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    Ritter Avatar von Quintilian
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    Quintilian ist offline

    Bruderschaft des Schläfers #38 Ein gebrechliches Bündnis

    Bruderschaft des Schläfers

    [Bild: w3LjTTpqKC4A77M4kGWZUnbenannt.png]
    Tretet der großen Bruderschaft des Schläfers bei, denn ER ist der Erlöser und wird uns befreien!
    Schwört den drei Göttern ab, denn SIE haben es zugelassen das wir gefangen wurden!
    Die, die nicht an ihn glauben oder sich sogar gegen ihn stellen, wird er bestrafen!
    Aber der Schläfer ist barmherzig und gibt jedem von euch eine Chance.
    Erwache!


    Aufnahme
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Um der Bruderschaft des Schläfers beizutreten, muss man seine Bewerbung auf dem Tempelplatz kundtun. Außerdem muss der Schwur des Schläfers abgelegt werden.
    Die Auserwählten des Schläfers, die Gurus, entscheiden über die Aufnahme des Bewerbers. Entscheidend hierbei sind Qualität und Länge der Beiträge.
    Sollte er angenommen werden, wird er in den Rang eines Novizen erhoben und darf nun den heiligen Worten der Gurus lauschen.
    Um ein Magier oder Krieger des Schläfers zu werden, kann nach einer längeren Mitgliedschaft in der Bruderschaft ein Antrag gestellt werden.
    Die Anführer des Lagers entscheiden, ob der Anwärter würdig genug ist ein Teil der Guru/Templer-Gemeinde zu sein.

    Der Schwur für die Aufnahme lautet:
    Ich, [Name einfügen], schwöre Innos und Adanos ab und werde fortan nur dem Schläfer und all seinen Anhängern ergeben sein, bis ich in das Reich des Schläfers einkehre.
    Ich erkenne die jeweiligen Führer des Templer- und Guruordens als die geistigen Leiter der Bruderschaft an, und befolge ihre Befehle, die sie im Namen des Schläfers erhalten. Fortan möchte ich ein Novize sein, eifrig die Lehre des Schläfers studieren und durch harte Arbeit auf den Sumpfkrautfeldern Erlösung erbitten. Erleuchte mich Schläfer, denn dein Weg ist der Weg der Freiheit!



    Wichtige Informationen, die die Aufnahme betreffen
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Der Start
    Alle Neulinge die in der jetzigen Zeit zum RPG stoßen dürfen, jeh nach Situation, unter zwei Szenarien wählen;

    Direkter Start als Novize;
    Du startest als unerfahrener Novize,trägst einen Novizenrock und vielleich schon eine Handaxt oder eine ähnliche Waffe. Zudem kennst du bereits die hohen Mitglieder der Bruderschaft teilweise beim Namen, hast jedoch nur wenige von ihnen getroffen.


    Start als totaler Neuzugang:
    Du startest als Jemand, der sich der Bruderschaft erst noch anschließen will. Von der Bruderschaft hast du grade erst gehört bzw kennst sie schon länger, hast dich jedoch jetzt erst enschieden ihr bei zu treten. Vielleicht hat dich auch ein trauriges Schicksal zur Bruderschaft geführt. Du trägst eine kleine, vielleicht schon alte Waffe und kaum schützende Kleidung....


    Die Skills;
    Dein Charakter kann, salopp gesagt, noch garnichts besonderes. Er ist KEIN Meisterdieb, KEIN Superschlossknacker, KEIN Megabogenschütze und auch KEIN Orkschlächter der alles platthaut. Neue Skills kannst du nur bei jenen lernen die diese Skills bereits beherrschen und bereit sind deinen Charakter zu unterrichten.

    Das Eigentum:
    Als Neuling bist du mehr ein amrer Schlucker. Wenn du von Anfang an etwas bestitz ist dies praktisch ohne Wert bzw der Wert ist eher gering. Bessere Dinge kannst du die erst später zulegen, natürlich nur wen du bis dahin auch genug geleistet hast.

    Rüstungen:
    Die Rüstungen sind nicht nur ein Körperschutzt, sie sind Erkennungszeichen. Man erhält als Novize solch bessere Rüstungen von einem Ranghohen Guru, natürlich nur wenn man schon länger dabei ist und schon vieles geleistet hat.

    Abenteuer
    Ein Neuling sollte natürlich noch nicht die besten Abenteuer erleben- das wäre viel zu Gefährlich! Für einen totalen Neuzugang können sogar Blutfliegen und Scavenger zur Gefahr werden!



    Regeln + Maßnahmen bei deren Verletzung
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    -Eine Beleidigung des allmächtigen Schläfers führt zur fristlosen Verbannung aus der Gemeinschaft!
    -Für die Bruderschaft wird der Begriff "Bruderschaft des Schläfers" bevorzugt. Benutzung von "Sektenlager" oder "Sektenspinner" führt auch zur Verbannung!
    -Novizen können sich untereinander duzen. Alle Templer und Gurus werden ohne Ausnahme mit dem Fürwort "Ihr" angesprochen!
    -Jeder Novize ist verpflichtet mehrmals am Tag zum großen Schläfer zu beten und um Erlösung zu bitten!
    -Niemand kann allein gegen eine Übermacht von Feinden bestehen! (kein Powerplay)
    -Jedes Mitglied ist verpflichtet seine Anliegen deutlich darzustellen! ( Beiträge sollten mindestens 3-4 Zeilen lang sein)
    -Jedes Mitglied sollte seine Brüder bei längeren Abwesenheiten darüber informieren!

    Ernstgemeinte Beleidigungen von Mitgliedern müssen mit einer Woche Tempelplatzreinigen gesühnt werden.
    Eine Prügelei zwischen zwei Mitgliedern wird mit einer Woche Krautentzug oder Tempelplatzreinigen bestraft.
    Ein Diebstahl wird, je nach Wert des gestohlenen Gegenstandes, mit bis zu zwei Wochen Krautentzug und Tempelplatzreinigen bestraft.
    Ein Attentat auf ein Mitglied der Novizen und Templer wird mit dem sofortigen Tod durch die Klinge eines auserwählten Gor Na geahndet.
    Ein Attentat auf die geistigen Führer wird mit Folter und den anschliesenden Tod durch Blutfliegengift bestraft.


    Mitgliederliste
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Oberster Geistiger Führer
    Baal Fish0r (verstorben)
    Cor Harald (verstorben)


    Gurus
    Cor Dark (Prediger und Lehrer)
    Baal Vasili (Prediger und Lehrer)


    Templer
    Cor Elvardo (Anführer der Templer und der Bruderschaft)
    --Gor Na Sternchenfarbe (Torwache)
    --Gor Na Ringir (Crawlerjäger)
    --Gor Na Fred (Templer)

    Novizen
    -Piet (Alchemielehrling)
    -Ignius (Aufseher der Krautstampfer)
    -Derim (Aufseher der Krautsammler)
    -Quintilian (Schmied)
    -DucklasMacDuck (Schmied)

    Anwärter
    -Dranay (Junge)
    -Loucan (Dieb)
    -Danilo ( Soldat)
    -Elio (Assassine)

    Nebencharaktere
    -Galbuon (Forscher)
    -Grush Gar (Orkschamane)



    Ehemalige Mitglieder
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    -Baal Fish0r (gefallen im Schläfertempel)
    -Ardeba (starb wahrscheinlich beim Fall der magischen Barriere)
    -Rygaroth (starb wahrscheinlich beim Fall der magischen Barriere)
    -Big L (starb wahrscheinlich beim Fall der magischen Barriere)
    -Gomez (starb wahrscheinlich beim Fall der magischen Barriere)
    -Cor Cruchot (auf dem Weg nach Khorinis von Orks erschlagen worden)
    -Gor Na Luman (hat Khorinis verlassen und ist nach Nordmar gereist)
    -Gor Na Cruzvin (hat Khorinis verlassen und ist nach Nordmar gereist)
    -Sweet (hat die Bruderschaft verlassen und kümmert sich um die Familie)
    -Juno1 (starb wahrscheinlich bei dem Überfall des Schiffes nach Jharkendar)
    -Zombie (starb wahrscheinlich bei dem Überfall des Schiffes nach Jharkendar)
    -Hardstylez (wurde unter der Kontrolle des Machdi von Gor Na Ringir getötet)
    -Gor Na Arminio (bei der Schlacht gegen die Ureinwohner getötet worden)
    -Cor Harald (fiel unter der Kontrolle des Machdi im Zweikampf gegen Cor Elvardo)
    -Cruzvin (wurde von einem Sumpfhai in Stücke gerissen)


    Signatur-Banner
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Das offiziele Banner der Bruderschaft. Auf dass Ungläubige zum Tempelplatz verwiesen werden und unsere Gemeinschaft bereichern.
    Kopiert das in eure Signatur.

    PHP-Code:
    [url=http://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1176354-Neues-aus-der-Bruderschaft][img]http://upload.worldofplayers.de/files8/Rune.PNG[/img][/url] 
    Die Signatur sieht dann so aus: [Bild: Rune.PNG]


    [Bild: 59zXNLZuArcania_GamesCom_2009_artwork_tushoo.jpg]

    Almanach
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Kapitel 1: Heilige Reglen und Bestrafungen
    geschrieben vom Novizen Ringir (im Auftrag des Schläfers!)

    Am Anfang war nichts und der Schläfer erschuf alles und in seiner Weisheit erschuf er auch den Menschen, doch die Menschen vergaßen ihn und beteten die Götzen Innos, Adanos und Beliar an.
    Dies entzürnte aber den allmächtigen Schläfer und er sprach zum Buddler fish0r
    "Du sollst mein Erwählter sein meine Worte werden die deinigen sein und nun geh! Geh und befreie dich von der Last der Unterdrückung der Erzbarone, des Königs und dieser falschen Götter! Geh nun und Gründe ein Lager im Sumpf und rette die verlorenen Seelen bevor das Ende naht!"
    Und fish0r in seiner Weisheit befolgte die Worte des Erretters und gründete die Bruderschaft im Sumpf und wurde zum Obersten der Bruderschaft Baal fish0r. Die erste gerettete Seele war der Buddler Elvardo, der über ein großes Kampfgeschick verfügte und von da an Cor Elvardo, Führer der Templer und rechte Hand fish0rs, war.


    Nun, Ungläubiger höret die heiligen Worte des Schläfers und stellet sie nie infrage!
    1. Die Worte des Schläfers sind nie infrage zu stellen
    2. Das selbe gilt für die des Baal fish0rs, denn seine Worte sind die des Schläfers!
    3. Der Allmächtige darf nicht durch Beleidigungen entzürnt werden!
    4. Die Bruderschaft sieht es als schwere Beleidigung an, wenn sie mit den Worten "Sumpflager" oder " Sektenspinner" beleidigt wird!
    5. jeder Novize ist verpflichtet den ehrwürdigen Baal fish0r zu ehren und für ihn zu arbeiten!
    6. Jedes Mitglied der Bruderschaft ist verpflichtet seinen Teil zum Wohle der Bruderschaft beizutragen!
    7. Die offizielle Begrüßung der Bruderschaft ist "Schläfer erwache!"
    8. Die Brüder im Sumpf behandeln einander mit Respekt!
    9. Auch die Verbündeten der Bruderschaft werden mit Respekt behandelt und ihr Glaube wird nicht infrage gestellt!

    Mitglieder werden beim Brechen der heiligen Regel selbstverständlich bestraft, der Schläfer will es so!
    Bestrafungsmöglichkeit 1 : Beim Verstoße gegen die Regeln 1,3,4&6 wird je nach Ausmaß eine Verbannung gewirkt!
    Bestrafungsmöglichkeit 2: Beim Verstoß gegen die Regeln 2&9 wird mit je einer Woche Krautentzug und verhinderten Aufstieg in der Bruderschaft gestraft!
    Bestrafungsmöglichkeit 3 : Beim Verstoß gegen die Regeln 2&7 dürfen die Betroffenen mit Verachtung strafen!
    Hinweis: Die Regel 8. wird je nach Ausmaß mit einer der drei Möglichkeiten bestraft!

    Hinweis 2 : Regln innerhalb der heiligen Regeln gelten nicht für die heiligen Regeln!

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    Kapitel 2 : Die Gilden und Ränge der Bruderschaft
    Die Ränge der Bruderschaft
    (geschrieben vom gelehrigen Schüler des Schläfers, Ringir)

    Die Bruderschaft ist nach Außen in drei Gilden aufgeteilt, die Gilde der Gurus, der der Templer und die Gilde der Novizen, doch in Wirklichkeit herrscht auch innerhalb der Gilden eine feste Hirachie. Eines haben alle Gilden jedoch gemeinsam, sie dienen alle dem Schläfer und seinen Erwählten Baal fish0r!

