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  1. Beiträge anzeigen #141
    Lehrling Avatar von Sánchez.
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    Khorinis
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    Sánchez. ist offline
    Name: Sánchez (Zweitaccount)
    Alter: 25
    Größe: 1.84 Meter
    Haarfarbe: Schwarz
    Augenfarbe: Dunkelbraun
    Gilde: Garde Innos
    Rang: Waffenknecht
    Waffe: Edles Schwert
    Rüstung: Leichte Milizrüstung
    Freunde: Regis, Baltram, Joni Odin von Hassenstein, Jackal(tot)
    Feinde: Sentenza, Raoul, Maleth

    Charakter: Draufgängerisch, Fanatisch

    Geschichte: Sánchez wurde in einer Stadt auf dem Festland als Sohn eines sehr hoch angesehenen Rüstungsschmiedes und einer Hausfrau geboren. Diese lebten Bürgerlich und waren ziemlich wohlhabend. Mit 17 meldete er sich freiwillig zur Armee. Eines Tages während des Orkkrieges stritt er sich mit einem Soldaten, weil dieser meinte, man solle die Orkstellung nicht angreifen. Im Streit erstach Sánchez den Soldaten. Die Tat leugnete er nicht, als er von den Gesetzeshütern befragt wurde, und rechtfertigte sie im Nachhinein. Daraufhin wurde er in die Barriere geworfen. Dort wurde er ein mehr oder weniger "gewöhnlicher" Gardist, der seinen ersten richtigen Einsatz im Krieg gegen das Böse, gegen die Untoten, hatte. Durch Jackal lernte er einen Schwarzmagier namens Joni Odin von Hassenstein kennen.
    Später, als die Barriere gefallen war, machte sich Sánchez auf in die Stadt Khorinis. Als er das Tor durchschritt erkannte er seinen alten Freund und Weggefährten Regis, der früher auch einmal auf dem Festland gelebt hatte und eine kurze Zeit als einfacher Soldat im gleichen Regiment wie Sánchez gedient hatte. Dieser erzählte Sánchez, was alles in der Zeit, in der Sánchez in der Barriere gewesen war, passiert war, und stellte ihm auch einige Händler vor, darunter auch Baltram. Als Baltram davon hörte, dass Sánchez' Vater Galdot von Orian war, war er so begeistert, dass er Sánchez von nun auf alle Waren 50% Rabatt gab - Galdot von Orian, der Vater von Sánchez, hatte einst Baltrams Bruder zum Lehrling gehabt. So lebte sich Sánchez schnell ein, und aufgrund der Fürsprache von Regis und Baltram wurde er bald in der Miliz als Waffenknecht aufgenommen; doch allein Regis und Baltram konnten das nicht bewirkt haben...


    Skills:
    Einhand ----> 2
    Waffenknecht der Garde Innos'
    [Bild: W05.gif]
    Geändert von Sánchez. (15.04.2005 um 15:40 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #142
    Lehrling Avatar von Redwyn
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    Redwyn ist offline
    Name: Redwyn

    Alter: 23

    Beruf: Handwerker

    Waffe/Rüstung: Messer/leichte Lederrüstung

    Eigenschaften:
    Redwyn ist ein sehr aufgeschlossener Mensch der gerne mehr lernt und anderen Leuten hilft...vorrausgesetzt er selbst hat nicht gerade schwere Zeiten. Er ist ein Perfektionist, was andere manchmal vielleicht auf die Nerven geht, aber dafür geht meistens auch kein Vorhaben schief.

    Vorgeschichte:
    Redwyn wurde in einer Zeit des Krieges geboren. Man wurde viel beklaut und das auch von seinen Freunden. Von daher war es auch nicht sehr sinnvoll eine Existenz aufzubauen und mit legalen Mitteln zu überleben zu versuchen. Also beschloss Redwyn mit 14 Jahren von zu Hause abzuhauen und sich als Dieb durch das Leben zu schlagen. Bald schon aber wurde er von Meisterdieben gefasst, denen er versucht hatte Gold zu stehlen, ohne zu wissen das es sich dabei um Leute handelt die ihm helfen könnten. Der Anführer der Diebesbande hatte Gnade mit ihm und ließ ihn laufen. Doch bald schon musste man mit ansehen wie er verkümmerte und schon fast im sterben lag, da er nicht sehr erfolgreich war bei seinen Diebstählen. Da entschied sich die Diebesbande dann doch noch aus ihm einen Meisterdieb zu machen und ihm sein Leben neu zu schenken. Nach einigen Jahren war er sehr angesehen und führte Aufträge für reiche Leute aus, die etwas unbedingt haben wollten. Doch heute ist der Krieg ruhiger geworden und die Zeiten des großen Geschäfts mit dem Raub sind vorbei da nun die Milizen nicht mehr auf dem Schlachtfeld stehen sondern in der Stadt für Ordnung sorgen. Also entschied sich Redwyn etwas festes aufzubauen womit er sein Geld verdient. Doch das wollte in einer neuen Stadt machen. Ganz neu anfangen in Khorinis.

    e-Mail: redwyn@gmx.de

    zugelassen
    Geändert von doooom (12.05.2004 um 19:14 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #143
    Deus Avatar von Sly
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    gildenloser Druide irgendwo in khorinis ;) skills: Speer 2, Bogen2 , Schleichen2, einhand1, druidenmagie 2 progress finished
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    Sly ist offline


    Name: Sly

    Alter: 22

    Gilde: keine, gildenlos

    Rang: Druide [6]

    Skills: Einhand 1 | Bogen 2 | Akrobatik 2 | Speer 2+ | Druidenmagie 2

    Waffen: Eichenbogen | Dolch | Katana | Doppellilie

    Rüstung: Sumpfhailederrüstung

    Verbrechen (ehem. Strafkolonie):
    Essensdiebstahl wegen Hungers

    Eigenschaften:

    Positiv: Verlässlich | Freundlich | Hilfsbereit
    Negativ: Wenn wutentbrannt, nicht mehr von Ziel abzuhalten | Undiplomatisch | Liebt die Anarchie | Feuerteufel


    Geschichte:
    Sly lebte arm aber aktzeptabel in der Stadt, bis er eines Tages mit Feuer spielte und das Haus seiner Eltern ansteckte. Diese retteten sein Leben, kamen aber selbst im Feuer um. Dannach musste er alleine auf der Straße leben, Verwandte hatte er kaum noch, da sie entweder im Krieg umgekommen waren oder ihn nicht annahmen aus Angst, er würde ihr Haus anzünden. So lebte er bis zu seinem 14. Lebensjahr, dann wurde er beim Klauen erwischt und in den Kerker gesteckt, bis er alt genug war, in der Kolonie zu arbeiten. Sly lebte eine Zeitlang bei der Gilde des Lee, zog sich dann jedoch in die Wildnis zurück. Nachdem er die Minenkolonie hinter sich gelassen hatte, wurde er sehr bald ein Söldner Lees auf Onars Hof und gehörte zu seinen besten Männern. Einer seiner ergebensten jedoch nicht. Meist ist er auf Wanderschaft und bleibt nur an einem Ort, um mit einem Ausbilder zu trainieren oder um ein wenig Zeit mit seinen Freunden zu verbringen.


    zugelassen
    Geändert von Sly (31.12.2007 um 01:36 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #144
    Abenteurer
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    Onars Hof
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    minidichtl ist offline

    vorstellungsthread für Bürger

    Name: minidichtl

    Skills: Töpfer(1/1)

    Alter: 19

    Waffen: grobes Breitschwert

    Rüstung: [keine]

    Rang: Schürfer

    Eigenschaften:minidichtl ist ein netter, hilfsbereiter Mann, der aber auch
    sehr stürmisch und aufbrausend sein kann. er weiß, gute
    freunde zu schätzen, aber um sein Vertrauen zu gewinnen
    bedarf es sehr viel an Geduld.

    Geschichte: minidichtl wuchs bei seiner Mutter im Süden Myrthanas auf,wobei er nie seinen Vater kennenlernte. Seine Mutter
    musste hart arbeiten, um ihnen ein stadtliches leben zu
    errichten.
    Nachdem sie Opfer eines Raubmordes wurde, rächte minidichtl
    ihren Tod und tötete ihren Mörder. Nun, da er wegen
    Mordes angeklagt war,floh er vor der Stadtmiliz und zog
    einige Jahre der Armut untergetaucht im Königreich
    umher. Er verdiente sich sein tägliches Brot als
    Tagelöhner, ohne eine richtige Lehre zu beginnen.
    Als das Land wegen der Orkkriege immer unsicherer wurde,
    und minidichtl sich nach einer festen Bleibe sehnte,
    überschiffte er als blinder Passagier nach Khorinis.
    Dort versprach er sich Geld und ein Zuhause...
    e-mail: minidichtl@web.de

    zugelassen
    Geändert von minidichtl (19.06.2004 um 17:12 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #145
    Schwertmeister Avatar von Xion1989
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    Xion1989 ist offline
    Name: Xion1989
    Alter: 21
    Gilde: Die Sumpfbruderschaft
    Rang: Bruder
    Rüstung: Bruderrock
    Waffen: Sumpfkrautstängel (^^)
    Skills:
    Hauptskills:

    Nebenskills:



    Geschichte:Xion wuchs auf dem Festland auf und war der Sohn eines Händlers.So lernte er schon in jungen Jahren alles was man über das Handeln wissen musste.Xion sein vater erkannte schnell das sein Sohn ein grossartiger Händler war also beschloss er das Xion ab seinen 14ten Lebensjahr in seinen Laden als Verkäufer arbeiten sollte.Xion fande diese Entscheidung klasse aber nicht lange den er fande es zu langweilig immer im selben Laden zu stehen und fast jeden Tag die gleichen Kunden zu sehen.Es kamen höchstens 3 mal in einer Woche irgendwelche Fremde in den Laden mit dem Xion sich darüber unterhielt was den außerhalb des Ladens und außerhalb der Stadt so passierte.An Xion sein 20ten geburtstag kam sein Onkel zu besuch und erzählte Xion davon das er nun ein fahrender Händler sei und durch die Welt reise.Xion war von der Idee sehr begeistert und überlegte den ganzen Abend ob er nicht auch fahrender Händler werden sollte.Am nächsten Morgen beim Frühstück erzählte er seinen Vater das er auch gerne fahrender Händler werden wolle.Aber sein Vater hielt nichts von der Idee und meinter das man als fahrender händler nichts verdienen könnte und das zu einen Händler ein Laden oder ein Stand gehöre.Aber Xion war von seiner Idee nicht mehr abzubringen und er hatte sich auch schon eine Insel ausgesucht wo er sein neues Leben als fahrender Händler beginnen wolle nämlich in Khorinis.Xion nahm sein erspartes Geld und kaufte sich ein Ticket für eine Reise nach Khorinis er kaufte bei den Händlern in der Stadt einige Sachen ein und zog dann los zum Hafen.Als er gerade auf das Schiff steigen wollte kam seine Mutter und seine 2 Brüder um sich von ihn zu verabschieden.Xion hatte Glück das Khorinis nicht so weit weg lag und so dauerte die Reise nur 2 Tage.








