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  1. #1 Zitieren
    The Illusive Man
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    Wie ihr vielleicht unschwer erraten könnt, finde ich TIM einer der interessantesten Figuren im ME-Universum.

    Die "landläufige" Meinung über ihn scheint allerdings eher bodenlos zu sein, deshalb: Was haltet ihr vom Unbekannten ?

  2. #2 Zitieren
    Provinzheld Avatar von DonAlejandroDraper
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    TIM ist für mich ein sehr stilvoller Charakter. Ich mag seine Art, sein Auftreten, seinen Umgang, seinen Stil/Style. Seine Haare sind der Hammer. Seine Augen... also wenn ich ne Frau wäre, dann wäre sowas mein Typ. Son Richard Gere, statt ein... naja statt ein Jemand wie ich in Real Life
    höhö

    ähm

    Seine Ansichten bezüglich der Reaper sind ein wenig engstirnig. Ich finde ihn als Charakter ziemlich cool, weil er Grenzen überschreitet, er ist echt ein verdammt guter Bösewicht. Ist er das?

    Ist er ein Bösewicht?
    Ich ende mal mit dieser Frage, als, anders als sonst, in einem viel zu langen Beitrag.
    Erst Scheißen dann Fragen, dann Schießen.
    DonAlejandroDraper ist offline

  3. #3 Zitieren
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    Naja. Ich mochte ihn in ME2, in 3 dann nicht mehr. Weshalb, hab ich schon öfters geschrieben.

    Kurz gesagt: Er wirkte anfangs recht zielstrebig/überzeugt, war aber letztendlich zu schwach, wurde wahnsinnig und so zur Gefahr.
    Caesar ist offline

  4. #4 Zitieren
    Swiss Quality  Avatar von Butzilla
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    Zitat Zitat von The Illusive Man Beitrag anzeigen
    Wie ihr vielleicht unschwer erraten könnt, finde ich TIM einer der interessantesten Figuren im ME-Universum.

    Die "landläufige" Meinung über ihn scheint allerdings eher bodenlos zu sein, deshalb: Was haltet ihr vom Unbekannten ?
    Du meinst also er ist wie Deutschland:

    "Ambitioniert aber missverstanden"

    Aber nun ernsthaft:

    Er ist für mich ehrlich gesagt der Bösewicht, der in ME3 endlich erhält was er verdient. Die Grundidee hinter Cerberus war vielleicht mal gut, aber das war noch zu Zeiten, als die Organisation Teil der Allianz war. Danach wurde sie genau zu dem was man ihr vorwirft, eine Terroristengruppe und da TIM der Chef davon ist, ist er also nichts anderes.

    Zumal er ja schon seit dem Erstkontaktkrieg auf eine gewisse Art indoktriniert wurde, somit scheint mir der Junge schon die ganze Zeit für die Reaper zu arbeiten, nur weis er es nicht. Wenigstens erkennt er es in ME3 dann auf der Citadel. Leider viel zu spät und erst dann, als er die mit seinen Aktionen den Widerstand gegen die Reaper arg geschwächt hat. Ohne ihn und die Warnung wegen dem Katalysator hätten wohl weit weniger in der letzten Schlacht ihr Leben gelassen, denn unter Umständen wäre diese dann nicht nötig gewesen.

    Und was mir am wenigsten an ihm gefällt ist sein Motto, dass der Zweck die Mittel heiligt. Ich kann nach dieser Art nicht leben. Ist es wirklich ethisch vertretbar, vom Krieg gebeutelte Flüchtlinge mit Versprechungen der Sicherheit vor dem Krieg anzulocken und dann barbarische Experimente an Ihnen durchzuführen um herauszufinden wie die Indoktrination funktioniert und wie Reaper ihre Truppen kontrollieren? Nur um dann ein Resultat zu erhalten, dass nicht mal richtig funktionieren würde. Sorry, aber etwas das so denkt, dem fehlt ein Stück Menschlichkeit.

