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[Free 4 All] Unendliche Geschichte

  1. #1 Zitieren
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    So, das hier soll eine unendliche Geschichte werden, zu der jeder seinen Senf dazugeben kann.
    Jeder, der will soll einfach ein oder zwei Sätze dazuschreiben. Bitte die bestehende Geschichte immer in den eigenen Beitrag einfügen und den selbstgeschriebenen Text irgendwie markieren (fett/farbig/unterstrichen).
    Die Geschichte sollte schon Sinn ergeben und nicht irgendein Schwachsinn sein!
    Auf gehts!

    Das kalte blaue Licht der Straßenlaternen leuchtete durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß ein abgemagertes Männlein und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier.
    Falael ist offline Geändert von Falael (11.02.2013 um 18:47 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Legende der Amazonen Avatar von Getford
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    Das kalte blaue Licht der Straßenlaternen leuchtete durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß ein abgemagertes Männlein und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier.Mit einem leisen Seufzer blickt es auf und schaut aus dem Fenster.Ein Windhauch holt ihn aus seinen Träumen und er taucht die Feder in die Tinte.
    Getford ist offline

  3. #3 Zitieren
    Mies drauf  Avatar von Mr Sulak
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    Das kalte blaue Licht der Straßenlaternen leuchtete durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß ein abgemagertes Männlein und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier.Mit einem leisen Seufzer blickt es auf und schaut aus dem Fenster.Ein Windhauch holt ihn aus seinen Träumen und er taucht die Feder in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach, nahmen die Feder zärtlich in die Hand in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen.
    Mr Sulak ist offline

  4. #4 Zitieren
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    Das kalte blaue Licht der Straßenlaternen leuchtete durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß ein abgemagertes Männlein und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier.Mit einem leisen Seufzer blickt es auf und schaut aus dem Fenster.Ein Windhauch holt ihn aus seinen Träumen und er taucht die Feder in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach, nahmen die Feder zärtlich in die Hand in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug.
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  5. #5 Zitieren
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    Hat niemand Lust mitzuschreiben?
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  6. #6 Zitieren
    Provinzheld Avatar von kristen
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    Das kalte blaue Licht der Straßenlaternen leuchtete durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß ein abgemagertes Männlein und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier. Mit einem leisen Seufzer blickt(e) es auf und schaut(e) aus dem Fenster. Ein Windhauch holt(e) ihn aus seinen Träumen und er taucht(e) die Feder in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach, nahmen die Feder zärtlich in die Hand in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug. Die Schritte verhallten, er drehte sich um, und jemand klopfte an die Tür.
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  7. #7 Zitieren
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    Das kalte blaue Licht der Straßenlaternen leuchtete durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß ein abgemagertes Männlein und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier. Mit einem leisen Seufzer blickt(e) es auf und schaut(e) aus dem Fenster. Ein Windhauch holt(e) ihn aus seinen Träumen und er taucht(e) die Feder in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach, nahmen die Feder zärtlich in die Hand in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug. Die Schritte verhallten, er drehte sich um, und jemand klopfte an die Tür. Mit unsicheren Schritten ging er auf die Tür zu, seine Hand zitterte, als er an den Türknauf fasste und sie langsam öffnete.
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  8. #8 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Ravenhearth
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    Das kalte blaue Licht der Straßenlaternen leuchtete durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß der abgemagerte Mann und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier. Mit einem leisen Seufzer blickte er auf und schaute aus dem Fenster. Ein Windhauch holte ihn aus seinen Träumen und er tauchte die Feder in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach, nahmen die Feder zärtlich in die Hand in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug. Die Schritte verhallten, er drehte sich um, und jemand klopfte an die Tür. Mit unsicheren Schritten ging er auf die Tür zu, seine Hand zitterte, als er an den Türknauf fasste und sie langsam öffnete. Der Wächter auf dem Gang war breit gebaut, geradezu grob, und wirkte durch seine Uniform noch größer. Bedrohlich und mit finsterem Blicke sah er auf den kleinen Mann hinab.
    Ravenhearth ist offline