    Die Gilde der Novizen ist die niedrigste Gilde innerhalb der Bruderschaft, sie haben im Gegensatz zu den anderen Gilden keinen richtigen Anführer. Die Novizen sind in der Regel einfache Arbeiter, die Hauptarbeit der Novizen besteht im Sammeln, Stampfen und Weiterverarbeitens des Sumpfkrautes, dem Helfen der Gurus und der Arbeit im Lager. In ihrer Freihzeit sind die Novizen gelehrigen Schüler der Gurus und lauschen deren Reden oder lernen entweder etwas über die Magie des Schläfer oder trainieren ihr Geschick mit dem Schwert.
    Einem fleißigen Novizen sind je nach persönlichem Willem die Gilde der Templer oder der Gurus verfügbar.


    Die Gilde der Templern ist die zweithöchste Gilde der Bruderschaft und ist Novizen, die im Schwertkampf geübt sind, verfügbar.
    Ein Templer ist ein mächtiger Krieger, der nur lebt um dem Schläfer zu dienen, sie sind es ,die die Bruderschaft und die Novizen vor Tieren und Feinden beschützen und den Nachschub an Crawlerzangen decken manche von ihnen reisen ins alte Lager um dort ihr Kampfgeschick in der Arena unter Beweis zu stellen. Die Templer sind äußerst diszipliert und ihr Leben besteht nur aus dem Kampf und Aufopferung gegenüber des Schläfers, wenn sie gerade keinen Auftrag haben oder Wache schieben trainieren sie sich den ganzen Tag im Kampf.
    Die meisten Templer haben sich auf den Kampf mit Zweihandschwertern spezialisiert, die mächtigsten unter ihnen können jedoch Magie des Schläfers wirken.
    Man sollte es sich zweimal Überlegen ehe man sich mit einem Templer, der Elite des Schläfers, anlegt!

    Die Gilde der mystischen und rätselhaften Gurus ist die oberste Gilde in der Bruderschaft. Die Gurus sind die mächtigsten Diener des Schläfers sie erhalten oft Visionen von ihm, und sie beachten einen einfachen Novizen kaum, bis er der Bruderschaft einen großen Dienst erwiesen hat. Der Zuständigkeitsbereich eines Gurus ist vielseitig, manche sind zu Alchimisten geworden, die mächtige, visionenherbeiführende, Tränke brauen oder das Sumpfkraut verbessern, andere geben ihr Wissen über den Schläfer und dessen Magie weiter und wiederum andere Meditieren und denken über ihre Visionen nach.
    Sich mit einem Guru anzulege bedeutet... Selbstmord sie sind Meister in der Magie des Schläfer sie können ihre Feinde innerhalb von Sekunden mit einer Psychokinese zerfetzen oder in deren Körper mithilfe eines Kontrollzaubers schlüpfen.
    Nur die gelehrigsten Novizen werden eines Tages zu Gurus in deren Rängen sich auch der Erwählte Baal fish0r befindet.

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    Kapitel 3: Aufstiegsmöglichkeiten in der Bruderschaft
    (geschrieben vom Almanachschreiber Ringir demütiger Diener des Schläfers und in Beliars Augen Frevler)


    Wie im letzten Kapitel schon beschrieben gibt es in der Bruderschaft Gilden, die Gilde der Novizen ist wohl die einzige bei der man richtig Aufsteigen kann.
    Ein kurzes Beispiel
    Normalerweise betritt ein Novize die Bruderschaft als Krautsammler und dort ist seine Aufgabe, Kraut sammeln. Nachdem er diese Aufgabe gut getan hat und kein Bedarf an neuen Krautsammlern ist kann er zu einen anderen Aufgabenbereich wechseln, wie den Krautstampfern. Tut er seine Aufgabe gut und der Posten wird frei kann er Anführer eines Kraut oder Sammlertrupps oder wenn er von einem Guru berufen wird dessen Assistent oder Assistent des Schmiedes werden. Nachdem eine gewisse Zeit vergangen ist wird der Novizen Aufträge von Gurus erhalten haben und diese im Idealfall auch erfolgreich abgeschlossen haben, und nun, wenn der Novize sich für würdig hält kann er einen Antrag an die Oberen der Bruderschaft stellen, dass er Guru oder Templer werden wolle.
    Wenn die Gurus und der oberste Templer ihn für würdig halten muss der Novize nur noch einen Schwur sprechen
    Für Templer:
    "Ich [Name einfügen] schwöre, dass ich meine Kampfkraft nie gegen einen Diener des Schläfers einsetze und meine Klinge nur für den Schläfer schwingen werde! Ich schwöre, dass ich die Gurus, die Novizen und das Lager der Bruderschaft mit meinem Leben verteidigen werde!
    Ich gelobe für den Schläfer zu kämpfen, bis ich in sein Reich einkehre!
    Der Schwur ist ewiglich und wenn ich ihn breche, so streckt mich nieder!"


    Für Gurus
    "Ich, [Name einfügen], schwöre, dass ich den Schläfer auf ewig ehren und die Ungläubigen vor dem Ende zu retten werde. Ich schwöre, dass ich jedem Ketzer, der gegen den Schläfer handelt, sofort niederstrecke, ich schwöre mein Wissen den Würdigen weiterzugeben und so die Bruderschaft weiterbestehen zu lassen!
    Ich gelobe den Schläfer zu ehren und ihm zu dienen, bis er uns in die Freiheit führt!"



    Chronik der Bruderschaft
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Teil 1 - Die Flucht aus der Barriere

    Kapitel 1: Die Bruderschaft des Schläfers
    Unsere Bruderschaft wurde gegründet vom Ehrwürdigen Baal Fish0r, dem obersten Erleuchteten des Schläfers!
    Schon nach kurzer Zeit folgten ihm viele Anhänger, Harald Juhnke, Elvardo und Cruchot waren die ersten.
    Elvardo ernannte Baal Fish0r sodann zum Cor der Templer und Cruchot zum Cor der Alchemisten. Harald wurde zum Aufseher der Krautsammler.
    Schon bald kamen neue Männer dazu, zum Schutz des Lagers wurde der erste von ihnen zum Templer berufen.
    So dann wurde unser Lager aufgebaut, mehr Männer kamen dazu und ein Handelsvertrag mit dem Vollstrecker Tob94 wurde beschlossen.


    Kapitel 2: Der Krautring
    Schon bald jedoch stellte sich heraus dass eine kleine Gruppe von Männern im Neuen Lager unerlaubt Kraut herstellte! Cor Cruchot konnte dies nicht akzeptieren!
    Er schickte Novize Ringir los der die Gruppe aufrieb, das Problem schien gebannt!
    Doch urplötzlich wurde Vasili, ein Krauthändler, von Banditen zusammengeschlagen und einige Gardisten griffen das Lager an.
    Diese wurden jedoch von Cor Elvardo und Gor na Luman zur Strecke gebracht!
    Durch diesen Zwischenfall war klar: Der Krautring ward noch lange nicht zerschlagen!
    Durch den tollpatschigen Novizen Ringir konnte aber eine der Köpfe des Ringes enttarnt werden: Hecktor, eine Leibwache von Gomez!
    Hecktor wurde daraufhin durch einen Kontrollezauber vom höchsten Turm des alten Lagers gestürzt.
    Jedoch verschwand weiter Kraut aus den Vorräten der Bruderschaft und Ringir machte sich auf den Schuldigen endgültig zu vernichten!
    Er traf diesmal auf Baal Isidro der die Bruderschaft verraten hatte!
    Während er den Abtrünnigen zusammen mit dem Söldner Kharim tötete griffen die Rachelustigen Anhänger des Krautringes das Lager an, doch sie hatten keine Chance gegen die
    Anhänger des Schläfers!

    Kapitel 3: Der Dämonenbeschwörer
    Nach diesem Zwischenfall kehrte wieder Ruhe in die Bruderschaft ein, Cor Cruchot brach in Richtung Orkgebiet auf und die restlichen Mitglieder plagten sich mit niederen Problemen wie etwa einem verräterischen Novizen namens Achilleus oder einem Schattenläufer der die Essensvorräte aus der Küche ‚entwendete’.
    Als Cor Cruchot jedoch zurückkehrt ist er nicht mehr bei Sinne; Er greift die Templer an und fällt urplötzlich in Ohnmacht.
    Das magische Schwert das er zuvor Novize Ringir gab, saugte seine unheilige Kraft aus ihm heraus und beschwor uralte Skelettwächter die sich selbst wieder zusammensetzten wenn sie starben.
    Erst ein mächtiger Zauber seitens Baal Juhnke konnte ihnen Einhalt gebieten!
    Als Cor Cruchot wieder erwachte war er wieder er selbst und berichtete davon wie er sich Xardas zum Feind gemacht hatte und Der Vollstrecker gab seine Meinung sofort zu diesem Thema bekannt; Xardas musste beseitigt werden!
    Während im Lager geplant wurde wie er zu beseitigen sei plagte jedoch schon wieder Achilleus mit einer seiner Untaten die Glaubensbrüder!
    In den folgenden Tagen herrschte reges Treiben in der Bruderschaft und der Vollstrecker machte mehr als nur einmal Druck um die wichtigkeit von Xardas Tod zu verdeutlichen!
    So brachen einige Templer zu Xardas auf, doch aufgrund einiger Probleme die nicht grade unwichtig waren mussten sie immer wieder zurückkehren.
    Letztenendes schafften es Gor Na Sternchenfarbe, Gor Na Luman und Cor Elvardo jedoch an Xardas Golemwächtern vorbei und trafen auf den allbekannten Dämonenbeschwörer.
    Dieser versuchte mit seinen Geistestricks die Templer vor seiner Sache zu überzeugen, was bei Gor Na Luman und Cor Elvardo aufgrund ihres radikalen Fanatismus gänzlich misslang.
    In einem kurzen aber heftigen Gefecht töteten die Templer schließlich den verhassten Feind und entkamen mit vielen wichtigen Schriften über schwarze Magie aus dem Turm der nach dem Tod seines Herren Zusammenbrach…


    Kapitel 4: Der Orkkrieg
    Nach diesem unglaublichen Sieg herrschte in der Bruderschaft jedoch immer noch kein Frieden, ein auf dem Weg zu Xardas hatten Gor Na Luman und Cor Elvardo Bekanntschaft mit einem Ork vom Festland namens Varghash gemacht.
    Dieser berichtete ihnen das er mit einer Menge Ausrüstung des Orkischen Imperiums in die Barriere gekommen sei um den hier anwesenden Stamm vor dem Untergang zu bewahren.
    Der Stamm verriet ihn jedoch und wollte die Waffen nun im Krieg gegen die Lager seinsetzten…
    Da die Baals alles verhindert waren brachen die Templer zusammen mit einigen Söldnern des neuen Lagers in Richtung altes Lager auf; Das erste Ziel der Orkkrieger!
    In einem wahnsinnigen Gemetzel fielen der oberste Gardist Barak, der verräterische Orkgeneral und sein Untergebener sowie zahlreiche Orkkrieger und Gardisten.
    Die Templer blieben bis kurz vor dem Ende der Schlacht deren Ausgang noch imemr Ungewiss war, ohne Verluste, als Gor Na Cruzvin, der sich in einer Ausweglosen Situation befand, den General angriff.
    Er brachte ihn zufall, doch der Preis war hoch; Er wurde von Orkischen Pfeilen gespickt und starb umringt von Orkkriegern. Die Templer, wütend und traurig über diesen Verlust; Schlugen sich wie Dämonen durch die Orkischen Reihen und brachten viele der Unteroffiziere und den Schamanen zu fall.
    Demoralisiert flohen die Orks zurück in ihre Stadt und die Nachzügler wurden von den Gardisten und Söldnern erschlagen…


    Kapitel 5: Die unbekannte Kultur
    Obwohl die Schlacht gegen die Orks gewonnen wurde, brachte vorallem der Tod Gor Na Cruzvins Verzweiflung und Stille in die Bruderschaft des Schläfers. Auch der Erleuchtete Baal Fish0r war verschwunden! Baal Juhnke bekam vom Schläfer eine Vision und machte sich allein auf die Suche nach ihm. Währenddessen kam der Geist von Gor Na Cruzvin ins Lager und brachte den Schläferamboss, später wurde er in einem neuen Körper wiedergeboren. Auf der Suche nach dem Erleuchteten gelangte Baal Juhnke zur Klosterruine, wo er jedoch von einem Fremden mit silberner Rüstung besiegt wurde. Nachdem er wieder erwachte, befand sich der Stab Baal Fish0rs bei ihm, aber vom Erleuchteten war keine Spur zu finden.
    Als die Mine der Bruderschaft teilweise einstürzte, wurde ein Gang freigesetzt, der die Gefährten zum ersten Mal auf unterirdische Tempel eines unbekanntes Volkes stoßen ließ. Sie konnten ihn jedoch nicht weiter erkunden, da sie dort auf Untote trafen und dort ein Fluch herrschte. Wieder bekam die Bruderschaft eine Vision vom Schläfer, dass sie Antworten in einem nahen Orkfriedhof finden würden. Cor Elvardo und Baal Juhnke begegneten dort wieder dem Fremden, der ihnen aber bei der Übersetzung der Sprache des unbekannten Volkes half. Es stellte sich heraus, dass diese alte Kultur Ahrmun hieß und sie ebenfalls den Schläfer anbeteten. Die Bruderschaft übersetzte Schriftrollen zum Schutz gegen den Untotenfluch und erkundete nun den Tempel der Ahrmun. Bei harten Kämpfen gegen untote Templer und Gurus der Ahrmun wurde Gor Na Luman schwer verletzt und sie kehrten in die Bruderschaft zurück. Gemeinsam mit dem Vollstrecker gelang es Baal Juhnke in den großen Tempel vorzudringen und traf dort auf den Geist des letzten geistigen Führers der Ahrmun Y´Korion.
    Nach anfänglicher Feindschaft erfuhr er von Y´Korion, dass die Ahrmun einst in Frieden mit den Orks gelebt haben, aber durch ein Missverständnis ein Krieg ausgelöst wurde, bei dem die Ahrmun schliesslich ausgelöscht wurden. Außerdem fand er den Ort des Schläfertempels heraus, er befand sich unter der Stadt der Orks. Als Dank für die Erlösung des Geistes erhielt die Bruderschaft noch das Amulett der Ahrmun, ein Friedenssymbol für die Orks, und den Schädel des Dämon Garash, der ehemaligen rechten Hand des Schläfers.


