es genug Leute überzeugen. Dabei ist es ja erstmal egal, dass es sich nicht oft verkaufen MUSS(es ist ja finanziert, keiner muss das Geld wieder einspielen), sondern die Frage wie oft es sich verkauft.

    Planescape: Torment war auch ein Ladenhüter, obwohl das Spiel so tiefgründig und genial ist. Von daher könnte das mit Torment oder Project E ähnlich laufen. Wir können also gespannt sein.


    Zur Zielgruppe: Ja ich wüsste auch gerne welche Zielgruppe PB ansprechen will, ist irgendwie schwer nachzuvollziehen.


    MfG Ulukai
    Man darf in der Tat gespannt sein, ob sich Wasteland 2, Torment oder PE gut verkaufen.
    Die "Zielgruppe" wird ja durch die Backer abgebdeckt und da hat fast jeder schon ein Exemplar.
    Ich hoffe sehr, dass diese Spiele große Erfolge werden.
    Vielleicht merken die Publisher dann, dass diese Konzepte durchaus noch funktionieren.
    Kickstarter ist ja ganz nett, aber üppig sind die Budgets da nicht.

    Und zur Zielgruppe von PB: Ich denke nicht, dass sich die Zielgruppe für PB verändert hat. Sie versuchen die Spiele einfach zugänglicher zu machen, wie nahezu jeder Entwickler.
    Im Endeffekt ist auch ein Skyrim wesentlich zugänglicher wie ein Morrowind, aber die Käuferschicht ist trotzdem nahezu identisch. (Ich lehne mich da jetzt mal aus dem Fenster, aber diesen Eindruck habe ich in diversen Foren gewonnen)

  8. Beiträge anzeigen #148 Zitieren
    pink coloured elephant  Avatar von Untitled
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    Zitat Zitat von Benelli Beitrag anzeigen

    Mir hat da G1 und G2 mehr gefallen, dort musste man sich noch spezialisieren, wurde nicht mit sterilen automatisierten Levelscaling, Gegnergespawme und generierten Beute in Truhen, usw genervt.
    Und wenn man sich verskillt hat, war man wie im RL im Arsch, das Game hatte Konsequenzen.
    Man fühlte sich schon fast als ob man wirklich in der künstlichen Welt leben würde.
    Also ich war in Gothic (1) alles: Dieb, Kämpfer, Waldläufer, Jäger, Magier.
    Und nicht nur das: Das Spiel hat mich sogar von der Hauptstory her dazu gewzungen, zumindest Magier zu werden.
    Und wirklic verskillen konnte man sich ja nun auch nicht. So viele Talente gibt es doch gar nicht im SPiel
    Zitat Zitat von AltesLager Beitrag anzeigen
    Ja dann benenn doch mal die Zielgruppe von der Björn da so redet, und bitte keine Casual Kiddi Massenmarkt Defenitionen , den diese Zielgruppe gibt es nicht sondern wird nur von Fanatikern zum flamen verwendet.
    Sondern ein ernste realistische Erklärung der Zielgruppe die Risen 2 anprechen soll.

    Ich weis zb welche Zielgruppe das Openworld RPG/Shooter Mix Dead Island anspricht das sich 5 mio fach verkauft hatt , aber ich kann einfach nicht sagen welche Zielgruppe Risen 2 bedienen soll.
    Ich kann die Zielgruppe nicht bennen. Wie auch? Ich habe von Marktforschung keine Ahnung und hab ebenso wenig zugang zu Firmeninternen Papieren, um rauszufinden, für wen PB was entwickelt. Ich kann aber sagen, dass MIR Risen 2 gefallen hat, also war es u.a. auch für mich entwickelt.