    Quests:
    Adanos Vermächtnis

    Spuren der Götter...
    Geändert von Xion1989 (08.02.2008 um 20:45 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #146
    Lehrling Avatar von Nendor
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    Nendor ist offline
    Name: Nendor

    Alter: 24

    Beruf: Barbier

    Waffe: keine Waffe

    Rüstung: keine Rüstung

    Eigenschaften: Er ist freiheitsliebend, Stolz (aber nicht arrogant), ungestüm, fleißig, Schüchtern und hat einen starken Willen. (Arrogante Menschen, kann er überhaupt nicht leiden!)

    Vorgeschichte:
    Er wurde als Sohn eines Alchemisten geboren und hat deswegen schon seit seiner Kindheit eine besondere Beziehung zu Heilkräutern. Seine Mutter Starb als er 8 war beim Kräutersammeln, durch die Waffe eines Orks. Seitdem Tod seiner Mutter hängt er sehr an seinem Vater, der ihm beigebracht hat wie man kleinere Verletzungen versorgt. Er konnte ein kleines Dorf namens Kretor sein Zuhause nennen, dort nahm er auch eine Ausbildungsstelle bei einem Barbier an. Nach einiger Zeit wurde es ihm aber zu langweilig in dem Kaff. Er rüstete sich so gut aus wie es ihm gelang verabschiedete sich von seinem Vater, der ihm ein wenig Gold mitgab. Nachdem er eine weile durch das Land zog, wollte er seinen Vater sprechen und ihm von seinem Plan ,sich in einen Nachbardorf niederzulassen,erzählen. Er ging nochmals zurück nach Kretor und fand seinen Vater in einen schlimmen zus tand nach einigen Wochen Krankheit starb sein Vater, Nendor konnte ihm nicht helfen... Jetzt hielt ihn nichts mehr in Kretor, er nahm alles mit was er tragen konnte. Er ging zum nächsten Hafen und fuhr mit einem kleinen Schiff los, es sank nach einem schrecklichen Sturm und Nendor wurde mit ein paar Sachen(236 Gold und 13 Heilkräuter) an den Strand von Khorinis gespült…

    Email-Adresse hopeless_boy@web.de

    ICQ-Nummer: 249277545

    zugelassen
    Geändert von doooom (14.05.2004 um 04:18 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #147
    Kämpfer Avatar von Arathorn
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    Arathorn ist offline
    Name:Arathorn

    Alter:17

    Skill:Barbier

    Waffe:Dolch

    Rüstung:zerlummteBauernkleidung

    Eigenschaften: Arathorn hat mittelanges blond-braunes Haar, doch er hätte lieber Schwarzes. Er ist kräftig gebaut und für sein Alter ist er ein wahrlicher Riese. Arathorn ist eine gute Persönlichkeit, ist sehr bescheiden, da er in seiner Kindheit alles teilen musste, sogar sein Bett und er ist sehr hilfsbereit.
    In dem Alter von 15 Jahren hat er bei seiner Mutter die Grundkenntisse des Verarztens gelernt und ist seid dem Barbier.
    Als kleines Kind, im Alter von 12 hat er etwas von dem schwarzen Gott Beliar gehört. Ihn interessierte dieser Gott sehr. Vieleicht wird er mit diesem Gott noch indirekt in Kontakt treten, er hofft es zumindest, den es gab auf dem Festland viele Geschichten über ein Kastell, das versteckt auf der Insel Khorinis liegt...

    Vorgeschichte: Arathorn lebte als kleines Kind in einem kleinen Dorf auf dem Festland. Das Dorf war nur durch viele Kornfelder von der größten Stadt des Festlandes getrennt. Seine Familie musste den ganzen Tag hart arbeiten. Arathorn war der jüngste seiner Familie und hatte 7 Geschwister. Sogar er musste fortan seines 6 Lebensjahres vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang auf dem Feld arbeiten. König Rhobar forderte viele Lebensmittel für die Stadt. Fast jeden Tag kamen ein paar Paladine Innos und nahmen Waren von dem Bauernhof seiner Eltern mit. Meistens bekamen sie noch nicht einmal ein Stück Gold dafür. Der König garantierte nur Schutz vor Orks und Banditen. Alle Höfe waren aufgebracht, da Rhobar sein Versprechen nicht hielt. Denn wenn einmal eine Farm angegriffen wurde, kamen die Paladine viel zu spät. Nicht nur wegen den Paldinen konnte Arathorn Innos nicht leiden. Er hatte einmal spannende und interessante Geschichten über Beliar den schwarzen Gott gehört. Vieleicht würde noch mal davon hören. Nun zurück aufs Festland. Die Bauern hatten keine Wahl, sie mussten weiter arbeiten, denn wer seine Lebensmittel nicht herausrückte wurde auf die Insel Khorinis gebracht, wo man hinter einer magischen Barriere für den König magisches Erz schürfen musste. Niemand kam je zurück und so riss man sich auf den Höfen zusammen.
    Eines Tages stellte der Vater von Arathorn fest, dass sie nicht einmal genug Lebensmittel für die Selbstversorgung hatten. Ihr letzten Brote packten sie in Beutel und machten sich Aufbruchbereit. In dieser Nacht noch würden sie mit einem Boot in Richtung Khorinis aufbrechen. "Vielleicht finden wir ja da gute Arbeit für uns", sagte der Vater.
    So stießen sie in See. Sie wussten Selbst nicht genau wo Khorinis lag, doch sie wussten von einem anderen Bauer, dass Khorinis irgentwo im Süden lag. Die Familie um Arathorn fuhr Tag um Tag und sie hatten fast gar keine Verpflegung. Plötzlich merkte Arathorn, dass die See unruhig war. Das Boot begann zu schlingern und Blasen stiegen vom Meeresgrund auf. Er bekam es mit der Angst zu tun. "Alle man festhalten, das ist ein kleiner Sturm aber keine Panik"rief Vater. "Ist das mein Ende? Hab ich dafür gearbeitet, um hier auf hoher See zu ertrinken. Keiner aus unserer Familie kann doch schwimmen. Ich will nicht sterben. Ich lebe doch erst schwache 17 JahreIch will..." Doch soweit konnte Arathorn gar nicht denken denn etwas riesiges und nasses schoss aus dem Wasser. Es war ein Seeungeheuer. Es sah aus wie ein riesiger Aal mit scharfen Greifzähnen. An seinen schwarzen Schuppen waren spitze Stachel zu erkennen. Das Ungeheuer fauchte. Das Boot war durch kurz vor dem Kentern, denn immer größer werdene Wellen prallten auf das Schiff. Es war stockfinster. Das Monster holte aus und riss Arathorns Mutter und 3 Geschwister weg. Er hörte ihre Hilfeschreie. Das Ungeheuer holte schon wieder aus und zerstörte das Boot. In hohem Bogen flog Arathorn weg. Er rang mit den Armen um sich. Er konnte ja nicht schwimmen. Da griff er nach einem Brett vom Boot und versuchte schnell wegzupaddeln. Arathorn blickte zurück wo er sah wie sein Vater und die restlichen Geschwister vom Monster verschlungen wurden. Doch er hatte keine Zeit um traurig zu sein - er musste entkommen. Plötzlich sah er eine kleine Anhöhe mitten im Wasser. EINE INSEL. Er wurde immer schneller. War es Khorinis? Nein, es war nur eine kleine Insel. Völlig entkräftet legte er sich auf den goldgelben, weichen Sand und schlief schnell ein.
    Am nächsten Morgen hörte er Stimmen. "Folge mit Cassia, hier können wir unsere Schätze verstecken, niemand wird sie hier finden." Arathorn sah durch ein Busch, die scharfen Degen. Es waren wohl Banditen oder Piraten. Er musste hier weg. Er schaute sich um und sah plötzlich am Horizont matt ein paar Häuser. Das war Khorinis. Er nahm sich sein Brett und versuchte unauffällig von der Insel wegzukommen.
    Die Stadt kam immer näher und langsam konnte er auch Menschen erkennen. Er hielt an einem Steg an und ging ihn hinauf. Nun konnte stand er mitten im Hafen - im Hafenviertel...


    ICQ:313311517(Arathorn)

    E-mail:arathorn90@web.de

    zugelassen
    Geändert von Arathorn (23.05.2004 um 19:18 Uhr)

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #148
    Abenteurer Avatar von Seraya
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    Seraya ist offline
    Name:

    ...Seraya

    Seraya ... ihre Mutter gab ihr diesen Namen. Er steht für Feuer und Anmut ... und so haben sie sich ihre Tochter gewünscht. Wild ... frei ... mutig ...
    Seraya von Athrien, so lautet ihr voller Name, sie hat ihren Titel jedoch vor langer Zeit abgelegt ... und nur die wenigsten kennen überhaupt ihren Namen ...
    ...


    *****

    Alter:

    ...19

    Seit nunmehr 19 Wintern streift Seraya durch die Wälder, noch immer auf der Suche nach ihrer Bestimmung ... Wird sie sie jemals finden ...
    ...


    *****

    Gilde:

    ...Die Jünger des Lee

    Seraya ist nicht zu Gehorsam oder Unterwürfigkeit geboren, sie lässt sich nicht beherrschen ...
    Dennoch hat sie eingesehen, dass sie ohne eine Heimat noch keine großen Überlebenschancen hat ... deshalb schloss sie sich den Rebellen um General Lee an, da diese ihren Idealen am ehesten entsprachen ...
    ...


