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  1. #221
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Das heiße Wasser tat gut.
    Jede menge Sand fiel von ihm ab und bedeckte den Boden der Dusche. Seine Kleidung hatte er bereits in die Wäsche geworfen.
    Er blieb etwas länger drinnen. So schön es im Regen auch gewesen war, ihm war danach ziemlich kalt geworden.
    Derweile fragte er sich was die beiden da unten wohl gerade am reden waren.

    Abdul
    "Soso."
    Der Doktor kramte in seiner Arzt-Tasche.
    "Nun, Miss Ascaiath. Oder sollte ich sofort Luceija sagen?"
    Er zwinkerte ihr zu. Oh ja, er wusste Bescheid. Die Asari hatte ihm genug erzählt.
    "Wenn sie meinen dass mehrere Kilo Drogen keine Behandlung wert sind dann ist das ihre Sache. Aber zum Glück bin ich der Arzt und nicht sie. Ich denke ich kann das ein kleines bisschen besser beurteilen, nicht wahr?"
    Ihr Gesicht war göttlich. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet.


    Etwas verwirrt blieben ihre Zähne in ihrem Twinkie stecken und sie sah skeptisch zu dem Dunkleren auf. Erst Minuten später schluckte sie übertrieben schwer die zuckrige Teigware hinunter und schüttelte den Kopf, dabei unsichere Blicke auf die Hände ihres Gegenübers werfend. "Es ist mir..egal was sie über mich wissen, okay? Na schön, dann kennen sie eben meinen Namen und wissen, dass ich das ein oder andere Mittelchen geschluckt hab. Aber das ändert nichts daran, dass ich das nicht will! Adesso basta. Behandeln Sie ihn. Er verreckt noch mit diesem gigantischen Loch in der Brust."
    Luceija ist offline

  2. #222
    Provinzheld Avatar von Drachs
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    Behutsam lehnte Sheyito den salarianischen Professor an die Wand und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Sie wussten inzwischen wohl alle, dass er es hier nicht mehr lebend heraus schaffen würde. Aber die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt.
    "Halte durch, Eve und ich erledigen das hier schnell und holen dich dann wieder ab, ja?"
    Nach diesem Abschied erhob sich Shey wieder und nickte Eve zu, welche zu seiner Überraschung bereits dabei war, die Tür in Schutt und Asche zu legen, und diese Geste daher gar nicht mitbekam. Hätte sie wenigstens einen Moment gewartet, hätte er seine Tarnung checken und nötigenfalls in Ordnung bringen können.
    "Verdammt, nicht so schnell!"
    Hastig zog der Assassine seine Phalanx und stürmte an Eves Seite den Raum. Dabei konnte er lediglich ein paar menschliche Bodyguards ausmachen, die allesamt eine Tür am anderen Ende bewachten und mit dem plötzlichen Angriff völlig überfordert zu sein schienen. Mit ein paar gezielten Schüssen konnte Sheyito den Ersten ausschalten, während er zum nächstgelegenen Tisch in Deckung preschte. Von da aus sah er staunend dabei zu, wie sich die begabte Biotikerin um die verbleibenden Wächter kümmerte.
    Als die Luft rein schien, begab sich der Salarianer aus seiner Deckung und sah sich näher um.
    "Nicht übel. Vielleicht nicht sehr grazil, aber gar nicht mal so übel.", bemerkte er anerkennend. "Dies hier scheint lediglich eine Art Vorraum zu sein. Den Zugriff auf die Hauptsteuerung werden wir wohl zusammen mit deinem 'persönlichen Abschuss-Ziel' hinter dieser Tür finden." Dabei deutete er auf das Ende des Raumes. "Ich schlage vor du schnappst dir den Admiral, während ich mich getarnt an das System begebe und mein Bestes versuche, unsere Ärsche zu retten. Aber lass mich vorher bitte noch meine Tarnung checken."
    Schnell fuhr er sein Omnitool hoch und tippte rasch darauf herum, ehe er unsichtbar wurde.
    "Es hat funktioniert - na also. Kann los gehen!"
    Mit diesen Worten begab er sich in Position.


    "Nicht übel?", Eve legte ein schiefes Lächeln auf, lachte etwas verächtlich und lies den letzten Wächter leblos zu Boden fallen. Eve wusste was sie drauf hatte und dieser Angriff war kein Schönheitswettbewerb!
    Der Vorraum in dem sie sich nun befanden war kaum grösser als ihr altes Labor in der Versuchstation der Trockenlandpartei und doch wirkte er ihr vollkommen fremd. Sie hatte nie den Zugang zur Kommandozentrale über die Labore genommen und so war sie alles andere als erfreut nun nicht vor der blutüberströmten Leiche des Admirals zu stehen.
    Shey's Plan gefiel Eve und das er sich aktive bei der Mission beteiligte machte ihn um einiges sympatischer.
    Sie lies den Salarianer genügend Zeit seine Ausrüstung zu checken und jagte währenddessen ihre VI durch das Steuerpult der Tür, auf ihr Zeichen hin konnten die beiden in den nächsten Raum vordringen, die Sicherheitssysteme herunterfahren und den Admiral das antun was er verdiente.
    Wenige Sekunden nachdem Shey sein ok gegeben und sich neben der Tür positionierte hatte, aktivierte die VI den entscheidenden Stromkreis und öffnete somit die Tür.
    "Okey und Los!", mit diesen Worten schlüpfte Eve durch den sich öffnenden Türspalt, rammte einen Wächter des Admirals den Schrotflintenlauf ins Gesicht und drückte ab. Die kinetischen Barrieren dessen Rüstung konnten den Schaden nicht aufnehmen und versagten nur einen Sekundenbruchteil nach dem Schuss. Noch ehe der tote Wächter zu Boden ging, umwickelten Eves kalte kybernetischen Finger die Kehle von Admiral Vasges, der zu tiefst geschockt in die zornflammenden Augen seiner Nemesis blickte.
    "Bitte hilf mir Junge!", die Stimme des Admirals klang von Schrecken verzerrt.
    Eve konnte das Flehen des Admirals nicht zuordnen und ihr war es auch schlicht weg egal, nur eins zählte jetzt.
    Die Blutgefässe in den Augen des Admirals begannen zuplatzen und sein nach Luft japsender Körper begann durch heftige Krämpfe zu zucken. Eve hatte den Admiral die Luftröhre samt Kehlkopf zerquetscht und eigentlich war das Ende des ehemaligen Allianz Admirals schon besiegelt. Doch sie wollte es sich nehmen lassen den letzten Funken Leben aus den Körper dieses Mannes schwinden zu sehen.

    Zur selben Zeit am anderen Ende der Galaxie:

    Vor der holographischen Projektion der Videoübertragung blickten zwei Augenpaare gebannt auf das Geschehen, dass sich vor ihnen abspielte. Die Übertragung kam aus der Kommandozentrale der Skyhammer und zeigte den verzweifelten Admiral Marco Vasges um sein leben betteln. Eine Explosion erschütterte kurz die Übertragung und Schüsse fielen in näherer Umgebung.
    Die Angst des Admirals nahm von Sekunde zu Sekunde zu, doch keine Regung war auf den Gesichtern der beiden Männern auszumachen.
    Der eine wollte sich zu Wort melden, doch der andere schnitt ihm mit einem kurzen Fingerzeig das Wort ab.
    Dann ging alles Schlag auf Schlag, die Tür im hinteren Bereich der Kommandozentrale wurde auf gestoßen und eine Frau bahnte sich ihren Weg direkt zu Marco Vasges.
    Der eine der beiden Männer legte seine Stirn in Falten und nannte nur skeptisch den Namen der Frau, die er eigentlich für tot glaubte, Eve Cole.
    "Bitte hilf mir Junge!", erklang es heiser aus der Übertragung, doch die zwei Männer starrten nur gebannt auf den Todeskampf des Mannes.

    Mit einer Handbewegung beendete der eine Mann die Übertragung und richtete seine Aufmerksamkeit an seinen Adjutanten. "Der alte Mann hat seine Schuldigkeit getan. Die Skyhammer ist für unsere Zwecke nutzlos."

    Keine Sorge das Licht am Ende de Tunnels ist nur das Mündungsfeuer.

    Es gibt eine Existenzdimension, die so weit von Ihrer eigenen entfernt ist, dass Sie es sich nicht vorstellen können.
    Ich bin jenseits ihrer Vorstellungskraft, ich bin Sovereign!

    Drachs ist offline

  3. #223
    Nicashisha Shenanigans  Avatar von Moku
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    Sanna stand mit den Füßen wippend im Fahrstuhl von ihrer Suite im Great Zakera Hotel zur Lobby, während sie den Worten ihrer Schwester mehr oder weniger lauschte. Im Grunde ging es in einem Ohr rein und im anderen wieder raus, aber das musste sie der Älteren ja nicht unbedingt auf die Nase binden.

    "Sanna, hörst du?"

    "Nein", antwortete die Salarianerin unbeeindruckt. "Ich hab euch gesagt, dass ihr euch nicht mehr bei mir melden sollt. Soll Athealin doch selbst die neuen Entwürfe fertigen. So wie sie sich benimmt, existiert CC Fashion Style ja nur wegen ihrer Kreationen. Oh, Moment, nein. Das tut es ja gar nicht! Weil die Frau nicht einen Funken Talent in ihren blauen Fingern hat!" Den letzten Satz schrie sie geradezu in ihren Comm-link, brach danach umgehend den Kontakt ab und warf dem Turianer, der mit ihr im Fahrstuhl stand und sie skeptisch musterte, einen entnervten Blick zu.