    Ich spiele seit 17 Jahren PC Spiele. Angefangen habe ich mit Rennspielen (Grand Prix 1 und 2), Strategiespielen (Command and Conquer, Star Craft) Weltraumsimulationsspielen (Wing Commander, X-Wing) und Shootern (Jedi Knight, Half Life). Irgendwann kam ich zu Rollenspielen (Gothic), wobei ich da auch nicht alles spiele, eben weil es zu "core" ist. Morrowind habe ich probiert, hatte aber keine Lust mich einzuarbeiten (aber ich weiß, was du meinst und finde diese Art der Spielemechanik auch sehr gut und wünschenswert). Heute spiele ich allerhand: Von Assassins Creed, über Starcraft 2, Skyrim, Deus ex, Witcher usw..
    Ich habe recht gute Softwareund Hardware Kenntnise, bin in beidem aber kein Experte. Kein Plan, in was für eine Art Zielgruppe ich falle, aber ich gehöre eben dazu.
    “Without data, you're just another person with an opinion.”
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  9. #149 Zitieren
    Benelli
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    Zitat Zitat von Untitled Beitrag anzeigen
    Also ich war in Gothic (1) alles: Dieb, Kämpfer, Waldläufer, Jäger, Magier.
    Und nicht nur das: Das Spiel hat mich sogar von der Hauptstory her dazu gewzungen, zumindest Magier zu werden.
    Und wirklic verskillen konnte man sich ja nun auch nicht. So viele Talente gibt es doch gar nicht im SPiel.
    Ich versuchte damals immer einen Punkt recht hoch zu skillen (zB Kampf) und habe noch eine zweite Fähigkeit sekundär einigermaßen ausgebaut.
    Sobald ich mehr Fähigkeiten geskillt hatte, konnte der Char zwar vieles, aber nichts richtig, so dass er schon von jeden Snapperpfurz weggeblasen wurde.
    (Bzw wurde man nicht gezwungen, ins neue Lager aufgenommen zu werden? Bis auf die Spruchrollen und Teleporter konnte ich damals nicht wirklich viel)

    Bei Skyrim war ich beispielsweise anfangs ein Schwertkämpfer/Abenteurer, als ich aber von Mercer Frey aufgenommen wurde, konnte ich die Aufträge problemlos ohne merkliche Schleichkenntnisse ausführen und mit der Zeit bis an 100% leveln. So ging es dann weiter, auch bei der Winterfeste Akademie.

    Das ganze ist natürlich Geschmackssache, Bethesda verfolgt hier einfach eine andere Strategie.
    Geändert von Benelli (19.04.2013 um 14:26 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #150 Zitieren
    Held Avatar von Ulukai
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    Ulukai ist offline
    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Man darf in der Tat gespannt sein, ob sich Wasteland 2, Torment oder PE gut verkaufen.
    Ja und das geniale ist, dass man das ganz entspannt machen kann, ohne zittern zu müssen, das es einen Nachfolger oder ähnlich geartete Projekte nur bei 1 Mio. + X Verkäufen geben wird.

    Dass es genug Interessenten gibt die ihr Geld für die Entwicklung vorschießen ist ja bereits deutlich geworden. Aber mal sehen, wie gut sich diese Spiele ansonsten verkaufen.


    MfG Ulukai
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  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #151 Zitieren

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Kurzer Einwurf: Planescape: Torment war kein Ladenhüter damals. Es hat sich ordentlich verkauft. (Mehrere hunderttausend Exemplare vom Start weg.) Da aber lange dran rumgewerkelt wurde, war auch nicht ganz so günstig in der Herstellung. Darum hat es mehr oder weniger lediglich eine schwarze Null eingebracht. Es fiel von Anfang an mit einem sehr ungewöhnlichen Szenario und Gameplay auf. Die Kritiker hat es begeistert. Das hat dem Spiel den Nimbus eines unverstandenen Meisterwerkes eingebracht, das ja im Falle, daß es mehr verstanden hätten, ja ganz bestimmt noch viel mehr Leute gekauft hätten. Und daraus wurde dann im nächsten Schritt die Legende des nur in Fankreisen bekannten Ladenhüters.

    Ladenhüter, die Kritiker ebenfalls wegen Innovation, Gameplay oder Erzähltiefe begeisterten, aber sich zu schlecht verkauften, sind andere Spiele gewesen. Sachen wie (Battlezone), Beyond Good And Evil, Grim Fandango, Messiah, Shenmue auf der Dreamcast (die ebenfalls ein Flop war).

  12. Beiträge anzeigen #152 Zitieren
    Held Avatar von Ulukai
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    Ulukai ist offline
    Zitat Zitat von Don-Esteban Beitrag anzeigen
    Kurzer Einwurf: Planescape: Torment war kein Ladenhüter damals.
    Insgesamt gesehen sicher nicht. Bei uns standen damals aber in allen Läden die Spiele vertrieben haben die großen Boxen mit dem Cover von Guido Henkel rum. Ich hab damals mit solchen Spielen nix anfangen können, daher hat mich das nie weiter gestört, aber jetzt im Nachhinein ist es schon krass wieviele Spiele davon überall im Laden rumstanden.

