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    Also eigentlich kann mann das hier nicht wirklich als eine Story bezeichnen es ist mehr ein Experiment.
    Ich will versuchen einen fiktiven Ork-Clan von der kaiserlichen Simclaruion(?) bis zur Drachenkrise zur führen ohne mit der Lore zu kollidieren.
    Der Clan an sich soll aber schon ein sehr Einflussreicher Clan sein. Ich werde hier ab und zu die Geschichten der einzelnen Oberhäupter und die Struktur des Clans veröffentlichen.

    viel spaß beim lesen
    Microman ist offline Geändert von Microman (05.01.2013 um 16:22 Uhr)
  2. #2 Zitieren
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    Narok war der Sohn eines Tagelöhner aus Orsinium dort lebte er bis zu seinem 13 Lebensjahr. Dann jedoch entschloß er sich schließlich seinem schicksal zu entfliehen und zur Küstenstadt Koegria zu fliehen. Halb ausgehungert und mehr tot als lebendig erreichte er schließlich die Stadt. In der Stadt heuerte er bei einem Handelskapitän an. Als Lohn bezog er nur Essen und Logie. An Bord hatte er hauptsächlich niedere arbeiten zu verrichten wie beispielsweise deckschrubben, kleidung waschen und gelengentlich in der Küche aushelfen. Trotz der miserablen Verhähltnisse die er an Bord zu erleiden hatte sah er mit seinem Handelsschiff einen weiten Teil der Küsten Hammerfels, Hochfels und Skyrims. An seinem 17. Geburtstag beschloss er seinen eigenen Weg in der Welt zu finden und verabschiedete sich von seinem Kaptian und der Mannschaft mit der er sich über die Jahre doch recht gut verstanden hatte. Er ging in Satakalaam an Land und wanderte von dort die Küste entlang nach westen Er sah Nordhammerfell in seiner ganzen Pracht doch nie ohne Probleme. Er wurdete häufig angefeindet und fälschlicherweise festgenommen. Am mesten beeindruckte in aber Sentinel mit seinen Palästen und wunderschönen Hafen. Schließlich traf er auf die Tore einer Stadt in der er verweilen würde. Pothago. In Pothago angekommen traf er recht früh auf die Beiden Parteien des Bürgerkrieges der diese stadt grade Zeriss dort gab es einmal die Rothwahrdonen die bisher die Herrscher der Stadt waren und die Bevölkerungstechnisch größeren Bretonen. Varuk schloss sich den Bretonen an und gewann nach einigen gewonnen Straßenschlachten schnell an Rang. Am Ende des Krieges Stand er an der Spitze der Bretonen und warf die Rotwahrdonen endgültig nieder. Er etablierte unter seiner Führung eine Ratsregierung der sowohl die militärischen Kräfte der Siedlung als auch den Handel und die Wirtschaft verwalten sollte. Varuk erwies sich als außerordentlich geschickt in den Regierungsgeschäften und führte für die gewählten Ratsmitglieder ein Erbschaftsrecht ein so herrschte er friedlich und Reichtumanhäufend über Pothago bis zu seinem 50. Lebensjahr. Doch dann erklärten ihm die Städte Myrkwasa und Kairou vereint den Krieg um diese Stadt den Rotwahrdonen wiederzugeben. Varuk schaffte es sich in diesem Krieg zu behaupten in dem er ihn politisch ins Zentrum drängte . So stand der Krieg für den Konflikt zwischen Bretonen und Rotwahrdonen. Diese beiden Rassen streiteten momentan um die Vorherrschaft in der Iliac-bucht. Sowohl auf Seiten der Bretonen als auch auf derer der Rotwahrdonen schickten viele Fürstentürmer Truppen in das kleine Gebiet bei Pothago. Der Krieg endete im Prinzip mit einem Patt so hatten es die Rotwahrdonen einerseits nicht geschafft Pothago einzunehmen aber die Bretonen auf der anderen seite hatten auch keine nennenswerte Erfolge erzielt. Der Krieg endete de facto anfang 483 mit dem Frieden zwischen den Staaten. Eigentlich gab es aber seit der Schlacht um Kairou in der Letzten Saat keine nennenswerten Kriegshandlungen mehr. In der Schlacht bei Kairou trafen die beiden Hauptheere aufeinander. Auf der einen Seite die Bretonen unter dem Prinzen von Urvaius der als begnadeter Heerführer galt auf der anderen Seite das Heer der Rotwahrdonen unter dem Fürst von Kairou der einen ähnlichen Ruf genoss. Die Schlacht begann in der Mittagssonne was den Rotwahrdonen einen erheblichen Vorteilgab da das Gebiet um Kairou Wüste war und sich die Rotwahrdonen auf diesem Terrain und bei dieser Temperatur besser zurechtfanden. Die Heere waren beide in breiter Linie aufgestellt und aufgrund von Versorgungsgründen ohne Kavalerie. Während bei den Bretonen die schwere Infanterie in der Mitte aufgestell war und die leichte Infanterie an den Flanken hatten die Rotwahrdonen nur leichte Infanterie die die bretonische leichte zwar bei weitem überragte aber der schweren grade nal Paroli bieten konnte. In Sachen Fernkampf hatten die Rotwahrdonen einzig ihre Bogenschützen während die Bretonen zusätzlich noch auf ihre Magier setzten. Die Bretonen marschierten beim Mittagsschlag mit der gesamten Heeresstärke und in geschlossener Formation auf die Rotwahrdonen zu. Die Rotwahrdonen stellten ihre Veteranen in der mitte auf und versuchten vergebens mit ihren Neulingen die Bretonen auf den Flanken zu umgehen. Am Ende half beiden Herrführeren das taktieren und ihre Erfahrung wenig. Die Schlacht verwiel in ein Handgemenge ohne sichtlichen Sieger, das einzig sichere ist das beide seiten einen großteil ihres Heeres verloren und im gesamten Rest des Krieges nicht mehr fähig waren ihre Trupen zu einer erheblichen schlacht zusammen zu ziehen . Varuk selbst befehligte in der Schlacht die Regimenter der Stadt Pothago und konnte diese mit verhältnismäßig geringen Verlusten führen. Nach diesem Krieg entspannten sich die Fronten zwischen den beiden kriegsmüden Parteien rasch. Pothago verfiel in ein goldenes Zeitalter Handel und Wirtschaft erblühten die Piratenflotten die Varuk unter seinem Sohn Balak in den acabeaischen Ozean schickte trugen auch ihren Teil dazu bei. Nach 53 Jahren Herrschaft und 70 Jahren Leben starb er schließlich bei der Jagd durch die Klauen eines Bären.
    Microman ist offline Geändert von Microman (19.12.2012 um 18:18 Uhr)
  3. #3 Zitieren
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    Nalgi gra-Narok war Tochter von Balak gro-Narok der wiederrum Sohn von Varuk gro-Narok war. Das Balak hier nicht näher beschrieben wird ist darauf zurück zu führen das die Clanführer häufig schon in jungen Jahren ihr erstes Kind bekommen dann aber bis zu 90 Jahre alt werden . Es ist also gewöhnlich das nicht die Kinder eines Clanführers sondern die Enkel dessen Nachfolge antreten. In den ersten 10 Jahren von Nalgis Leben wurde sie hauptsächlich in der Führung von Truppen ,der Verwaltung einer Stadt und anderen Regierungsangelegenheiten geschult. Kurz nachdem sie 10. Jahre alt wurde verstarb ihr Großvater auf der Jagd. Aufgrund seines Todes gab es in der Stadt einen vom Rat angezettelten Aufstand mit dem Ziel den Clan der Orks zu verscheuchen. Es gab nur wenige die dem Clan treu waren und noch weniger die dies auch offen sagten. Nalgis Vater konnte aushandeln der Clan aus Pothago verschwindet und jeglichen Herrschafts anspruch wiederruft als Gegenleistung sollten ihnen ein paar Schiffe samt Mannschaft überstellt werden. Die Mannschaft sollte sich außchließlich aus Orks zusammen setzten die sich einerseits freiwillig meldeten und andererseits aus den Verbrechern die dies taten um sich dem Kerker zu entziehen. Der Clan bekam insgesamt drei Schiffe mit 143 Mann Besatzung, allesamt Orks. Nalgis Vater nutzte diese kleine Flotte um Waren an der gesamten Westküste Tamriels zu Transportieren und zu verkaufen. Dieses System funkionierte recht gut und brachte den Orks Geld für neue Schiffe, Rüstungen und Waffen. Ab und zu hielt die Flotte an den Häfen Tamriels um sich neue Matrosen zu holen. Die Matrosen kamen auf zwei Arten zur Flotte. Es gab einmal Orks die in den Städteneinfach nichts hatten und auf Kost und Logie hoften auf der anderen Seite schloss die Flotte mit den Städten Geschäfte ab in denen die Städte ihre Orkgefangen losworden und dafür Schiffe Waffen und Erze abgaben. Die größten dieser Geschäfte waren folgende:
    Rihad: 3 Schiffe 6 Tonnen Orichalum 65 Orks
    Anvil: 7 Schiffe 213 Orks
    Sentinel : 15 Schiffe 435 Orks
    Mann sollte zu diesen Verhandlungen noch erwähnen das die hier aufgeführten nur die größten waren und es noch dutzende kleinere gab. Mit 16 Jahren forderte Nalgi ihren Vater zu einem Duell auf Leben und tot um die führung des Clans heraus. Dieses Duell entschied Nalgi klar für sich. Bei der Macht übernahme Nalgis belief sich die Gesamtstärke auf 28 Schiffe und 2310 Orks. Nalgi gestaltete diese Streitmacht rasch in eine schlagkräftige Piratenflotte um. Sie war sich bewusst das sie eine Basis bräuchte um die Handelsrouten im Abecanischen Ozean zu schnell überfallen. Die Insel Stirk bot sich dafür geradezu an, sie war kaum bewohnt und so gut wie unbekannt außerdem lag sie sehr nahe an den großen Handelsrouten. Die Eroberung von Stirk verlief relativ friedlich da ein paar kaiserliche Fischerdörfer weder willens noch fähig waren sich gegen 2000 bis an die Zähne bewaffnete Ork-Berserker zu verteigdigen . Nachdem die Insel erobert war lies Nalgi die gesamte nicht orkische Bevölkerung mit ein paar schiffen an die Goldküste bringen. Sie gründete kurz darauf an der Ostküste der Insel eine Hafenstadt die sie Dannik Dun nannte. Das Herz der Stadt bildete eine riesige aus Orichalum geschmiedete Statue die die beiden Hauptgötter des Clans Mauloch und Molag Bal darstellte. Die Stadt wuchs unter der energischen Führung Nalgis rasch, Häuser und Hafen anlagen wurden aus den Wäldern der Insel und die Clanfeste aus Meerfelsen erbaut. Die Orks überfielen von da an ständig die Handelsschiffe im Abecanischen Ozean hauptsächlich die der Dunmer und Bretonen doch niemals die der gefürchteten Seefahrer der Altmer. Dieses System funkionierte die nächsten 50 Jahre ohne Probleme und besondere Zwischenfälle. Dannik Dun wuchs durch zahlreiche Ork flüchtlinge bald auf 5000 Einwohneran die allesamt kampffähig waren und wussten wie mann ein Schwert schwingt. Im Jahre 560 der zweiten Ära besuchte ein Altmer Diplomat Stirk. Dieser bot den Orks ein See und Handelsbündniss an unter der Bedingung dass die Orks eine militärische Operation der Altmer unterstützten. Dabei handelte es sich um einen Schlag gegen die Erzfeinde der Altmer die Krecken. Mann wollte mit einer Flotte von 65 als Handelschiffen getarnte Schiffe nahe am Thrassischen Riff vorbeizufahren um so die Krecken zu einer Attacke zu provozieren. Dieses Manöver startete wie geplant von Lillandril aus mit insgesamt 65 Schiffen 50 altmerische und 15 orkische nach Norden. Die Taktik sah vor über das Wasser verteilt Öl laufen zu lassen und dieses dann mit Feuermagie zu entzünden während mann die eigenen Schiffe mit Eismagie schützt. Die Aufgabe der Orks lag darin mit ihren Schamanen und der auf ganz tamriel gefürchteten orkischen Magie die Gegner niederzumähen die das Feuer überlebten. Als der Tag der Schlacht kam und die Krecken ihren Hinterhalt begannen schlugen die Orsimer und Altmer sie vernichtend mit dem Verlust von gerade mal 3 Schiffen wurden um die 200 Krecken mit ihren Monstern getötet. Nach dieser Schlacht erblühten die Beziehungen zwischen den Beiden Völkern ähnlich wie der Handel. Die Orks schenkten den Elfen eine aus Vulkanglas gefertigte Statue Aur-Els während die Magier der Altmer Nalgi mit 50 zusätzlichen Jahren beschenkten. Außerrdem eröffneten die Orks in Alinor auf bitte der Altmer eine Botschaft währen die Altmer Nalgi einen Hofmagier als Botschafter sendeten. Die Orks überfielen bis zum Tode Nalgis noch viele weitere Schiffe aber sie begannen auch den Handel immer mehr zu pflegen. Am 14. der ersten Saat starb Nalgi gra-Narok mit 141 Jahren in ihrem Palast.
    Microman ist offline Geändert von Microman (20.07.2014 um 13:25 Uhr)
  4. #4 Zitieren
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    Viktina war die Enkelin von Nalgi nachdem diese dann verstarb trat sie ihre Nachfolge an. Bevor sie die Nachfolge ihrer Großmutter antrat reiste sie durch den Südwesten Tamriels und studierte dabei die Kultur und das Handwerk der Rotwahrdonen, Hochelfen und Kaiserlichen. Besonders allerdings faszinierten sie die Hochelfen. Sie verbrachte beinahe die gesamte zeit ihrer Reisen in der Gesellschaft von Hochelfen. Als sie dann nach Alinor reiste, eine Stadt die sie mit ihrer unglaublichen Pracht sofort in den Bann zog. Doch die Ankunft in Alinor verlief wie zu erwarten nicht ohne Probleme. Als sie versuchte den Hafen der Stadt zu verlassen und die Stadt zu betreten wurde sie von einer der Wachen aufgehalten und darauf hingewiesen das nur Elfen das Privileg haben die Stadt zu betreten. Viktina allerdings beharrte darauf das die Orks auch zu den Elfenrassen zählten. Daraufhin folgte dann ein langer Disput dem sich nach einiger Zeit ein paar Händler, weitere Wachen und Bewohner der Stadt anschlossen. Der Konflikt endete erst gegen Abend als eine junge und adelige Hochelfin für die Ork Partei ergriff. Der Tumult löste sich daraufhin auf und die Elfin, die sich nun als Caranya vorstellte, und Viktina betraten nun die Stadt. In der Stadt angekommen lud Caranya Viktina ein sie auf ihr Anwesen zu begleiten und dort die Nacht zu verbringen. Am nächsten morgen führte Caranya Viktina durch die Stadt und zeigte ihr all das was man eben an einem Tag zeigen konnte. Am Ende des Tages war Viktina nicht wie zuvor von der altmehrischen Kultur beeindruckt sondern nahezu überwältigt. Ihr Stammm war für Orks schon immer sehr weich und zart aus und in den folgenden 5 Jahren nahm sie auch immer mehr altmerische Züge an. Dann kam irgendwann der Brief von Nalgis ableben und das Viktina nun heimkehren müsse um ihre Nachfolge anzutreten. Viktina war nun also die Herrscherrin von Dannik Dun und da sie schon in der Hauptstadt der Nation war die Dannik Dun zu seinen engsten Freunden zählte entschloss sie sich zu verhandeln. Nalgi brach nun als die Fürstin von Stirk zusammen mit ihrer langjährigen Weggefährtin Caranya zum Palast des Königs auf um eine Audienz zu erbitten. Die Audienz wurde ihr wenn auch mit ein paar Stunden Wartezeit gewährt. DieVerhandlungen die sich beinahe über die ganze Nacht dauerten brachten im Endeffekt folgende Punkte hervor:

    1. Die Einrichtung einer altmerischen Botschaft in Dannik Dun
    2. Die Ausweitung des Handelsbündnisses zwischen den beiden Nationen
    3. Die wirtschaftliche Unterstützung Dannik Duns durch Alinor
    4. Magiebotschaften in beiden Städten zur Erforschung der Magie beider Völker
    5. Das Fürstentum Dannik Dun ist von nun an ein Vasall des Königreiches Alinor

    In Dannik Dun angekommen setzte Viktina sofort einen radikalen Reformkurs an. Die Verehrung Malacaths wurde verboten und neue Schreine für Triminac erdichtet. Sie ließ die armselig erbauten Hütten der Orks mit der Hilfe von Altmer Architekten durch stolze Steinhäuser die zwar noch immer die geschwungenen Dächer hatten aber sonst sehr stark altmerisch beeinflusst waren. Die Flotte wurde von ihrer Anzahl her verdoppelt und in ihrer Kampfkraft verzehnfacht. Viktina ließ die Bibliothek der Schmiedekunst in Dunnik Dal erbauen in der Schriften über alle Schmiedekünste und zahllose Schmiedearbeiten aufbewahrt werden. Sie ließ ihre Schmiedemeister die Künste des Ambosses perfektionieren und sie Rüstungen von solcher Effektivität erschaffen das ganz Tamriel nur staunen konnte. Viktina trieb die Verschmelzung der akmerischen und orkischen Kultur weiterhin energisch vorrahn, doch natürlich gab es auch Kritik. Viele Orks glaubten das man seine eigene Kultur wegschmiss und sich zu Lakaien der Altmer machen ließ. Doch selbst wenn diese Kritik vielleicht nicht ganz unbegründet war so wurde doch die Kultur immer bewahrt und die Altmer behandelten Dannik Dun natürlich nicht als gleichberechtigt doch man respektierte die Orks von Stirk in Alinor. Außerdem wandelte sich Dunnik Dal in jener Zeit von einem unzivilisierten Piratendorf in eine Stadt die kulturell jede Siedlung in Colovia in den Schatten stellte, wenn sich die Population auch immer noch nur auf 6000 belief. Kurz vor ihrem Tod eröffnet Viktina noch ein Amphitheater in Dannik Dun das aber im Gegensatz zu der Arena in der Kaiserstadt keine Kämpfe bis auf den Tod aufführte. Viktina starb friedlich im Schlaf.
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  5. #5 Zitieren
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    Barok Enkel von Fürstin Viktina besser bekannt als "Der letzte Ork der Insel" er wurde in Dannik Dun geboren. Es war seit seiner Geburt klar das er die Nachfolge seiner Großmutter antreten sollte wie es Dannik Dun nun mal brauch war. Er stand also nicht gerade unter wenig Druck wenn er auch nur annähernd an die Errungenschaften seiner Ahnin herankommen wollte, die ja einfach mal die gesamte Ork-Kultur umkrempelte. Er hatte bereits in jungen Jahren erkannt welche kulturellen, wirtschaftlichen und militärischen Vorteile Dannik Dun aus der Kooperation mit den Altmern zog. Als im Palast zur Frage kam welcher Beschäftigung Barok vor seiner Thronbesteigung nachgehen wolle entschied er sich für das Militärleben. Aufgrund seiner Herkunft hat Barok natürlich nie als einfacher Soldat gedient. Er selbst hat als Kapitän angefangen sich dann aber schnell nach oben gearbeitet und war nach 2 Jahren schon im Admiralsrat. Im Admiralsrat selbst sprach er sich dafür aus den umliegenden Nationen zu beweisen das Dannik Dun nicht mehr nur ein Piratendorf ist. Eigentlich war der ganze Rat dafür, doch nun stellte sich nur noch die Frage wo und wie. Der Rat entschloss sich die Siedlung Schwarzlicht zu plündern und deren Sklaven zu befreien. Der Grund für Morrowind war das es einerseits weit weg war und die Dunmer keine nennenswerten Flotten zur Verteidigung ihrer Küsten unterhielten. Schwarzlicht schien passend da es einerseits sehr abgeschieden und zudem noch die Stadt war die am schnellsten zu erreichen war. Nun musste man sich nur noch mit den Lehnsherren absprechen. In Alinor war man von der Idee begeistert, man wollte gerne erfahren wie stark die neuen Vasallen waren außerdem wurde damit dem gemeinsamen Erbfeind der Orks und Altmer den Dunmern geschade.
    Die Flotte lief mit 1500 Mann aus und machte sich in nördlicher Richtung auf den Weg nach Schwarzlicht. Sie segelten schnell die nördliche Küste entlang und machten nur ein paar mal halt um Vorräte neu aufzufüllen. .De3r letzte dieser Halte war in Windhelm dem letzten großen Hafen vor Schwarzlicht. In Windhelm sollten noch einmal extra viel Vorräte beschafft werden da der Rückweg hauptsächlich an der Küste Morrowinds. Nachdem man eine Woche rastete und Vorräte auf lud brach die Flotte nach Schwarzlicht auf. Nach einem Tag Fahrt war die Flotte an der Küste vor der Stadt angelangt. In der Nacht schickte Barok einen kleinen Trupp los. Dieser Trupp erklimmte unbemerkt die Mauern tötete dann die Wachen und öffnete schließlich das Tor. Die Armee maschierte nun in voller Stärke durch das offene Tor. Da die meisten Wachen schliefen hielt sich der wiederstand deutlich in Grenzen. Nun wandte sich Barok der Plünderung zu und versammelte die gesamte Bevölkerung in der Stadtmitte. Als erstes wurden die Priester des Tribunals hingerichtet. Dann wurde jeder der sich einen Sklaven hielt hingerichtet. Als nächstes wurden alle Sklaven befreit und mit dem Versprechen sie nach Hause zu bringen auf die Flotte gebracht. Nun wurden nur noch die Wertgegenstände eingesammelt und der Tempel des Tribunals niedergebrannt. Die ganze Prozedur dauerte nur 4 Stunden und um 3 Uhr morgens brach man schon wieder auf.
    Da der Großteil der Sklaven an Bord Argonier und Kajiht waren schlug man wie geplant den südlichen weg ein um sie in Elsweyr und der Schwarzmarsch absetzen zu können. Die Reise an der Küste Morrowind verlief relativ ruhig und mit kaum Zwischenfällen. Es gab ab und zu ein paar Fischerboote und einmal trafen sie sogar einen Händler bei dem sie ihre Vorräte wieder aufstocken konnten. Schon nach nur ein paar Wochen hatte man Dornenstadt erreicht. In Dornenstadt wurde man erst sehr missmutig beäugt, denn wer würde schon ohne Bedenken sein wenn plötzlich eine orkische Kriegsflotte in den Hafen einläuft. Diese Bedenken verpufften aber schlagartig als die befreiten Argonier von Bord gingen. Der Herrscher von Dornenstadt ließ die Gäste mit dem Edelstem bewirten was man da hatte. Eine Woche blieb man in Dornenstadt. Die Krieger besichtigten die Stadt und unterhielten sich mit der Bevölkerung. Barok hingegen schloss Freundschaften und Beziehungen mit den Argoniern. Hauptsächlich natürlich mit Dornestadt aber Barok entschied sich außerdem einen Botschafter nach Sturmfeste zu schicken um die Beziehungen zwischen den beiden Völkern zu stärken. Als sich Barok dazu entschloss weiterzuziehen verabschiedete man sich von den Argoniern lud seine Vorräte auf und stach in See. Das nächste Ziel war Senchal im Südosten von Elsweyr. Auf dem weg nach Senchal beschwerten sich viele Kaiserliche dass man doch zuerst nach Leyawiin fahren sollte um die Kaiserlichen abzusetzen. Die Beschwerden waren zwar berechtigt aber in einer, wie Barok fand, sehr überheblichen undd undankbaren Weise vorgetragen. So beschloss er sie einfach zusammen mit den Kahjit in Senchal rauszulassen. Dort wurden sie freundlich begrüßt und von den Kahijt auch mit Vorräte beschenkt. Trotz dieser Gastfreundschaft zog man rasch weiter, denn Die Orks wollten einfach wieder zu ihren familien und in ihre Häuser.
    Die Reise wurde nun ohne Zwischenstopps weitergeführt sodass man nach schon 2 Wochen wieder im Hafen von Dannik Dun einlief. Im Hafen wurde man feierlich begrüßt. Beinahe die gesamte Stadt war gekommen um die Krieger zu empfangen. Nachdem sich die Krieger mit ihren Familien getroffen hatten und die Geschichte ihrer Reise erzählt hatten wurde ein großes Fest veranstaltet. Der Sieg über Schwarzlicht und die Dunmer wird heute noch durch eine große Orichalum Statue auf dem Marktplatz von Dannik Dun geehrt. Nach dem Überfall hat sich Barok hauptsächlich der Flotte und den diplomatischen Beziehungen mit Alinor und Sturmfeste zugewandt. Doch die Zeit zwischen dem Überfall und der Thronbesteigung war alles in allem die ruhigste Zeit im Leben von Barok. Doch diese Ruhe war dann 720 mit dem Tod von Viktina schlagartig vorbei. Barok war nun im Gegensatz zu seinen Vorgängern schon ein erfahrener Mann der schon einiges erlebt hatte. Das größte was Barok während seiner Regierungszeit gemacht hat waren "die großen Reformen" (hierzu im nächsten Post mehr). Diese Reformen nahmen im Prinzip seine gesamte Fürstenzeit in Anspruch sonst hat er wenig gemacht .
    Barok gro-Narok verstarb im Jahre 760 der 2. Ära aus ungeklärten Ursachen aber man kann anhand seiner Reformen durchaus Mord in Betracht ziehen.
    Microman ist offline Geändert von Microman (10.02.2013 um 15:39 Uhr)
  6. #6 Zitieren
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    Wie schon im ersten Post versprochen kommt diesmal keine Biographie eines Herrschers zu dem Aufbau von Narok und dessen Militär.Viel Spaß beim Lesen
    Militär:




    Vor den Reformen war das Militär von Dannik Dun nicht wirklich von einer Banditenbande zu unterscheiden. Die Soldaten waren allesamt mit erbeuteten Rüstungen ausgestattet und ebenso mit erbeuteten Waffen. Die Armee war auch weder in Einheiten noch in Teilstreitkräfte unterteilt. Das einzige was militärische Erfolge Dannik Duns überhaupt möglich machte waren die Soldaten. Sie waren zwar weder diszipliniert noch gut ausgebildet doch allesamt im Kampf erprobt und sehr hartnäckig im Kampf. Dieses Heeressystem hat zwar funktioniert um zu Plündern und zu rauben doch spätestens in einem Krieg würde es ein böses Erwachen geben. Der erste große Schritt der Reformen war die mit Hilfe der Altmer hoch technisierte Flotte von der Armee zu trennen. Bei der Flotte war wenig Nachholbedarf man teilte in folgende Schiffstypen: Frachter (um Truppen und Waren schnell und einfach zu befördern), Technik-Kreuzer (mit leichten Stahlplatten geschützte Galeeren die mit insgesamt 8 Feuerballlisten bewaffnet sind), Magie-Kreuzer (ein Kreuzer nur aus Metall der die Elite der Marine darstellte. Das Schiff hatte kein Deck sondern lediglich ein Ausguck für den Steuermann. Das deck war mit Dornen gepflastert um ein Entern des Schiffes zu verhindern. Auf dem ersten Kampfdeck des Schiffes waren Magier stationiert insgesamt 50 Orkmagier und dazu noch ein Magier der die Magie der Sloads studiert hat und diese auch einzusetzen weiß. Das zweite Deck ist ganz normal mit Feuerballlisten gespickt.)
    Das Heer hingegen hat eine viel tiefgreifende Umwandlung erfahren. Den Kern des Heeres bildet die schwere Infanterie die hauptsächlich mit Kriegshämmern ausgerüstet wird. Diese Einheiten sind allesamt mit schweren Rüstungen ausgestattet und haben eine lange Ausbildung hinter sich. Ihre Mann zahl stellt ungefähr 65% des Heeres.
    Die Aufklärungseinheiten sind das genaue Gegenteil der schweren Infanterie.
    Die Einheiten werden von Kahijt aus der befreundeten Stadt Senchal ausgebildet. Sie sind in einem direkten Kampf eher im Nachteil da sienur mit leichter Lederrüstung ausgestattet sind und so relativ wenig einstecken können. Sie sind lediglich mit Dolchen bewaffnet aber dank ihrer Ausbildung unglaublich leise und unauffällig. Sie machen ungefähr 5 % des Heeres aus, was daran liegt das ihre Einheiten immer sehr klein gehalten werden.
    Die Elite-Einheiten des Heeres werden auch Orkes genannt. Sie sind die talentiertesten und am besten ausgebildeten Soldaten des Heeres. Ihre Ausrüstung unterscheidet sich nicht nennenswert von der der klassischen Infanterie allerdings steht es den Orkes frei die Waffe zu wählen die ihnen am meisten liegt. Sie werden in der Armee hauptsächlich dafür einsetzt um wichtige Stellungen zu halten und einzunehmen. Sie machen von der Anzahl her etwa 10% aus.
    Die Magier sind alle in der klassischen Kampfkunst ausgebildet und fähig eine Waffe zu führen. Die Magier aus Narok tragen nicht wie andere Magier Roben sondern haben sich aus praktischen Gründen für Rüstungen entschieden. Die Magieschulen die die Magier benutzen wirken auf außenstehenden immer sehr fremd ja beinahe schon beängstigend. Die Magier bedienen sich einmal an der klassischen Orkmagie die ja schon an sich sehr fremdartig ist lassen aber auch Teile der Sloadbeschwörungskunst einfließen. Die Magier machen ungefähr 10% des Heeres aus.
    Dann gibt es noch die klassischen Fernkämpfer diese sind allesamt mit Pfeil und Bogen ausgestattet. Für den Nahkampf tragen sie lediglich ein leichtes Kurzschwert. Sie mach die restlichen 10% des Heeres aus.
    Das Militär mach nur etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung aus und das bemerkenswerte ist das es in Narok keine Wehrpflicht gibt. Im Gegensatz zu den meisten Staaten setzt Narok auf ein gut ausgebildetes und ausgerüstetes Berufsheer statt einem eilig ausgehobenen Bürgerheer.
    Die militärische Ausbildung in Narok beginnt bereits mit 12 Jahren in dieser Zeit beginnt die Sondereinschätzung. In dieser wird geprüft ob das Kind geeignet ist um als Magier, Aufklärer oder Bogenschützen zu dienen.
    Von da an wird den Jugendlichen jede Berufsgruppe näher gebracht bis sie sich schließlich an ihrem 18ten Geburtstag für eine Entscheiden müssen. Diejenigen die sich für die Armee entscheiden gehen zu der klassischen Infanterie und können von dieser dann irgendwann zur Elite-Einheit befördert werden.


