Für Fehler in den Geschehnissen hafte ich nicht, das CT ist schon wieder ne Woche her!
Tag 1 - Freitag:
Es fing an einem frühen Freitagmorgen an, als mich Hell zu Hause abholte. Die Abfahrt gestaltete sich etwas chaotisch, da ich sowohl das Navi als auch noch eine Wasserflasche als Kühlwasser im Haus vergas und natürlich keinen Schlüssel hatte. Ein echter Dauganor
Kurzerhand machten wir uns aber auf den Weg nach Koblenz, über Landstraßen und Autobahnen, vorbei an Hügeln, Bäumen und Häusern. Eine eigentlich völlig langweilige und alltägliche Fahrt, wenn wir währenddessen nicht dank meines Handys Musik von Hans Zimmer, Immediate Music und Two Steps from Hell hören würden. Epischer hätte die Fahrt nie werden können! \o/
Wir fuhren die Stadt rein und folgten der Ausschilderung zum Bahnhof, wo wir natürlich die restlichen Jungs und Mädels treffen sollten. Da wir allerdings die Ersten vor Ort waren, standen wir alleine da. Ich erinnerte mich daran, dass Mason gegen 11 Uhr mit dem Zug aus Frankfurt kommen sollte, also begab ich mich zum Fahrplan und schaute, an welchem Gleis er ankommen sollte.
Wenige Minuten später standen wir am Gleis und gafften auf der Suche nach Mason die aus dem Zug strömenden Leute an. Irgendwann geriet ein gut aussehender und schelmisch grinsender Mann mit Ruckzack, N7-Sticker auf der Jacke und Brille in mein Blickfeld - Mason!
Bald war auch Vanik vor Ort und gegen 14:30 hatten wir alle außer Missi und Azmordan eingesammelt. Da beide erst um 15:30 ankamen, beschloss die Gruppe, vorher schonmal zum Hotel bzw. zur Herberge zu fahren und alles zu verstauen.
Als alle in der Herberge wohnenden Leute gegen 16:20 die Herberge verließen, näherte sich uns die restliche Gruppe mit Missi und Azmordan.
Nun waren alle da, bis auf Aeia (die leider absagen musste), InuKy (die das CT leider nicht mehr einrichten konnte) und Acrylium (der erst Samstag zu uns stoßen sollte).
Die geschlossene Gemeinsschaft fuhr dann den Berg der Festung wieder herunter und versammelte sich beim Hotel Sessellift im dazugehörenden indischen Restaurant.
Da saßen wir nun, an unserer extra für uns zusammengestellten Tafel, unterhielten uns fleißig und aßen/tranken natürlich auch.
Ich hatte an diesem Abend im Restaurant viel Spaß und es gibt keine Menschen, mit denen ich lieber an diesem Tisch gesessen wäre.
Irgendwann, als es eigentlich nichts mehr zu essen und trinken gab, schleppten wir unsere gefüllten Bäuche die Festung Ehrenbreitstein hoch, um den für uns reservierten Konferenzsaal zu belagern. Haufenweise Tische, gefüllt mit etlichem Trinken und massig Essen. Ein Dank an unseren Niveau-Spender Abrun!
So saßen wir an den Tischen, unterhielten uns weiter, lachten lauthals und hatten eine Menge Spaß...und gegen 2 Uhr nachts war der Raum auch wieder leer, alle erschöpft in ihren Zimmern.
Tag 2 - Samstag
Wie jeder anständige Tag, begann auch dieser zuerst mit dem Aufstehen. Danach nahmen diejenigen CT'ler, die die Herberge bewohnten, ein gemeinsames Frühstück um 8:45 ein. Hinterher begaben wir uns an den Fuß des Berges, um dort mit dem Bus zum deutschen Eck zu fahren. An dieser Stelle wollten wir uns mit den Leuten aus dem Hotel treffen.
Gegen 11 Uhr trafen wir dann dort zusammen, mit Ausnahme minchens und Azmordans. Letzterer war leider etwas kränklich.
So schlenderten wir also zum deutschen Eck und wieder zurück, gemütlich durch die Fußgängerzone und nahmen schließlich in einem Café namens "Da Vinci" Platz.
Kurz vor 12 Uhr machten sich Demon und Ich im Auto auf den Weg zum Bahnhof, um Acrylium abzuholen. Wir kannten seine Ankunftszeit und das Gleis, hatten allerdings keine Handynummer oder ähnliches. So stellten wir zwei uns ans Gleis und auch in die Halle und hielten fleißig Ausschau, fanden aber keinen Acrylium. Nach ca. 1h gaben wir die Suche und Warterei auf und fuhren zurück. In der Stadt gabelten Demon und ich einige unserer Gruppe an der Bushaltestelle auf und begaben uns zurück zum Hotel, wo sich die gesamte Gruppe dann traf, um in zwei Autos zum Lasertag zu fahren.
Hoschi, BaFiGi, Vanik und Sharina (inklusive der kleinen Vancipessa) begleiteten uns nicht.
Kurz nach 15 Uhr kamen die zwei Autos am Lasertag Center Weißenthurm an.
Wir meldeten uns an, wurden kurz eingewiesen (in die Regeln, nicht in die Anstalt) und dann ging es schon los.
Uns erwarteten 20min. Team-Deathmatch; Team Pink gegen Team Blau.
Zu 9. stürzten wir uns ins Getümmel. Auf blauer Seite kämpfen Hell, Demon, Fianna, Mason, für die pinke Seite kämpfen Missi, Imho, minchen, Abrun und ich.
Es waren 20 anstrengende und doch spaßige Minuten, in denen jeder konzentriert und wohl überlegt durch den dunklen Raum lief und sich seine Gegner vornahm.
Kaum waren diese Minuten um, stiegen wir erschöpft in die Autos und fuhren zuerst zurück ins Hotel bzw. zur Jugendherberge. Einige von uns sehnten sich nach einer Dusche, andere nach etwas zu trinken oder essen.
Nachdem alle der Lasertag-Leute wieder fit und einsatzbereits waren, bemannten wir erneut die Autos und fuhren ins Löhr-Center, in welchem uns Vanik, Sharina, Vancipessa und Hoschi erwarteten.
Dort verbrachten wir einige Zeit und verließen es dann zu Fuß, auf dem Weg in die Stadt.
So liefen wir also gemütlich durch die Stadt, bis wir dann bei einem Italiener halt machten, um uns zu stärken. Diese Stärkung war ein ausgiebiges Mahl und eine lustige und chaotische Zeit an Tisch.
Hinterher planten wir einen erneuten Abend in unserem Konferenzsaal in der Herberge.
Während Vanik, Sharina, BaFiGi und Hoschi dort mit dem Bus hinfuhren, begab sie die Lasertag-Gruppe ins Parkhaus, um rauszufahren.
Dies artete aber in einen mehr als 1h dauernden Kraftakt und eine Geduldsprobe für alle Anwesenden aus.
Allein für diese Story bräuchte es ewig zum niederschreiben, deshalb spare ich mir das. Die Beteiligten wissen, was das für ein Stress war.
Spät am Abend fanden wir uns dann endlich wieder im Konferenzsaal ein, um weiterhin von den durch Abrun spendierten Nahrungsmitteln und Getränken zu zehren. Was ein Niveau