    Auf Wikipedia steht, dass Planescape: Torment kein Flop war, und auch die Entwicklungskosten eingespielt hat, aber eben nicht der große Wurf war, im Sinne von einer großen Zahl verkaufter Exemplare.


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  13. Beiträge anzeigen #153 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Pursuivant ist offline
    Zitat Zitat von AltesLager Beitrag anzeigen
    Da gibts keine grossen Definitons Unterschiede , wenn ich von einem Core RPG rede dann mein ich auch Core , also keine One Klick everywhere Schnellreise , keine Questmarker usw
    das hatt nix mit Benutzerfreudlichkeit zu tun sondern sind Bequemlichkeitsfeatures.
    Morrowind ist Core und trotzdem benutzerfreundlich, der Grund warum mann einfach von Haus aus dort länger am Spielen ist , ist das mann jede noch so kleine Höhle auf die altmodische suchen muss und Wegbeschreibungen nur von NPC erhält. Nenn es von mir aus Spielzeitstrecken.
    Und scheinbar will Bethestha das seinen Spielern in seinen neueren TES Titeln nicht mehr zumuten .....weil sie unter anderm ihre Zielgruppe und Käuferschicht erweitern wollten ... hatt funktioniert wie wir wissen.
    Mit Bequemlichkeiten hat das weniger zu tun. Es ist benutzerfreundlich. Oblivion z.B. hat ein paar Hundert mehr oder weniger questrelevante Locations, dann gibt es noch so um die 60 Obliviontore und Ebenen. Dazu kommt noch das "Zellensystem" der Grafik. Es kann einem also passieren, dass man an kleineren Locations einfach vorbeiläuft, obwohl man nur 5 Meter davor steht. Die Location ist in einer anderen Zelle und man sieht sie einfach nicht. Da ist es dann doch schon mal von Vorteil wenn ein grüner Mapmarker das Ziel anzeigt und selbst dann sucht man sich manchmal einen Wolf, eben wegen des Zellensystems. Auch ein Questlog ist dabei von Vorteil.
    Mein erstes RPG war The Bards Tale aus den 80er Jahren für den AMIGA. Die damaligen RPGs waren noch absolute Hardcore, ich habe heute noch ein selbstgeschriebenes Walkthrough mit Karten und Lösung von Dungeon Master - satte 80 Seiten. Das Spiel hatte nur 13 Karten/Level, jetzt stell Dir das mal umgerechnet auf Gothic 3 oder Oblivion/Skyrim vor - das gäbe einen Wälzer von ein paar 1.000 Seiten.
    Ich bin im Schichtdienst - manchmal mit einer 7-Tage-Woche, da packe ich RPGs ohne diese Hilfen nicht mehr an. Deswegen habe ich z.Zt. auch meinen 4. Gothic 3 Durchgang (mit CP 1.75, QP und CM) auf Eis gelegt. Ohne funktionierendes Questlog und Marker finde ich mich einfach nach 7 Tagen nicht mehr hinein. Obwohl ich das Game eigentlich schon auswendig können müsste.
    Da bieten Spiele wie Risen, Two Worlds, Oblivion, Skyrim wesentlich mehr Komfort. Wenn ich in 2 Jahren in Altersteilzeit gehe, dann kan ich mal darüber nachdenken andere Hardcore-RPGs zu zocken. Bis dahin mit Sichertheit nicht.



    Zitat Zitat von AltesLager Beitrag anzeigen

    Ja dann benenn doch mal die Zielgruppe von der Björn da so redet, und bitte keine Casual Kiddi Massenmarkt Defenitionen , den diese Zielgruppe gibt es nicht sondern wird nur von Fanatikern zum flamen verwendet.
    Sondern ein ernste realistische Erklärung der Zielgruppe die Risen 2 anprechen soll.

    Ich weis zb welche Zielgruppe das Openworld RPG/Shooter Mix Dead Island anspricht das sich 5 mio fach verkauft hatt , aber ich kann einfach nicht sagen welche Zielgruppe Risen 2 bedienen soll.
    Vielleicht die Menschen, die nur zur Entspannung daddeln wollen - ohne groß nachzudenken und irgendwelche Probleme dabei zu wälzen. Meine Frau ist der typische Typ dafür.
    Vielen war Risen 1 schon zu kompliziert, man musste nachdenken und suchen, zumindest ab dem 3. Kapitel und die alte Zunft der Dungeoncrawler
    ist wirklich ausgestorben.