    Kultur:
    In der Kultur der Orks haben diese Reformen mit Abstand die größten Umwälzungen vorgenommen. Durch Beschlüsse wurde mit uralten Traditionen gebrochen und die ganze Art des Seins der Orks abgeschafft. Einmal wird die klassische Auffassung der Orks das der Stärkste herrscht abgeschafft. Die Herrschaft wir nun wie es in Tamriel üblich ist durch die Blutlinie geregelt. Außerdem ist nun auch die klassische Devise das sich nur der Häuptling fortpflanzen darf abgeschafft.
    Auch in der Bevölkerung beginnt zu dieser Zeit eine Umwandlung die beim Tode Barok erst abgeschlossen sein sollte. Die Orks begannen sich von dem wilden und barbarischen das ihr Volk schon immer gepflegt hat zu entfernen. Sie fangen an sich eine an den Altmer orientierte Kultur aufzubauen die in allen ihren Aspekten (Rüstungen, Architektur, Umgangsformen etc.) elegant und geschwungen aber dennoch hart wirkt. Aufgrund dieser enormen Änderungen hat man sich entschlossen von nun nicht mehr als Orks zu leben sondern sich stattdessen als Narok bezeichnen zu lassen. Dieses auflösen der bisherigen Orkkultur hat dazu geführt das eine erbitterte Feindschaft mit den „normalen“ Orks entstand.


    Religion:
    Die klassische Verehrung Malacaths wurde abgeschafft und stattdessen ein System eingerichtet. Das sowohl Aedra als auch Deadra verehrt. An der Spitze dieses Systems steht die Verehrung von Triminac als Hauptgott.
    Microman ist offline Geändert von Microman (12.07.2013 um 13:57 Uhr)
  7. #7 Zitieren
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    Nachdem die Plünderung vonSchwarzlicht von solchem Erfolg gekrönt war entschied Fürst Barokdie Plünderungen in Morrowind auszuweiten. Da er selbst grade zumFürsten ernannt wurde hatte er keine Zeit diesen Kleinkriegpersönlich zu führen.Er übertrug also seiner erst 17 Jahre alten Tochter und Erbin Nalgi das Kommando. Obwohl ihr der Generalstabberatend zur Seite stehen würde lag die volle Entscheidungsgewaltbei ihr. Nalgi's Plan sah vor einen Außenposten in einer unmittelbaren Nähe zu Morrowind zu errichten von dem aus man auchkleinere Raubzüge unternehmen konnte, die sich bei langer Anreisenicht lohnen würden.
    Ein Außenposten auf dem Festland oderVardenfell kam nicht in Frage, da sie dort von der Landübermacht desTribunals einfach vernichtet würden. Daher entschloss sie sich denAußenposten auf einer Insel zu errichten, dies hatte den Grund dassdie kleine Marine der Dunmer den hochgerüsteten KriegsschiffenDannik Dun's wenig entgegenzusetzen hätte.
    Die Wahl fiel schließlich auf einInsel im Nördlichen Teil der Azura-Küste. Von diesem Punkt auskonnte man relativ schnell zu fast allen wichtigen Punkten an denKüsten Morrowind gelangen. Sie plante dass sich die Narok auf derInsel einquartieren würden und dann von dort aus immer wiederblitzartige Überfälle auf kleinere Küstendörfer und küstennahePlantagen unternehmen würde. Auf den Plantagen würden dann noch diedortigen Sklaven befreit.
    Die Sklavenbefreiung hatte nicht nuruneigennützige Gründe. Erstens wurden durch die Sklavenbefreiungendie Beziehungen zwischen Narok und den beiden Völkern der Kahjit undArgoniern weiter verbessert und Schwarzmarsch und Elsweyr würdensich an der Versorgung des Außenpostens beteiligen. Dies geschah inder Form von Schiffslieferungen. Die Schiffe brachten Rohstoffe zurInsel mit denen der Aufbau des Außenpostens gefördert würde. Aufdem Rückweg nahmen die Schiffe dann die befreiten Sklaven ihresVolkes wieder mit. Dies mag jetzt zwar auf den ersten Blick nach Personen im Austausch gegen Rohstoffe klingen doch die Befreitenwerden weder festgehalten noch zum Aufenthalt auf der Inselgezwungen. Außerdem haben die Schwarzmarsch und Elsweyr auchVorteile durch diesen Außenposten zum einen bekommen sie wiederneue Soldaten, Arbeiter und Steuerzahler in ihre Reiche und ihrVerbündeter erhält eine Präsenz in der Region die sowohl schnellenmilitärischen Beistand als auch erweiterten Handel ermöglicht.
    Nachdem die Planungen abgeschlossenwaren und die Verbündeten in Elsweyr und der Schwarzmarschzugestimmt hatten wurde der Plan an den Fürsten herangetragen dieserwar begeistert von der Idee seiner Tochter und stellte folgendeMaterialien für das Unternehmen:


    500 Siedler da sich Fürst Barokentschloss die Idee eines Außenpostens zur einer Kolonie abzuwandeln
    3 Magie-Kreuzer
    21 Technik-Kreuzer
    50 Frachter für Handel und sonstigenWarentransport
    300 Mann klassische Infanterie für dieRaubzüge
    25 Aufklärer um das Festland zusondieren Neuigkeiten aufzuschnappen aber hauptsächlich geeigneteZiele für die Plünderungen zu finden
    50 Elite-Soldaten 10 davon als Nalgi'sLeibgarde die restlichen 40 um bei heikleren Einsätzen derInfanterie unter die Arme zu greifen.
    75 Magier ebenfalls um die Infanteriezu unterstützen
    50 Fernkämpfer hauptsächlich um denAußenposten im Falle einer Belagerung zu schützen
    12 Priester des Navarismus (Name derneuen Religion)
    diverse Materialien um eine dauerhafteSiedlung zu errichten