    *****

    Rang:

    ...Tagelöhnerin

    Auch wenn es ihr gar nicht gefiel, davon zu hören, muss Seraya, wie die anderen auch, etwas dafür leisten, dass der Großbauer sie ernährt ... daher hilft sie gelentlich auf den Feldern oder bei der Versorgung der Bauern und Arbeiter aus. Eines der vielen Talente, welches ihr ihre Mutter in frühen Jahren weiterreichte ...
    ...


    *****

    Beruf:

    ...Jägerin & Diebin

    Sie lebt seit jeglicher Erinnerung von der Jagd, ein bestimmtes Handwerk hat sie nie gelernt. Daher muss sie von dem leben, was sie zur Verfügung hat ... Jedoch hat Geschicklichkeit einige Vorteile, wenn es darum geht, sich anderer Menschen Sachen zu bereichern ...
    ...


    *****

    Waffen:

    ...Kompositbogen

    Der Söldner Legolas baute diesen Bogen ... er war das erste, was Seraya sich, auf den Hof angekommen, kaufte. Ohne einen vernünftigen Bogen kam sie sich irgendwie hilflos vor ... und diesen Bogen bekam sie auch noch zu einem besonders guten Preis. 50 Goldmünzen Rabatt und zusätzlich noch gut einhundert Pfeile dazu ... Legolas hatte wohl gerade besonders gute Stimmung, keine Geldprobleme, oder er fand Seraya einfach zu hübsch ...
    ...


    ...Edler Dolch

    Diesen Dolch, den sie einst von ihrer Mutter als Glücksbringer weitergereicht bekam, trägt sie auch heute noch jederzeit mit sich herum ... zum kämpfen ist er jedoch ungeeignet, weshalb er praktisch nur noch als Talisman dient ... doch manchmal kann auch der beste Bogen nichts ausrichten, daüfr findet der Dolch dann doch noch einmal Verwendung ...
    ...


    *****

    Rüstungen:

    ...Leichte Lederrüstung

    Mehr als eine leichte Lederrüstung braucht die Jägerin nicht, sie ist geradezu ideal für Serayas Zwecke. In ihr bleibt sie flink, flexibel, geschickt, schnell und lautlos. Sie ist bequem für Jagd und altäglichen Gebrauch, und Seraya hasst zu schwere Rüstungen genau so wie komplette Schutzlosigkeit ...
    ...


    ...Nachtschwarzer Umhang

    Seraya hatte ihre Rüstung, einen vernünftigen Bogen inklusive Ausrüstung hatte sie auch ... doch irgendetwas fehlte noch. Seraya war normalerweise eher menschenscheu, sie zeigte sich nicht zu gerne in der Öffentlichkeit ... was ihr fehlte, war ein Mantel. Ein schöner, weiter, verhüllender Mantel, der sie vor neugierigen Blicken schützt ... Seraya hatte das Glück, die nette Schneiderin Leila auf dem Hof anzutreffen ... sie maßfertigte ihr einen nachtschwarzen Umhang, kombiniert mit einigen dunkelblauen Stoffen ... Seraya gefiel er sehr. Es war schon fast eine Art Kunstwerk ...
    ...


    *****

    Skills:

    ...Diebin

    Wenngleich von Natur aus ein meist freundlicher, gerechter Mensch, hat Seraya eingesehen, dass sie auch selbst etwas zum Leben braucht ... bei der Beschaffung von Gold bot sich, dank ihrer Geschicklichkeit, der Taschendiebstahl an ...
    ...


    *****

    Erscheinung:

    ...Eigenschaften

    Als sehr gesprächig und kontaktfreudig kann man Seraya nicht bezeichnen. Sie wirkt meist eher still und unbeholfen. Dennoch sollte man auf der Hut sein ... sie hält Augen und Ohren immer offen, ihr entgeht nichts, ihr Verstand ist messerscharf ...
    ...


    ...Aussehen

    Seraya hat eine eher zierliche Gestalt ... Ihr Gesicht ist meist verdeckt, sollte man es doch einmal zu sehen bekommen, blickt man in wunderschöne braune Augen, und ein Lächeln zeigt sich auf ihrem Mund. Ihr wildes schwarzes Haar wird jedoch meist vollständig von der Kapuze ihres Umhangs verborgen.
    ...


    ...Auftreten

    Dem fremden Betrachter bietet Seraya ein seltsames, mysteriöses Erscheinungsbild. Wenn sie unter Menschen ist, sieht man die zierliche Gestalt nur verhüllt, in einen langen, tiefblauen Umhang. Darunter trägt sie ihre Lederrüstung.
    Wenn sie sich denn einmal in Städten oder Dörfern aufhält, ist sie am ehesten in Tavernen anzutreffen, und dort sitzt sie meist still und unauffällig in der Ecke. Jedoch hat sie ihre Ohren immer offen, ihr entgeht nichts, was in der Schankstube vor sich geht.
    Wer Seraya jedoch einmal in ihrem Element, bei der Jagd, gesehen hat, dürfte ein anderes Bild von ihr haben. In ihrer leichten Lederrüstung ist sie schnell wie der Wind, flink wie ein Reh und doch praktisch lautlos. Ihre scharfen Adleraugen behalten stets die Umgebung im Blick, sie ist nicht eine Sekunde unaufmerksam ...
    ...


    *****

    Geschichte:

    ...Die Kindheit

    Die Geschichte Serayas begann, wie viele andere auch, mit ihrer Geburt. Ihre Mutter Rawena lebte in einem kleinen, von der Außenwelt abgeschnittenen Dorf, mitten in einem großen Waldgebiet.
    Als Rawena ihr baldiges Mutterglück verlauten ließ, begannen die Leute im Dorf zu munkeln. Der Vater war ein Held, ein kräftiger, intelligenter Mann, der wenige Wochen vor der Geburt im Kampf gegen dunkle Mächte, die das Dorf heimsuchten, gefallen war. Auch die Mutter galt als sehr weise, sie war eine angesehene Heilerin und Alchimistin im Dorfe. Zudem hatten die Priester die Geburt eines Mädchens vorrausgesagt. Eines Mädchens, dass den ewigen Kampf gegen die dunklen Wesen des Waldes bestreiten und die Gegner am Ende bezwingen würde.

    Die Bewohner des Dorfes zweifelten nie daran, dass Seraya dieses Mädchen sein würde. Daher war ihre Geburt ein großes Ereignis, ein jeder kam zu ihrer Kirchenweihung, die vom obersten Priester des Dorfes persönlich durchgeführt wurde.
    Mit fast beschwärend klingenden Worten begann die Zeremonie.
    “Gesegnet seiest du, Seraya von Athrien, auf das du den Weg antreten und das Böse ... letztendlich ... bezwingen wirst.“
    Die Zuschauer raunten auf, als sie diese Worte hörten. Anscheinend hatten auch die Magier keine Zweifel daran, dass Seraya eine Art Auserwählte war.
    “Dein Weg wird lang sein. Du wirst viele Prüfungen zu bestehen haben. Möge Adanos sein, wo immer du bist, möge er dich schützen und dir Kraft geben.“
    Nachdem er den Satz beendet hatte, zog sich der Priester in den Tempel zurück. Auf dem Ritualplatz herrschte Stille.

    Die ersten Jahre ihres Lebens verliefen glücklich, sie bekam noch nicht viel von ihrer Bestimmung zu spüren. Jedoch wurde sie schon früh in einigen Jagdtalenten unterwiesen, die Bewohner des Walddorfes hielten dies für die beste Möglichkeit, sie auf ihren bevorstehenden Kampf gegen die dunklen Waldgeister vorzubereiten.
    Fünfzehn Jahre waren nun vergangen, und Seraya stand kurz vor der Volljährigkeit. Ab nun warteten die Menschen ab, was geschehen würde. Sie hielten es nun nicht für nötig, sie weiterhin in der Kampfkunst zu unterweisen. Seraya hatte ihren eigenen Charakter entwickelt, nun ließ sie sich von niemandem mehr beraten. Nur ihrer Mutter vertraute sie nach wie vor, und oft wandte sie sich mit ihren Problemen an die weise Heilerin.
    Serayas Mitmenschen wirkten fast ungeduldig, als warteten sie darauf, dass etwas unvorhergesehenes passieren und Seraya ihren Kampf gegen die bösen Kräfte antreten würde. Und eines Tages passierte es. Und die Menschen verfluchten diesen Tag.
    ...


    ...Der Tag, der alles verändern sollte ...

    Es war mitten in der Nacht, als die Armeen des Feindes auf das Dorf zustürmten. Seraya lag bereits in ihrem Bett, sie bekam von alledem nicht viel mit. Sie konnte die Geräusche nicht von den üblichen Geräuschen des Waldes unterscheiden. Doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Das junge Mädchen zuckte erschrocken zusammen. In der Tür stand ein hochgewachsener Mann. Er trug einen langen Mantel, sein langes Haar wehte in der Zugluft. Zum ersten Mal trat Falgarad in Serayas Leben. Sie wusste noch nicht, was er später einmal für eine Bedeutung für sie haben würde.
    “Komm schnell, wir müssen hier weg.“ meinte der Fremde, und ohne ein weiteres Wort zerrte er das Mädchen aus dem Zimmer.
    “’Wer, wer, wer bist du? Wo willst du hin?“
    “Wer ich bin... wirst du noch früh genug erfahren. Nun komm, hier wirst du nicht überleben.“
    “Aber was ist mit Mutter...“ war das einzige, was Seraya herausbrachte.
    “Deine Mutter hätte es so gewollt. Nun Beeilung, der Feind wird bald hier sein.“
    Die Weise, in der der Fremde sprach, machte Seraya Angst. Wieso hätte es ihre Mutter so gewollt? War sie... war sie etwa... tot? Bei Adanos... Seraya war verzweifelt.
    “Verdammt, warte doch mal!“ brüllte sie den Fremden an.
    Der Mann blieb abrupt stehen und drehte sich um.
    “Hör mir mal bitte zu...“
    “Sag mir wer du bist!“
    “Hör mir zu!“ rief der Mann. Seraya verstummte.
    “Dein Vater...“ begann der Mann leise, “... war ein guter Freund von mir. Wir haben viele Schlachten zusammen geschlagen. Er hat mir mehr vertraut als irgendwem anders. Ich ihm ebenso. Und auch deine Mutter hielt es für das Beste, dich mir anzuvertrauen. Zumindest vorerst.“
    Seraya staunte mit offenem Mund. Warum hatte der Fremde das alles nicht vorher erwähnt? Es musste eine wirklich große Gefahr sein, die das Dorf bedrohte.
    “So, und nun beeil dich. Wir haben nicht viel Zeit. Alles weitere wirst du später erfahren.“
    Falgarad zog das junge Mädchen aus der Tür. Sie leistete keinen Widerstand mehr.