  9. #9 Zitieren
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    Das kalte blaue Licht der Straßenlaternen leuchtete durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß der abgemagerte Mann und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier. Mit einem leisen Seufzer blickte er auf und schaute aus dem Fenster. Ein Windhauch holte ihn aus seinen Träumen und er tauchte die Feder in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach, nahmen die Feder zärtlich in die Hand in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug. Die Schritte verhallten, er drehte sich um, und jemand klopfte an die Tür. Mit unsicheren Schritten ging er auf die Tür zu, seine Hand zitterte, als er an den Türknauf fasste und sie langsam öffnete. Der Wächter auf dem Gang war breit gebaut, geradezu grob, und wirkte durch seine Uniform noch größer. Bedrohlich und mit finsterem Blicke sah er auf den kleinen Mann hinab. Er packte ihn an seinem dünnen Ärmchen und zog ihn rücksichtslos hinter sich her.
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  10. #10 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Ravenhearth
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    Das kalte, blaue Licht der Straßenlaternen fiel durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß der abgemagerte Mann und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier. Mit einem leisen Seufzer blickte er auf und schaute aus dem Fenster. Ein Windhauch holte ihn aus seinen Träumen zurück und er tauchte die Feder erneut in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach und nahmen die Feder zärtlich in die Hand, in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte, und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug. Die Schritte verhallten, er drehte sich um, und jemand klopfte an die Tür. Mit unsicheren Schritten ging er auf die Tür zu, seine Hand zitterte, als er an den Türknauf fasste und sie langsam öffnete. Der Wächter auf dem Gang war breit gebaut, geradezu grob, und wirkte durch seine Uniform noch größer. Bedrohlich und mit finsterem Blicke sah er auf den kleinen Mann hinab. Er packte ihn an seinem dünnen Ärmchen und zog ihn rücksichtslos hinter sich her. Er hatte es zwar geahnt, aber es war so schnell geschehen, dass er nicht hatte reagieren können. Und während in seinem Kopf Gedanken wie Blasen aufstiegen, zerplatzten und dann wieder neue entstanden, wurde er vom Wächter die Treppe hinuntergeschleift, ohne dass er sich wehrte oder auch nur ein einziges der Worte verlor, die aus seinem Verstand ausbrechen wollten.
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  11. #11 Zitieren
    Kind des Zorns  Avatar von Dares
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    Das kalte, blaue Licht der Straßenlaternen fiel durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß der abgemagerte Mann und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier. Mit einem leisen Seufzer blickte er auf und schaute aus dem Fenster. Ein Windhauch holte ihn aus seinen Träumen zurück und er tauchte die Feder erneut in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach und nahmen die Feder zärtlich in die Hand, in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte, und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug. Die Schritte verhallten, er drehte sich um, und jemand klopfte an die Tür. Mit unsicheren Schritten ging er auf die Tür zu, seine Hand zitterte, als er an den Türknauf fasste und sie langsam öffnete. Der Wächter auf dem Gang war breit gebaut, geradezu grob, und wirkte durch seine Uniform noch größer. Bedrohlich und mit finsterem Blicke sah er auf den kleinen Mann hinab. Er packte ihn an seinem dünnen Ärmchen und zog ihn rücksichtslos hinter sich her. Er hatte es zwar geahnt, aber es war so schnell geschehen, dass er nicht hatte reagieren können. Und während in seinem Kopf Gedanken wie Blasen aufstiegen, zerplatzten und dann wieder neue entstanden, wurde er vom Wächter die Treppe hinuntergeschleift, ohne dass er sich wehrte oder auch nur ein einziges der Worte verlor, die aus seinem Verstand ausbrechen wollten. Langsam kam ihm aber ein aufdringlicher Gedanke "Das Papier" schrie ihm sein Unterbewusstsein entgegen. Und es war wahr, das Papier war immer noch in seiner Hand. Die Rune leuchtete durch das zerknüllte Papier und er wusste wieder, warum diese Menschen ihn hier festhielten. Wegen seiner seltenen Macht die Runen zu zeichnen und ihnen Macht einzuhauchen. Eine Macht die er aber auch entfesseln konnte. Aber der Mut des Augenblicks war verflogen und er hatte wieder Angst, Angst vor dem was nun kommen würde. Man würde ihn wieder einmal zwingen eine Todesrune anzufertigen. Wieder sollte ein Mensch in Wallfall getötet werden. Dann saß er wieder vor einem freundlichen Gesicht an einem Tisch. Auf dem Tisch lag ein Stück besonderes Papier, eine Feder und ein Dolch. Das freundliche Gesicht öffnete den Mund und fragte: "Und mein Freund, bist du heute mutig oder willst du doch weiterleben?" Der Gefragte liess seinen Blick wild zwischen dem Dolch und der Feder hin und her schwirren.
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  12. #12 Zitieren