    Nachdem die Vorbereitungen für dasUnternehmen beendet waren holte Barok noch die Genehmigung aus Alinorein und die Schiffe starteten. Die Überfahrt verlief ohne großeZwischenfälle . Die Flotte wählte die nördliche Route an Hochfelsund Himmelsrand vorbei. Nachdem sie die Route hinter sich gelassenhatten begann die Invasion der Insel. Die Insel war abgesehen voneinem Fischerdorf unbewohnt was die "Invasion" sehrvereinfachte. Die wenigen Bewohner wurden deportiert und man begannmit der Besiedlung.
    Am Anfang wurde an 2 Punkten gebaut.Zum Einen wurde auf einer Anhöhe weiter weg von der Küste der Inselaus dem mitgebrachten Stein eine Festung gebaut. Die Festung galt inerster Linie als Rückzugspunkt falls die Insel angegriffen werdenwürde. Außerdem wurde die Festung als Residenz des Befehlshaberder Kolonies benutzt. Der zweite Baupunkt war der Hafen an dem Handelgetrieben wurde und von dem aus die Truppen zu Raubzügen aufbrechenwürden. Die Bauarbeiten wurden erst nach 2 Jahren Arbeitabgeschlossen aber die Raubzüge begannen schon viel früher. DieÜberfälle bezogen sich anfangs nur auf die Azura-Küste und diegegenüberliegende Festland-Küste. Dort wurden kleinere Dörfer undPlantagen ausgeraubt und die Sklaven dort befreit. Die Insel selbstwar eine Ansammlungen von vielen Steinzylindern die Terrassenbildeten auf denen gebaut werden konnte. Die Gewässer die westlichder Insel lagen waren voller Steinnadeln ein Umstand der dasmanövrieren von Schiffen erschwerte aber für die erfahrenenSeefahrer von Narok dennoch kein Problem darstellte. Auf denGewässern westlich der Insel gab es freies Meer. Die Überfälleweiteten sich nach einer Weile auf mehr Küstenregionen aus. DieArmee Morrowind's vermochte dem jedoch nichts entgegenzusetzen. Dadie Überfälle immer blitzartig und an völlig verschiedenen Ortenstattfanden konnten die Verteidiger keinen militärischen Widerstandaufstellen die einzige Möglichkeit der Bedrohung Einhalt zu gebietenwäre ein angriff auf die Insel. Das Problem dabei war nur das dieArmee die übergesetzt werden soll per Schiff verladen werden muss.Auf dem Wasser sind die Dunmer den Narok allerdings völligunterlegen. Die Raubzüge wurden also ohne Unterbrechung oder einnennenswerten Widerstand fortgesetzt. Dieser Umstand war nichtzuletzt den Aufklärern zu verdanken die immer wieder unbewachteZiele in ganz Morrowind fanden.
    Im Jahre 760 der 2. Ära verstarb FürstBarok und Nalgi seine Tochter musste seine Nachfolge antreten. Sieverlieh dem Admiral Torwok gro-Gortwok und seinem Clan die Führungüber die Insel die von nun an als Kolonie von Narok betrachtetwurde. In ihrer Herrschaftszeit verbesserte sie vieles und sorgtedafür das Narok eine wohlhabende Nation blieb. Sie begann Gesprächemit Valenwald. In denen sie dafür sorgte dass in den jeweiligenHauptstädten Botschaften eingerichtet wurden und weitläufigeHandelsrechte gewährt wurden. Sie verbesserte außerdem auch dieMarine der sie Zwei neu Schiffstypen hinzufügte. Einmal dasEnterboot ein kleines, schnelles und wendiges Schiff mit Platz für12 Mann. AN dem Boot war eine sich verankernde Sturmleiter befestigtdie sich auf höher gelegenen Decks befestigen konnte und so Schiffeleichter entern ohne das gleich das eigene Schiff auf selbe Höhe wiedas feindliche fahren musste. Die Enterboote waren Klein genug um aufden beiden Kreuzerarten zu passen. Auf den Technik-Kreuzer war Platzfür 2 Boote und auf dem Magie-Kreuzer für 6. Die zweite Schiffsartwar eine abgewandelte Form des Frachters. In diesem Schiff war Platzfür 20 Enterboote aber leider nur für 200 Mann. Diese Schiffsartenwürden das entern eines Schiffes mit sehr vielen Soldatenermöglichen selbst ohne das die eigene Flotte sich dem Feind nähernmusste . Die eigene Flotte könnte dann Schiffe versenken währendsie geentert werden ohne sich sorgen machen zu müssen die eigenenSchiffe zu treffen.
    Nalgi starb im Jahr 812 der 2. Äraeines natürlichen Todes.
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    Varuk verbrachte seine Jugend bis zu seinem 15. Lebenjahr in der Festungsstadt Varuk im Zentrum der Insel Narok. Hier wurde er im Nahkampf und in der Kriegskunst ausgebildet.Er wurde seit seinem 6. Lebensjahr in den strategischen Aspekten der Kriegsführung ausgebildet und entwickelte sich nach einer gewissen Zeit zu einem gewieften General. Er wurde auch sehr früh an den Kampf herangeführt einen Kriegshammer bekam er zuerst mit 12 in die Hand gedrückt. Als er 13 war nahm seine Mutter ihn einmal mit auf eine Reise zu diplomatischen Zwecken nach Nordspitz. Varuk war von der kalten Schönheit dieses Ortes sehr fasziniert. Es war zwar das erste Mal das Varuk Narok verlassen hatte aber dennoch fasste er sich den Entschluss