    Kapitel 6: Der Weg in die Freiheit
    Die Templer Gor Na Sternchenfarbe und Gor Na Ringir brachen nun mit dem Amulett der Ahrmun zur Stadt der Orks auf. Tatsächlich akzeptierten sie es noch als Friedenssymbol, doch für das Betreten des Schläfertempels forderten die Orks eine Bedingung: Frieden mit Alten und dem Neuen Lager. Nach Zögern stimmten die Anführer Gomez und Lee aber zu, womit die Bedingungen der Orks als erfüllt galten. Die Gefährten Cor Elvardo, Baal Vasili, Baal Juhnke, Gor Na Luman, Gor Na Sternchenfarbe und Gor Na Ringir gelangten nun in das Innere des Schläfertempels. Dort mussten sie sich vielen Kämpfen mit untoten Ahrmun oder Orks stellen und zahlreiche Rätsel und Fallen lösen. Doch die Bruderschaft schaffte es zu einem riesigen Tor, das sich jedch nicht öffnen ließ. Nachdem der Schädel des Dämon Garash in eine Statue gesetzt wurde, bekam jeder einzelne Gefährte eine Prüfung des Glaubens gestellt, wofür man durch ein Portal gehen musste und bei Bestehen in die letzten Hallen des Schläfers angelangte.
    Nach und nach bestanden alle Brüder die Prüfung und kamen in der letzten Halle an. Dort befand sich aber nicht nur der Schläfer, sondern auch der Erleuchtete der Bruderschaft. Doch Baal Fish0r war dem Fluch der Untoten verfallen und griff die Gefährten an, in einem atemberauben Kampf konnten sie ihn jedoch gemeinsam besiegen. Der Schläfer erwachte nun und offenbarte einen Weg die magische Barriere zu zerstören. Mit der Maske des Schläfers, den 5 Fokussteinen und großer magischer Kraft auf den Mittelpunkt der Barriere konzentriert konnte sie zerstört werden.
    Sofort machte sich die Bruderschaft auf die Suche nach den fehlenden Fokussteinen, von denen sie schon zwei besaß. Cor Elvardo fand mit den Novizen Dark und Sweet einen in der Trollschlucht, Gor Na Sternchenfarbe wurde eines weiteren Fokus bei der Bergfeste fündig und Baal Juhnke fand den letzten mit dem Fremden in der Klosterruine, in denen sich auch Ruinen der Ahrmun befanden. Gor Na Ringir fand mit Baal Vasili keinen Fokus, doch den Altar des Schläfers, von dem die Zerstörung der Barriere möglich war. Nun war es soweit. Sie hatten alles erfüllt, um die Freiheit zu erlangen. Fast alle Mitglieder der Bruderschaft brachen zum Altar des Schläfers auf und tatsächlich gelang es Baal Juhnke und Baal Vasili ihre geistige Macht auf die Maske des Schläfers und die 5 Fokussteine zu bündeln, womit die Barriere nach einen gewaltigen Vorgang endlich zerstört wurde. Die Bruderschaft war nun nach so langer Zeit frei!


    Teil 2 - Die Abenteuer in Khorinis

    Kapitel 1: Die Flucht aus dem Minental
    Nach dem Fall der Barriere schlossen sich viele Mitglieder der Bruderschaft dem Flüchtlingsstrom nach Khorinis an. Gor Na Cruzvin ging als Späher voraus, die Gurus Baal Vasili und Baal Juhnke, Templer Gor Na Ringir und die Novizen Dark und Arminio bildeten die Nachhut. Später kamen auch die Templer Cor Elvardo, Gor Na Luman und die Novizen Ignius und Juno nach.
    Als sie in Khorinis ankamen, waren sie von der fruchtbaren Landschaft begeistert und erreichten bald den Bauernhof von Brogan, von dem sie jedoch fliehen mussten, da Milizen sie entdeckt hatten. Die Bruderschaftsmitglieder trafen auf andere Flüchtlinge der Barriere und fanden schliesslich auch Gor Na Cruzvin bei einem kleinen Lager in der Nähe von Onars Hof. Es wurde der Außenposten der Bruderschaft.
    Baal Vasili wurde losgeschickt, um die umliegenden Bauernhöfe zu erkunden, doch er kam nicht zurück. Die Bruderschaftsmitglieder vermuteten, dass er von den Milizen geschnappt wurde. Baal Juhnke kaufte bei Brogan Bauernkleidung für Cor Elvardo und sich, womit sie in die Stadt gelangen konnten, während Gor Na Ringir und Dark den Bauern Onar vor zwei korrupten Milizen retteten und deren Rüstungen erbeuteten. Gemeinsam schafften die vier Gefährten es tatsächlich in die Hafenstadt Khorinis einzudringen, derweil bauten Gor Na Cruzvin mit den Novizen Arminio und Ignius den Außenposten mit Palisaden aus.


    Kapitel 2: Die Hafenstadt Khorinis
    In der Stadt fanden sie schnell heraus, dass Baal Vasili wegen vermeintlichen Diebstahls im Gefängnis saß. Dem Einsatz von Novize Dark und dessen Arbeit für die Diebesgilde war es zu verdanken, dass der wahre Täter gefunden und Baal Vasili freigelassen wurde. Am Hafen lernte Baal Juhnke den temperamentvollen Kapitän Juaníto kennen, dessen Dienste er nach langer Arbeit gewann und mit seinem Schiff hatte die Bruderschaft bei Bedarf eine Fluchtmöglichkeit. Außerdem wurde er Bürger der Stadt, nachdem er die Handwerksmeister überzeugte und bei Constantino als Kräutersammler in die Lehre ging. Cor Elvardo fing an für Keroloth, den Kommandanten der Stadtwache, zu arbeiten und deckte einen Maulwurf innerhalb der Miliz auf. Auch Gor Na Ringir wollte für die Miliz arbeiten und seine eigene Bruderschaft ausspionieren. Unglückerweise geriet er in einen Hinterhalt, der Bauer Onar hatte ihn an die Milizen verraten und Gor Na Ringir wurde in das Kloster verschleppt, wo ihm der Glauben an dem Schläfer ausgetrieben werden sollte. Durch eine List gelang es ihm wieder zu fliehen.
    Inzwischen war auch Gor Na Sternchenfarbe in Khorinis angekommen. Er berichtete von einer Horde Orks, die durch den Pass nach Khorinis gekommen waren und das Land unsicher machten. Mit Hilfe von ein paar Milizen konnten Cor Elvardo, Gor Na Sternchenfarbe und Baal Juhnke die Bedrohung der Orks beseitigen. Dies brachte Cor Elvardo eine offizielle Aufnahme bei der Stadtwache ein, er patroilliert von nun an im Hafen.
    Die Bruderschaft konnte von nun an ihren Glauben besonders durch Krautverkauf in der Stadt verbreiten. Doch durch Cor Elvardos Wachposten wurden sie frühzeitig vor einer Gefahr gewarnt: die Paladine kamen mit Schiffen im Hafen an, machten sich in der Stadt breit und wollten den Erzhandel wieder erblühen lassen.
    Gor Na Sternchenfarbe gelang es als Miliz und Paladin verkleidet an ihre Pläne zu kommen. Nachdem sie sich eine Übersicht der Lage verschafft hatten, wollten sie jeden möglichen Sträfling einfangen und wieder zur Arbeit in den Erzminen zwingen.
    Die Bruderschaft konnte also nicht mehr lange auf Khorinis bleiben, zur gleichen Zeit fanden sie gemeinsam mit Galbuon, dem Fremden, in den Ruinen der Ahrmun ein verschlossenes Portal, welches nach Jharkendar führte, einem unbekannten Inselteil, den die Ahrmun früher auch beherrscht hatten. Zeitgleich schloss sich ihnen auch ein ehemaliger Gardist namens Fred an. Als sie bei den Steinkreisen die Teile für den Portalschlüssel gefunden hatten und bei einem Ritual zusammenfügten, scheiterte die Bruderschaft dennoch beim Öffnen des Portals nach Jharkendar. Ihnen blieb nun keine andere Wahl, als mit dem Schiff von Kapitän Juaníto nach Myrtana zu fliehen, da die Paladine mittlerweile die Bruderschaft verfolgte. In einem Endspurt durch die Hafenstadt Khorinis erreichten die Mitglieder der Bruderschaft das Schiff und brachen schliesslich zum Festland auf.