  14. Beiträge anzeigen #154 Zitieren
    pink coloured elephant  Avatar von Untitled
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    Untitled ist offline
    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Mit Bequemlichkeiten hat das weniger zu tun. Es ist benutzerfreundlich. Oblivion z.B. hat ein paar Hundert mehr oder weniger questrelevante Locations, dann gibt es noch so um die 60 Obliviontore und Ebenen. Dazu kommt noch das "Zellensystem" der Grafik. Es kann einem also passieren, dass man an kleineren Locations einfach vorbeiläuft, obwohl man nur 5 Meter davor steht. Die Location ist in einer anderen Zelle und man sieht sie einfach nicht. Da ist es dann doch schon mal von Vorteil wenn ein grüner Mapmarker das Ziel anzeigt und selbst dann sucht man sich manchmal einen Wolf, eben wegen des Zellensystems. Auch ein Questlog ist dabei von Vorteil.
    Mein erstes RPG war The Bards Tale aus den 80er Jahren für den AMIGA. Die damaligen RPGs waren noch absolute Hardcore, ich habe heute noch ein selbstgeschriebenes Walkthrough mit Karten und Lösung von Dungeon Master - satte 80 Seiten. Das Spiel hatte nur 13 Karten/Level, jetzt stell Dir das mal umgerechnet auf Gothic 3 oder Oblivion/Skyrim vor - das gäbe einen Wälzer von ein paar 1.000 Seiten.
    Ich bin im Schichtdienst - manchmal mit einer 7-Tage-Woche, da packe ich RPGs ohne diese Hilfen nicht mehr an. Deswegen habe ich z.Zt. auch meinen 4. Gothic 3 Durchgang (mit CP 1.75, QP und CM) auf Eis gelegt. Ohne funktionierendes Questlog und Marker finde ich mich einfach nach 7 Tagen nicht mehr hinein. Obwohl ich das Game eigentlich schon auswendig können müsste.
    Da bieten Spiele wie Risen, Two Worlds, Oblivion, Skyrim wesentlich mehr Komfort. Wenn ich in 2 Jahren in Altersteilzeit gehe, dann kan ich mal darüber nachdenken andere Hardcore-RPGs zu zocken. Bis dahin mit Sichertheit nicht.





    Vielleicht die Menschen, die nur zur Entspannung daddeln wollen - ohne groß nachzudenken und irgendwelche Probleme dabei zu wälzen. Meine Frau ist der typische Typ dafür.
    Vielen war Risen 1 schon zu kompliziert, man musste nachdenken und suchen, zumindest ab dem 3. Kapitel und die alte Zunft der Dungeoncrawler
    ist wirklich ausgestorben.
    du sprichst hier sehr wichtige Punkte an, die oft vernachlässigt werden. Wir werden älter. Klar hatten wir früher als Schüler Zeit, uns da voll reinzuhängen. Da hat man dann nachmittags und abends vor den Spielen gesessen und konnte sich reinfinden.
    Mir geht es ähnlich wie dir: Ich habe weniger Zeit, viel um die Ohren und nicht immer den kopf, mich voll und ganz auf das Spiel zu konzentrieren. Trotzdem spiele ich noch gerne.
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  15. Beiträge anzeigen #155 Zitieren
    Deus Avatar von AltesLager
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    AltesLager ist offline
    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Mit Bequemlichkeiten hat das weniger zu tun. Es ist benutzerfreundlich. Oblivion z.B. hat ein paar Hundert mehr oder weniger questrelevante Locations, dann gibt es noch so um die 60 Obliviontore und Ebenen. Dazu kommt noch das "Zellensystem" der Grafik. Es kann einem also passieren, dass man an kleineren Locations einfach vorbeiläuft, obwohl man nur 5 Meter davor steht. Die Location ist in einer anderen Zelle und man sieht sie einfach nicht. Da ist es dann doch schon mal von Vorteil wenn ein grüner Mapmarker das Ziel anzeigt und selbst dann sucht man sich manchmal einen Wolf, eben wegen des Zellensystems. Auch ein Questlog ist dabei von Vorteil.
    Mein erstes RPG war The Bards Tale aus den 80er Jahren für den AMIGA. Die damaligen RPGs waren noch absolute Hardcore, ich habe heute noch ein selbstgeschriebenes Walkthrough mit Karten und Lösung von Dungeon Master - satte 80 Seiten. Das Spiel hatte nur 13 Karten/Level, jetzt stell Dir das mal umgerechnet auf Gothic 3 oder Oblivion/Skyrim vor - das gäbe einen Wälzer von ein paar 1.000 Seiten.
    Ich bin im Schichtdienst - manchmal mit einer 7-Tage-Woche, da packe ich RPGs ohne diese Hilfen nicht mehr an. Deswegen habe ich z.Zt. auch meinen 4. Gothic 3 Durchgang (mit CP 1.75, QP und CM) auf Eis gelegt. Ohne funktionierendes Questlog und Marker finde ich mich einfach nach 7 Tagen nicht mehr hinein. Obwohl ich das Game eigentlich schon auswendig können müsste.
    Da bieten Spiele wie Risen, Two Worlds, Oblivion, Skyrim wesentlich mehr Komfort. Wenn ich in 2 Jahren in Altersteilzeit gehe, dann kan ich mal darüber nachdenken andere Hardcore-RPGs zu zocken. Bis dahin mit Sichertheit nicht.





