Dann hat dein Freund aber mächtig Glück gehabt (oder hat eine gute Bewerbung abgeliefert). Die Chancen in diesen Studiengängen sind nunmal schlecht, da sie:
1. Überlaufen sind
2. in der Wirtschaft und Industrie keinen primären nutzen haben
Signifikanter ist aber eher Punkt 1.
Kenne ebenfalls genügend Leute, die jedoch mit ihrem Studium in diversen Geisteswissenschaften nichts mehr anfangen konnten
Natürlich gibt es Chancen, gar keine Frage, jedoch sind diese Extrem gering.
(neues Thema) Des weiteren kommt auch noch die Frage auf, welche Art von Arbeit einem eher liegt.
Qualititative Arbeit findet man häufig in den Naturwissenschaften (analytisch, Struktur-Denken, Problemlösung, etc.)
Quantitative Arbeit ist vor allem in den Geisteswissenschaften zu finden (viel Lesen vor allem ausgewählte Literatur, Auswendig lernen, etc.)
Beides hat sein gutes, nur kommt eine Person mit Qualität und die andere mit Quantität ans Ziel.
Wenn ich mal bedenke, wieviel Stunden einige Freunde von mir (Geistis) in der Uni-Bücherei verbracht haben, wogegen ich (Physiker) seit meinem Studienbeginn vielleicht nur einmal da drin war...
ergo: vom Arbeitsaufwand sind die Branchen ziemlich ähnlich, unterscheiden sich jedoch in den Methoden.
Mein Fazit: Wer ohnehin finanziell unabhängig ist, kann studieren, was ihm lieb ist
Und wichtig ist: Bevor ein Studium angestrebt wird, sollte (zumindest mMn) erst nach Lukratitivität und dann nach Interesse geordnet werden. Des weiteren sollte man den Studiengang auch mindestens bis zum Master durchziehen.
Wichtiger Hinweis: Meine Meinung (auch die vorherigen Beiträge) beruhen auf eigene Erfahrung und sind NICHT die Norm. Jeder hat seine persönlichen Erfahrungen in diversen Branchen gemacht.