    Flink huschte der Mann von einem Schatten in den nächsten. Seraya hatte Mühen, ihm zu folgen.
    “Bleib unsichtbar. Der Feind kann überall sein.“ mahnte Falgarad.
    Bald hatten die beiden die Grenze zum Wald erreicht, und sie huschten im Schatten einiger großer Eichen in das unendliche Grün. Erst nachdem sie das Dorf weit hinter sich gelassen hatten und einen kleinen Hügel, der etwas aus dem Wald herausragte, erreicht hatten, hielt der Waldstreicher an.
    “Hier sind wir außer Gefahr. Aber bleib wachsam. Nicht weit von hier kenne ich eine kleine Höhle, dort werden wir uns erst einmal ausruhen. Morgen habe wir viel vor.“

    Zu erschöpft, um noch weiter Fragen zu stellen, folgte Seraya dem Mann zu der Höhle. Sie lag verdeckt, im Schatten eines kleinen Berges, Seraya hätte sie ohne die Ortskenntnis Falgarads glatt übersehen.
    “So. Such dir das bequemste Fleckchen Waldboden und versuch zu schlafen. Ich werde Wache schieben. Gute Nacht.“
    Seraya brauchte nicht lange zu suchen, sie fand schnell eine mit Moos bewachsene und dadurch weiche Stelle. Müde wie sie war fiel sie bald in tiefen Schlaf.
    ...


    ...Aufbruch

    Am nächsten Morgen wurde sie früh von Falgarad geweckt. Der Morgennebel hing noch zwischen den Bäumen, es war noch sehr frisch.
    “Ich hoffe, du hast genug schlafen können. Heute werden wir unsere Wanderung beginnen. Ich werde dich in Sicherheit bringen, wir gehen zur Hauptstadt. Noch kommt man von dort aus mit dem Schiff nach Khorinis. Einen sichereren Ort wirst du in Myrthana nicht finden. Hier auf dem Festland ... werden bald die Orks das Sagen haben.“ meinte der Waldstreicher, mit betrübter Stimme.
    “Wie weit ist es bis zur Hauptstadt?“
    “Weit. Sehr weit. Wir werden Wochen brauchen, wenn nicht Monate. Auf dem Weg werde ich dir alles beibringen, was du für deinen weiteren Weg brauchen wirst.“
    Betrübt warf Seraya einen letzten Blick in Richtung ihrer Heimat. Sie konnte nicht viel erkennen, und die Bäume versperrten ihr die Sicht. Sie seufzte.
    “Also gut. Lass uns aufbrechen.“

    Ihre Reise führte sie durch die unterschiedlichsten Landschaften. Der große Wald beanspruchte drei ganze Wochen. Immer wieder mussten sie Rast machen, noch öfter mussten sie sich gegen wilde Tiere oder Schlimmeres verteidigen, häufig erklommen sie hohe Berge, die aus dem Grün herausragten, um zu sehen, wo sie sich befanden. Doch meistens reichte der schier unendliche Wald bis zum Horizont.

    Als sie schließlich am neunzehnten Tag ihrer Reise den Wächterhügel, eine uralte Kultstätte eines längst ausgestorbenen Waldvolkes, bestiegen, erspähte es Falgarad am Horizont. Das Meer. Sie hatten es geschafft. Von nun an würden sie den Weg zu ihrem Ziel ohne Probleme finden, und die Wanderung wäre fortan weitaus einfacher.
    “Komm schon, ich will so schnell wie möglich aus diesem verfluchten Wald raus.“ rief Seraya.
    Und Falgarad folgte ihr ohne Bedenken. Er wusste, dass sie sich in diesem Teil des Waldes nicht auskannte, doch in ihrer neugewonnenen Motivation war sie nicht zu bremsen.
    Als es schließlich Abend wurde, und die Sonne hinter dem Horizont zu versinken begann, traten die beiden aus dem ewigen Wald hinaus. Es war, als ob sich der Himmel über ihnen öffnete. Sie standen in einem breiten Küstenstreifen. Der Seewind stieg ihnen in die Nase.
    Seraya atmete tief durch.
    “Endlich!“ rief sie aus, “Endlich haben wir den verfluchten Wald hinter uns gelassen. Das Meer, es ... ist wunderschön.“
    Falgarad war über diese Aussage verwundert, bis ihm einfiel, dass das junge Mädchen noch nie zuvor das Meer gesehen hatte. Wie auch, wenn man in einem abgeschnittenen Dorf, mitten in einem Wald lebte?
    “Ja, es tut gut, mal wieder frische Seeluft zu atmen. Setz dich ruhig ein bisschen in den Sand und ruh dich aus. Ich werde inzwischen versuchen, einen geeigneten Rastplatz zu finden.“
    Falgarad drehte sich um und war kurz darauf im Wald verschwunden. Seraya jedoch hielt es nicht lang an Ort und Stelle, sie lief zum Wasser und steckte vorsichtig einen Fuß hinein. Ihr fröstelte, das Wasser war nicht das wärmste in dieser Zeit.
    Seraya drehte sich um und setzte sich auf einen Stein, einige Meter vom Waldrand entfernt. Während sie auf Falgarad wartete, betrachtete sie die See und dachte über ihr Schicksal nach.
    “Bin ich denn wirklich etwas besonderes? Warum sollte gerade ich es mit den Mächten der Finsternis aufnehmen? Ich bin klein, schwach, unerfahren...“
    “Glaub mir, du bist etwas besonderes.“ hörte Seraya eine vertraute Stimme hinter sich. Falgarad lächelte sie an. Hatte sie etwa laut gedacht?
    “Aber, aber ... wieso? Was habe ich, was andere nicht haben?“
    “Glaub mir, das wirst du noch früh genug erfahren. Und nun komm, ich habe einen geeigneten Platz gefunden.“
    Seraya folgte dem Mann, noch immer in Gedanken versunken. An diesem Abend dachte sie über nichts anderes nach. Warum? Warum sie?

    Am nächsten Morgen brachen die beiden wie gewohnt so früh wie möglich auf. Sie wanderten immer an der Küste entlang, es war der sicherste Weg in die Hauptstadt. Seraya hatte in den letzten Wochen viel an Schnelligkeit und Kondition gewonnen, und so musste Falgarad nicht mehr regelmäßige Pausen einlegen, um auf das junge Mädchen zu warten. Sie kamen schnell voran.

    Nachdem sie mittags eine kleine Pause eingelegt hatten, meinte Falgarad, ein Geräusch zu hören.
    “Pscht... war da was?“
    Seraya sperrte die Ohren auf, doch sie konnte beim besten Willen nichts hören. Falgarad hingegen wurde sichtlich nervös, wie seine Miene verriet.
    “Komm, schnell in den Wald. Es wäre besser, wenn man uns nicht hier sieht...“
    Der Mann zog Seraya in den Wald und die beiden gingen hinter ein paar Büschen in Deckung. Gebannt blickten sie auf den Weg.
    Nach einigen Atemzügen hörte auch Seraya Schritte. Sie kamen von links, also aus der Richtung, in der die beiden unterwegs waren. Nach weiteren Augenblicken konnten sie eine Gestalt erkennen. Die hielten den Atem an... Doch es war nur ein Händler. Er schien nicht weiter gefährlich. Falgarad gebot Seraya, in Deckung zu bleiben, und ging zurück auf den Weg. Der Händler erschrak leicht, als er den Waldläufer am Wegesrand bemerkte. Falgarad jedoch ging ohne Furcht auf den Mann zu.
    “Seit gegrüßt, werter Mann. Wohin des Weges?“
    “Ich... bin auf dem Weg in die nächste Stadt. In der Hauptstadt ist es mir zu brenzlig geworden. Wer seid ihr?“
    “Man nennt mich Mendrador. Ihr sagtet, es sei gefährlich geworden in der Hauptstadt? Was ist vorgefallen?“
    “Die Orks... Sie haben die Belagerung der Hauptstadt begonnen. Noch sind es nur wenige, deshalb konnte ich noch rechtzeitig fliehen. Doch bald wird die Hauptstadt abgeschlossen sein, Wenn überhaupt, erreicht man sie wohl nur noch mit dem Schiff.“
    “Dann werde ich mich beeilen müssen. Vielen Dank für die Auskunft. Auf Wiedersehen.“
    Ohne ein weiteres Wort ging der fremde Händler weiter, er schien wirklich in Eile zu sein. Falgarad winkte Seraya zu sich.
    “Hast du gehört. Wir müssen uns beeilen. Komm mit.“

    Nun zog Falgarad das Tempo an, er wollte so schnell wie möglich ein hauptstadtnahes Fischerdorf erreichen. Von dort aus hätten sie die besten Chancen, unbeschadet anzukommen. Am Nachmittag waren sie soviel gelaufen, wie an keinem anderen Tag bisher. Eile war nun oberstes Gebot, wenn man Seraya noch in Sicherheit bringen wollte.