eines Tages Hier zu leben. Dieser Entschluss wurde recht schnell erfüllt. Als er 15. wurde entschloss er sich mit eineigen Freunden nach Nordspitz zu ziehen. In Nordspitz angekommen gründeten sie eine Söldnerorganisation den "grünen Hammer".Diese Organisation ist bis heute im nördlichen Hochfels aktiv. Damals bestand die Organisation nur aus 5 Orks von denen Keiner 20 Winter gesehen hatte. Viele Adlige oder andere möglichen Kunden waren sehr skeptisch. Daher mussten sich die Orks auf öffentliche Kopfgelder beschränken. Nach ein paar Monaten hatten sie sich einen Ruf gemacht und außerdem genug Geld um sich ein Quartier in der Stadt zu kaufen. Nun kam der Aufschwung Varuk bewährte sich als Anführer und pflegte gute Beziehungen zu den verschiedenen Adligen der Stadt. So geschah es das die Organisation viel mehr persönliche Aufträge bekam die auch noch viel besser bezahlt wurden. Außerdem gab es auch neue Bewerber. Selbstverständlich waren diese Bewerber keine Orks. Es waren fast nur Bretonen und Nord die sich beworben. Varuk hatte an sich keine Vorbehalte gegenüber den Menschen allerdings hatte er diese Organisation auch gegründet um für sein Fürstentum später einem militärischen Außenposten in Hochfels zu haben. So entschied er sich das die Nord und Bretonen zwar beitreten durften aber dem Anführer der Organisation und dem Fürsten Narok die Treue schwören mussten. Die meisten gingen wegen den sehr gut bezahlten Jobs auf dieses Angebot ein da mit dem Beitritt zum grünen Hammer auch eine Unterkunft einher ging. Varuk leitete die Organisation noch ein paar Jahre er baute auch als neues Hauptquartier die Festung "Grünruh an der See" mit Hafen die er nach Absprache mit dem Herrscher über Nordspitz zu Hoheitsgebiet Naroks erklärte. Ein Jahr später starb schließlich seine Großmutter Nalgi und Varuk war gezwungen nach Narok heimzukehren um die Nachfolge als Fürst anzutreten.
    Varuk reiste sehr hastig nach Narok er ernannte einen Nachfolger um den grünen Hammer zu führen und segelte los. Nachdem die Formalitäten geklärt waren trat Varuk die Nachfolge an und übernahm die Regierungsgeschäfte. Varuk war auch in politischen Aspekten sehr gewieft. Ihm war bewusst das sich etwas in Tamriel änderte und er wollte nicht das die Narok dem einfach unvorbereitet entgegen sahen. Als Ausschlag gebenden Beweis für seine Theorie sah er die Unabhängigkeit Rimmens an. In den folgenden Jahren verstärkte er die Flotte und die sonstigen Verteidigungen Naroks. Die Insel wurde mit diversen Wachtürmen an den Küsten und Truppen die schnell zu jedem Ort der Insel gelangen konnten in eine Art Festung verwandelt. Irgendwann kam dann ein Bote aus Alinor und lud Varuk ein mit ihm nach Summerset zu fahren um dort den Verhandlungen zur Gründung des Aldmeri-Bundes bei zu wohnen. Varuk ging selbstverständlich auf diese Einladung ein und fuhr nach Alinor. Angekommen erwarteten ihn zähe Verhandlungen die für ihn eigentlich komplett Irrelevant waren. Er hatte sich mit den Altmer so verständigt das der Status Naroks unangetastet bleibt. Zwar ein Vasall Alinors aber trotzdem noch innenpolitisch und bedingt außenpolitisch autonom. Am ende trat Narok dem Aldmeri Bund als Vassall der Altmer bei und startete so erstmals diplomatische Beziehungen mit den Bosmern. Im Aldmeri Bund blühte der Waffenhandel auf. Es wurde viel Schmiedearbeit nach Valenwald und Summerset verkauft was Narok erheblichen Reichtum einbrachte. Auch die Bevölkerung erhielt einen Aufschwung. Im Jahre 850 der zweiten Ära zählte Narok 30000 Bewohner.
    In den folgenden Jahren begann Tiber Septim den Einigungsprozess Tamriels. Der Aldmeri Bund also auch Narok musste mit ansehen wie Cyrodil Stück für Stück ganz Tamriel schluckte. Es gab durch die relative Küstennähe Naroks wiederholt angriffe aus Colovia die aber allesamt mit brutaler Härte der Flotte zurückgeschlagen wurden. 877 wurde sogar in einem Überraschungsangriff Anvil geplündert. Der Krieg gegen das Kaiserreich verlief für den Bund recht gut bis der Waffenstillstand zwischen dem Reich und Morrowind geschlossen wurde und Tiber Septim das Numidium in die Hände fiel. Der Aldmeri Bund war mit Hilfe dieser Waffe schnell nieder gerungen. Nun lag es an Narok die Handlungsfähigkeit und Existenz Naroks in den diplomatischen Verhandlungen zu bewahren. Das Kaiserreich hatte Beschlossen den Aldmeri Bund zu zerteilen für den Anschluss hierzu gehörte auch die Macht Alinors zu brechen. Somit sollten auch Alinors Vasallen von Alinor Unabhängig werden. Also auch Narok. Hier nun einmal zusammengefasst was der "Vertrag des Anschlusses" wie er später genannt wurde beinhaltete:-Das ehem. Großfürstentum Narok schließt sich demKaiserreich ohne Kampfhandlungen an