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    Das kalte, blaue Licht der Straßenlaternen fiel durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß der abgemagerte Mann und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier. Mit einem leisen Seufzer blickte er auf und schaute aus dem Fenster. Ein Windhauch holte ihn aus seinen Träumen zurück und er tauchte die Feder erneut in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach und nahmen die Feder zärtlich in die Hand, in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte, und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug. Die Schritte verhallten, er drehte sich um, und jemand klopfte an die Tür. Mit unsicheren Schritten ging er auf die Tür zu, seine Hand zitterte, als er an den Türknauf fasste und sie langsam öffnete. Der Wächter auf dem Gang war breit gebaut, geradezu grob, und wirkte durch seine Uniform noch größer. Bedrohlich und mit finsterem Blicke sah er auf den kleinen Mann hinab. Er packte ihn an seinem dünnen Ärmchen und zog ihn rücksichtslos hinter sich her. Er hatte es zwar geahnt, aber es war so schnell geschehen, dass er nicht hatte reagieren können. Und während in seinem Kopf Gedanken wie Blasen aufstiegen, zerplatzten und dann wieder neue entstanden, wurde er vom Wächter die Treppe hinuntergeschleift, ohne dass er sich wehrte oder auch nur ein einziges der Worte verlor, die aus seinem Verstand ausbrechen wollten. Langsam kam ihm aber ein aufdringlicher Gedanke "Das Papier" schrie ihm sein Unterbewusstsein entgegen. Und es war wahr, das Papier war immer noch in seiner Hand. Die Rune leuchtete durch das zerknüllte Papier und er wusste wieder, warum diese Menschen ihn hier festhielten. Wegen seiner seltenen Macht die Runen zu zeichnen und ihnen Macht einzuhauchen. Eine Macht die er aber auch entfesseln konnte. Aber der Mut des Augenblicks war verflogen und er hatte wieder Angst, Angst vor dem was nun kommen würde. Man würde ihn wieder einmal zwingen eine Todesrune anzufertigen. Wieder sollte ein Mensch in Wallfall getötet werden. Dann saß er wieder vor einem freundlichen Gesicht an einem Tisch. Auf dem Tisch lag ein Stück besonderes Papier, eine Feder und ein Dolch. Das freundliche Gesicht öffnete den Mund und fragte: "Und mein Freund, bist du heute mutig oder willst du doch weiterleben?" Der Gefragte liess seinen Blick wild zwischen dem Dolch und der Feder hin und her schwirren. Langsam griff er zur Feder, stach sich damit in den Finger, dass das Blut die Spitze benetzte und senkte sie auf das vergilbte Papier herab.
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  13. #13 Zitieren
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    Das kalte, blaue Licht der Straßenlaternen fiel durch das Fenster und erhellte das spärlich eingerichtete Zimmer. An einem Schreibtisch saß der abgemagerte Mann und beugte sich über ein zerissenes Blatt Papier. Mit einem leisen Seufzer blickte er auf und schaute aus dem Fenster. Ein Windhauch holte ihn aus seinen Träumen zurück und er tauchte die Feder erneut in die Tinte.
    Schreiben wollte er. Schreiben musste er; seine Finger zuckten geradezu danach und nahmen die Feder zärtlich in die Hand, in der Erwartung, endlich ein paar Worte auf das Papier zu bringen. Da hörte er Schritte auf dem Gang, hastige, laute Schritte, und stopfte den Fetzen Papier in die Umhängetasche, die er an der Seite trug. Die Schritte verhallten, er drehte sich um, und jemand klopfte an die Tür. Mit unsicheren Schritten ging er auf die Tür zu, seine Hand zitterte, als er an den Türknauf fasste und sie langsam öffnete. Der Wächter auf dem Gang war breit gebaut, geradezu grob, und wirkte durch seine Uniform noch größer. Bedrohlich und mit finsterem Blicke sah er auf den kleinen Mann hinab. Er packte ihn an seinem dünnen Ärmchen und zog ihn rücksichtslos hinter sich her. Er hatte es zwar geahnt, aber es war so schnell geschehen, dass er nicht hatte reagieren können. Und während in seinem Kopf Gedanken wie Blasen aufstiegen, zerplatzten und dann wieder neue entstanden, wurde er vom Wächter die Treppe hinuntergeschleift, ohne dass er sich wehrte oder auch nur ein einziges der Worte verlor, die aus seinem Verstand ausbrechen wollten. Langsam kam ihm aber ein aufdringlicher Gedanke "Das Papier" schrie ihm sein Unterbewusstsein entgegen. Und es war wahr, das Papier war immer noch in seiner Hand. Die Rune leuchtete durch das zerknüllte Papier und er wusste wieder, warum diese Menschen ihn hier festhielten. Wegen seiner seltenen Macht die Runen zu zeichnen und ihnen Macht einzuhauchen. Eine Macht die er aber auch entfesseln konnte. Aber der Mut des Augenblicks war verflogen und er hatte wieder Angst, Angst vor dem was nun kommen würde. Man würde ihn wieder einmal zwingen eine Todesrune anzufertigen. Wieder sollte ein Mensch in Wallfall getötet werden. Dann saß er wieder vor einem freundlichen Gesicht an einem Tisch. Auf dem Tisch lag ein Stück besonderes Papier, eine Feder und ein Dolch. Das freundliche Gesicht öffnete den Mund und fragte: "Und mein Freund, bist du heute mutig oder willst du doch weiterleben?" Der Gefragte liess seinen Blick wild zwischen dem Dolch und der Feder hin und her schwirren. Langsam griff er zur Feder, stach sich damit in den Finger, dass das Blut die Spitze benetzte und senkte sie auf das vergilbte Papier herab. Als sein Blut das Blatt berührte, durchfuhr ihn ein elektrisches Prickeln und für einen Moment glaubte er, alles zu können, wenn er nur wollte. Er stand auf, drehte sich im Kreis, breitete die Arme aus - Ein jäher Schlag traf ihn mitten ins Gesicht.
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