    Die Umsetzung des Charakters an sich ist BW aber ziemlich gut gelungen. Er sollte wohl ein Bösewicht darstellen und in ME2 wirkt er eher wie ein etwas verblendeter aber ambitionierter Kerl, der eben auch was riskiert. Allerdings ist er auch sehr narzistisch und erlebt was vielen solchen Bösewichten in Film und Games passiert, er dreht völlig durch und wird verrückt. (Woran ja die Reaper nicht unschuldig sind)
    Butzilla ist offline

  5. #5 Zitieren
    The Illusive Man
    Gast
    Zitat Zitat von DonAlejandroDraper Beitrag anzeigen
    TIM ist für mich ein sehr stilvoller Charakter. Ich mag seine Art, sein Auftreten, seinen Umgang, seinen Stil/Style. Seine Haare sind der Hammer. Seine Augen... also wenn ich ne Frau wäre, dann wäre sowas mein Typ. Son Richard Gere, statt ein... naja statt ein Jemand wie ich in Real Life
    höhö

    ähm

    Seine Ansichten bezüglich der Reaper sind ein wenig engstirnig. Ich finde ihn als Charakter ziemlich cool, weil er Grenzen überschreitet, er ist echt ein verdammt guter Bösewicht. Ist er das?

    Ist er ein Bösewicht?
    Ja, aber ein Unkonventioneller, & genau das verleiht seinem Stil dieses gewisse Charisma. Finde ich.

  6. #6 Zitieren
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    Zitat Zitat von Butzilla Beitrag anzeigen
    Und was mir am wenigsten an ihm gefällt ist sein Motto, dass der Zweck die Mittel heiligt. Ich kann nach dieser Art nicht leben. Ist es wirklich ethisch vertretbar, vom Krieg gebeutelte Flüchtlinge mit Versprechungen der Sicherheit vor dem Krieg anzulocken und dann barbarische Experimente an Ihnen durchzuführen um herauszufinden wie die Indoktrination funktioniert und wie Reaper ihre Truppen kontrollieren?
    Nein.

    Zitat Zitat von Butzilla Beitrag anzeigen
    Nur um dann ein Resultat zu erhalten, dass nicht mal richtig funktionieren würde. Sorry, aber etwas das so denkt, dem fehlt ein Stück Menschlichkeit.
    Man könnte jetzt fragen ob es denn in Ordnung bzw. etwas Anderes wäre, wenn man nicht an Flüchtlingen bzw. Unschuldigen, sondern an Verbrechern bzw. Mördern (die z. B. eh zum Tode verurteilt wurden) "herumexperimentiert", wenn die Resultate auch garantiert hilfreich/positiv wären - also wenn es um das Thema "einen Krieg gewinnen" geht. In der Realität würde ich diese Option allerdings auch nicht human finden, bzw. könnte ich wenn es darauf an kommt wohl keine solche Entscheidung treffen.

    Wie so oft muss ich mal wieder den 'Realität und Spiel' Vergleich bringen. Nehmen wir mal Star Wars und Darth Vader - der wird ja auch von den Fans gefeiert, obwohl er z. B. die Jedi-Kinder (im dritten Teil) umbringt. Für mich als Mensch ist das natürlich nicht ethisch vertretbar - aber es handelt sich ja nur um Fantasy. Wäre doch langweilig und spießig, wenn man bei solchen fiktiven Dingen ständig an die Realität denkt. Ich kann mich z. B. öfters mal positiv zu Cerberus oder halt Shepards Renegade-Verhalten äußern, da ich ja nur über ein Spiel schreibe, nichts Realem.
    Caesar ist offline

  7. #7 Zitieren
    Ottifant ist offline

  8. #8 Zitieren
    Swiss Quality  Avatar von Butzilla
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    @Ceasar:
    Auch im Beispiel der Mörder und Verbrecher nicht. Der Preis ist einfach zu hoch und deine Tat macht dich dann zu nichts besserem als dem Mörder den du als Versuchskaninchen benutzt hast.

    Da die frage war, was wir von TIM halten, ging ich davon aus, dass man es nach "realen" Maßstäben beurteilen soll. Also ob ich ihn mag oder nicht.

    Rein die Rolle die er spielt ist interessant umgesetzt. Der leicht verblendete Visionär der zunehmend verrückt und größenwahnsinnig wird. (Meine Ansicht)
    Butzilla ist offline

  9. #9 Zitieren
    General Avatar von John Henry Eden
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    Es gibt doch schon so einen Thread.
    John Henry Eden ist offline

  10. #10 Zitieren
    Mahou Shoujo  Avatar von Önee-sama
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    Zitat Zitat von The Illusive Man Beitrag anzeigen
    Wie ihr vielleicht unschwer erraten könnt, finde ich TIM einer der interessantesten Figuren im ME-Universum.