    Nach drei weiteren Tagen der Wanderung machte die Küstenlinie einen Knick. Der Weg bog nach links ab. Die beiden Gefährten standen nun auf einer Steilküste. Und vor ihnen lag eine riesige Bucht. In der Ferne konnten sie sie erkennen. Die Hauptstadt. Sie hatten es geschafft.
    “Das ist die myrthanische Bucht. Dort hinten siehst du unser Ziel. Wir haben es geschafft.“ meinte Falgarad, und seine Erleichterung war unschwer zu erkennen.
    “Wir werden hier erst einmal Rast ... Moment mal, was sehen meine müden Augen?“
    Sie sahen ein Fischerdorf. Genau das, worauf Falgarad gehofft hatte. Und es schien alles andere als verlassen zu sein.
    Glücklich liefen Seraya und Falgarad darauf zu. Sie fanden schnell einen alten Fischer, der gerade den Tagesfang aus seinem Boot hievte.
    “Hey, guter Mann! Ich sehe, ihr seid Fischer?“ rief Der Waldläufer dem alten Mann zu.
    “Hast aber scharfe Augen...“ brummelte der Mann. “Aber na ja... was kann ich für sie tun?“
    “Stimmt es, dass die Orks mit der Belagerung der Hauptstadt begonnen habe?“
    Der alte Fischer drehte sich um und blickte über das Meer in Richtung der Hauptstadt. Er seufzte.
    “Jaja... es ist traurig, aber wahr. Es ist kaum noch möglich, die Stadt über den Landweg zu erreichen...“
    “Für wie viel würden sie uns hinbringen?“
    Der alte Mann schaute erstaunt auf. Die beiden wollten im Ernst mit seinem kleinen Kahn zur Hauptstadt übersetzen?
    “Ist das euer Ernst? Wollt ihr wirklich mit dem Boot versuchen, überzusetzen?“
    “Fürwahr, wenn es die einzige sichere Möglichkeit ist!“
    “Sicher nennen sie das?“ fragte der Fischer. “Haben sie das Wetter gesehen? Spätestens morgen wird ein hübscher Sturm über die Bucht fegen.“
    “Dann lassen sie uns gleich aufbrechen.“
    Der Fischer riss die Augen auf.
    “Was?! Sie wollen jetzt sofort fahren? Ohne mich, tut mir Leid.“
    “Ich bitte Sie. Ich habe mit der Seefahrt keinerlei Erfahrung. Und es ist wichtig, dass wir die Hauptstadt so schnell wie möglich erreichen. Ich ... zahle Ihnen, was sie wollen.“
    “Mit Gold kann ich nichts anfangen. Aber ich werde Sie fahren. Dafür schulden Sie mir einen Gefallen.“
    “Was immer Sie wollen, aber lassen sie uns jetzt in See stechen.“
    Der Fischer schüttelte immer noch den Kopf. Dieser Kerl meinte es wirklich ernst! Wenn das mal gut ginge...
    “Nun gut. Aber auf ihre Verantwortung. Es wird kalt werden, sehr kalt, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir in einen Sturm geraten.“

    Die Mahnungen des Fischers schreckten Falgarad nicht ab. Er stieg in das Boot und schaffte es schließlich auch, Seraya zu überreden. So begann die Fahrt. Noch war die See ruhig, doch der Fischer blickte immer wieder besorgt an den Himmel.
    “Wie lange wird die Fahrt ungefähr dauern?“ wollte Fargalad wissen.
    “Ich weiß nicht. Vielleicht bis morgen früh, vielleicht ein paar Tage. Hängt ganz vom Wetter ab.“
    Falgarad beließ es dabei. Er wollte den Fischer nicht auch noch mit Fragen nerven.
    ...


    ...Überfahrt

    Spät am Abend, als Seraya und Falgarad bereits müde gähnten, kam Wind auf. Starker Wind. Die drei blickten besorgt auf das sie umgebende Meer.
    “Am besten geht ihr unter Deck. Da seit ihr sicher. Ich werde uns schon durch den Sturm bringen.“ meinte der alte Fischer.
    Falgarad schaute zuerst etwas unentschlossen, doch schließlich vertraute er dem Fischer und begab sich unter Deck.
    “Am besten versuchst du zu schlafen.“ meinte er zu Seraya. “Wenn wir morgen schon ankommen...“
    Seraya suchte sich eine bequeme Ecke und bettete sich, so gut es ging, auf einigen Tauen und Tuchen. Falgarad setzte sich daneben und wachte.
    Auf dem Deck hatte der Fischer inzwischen mit einem immer stärker werdenden Wind zu kämpfen. Der Sturm peitschte durch seine letzten Haare, die Gischt spritzte auf. Wäre der Mann kein erfahrener Seefahrer, hätte er sicherlich seine Probleme damit gehabt, dass Steuer im Griff zu behalten.

    Der Sturm tobte die ganze Nacht. Die Wellen schlugen hoch und warfen das Schiff oft zurück. Unter Deck bekam selbst Falgarad langsam seine Zweifel, ob diese Reise ein gutes Ende nehmen würde. Doch er gab den Glauben nicht auf. Adanos würde ihnen beistehen.
    Und das Beten und Bangen hatte genützt. Früh am nächsten Morgen lief der kleine Kahn, deutlich mitgenommen von der stürmischen Überfahrt, den Hafen der Hauptstadt an.
    “Wir haben es geschafft.“ rief der Fischer stolz und erleichtert unter Deck, und es dauerte nicht lange, bis Falgarad und Seraya herauskamen und ihre Einfahrt in den riesigen Hafen betrachteten. In dieser Nacht hatten sie kein Auge zubekommen. Umso mehr freuten sie sich auf die Ruhe, die sie in der Stadt hoffentlich finden würden.

    Nachdem der Fischer seinen Kahn fest vertaut hatte, hüpfte Seraya sofort an Land. So erleichtert war sie, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, dass sie beinahe das Pflaster geküsst hätte. Falgarad versuchte lachend, ihre Euphorie ein wenig zu bremsen.
    “Nicht so schnell, junges Fräulein. Bevor du dich in der Stadt umsehen kannst, müssen wir erst einmal einige Sachen besprechen.“
    Seraya drehte sich genervt um. Sie hatte es langsam satt, dass sie immer wie ein kleines Kind behandelt wurde.
    “Also. Hier in der Stadt sind wir vorerst sicher. Trotzdem solltest du, wenn nur irgend möglich, das nächste Schiff nach Khorinis nehmen. Ich werde hier bleiben. Sobald deine Überfahrt gesichert ist, kehre ich zurück in die Wälder.“
    Aus irgend einem Grund konnte Seraya einige Tränen nicht unterdrücken. Er würde sie also nicht weiter begleiten? Doch sie musste sich mit diesem Gedanken abfinden. Sie wusste, dass man Leute wie Falgarad nicht umstimmen konnte.

    Doch nun wollte Seraya sich die Stadt anschauen, und Falgarad hinderte sie nicht daran. Die Stadt wirkte beschäftigt, doch trotzdem voller Elend. Die Versorgung von außen war in der letzten Zeit praktisch vollständig ausgeblieben, und der Hunger in den Straßen nahm stetig zu. An jeder Ecke sah Seraya Bettler, Krüppel und alte Mütterchen, die nach Gold oder etwas zu essen fragten. Hier wollte sie nicht leben. Sie war allmählich ganz froh, dass sie bald nach Khorinis reisen würde. Hoffentlich war die Situation dort besser.
    Seraya ging langsam wieder in Richtung Hafen. Dort gab es wenigstens noch frische Luft und den wunderschönen Blick auf die Bucht. Für die nächsten Tage hatte sie genug von der Stadt.
    ...


    ...Abschied von guten Freunden

    Nachdem die einige Tage in dem Trubel des Hafenviertels gelebt hatten, kam Falgarad zu Seraya. Es schien, als wüsste er nicht, ob er lachen oder weinen sollte.
    “Ich habe eine Überfahrtsmöglichkeit gefunden. Heute abend startet der nächste Gefangenentransport nach Khorinis. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht die angenehmste Art ist, zu reisen, aber ... etwas anderes wirst du in der nächsten Zeit nicht finden. Es legen kaum noch Schiffe ab.“
    Seraya schaute nicht gerade begeistert drein. Zusammen mit Schwerverbrechern auf einem Schiff, na klasse. Das versprach, eine lustige Reise zu werden.
    “Ich habe die Dinge so hingebogen, dass du mitfahren kannst. Und zwar außerhalb der Zellen. Heute Abend ... nutze deine verbleibende Zeit auf dem Festland weise.“
    Nun schwieg der Waldläufer.
    “Heute Abend ...“ murmelte er stetig vor sich hin.

    Viel schneller, als Seraya lieb war, rückte der Abend heran. Bald hieß es Abschied nehmen, von Falgarad, dem alten Fischer, ihrer Heimat, ihrer Vergangenheit. Und so stand sie, als die Sonne im Meer zu versinken begann, am Kai und starrte betrübt auf den großen Dreimaster, welchen sie gleich besteigen sollte. Sie drehte sich um. Falgarad stand hinter ihr. Er kam auf sie zu.
    “Bleibt mir wohl nichts anderes mehr, als Abschied zu nehmen ...“ begann er, und es fiel ihm sichtlich schwer. “Viel Glück in Khorinis. Dort wirst du sicher sein. Ich habe viele Freunde dort, also, wenn du mal etwas benötigst, nenn meinen Namen ... Mach’s gut. Möge Adanos dich schützen. Nun geh. Verlier nicht noch mehr Zeit.“
    Seraya drehte sich wieder zu dem Schiff. Sie atmete tief durch, dann schritt sie los. Sie war gespannt, ob alles klappen würde, wie Falgarad es ihr erklärt hatte.
    Ein letztes Mal drehte sie sich um. Doch Falgarad war bereits verschwunden. Seraya konnte ihn nirgendwo in den Menschenmassen entdecken.

    Sie schritt die Planke hinauf.
    “Haaalt! Was suchst du hier?“ hielt sie die Wache an.
    “Ich suche einen gewissen ... Mendrador ...“ murmelte Seraya.
    ”Du bist Seraya? Falgarad hat bereits mit mir gesprochen ...“ flüsterte die Wache. “In Ordnung, komm mit.“
    Der Mann nahm die erstaunte Seraya an der Hand und zog sie durch das Gewusel von Soldaten und Gefangenen an Deck in Richtung Schlafkabinen. Im hinteren Bereich des Ganges hielt er an.
    “Hier, die kannst du nehmen, bis wir drüben sind. Ich werde dafür sorgen, dass keine dummen Fragen gestellt werden. Aber fall nicht zu sehr auf.“
    Mit diesen Worten drehte sich der Mann um und verschwand. Seraya war zu müde, um weiter darüber nachzudenken, und sie betrat die Kabine, schloss sie von innen ab und ließ sich auf das kleine Bett fallen.
    “Wie hat Falgarad das schon wieder geschafft?“ grinste sie. Dann schlief sie ein.
    ...