    "Was? Noch nie einen Salarianer gesehen?" knurrte sie. Der Mann wandte sich wortlos von ihr ab und tat so, als würde es sie nicht geben.

    Damit konnte Sanna leben.

    Ruhe.

    Ihr Omni-Tool leuchtete pink auf und sie verdrehte die Augen. "Ich hab keinen Bock auf euren Scheiß, Melissa. Wenn—"

    "Sanna Naci."

    "Athealin", stellte sie nüchtern fest, versuchte einen Würgereiz zu unterdrücken und beendete ohne ein weiteres Wort das Gespräch. Das fehlte ihr noch. Ein Gespräch mit der blauen Pest. Das Omni-Tool begann erneut zu leuchten und zu piepen, doch sie ignorierte es. Vermutlich hätte sie es auf stumm stellen können, aber sie war eine Technikniete, wie sie im Buche standen. Als sie das letzte Mal versucht hatte, eine Einstellung vorzunehmen, hatte sie sämtliche Daten runtergelöscht.

    "Möchten Sie nicht rangehen?", fragte der Turianer letztendlich.

    "Wenn ich es wollte, hätte ich es längst getan, Einstein!" Mit diesen Worten wandte sie ihren Blick ab, verschränkte die Arme vor der Brust und schmollte vor sich hin. Das Klingeln hörte in regelmäßigen Abständen auf, setzte kurze Zeit später wieder ein. Sanna war gut daran, solche Geräuschkulissen auszublenden.

    Als die Fahrstuhltüren sich öffneten, begab sie sich mit weiten zielstrebigen Schritten zur Lobby. Sie hatte ein Treffen mit einer freischaffenden Archäologin vereinbart. Allerdings kannte sie nur den Namen, nicht das Aussehen der Person. Sanna mochte diese geheimnistuerische Art nicht, aber sie hatte gehört, dass diese "Lady" – bei dem Namen musste sie sich schon überwinden, die Person ernst zunehmen - eine der besten auf ihrem Gebiet war. Und wenn es bedeutete, dass Sanna von der Citadel runterkäme, war ihr auch eine potthässliche Begleiterin recht. Denn irgendeinen Grund musste es ja haben, dass die Frau sich nicht öffentlich präsentieren wollte.

    "Madam", wurde sie plötzlich angesprochen als jemand ihre Schulter berührte und sie fuhr in einer schnellen Bewegung herum, strich angeekelt die Hand von ihrer Schulter. "Entschuldigen Sie, Madam." Ein Hotelangestellter. Fantastisch. "Ihr Omni-Tool, Madam. Es stört die anderen Gäste. Könnten Sie es bitte ausstellen oder abnehmen?"

    Sanna hob abwertend das Kinn, sah sich dann in der Lobby um.

    "Hey, ich suche eine Person namens 'Lady'", rief sie und der Angestellte zuckte überrascht zusammen. "Irgendeine Lady hier? Hallo?"

    Stand up! It gets better.
    [Bild: 1991.png] dragonage-game.de [Bild: 1991.png]
    And the silken sad uncertain rustling of each purple curtain thrilled me, filled me with fantastic terrors never felt before.
    Moku ist offline Geändert von Moku (29.10.2012 um 14:34 Uhr)

  4. #224
    #16  Avatar von Forenperser
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    Irgendwo da draußen.....
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    All zu lange blieb er am Ende doch nicht drin. Irgendwie konnte er es nicht so richtig genießen.
    Also stellte er das Wasser schon bald wieder aus, trocknete sich ab und holte sich seinen zweiten Satz Kleidung.
    "Miss Ascaiath, Verehrteste.....ich kenne genau 66 Methoden unwillige Patienten zu entmündigen. Und bei jemandem mit so einer zweifelhaften Geschichte (von dem wenigen was ich gehört habe) sind es sogar noch gute 20 mehr. Also, wollen wir das auf die sanfte oder harte Tour machen? Und keine Sorge, ihr Freund bleibt nicht vergessen."
    Was war das denn bitte?
    Besorgt ging er nach unten.
    "Was ist hier los?"
    "Oh, nichts Mr Vhan. Ihre Freundin lehnt es ab sich behandeln zu lassen."
    Das war typisch. Beruhigend ging er zu ihr und klopfte ihr auf die Schultern.
    "Nur die Ruhe."
    "Vielleicht hilft es ja wenn sie den Anfang machen. So wie ich das sehe haben sie auch das aktuellere Leiden."
    Ja, das war wohl das Beste.
    "Na schön Doc."
    Forenperser ist offline

  5. #225
    Kämpfer Avatar von Peravel
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    "Nicht übel?", Eve legte ein schiefes Lächeln auf, lachte etwas verächtlich und lies den letzten Wächter leblos zu Boden fallen. Eve wusste was sie drauf hatte und dieser Angriff war kein Schönheitswettbewerb!
    Der Vorraum in dem sie sich nun befanden war kaum grösser als ihr altes Labor in der Versuchstation der Trockenlandpartei und doch wirkte er ihr vollkommen fremd. Sie hatte nie den Zugang zur Kommandozentrale über die Labore genommen und so war sie alles andere als erfreut nun nicht vor der blutüberströmten Leiche des Admirals zu stehen.
    Shey's Plan gefiel Eve und das er sich aktive bei der Mission beteiligte machte ihn um einiges sympatischer.
    Sie lies den Salarianer genügend Zeit seine Ausrüstung zu checken und jagte währenddessen ihre VI durch das Steuerpult der Tür, auf ihr Zeichen hin konnten die beiden in den nächsten Raum vordringen, die Sicherheitssysteme herunterfahren und den Admiral das antun was er verdiente.
    Wenige Sekunden nachdem Shey sein ok gegeben und sich neben der Tür positionierte hatte, aktivierte die VI den entscheidenden Stromkreis und öffnete somit die Tür.
    "Okey und Los!", mit diesen Worten schlüpfte Eve durch den sich öffnenden Türspalt, rammte einen Wächter des Admirals den Schrotflintenlauf ins Gesicht und drückte ab. Die kinetischen Barrieren dessen Rüstung konnten den Schaden nicht aufnehmen und versagten nur einen Sekundenbruchteil nach dem Schuss. Noch ehe der tote Wächter zu Boden ging, umwickelten Eves kalte kybernetischen Finger die Kehle von Admiral Vasges, der zu tiefst geschockt in die zornflammenden Augen seiner Nemesis blickte.
    "Bitte hilf mir Junge!", die Stimme des Admirals klang von Schrecken verzerrt.
    Eve konnte das Flehen des Admirals nicht zuordnen und ihr war es auch schlicht weg egal, nur eins zählte jetzt.
    Die Blutgefässe in den Augen des Admirals begannen zuplatzen und sein nach Luft japsender Körper begann durch heftige Krämpfe zu zucken. Eve hatte den Admiral die Luftröhre samt Kehlkopf zerquetscht und eigentlich war das Ende des ehemaligen Allianz Admirals schon besiegelt. Doch sie wollte es sich nehmen lassen den letzten Funken Leben aus den Körper dieses Mannes schwinden zu sehen.

    Zur selben Zeit am anderen Ende der Galaxie:

    Vor der holographischen Projektion der Videoübertragung blickten zwei Augenpaare gebannt auf das Geschehen, dass sich vor ihnen abspielte. Die Übertragung kam aus der Kommandozentrale der Skyhammer und zeigte den verzweifelten Admiral Marco Vasges um sein leben betteln. Eine Explosion erschütterte kurz die Übertragung und Schüsse fielen in näherer Umgebung.
    Die Angst des Admirals nahm von Sekunde zu Sekunde zu, doch keine Regung war auf den Gesichtern der beiden Männern auszumachen.
    Der eine wollte sich zu Wort melden, doch der andere schnitt ihm mit einem kurzen Fingerzeig das Wort ab.
    Dann ging alles Schlag auf Schlag, die Tür im hinteren Bereich der Kommandozentrale wurde auf gestoßen und eine Frau bahnte sich ihren Weg direkt zu Marco Vasges.
    Der eine der beiden Männer legte seine Stirn in Falten und nannte nur skeptisch den Namen der Frau, die er eigentlich für tot glaubte, Eve Cole.
    "Bitte hilf mir Junge!", erklang es heiser aus der Übertragung, doch die zwei Männer starrten nur gebannt auf den Todeskampf des Mannes.

    Mit einer Handbewegung beendete der eine Mann die Übertragung und richtete seine Aufmerksamkeit an seinen Adjutanten. "Der alte Mann hat seine Schuldigkeit getan. Die Skyhammer ist für unsere Zwecke nutzlos."


    Während sich Eve um den Admiral kümmerte, schlich sich Shey unbemerkt an die Hauptkonsole. Dass seine Tarnung zu diesem Zeitpunkt allerdings relativ unnötig gewesen war, bemerkte er erst, als er vor ihr stand und fuhr sie herunter. Unter den krächzenden Lauten des Admirals versuchte der Salarianer sein Bestes, sich zu konzentrieren und Zugriff auf das System zu erhalten, was ihm unter Anstrengung und mit Hilfe seines modifizierten Omnitools letztendlich auch gelang. Erleichtert atmete er durch und teile Eve die gute Nachricht mit einem knappen Kommentar mit. "Bin drin."
    Nach ein paar weiteren Handgriffen deaktivierte sich das System letztendlich und der Countdown, der vor einigen Sekunden begonnen hatte und inzwischen bei 0:21 angelangt war, endete.
    Noch einmal atmete Sheyito tief durch. "Geschafft!"

    Zur selben Zeit hörte er Schritte aus dem Vorraum, über den auch er selbst und Eve zuvor in die Kommandozentrale gelangt waren. Erschrocken warf der Salarianer einen besorgten Blick zur Biotikerin.