    Kapitel 3: Der Machdi
    Während ihrer Fahrt zum Festland wurde das Schiff von Piraten überfallen. Die Mitglieder der Bruderschaft strandeten verstreut an einem unbekannten Strand, der sich später als Jharkendar heraustellte. Gor Na Sternchenfarbe war von den Piraten gefangen genommen worden und Gor Na Ringir kam mit den Ureinwohnern der Insel in Kontakt. Später erkundeten die anderen Gefährten auch die Insel und fanden Gor Na Ringir im Dorf der Eingeborenen, wo sie freundlich aufgenommen wurden. Sie erfuhren vom Lager der Piraten und verhandelten mit ihnen. Die Gefangenen Gor Na Sternchenfarbe und ein Krieger namens Shinja, der die Bruderschaft dann auch begleitete, konnten befreit werden. Im Gegenzug sollten sie für die Piraten mehr über einen fremden Mann herausfinden, der seit einiger Zeit in Jharkendar war. In der Mine der Ureinwohner traf die Bruderschaft zum ersten Mal auf den Machdi, der anscheinend gedankenmanipulierende Kräfte besaß. Um sich dieser Kontrolle zu entziehen, lernte Cor Harald bei den Priestern die Leere des Geistes. Die anderen Mitglieder der Bruderschaft erforschten die Insel und reaktivierten mit alten Fokussteinen nach und nach das Teleportsystem. Außerdem beanspruchten sie im Canyon eine Erzmine, die unter die Leitung von Novize Fred gestellt wurde.
    Im Tempel des Canyons trafen Cor Elvardo und Cor Harald ein weiteres Mal auf den Machdi. Er stellte sich als Prophet heraus, der schon seit Jahrtausenden auf dieser Welt weilte und auch für den Untergang der Ahrmun auf Jharkendar verantwortlich war. Nachdem der Machdi die beiden Cor einem blutrünstigen Insektenschwarm überlassen hatte, wurden sie durch den Diener Beliars Abu Dun gerettet. Nun lernte auch Cor Elvardo die Leere des Geistes, doch in der Zwischenzeit hatte der Machdi das gesamte Ureinwohnerdorf beeinflusst, sodass die Mitglieder der Bruderschaft in die befestigte Mine im Canyon flohen. Von dort aus koordinierten sie sich neu und erhielten von Abu Dun den Rat den mächtigen Schwarzmagier Leonardo für den Kampf gegen den Machdi zu gewinnen, doch er war verrückt und seine Seele in Splitter gespalten, welche sich in den Fokussteinen befanden. Zudem mussten sie die Geheimnisse des Machdi lüften, also beschloss die Bruderschaft einen alten Geist der Ahrmun in der nahegelegenen Tempelbibliothek zu beschwören. Von Baal Vhanjar, dem einstigen Schriftgelehrten der Ahrmun, erfuhren sie von dem geistigen Führer der Ahrmun von Jharkendar, Y´Queastor. Dieser war ein Vertrauter des Machdi gewesen und hatte sein Volk unwissend in den Untergang geführt, doch konnte er wichtige Dinge zur Quelle der Macht des uralten Propheten preisgeben. Nachdem sie von einem weiteren Geist der Ahrmun, dem Architekten Kharidas, sowohl Aufenthaltsort als auch die geheimen Worte zur Öffnung von Y´Queastors Grab erhalten hatten, waren sie bereit die Geheimnisse des Machdi zu erfahren. Inzwischen hatte Cor Elvardo mit Hilfe der Kontrollrune den Körper eines Ureinwohners übernommen und den letzten Foki geborgen, somit konnten die Bruderschaft in einem Ritual die Seele des Schwarzmagiers Leonardo wieder zusammenfügen. Nun brachen sie gemeinsam mit ihm zur Grabkammer der alten Ahrmun auf, wo sie den Geist von Y´Queastor beschworen. Doch es stellte sich heraus, dass der letzte geistige Führer der Ahrmun von Jharkendar noch immer völlig verblendet war. In seinem Augen war der Machdi bis jetzt ein heiliger Prophet, doch nachdem Y´Queastor von den Absichten des Machdi und seiner Schuld am Untergang der Ahrmun überzeugen konnten, überraschte sie der uralte Prophet höchstselbst in der Grabkammer. Der Machdi überließ die Bruderschaftsmitglieder in einem Kampf gegen einige kontrollierte Ureinwohner, doch diesen Kampf konnten sie gewinnen. Jedoch bezahlten sie dies mit dem Leben von Novize Hardstylez, welcher von Gor Na Ringir getötet wurde, weil dieser unter Kontrolle des Machdi stand.
    Während sich die Bruderschaft nun wieder zu der Mine im Canyon zurückzog, wurde ihre Zuflucht von einem Ureinwohner entdeckt, welcher auch fliehen konnte. unter der Befehlsgewalt von Häuptling Karluk rückte nun eine Kompanie der besten Ureinwohnerkrieger an, um die Bruderschaft zu vernichten. Es begann eine gewaltige Schlacht, die beiden Seiten hohe Verluste zufügte. Erst durch den Tod von Häuptling Karluk und das Einschreiten der Piraten konnte die Bruderschaft den Kampf gegen dir Ureinwohner gewinnen. ein ranghoher Verlust war hierbei der Templer Gor Na Arminio, welcher bei der Schlacht fiel.
    Nun gab es nur noch einen Ort, an dem alles enden konnte: der Tempel des Ureinwohnerdorfes, wo der Machdi seine geheimnisvollen Pläne in den heiligen Hallen vollenden wollte. Die Überlebenden der Bruderschaft konnten sich durch das Dorf bis zum Tempel vorkämpfen, hier berichtete ihnen der verletzte Priester Ibrahim, dass es sich bei dem Geheimnis des Tempels um eine Person handelt. Schliesslich meisterten sie alle Fallen des Tempels und erreichten die heiligen Hallen, in welchem sich bereits der Machdi befand und einen alten Mann folterte. Es gelang dem uralten Propheten durch seine Gedankenbeeinflussung die Mitglieder der Bruderschaft gegeneinander aufzuhetzen, sodass sie sich selbst bekämpfen. Selbst Cor Elvardo und Harald konnten trotz der geistigen Leere nicht standhalten und so entstand ein Kampf zwischen den Beiden, an dessen Ende das Herz von Cor Harald vom Anführer der Templer durchbohrt wurde und starb. Durch dieses Ereignis war die Kontrolle des Propheten gebrochen und der Machdi wurde von allen Mitgliedern der Bruderschaft erstochen. Es stellte sich heraus, dass das Geheimnis der heiligen Hallen der letzte Überlebende der Ahrmun war, Baal Kalross. Kurz bevor er an seinem Wunden starb, konnte er ihnen noch die Möglichkeit zur Öffnung des Portals übermitteln und die Bruderschaft kehrte wieder nach Khorinis zurück.



    Teil 3 - Rückkehr

    Kapitel 1: Die Truppen des Königs
    Der Tross der Bruderschaftsmitglieder erreichte nach einem längeren Marsch das alte Sumpflager, welches noch immer bewohnt war und in der Zwischenzeit von Gor Na Kosh geleitet worden war. Nach einer kurzen Lagebesprechung wurde schließlich Cor Haralds Leichnahm in der Krypta der Bruderschaft beigesetzt. Nach seinem Tod wurde Cor Dark zum obersten Guru ernannt und Cor Elvardo zum offiziellen Anführer der Bruderschaft erklärt. Doch die Lage im Minental war bereits wieder angespannt, weshalb den Brüdern kaum Zeit blieb, um ihren Sieg gegen den Machdi gebührend zu feiern. Die Paladine hatten nämlich die Burg und die Alte Mine unter ihrer Gewalt und es würde nicht mehr lange dauern, bis sie ihre Hände nach dem Sumpf ausstreckten, um die dortigen "Ketzer" zu verjagen oder zu versklaven. Um etwas Hilfe gegen die Paladine haben zu können, suchte die Bruderschaft Kontakt mit dem neuen Lager: Dieses wurde jedoch nicht mehr ausschliesslich von den Söldnern bewohnt, sondern von auch ehemaligen Gardisten, welche sich unter Gomez dorthin verschanzt hatten.
    Der Matrose Quintilian, welcher nach einer Schlägerei vorerst aus der Bruderschaft geschickt wurde, überbrachte mit einigen Templern dem ehemaligen Erzbaron die Botschaft, doch dieser wollte nur mit dem Anführer der Bruderschaft persönlich verhandeln. Nachdem Cor Elvardo mit Gor Na Sternchenfarbe eingetroffen war, schieterten die Verhandelungen durch den kürzlich zum Templer ernannten Gor Na Fred, der aufgrund vergangener Ereignisse seine Wut nicht im Griff hatte und Gomez töten wollte. Die Lage konnte abgewendet werden, nachdem Gor Na Fred aus dem Neuen Lager flüchtete. Doch auch die anderen hielten es für besser, wenn sie zur Bruderschaft zurückkehrten.
    Auf dem Weg zur Bruderschaft liefen sie jedoch einem Angriffstrupp der Königstruppen in die Arme, denn das Lager wurde mittlerweile von einigen Gegnern von Gomez verraten. Nachdem Cor Elvardo, Gor Na Sternchenfarbe und Quintilian einige Mänenr getötet hatten, wurden sie jedoch überwältigt und in die Burg verschleppt. Sie wurden erneut verurteilt und nach einigen Tagen im Kerker wurden sie in die Alte Mine eskortiert, um dort Erz zu schürzen.
    Natürlich gelangten diese Informationen schnell ins Lager der Bruderschaft. Gor Na Ringir, der inzwischen die toten Gebeine des Schmiedes Cruzvin im Sumpf geborgen hatte, verstärkte gemeinsam mit Gor Na Fred die Verteidigung der Bruderschaft, indem sie Palisaden und Gräben errichten liessen. Vor dem Sumpflager hatten die Königstruppen bereits einen Außenposten errichtet, womit eine Flucht für sie unmöglich war. Unter der Führung von Baal Vasili versuchten Gor Na Ringir und der junge Derim die gefangenen Mitglieder der Bruderschaft aus der Mine zu befreien. Doch ihre Verkleidung in den Waffenröcken war zu offensichtlich und sie wurden geschnappt und zur Arbeit in der Mine gezwungen, nur Gor Na Ringir gelang die Flucht durch eine Teleportrune. Sie führte ihn ins alte Lager, wo er ebenfalls erkannt und unter brutaler Folter vom Schläfertempel berichtete. Für tot gehalten wurde er in den Wald geworden, wo er jedoch von einigen Templern gefunden wurde.
    Auch Gor Na Fred war mittlerweile bei dem Versuch an dem Außenposten der Königstruppen vorbeizuschleichen gefasst worden und landete in der Mine. Hoffnung starb bei den meisten sehr schnell, denn eine Flucht aus der Mine schien unmöglich. Sie alle litten unter der Aufsicht des brutalen Waffenknechts Rickard, der sie regelrecht quälte. Neben dem Schürfen und Erzählungen über die Vergangenheit kümmerten sich die Gefährten auch um einen wegen Gor Na Sternchenfarbe überfluteten Stollen. Nach Provokationen verlor der Aufseher Rickard die Nerven und schlug Cor Elvardo seine rechte Schwerthand ab, womit sich sein gesamtes Leben ändern sollte. Infolgedessen wurde Rickard zum Sträfling degradiert.
    Außerhalb der Mine führte Gor Na Ringir mit einigen anderen Bruderschaftsmitgliedern einen Angriff auf den Außenposten der Königstruppen, wodurch den Paladinen ein vernichtender Schlag versetzt wurde. Ritter Edwald und ein Waffenknecht überlebten und wurden gefangen genommen. Dadurch sahen sich die Königstruppen gezwungen noch weitere Verstärkung aus Khorinis anzufordern, welche schon bald darauf eintreffen sollte, um eine Großoffensive auf das Lager der Bruderschaft zu planen.


    Kapitel 2: Eine neue Bedrohung

    Doch es kam alles anders, als eine Patrouille der Königstruppen im Orkgebiet vermisst wurde. Der Suchtrupp fand schliesslich, was dafür verantwortlich war - eine gewaltige Armee der Orks, die sich in den Bergen vereint und gesammelt hatte. Nur einer konnte fliehen und den Kommandanten in der Burg davon berichten, die Großoffensive auf die Bruderschaft konnte erst im letzten Moment gestoppt werden, doch der große Wald wurde unter Leitung von Gor Na Ringir infolgedessen abgebrannt. Die Paladine beschlossen wegen der aufkommenden Bedrohung nun ein Bündnis mit der Bruderschaft, die gefangenen Mitglieder aus der Mine wurden freigelassen und gegen die Geiseln vom zerstörten Außenposten getauscht. Die Gefährten kehrten nun in ihr Lager zurück und bereiteten sich auf die Invasion der Orks und auf die Zusammenarbeit mit den Köngistruppen vor, derweil wurde der Matrose Quintilian als Novize aufgenommen.



    Ältere Threads + Außenposten der Bruderschaft:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

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    Bruderschaft des Schläfers #24 Die Suche nach den Fokussteinen
    Bruderschaft des Schläfers #25 Freiheit - Der Fall der Barriere
    Bruderschaft des Schläfers #26 Die Hafenstadt Khorinis
    Bruderschaft des Schläfers #27 Verbreitung des Glaubens
    Bruderschaft des Schläfers #28 Die geheimnisvolle Insel
    Bruderschaft des Schläfers #29 Ankunft in Jharkendar
    Bruderschaft des Schläfers #30 Der Machdi
    Bruderschaft des Schläfers #31 Wandel der Dinge
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    Bruderschaft des Schläfers #33 Dem Geheimnis des Machdi auf der Spur
    Bruderschaft des Schläfers #34 Das Ende einer Ära
    Bruderschaft des Schläfers #35 Eine neue Zeit
    Bruderschaft des Schläfers #36 In den Händen der Paladine
    Bruderschaft des Schläfers #37 Die Pflichten eines Sträflings

    Außenposten der Bruderschaft
    Muds Plauderecke
    Kneipe zum lachenden Gyrger
    Neues aus der Bruderschaft





    [Bild: 7c96vq2UiG1Cover.jpg]


    Möge der Schläfer euren Weg erleuchten!
    Geändert von Quintilian (21.04.2013 um 11:21 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #2
    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Elvardos Eigentum war nicht mehr vollzählig: Im Gegenteil, es fehlten eine Menge Sachen. Scheinbar hatten die Paladine all seine Waffen als nützlich angesehen und sie für sich beansprucht. Ein bitteres Gefühl kam in ihm herauf, und gleichzeitig sagte er sich selbst bitter; "Tss. Hätte sie sowieso nie wieder nutzen können!"
    Auf die schnelle konnte er nicht einmal seine Rüstung anlegen weshalb er gezwungen war in der Sträflingskleidung nach draußen zu treten; Die Rüstung trug derweil jemand anders für ihn, den ob er sie nun anlegen konnte oder nicht. Sein Eigentum war sie trotzdem.
    Erst jetzt fragte Elvardo sich, wie es von nun an mit ihm weiter gehen würde.
    Fähig mit dem Zweihänder zu Kämpfen war es nicht mehr und er würde die nächste Zeit allerhöchstens den mittelmässigen Umgang mit dem Einhänder lernen müssen um wieder als "Beschützer" der Bruderschaft dienlich sein zu können.

  3. Beiträge anzeigen #3
    Provinzheld Avatar von Slicer
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    Nachdem Baal Kagan zusammen mit dem Templer verschwunden war wand sich der Schamane wieder an Galbuon. Dem wohlwollenden Grinsen des Orks zu folge war er mehr als erleichtert, den Guru der Bruderschaft endlich losgeworden zu sein. Galbuon konnte es ihm wahrlich nicht verübeln und auch er selbst fühlte sich wesentlich besser nachdem der misstrauische Guru verschwunden war. Das er ihn überhaupt mitgenommen hatte wunderte ihn langsam schon etwas...