    ...In die neue Heimat

    Die Überfahrt verlief ohne weitere Komplikationen. Seraya kam nie in Kontakt mit Gefangenen oder Soldaten, obwohl sie sich ab und an auf das Deck wagte, um ein wenig frische Luft zu schnappen. Sie genoss die Atmosphäre auf dem Schiff. Die See war ruhig, der Wind beständig, und die Galeere kam gut voran. Bald würde Seraya ihre neue Heimat erreicht haben. Die ganze Fahrt über malte sie sich die fremde Insel in ihren Gedanken aus.

    Doch am dritten Tag, als ein Offizier das baldige Erreichen ihres Zieles verlauten lies, schlug das Wetter um. Seraya geriet in Panik, als sie die aufziehenden Wolken und den aufkommenden Wind bemerkte. Unter Schock dachte sie an die stürmige Überfahrt in die Hauptstadt zurück.
    Und dieser Sturm würde den anderen noch übertreffen. Als die Nacht hereinbrach, war niemand, der es nicht nötig hatte, mehr an Deck. Alles hatte sich in den Kajüten vertäut. Trotz ihrer Angst hielt es Seraya jedoch nicht lange dort. Sie musste einfach raus, mit eigenen Augen sehen, was ihnen bevorstand.
    Auf dem Deck angekommen, flog Seraya fast weg. Einen solchen Sturm hatte sie noch nicht erlebt. Die Wellen schlugen mannshoch, auch das Deck wurde bereits überspült.
    Es krachte. Irgendwo am anderen Ende des Schiffes begannen die Leute zu schreien. Seraya war nun völlig fertig mit den Nerven.
    “Rette sich wer kann! Wir sinken!“ tönte es herüber.
    Panik. Wie weit waren sie noch vom Land entfernt? Wie würde sie sich retten können? Nun sah sie es. Das Schiff war auf ein Riff gelaufen. Bald würden sie alle ertrinken, wenn sie nichts unternehmen.

    Seraya war nun alles egal. Sie schmiss ihren Bogen weg, zog sich ihre Schuhe aus und sprang, unter den entsetzten Blicken der Besatzung, in die tobende See. Das Wasser war eiskalt. Doch sie zwang sich, unter Wassers zu bleiben, solange es nur ging. An der Oberfläche würde sie nicht weit kommen. Sie tauchte, soweit sie nur konnte, vom Schiff weg. Dank ihrer guten Ausdauer musste sie erst nach zwei Minuten der eisigen Stille wieder Luft holen. Sie streckte den Kopf aus dem eisigen Nass. Was war das dort hinten? Licht? Licht! Die Küste! Sie war weit, aber erreichbar. Wieder tauchte Seraya unter und schwamm mit langen Zügen auf die Küste zu. Nun hing es nur noch von der Gnade Adanos ab, ob sie überleben würde.
    ...


    ...Auf zu neuen Herausforderungen ...

    Seraya schlug die Augen auf. Sie lag in weißem Sand. Sie hatte es tatsächlich geschafft. Sie blickte auf die nach wie vor stürmische See. Das Schiff war nirgends auszumachen. Ob es schon versunken war?
    Seraya durfte nun nicht lange darüber nachdenken. Sie musste aufstehen. Wenn sie nass und erschöpft am Strand liegen bleiben würde, würde sie es nicht lange durchhalten. Wo war sie? Und wo war das Licht, das sie gesehen hatte? Und so begann die lange Suche ...
    ...



    ZA von Tomarus
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  9. Beiträge anzeigen #149
    Waldläufer
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    Bradwen ist offline
    Name:
    Bradwen

    Gilde:
    Jünger des Lee / Clans des Nordens
    Rang:
    Kundschafter (Rangstufe 2)

    Alter:
    28
    Größe:
    1,83

    Kleidung:
    Bradwen trägt eine lederne Rüstung, die üblicherweise von einem dunkelbraunen Mantel verdeckt wird, dessen Kapuze Bradwen meistens tief ins Gesicht hängt.

    Waffen:
    Katana
    Bogen
    Landolch
    Einhänder mit Runengravur (Komplette Sonderanfertigung)


    Skills:
    3/4

    Einhand: Stufe 2
    Bogen: Stufe 1

    Lebensgeschichte:

    Bradwen wurde in Myrtaana, genauer gesagt, auf einem Hof nahe der Stadt Faring geboren und lebte dort mit seinen Eltern, sowie seinem jüngeren Bruder. Sein Vater, arbeitete als Jäger und gelegentlich durfte Bradwen ihn zur Jagd sogar in die eisigen Höhen des nahe gelegenen Landes Nordmar begleiten. Er genoss diese Zeit sehr, auch wenn es ihm damals wahrscheinlich nicht so intensiv bewusst war wie in späteren Tagen, da er sich oft nach diesen unbeschwerten Tagen zurücksehnte. Dann kamen die Orcs. Wie so ziemlich alle wehrfähigen Männer wurden Bradwen und sein Vater für die Armee des Königs rekrutiert, in der sein Vater bereits früher einmal als kleiner Offizier gedient hatte. Bradwen hatte einiges von ihm über die Jagd und den bewaffneten Kampf gelernt, was ihm zumindest dabei half nicht getötet zu werden, wobei ihn allerdings auch das schiere Glück uma ein oder andere mal gerade noch über die Klinge springen ließ. Glück, dass seinen Vater nur wenig später verlassen sollte. Bei einem nächtlichen Scharmützel mit einer Ork Einheit fügte einer der Orkkrieger Bradwens Vater einen tödlichen Schnitt quer über den gesamten Bauch zu. Bradwen war bei ihm als er starb, wofür er selbst dankbar war, aber er würde diesen Anblick wohl nie wieder im Leben vergessen können. Als ihn wenig später die Nachricht erreichte, seine Mutter und sein jüngerer Bruder wären schwer erkrankt, bat Bradwen um zeitweise Freistellung vom Wehrdienst und der Truppe um sich um seine Familie kümmern zu können. Sie wurde ihm verwehrt, mit der Begründung, es wäre wichtiger dem König und damit seinem Vaterland an der Front zu dienen. Das war wohl ein Punkt, an dem Bradwens Hass auf den König und seine Armee fast größer war als der auf die Horden der Orks.

    Bradwen schlich sich noch in derselben Nacht davon und machte sich auf dem schnellsten Weg auf zu seinem elterlichen Hof. Was er vorfand war erschreckend. Mutter und Bruder von ihm lagen tatsächlich schwerkrank im Bett und die Vorräte waren fast zur Gänze aufgebraucht. Bradwen kümmerte sich um die beiden so gut er konnte und bestellte auch einen alten Freund der Familie, der in der Stadt als Krautmischer und Heiler arbeitete. Die Zeichen standen gut und sowohl Mutter als auch Bruder schlugen einen Weg der Besserung ein. Leider sollte das neu gewonnene Familienglück nicht lange anhalten. Bradwen hielt sich zwar versteckt so gut es ging, aber natürlich erwischten ihn die Häscher der königlichen Armee. Und da man auf Gnade während dieser Tage vergeblich hoffe, wurde Bradwen kurzerhand in die magisch verschlossene Minenkolonie von Khorinis geworfen.

    In der Barriere angekommen schloss er sich schließlich dem Neuen Lager und somit den Jüngern des Lee. Alles in allem war es für Bradwen etwas, dass er im Nachhinein sogar als glückliche Zeit beschreiben würde. In dieser Zeit traf er auch auf Tyr, den weißgrauen Wolf, der ihm seit jener Zeit Freund und Gefährte geworden war. Bradwen wusste nie, was den Wolf letztendlich dazu bewog sich ihm anzuschließen, seit dem Tag, an dem er ihn im Wald vor einem Schattenläufer gerettet und so gut es ging gesund gepflegt hatte. Allerdings wusste er auch nie, warum er den Wolf nicht einfach getötet und sein Fell an den nächsten Händler verkauft hatte. Fakt ist, dass sich zwischen den beiden ein Band der Freundschaft entwickelte, wie es Bradwen nur mit sehr wenigen Menschen verband.

    Als die Barriere gefallen war, verließ Bradwen irgendwann die Anhänger Lee’s und ging eine zeitlang seiner eigenen Wege auf Khorinis, im Bestreben einen Weg zurück aufs Festland zu finden. Als er schließlich, wie so viele andere dieses Ziel erreicht hatte musste er mit Bedauern feststellten, dass nicht nur die Orks Myrtaana erobert, sondern auch seine Mutter und sein Bruder spurlos verschwunden waren. Damit wusste Bradwen nun nichts anzufangen. Seit er in die Barriere geworfen wurde war sein größter Wunsch gewesen zurück zu seiner Familie zu gelangen. Nun aber wollte er weder in Myrtaana bleiben um erneut für Mann auf dem Thron kämpfen den er so hasste, noch um für die Orks zu arbeiten, die seine Landsleute versklavten und vielleicht seine ganze Familie auf dem Gewissen hatten. Natürlich schloess es sich für ihn genauso aus, den Assassinen in der Wüste bei Raub und Menschenhandel zu helfen oder selbst in der Wüste versklavt zu. Also wählte er den Weg in den Norden, wie auch die Anhänger seine alten Gilde, der er sich jetzt erneut anschloss.


    Freunde:
    Bradwen ist Einzelgänger, weshalb sich seine gesellschaftlichen Kontakte nur auf das absolut nötigste Beschränken.

    Besonderheiten:
    Bradwens Begleiter ist ein großgewachsener Wolf mit weißgrauem Fell, den er seit seiner Zeit in der Barriere kennt. Es ist das einzige Wesen zu dem Bradwen ein freundschaftliches Gefühl verbindet.