    Peravel ist offline

  6. #226
    Provinzheld Avatar von Drachs
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    Zitat Zitat von Peravel Beitrag anzeigen

    Während sich Eve um den Admiral kümmerte, schlich sich Shey unbemerkt an die Hauptkonsole. Dass seine Tarnung zu diesem Zeitpunkt allerdings relativ unnötig gewesen war, bemerkte er erst, als er vor ihr stand und fuhr sie herunter. Unter den krächzenden Lauten des Admirals versuchte der Salarianer sein Bestes, sich zu konzentrieren und Zugriff auf das System zu erhalten, was ihm unter Anstrengung und mit Hilfe seines modifizierten Omnitools letztendlich auch gelang. Erleichtert atmete er durch und teile Eve die gute Nachricht mit einem knappen Kommentar mit. "Bin drin."
    Nach ein paar weiteren Handgriffen deaktivierte sich das System letztendlich und der Countdown, der vor einigen Sekunden begonnen hatte und inzwischen bei 0:21 angelangt war, endete.
    Noch einmal atmete Sheyito tief durch. "Geschafft!"

    Zur selben Zeit hörte er Schritte aus dem Vorraum, über den auch er selbst und Eve zuvor in die Kommandozentrale gelangt waren. Erschrocken warf der Salarianer einen besorgten Blick zur Biotikerin.


    Nach dem Nic das Team getrennt hatte, wurden seine Leute von diesen Mutanten mehr und mehr in die Zange genommen. Aber das bedeutete auch, dass Eve weniger Probleme hatte und das war die Mühe alle mal wert.
    Zwar hätte Nic auch gern das Leben des Admirals ausgehaucht, doch Eve hatte ein paar gute Gründe mehr und er wollte ihr den Spass nicht nehmen.

    Nach einer Weile Katz und Mausspiel mit diesen Mutanten kamen Nic und seine zwei Begleiter zu einem Brandschott. Briges, der Turianer machte sich sogleich an die Arbeit das Schott zu schließen, während Valia und Storm ihm Deckung gaben. Nics Widow war für das Gefecht auf kurze Distanz unpraktisch somit feuerte er mit seiner Predator in die heranstürmende Gruppe Mutanten. Die Projektile der Predator und von Valias Waffe schlugen in die versehrten Körper der Gruppe ein und rissen einen nach dem anderen von den Füssen.
    Doch dieser Zustand, so hatten es die drei Monolith Spezialisten bereits erfahren müssen war nur von kurzer Dauer. Denn sobald einer der Mutanten tot zusammen brach begann dessen zellulare Mutation bereits die Wunden und Schäden zu rekonstruieren und wenige Minuten später konnte der deformierte Leib wieder zum Angriff lospreschen.
    Mit einem lauten Zischen glitt das Schott zu und sicherte so das Überleben der drei gebeutelten Spezialisten.

    Wenig später erreichten sie die Tür zum Vorraum und davor lehnend der salarianische Professor. Seine fiebrigen Augen starrten bereits geistesabwesend in die Leere und alle wussten, dass er nur noch Minuten zu leben hatte. Nic überließ es der Asari dem Sterbenden Trost zu spenden und bereits wenige Atemzüge später entglitt ihm der letzte Lebensfunke.
    Ein kurzer Moment bedrückender Stille setzte ein, bevor sich die Asari erhob und einen Datenträger in Händen hielt.
    "Er soll nicht umsonst gestorben sein!", sprach sie knapp und legte den Datenträger in Nics Hand.
    Dieser nickte nur kurz und wagte sich in den Vorraum. Der Raum war verwüstet und neben einigen Leichen war auch die Tür aus den Angeln gebrochen. Nic musste Grinsen, als er sich Eves Angriffsstrategie noch einmal vor Augen geführt hatte. Taktik war nicht gerade ihre Stärke, doch das machte sie meist mit roher biotischer Kraft wieder wett.
    Langsam durchquerten die drei Monolith Agenten den Raum und als sich Nic sicher war, das Eve bereits alles im Griff haben musste senkte er seine Predator und trat durch die Tür in die Kommandozentrale.

    "Hey Eve und alles klar? Hat dir unser neuer Freund Ärger gemacht?"
    , die Frage stellte er nur beiläufig, doch lies er den Attentäter nicht aus den Augen. Auch wenn sie das gleiche Ziel verfolgen mochten, traute er ihm nicht über den Weg.
    "Nic! Schön dich zu sehen! Nein Shey war ganz brauchbar, er hat die internen Sicherheitssysteme geknackt! Ohne ihn wärt ihr vermutlich der thermischen Desinfektion zum Opfer gefallen.", Eve lächelte mit einer tiefen Zufriedenheit und so musste Storm sie nicht einmal nach dem zustand des Admirals fragen. Ihm war klar, dass sie ihre Rache bekommen hatte.
    "Hey Nic im übrigen habe ich die Zugangsdaten für den Datenkern, das heißt unser guter Prof kann die Daten die Talinis so dringend will gleich runterladen! Ähm wo ist er überhaupt?"
    "Er hats nicht geschafft, Eve. Seine Verletzungen waren zu schwer.", Nic wusste, dass Eve es bereits geahnt hatte und doch verschwand ihr Lächeln und eine bedrückte Mine zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

    Während Eve die Daten aus dem Archiv des Schiffes kopierte und auf den Datenträger lud sprach sie kein Wort, trotz ihres Triumphes gab es doch eine kleine Niederlage. Nic konnte ihr dabei nicht helfen, er hatte genug Leute unter seinen Kommando sterben sehen, das er es einfach akzeptierte und das musste auch Eve lernen.
    "Ok die Daten sind drauf, was nun?"
    Noch ehe Nic Antworten konnte wurde das gesamte Schiff durch schwere Erschütterungen durchgeschüttelt.
    "Was zur Hölle war das?", entfuhr es Nic und er blickte auf einige Bildschirme der Überwachungskameras. Doch da war nichts ungewöhnliches zu sehen.
    "Nic, irgendjemand hat den Bordcomputer übernommen und alle Rettungskapseln abgefeuert! Und wer auch immer das war, er hat die Triebwerke wieder reaktiviert und den Kurs neu programmiert!"
    Mit einigen Schritten überwand Storm die Distanz zwischen ihm und Eve, um die sich nun alle versammelten.
    "Welchen Kurs meinst du? Wohin fliegen wir?"
    Eve blickte ihn nach wenigen Sekunden geschockt an: "Wir sind nun Auf Kollisionskurs mit dem nächstgelegenen Planeten! Wir stürzen ab!"

    Keine Sorge das Licht am Ende de Tunnels ist nur das Mündungsfeuer.

    Es gibt eine Existenzdimension, die so weit von Ihrer eigenen entfernt ist, dass Sie es sich nicht vorstellen können.
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    Drachs ist offline

  7. #227
    Ehrengarde Avatar von Oculus
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    Zitat Zitat von Vierzweisieben Beitrag anzeigen
    Vherril und Seamus nahmen die Treppe nach oben statt des zur Halle hin offenen Aufzugs. Im Erdgschoss jedoch gab es nur eine einzige Tür. In die Halle.
    "Schlecht", meinte Vherril, denn hinter der Tür war deutlicher Kampflärm zu hören.
    "Gehen wir noch weiter nach oben oder-"
    Vherril brach ab, da die Tür unvermittelt aufschwang und den Drell traf. Ein panischer, blutender Mensch in zerfetzter Rüstung rannte ins Treppenhaus, das Geräusch einschlagender Geschosse wurde lauter. Der Mensch stutze beim Anblick der beiden, aber seine Reaktion spielte in dem Kugelhagel keine Rolle, der die Wand des Treppenhauses druchlöcherte und sich zu schnell Vherril und Seamus näherte.
    Den kurzen Moment den der Mensch Vherril und ihn überrascht anstarrte nutze Seamus um ihn mit einem überraschenden, kräftigen Tritt zurück durch die Tür zu treten. Wer garantierte den beiden, dass er die Flucht nicht unterbrach um sie zu töten?
    Außerdem zog er das Feuer für einige Sekunden auf sich bis er tot am Boden lag. Zeit genug für Seamus auch Vherril zu treten, den jedoch so dass er hinter die schützende Wand fiel. Die Gegenkraft des Trittes nutzend ging auch Seamus hinter dem Türstock in Deckung und zog seine letzte Splittergrante.

    --- Währenddessem am 'richtigen' Ende der schweren Waffe ---

    Die unbekannte Gestalt stutze kurz als jemand statt zu flüchten auf die Quelle des Lärms - ihn - zurannte.
    Es waren ein Drell der auch sogleich mit einem flüchtenden zusammenstieß und - der Grund für sein Hiersein - O'Connell, der in der Situation halbwegs kühlen Kopf sowie Kaltblütigkeit bewieß und den Flüchtenden zurück in die Halle trat und sich und den Drell aus dem direkten Feuer rettete.
    Auch gut, dann hatte sich der flüchtende Mensch eben für noch eine Ladung Kugeln qualifiziert, wer toll genug war Söldner zu werden, war auch toll genug Kugeln zu widerstehen. Oder eben nicht zu widerstehen.
    Als er den Leib des Söldners entgültig zu Brei schoß hörte er jenes Quietschen an das er sich erst noch gewöhnen musste - Thermomagazin nicht mehr aufnahmefähig.
    "Fucking Thermo-Mags" brüllte er wütend, ohne darüber nachzudenken dass er so förmlich mitteilte 'Hallo Jungs, ich muss mal eben nachladen, bitte greift mich an'.