    Nun drängte ihn der Ork jedoch langsam dazu schluss mit dem Müssiggang zu machen und endlich den Geheimnissen dieser Festung auf den Grund zu gehen. das gewohnte Gefühl der Spannung machte sich in Galbuon breit als er sich ebenfalls erhob um zusammen mit dem Ork die noch unerforschten Gefilde dieser Festung zu erkunden. Grush Gar war scheinbar zu allem entschlossen und gehte nicht den gringsten Zweifel das sie beide die Gefahren überwinden konnten welche hier auf sie lauern könnten.
    Was sie hier eigentlich erwartete wusste Galbuon natürlich ebenso wenig wie der Ork: Er war zwar schon einige Male hier gewessen doch hatte die große Bibliotheke nie zu Gesicht bekommen. Der Graft, Fürst oder welchen Titel der Besitzter auch imemr getragen hatte, hatte sie im geheimen angelegt damit sie niemand zufällig fand der es nicht sollte.

    "Ja, ich denke wir können los!" Verkündete er voller Tatendrang und drehte sich langsam in die Richtung des linken Ganges. Bevor sie jedoch loszogen errinerte ihn Grush Gar daran, dass er ganz vergessen hatte sich vorzustellen. "Man nennt mich meistens `den Fremden', mein Richtiger Name lautet jedoch Galbuon!" Nach diesen Worten brachen sie beide langsam ins innere der Festung auf. Der Weg war nicht wirklich weit, da hatten sie schon das Gemach des ehemaligen Hausherren erreicht. Alte Regale mit verstaubten Büchern ziehrten die Wände dieses Raumes, zudem gab es noch einen alten Kamin, ein edeles Bett sowie andere Möbel.
    Bevor Grush Gar noch glaube dies sei die Bibliotheke ergriff Galbuon schnell das Wort:
    "Das hier ist das Gemach des Hausherren! Hinter diesem Regel hier-" Er klopfte gegen eines das recht verlassen an einer der Wände stand.
    "-liegt ein kleiner geheimraum mit alten Alchemitischen. Zudem enthielten einige Bücher hier Informationen über Magie, ein Zeichen dafür das der Hausherr mehr war als nur ein Adeliger. In einem Buch das ich erst vor kurzem hier barg stand etwas von einer geheimen Bibliotheke, welche irgendwo von diesem Raum aus betreten werden kann. Wie weis ich noch nicht, aber wir werden es mit sicherheit rausfinden...!"

  4. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #4
    Ritter Avatar von Derim
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    Derim ist offline
    Als dann alles geklärt war traten Baal Vasili, der Matros Quintilian, Cor Elvardo und der Novize Derim nach drausen. Derim freute sich wieder die Sonnenstrahlen zu Spüren die Frische Luft des Waldes aber irgendwie auch ein bisschen Verbrennung lag in der Luft aber auch nur ein Hauch. Derim kümmerte es aber nicht. Er genoss die "Freiheit", die Sonne und die Luft. Elvardo war nicht in der Lage seine Rüstung anzuziehen und war gezwungen in der Sträflingskleidung nach ausen zu gehen. Seine Rüstung trug immoment ein anderer. Derim kehrte dann wieder zur Gruppe und fragte in der Runde "Sagt mal...wo führen sie uns überhaupt hin? Wir dürfen doch in unser Lager zurück kehren oder?"

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    Ritter Avatar von Baal Vasili
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    Baal Vasili ist offline
    Endlich frei zu sein war ein tolles Gefühl für alle Mitglieder der Bruderschaft.
    Vasili bekam seine Klamotten nicht zurück, schließlich wurde er in einem Waffenrock eines Waffenknechts gefangen genommen.
    Stattdessen nahm er Elvardos Rüstung an sich, da dieser mit seiner Verletzung und dem Verband nicht fähig war diese anzuziehen.
    "Ich gebe sie euch im Lager zurück. Dann kümmer ich mich noch eine Weile um dich."
    Mit dieser schweren Templerrüstung fühlte er sich wie ein richtiger Krieger. Etwas schwer war sie jedoch.
    Die Sonne strahlte nur mäßig und in der Luft war ein rauchiger Geruch zu bemerken.
    Derim fragte wohin sie nun gebracht werden.
    "Als erstes, sagten sie, dass sie uns zur Burg bringen. Danach gehts wohl ab zurück ins Lager.
    Ich bin schon gespannt wer da noch alles ist. Und hoffentlich haben sie Sternchenfarbe nicht vergessen."
    Geändert von Baal Vasili (29.03.2013 um 18:07 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #6
    Lehrling Avatar von Grush Gar
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    Grush Gar ist offline
    Könnte es sein, dass der Morra, diesen komischen Magier auch nicht ausstehen konnte oder hatte er nur den Anschein gemacht?
    Die Atmosphäre war jedenfalls nicht mehr so beklemmend, wie vorher, als der Magier den Orak mit seinen Augen förmlich erdolchte, um ihn in kleine Häppchen zu verarbeiten. Diesmal hatte sich das Klima des Gesprächs also beruhigt und es lag nicht mehr diese Anspannung auf beiden Seiten in der Luft, die die ganze Zeit vorhanden war und den Orak deutlich spüren ließ, dass er von dem unfreundlichen Morra, als nicht willkommen geheißen hatte.
    Da er aber nun weg war, konnten sie sich entspannen, jedenfalls nicht wirklich, denn der Schamane rief zur Erkundung auf.
    Er konnte einfach nicht länger warten und wollte diese Festung auf Herz und Nieren überprüfen, wenn es denn diese Organe überhaupt hätte.
    Es wäre wohl eher zu bezeichnen, als, dass er die Festung auf Stein und Felsen überprüfen wollte. War es so richtig?
    Das tat nichts zur Sache, denn die Festung, würde sich sicherlich nicht von alleine erkunden.
    Die beiden Wissensdurstigen mussten also ihre Beine in Gang setzen und mit aufmerksamen Augen und Ohren, nach dem Wissen suchen.

    Grush Gar war zu allem bereit gewesen und obwohl er Gewalt eigentlich verabscheute, wusste er innerlich schon, dass er sie hier einsetzen musste.
    Gegen die Kreaturen, die eventuell bald vor den beiden stehen würden, um sie um jeden Preis daran zu hindern.
    Die entsprechende Rune, hatte er dabei immer parat, wollte sie aber noch nicht herauskramen, da noch nichts Hinweise, auf einen bevorstehenden Kampf gab. Diese Kämpfe würden sich schon bald zeigen, aber nicht in der Festung an sich, sondern in den Katakomben des Gemäuers, von denen der Fremde gesprochen hatte. Erst dann müsste er seine Rune hervorholen, um sich mit voller Konzentration auf das zu fixieren, das Unausweichlich zu sein schien, um an ihr Ziel zu gelangen und endlich die Geheimnisse lüften zu können. Auch, hatte der Morra nun seinen Namen genannt.
    Er wurde meistens, der Fremde, genannt, hatte er dem Orak erzählt, um darauffolgend zu sagen, dass sein richtiger Name Galbuon sei.
    Der Orak wunderte sich ein wenig über diesen seltsamen Namen, da die Morras sonst andere Namen trugen, aber dieser Morra hier, war auch nicht wie die anderen. Der Name hatte also seine Begründung gehabt.

    Nun konnten sie auch schon mit der Suche beginnen und schritten sogleich durch das Gemäuer, das ebenso finster, wie kalt war.
    Die beiden Forschenden kamen auch schon schnell in einem kleineren Raum an.
    Es war recht überschaulich und schien doch recht gemütlich zu sein, auch, wenn das Gebäude sonst eher zum Schaudern war. Grush Gar musterte das kleine Zimmer und erblickte alte Regale, die mit zahlreichen Büchern gefüllt waren, ein Kamin und ein Bett, das sehr edel erschien.
    Alles hatte seinen Platz, aber überall, hatte sich der Staub breitgemacht. Würde man hier ordentlich durchfegen, könnte es eine ganz gemütliche Ecke sein. Galbuon erzählte, dass es das Gemach des Hausherren war und spazierte zu einem Regel, das einzelnd an einer Wand stand und klopfte im Anschluss daran, um danach einen Geheimgang zu öffnen. Es war aber fast schon vorhersehbar, dass es irgendeinen Geheimgang öffnete.
    Schließlich bekam man es auch in Märchen oft genug zu hören, wie der Held an einem Bücherregel, einen geheimen Schalter betätigte oder daran klopfte, um im Nachhinein, einen bestimmten Gang zu öffnen. Auch möglich, wenn man an irgendeinem Buch gezogen hätte, um den Mechanismus auszulösen.

    Im geheimen Raum schließlich, waren Alchemietische zu sehen, die wahllos in der Gegend standen und mit Staub versehen waren.
    Der Besitzer schien also nicht zurückkehrt zu sein und der Gedanke, dass andere Morras hier waren, schien nicht aufzukommen.
    Auch hier waren wieder ein paar Bücherregale zu sehen, die an den Wänden platziert wurden.
    Doch den Anschein einer Bibliothek, machte dieser Raum nicht. Dafür waren zu wenig Bücher vorhanden und als der Orak zu den Regalen hinüberging, um sie sich genauer anzusehen, schien er auch nichts Interessantes zu finden.
    Es waren solche Bücher, die man in jeder Bibliothek finden konnte und zudem, waren sie fast alle so zerstört, dass sie entweder fast auseinanderbrachen, sobald man sie in die Hände nahm oder waren unleserlich und daher komplett nutzlos.
    Ein paar der Schriften waren allerdings noch zu gebrauchen, da sie von der Runenmagie handelten und auch nicht so kaputt waren, wie die anderen Exemplare, aber was wollte der Schamane schon damit. Er beherrschte die Magie der Runen schon und war deswegen nich sonderlich an ihnen interessiert. Er wollte Wissen, das nicht überall erhältlich war. Es sollte von den Informationen her wertvoll sein. Danach suchte er.

    Der Fremde, wie er sich auch nannte und in dem Sinne auch noch ein Fremder war, erzählte plötzlich, dass die geheime Bibliothek von dem Raum aus geöffnet werden kann, in dem sie gerade standen. Nun mussten also beide nach einem bestimmten Mechanismus Ausschau halten, um einen weiteren Gang zu öffnen und um damit, in die geheime Bibliothek, zu gelangen. Der Krieger tastete die Wände ab und versuchte lose Steine zu finden, die als Schalter benutzt werden könnten. Auch der Schamane beteiligte sich an der Suche und versuchte, irgendwas an dem Alchemietisch zu entdecken, was einem Schalter oder Hebel glich. Grush Gar holte tief Luft und pustete auf die Oberfläche des Tisches, um den Staub aufzuwirbeln.
    Er musste ein weiteres Mal pusten, um den restlichen Staub, hinfortzuwehen. Anschließend war es nötig, den Alchemietisch, abzutasten und entdeckte nach einiger Zeit etwas, das ihm verdächtig vorkam: Ein ganz kleiner Schalter, der zwischen den ganzen Gläsern des Tisches, angebracht wurde und allem Anschein nach, den besagten Gang, öffnen sollte. »Morra, hier! Ich habe etwas entdeckt.« Schallte seine Stimme durch den fast leeren Raum und betätigte den Schalter nach seiner Entdeckung endlich.

    Wie zu erwarten war, hatte er mit seiner Entdeckung recht: Ein Teil der Wand, öffnete sich nach der Betätigung sofort.
    Dieser kleine Weg, führte ins Innere der Festung und lud nicht gerade ein, dass man sich durch den schmalen Pfad begibt, denn die Dunkelheit, hatte ihre Finger im Spiel. Der Pfad, war stockduster und benötigte dringend die Macht der Runen des orkischen Schamanen, damit die beiden Wanderer nicht unnötig, in eine Gefahr laufen würden, das ihr Ende bedeuten könnte. Grush Gar holte sie heraus, die Rune des Lichts und hielt sie in seiner rechten Hand, die eher einer Pranke glich und konzentrierte sich darauf. Durch den magischem Strom, der sich durch seine Adern zog, erreichte der magische Ursprung den Runenstein, um schließlich ein kleineres Licht zu entfachen, damit die beiden nicht im Dunkeln tappen mussten. »Bist du bereit, Morra? Ich rieche schon die Gefahr.« Sein Begleiter, der auch auf der Suche nach Wissen war, schien bereit zu sein und folgte dem Schamanen ins Innere. Seite an Seite, während dem Orak ein mulmiges Gefühl durch den Magen schoss, als wüsste er bereits, dass bald Blut fließen würde.

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #7
    Ritter Avatar von Derim
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    Derim ist offline
    "Ich hoffe das wir so früh wie möglich ins Lager kommen...ich joffe eben so wie du das es Sternchenfarbe gut geht und im Lager ist" sagte Derim dankent zu Baal Vasili. Er konnte jetzt nur noch warten bis die Waffenknechte und Ritter so weit sind und die Leute von der Bruderschaft und die anderen aus der Mine in die Burg eskortieren und danach dann vielleicht mit Zwei bis Vier Waffenknechte die Leute aus der Bruderschaft dann in ihr Lager eskotieren.