    >>><<<
    Geändert von Bradwen (05.02.2007 um 16:16 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #150
    Neuling Avatar von Rak'Oul
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    Rak'Oul ist offline
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    Gilde: Die Orks
    Rang: Ork-Späher
    Skills: Einhand 2, Schleichen 1

    Waffe: leichte Orkaxt
    Rüstung: leichte Orkrüstung

    Eigentschaften:
    -sehr stark und muskulös
    -dabei jedoch auch sehr geschickt und wendig
    -sehr kameradschaftlich
    -hilft seinen Kameraden
    -guter Jäger
    -rachsüchtig
    -aufrührerisch, lässt sich nicht gern Befehle erteilen
    -hasst Menschen und greift sie an wann immer und wo immer er kann
    -kommt in einem Kampf schnell in einen Blutrausch
    -lässt seinen Emotionen, egal welche, freien Lauf


    Vorgeschichte:
    Rak'Oul wurde im orkland geboren. Bereits sehr früh in seinem leben gab es einen harten Schicksalsschlag, als die Menschen ihr kleines Dorf am Rande des orklandes angriffen. Zwar wurden diese von den Orks getötet oder zurückgetrieben, sein Vate rund seine MUtter wurden jedoch getötet. Daraufhin nahm ihn ein alter Schamane auf. Dieser wollte ihm in einem höhren Alter die Orkmagie beibrigen, jedoch interessierte es Rak'Oul mehr, wie man den menschen den Kopf abschlägt.
    Noch Später, als Rak'Oul schon sehr erfahren im Kampf war, meldete er sich freiwilig in einem Trupp, der auf eine Insel namens Khorinis geschickt werden sollte, genauer ins gefürchtete Minental.
    Gierig auf den Drang sich zu beweisen wartet Rak'Oul nun im Minental darauf, die Menschen anzugreifen und sich endlich für den Tod seiner Familie zu rächen.

    ZA von Khalef

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  11. Beiträge anzeigen #151
    Kämpfer Avatar von norax
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    Beruf: Handwerker

    Waffen: keine Waffe

    Rüstungen: keine Rüstung (also nurn paar Stücke stoff )

    Aussehen: Norax ist ungefähr 1.97 m groß. Er hat dunkelbraune Haare und braune Augen.

    Eigenschaften: Norax ist zwar kein Weichei, doch kann er niemals alleine leben. Näheres in der Vorgeschichte.

    Geschichte: Norax ist ein Vertoßener aus einer, für uns, unbekannten Welt. Als er 6 Jahre alt war wurden seine eltern hingerichtet, weil sie dem Teufel verfallen waren. Man dachte, dass auch das Kind von ihnen "unrein" ist, und sperrte es 15 Jahre, alleine in ein dunkles Gefängnis. Norax konnte aber fliehen und lebt jetzt glücklich, und aktzeptiert von seinen Mitmenschen, auf unserer Welt. Doch die lange Zeit im Kerker haben seine Spuren hinterlassen. Narben und Wunden zeichnen den Körper Norax`s. In der Welt in der Norax einst lebte, ist alles anders: Die Spreche ist für die Menschen nicht wahrnehmbar. Die Zeit im Gefängniss überlebte er nur durch seinen Glauben an Kaloos, dem Gott dieser uns so unbekannten Welt. Als er geflohen war, suchte er sich Freunde. Jedoch war es ihm wichtig dass sie auch gläubig waren. Er machte bekanntschaft mit Theoras. Theoras war gläubig, treu und sprach immer weise. Norax und Theoras lebten einige Monate zusammen in Myrtana, bis Theoras nach Khorinis fuhr: "Ich will zu meinem Bruder Neoras!", sagte Theoras. "Ich kann hier nicht länger bleiben." Norax musste handeln: Mit Theoras mitgehen und seine neue, vertraute Heimat verlieren, oder in Myrtana bleiben und für immer traurig sein. Die Entscheidung war klar: Er ging mit. Seitdem lebt Norax mit Theoras und Neoras zusammen im Kloster von Khorinis.

    Regeln: gelesen!

    ICQ: 340044471 (El Bastardo)

    E-Mail Adresse: ThelasRpg@web.de




    dies ist der gleiche post wie bei coolyphil....aber mit dem anderen account kann ich nix mehr schreiben..also schreib ichs nochmal mit dem

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    Geändert von norax (15.06.2004 um 00:11 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #152
    Schwertmeisterin Avatar von Aylah
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    Rang: Schwarzmagierin

    Waffe: Dolch, Einhandschwert

    Rüstung: Schwarzmagierrobe

    Aussehen: etwa 1,75m groß, schwarze glatte Haare, grüne Augen, recht blasse Haut

    Eigenschaften:
    Gute Eigenschaften: ist Freunden gegenüber (sofern sie welche hat) loyal, kann auch in einer Konfliktsituation ruhig bleiben, versucht nicht emotional zu denken, ist unaufdringlich
    Schlechte Eigenschaften: ist Fremden gegenüber sehr misstrauisch, hat manchmal einen Hang zum Negativen

    Vorgeschichte: Aylah din Zabj wurde als Tochter einfacher Hafenviertelbewohner von Khorinis geboren. Sie hat keine weiteren Geschwister. Ihre Mutter handelte mit Kräutern aller Art, heilte gelegentlich auch Verletzungen und brachte Aylah alles bei, was sie wusste. Ihren Vater kennt sie nicht sehr gut, da dieser Khorinis verließ, als sie 4 Jahre alt war. Seitdem hat sie ihn nicht mehr gesehen. Aylahs Mutter starb als sie 17 war, und seitdem versuchte sie sich mit dem Handwerk ihrer Mutter über Wasser zu halten. Allerdings liefen die Geschäfte durch die Orkkriege sehr schlecht, und sie versuchte, ihr geringes Einkommen mit gestohlener Ware aufzubessern. Es klappte eine Weile ganz gut, bis sie eines Tages erwischt wurde. Für diese Tat handelte sie sich einen Aufenthalt in der Gefängiskolonie ein, und als Frau war ihr Platz dort auch ziemlich schnell klar: sie wurde mehr o der weniger sofort zur Burg des alten Lagers gebracht und musste dort die Gelüste von Gomez und seinen Leuten über sich ergehen lassen. Nach 2 Jahren fiel überraschenderweise die Barriere, sodass Aylah in dem darauffolgenden Chaos noch einige Truhen ausräumen konnte, bevor sie über den Pass floh. Nach einigen Tagen des Irrens fand sie eine verlassene Hütte auf dem Land, wo sie nun seit 2 Monaten lebt. Ihren Lebensunterhalt verdient sie wieder mit dem Handel von Kräutern, die sie auf der Insel Khorinis sammelt und den Händlern in der Stadt oder auf den umliegenden Bauernhöfen verkauft.
    Nachdem sie ein paar neue Freunde bei dieser Tätigkeit gefunden hatte, streifte sie mit ihnen durch die Lager, bis sie sich schließlich dazu entschloß, die Sumpfbruderschaft als ihr neues Zuhause zu wählen. Im Lager lernte sie dann schließlich mehrere Leute kennen, unter anderem auch den Hohen Baal Xion, bei dem sie anfing zu arbeiten. Später war es nicht nur die Arbeit, die sie bei ihm hielt, sondern auch die Liebe. Sie wich ihm nicht mehr von der Seite, auch nicht, als er sich entschloss, sein Leben im Sumpflager aufzugeben und ins Piratenlager zu ziehen. Seitdem lebt sie dort.

    E-Mail: sonni.m@gmx.de

    ICQ: 151771824

    zugelassen
    Geändert von Aylah (23.06.2005 um 22:18 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #153
    Abenteurer Avatar von Charos
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    Charos ist offline
    Name: Charos
    Alter: 36
    Zugehörigkeit: Gildenlos
    Rang: Einzelgänger
    Skills:
    • Einhänder Stufe 2
    • Schleichen Stufe 2


    Waffe:Sein treues altes Schwert


    Eigenschaften:

    Selbstbewusst, leicht reizbar, sein Vertraun muss man sich verdienen, neigt zu Stolz und Ehre, interessiert sich weniger für die Probleme anderer und wird schnell ausfallend wenn ihm etwas nicht passt.

    Geschichte:

    Kapitel 1:

    Charos kämpfte einst für den König im Krieg gegen die Orks.
    Nach einer Schlacht die er nur mit sehr viel Glück überlebt hatte, und das auch nur mit zahlreichen Verletzungen, kehrte Charos in sein Heimatdorf zurück, um dort seine Frau zu sehen.
    Doch er fand nicht vor was er erwartet hatte. Sein Dorf lag in Trümmern, seine Frau war tod. Eine Welt zerbrach für ihn. Er wollte nur noch eines. Sterben. Doch dieser Wunsch blieb ihm verwehrt. Er meldete sich zurück um gegen die Orks zu kämpfen. Sein Wunsch zu sterben ließ ihn jegliche Angst vergessen. Er kämpfte ohne Furcht und mit einem unbändigem Zorn.

    Einige Wochen später wurde seine Einheit zurückgerufen um sich einem größeren Herr anzuschließen. Doch was er auf den Weg dorthin sah, ließ ihn fast den Verstand verlieren. Das Land war verwüstet. Dörfer zerstört und überall lagen tote Frauen und Kinder rum.
    Der König tut nichts um sie zu schützen. Während die Männer an der Front kämpfen, verlieren ihre Familien das Leben weil die Orks an einer anderen Stelle eine Bresche in die Verteidigung der Menschen geschlagen haben.
    Plötzlich wallte ein neuer Zorn in Charos auf. Und dieser Zorn wandte sich gegen den König selbst.

    Er setze sich von seiner Einheit ab und reiste in den darauffolgenden Tagen in die Hauptstadt um den König um eine Audienz zu bitten. Diese Bitte wurde ihm mit der Begründung, der König habe keine Zeit sich mit den Problemen von einfachen Soldaten zu beschäftigen, verwehrt. Er schmiedete Pläne um sich bei dem König für diesen untragbaren Zustand zu rächen. Er drang nachts in den Palast des Königs ein und töte zwei Wachen. Ehe er auch nur in die Nähe der Königlichen Gemächer war wurde er von seinen Leibwachen überwältigt und in den Kerker geworfen. Der König erfuhr nie etwas von dem Mordversuch und Charos Beweggründe. Charos hingegen wurde nach 2 monatigen Aufenthalt im Kerker zu den Erzminen gebracht.

    Das einzige was ihm dort am Leben hielt war die Hoffnung eines Tages zum König zurückzukehren und Rache zunehmen.