    --- Und wieder am falschen Ende der Waffe ---
    "Fucking Thermo-Mags!" hörte Seamus und musste grinsen. Da hatte sich wohl jemand nicht richtig mit der Waffe vertraut gemacht - peinlicher Anfängerfehlen für den Träger einer solchen Waffe. Kurz lugte er aus der Deckung um zu prüfen ob das nicht nur eine List war. War es nicht, einem antrainierten Reflex folgend lies er die Granate noch gesichert zu Boden fallen, riss die Schrotflinte hoch und stürmte brüllend auf den Schützen zu.
    Schwere Waffen nachzuladen dauerte lange, lange genug um ihre Bedienungsmannschaft zu überrennen.
    Außer... Ja, außer diese Ein-Mann-Bedienungsmannschaft war sich dieses Wunden Punktes bewusst und hatte eine Seitenwaffe bei sich - wie den Taser etwa, dessen dünne Pfeile sich durch Seamus' Haut bohrten, wenige Meter bevor er den Schützen auschalten konnte.
    Der Stromstoß der dem Schuss folgte wie das Amen dem Gebet holte ihn dann sofort von den Beinen, lies seine Gliedmasen zucken und machten ihn so wehrlos.
    "Warum denn so stürmisch?" kommentierte der Schütze die Situation trocken, lies sein Gewehr, eine Revenant, wie Seamus auf diese geringe Entfernung erkannte, fallen, hob Seamus ebenso wie seine Schrotflinte auf, benutze den Mann als menschliches Schutzschild und die Waffe... nun, als Waffe eben.
    "Er da hinten, Drell!" rief er barsch: "Er ist nicht der Grund dass wir hier sind, und damit wir der Grund wären dass er hier ist, dafür müsste uns hier erst mal jemand kennen. Wir bezweifeln dass er die Phrase kennt, aber wir haben hier ein Mexican-Standoff wie uns scheint... Wir können hier alle drei leben rauskommen, vorausgesetzt dass er sich der Vernunft bemächtigt, oder weder er noch wir, noch der werte Herr der uns als menschliches Schutzschild dient, überleben den heutigen Tag... Nun, was erscheint ihm angenehmer?"
    Oculus ist offline

  8. #228
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Karvas Rarkin (P-NPC)

    “Zu aller erst ...”
    Er holte tief Luft und setzte sich langsam, in die von Savanna eingeschlagene Richtung, in Bewegung.
    “Sie sollten sich eine Wohnung suchen die näher am Hauptquartier liegt. Jedes mal in einen anderen Bezirk zu müssen geht auf Dauer auf die Nerven und die Geldbörse. Bei einem Notfall sind sie nicht pünktlich da und nach eingelegten Überstunden ist es selbst für einen Sergeant zu dieser Uhrzeit zu gefährlich allein auf der Straße.”
    Gut. Er hatte sie in eine Gespräch verwickelt und konnte sie so mehr oder weniger unauffällig zu ihrer Wohnung begleiten. Sie einfach zu fragen ob er dies hätte tun können kam natürlich nicht in Frage!
    Er lies ihr kaum Zeit zu widersprechen oder gar auf die Idee zu kommen ihn zu fragen wieso er sie begleitete.
    “Auch im Tayseri werden den Leuten der C-Sec Wohnungen bereitgestellt. Aber mit ihrem Gehalt sollte es auch möglich sein sich eine zu mieten, die nicht ganz so beengt ist wie die Standardwohnungen eines Officer.”

    ______________________________________

    Valerija Estella de L’aqua zé Castro (P-NPC)

    “21,14 ... 10,32 ... 34,65 ...“
    Mit sich selbst sprechend, nicht mehr jedoch als ein leises Murmeln, blätterte die junge Frau hastig zwischen den altmodischen Karten und übertrug die Daten auf ihr Omnitool, welches blassorange an ihrem Arm leuchtete.
    “Nein, nein, nein!”
    Kopfschüttelnd zupfte sie an einer der Karten und schmiss sie neben sich auf das Sofa, auf einen kleinen Stapel aus noch mehr Karten. Sie hatte wahrlich einen Faible für solche Dinge, Karten aus Papier, deren Geruch und das Gefühl sie zwischen den Fingern zu halten. Auf ihrem Omnitool eingespeichert waren sie natürlich wesentlich nützlicher, aber auch dieses hatte einen mehr als begrenzen Speichersplatz und somit griff sie immer wieder auf die altbewährt Methode der Kartographie zurück. Immerhin musste man sich ja auch darauf verlassen können, was gewiss nicht immer gegeben war bei den digitalen Karten, die einem zu dieser Zeit an jeder Straßenecke angeboten wurden!
    “So ... Ja so sollte es gehen!”
    Energisch tippte sie auf dem Gerät an ihrem Arm herum, mit leuchtenden Augen und angestrengtem Blick.
    “Lady wird dich holen mein Schatz ... Warte auf mich~”
    Und schon wurde sie unterbrochen, als hätte sie es nicht geahnt, von dem gedämpften Piepen des Kartenstapels. Oder besser gesagt von dem Gerät, welches sich darunter befand, einerseits als Ablage dienend, andererseits um es vor neugierigen Blicken zu schützen, vor allem von denen der Sicherheitsleute.
    “Hm?”
    Erschrocken drehte sie sich herum. Sie hatte Bonifatius darauf programmiert sich zu melden, wenn irgendwo ihr Name genannt wurde. Das war bei ihrem Rufnamen natürlich keine Seltenheit, so oft wie man diesen vor dem Namen irgendeiner reichen Dame nannte. Doch sie sprang schnurstrax auf, glättete sich das Oberteil und sah sich um.
    “Mach schön Platz Bon, Lady kommt gleich wieder!”
    Fragend blickte sie sich um, nach der Person die sie zu rufen schien. So hoffte sie, immerhin war sie ja verabredet mit jemanden. Informiert hatte sie sich natürlich noch nicht wirklich über die Person. Erst einmal kennen lernen, dann konnte man ja weitersehen. Ja so passte es schon ...
    Interessiert musterten die blauen Augen des Mädchens die Personen um sie herum, blieben dann jedoch an einer Salarianerin hängen, deren Omnitool immer und immer wieder ertönte. Verdächtig ...
    Nicht nur das es sie und natürlich auch die anderen Gäste störte, so konnte sie durch den Lärm nicht ausmachen wo ihre Verabredung war.
    Halt! Aber das war sie doch! Die zierliche Salarianerin, das war doch Sanna Naci! Auf den ersten Blick sahen diese Salarianer alle gleich aus ... zum verzweifeln.
    Nickend ging sie auf die Dame in pink zu, setzte ihr freundliches Lächeln auf und hob ihren Arm, mit dem noch immer hochgefahrenen Omnitool. Ein kleiner Impuls reichte, der das nervtötende Geräusch ersteben lies und das Gerät der Salarianerin für einen kurzen Moment funktionsuntüchtig machte. So konnte sich aber auch wirklich niemand konzentrieren!
    Ohhh!
    Und schon war es vorbei mit der Aufmerksamkeit, die sie der Dame in pink geschenkt hatte.
    Ihr Blick wanderte augenblicklich auf einem sehr auffälligen Turianer, der in einem Affenzahn an ihr vorbei watschelte.
    “Ich! Ich bin eine Lady!”
    Die unnatürlich hohe, piepsige Stimme des Turianers erfüllte den Saal. Wenn es also nicht die Tatsache war, dass man sofort bemerkte das er seine Stimme verstellte, dann waren es die langen Hörner, an denen Schleifen befestigt waren, die ihn eindeutig als männlichen Vertreter seines Volkes auszeichneten. Die blau-violetten Platten zierten Sterne, den schlanken, sehnigen Körper ein Kleid mit so unzählig vielen Rüschen, dass es mehr eine einzige, große Rüsche war als ein Kleid.
    “Ich bin eine Lady und ich mache Lady-Sachen!”
    Tänzelnd machte er auf sich aufmerksam. Aber das musste er gar nicht, denn schon längst klebten die leuchtenden Augen des Menschenmädchens auf dieser interessanten Person. Uiiii~

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
    BlackShial ist offline

  9. #229
    Nicashisha Shenanigans  Avatar von Moku
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    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
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    Valerija Estella de L’aqua zé Castro (P-NPC)