  8. Beiträge anzeigen #8
    Ritter Avatar von Quintilian
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    Quintilian ist offline
    Die Frage vom jungen Derim, wohin sie nun überhaupt gebracht wurden, überging Derim. Der Ritter in der Mine hatte es ihnen doch noch vor wenigen Minuten gesagt und manchmal fragte sich der Matrose, wo der Jungspund seinen Kopf hatte, wenn er solch wichtige Informationen überhörte. Immerhin war es die beste Nachricht seit vielen Monaten gewesen, so dachte sicherlich nicht nur Quintilian. Aber schliesslich antwortete ihm Baal Vasili sachlich, was ihm vielleicht nicht gelungen wäre.
    Die Königstruppen, die sie eskortierten, führten sie schliesslich an den großen Verteidigungsanlage der Alten Mine vorbei, in einiger Entfernung sahen sie noch die anderen Sträflinge, die vor ihnen herausgekommen waren. Der Matrose war überglücklich, als sie die Holzpalisade endlich passierten und ihr Gefängnis der letzten Wochen hinter sich liessen. Als ihre Gruppe bei dem Wald ankam und durch eine kleine Unterführung unterhalb der Erde schritt, fand es Quintilian für den richtigen Moment, um seine Worte hervorzubringen. Er hatte sie sich gut überlegt und er sprach vorallem zu Cor Elvardo und Baal Vasili, aber er hofft, dass auch Gor Na Abunjan, Gor Na Fred und der Riese sowieso Derim davon beeindruckt sein würden.
    "Ich habe jetzt eine Weile darüber nachgedacht. Damals in diesem unbekannten Inselteil traf ich zum ersten Mal auf eure Bruderschaft und wusste nicht so recht, was ich von euch halten sollte. Euer Aussehen und eure Art zu Leben waren für mich als einfacher Seeman sehr befremdlich, daher fühlte ich mich auch von euch distanziert. Doch in Khorinis hätte ich wieder in die Hafenstadt zurückkehren können, doch ich tat es nicht. Vielleicht war das der Moment, in dem sich mein Schicksal in eine andere Richtung bewegt hat. Nach meiner Verurteilung hätte ich niemals gedacht, dass ich aus der Mine herauskommen würde und ich sah das Erzschüfen als meine Pflicht an. Doch nun bin ich frei, zumindest so, dass ich von der harten Arbeit befreit bin und das Tageslicht sehen kann - und ich glaube, dass eure Bruderschaft einen großen Teil dazu beigetragen hat. Daher nun mein Entschluss - ich möchte mehr über den Schläfer erfahren, den ihr anbetet. Ich möchte in euren Lager leben. Ich möchte mich eurer Bruderschaft anschliessen!" brachte Quintilian seine Worte entschlossen vor.

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    Provinzheld Avatar von Slicer
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    Slicer ist offline
    Dank der Hilfe des Orks hatte sich die Suche nach dem Geheimgang in der Geheimkammer als kein all zu großes Problem erwiesen.
    Während Galbuon sich bei seiner Suche fast auschließlich auf die Wände konzentriert hatte, hatte Grush Gar schlicht etwas Staub von einem der Alchemietische gepustet und schon bald darauf einen Schalter gefunden. Das laute, schabende Geräusch das die zurückfahrende Wand verursache klang ungemein schaurig, und auch der finserte Gang der sich ihnen nun offenbarte war alles andere als einladend.
    Zur Not hätte Galbuon einfach eine der alten Fackeln von der Wand genommen, welche noch ganz drauchbar aussahen, doch sein Gefährte besaß eine Lichtrune, welche weitaus praktischer war da der Zauber ohne weiteres zutun über seinem Kopf schwebte.

    Gemeinsam besaßen sie nun den dunklen Gang, welcher in einem leichten Winkel nach unten abfiel und in die innersten und tiefsten Räumlichkeiten der Festung führten, von denen bis aus sie beide keiner wusste.
    Es stellte sich wirklich die Frage ob dies wirklich nur eine schlichte Lehnsburg war in der der Komtur des Minentals leben sollte, oder ob dies nicht nur maskerade für einen viel tiefgründigeren Zweck gewessen war.
    Im geheimen liese sich ein solcher Komplett mit lauter Geheimgängen kaum errichten, weshalb mehrere Leute an dieser Sache beteilig gewessen sein mussten.
    Vielleicht würden sich all diese Fragen ja schon bald in Antworten umwandelt, sobald sie die Bibliotheke gefunden hatten.

    Der Gang war ebenso Eng wie dunkel, trotz des Lichtzaubers von Grush Gar konnten sie nicht mehr als wenige Fußin die Ferne spähen.
    An der Decke und den Wänden hingen uralte Spinnenweben die von eben jenen Tieren gebaut worden waren damit sich irgendwelche Kleintiere darin verfingen. Da die Geheimtür die meiste Zeit geschlossen war, war dies vermutlich alles andere als wirkungsvoll, weshalb die Spinnen nun selbst tot in ihren Netzten hingen.

    Die Luft schien mit jedem Schritt muffiger zu werden und beide erfahrene Wissensucher verspürten immer mehr Spannung -und auch Furcht- vor dem was sie erwartet. Am schlimmsten war die unwissenheit, dass sie einfach nicht wissen konnten WAS dort nun alles auf sie lauern konnte. d#Das es dort irgendwelche Wächter gab, lag förmlich in der Luft; Sie hatten mit der Zeit ein Gespürt für soetwas erlangt, alle beide.

    Unvermittelt endete der leichte Abfall des Ganges und sie gingen wieder grade aus. Jedoch nur wenige Schritte, den vor ihnen tat sich eine leicht abgrundete Doppeltür auf.
    Auf jedem Torflügel war die Hälfte eines Pentagram-Bannkreises abgebildet, so das die Tür geschlossen ein perfektes Muster ergab. Die Türen hatten beide keine Schlüssellöcher und konnten folglich auch nicht verschlossen werden, vermutlich weil niemand erwartete das niemand hier her kam der es auch nicht sollte.
    "Also dann! Bin gespannt was uns dort drinnen erwartet!"
    Murmelte Galbuon leise, nickte Grush Gar leicht zu und öffnete dann die beiden Türen gleichzeitig.
    Sie schwangen relativ leicht zurück und knarrten nur ganz leise, was in anbetracht der Umstände jedoch die Nackenhaare der beiden zu Berge stehen lies.

    Als sie mit vorsichtigen Schritten den neuen Raum betraten wurde ihnen schnell klar, dass dieser größer war als die anderen Räume der Festung. Das Echo ihrer Schritte verlor sich tief in der Dunkelheit und es schien eine gefühlte Ewigkeit zu dauern bis es die beiden wieder erreichte. Die beiden gingen etwas weiter und stellten sogleich fest das der Boden mit roten Teppischen ausgelegt worden war, der das Geräusch ihrer Schritte von nun an verschluckte.
    "Wenn es nur etwas heller wäre: Nur ein kleines bisschen!"
    Grummelte Galbuon vor sich her. Erkennen konnten sie trotz des Lichtzaubers grade mal den Weg direkt vor ihrer Nase.
    Ein leises Geräusch das nicht ganz ins Bild passen zu schien riss die beiden jedoch aus den Gedanken. Es war ein dumpfes, schabendes Geräusch, dass Galbuon höchstens aus Situationen kannte wenn in Teil seiner Rüstung mal wieder klemmte.
    Die Hand des Fremden umfasste sofort den Griff des Breitschwerters und seine Augen huschten wachsam durch die dunkelheit, obwohl wirklich nichts zu erkennen war.

    "Mhm, hab mich wohl geirrt!" Brummte er nach einiger Zeit.
    Doch er sollte sich geirrt haben. Zwar offenbarte sich nicht die Quelle des metallenen Geräusches, dafür spürten die beiden einen kurzen Luftzug über ihren Köpfen, als wäre etwas über ihnen hergeflogen....

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    Ritter Avatar von Derim
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    Auf denn weg zum Alten Lager, das nicht mehr weit entfernt war, hatte sich der Ehemalige Matrose Quintilian dafür entschiend das er sich der Bruderschaft anschließen will. Derim sage dazu nichts sondern Lächelte Quintilian an und auch er würde sich Freuen wenn Elvardo zustimmen wierd was er natürlich bestimmt macht nach all dem was er für ihn und die Bruderschaft getan hatte. Dann wand sich Derim wieder von Quintilian ab und blickte sich immer mal wieder um und sah sich um. Er blieb mit "Einem Ohr" sozusagen bei Quintilian und Elvardo damit er die entscheidung von Elvardo hören konnte und mit dem Rest war er nur noch im Gedanken ins Lager der Bruderschaft zurück zu Kehren und sich mal im Lager richtig umzuschauen und dann erstmal neben bei beim Umsehen ein paar Sumpfkraut stengel zu Rauchen oder vielleicht mal kurtz um zu Entspannen und die Freiheit genissen Wasserpfeife zu Rauchen die entweder gefüllt mit Doppelter Apfel oder dem Berühmten Sumpfkraut der Bruderschaft. Derim konnte es kaum erwarten.

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    Lehrling Avatar von Grush Gar
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    Grush Gar ist offline
    Es ging also nun los und die beiden waren bereiter denn je. Sie schienen dem entgegenzufiebern, das auf sie am Ende ihrer Suche endlich auf sie warten würden. Das Wissen, das dieses Gemäuer für sie bereithielt und doch nicht hergeben wollte.
    Es war zwar ein Leichtes gewesen, diesen Schalten zu finden, aber irgendwie hatte der Orak auch ein Gefühl der Unsicherheit, als würde der Besitzer dieses Gemäuers es extra so leicht für sie gemacht haben. Die Kreaturen, die sicherlich schon zähnefletschend auf sie warteten und schon ganz hungrig waren, sofern sie es überhaupt nötig hatten, zu essen, da sie nur beschworene Kreaturen sein konnten, die selbst nach hunderten Jahren ohne ein bisschen Nahrung überleben konnten. Doch was genau auf sie lauerte, war noch ungewiss.
    Das Gefühl, dass die Situation, in der sie waren, sollte nicht vernachlässigt werden. Es war klar, dass sie hier wertvolles Wissen finden würden, so hofften sie, aber sie mussten sich vielleicht der Tatsache stellen, dass sie ihr Leben dafür aufs Spiel setzen mussten.

    Sie waren zu zweit und schienen beide Erfahrungen zu haben. Galbuon hatte da noch diese schwere Rüstung, die ihm sicherlich einen ausreichenden Schutz bot, aber der Schamane hatte dagegen nur eine Robe an, die im Gegensatz zur Rüstung des Morras, nicht viel aushielt.
    Sie war auch nur dafür da, dass er nicht nackt darstehen musste, auch zur Abwehr von Kälte war sie zu gebrauchen und noch, dass er sich als Schamane der Oraks zu erkennen geben konnte. Das sollte nicht unterschätzt werden, denn wie jeder wusste, standen die Schamanen hoch im Kurs bei den orkischen Truppen, aber dabei sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass auch sie nicht unantastbar waren, denn bei einem Verrat, drohte auch ihnen die Schädelspaltung der kriegerischen Oraks. Wenn sie wüssten, dass Grush Gar sich mit einem Morra auf die Suche begeben hatte, würde sich sicherlich die Mägen der Oraks umdrehen und sie sagen lassen, dass der Schamane bei seinesgleichen besser aufgehoben wäre.
    Sie hätten bestimmt davon gesprochen, dass ein Lug der Oraks, was übersetzt, Krieger der Orks bedeutete, viel mehr ausrichten konnte, als einer von den schwächlichen Morras. Doch dem Orak schien der Morra vertrauenswürdig und respektiere ihn sogar, denn wieso auch nicht?
    Sie waren sich gar nicht so unähnlich und es hatte auch den Anschein, dass der Fremde einen Teil der orkischen Sprache verstand.

    Nun setzten sie sich in Bewegung und betraten das Loch, das sich in der Wand geöffnet hatte.
    Selbst die kleine Lichtkugel, die der Schamane beschworen hatte, konnte nicht die gesamte Dunkelheit verdrängen.
    Sie konnten nur ein paar Schritte nach vorne sehen und mehr nicht und dazu musste der Orak auch noch nahe an der Seite seines Weggefährten stehen, damit auch dieser von der Kugel profitierte. Gesprochen hatten die beiden auch nicht mehr, seit sie das Loch betreten hatten.
    Alle beide hatten wohl ihre Gedanken dabei, durch die beinahe völlige Dunkelheit zu schreiten und dabei innerlich zu wissen, dass ihnen etwas schaden konnte und das würde schon bald geschehen, wenn der Orak seinem Bauchgefühl folgen konnte.
    Der Durchgang hatte gezeigt, dass schon die Zeit daran genagt hatte. Es waren überall Spinnennetze zu sehen, aber lebende Spinnen, waren nur tot in ihren eigenen Netzen vorzufinden. Wenigstens war der Pfad groß genug, ihm ihnen auszuweichen, denn es hätte ihnen sonst gerade noch gefehlt, dass sie in tote Spinnentiere hineinlaufen würden, um danach aufzuschreien, weil man eines davon im Gesicht hängen hatte und wenn der Schamane eines nicht leiden konnte, dann waren das diese hässligen kleinen Spinnen. Er hasste sie abgrundtief und ekelte sich vor ihnen.
    Diese ganzen Beine und dieser haarige Körper. Er bekam Panik, wenn er sie erblickte. In Nordmar waren sie auch nur in Höhlen anwesend, da sie die Kälte sonst nicht überstehen würden. Vielleicht ist es ungewohnt, dass ein Orak auch Angst und Ekel zugleich zeigen konnte, aber bei diesen kleinen Biester, hatte er einfach keine andere Wahl. Das würde sich auch nie ändern.