    Vielleicht die Menschen, die nur zur Entspannung daddeln wollen - ohne groß nachzudenken und irgendwelche Probleme dabei zu wälzen. Meine Frau ist der typische Typ dafür.
    Vielen war Risen 1 schon zu kompliziert, man musste nachdenken und suchen, zumindest ab dem 3. Kapitel und die alte Zunft der Dungeoncrawler
    ist wirklich ausgestorben.
    Kann ich verstehen du bringst es auf den Punkt
    Wer am Abend ein paar Std zocken will nach der Arbeit der will sich beim spielen auch entspannen und unterhalten, ich zumindestens will das

    also sind wir schon zwei die zur heutigen Zielgruppe gehören die der Markt fordert
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  16. Beiträge anzeigen #156 Zitieren
    Provinzheld
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    Tevez ist offline
    Der Spiele-Markt orientiert sich also an den Leuten, die vor lauter Arbeit kaum zum spielen kommen? Oder sind viele Leute einfach so gestrickt, dass sie keine Lust haben sich in ein Spiel hineinzubeißen?

    Ich denke eine komplexe Spielmechanik kann man auch spielerisch vermitteln, durch Tutorials oder etwas ähnliches, und wenn diese Mechanik dann auch Spaß macht, sollte das dann eigentlich eher ein Pluspunkt sein.

    Und was die Quests anbelangt, wenn diese wirklich unterhaltsam gemacht sind, dann könnte man da doch auch ohne Hilfen auskommen? Auch wenn das zugegebenermaßen dann schon hohe Ansprüche an die Entwickler stellt. Im Grunde mache ich mir aber auch nicht all zuviel aus Questlogs, Marker etc.. sofern man versucht diese Elemente so zu gestalten, dass sie nicht zuviel von der Immersion nehmen.
    Die Zeiten, wo man RPGs nur mit Stift und Papier durchspielen konnte, wünsche ich mir auch nicht zurück. Es sei denn vielleicht, wenn es richtig gut gemacht ist, was auch immer das jetzt genau heißen soll.

  17. Beiträge anzeigen #157 Zitieren
    pink coloured elephant  Avatar von Untitled
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    Untitled ist offline
    Zitat Zitat von Tevez Beitrag anzeigen
    Der Spiele-Markt orientiert sich also an den Leuten, die vor lauter Arbeit kaum zum spielen kommen? Oder sind viele Leute einfach so gestrickt, dass sie keine Lust haben sich in ein Spiel hineinzubeißen?
    Das hat niemand gesagt. Es wurde darauf hingewiesen, dass es diese auch gibt. Weiterhin muss man ja auch mal schauen, wie viele Schüler (Papa und Mama zahlen das Spiel) im Vergleich zu Erwachsenen (zahlen selber) spielen. Für die produzierende Firma ist es ja durchaus interessant, woher das Geld kommt. Beispielsweise wird auf einem Rockkonzert für Leute 40+ weitaus mehr getrunken, als auf einem Rockkonzert 16+ (Ich rede jetzt nicht unbedingt von (inter-)nationalen bekannten bands, sondern auch von "Kleinveranstaltungen)
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  18. Beiträge anzeigen #158 Zitieren
    Provinzheld
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    Tevez ist offline
    Nun, ich schätze erwachsene Gamer machen schon einen grossen Teil der Spielerschaft aus. Wie gross jetzt aber der Anteil genau ist, und ob sie dann auch wirklich vergleichsweise viel Geld für Spiele ausgeben.. ne Statistik dazu wäre ganz interessant. Hab allerdings nichts in der Richtung finden können.