    “21,14 ... 10,32 ... 34,65 ...“
    Mit sich selbst sprechend, nicht mehr jedoch als ein leises Murmeln, blätterte die junge Frau hastig zwischen den altmodischen Karten und übertrug die Daten auf ihr Omnitool, welches blassorange an ihrem Arm leuchtete.
    “Nein, nein, nein!”
    Kopfschüttelnd zupfte sie an einer der Karten und schmiss sie neben sich auf das Sofa, auf einen kleinen Stapel aus noch mehr Karten. Sie hatte wahrlich einen Faible für solche Dinge, Karten aus Papier, deren Geruch und das Gefühl sie zwischen den Fingern zu halten. Auf ihrem Omnitool eingespeichert waren sie natürlich wesentlich nützlicher, aber auch dieses hatte einen mehr als begrenzen Speichersplatz und somit griff sie immer wieder auf die altbewährt Methode der Kartographie zurück. Immerhin musste man sich ja auch darauf verlassen können, was gewiss nicht immer gegeben war bei den digitalen Karten, die einem zu dieser Zeit an jeder Straßenecke angeboten wurden!
    “So ... Ja so sollte es gehen!”
    Energisch tippte sie auf dem Gerät an ihrem Arm herum, mit leuchtenden Augen und angestrengtem Blick.
    “Lady wird dich holen mein Schatz ... Warte auf mich~”
    Und schon wurde sie unterbrochen, als hätte sie es nicht geahnt, von dem gedämpften Piepen des Kartenstapels. Oder besser gesagt von dem Gerät, welches sich darunter befand, einerseits als Ablage dienend, andererseits um es vor neugierigen Blicken zu schützen, vor allem von denen der Sicherheitsleute.
    “Hm?”
    Erschrocken drehte sie sich herum. Sie hatte Bonifatius darauf programmiert sich zu melden, wenn irgendwo ihr Name genannt wurde. Das war bei ihrem Rufnamen natürlich keine Seltenheit, so oft wie man diesen vor dem Namen irgendeiner reichen Dame nannte. Doch sie sprang schnurstrax auf, glättete sich das Oberteil und sah sich um.
    “Mach schön Platz Bon, Lady kommt gleich wieder!”
    Fragend blickte sie sich um, nach der Person die sie zu rufen schien. So hoffte sie, immerhin war sie ja verabredet mit jemanden. Informiert hatte sie sich natürlich noch nicht wirklich über die Person. Erst einmal kennen lernen, dann konnte man ja weitersehen. Ja so passte es schon ...
    Interessiert musterten die blauen Augen des Mädchens die Personen um sie herum, blieben dann jedoch an einer Salarianerin hängen, deren Omnitool immer und immer wieder ertönte. Verdächtig ...
    Nicht nur das es sie und natürlich auch die anderen Gäste störte, so konnte sie durch den Lärm nicht ausmachen wo ihre Verabredung war.
    Halt! Aber das war sie doch! Die zierliche Salarianerin, das war doch Sanna Naci! Auf den ersten Blick sahen diese Salarianer alle gleich aus ... zum verzweifeln.
    Nickend ging sie auf die Dame in pink zu, setzte ihr freundliches Lächeln auf und hob ihren Arm, mit dem noch immer hochgefahrenen Omnitool. Ein kleiner Impuls reichte, der das nervtötende Geräusch ersteben lies und das Gerät der Salarianerin für einen kurzen Moment funktionsuntüchtig machte. So konnte sich aber auch wirklich niemand konzentrieren!
    Ohhh!
    Und schon war es vorbei mit der Aufmerksamkeit, die sie der Dame in pink geschenkt hatte.
    Ihr Blick wanderte augenblicklich auf einem sehr auffälligen Turianer, der in einem Affenzahn an ihr vorbei watschelte.
    “Ich! Ich bin eine Lady!”
    Die unnatürlich hohe, piepsige Stimme des Turianers erfüllte den Saal. Wenn es also nicht die Tatsache war, dass man sofort bemerkte das er seine Stimme verstellte, dann waren es die langen Hörner, an denen Schleifen befestigt waren, die ihn eindeutig als männlichen Vertreter seines Volkes auszeichneten. Die blau-violetten Platten zierten Sterne, den schlanken, sehnigen Körper ein Kleid mit so unzählig vielen Rüschen, dass es mehr eine einzige, große Rüsche war als ein Kleid.
    “Ich bin eine Lady und ich mache Lady-Sachen!”
    Tänzelnd machte er auf sich aufmerksam. Aber das musste er gar nicht, denn schon längst klebten die leuchtenden Augen des Menschenmädchens auf dieser interessanten Person. Uiiii~


    Die Salarianerin runzelte ob des Tumults, der auf ihren Ausruf gefolgt war, entnervt die Stirn. Das einzig gute daran war, dass sich momentan keine Person mehr für ihr Omni-Tool interessierte, wobei sich das einen Moment später eh erledigt hatte. Scheinbar hatte der hartnäckige Anrufer aufgegeben.

    Doch kaum hatte sich das mit dem Omni-Tool erledigt und der Hotelangestellte bereits erleichtert Luft geholt, kam plötzlich ein verkappter Turianer angerauscht und - zu ihrem eigenen Ekel - auch noch in einem von ihr kreierten Kleid, das sie für die Ex-Freundin ihres Bruders entworfen hatte. Das Kleid war so schon hässlich wie die Nacht - passend zum Äußeren des dummen Stücks, das ihr Bruder Gott sei dank irgendwann in den Wind geschossen hatte - auch ohne dass ein Turianer drin steckte, aber zusammen mit dieser Tucke war es ein echt augenkrebsverursachendes Kriminaldelikt.

    "Ein Kleid macht dich nicht zu einer Lady", antwortete sie barsch. "Genauso wenig wie thiazolgelbe Sterne oder Schleifen um den Hörnern dich zu einer Lady machen. Manieren, schon mal was davon gehört? Und schneid dir das Teil zwischen deinen Beinen ab, solltest du es noch nicht getan haben. Damit hast du zumindest schon mal einen Anfang. Und wenn du schon dabei bist, stutzt die Hörner gleich mit." Mit diesen Worten wollte sie sich abwenden, allerdings hielt sie doch einen Moment inne. "Außerdem solltest du kein knallrosa mit Rüschen tragen, du hast einen fetten Arsch darin und deine Hüfte sieht aus wie ein Fass. Trag blau und eine Maske, damit keiner dein Gesicht sieht. Wie kann ein Turianer anatomisch überhaupt so fette Hüften haben?" Die Frage war reiner rhetorischer Natur gewesen und bevor irgendjemand antworten konnte, wandte sie sich von dem entflohenen Zirkusfreak ab.

    Die einzige "Lady", die die Lobby im Moment anscheinend zu bieten hatte, war eine Transe.

    Unpünktlichkeit.

    Wie Sanna das liebte.

    Verärgert griff sie nach ihrem Omni-Tool, wollte der Möchtegern-Archäologin eine bitterböse Nachricht hinterlassen, doch es ließ sich nicht öffnen. Scheinbar hatte nicht der Anrufer den Geist aufgegeben, sondern die Technik.

    Fantastisch.

    Jetzt durfte sie auch noch einen Techniker aufsuchen.

    Stand up! It gets better.
    [Bild: 1991.png] dragonage-game.de [Bild: 1991.png]
    And the silken sad uncertain rustling of each purple curtain thrilled me, filled me with fantastic terrors never felt before.
    Moku ist offline

  10. #230
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    Zitat Zitat von AeiaCarol Beitrag anzeigen
    "Stimmt.", erwiderte sie kichernd und hob ebenfalls ihr Glas um zu einem langen Zug anzusetzen.
    "Ich hatte auch gar nichts anderes erwartet.", gestand sie als sie sich geschmeidig von ihrem Barhocker schob und den Kroganer ansah.
    "Ich baue darauf dich am besagten vierten Tag hier, diesmal besser vor dem Club, wiederzutreffen. Wenn du deine Männer samt Waffen im Schlepptau hast kann es losgehen. Um den Transport kümmere ich mich."
    "Alles klar." Er stand auf und ging er musste jetzt erstmal alles in die Wege leiten...

    4 Tage später:
    Tyrios hatte alles geschafft. Seine Männer, oder ehr Mischgruppe. Es waren 2 Menschen, ein Batarianer und ein Turianer. Dazu noch er und Ling. Sie warteten bei ihren Speedern, die mit Waffen und Granaten vollgepackt waren.
    Es war nicht gerade schwer die Ware ranzubringen. Ein paar Anrufe und Überweisungen und schon war alles vor Ort. Nun fehlte nur noch die Asari.
    Auch wenn sie eigentlich keine Angst haben müssten, spürte Tyrios die Anspannung. Er beugte sich zu Ling herüber "Dreh mal ein paar Runden und schau dich um ob du was verdächtiges siehst."
    Das Mädchen nickte und ging davon, während Tyrios ihr hinterschaute....
    Neymar ist offline

  11. #231
    Held Avatar von Vierzweisieben
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    Zitat Zitat von Oculus Beitrag anzeigen
    Den kurzen Moment den der Mensch Vherril und ihn überrascht anstarrte nutze Seamus um ihn mit einem überraschenden, kräftigen Tritt zurück durch die Tür zu treten. Wer garantierte den beiden, dass er die Flucht nicht unterbrach um sie zu töten?
    Außerdem zog er das Feuer für einige Sekunden auf sich bis er tot am Boden lag. Zeit genug für Seamus auch Vherril zu treten, den jedoch so dass er hinter die schützende Wand fiel. Die Gegenkraft des Trittes nutzend ging auch Seamus hinter dem Türstock in Deckung und zog seine letzte Splittergrante.

    --- Währenddessem am 'richtigen' Ende der schweren Waffe ---

    Die unbekannte Gestalt stutze kurz als jemand statt zu flüchten auf die Quelle des Lärms - ihn - zurannte.
    Es waren ein Drell der auch sogleich mit einem flüchtenden zusammenstieß und - der Grund für sein Hiersein - O'Connell, der in der Situation halbwegs kühlen Kopf sowie Kaltblütigkeit bewieß und den Flüchtenden zurück in die Halle trat und sich und den Drell aus dem direkten Feuer rettete.
    Auch gut, dann hatte sich der flüchtende Mensch eben für noch eine Ladung Kugeln qualifiziert, wer toll genug war Söldner zu werden, war auch toll genug Kugeln zu widerstehen. Oder eben nicht zu widerstehen.
    Als er den Leib des Söldners entgültig zu Brei schoß hörte er jenes Quietschen an das er sich erst noch gewöhnen musste - Thermomagazin nicht mehr aufnahmefähig.
    "Fucking Thermo-Mags" brüllte er wütend, ohne darüber nachzudenken dass er so förmlich mitteilte 'Hallo Jungs, ich muss mal eben nachladen, bitte greift mich an'.