    Die "landläufige" Meinung über ihn scheint allerdings eher bodenlos zu sein, deshalb: Was haltet ihr vom Unbekannten ?

    Ich finde ihn in ME 2 den Hammer... hat was von einem "Bond-Bösewicht" aus den alten Filmen - wenn er jetzt noch ne Katze auf seinem Schoß hätte... meine das aber positiv! Einer, der aus dem Hintergrund, verdammt viel Einfluss hat und diesen eigentlich "gut" einsetzen will (zum Wohle der Menschheit)... in ME 3 ist er etwas schwächer, da es nicht so ganz ersichtlich ist, ab wann er "wahnsinnig/größenwahnsinnig" wird (um jeden Preis die Reaper zu kontrollieren)...
    Bin der Meinug, mit der RT-Option, kann man ihm am ende geben, was er verdient - ein längeres Gespräch mit ihm, welches auch in einem "Bad Ending" hätte enden können oder eine etwas direktere Konfrontation a la Saren hätte ich mir aber auch gewünscht!
    Önee-sama ist offline

  11. #11 Zitieren
    Provinzheld Avatar von DonAlejandroDraper
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    Ich stimme mit vielem Gesagtem überein. Ich würde als Mensch niemals solche Experimente durchführen. Gott bewahre!! Ohje^^

    Wodrin ich allerdings übereinstimme wäre das Beispiel mit den Mördern. Ich verweise auf ein Interview, oder mehr eine Diskussionsrunde mit Til Schweiger. Er meinte, dass Menschen, die ein Mädchen, bzw. überhaupt jemanden vergewaltigt haben, die haben damit ihr "Recht" auf Gesetz und Anstand, ihr "Recht auf Menschlichkeit" verwehrt.

    Und nun ignorieren wir mal diese Diskussionen "ist jemand denn wirklich schuldig pipapo"
    Klar würde ich einen unschuldigen kein deratiges Schicksal aufdrücken. Aber wir gehen hier jetzt von folgender Situation aus:

    Purgatory: Massenmörder on Mass. Also wirklich viele böse Viecher. Gut... Purgatory ist nicht mehr, aber vom Ding her sowas
    Die könnte man prima verwenden.

    Es ist eine... Grauzone sondergleichen. Vielleicht ein wenig heftig. Aber ganz ehrlich?
    Diese Menschen haben das Leben anderer Zerstört und auch derer Angehörigen und nun werden sie... in einer Zelle weiter leben? Vielleicht werden sie bald verkauft, oder brechen aus und töten weitere 20 Leute?

    Dann kannste sie doch lieber benutzen um den galaktischen Frieden zu wahren. Oder den potenziellen Frieden.
    Vor allem in solch einer Lage.
    Einfach aufgrund irgendwelcher Forschungen, wäre das schon echt krank...
    Aber mit Hinblick auf die Situation, die Galaxie wird "eh ausgelöscht" - da solltest du ganz einen auf Protheaner VI machen und Prioritäten setzen. Welche Kammer wird abgeschaltet um das Überleben zu sichern.

    Letzten Endes ist das nur ein frühes Stadium des "Vorrausdenkens" und wenn die Menschheit eines gerne tut, dann mit dem Finger auf jemanden zeigen, auf den auch andere zeigen.
    Ohne sich damit zu beschäftigen.

    --

    Ich denke, dass das was der Unbekannte tut mega schlimm ist, er ist der totale Terrorist und das macht ihn mir als "fiktive Figur" - als "Bösewicht" sehr sympathisch. Anders Oleg Petrovsky... über den sagt man nur, dass er n Taktiker ist, aber passieren tut in den Kämpfen nix, außer Kindergarten, aber das ist ein anders Thema
    Erst Scheißen dann Fragen, dann Schießen.
    DonAlejandroDraper ist offline

  12. #12 Zitieren
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    Zitat Zitat von Butzilla Beitrag anzeigen
    [...] nach "realen" Maßstäben beurteilen soll. Also ob ich ihn mag oder nicht.
    Nun, dann muss ich sagen: Ich mag ihn nicht.

    Wie wohl jeder andere Mensch - wenn es um eine real existierende Person geht, die wie der Unbekannte ist.