  19. Beiträge anzeigen #159 Zitieren
    pink coloured elephant  Avatar von Untitled
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    Untitled ist offline
    Zitat Zitat von Tevez Beitrag anzeigen
    Nun, ich schätze erwachsene Gamer machen schon einen grossen Teil der Spielerschaft aus. Wie gross jetzt aber der Anteil genau ist, und ob sie dann auch wirklich vergleichsweise viel Geld für Spiele ausgeben.. ne Statistik dazu wäre ganz interessant. Hab allerdings nichts in der Richtung finden können.
    Steam hat bestimmt (zumindest eben für Steam-Spiele) eine mehr oder weniger brauchbare "Werkstattstatistik", also eine, die zwar keine Universalgültigkeit bietet, aber zumindest einen Richtwert. Kein Plan, ob man an sowas drankommt.
    Das sind vermutlich die gut gehüteten Geheimnisse der Marketingzunft ;-)
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  20. Beiträge anzeigen #160 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Pursuivant ist offline
    Zitat Zitat von Tevez Beitrag anzeigen
    Der Spiele-Markt orientiert sich also an den Leuten, die vor lauter Arbeit kaum zum spielen kommen? Oder sind viele Leute einfach so gestrickt, dass sie keine Lust haben sich in ein Spiel hineinzubeißen?

    Ich denke eine komplexe Spielmechanik kann man auch spielerisch vermitteln, durch Tutorials oder etwas ähnliches, und wenn diese Mechanik dann auch Spaß macht, sollte das dann eigentlich eher ein Pluspunkt sein.

    Und was die Quests anbelangt, wenn diese wirklich unterhaltsam gemacht sind, dann könnte man da doch auch ohne Hilfen auskommen? Auch wenn das zugegebenermaßen dann schon hohe Ansprüche an die Entwickler stellt. Im Grunde mache ich mir aber auch nicht all zuviel aus Questlogs, Marker etc.. sofern man versucht diese Elemente so zu gestalten, dass sie nicht zuviel von der Immersion nehmen.
    Die Zeiten, wo man RPGs nur mit Stift und Papier durchspielen konnte, wünsche ich mir auch nicht zurück. Es sei denn vielleicht, wenn es richtig gut gemacht ist, was auch immer das jetzt genau heißen soll.
    Nö, viele Leute haben einfach keine Lust sich jedes Mal wieder neu "einzuarbeiten", wenn sie mal wieder die Zeit zum Zocken finden. Gothic 3 hat rudimentäre Hilfen, die aber kaum hilfreich sind, wenn man eine Woche pausiert hat. Man steht vor Montera und denkt "Verflucht, was wollte ich hier?" Man muss sich 1/2 Stunde durch's beschissene Questlog quälen, bis man endlich weiß, dass man Wenzels Schwert holen wollte. Alternativ weiß man nichts mehr und macht einfach weiter, um dann am Ende des Spiels alle offenen Quests noch zu lösen.
    Viele Leute der Hardcorefraktion vergessen auch, dass viele (die meisten) RPGs trotz Open World, linear abgearbeitet werden mussten. Ich denke da so an die Might&Magic Reihe. Man konnte nicht parallel 4, 5 Quests abarbeiten. Man konnte sich auch kaum verskillen (Ausnahme die D&D und AD&D RPGs), weil man sich die Party aus feststehenden Charakteren zusammenstellen musste. Ein Cleric blieb ein Cleric, er konnte nie mit einem Bogen schießen, oder mit dem Schwert kämpfen.
    RPGs waren bis weit in die 90er Jahre eigentlich nur Nischenprodukte, geändert hat sich das erst mit Spielen wie Lands of Lore, Ultima Underworld oder Baldurs Gate. Bedingt durch Vereinfachung und grafische Verbesserungen wurden RPGs erst zu "Massenprodukten", die auch andere ansprachen. Auch damals gab es schon Konservative, die sich mit der vereinfachten und zugänglicheren Spielweise nicht anfreunden konnten oder wollten - was, keine rundenbasierten Kämpfe mehr. Nix für mich!

    Hier mal eine Altersstatistk der Zocker. http://www.biu-online.de/de/fakten/g...erteilung.html Das sagt aus, dass die meisten Zocker im Beruf stehen und wahrscheinlich die Zielgruppe für solche Games wie Risen 2 sind.

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