    --- Und wieder am falschen Ende der Waffe ---
    "Fucking Thermo-Mags!" hörte Seamus und musste grinsen. Da hatte sich wohl jemand nicht richtig mit der Waffe vertraut gemacht - peinlicher Anfängerfehlen für den Träger einer solchen Waffe. Kurz lugte er aus der Deckung um zu prüfen ob das nicht nur eine List war. War es nicht, einem antrainierten Reflex folgend lies er die Granate noch gesichert zu Boden fallen, riss die Schrotflinte hoch und stürmte brüllend auf den Schützen zu.
    Schwere Waffen nachzuladen dauerte lange, lange genug um ihre Bedienungsmannschaft zu überrennen.
    Außer... Ja, außer diese Ein-Mann-Bedienungsmannschaft war sich dieses Wunden Punktes bewusst und hatte eine Seitenwaffe bei sich - wie den Taser etwa, dessen dünne Pfeile sich durch Seamus' Haut bohrten, wenige Meter bevor er den Schützen auschalten konnte.
    Der Stromstoß der dem Schuss folgte wie das Amen dem Gebet holte ihn dann sofort von den Beinen, lies seine Gliedmasen zucken und machten ihn so wehrlos.
    "Warum denn so stürmisch?" kommentierte der Schütze die Situation trocken, lies sein Gewehr, eine Revenant, wie Seamus auf diese geringe Entfernung erkannte, fallen, hob Seamus ebenso wie seine Schrotflinte auf, benutze den Mann als menschliches Schutzschild und die Waffe... nun, als Waffe eben.
    "Er da hinten, Drell!" rief er barsch: "Er ist nicht der Grund dass wir hier sind, und damit wir der Grund wären dass er hier ist, dafür müsste uns hier erst mal jemand kennen. Wir bezweifeln dass er die Phrase kennt, aber wir haben hier ein Mexican-Standoff wie uns scheint... Wir können hier alle drei leben rauskommen, vorausgesetzt dass er sich der Vernunft bemächtigt, oder weder er noch wir, noch der werte Herr der uns als menschliches Schutzschild dient, überleben den heutigen Tag... Nun, was erscheint ihm angenehmer?"
    "Überleben finde ich angenehmer", rief Vherril aus der Deckung des Treppenhauses.
    "Daher schlage ich vor, Sie lassen den Herrn los und ich behalte diese Granate bei mir."
    Der Unbekannte hatte weder die Revenant noch den Taser nachladen können. Er musste also nur Seamus loslassen...
    Vierzweisieben ist offline

  12. #232
    Ehrengarde Avatar von Oculus
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    "Es erscheint uns vernünftiger, wir behalten ihn hier bis wir aus seiner Schussbahn sind. Er muss verstehen, dass wir nicht sicher sind ob wir ihm trauen können, wir hoffen wir beleidigen seine Ehre dadurch nicht, aber wir kennen ihn nicht, er könnte ja ein Gauner sein, der die Gelegenheit ausnutzt um uns doch zu töten, aus welchen Gründen auch immer.
    Also: wir ziehen uns bis zum Eingang der Halle zurück, dort haben wir keine große Chance mehr ihn mit der Hydra zu treffen, und er kann uns auch nicht mehr treffen wenn wir im Freien sind. Dann steht es ihm frei sich um meine werte Geisel hier zu kümmern, wir wissen nicht ob er es bemerkt hat, aber der Herr ist bewusstlos, vermutlich mit dem Kopf ausgeschlagen, auf Dauer ist das ungesund.
    Außerdem lassen wir die Waffe hier zurück sobald wir sicher sind dass er nicht mehr auf uns schießen kann, sofern er zustimmt meine unschickliche Bemerkung bezüglich das Thermomagazins vorhin zu vergessen. Ist er damit einverstanden?"
    Oculus ist offline

  13. #233
    Burgherrin Avatar von Giarra
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    Äääääääh ... was?
    Sav drehte langsam den Kopf zu Karvas und schloss zu ihm auf, da sie in der ersten Minute ein wenig schreckerstarrt war. Er wollte über ihre Wohnung reden? Wieso das denn? ......
    Oh. Die Blumen. Er hatte ja ihre Blumen gegossen. Noch so eine bescheuerte Aktion von ihr, den Chef die Blumen gießen lassen.
    Wahrscheinlich hatte sie auch noch nicht gut genug aufgeräumt und er war heute so verhalten gewesen, weil er ihre Unterwäsche eh schon von den herumliegenden Exemplaren aus ihrer Wohnung kannte.
    '' Nunja, ich habe noch meinen alten Taser dabei und kann relativ schnell laufen. Außerdem fühle ich mich in meiner kleinen Wohnung wohl. Ich meine, ich muss sie mit niemandem teilen, nicht mal einem Haustier, weswegen ich gut zurecht komme. Wieso mehr Geld für etwas ausgeben, dass ich dann doch nicht benötige?''
    wandte sie ein und versuchte die ganze Zeit zu verstehen, wieso er ihre Wohnung als nicht angemessen betrachtete. So arg klein war sie gar nicht - jedenfalls aus ihrer Sicht. Sie hatte aber auch nur die von 1,80m und nicht von 2m sowie lang nicht so viel Masse, was unter Umständen ein ausschlaggebender Punkt war.
    I see you shiver with antici....
    Giarra ist offline

  14. #234
    Kämpfer Avatar von Peravel
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    Sevaris "Venom" Zephyron

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Vallan Phanux

    Mit leicht hochgezogener Augenplatte betrachtete er den Grünen, folgte mit seinen violetten Augen jeder Bewegung der Mandibeln und wippte dabei immer leicht auf und ab.
    Erst der kräftige Schlag auf seine Schulter brachte ihn dazu seinen Blick abzuwenden und einen Schritt nach vorn zu machen. Ouh! Kräftiger Kerl ... aber anscheinend nicht wirklich ganz gescheit. Also hatte er Anfangs ja doch recht ... der Grüne stand wohl etwas neben den Stiefeln ...
    Wäre das Schiff nicht funktionstüchtig gewesen, hätte er es kaum fliegen können. Zudem, es war zwar ein älteres Modell, aber gehörte zu den zuverlässigsten die man finden konnte. Aber warum auch nicht? Der Grüne war sicher noch neu in dem Geschäft und wusste nicht viel von Frachtern, wenn Vallan ihm diesen Gefallen tun sollte, dann tat er es auch. Oder ...
    “Geht klar! Du kannst dich auf mich verlassen Kumpel!”
    Breit grinsend drehte sich der Turianer auf der Stelle herum und machte sich auf den Weg. Es war gewiss eine ganze Weile her als er das letzte mal durch solch einen Frachter gelaufen war, aber es kam ihm vor wie gestern. Der Geruch des alten Metalls, die kleinen, dunklen Gänge und das baldig laut auftönende Geräusch des Eezo-Kerns.
    Das war seine Chance sich etwas umzuschauen und etwas über diesen Sevaris und Sato herauszufinden. Er würde gründlich sein, oh ja! Was das checken des Schiffes anging, dass war erst einmal zweitrangig. Es würde schon fliegen, auch ohne sein Zutun.

    Zufrieden machte Sevaris es sich in seinem Pilotensitz bequem, lehnte sich zurück und entspannte seine Muskeln, die inzwischen von oben bis unten verkrampft waren.
    "Hach, endlich wieder ein wenig Ruhe.." murmelte er mit geschlossenen Augen vor sich hin. Am liebsten hätte er jetzt noch die Füße hochgelegt und die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, doch er hatte eine Mission auszuführen. Ganz abgesehen davon, dass er sich mit seinem Panzer sowieso nur bedingt bewegen konnte. Aber zum Umziehen hatte er erstens keine Zeit und war dafür auch nicht weiblich genug. Also öffnete er seine Augen wieder, beugte sich vor und machte sich stattdessen an die Steuerkonsole, um die Zielkoordinaten einzugeben, bevor er auf Autopilot schaltete.
    Auf einmal traf es ihn wie ein Schlag: Seine Waffen! Er hatte Vallan ganz unbeaufsichtigt auf seine Waffen losgelassen! Wer weiß was er mit ihnen anstellen würde? Nein.. wehe.. das durfte nicht wahr sein! Er hatte gefälligst die Finger von seinen Waffen zu lassen! Erschrocken huschte er aus seinem Stuhl und preschte los. Sein Puls war auf 180.
    "Meine Babies!"
    Keuchend bog er um eine Ecke nach der anderen. Zwei mal hätte er fast die Kurve nicht mehr gekriegt, doch Vallan war nirgendwo zu sehen.
    "Haltet durch! Ich komme!"
    Da war sie. Die Tür zu seiner Waffenkammer. Dort wo er schlief. Rücksichtslos trat er sie auf und stürmte in den Raum ..



    Sheyito Kambaras

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Nach dem Nic das Team getrennt hatte, wurden seine Leute von diesen Mutanten mehr und mehr in die Zange genommen. Aber das bedeutete auch, dass Eve weniger Probleme hatte und das war die Mühe alle mal wert.
    Zwar hätte Nic auch gern das Leben des Admirals ausgehaucht, doch Eve hatte ein paar gute Gründe mehr und er wollte ihr den Spass nicht nehmen.