    Ein muffiger, fast schon fauliger Geruch, drang nun in seinen Rüssel und gab ihm dadurch noch weiter das Gefühl, dass er näher an seinem Ziel war, als zuvor. Es sollte also nicht mehr weit sein und bereit, war er immer in diesem Moment, doch Galbuon, schien es ebenso zu sein.
    Sein entschlossener Blick verriet ihn dabei und vielleicht war sogar etwas Angst vor dem Unerwartetem, in seinen Augen zu sehen.
    Sie schritten weiter hinaus und blieben beide plötzlich abrupt stehen, da sich eine Doppeltür vor ihnen befand und ihnen sagen ließ, dass dort das Wissen zu finden war. Das musste es sein, denn sie schien recht edel zu sein und hatte auch ein Pentagram auf beiden Türen, die zusammen bei geschlossenen Türen, das Muster vollendeten. Dahinter würde sie aber vielleicht auch das erwarten, das die Bibliothek des Gemäuers, schützen wollte, um jeden Preis.
    Dabei konnte sich um jedes erdenkliche Wesen handeln. Es konnten sogar Menschen sein, die an diesen Ort gebunden wurden, nur, um für den Schutz dieses Heiligtums zu sorgen. Doch nun war Schluss mit der Geheimniskrämerei, sie wollten es schließlich mit eigenen Augen sehen.

    Nach einer kleinen Ansprache des Fremden, die er nur so murmelte und eher an sich selbst gerichtet war, öffnete er beide Türen gleichzeitig und was sie dort sahen, war nur pure Schwärze, aber schon als sie eintraten, bemerkten sie, dass es sich um die besagte Bibliothek handeln musste.
    Es war nämlich ein feiner Teppich ausgelegt worden, der die Farbe blutrot trug und jeden Schritt von ihnen zu dämpfen vermochte.
    Galbuon machte eine Bemerkung darüber, dass es ein kleines bisschen heller sein könnte und da musste Grush Gar ihm zustimmen.
    Ein wenig mehr Licht, wäre wirklich nicht zu schade, da die beiden nicht genau wussten, wie groß der Raum in Wirklichkeit war.
    Sie konnten also nur schätzen. Als aber ein schabendes Geräusch zu hören war, das immer näherzukommen schien, wussten sie schon, dass sie sich auf etwas gefasst machen konnten. Gleichzeitig hörten sie aus der Entfernung Flügelschläge, wenn die Ohren des Oraks ihn nicht täuschen wollten.
    Der Morra packte sofort an den Griff seiner Klinge und war in Sekundenbruchteilen in Konzentration geübt gewesen.
    Seine Augen wachten über die beiden und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen, auch der Orak versuchte es und blieb sicherheitshalber in der Nähe des Kriegers, um ihm Licht zu spenden, sowie Rückendeckung. Seine Rune des Feuerballs hatte er hervorgezückt und packte schon in den magischen Strom hinein, um jeden Moment sie anwenden zu können, doch dann fiel ihm etwas ein: Es wäre wohl töricht gewesen, wenn er einen Feuerball einfach so in die Luft geschmissen hätte, denn, es hätte niemand etwas davon, wenn er die Bibliothek damit niederbrennen würde.
    Aus heiterem Himmel wurde das Geräusch des Flügelschlags immer lauter. Es kam immer näher und huschte plötzlich über ihren Köpfen hinweg, an ihnen vorbei. Nun wussten sie zwar immer noch nicht, mit wem oder was sie es zu tun hatten, aber wenigstens wussten sie, dass es sich um ein Wesen handelte, das fliegen konnte. Doch das war auch nicht genug. Das andere Geräusche, das nicht zu den Flügelschlägen dazugehörte, kam ihnen auch immer näher.

    Galbuon hatte mittlerweile auch schon sein Schwert gezogen, das eine breite Klinge aufweiste und Gebrauchsspüren zu verzeichnen hatte.
    Er hatte es wohl schon lange und wollte es auch nicht austauschen, was dem Orak ähnlich vorkam, da die Krieger der orkischen Truppen an ihren Waffen so sehr hangen, wie an ihren Händen, die sie natürlich brauchten, um sie zu schwingen. Sie würden also nur widerwillig an eine neue Klinge denken, waren sie doch schon so sehr an die alte Waffe gewöhnt, die ihnen stets gute Dienste verschaffte und nicht daran denken wollte, ihre alte Klinge zu verraten.
    Das Schabegeräusch war schließlich aus nächster Nähe zu hören, es war deutlich und als das Licht, das Biest, das dieses Geräusch verursachte, erleuchtete, wussten die beiden Wissbegierigen schließlich, um was es sich genau handelte, obwohl genau handeln, vielleicht etwas fehl am Platz war, da sie das Biest als einen Dämonen bezeichnen konnten, aber auf eine genaue Definition vergebens warteten. Sie hatten aber auch keine Zeit, das Biest näherzubetrachten, da es zum Angriff bereit war und sich sogleich auf den Morra stürzte. »Khrotok, Morra!« Rief der Alte zu dem Ziel, das sich das Ungetüm ausgesucht hatte, das seinen Begleiter darstellte. Der Krieger mit dem Namen Galbuon reagierte auch blitzschnell darauf und sorgte für einen gezielten Streich mit seiner Klingen gegen die Bestie dafür, dass es zurücksprang und den Angriff vorzeitig abbrechen musste.
    Anschließend stürmte er nach vorne und wollte einen weiteren Hieb gegen die Bestie wagen, doch aufgrund des Lichtmangels und der Tatsache, dass nur der Orak das Licht über seinem Haupt beschworen hatte, musste er in der Nähe bleiben, damit der Fremde nicht der völligen Dunkelheit ausgesetzt war.

    Der Krieger war wohl wirklich erfahren mit der Klinge, aber auch, als er dem Ungetüm fast eine Wunde hinzugefügt hatte, sprang das Biest zurück.
    Es hatte Reflexe wie die einer Spinne, die der Orak so sehr hasste. Dazu hatte es auch ein unheimliches Aussehen.
    Rote verschrumpelte Haut, mit Augen die einer Lavaquelle von der Farbgebung her ähnelten. Sie glühten förmlich.
    Dann noch die fast menschliche Statur und die riesigen Zähne, die sie ihnen als Einschüchterung zeigte und eingeschüchtert, waren sie auch, jedenfalls der Orak, wie es um den Morra stand, wusste er nicht, da er immer wieder versuchte, nach vorne zu schlagen, um es zu treffen.
    Schließlich versuchte es auch der Schamane und hatte seine Feuerballrune schon aufgeladen, sie wurde durchströmt von magischer Energie, aber auch er musste einen Fehlversuch hinnehmen, da er zwar fast traf, der Feuerball aber dagegenging und auf der Boden verpuffte.
    Das Licht dieses Balls aus purem Feuer, hatte ihnen aber kurzzeitig mehr Licht entgegengebracht.
    Wahrscheinlich wäre es eine Idee gewesen, immer wieder die Feuerbälle auf seine Gegner zu werfen, um noch mehr sehen zu können, wenn auch nur für einen Augenblick, aber der Schamane musste auch auf seinen Manavorrat achten und Tränke, hatte er schließlich keine dabei.

    Das gerade entstandene Licht durch den Feuerball ließ aber noch zu, dass die beiden kurz die fliegende Bestie erspähen konnten, die sich bedrohlich den Wanderern genähert hatte. Der Schamane wollte es schnell machen und versuchte mit einem Feuerball, es auszuschalten, denn Galbuon musste sich auf das Biest konzentrieren, das auf dem Boden ihr Unwesen trieb. Als Nahkämpfer war das auch die beste Entscheidung, während der Fernkämpfer, sich auf das fliegende Ungetüm konzentrieren wollte. Die Aufgabenverteilung schien also klar gewesen zu sein und dafür war nicht mal eine Absprache nötig.
    Sie kämpften weiter und mussten immer wieder bedauerlicherweise feststellen, dass die Biester zu schnell für sie waren.
    Als wüssten sie, was die beiden Eindringlinge vorhatten, um demnach gezielt anzugreifen.
    Doch der Orak und der Morra kämpften tapfer Rücken an Rücken gegen die Ungetüme. So gesehen, waren sie zwar ein ungewöhnliches Team, sogar noch ungewöhnlicher als das Duo vorher, das aus dem Morrakrieger, sowie dem Morramagier bestand, aber dafür konnten sie sich gut ergänzen und stellten ein gutes Team dar, das in dieser Situation eng zusammenhielt.

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #12
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist gerade online
    Als Sternchenfarbe auf dem Tempelplatz der Bruderschaft erschien, machte er sich sofort auf den Weg, einen der derzeitigen Befehlshaber zu treffen.
    Kagan folgte ihm nichtssagend.
    Der Templer hoffte am Haupttor jemanden zu treffen, denn sie würden sicherlich noch dort ausharren und Wache halten.
    Als sie dort ankamen, konnten sie noch in der Ferne einige Paladine sehen, die scheinbar die Verhandlungen geführt hatten.
    Und nun kamen ihnen Cor Dark und ein Templer entgegen, den Sternchenfarbe im ersten Moment für jemand anderen hielt, Kosh stand nur am Tor und hatte alles beobachtet.
    "Erwache mein Bruder," meinte Sternchenfarbe lachend, woraufhin sich der Gor Na umdrehte.

    Auch er schien sich zu freuen, er begrüßte seine Brüder, die er wohl schon einige Zeit nichtmehr gesehen hatte.
    Geändert von Sternchenfarbe (30.03.2013 um 17:47 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Ringir
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    Die beiden Königstreuen, nun vereint mit ihren zwei Kameraden, sahen die Verhandlungen als abgeschlossen an und verliesen das Lager "Ob es gut ist, ihnen blind zu vertrauen?", fragte der unsichere Ringir sich, während er aufmerksam den vier Königlichen hinterherschaute.
    "Erwache mein Bruder!",grüßte eine seltsame bekannte Stimme hinter Ringir, welcher sich ungläubig blickend umdrehte "Sternchenfarbe?", wunderte dieser sich und der ungläubige Blick wandelte sich in ein Lächeln.
    "Erwache Bruder! Wie seid ihr hierher gekommen? Und wie ist es euch in der Mine ergangen..."
    Der Templer schaute erwartungsvoll zu seinem wiedergekehrten Kameraden, da er hoffte, dass der Rest, welcher auch in den Minen gefangen war, hinter ihm auftauchte, aber dies passierte leider nicht "Wo sind die Anderen, habt nur ihr es geschafft? Haben uns die Paladine betrogen?!"

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Ringir lebt, war sein erster Gedanke, Gor Na Abunjan hatte erzählt, dass er und Umar während einer Folter starben.

    "Dass ich nicht mit den anderen komme, liegt daran, dass ich bei der Belagerung von euch helfen sollte,
    Unsere Brüder werden aber sicherlich auch bald hier eintreffen.
    Ich war gerade in der Bergfestung, dort habe ich auch Kagan gefunden.
    Aber was noch wichtiger ist, bist du es wirklich, Abunjan hatte gesagt, du seist tot und was ist mit deinem Gesicht ?"

    Sternchenfarbe zog den Dolch aus seinem Gürtel und übergab ihn an seinen Bruder.