    Aber wie gesagt, man sollte besonders in einem "Spieleforum" nicht alles so eng sehen, wenn es nicht um Themen der Realität geht.

    Zitat Zitat von DonAlejandroDraper Beitrag anzeigen
    Er meinte, dass Menschen, die ein Mädchen, bzw. überhaupt jemanden vergewaltigt haben, die haben damit ihr "Recht" auf Gesetz und Anstand, ihr "Recht auf Menschlichkeit" verwehrt.
    Deshalb die Andeutung was Mörder betrifft: Sie könnten schließlich etwas zum Wohle aller beitragen (und "Buße tun").

    Aber wer bin ich denn, um so etwas zu entscheiden (auf die Realität bezogen)? Sprechen wir von einer fiktiven Welt, wie der von Mass Effect, ist das was anderes.
    Caesar ist offline

  13. #13 Zitieren
    Dea
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    Er macht als Gegner/Antagonist/Graue Eminenz schon was her, aber menschlich ist er ein Monster und ein Terrorist, der unschuldige Menschen mit falschen Versprechungen ins Verderben lockt und lügt, manipuliert und intrigiert wo er kann. Die "nette" Seite in ME2 war ja auch nur Gaukelei um Shepard in Sicherheit zu wiegen und ihn nicht auf den Gedanken zu bringen, sich Cerberus mal etwas genauer anzusehen.
    Andauril ist offline

  14. #14 Zitieren
    Held Avatar von Ulukai
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    Ich find den Unbekannten eigtl. ziemlich interessant. Ich mag solche Charaktere die auf "Messers Schneide tanzen" und ihre eigene Sichtweise haben. Ich finde sowohl die Inszenierung im 2. Teil als auch das ganze Drumherum wirklich toll umgesetzt. TIM macht schon einiges her.

    Besonders anzuerkennen ist dabei, dass BioWare es geschafft hat mich anfangs tatsächlich auf "seine Seite" zu ziehen. Ich habe ihm tatsächlich geglaubt, dass er ein mehr oder weniger missverstandener Visionär ist, dessen Methoden nur etwas zu extrem sind. Diese Fassade bröckelt dann leider aber im 3. Teil zu schnell, und zu einfach wird der Konflikt Shepard<->TIM aufgezogen.

    Denn: Man konnte durchaus in ME2 bereits mit dem Unbekannten brechen, aber man kann ihm auch mehr oder weniger zuarbeiten. Kollektorenbasis dem Unbekantnen übergeben, etc. Was dann in ME3 so ablief war dann einfach nur noch pervers, zumal der Unbekannte sich ja ständig selbst wiedersprach. Hätte er z.B. "nur" Aliens als Testsubjekte missbraucht, hätte es wenigstens den verqueren rassistischen Denkensweisen von Cerberus entsprochen, aber da ja kein Unterschied gemacht wurde, war schon klar, dass der Unbekannte irgendwann nicht mehr er selbst sein konnte.

    In ME3 ist TIM aber in JEDEM Fall feindlich gesinnt. Hier fand ich den Übergang wesentlich zu holprig. Es wär natürlich schwer gewesen, bei dem was in ME3 Cerberus so alles gemacht hat Shepard zur Kooperation mit dem Unbekannten zu bewegen, aber es hätte ja ein wenig eingänglicher inszeniert werden können. Gleiches gitl für die Einführung von Kai Leng.

    Am Ende fand ich dann TIM zu ensichtig und zu leicht zu bequatschen, aber das ist ja generell ein Problem bei ME

    Fazit: TIM ist einer der gelungeneren Charaktere in ME3 und steht deshalb im krassen Gegenteil zu Möchtegern-Badass-Kai-Leng

    MfG Ulukai
    "In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)
    Ulukai ist offline Geändert von Ulukai (19.02.2013 um 14:05 Uhr)

  15. #15 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    In ME2 mochte ich ihn, da war er wirklich noch grau und interessant.
    In ME3 mutierte er dann zum 0815-Bösewicht ohne jegliche Tiefe und daher tat es mir dann auch nicht Leid als ich ihn endlich umlegen konnte.