    Nach einer Weile Katz und Mausspiel mit diesen Mutanten kamen Nic und seine zwei Begleiter zu einem Brandschott. Briges, der Turianer machte sich sogleich an die Arbeit das Schott zu schließen, während Valia und Storm ihm Deckung gaben. Nics Widow war für das Gefecht auf kurze Distanz unpraktisch somit feuerte er mit seiner Predator in die heranstürmende Gruppe Mutanten. Die Projektile der Predator und von Valias Waffe schlugen in die versehrten Körper der Gruppe ein und rissen einen nach dem anderen von den Füssen.
    Doch dieser Zustand, so hatten es die drei Monolith Spezialisten bereits erfahren müssen war nur von kurzer Dauer. Denn sobald einer der Mutanten tot zusammen brach begann dessen zellulare Mutation bereits die Wunden und Schäden zu rekonstruieren und wenige Minuten später konnte der deformierte Leib wieder zum Angriff lospreschen.
    Mit einem lauten Zischen glitt das Schott zu und sicherte so das Überleben der drei gebeutelten Spezialisten.

    Wenig später erreichten sie die Tür zum Vorraum und davor lehnend der salarianische Professor. Seine fiebrigen Augen starrten bereits geistesabwesend in die Leere und alle wussten, dass er nur noch Minuten zu leben hatte. Nic überließ es der Asari dem Sterbenden Trost zu spenden und bereits wenige Atemzüge später entglitt ihm der letzte Lebensfunke.
    Ein kurzer Moment bedrückender Stille setzte ein, bevor sich die Asari erhob und einen Datenträger in Händen hielt.
    "Er soll nicht umsonst gestorben sein!", sprach sie knapp und legte den Datenträger in Nics Hand.
    Dieser nickte nur kurz und wagte sich in den Vorraum. Der Raum war verwüstet und neben einigen Leichen war auch die Tür aus den Angeln gebrochen. Nic musste Grinsen, als er sich Eves Angriffsstrategie noch einmal vor Augen geführt hatte. Taktik war nicht gerade ihre Stärke, doch das machte sie meist mit roher biotischer Kraft wieder wett.
    Langsam durchquerten die drei Monolith Agenten den Raum und als sich Nic sicher war, das Eve bereits alles im Griff haben musste senkte er seine Predator und trat durch die Tür in die Kommandozentrale.

    "Hey Eve und alles klar? Hat dir unser neuer Freund Ärger gemacht?"
    , die Frage stellte er nur beiläufig, doch lies er den Attentäter nicht aus den Augen. Auch wenn sie das gleiche Ziel verfolgen mochten, traute er ihm nicht über den Weg.
    "Nic! Schön dich zu sehen! Nein Shey war ganz brauchbar, er hat die internen Sicherheitssysteme geknackt! Ohne ihn wärt ihr vermutlich der thermischen Desinfektion zum Opfer gefallen.", Eve lächelte mit einer tiefen Zufriedenheit und so musste Storm sie nicht einmal nach dem zustand des Admirals fragen. Ihm war klar, dass sie ihre Rache bekommen hatte.
    "Hey Nic im übrigen habe ich die Zugangsdaten für den Datenkern, das heißt unser guter Prof kann die Daten die Talinis so dringend will gleich runterladen! Ähm wo ist er überhaupt?"
    "Er hats nicht geschafft, Eve. Seine Verletzungen waren zu schwer.", Nic wusste, dass Eve es bereits geahnt hatte und doch verschwand ihr Lächeln und eine bedrückte Mine zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.

    Während Eve die Daten aus dem Archiv des Schiffes kopierte und auf den Datenträger lud sprach sie kein Wort, trotz ihres Triumphes gab es doch eine kleine Niederlage. Nic konnte ihr dabei nicht helfen, er hatte genug Leute unter seinen Kommando sterben sehen, das er es einfach akzeptierte und das musste auch Eve lernen.
    "Ok die Daten sind drauf, was nun?"
    Noch ehe Nic Antworten konnte wurde das gesamte Schiff durch schwere Erschütterungen durchgeschüttelt.
    "Was zur Hölle war das?", entfuhr es Nic und er blickte auf einige Bildschirme der Überwachungskameras. Doch da war nichts ungewöhnliches zu sehen.
    "Nic, irgendjemand hat den Bordcomputer übernommen und alle Rettungskapseln abgefeuert! Und wer auch immer das war, er hat die Triebwerke wieder reaktiviert und den Kurs neu programmiert!"
    Mit einigen Schritten überwand Storm die Distanz zwischen ihm und Eve, um die sich nun alle versammelten.
    "Welchen Kurs meinst du? Wohin fliegen wir?"
    Eve blickte ihn nach wenigen Sekunden geschockt an: "Wir sind nun Auf Kollisionskurs mit dem nächstgelegenen Planeten! Wir stürzen ab!"

    Interessiert horchte Sheyito dem Gespräch zwischen seinen neuen Verbündeten, als die Ruhe plötzlich erneut unterbrochen wurde - diesmal anscheinend vom Schiff selbst. Seine Augen weiteten sich erschrocken, als er Eves Worte hörte und er sprintete sofort zu ihr an die Konsole. Er musste es mit eigenen Augen sehen, ansonsten hätte er ihr nicht abgekauft, dass sie sich auf Kollisionskurs mit einem Planeten befanden.
    Entsetzt starrte er auf den Monitor. "Das darf doch nicht wahr sein."
    Zunächst wollte er es nicht begreifen, doch die Fassungslosigkeit, die ihn anfangs noch fest im Griff hielt, wurde schon bald von seinem Überlebenswillen und seiner hektischen, salarianischen Art verdrängt.
    "Lasst mich da ran!"
    Entschlossen drängte er sich zwischen Nic und Eve und tippte nervös auf der Steuerkonsole herum.
    "Hier .. muss doch .."
    Leise murmelte er vor sich hin, während seine Finger weiter über die Monitore rasten. Als er merkte, dass die anderen eventuell auch brennend interessieren würde, was er gerade machte, begann er etwas lauter zu erzählen.
    "Wir befinden uns in der Kommandozentrale der Skyhammer, dem wichtigsten Ort auf einem technisch hochentwickelten, experimentellen Schiff. Wenn sich in unserer Nähe keine fortgeschrittenen Lebenserhaltungsmaßnahmen befinden, weiß ich auch nicht weiter."
    Kurze Zeit später deutete er mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf den Schirm. "Hier!" Er drehte sich zu den Anderen. "In unserer Nähe sich Notfall-Gel-Kapseln! Falls sie funktionstüchtig sind, haben wir eine Chance!"
    Erwartungsvoll schaute der Salarianer zu Storm. Er würde sich auf jeden Fall dort hin begeben, doch es war ihm weitaus lieber, wenn er nicht alleine gehen müsste.

    Peravel ist offline Geändert von Peravel (30.10.2012 um 11:25 Uhr)

  15. #235
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    All zu lange blieb er am Ende doch nicht drin. Irgendwie konnte er es nicht so richtig genießen.
    Also stellte er das Wasser schon bald wieder aus, trocknete sich ab und holte sich seinen zweiten Satz Kleidung.
    "Miss Ascaiath, Verehrteste.....ich kenne genau 66 Methoden unwillige Patienten zu entmündigen. Und bei jemandem mit so einer zweifelhaften Geschichte (von dem wenigen was ich gehört habe) sind es sogar noch gute 20 mehr. Also, wollen wir das auf die sanfte oder harte Tour machen? Und keine Sorge, ihr Freund bleibt nicht vergessen."
    Was war das denn bitte?
    Besorgt ging er nach unten.
    "Was ist hier los?"
    "Oh, nichts Mr Vhan. Ihre Freundin lehnt es ab sich behandeln zu lassen."
    Das war typisch. Beruhigend ging er zu ihr und klopfte ihr auf die Schultern.
    "Nur die Ruhe."
    "Vielleicht hilft es ja wenn sie den Anfang machen. So wie ich das sehe haben sie auch das aktuellere Leiden."
    Ja, das war wohl das Beste.
    "Na schön Doc."


    "Hmna..", schmatzte sie, man konnte den Teig des Twinkies an ihrem Gaumen kleben hören so zäh und fettig war er, "...un bei'em bleibt's auch. Schminks' dir ab, 'ch werd das nich' mach'n lass'n.". Sie winkte in einer fast schon zornigen Bestimmtheit ab und blieb stur in ihrer Ansicht. Ja, seit ihren ganzen Erfahrungen hasste sie Ärzte wie nichts zweites. Ärzte verursachten Schmerzen und heilten nicht. Sie assoziierte mit den Weisskitteln nichts anderes als übermässiger Drogenkonsum, der ihr ein promtes Würgegefühl bescherte, den Geruch von Erbrochenem und permanente Verlustängste. Nein, das verkraftete sie nicht. Sie lehnte sich zurück, verkniff sich die übliche Reaktion auf den Schmerzensblitz, der ihr durch die Wade fuhr, als sie beide auf dem langen Teil der Couch ausstreckte und es sich gemütlich machte (und damit ganz unmissverständlich zu verstehen gab, dass das hier IHR Haus war).
    Luceija ist offline