    "Es gibt noch eine Neuigkeit, die euch nicht gefallen wird," der Templer zögerte kurz, "Die Paladine meinten, dass eine Orkarmee im Minental gelandet sei, ob es wahr ist, weiß ich nicht, aber sie hätten mich und alle anderen sicherlich nicht ohne Grund freigelassen.
    Und unser Templeranführer, Cor Elvardo hat seine rechte Hand verloren."
    Geändert von Sternchenfarbe (30.03.2013 um 18:11 Uhr)

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    Drachentöter Avatar von Ringir
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    Auf das mit der Bergfestung reagierte Ringir bewusst nicht, schließlich wusste er genau, dass Galbuon einen Guru mit sich nahm.
    "Mein Gesicht?", fragte Ringir verwundert "Ahc das...also hat Abunjan es nicht geschafft? Verdammt...Ich wollte eigentlich zusammen mit Baal Vasili und diesen Novizen, Derim glaube ich, euch befreien...nunja das Ende von den Beiden dürftet ihr kennen, ich war gezwungen mich mit eine Rune wegzuteleportieren...ins Alte Lager...Dort haben sie mich geschnappt, gefoltert und fast getötet...Glücklicherweise haben sie mich für tot gehalten...im Gegensatz zum armen Gor Na Umar...Letztendlich wurde ich halbtot von Gor Na Amras und ein paar Anderen gefunden und gerettet"
    Gor Na Sternchenfarbe war anscheinend nur auf der Durchreise, denn in der Eile hat er nichteinmal erwähnt, wie er hierherkam, vermutlich hatte es was mit Baal Kagan zu tun. Und er war auch schon wieder fast weg, als er Gor Na Kosh und Gor Na Ringir noch etwas mitteilte.
    Ringir staunte nur ungläubig "Die Hand ABGESCHLAGEN?" Der Templer seufzte traurig "Verdammt...diese Dreckskerle und mit solchen sollen wir kämpfen? Die Orks beten wenigstens den selben Gott an...und die Paladine verstümmeln uns..."
    Geändert von Ringir (30.03.2013 um 18:30 Uhr)

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist gerade online
    "Was Elvardo angeht, so denke ich kommt er sicherlich noch Im Alten Lager vorbei, aber danach müsste er sicherlich bald hier sein und wir können alles Weitere besprechen.
    Galbuon wir vielleicht ebenfalls vorbeikommen, aber momentan ist er beschäftigt, er und ein Ork sind in der Bergfestung und studieren dort die Schriften."

    Sternchenfarbe drehte sich um und ging einige Schritte.
    "Ich werde erstmal etwas essen und ausschlafen, dann sind die anderen sicherlich bereits hier eingetroffen."
    Geändert von Sternchenfarbe (30.03.2013 um 17:53 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #17
    Ritter Avatar von Dark Klumpen
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    Dark Klumpen ist offline
    Der Schock stand Cor Dark ins Gesicht geschrieben. Erst wurden seine Brüder gefoltert und getötet, oder zur Abreit in den Minen verurteilt, jetzt wurde sogar dem Anführer der Templer die rechte Hand abgeschlagen." Dafür werden sie noch irgendwann büßen" schwor er sich. Bevor Cor Dark weiter nachhaken konnte, warum Galbon die Festung aufeinmal mit einem Ork erkundete, war Gor Na Sternchenfarbe schon verschwunden." Hmm... Vater des schnellen Verschwindens wie man in Varant sagen wüde." murmelte er." Hmm. irgendwie gefällt mir die Sache mit den Paladinen ganz und gar nicht. Soviel Leid haben sie uns schon zugefügt. Unsere Brüder wurden gefangen genommen, verstümmelt und getötet. Nach der Schlacht mit den Orks werde ich unsere Brüder vergelten, koste es, was es wolle!"
    Der Schläfer erwache!
    Geändert von Dark Klumpen (30.03.2013 um 18:54 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #18
    Mythos Avatar von Elvardo
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    Elvardo ist offline
    Obwohl der Handstumpf noch imemr so schmerzte das es kaum auszuhalten war, und sein Fieber erst nur langsam nachlies so das der Cor von den anderen beim Gehen gestützt werden musste, war Elvardov mehr als unedlich dankbar das sie die Gefangenschaft endlich hinter sich gelassen hatten. Jeder Schritt in Freiheit war wie eine unbeschreibliche Muse, die Geräusche des Waldes eine paradisische Melodie und die Erde unter seinen Füßen ein wollener Teppisch.
    Am liebsten hätte er sich an Ort und Stelle fallen lassen, auch seines derzeitigen Zustandes wegen, doch noch waren sie nicht wirklich Frei. Zuerst führte sie ihr Weg zur Burg der Paladine, von wo aus sie ihren Brüdern übergeben werden sollten. Elvardo fragte sich wie sie wohl auf seinen Zustand reagieren sollten.
    es war immerhin nicht irgendeine schlimme Wunde, es war seine Kampfhand, die Hand die ihm zu dem gemacht hatte was er ist und mit der er die letzten jahre dem Schläfer und der Bruderschaft gedient hatte. Er fürchtete sich schon beinahe davor seine restlichen Brüder wiederzusehen, und mit jedem Schritt den sie der Burg näher kamen wurde ihm mullmiger zumute....
    Trotz seines Dämmerzustandes bemerkte er jedoch, dass Quintillian ihnen einen kleinen Vortrag hielt.
    Er war grade geistig mit solch anderen Dingen beschäftigt das er nur die Hälfte mitbekam, aber den Kernpunkt verstand er dennoch;
    Quintillian wollte sich offenbar er Bruderschaft anschließen.
    "Gut gut....!" Murmelte der Cor abwesend.
    Geändert von Elvardo (30.03.2013 um 14:25 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #19
    Provinzheld Avatar von Slicer
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    Slicer ist offline
    Die Reflexe beider Abenteurer waren ausgefeilt genug gewessen damit sie sich rechtzeitig auf den Kapf hatten vorbereiten können, auch wenn sie nach wie vor nicht sicher sein konnten um was für Kreaturen es sich nun eigentlich handelte.
    Zusätzlich zu den schwingenden Geräuschen schabte jetzt auch noch irgendetwas über den Boden. War die Kreatur etwa gelandet? Das erhöhte zumindest ihre Chance gegen das Wesen zu kämpfen, wenn auch nur geringfügig. Mittlerweile hatte auch Grush Gar seine Kampfrune gezogen, schien jeddoch noch zögern sie ein zu setzten. Tatsächlich konnte ihre Nutzung hier in einer riesigen Bibliotheke voller alter Regale und staubigen Büchern einiges an Schaden verursachen. Dann schließlich brach der verursacher der Schabgeräusch aus der Dunkelheit.
    Es kroch mit seinen vier mageren Gliedmassen über den Boden, richtete sich beim Anblick des beiden jedoch auf die Hinterbeine und machte einen Satz auf Galbuon zu. “Vorsichtig Mensch!” Brüllte sein Begleiter auf Orkisch und Galbuon fuhr herum, bereit dem Monster seine Klinge in den Leid zu stoßen. Doch die Kreatur war schneller und machte einen schnellen Satz wieder zurück in die Dunkelheit, nur um den nächsten Angriff vorzubereiten.

    Beim Anblick dieses Wesens hatte Galbuon beinahe das Schwert sinken gelassen, so verstörend war der Anblick gewessen. Es sah aus wie eine Mischung aus Bluthund und Mensch, wirkte extrems ausgemärgelt und hatte eine rote, verschrumpelte und ledrige Haut.
    Der Kopf wies Ähnlichkeiten mit einem Schattenläufer auf und zwei rote Augen stachen aus dem Gesicht hervor. Jedoch hatte es keine Flügel, was bedeutete das dort über ihnen noch andere Monster kreisten die es auf sie abgesehen hatten. Galbuon versuchte dem Dämonenwesen diesmal zuvorzukommen, doch die Kratur machte einfach wieder einen Satz zurück in die Schatten, wohin Galbuon ihm nicht folgen konnte sonst hätte er sich diesem Wesen auf dem Silbertablet serviert.
    Dafür flog ihm ein orkischer Feuerball hinter. Der Ball traf inetwa da auf wo sich das Wesen ungefähr hätte befinden müssen doch scheinbar war es wieder ausgewichen. Der Aufprall des Geschosses erhellte für einen kurzen, viel zu kurzen Augenblick die Umgebung.

    Seinem Kameraden hatte es aber scheinbar gereicht um das Monster zu erspähen welches über seinem Kopf herumflog, den dorthin flog der nächste Feuerball aus seiner Rune. Aus dem Augebwinkel schätze Galbuon kurz die Höhe ab und kam zu dem Schluss das es zu hoch war als das er etwas daggen ausrichten konnte. Da sich sein Begleiter ja nun um dieses Wesen kümmerte konnte er sich auf den Dämon fixieren der grade wieder aus der Dunkelheit hervorschnellte.
    Der Kampf zog sich mit jedem Streich und jedem Feuerball in die länge, die beiden Monster waren unglaublich flink und vorsichtig, zugleich aber auch übermassend agressiv. Mittlerweile standen die beiden Wissenssuchenden Rücken an Rücken um sich gegenseitig besser Deckung zu geben.
    Noch stand es Unentschieden und ein Sieg der Dämonen kam nicht in Frage.

    Jedoch stellte sich die Frage wie lange die beiden das noch aushalten konnten. Galbuon und Grush Gar waren lebendige Wesen die irgendwann erschöpft sein konnten; Die beiden Dämonen aber nicht. Zu allem übel bemerkte Galbuon das auch noch der Lichtzauber Grush Gars langsam schwächer wurde. Damit wuchs auch die Nähe in der sich die Monster aufhalten konnten, den in der Dunkelheit waren sie nahezu unantastbar! War dem so? Eine Idee kam in Galbuon auf wie er zumindest die kriechende Kreatur vielleicht besiegen konnte, doch um seinen Plan durchzuführen musste er die Rückendeckung abbrechen die er die ganze Zeit über dem Ork gegen hatte.
    Der Gedanke nagte an ihm, und grade in dem Moment als der Dämon wieder zurücksprang setzte er seinen Plan in die Tat um.
    Einen Kriegsschrei auf den Lippen setzte er dem Monster nach, machte jedoch diesmal nicht von er Dunkelheit halt. Ein Gefühl von angreifbarkeit umfasste ihn als er um sich herum nichts mehr erkennen konnte, doch andstatt sich davon abbringen zu lassen stieß er sein Schwert im Laufen nach vorne.

    Das merkwürdige knurren das der Dämon von sich gegeben hatte verebte schlagartig, dafür quieckte er laut auf, als hätte man einem Hund auf den Schwanz getreten. Galbuon war sich nicht einmal sicher ob er das Monster wirklich richtig getroffen hatte und stieß das Schwert immer wieder in die gleiche Richtung, jedesmal gab der Dämon einen Schmerzenslaut von sich. Erst beim vierten oder fünten Stich röchelte der Dämon qualvoll auf und man höre in der Dunkelheit wie er zusammebrach. Ob der Dämon wirklich Tod war konnte Galbuon nicht feststellen, er versuchte wieder zurück zu Grush Gar zu finden. Dieser wehrte sich noch immer gegen das fliegende Monster, welches seinen Feuerbällen noch immer auswich.
    "Der andere Dämon ist besieg!" Gab Galbuon laut bekannt und verfolgte mit gezücktem Schwert die Flugbahn des Wesens.
    es hatte ähnlichkeiten mit der anderen Dämon, war jedoch etwas kleiner und grazieler. Der Kopf war scheinbar winzig, dafür waren die Krallen an den Füßen wirklich furchteinflößend. Zusätzlich dazu hielten zwei ledrige, orangfarbene Flügel das Wesen in der Luft.

    Eine kurze Überlegung Galbuons war, die Waffe nach diesem Ungetüm zu werfen, doch damit riskierte er den Verlust seines Schwertes und es war nichteinmal sicher ob die Kreatur einer geworfenen Waffe nicht leichter ausweichen konnte als einem Feuerball.
    Das war allerdings zu erwarten, da ein geworfenes Schwert wesentlich langsamer war als ein Feuerball. Galbuon fühlte sich nunmehr ratlos was er tun sollte, machtete dabei jedoch immer darauf das ihnen kein weiteres Monster in den Rücken fiel. Beliar wusste ob es davon noch mehr gab, und wen dem so war dann mussten sie schleunigst einen Weg finden um für Licht zu sorgen den in der Dunkelheit war ein Überraschungsangriff der Dämonen noch immer am wahrscheinlichsten- und gefährlichsten.

    Langsam zog sich auf der Kampf gegen den fliegenden Dämon und Galbuon war sich sicher auf dem Gesicht des Orks eine leichte Erschöpfung feststellen zu können.
    Krampfhaft dachte Galbuon nach wie man dem Dämon den geraus machen konnte, irgendeinen Weg um ihn zu überlisten musste es doch geben.
    "Versuche, sein nächstes Flugmanöver vorauszubrechnen und schneide dem Mistvieh den Weg ab!"
    Sagte er unvermittelt, auch wenn er sich nicht sicher sein konnte das Grush Gar das nicht schon längst versucht hatte...
    Geändert von Slicer (30.03.2013 um 14:30 Uhr)

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    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist gerade online
    In der Küche war fast alles, was das Herz begehrte, Fleisch, Fisch, Brot, Reis und auch Wurzeln und
    Dem Templer aber verlangte es nach Fleisch, das von Scavengern, aber alles was er vorfand waren große Brocken, die von der Größe her einer Kuh ähnelten.
    "Hhm, das muss Sumpfhaifleisch sein," meinte Sternchenfarbe zu sich und griff etwas mürrisch zu.
    Gebraten sah es noch schlimmer aus, aber der Koch versicherte ihm, dass es sehr gut schmecken würde.

    Und das tat es auch, der Gor Na konnte kaum genug davon bekommen.
    Geändert von Sternchenfarbe (30.03.2013 um 18:00 Uhr)

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