    -Das ehem. Großfürstentum wird aufgrund der niedrigenBevölkerung und der geringen Fläche zur Grafschaft herabgestuft


    -Die Grafschaft Narok ist ab jetzt der kaiserlichenProvinz Cyrodil zugehörig


    -Die Grafschaft Narok verpflichtet sich von nun anjedwede pirateriestische oder kriegerische Handlung gegen Gebieteoder Bürger des Kaiserreiches unverzüglich zu unterlassen.


    -Sämtliche Gebiete der Grafschaft Narok in derkaiserlichen Provinz Morrowind unterstehen nicht länger derBefehlsgewalt der Familie Narok sondern sind ab dem heutigen TageVassalen des Hauses Hlaalu


    -Die Familie Gortwok enthält die Adelung zum Baron undwird zum Vasssal des Hauses Hlaalu


    -Die Grafschaft Narok vepflichtet sich dauerhaft derKaiserlichen Legion 2000 ausgebildete Mann zu stellen und erkaiserlichen Marine 1000 Mann.


    -Die Grafschaft behält sich das alleinige VorrechtTruppen auf dem Hoheitsgebiet der Grafschaft zu stationiern vor.


    -Das Kaiserreich hat nicht das Recht die Religion,Wehrorgane oder Gesellschaft der Grafschaft in irgendeiner Form zubeschneiden


    -Die Diplomatische Handlungfähigkeit undInnenpolitischen Angelegenheiten der Grafschaft
    obliegen alleine des ermessens des Grafes


    -Die Grafschaft Narok stellt von nun an dauerhaft einenBotschafter in der Kaiserstadt.


    -Die Familie Narok leistet einen Treueeid an diekaiserliche Familie der Septime und verpflichtet sich dieser zurTreue.


    -Die Grafschaft Narok verpflichtet sich gemeinsam mitdem Altmer von Summerset Piraterie im acabaeischen Meer zu bekämpfen.


    -Die Mannstärke in den einzelnen außenpostens Naroksdarf nie über 500 liegen.


    -Grünwachtan der See gehört weiterhin zur Grafschaft Narok die das alleinigeHoheitsrecht hat. Allerding wird von nun an eine jährlichePachtgebühr von 10000 Septimen an Nordspitz fällig.


    • Varuk starb im ersten Jahr der 3.Ära eine Woche nach Abschluss der Verhandlungen
    Microman ist offline Geändert von Microman (24.01.2015 um 21:46 Uhr)

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