  16. #236
    #16  Avatar von Forenperser
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    "Also hart. Schon verstanden. Doch zuerst sie, Mister Vhan. Ausziehen bitte. Und nein, nicht wegen dem was sie jetzt im Sinn haben, Turianer waren noch nie mein Typ."
    "Bitte. Ich weiß Scherze ja zu schätzen, aber momentan ist mir wirklich nicht danach...."
    Und wie vom Donner gerührt änderte der Arzt plötzlich seine Attitüde.
    "Wenn das wirklich so ist, tut es mir Leid. Ich werde versuchen mich zurückzuhalten. Das ist einfach einer meiner Wege mit Streß umzugehen."
    Immer mehr erinnerte ihn dieser Typ an jemanden den er schonmal gesehen hatte.
    Schließlich fiel es ihm ein.
    "Sind sie zufällig mit einem Doktor....Abuyin verwandt?" fragte er, während er seine Oberbekleidung entfernte.
    "Mein Neffe. Wie kommen sie darauf? Kennen sie ihn etwa? Nein, was ein Zufall. Das Universum ist ein kleiner Ort."
    "Hmpf...."
    Er hielt still und biss die Zähne zusammen, während der Doktor den Verband löste und sich die Wunde genau ansah.
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  17. #237
    #16  Avatar von Forenperser
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    Vor ungefähr einem Monat....
    "Mutter....."
    Zitternd hielt er ihre Hand, während ihm die Tränen über das Gesicht liefen. Doch es half nichts. Sie konnte ihn weder spüren, noch hören. Der Moment, als sie ihre Augen das letzte Mal geschlossen hatte, war das Ende gewesen. Sie würde niemals wieder aufwachen. Niemals mehr mit ihm sprechen.
    Ihre Hand immer noch haltend brach er kraftlos vor dem Bett zusammen und schluchzte.
    Wieso nur? Er hatte alles versucht, alles getan. Jahrelang hatte er so gut es ging Geld rangeschafft, hatte ihr alle möglichen Ärzte und Medikamente angeschleppt und nun, am Ende......war es doch nicht genug gewesen.
    "Das ist einfach nicht gerecht."
    Jetzt hatte er niemanden mehr. Freunde waren bei ihm immer Mangelware gewesen, sie war tot......und sein Vater, den hatte er nie kennengelernt.
    "Wo bist du nur? Wo warst du mein ganzes bisheriges Leben lang?"
    Es fraß ihn auf. Dieses ewge, geheime Wissen, dass Anila mit in den Tod genommen hatte, das jetzt sein Unwissen war.
    Langsam wich der Kummer und die Kraftlosigkeit in ihm einem Drang. Dem Drang endlich die Wahrheit zu erfahren. Er konnte doch nicht sein ganzes Leben im Dunkeln leben. Speziell nicht jetzt. Nicht nachdem sie weg war.....
    Nein. Hier in diesem abgedunkeltem Zimmer, in dem ein Teil seines Lebens zerstört worden war, faste Dalan den leisen Entschluss. Er würde ihn finden.

    Vor einigen Tagen....
    Anspannung. Seine Finger zitterten, seine Stirn war nass vor Schweiß und seine Augen flimmerten.
    "Hab ich dich endlich gefunden......"
    Die letzten Wochen waren der Horror gewesen. Er hatte sein halbes Geld für Informationsbeschaffung ausgegeben, Nacht für Nacht, Tag für Tag das gesamte Extra-Net durchforstet und sich schließlich in einige alten Daten seiner Mutter und anderen infogebenden Quellen gehackt.
    Es fühlte sich falsch an, unethisch. Immerhin durchwühlte er die Geheimnisse einer Toten. Seiner Mutter. Eigentlich hieß es man solle die Toten in Frieden Ruhen lassen, ihren Besitz und ihren Geist nicht durchstöbern.
    Da war er. Wie aus dem Gesicht geschnitten. Etwas älter, aber die Verwandschaft war unverkennbar. Das war er, sein so lange unbekannter Vater.
    "Beyo Vhan."
    Der Name hörte sich beim ersten Aussprechen seltsam an.
    "Trident....."
    Da hatte er eine lange Reise vor sich. Sein Vater lebte dort, erst vor wenigen Tagen war er aufgebrochen, hatte hier alles zurückgelassen um unter falscher Identität dort ein neues Leben anzufangen.
    "Wehe, du läufst mir nochmal weg...."
    Jetzt hatte er sein Ziel. Viel Geld hatte er nicht mehr, doch dafür reichte es gerade noch so.
    Sofort packte er die letzten Vorräte die es hier noch gab zusammen und alles was er sonst noch brauchte. Seinen Speeder würde er auch mitnehmen, also musste er einen größeren Transport nehmen.
    Die Ungewissheit und die Angst vor den neuen Dingen die da kommen würden war groß...doch es gab kein Zurück mehr.
    Das hier war es. Sein Schicksal. Und seine letzte Verbindung zu einem Familienleben.
    Forenperser ist offline Geändert von Forenperser (30.10.2012 um 18:49 Uhr)

  18. #238
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Sie beobachtete den Vorgang GANZ genau. Selbst, als sie an den beiden, die auf den Stühlen Platz genommen hatten, vorbei ging, die Kühlschranktür ein drittes Mal öffnete und den nächsten, heissgeliebten Twinkie in ihre Hände nahm und damit die Schachtel komplett leerte. Wieder riss sie die Plastikverpackung auf und sah ihnen bei der Behandlung zu. "Der was von wem?", fragte sie beide. Bei ihrem Krankenhausaufenthalt hatte sie kaum Kontakt zu diesem Kerl. Abgesehen von einem...ähnlichen, der ihr sagte, dass sie nicht mehr lange zu Leben hatte. Aber ob sie da vom selben sprachen..?
    Luceija ist offline

  19. #239
    #16  Avatar von Forenperser
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    "Der Onkel des Arztes der dir....du weißt schon....diagnostiziert hat."
    Hoffentlich war das nicht ein kranker Wink des Schicksals, denn wenn jetzt noch eine Hiobsbotschaft kommen würde.....
    Er dachte lieber nicht daran und beobachtete den Doktor wie er mit kritischem Blick die Wunde untersuchte und vorsichtig daran fühlte, was ihn vor Schmerz Luft holen ließ.
    Dann packte er seinen Arzt-Koffer aus und holte ein kleines Gerät raus womit er dem Turianer etwas Blut entnahm und dass Sekunden später piepte.
    "Verzeihung wenn ich das so sage, aber......hat man sie als Kind zu oft auf den Kopf fallen lassen?"
    Mit fassungslosem Blicke schüttelte der Arzt den Kopf.
    "Erst das Loch in der äußeren Herzwand, was zum Glück nicht durchgehend ist, und dann noch ein so großer Haufen Painkiller dass man damit eine ganze Station versorgen könnte. Was sie abgesehen von dieser verrückten Aktion am Strand noch so getrieben haben will ich gar nicht wissen. Kurzform: Treten sie gefälligst kürzer! Andernfalls hat das noch böse Folgen."
    Sich genierend sah der Turianer zur Seite.
    "Wie auch immer." seufzte Abdul.
    "Die Wunde muss jedenfalls zugenäht werden. Die Materialien hab ich da. Also, was darfs sein? Voll-Narkose oder örtliche Betäubung? Und keine Sorge, Händchenhalten ist erlaubt."
    Ganz verkneifen konnte er sich die Witze doch nicht.
    "Na toll."
    Aber da half nichts.
    "Örtliche Betäubung."
    "Schön, schön. Ein paar Minuten bitte, dann kann es losgehen...."
    Forenperser ist offline

  20. #240
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Karvas Rarkin (P-NPC)

    “Hrmghmrr ...”
    Murrend kratzte sich der Große am Hinterkopf. Sie verstand nicht worauf er hinauswollte, ärgerlich ...
    “Ich meinte nicht das die klein ist ... nicht in dem Sinne. Die meiste Zeit wirst du jetzt sowieso im Büro verbringen!”
    Und schwupp war er wieder bei dem du. Er wurde etwas lockerer, den Geistern sei dank. Noch weiter so angespannt und er hätte angefangen zu schwitzen wie ein Kroganer im Blutrausch.
    Grinsend hob er die Pranke und winkte leise lachend ab.
    “Es gibt viel Arbeit, vor allem jetzt wo man endlich dabei ist wieder alles aufzubauen. Jetzt müssen die Ratten aus ihren Löchern kriechen, ob sie nun wollen oder nicht.”
    Und schon war er wieder bei der Arbeit. Verdammt .. Eigentlich wollte er doch gar nicht über die Arbeit sprechen ...
    “Wie dem auch sei, es war nur ein Vorschlag. Wenn es dir gefällt immer eine halbe Reise über die Citadel zu machen, dann misch ich mich da nicht ein.”
    Trotz ... wie ein kleiner Junge. Karvas verdammt, reiss dich endlich zusammen. Ist ja nicht auszuhalten wie du dich von einer peinlichen Situation in die nächste redest, nur wegen einem Mädchen ...

    _______________________________

    Valerija Estella de L’aqua zé Castro (P-NPC)

    Interessiert, gleichzeitig aber auch ebenso fassungslos blickte die Menschenfrau zwischen dem Lady-Turianer und der unfreundlichen Salarianerin hin und her, hin und her ...
    hin und her ...
    Fast schon schwindelig von dem Ganzen schüttelte sie den Kopf, was sich jedoch schnell in ein Nicken wandelte, als ihr endlich wieder bewusst wurde das ja sie gemeint war! Zumindest war davon auszugehen wenn es die Person war, die ihren Namen rief, mit der sie verabredet war.
    Ohne länger zu zögern und ohne sich weiter an dem wundersamen Anblick des Turianers zu erfreuen, der mit gesenktem Haupt zurücktrat, ging sie auf die Salarianerin zu.
    “Sanna Naci! Ich habe auf sie gewartet, schön das sie es einrichten konnten.”
    Sofort griff sie mit beiden Händen nach der Rechten ihrer hoffentlich baldigen Geldgeberin und schüttelte diese.
    Das man ihre Worte unter anderen Umständen auch als Vorwurf hätte sehen können, war ihr nicht wirklich bewusst. Der Ton machte die Musik, und ihrer war wie immer hell und freundlich, also kein Grund für Missverständnisse.
    “Sie sollten versuchen freundlicher zu ihren Mitmenschen zu sein ... oder äh ... Mitaliens? Wie dem auch sei, ich möchte nur darauf hinaus: Sie würden sich wundern wie nett andere sein können, wenn sie es auch sind.”

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
    BlackShial ist offline

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