    Wie so vieles an ME3, vergeudetes Potenzial.
    Forenperser ist offline

  16. #16 Zitieren
    Legende Avatar von Ottifant
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    Ich mochte ihn schon in ME2 nicht, er ist, wie Ö aka Messias bereits erwähnte, der typische James Bond-Gegenspieler, das empfinde ich aber als negativ. Wie so viele der Charaktere in ME2.
    Ottifant ist offline

  17. #17 Zitieren
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    In Teil 2 fand ich ihn noch ziemlich cool und hatte auch kein so negatives Bild von Cerberus. Aber in Teil 3 wurde das alles komplett verspielt, da war er für mich nur noch nervig. War sogar froh als er starb!
    Geißel Europas ist offline

  18. #18 Zitieren
    General Avatar von Calas Typhon
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    ich finds ja eigentlich schade man hätte mit dem unbekannte wirklich zusammenarbeiten können er hatte ja eigentlich gute ansätze nur das er dann meinte das die menschheit zur dominierenden spezies werden soll da dacht ich mir nur ok noch ein machthungriger
    In der Stunde der Dunkelheit ist der Blinde der beste Führer. Im Zeitalter des Wahnsinns lasst euch von Verrückten den Weg deuten.
    "In the embrace of great Nurgle, I am no longer afraid, for with His pestilential favour I have become that which I once feared: Death." — Kulvain Hestarius of the Death Guard

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    Calas Typhon ist offline

  19. #19 Zitieren
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    Zitat Zitat von Geißel Europas Beitrag anzeigen
    War sogar froh als er starb!
    Mir tat er ja irgendwo leid.

    Zum einen wegen seinem Ende, zum anderen wegen der Rolle, die man ihm schließlich zugewiesen hat (seitens BioWare).

    Zitat Zitat von Ulukai Beitrag anzeigen
    Denn: Man konnte durchaus in ME2 bereits mit dem Unbekannten brechen, aber man kann ihm auch mehr oder weniger zuarbeiten. Kollektorenbasis dem Unbekantnen übergeben, etc. Was dann in ME3 so ablief war dann einfach nur noch pervers, zumal der Unbekannte sich ja ständig selbst wiedersprach.
    Jo, das mit der Kollektorenbasis ist halt so ein bzw. der Punkt. Lässt mich ahnen, dass da mehr drin gewesen wäre, bzw. kann ich einen "Bruch" erkennen, in Bezug auf seinen "Rollentausch". Wirkte auf mich so, als will man halt wirklich einfach nur abschließen, und versemmelt den Unbekannten bzw. Cerberus mal eben zum absoluten Todfeind, für den man keine Sympathie mehr empfinden kann. Die Dinge, die in ME3 abliefen waren in 2 meiner Meinung nach ja nicht abzusehen. Weiß grad ehrlich gesagt nicht mal mehr, wie sich die Übergabe der Basis ausgewirkt hat. Wahrscheinlich garnicht bzw. kaum, was sonst.
    Caesar ist offline

  20. #20 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Vergil Sparda
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    Ich fand TIM in ME2 einfach nur genial. Sein Auftreten, die verrückten Augen und sein Verhalten. Er war der klassische Antagonist der die Sichtweise "Der Zweck heilt die Mittel" vertritt, aber mit Stil. Auch wusste man nie ob er Freund oder Feind ist, denn wie schon erwähnt, er meint es zwar gut, geht aber eindeutig über Leichen. Ich fand ihn nur genial.

    In ME3 war er leider als Charakter schwach. Er verkommet zum 0815-Bösewicht und behinderte die Menscheit im Krieg anstelle, das Cerberus sich komplett auf die Reaper konzentriert mit Radikalen Methoden um sie aufzuhalten (vielleicht hätte er sogar ein Massenportal in die Luft gejagt nur um die Reaper zu Bremsen nach dem Motto "Opfer dort 500'000. Rette 800'000 hier) anstelle Kleinkriege mit der Allianz zu liefern. Naja, wo er seinen Namen noch ein bisschen gerettet war die Szene als er sich in den Kopf schoss und falls man ihn nicht überzeugen konnte waren seine letzten Worte zu Shep einfach nur zu gut. Diese Szene fand ich besser als der Selbstmord à la Saren.

    Also so schlecht war er trotzdem nicht in ME3, aber trotzdem ein Lieblingscharakter von mir.

    Eine Frage, wer könnte der neue Anführer von Cerberus sein bzw. wen wollt ihr haben? Ich wäre für einen RenegadeShep (wenn überlebt).
    Vergil Sparda ist offline

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