    Kapitel 2:

    Das Leben in der Kolonie war bis auf wenige ausnamen recht angenehm gewesen. Er war ein Söldner unter dem Kommando von Lee geworden und hatte sich bei seinen Untergebenen Respekt verschafft. Jedoch währte diese utopische Zeit nicht lange. Die Barriere wurde zum Einsturz gebracht und die Männer flohen in Scharen, Orks zogen durchs Minental und verwüsteten alles. Charos siedelte sich auf Onars Hof an und genoß das ruhige leben. Doch nach einiger Zeit wurde es ihm zu ruhig, es gab keine Spannungen wie in der Kolonie und das feige Pack das sich Paladine nannte traute sich nicht gegen den Hof vorzugehen.
    Kurzerhand entschloss er auf eigene Faust loszuziehen um Abenteuer zu erleben und der trostlosigkeit des Hofes zu entfliehen. Im Minental fand er das was er gesucht hatte. Die Gefahr, das rauhe Leben unter Feinden. Doch es war eine Lektionsreiche Zeit und Charos kehrte nach etlichen Monaten wieder zum Hof zurück um sich ein wenig auszuruhen und neue Energie zusammeln. Viele Wege lagen vor ihm und einige von ihnen würde er bestreiten.

    zugelassen
    Geändert von Charos (12.07.2004 um 22:38 Uhr)

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    General Avatar von Gor na Jan
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    Gor na Jan ist offline

    Post Vorstellungen: Gildenlose


    Name:
    Gor Na Jan

    Alter (aktuell):
    45

    Gilde:
    Gildenlos

    Klasse:
    Templer

    Rang:
    Waffenmeister

    Beruf:
    Söldner

    Einhandwaffe:
    Sumpfschneide

    Anderthalbhänder:
    Roter Wind

    Rüstung:
    Schwere Templerrüstung




    Besonderer Besitz:

    - Ein goldenes Amulett mit dem Kopf des Schläfers als Zeichen des derzeitigen Templerführers

    - Ein exklusives T-Shirt welches er von Meister Scatty erhalten hat und stets unter seiner Rüstung trägt mit der Aufschrift: "I went through Acrobatics class and all I got was a severe mental disorder!"

    - Einen schwarzen Umhang der als Schnalle die Schläferplakette seiner ehemaligen Templerrüstung besitzt

    - Einen Seelenstein aus dem Edelsteinszepter Wenegaths. Die Farbe spiegelt die Gesinnung des Trägers wieder. Gor Na Jans ist Königsblau

    - Ein Wombat namens Norbert



    Chronologie:
    11.07.1971 - Geburtstag
    11.07.2001 - Sturz in die Barriere
    23.02.2008 - Gor Na Jan verlässt die Bruderschaft
    11.07.2010 - Gor Na Jan verlässt die Clans des Nordens und wird gildenlos


    Skills:


    Einhand 2______Zweihand 0____Akrobatik 1____Waffenloser Kampf 2

    Barbier / Metzger



    Aussehen und Auftreten:

    [Bild: templerla1.jpg]

    Gor Na Jan ist ein Mann von stattlicher Statur. Er ist muskulös und misst eine Größe von 2,10m bei einem Gewicht von ungefähr 130kg. Sein stetig neutraler Gesichtsausdruck mit den braunen Augen wird nur sehr selten von einem Lächeln oder einem bösen Blick durchdrungen. Der Krieger pflegt es eine Glatze zu tragen. Die typisch sumpfischen Tätowierungen zieren den Großteil seines Körpers wozu Kopf und Torso zählen. Beim Untergang der Orkgaleere auf welcher er von einem gescheiterten Kreuzzug zurückkehrte, verlor er im Kampf gegen den Orkfürsten Shagrash sein rechtes Auge. Dies sitzt zwar noch an seinem Platz, doch ist der Zweihandmeister auf diesem Auge blind und eine lange und tiefe Narbe, sowie die unangenehme Trübung der Linse geben darüber Aufschluss. Nachdem er den Geist des Waldes von der Macht Beliars befreite, opferte sich der Fürst der Sumpfhaie und gab die Essenz seines Geistes an ihn weiter. Dies zeichnete den Körper des Hünen durch ein schlangenartiges Schuppenmuster auf seinem rechten Arm.

    Der Hohe Templer hat ein selbstsicheres und diszipliniertes Auftreten. Emotionale Entgleisungen sind bei ihm eine absolute Seltenheit. Desweiteren erhebt er nur selten das Wort bzw. hällt seine Äußerungen präzise auf den Punkt gebracht. Zu einer regen Unterhaltung kommt es nahezu ausschließlich im Kreis seiner engsten Vertrauten. Seit seinem Austritt aus der Bruderschaft neigt er allerdings zu zunehmendem Kontakt mit Kriegern gleich welcher Gilde. Und auch das Alter hat ihn zumindest etwas kontaktfreudiger und auch von Zeit zu Zeit lockerer werden lassen. Allerdings haben die Erlebnisse ihn bisweilen bitter und zynisch werden lassen.




    Eigenschaften:


    Positiv:
    + Grundsätzlich hilfsbereit
    + Ruhig / Besonnen
    + Loyal
    + Entschlossen / Zielstrebig


    Neutral:
    ~ Nachdenklich / Kontemplativ
    ~ Nostalgisch
    ~ Schulmeisterhaft


    Negativ:
    - Fanatisch
    - Häufig gnadenlos konsequent / kompromisslos
    - Konservativ
    - Zynisch
    - Etwas Verbittert
    - Misstrauisch
    - Stolz







    Rüstung:


    Schwere Templerrüstung

    Schwere Entscheidungen beeinflussten das Leben des Templers, doch nun ist er endgültig bei der letzten Rüstung seines Lebens angekommen. Der Untergang der Templerkaste machte ihm bewusst wie stark seine Glaubensgrundsätze ihm in der Not geholfen hatten und so vertritt er das Erbe einer Religion, die in der Welt keine Bedeutung mehr für jemanden außer ihm selbst und einem winzigen Kreis vergessener Krieger hat.

    Im Andenken an diesen Glauben trägt Gor Na Jan in höchsten Ehren die Rüstung der Hohen Templer. Dies ist allerdings kein gewöhnliches Exemplar sondern eine von einem der fähigsten Rüstungsschmiede Nordmars, dem Clanlord Drakk, aus reinem Erz geschmiedete Templerrüstung, die an einigen Stellen verbessert, aber prinzipiell gänzlich unverändert belassen wurde.

    Sie besteht wie üblich aus Stahlstiefeln, gepanzerten Beinlingen, einem Kürass mit Verzierungen, dem Kettenhemd, den Schulterpanzern und der Armschienen. Außerdem trägt er darüber wie gewohnt den schwarzen Umhang und den abgenutzten aber nicht weniger elegant erscheinenden Templerrock.


    Waffen:

    Roter Wind - Schwert (Anderthalbhänder)

    Roter Wind ist eine Waffe, die wie keine andere mit der Geschichte der Templer verwoben ist. Viele Jahre von Cor Angar persönlich geführt, blieb sie lange Zeit verschollen, als der General und mit ihm das wirksamste Symbol der Bruderschaft in der letzten entscheidenden Schlacht im Pyramidental ums Leben kam. Jahre nach der Schlacht kehrte Gor Na Jan an den Ort der Entscheidung zurück und entriss diese einzigartige Waffe den Fängen der Vergessenheit. Bis heute trägt er sie, nicht nur als elegante und effektive Waffe, sondern zugleich als Symbol seines Glaubens und der unerschütterlichen Besinnung auf seine Wurzeln.

    Dem Ruf der Ahnen folgend trat Gor Na Jan die Reise seiner Kameraden an und fügte der glänzenden Klinge die drei Runen für Loyalität, Glaube und Kraft hinzu, deren Zeichen zugleich die Buchstaben "G", "O" und "R" als Anfang des Templertitels ergaben.

    Obwohl es sich bei dem Roten Wind in seiner schmalen und leichten Schmiedeweisen um einen Anderthalbhänder handelt, zogen sowohl Cor Angar als auch Gor Na Jan diese Waffe häufig einem echten Zweihänder vor. Seit seinen schweren Verletzungen vor allem im Bereich der linken Schulter Gor Na Jan unfähig machten zweihändige Waffen zu führen, gilt der Rote Wind umso mehr als seine erste Wahl im Kampf.


    Mjölnir, der Zerschmetterer - Hammer (Einhand)

    Einer Vision des Schläfers folgend ließ Gor Na Jan sich vom Schmied des Sumpflagers, Pherox, einen Kriegshammer schmieden, der seinesgleichen sucht. Allerdings geriet der Stiel aus unerfindlichen Gründen als zu kurz, wodurch sich der wuchtige Hammer mehr als eine Art "anderthalbhändig" geführte Waffe nutzen lässt. Dies gab dem Templerführer jedoch noch die Freiheit, vor einem Kampf die richtige Waffe für den richtigen Gegner zu wählen.

    Der Zerschmetterer erwies sich vor allem in der letzten Schlacht der Templer als besonders wirkungsvoll da er es aufgrund seiner gezackten Oberfläche vermochte die schwere Panzerung der Elitekrieger zu schädigen. Obgleich der Zweihandmeister mit seinem Templerschwert "Roter Wind" verwachsen ist und diese als Duellwaffe jederzeit vorzieht, ist Mjölnir sein stetiger Begleiter und ruht in der Regel in einer Gürtelschlaufe zu seiner rechten, während das Schwert auf dem Rücken befestigt über seine Schultern hinaus reicht.

    Der Kriegshammer hat eine Länge von etwa 90cm einen recht schlichten Schafft und einen in der Mitte dünneren Hammerkopf der sich nach Außen hin etwas erweitert. Obwohl es sich um einen Hammer handelt, geht sie einem recht leicht von der Hand und wirkt nicht so klobig wie es auf den ersten Blick den Anschein macht. Das Antlitz des Schläfers und zahlreiche weitere Verzierungen die für den Sumpf typisch sind, sind in die Oberfläche des Kopfstückes eingelassen. Die bereits erwähnten Zacken an den Aufschlagsflächen sind die markante Eigenheit des Kriegshammers des Gor Na's.


    Sumpfschneide - Schwert (Einhand)

    An der linken Seite baumelt sein Einhänder herunter. Die unvergleichliche Sumpfschneide ist eine Klasse für sich. Von der Form her ein wunderbar gearbeitetes aber schlichtes Krummschwert aus magischem Erz. Von der Farbe her jedoch einzigartig. In einem kleinen Experiment vermischte Gor Na Jan einen Brei aus Sumpfkraut und Wasser mit flüßigem Erz wodurch sich dieses grünlich färbte. Um das Bild optisch abzurunden war der Griff mit getrocknetem Sumpfkraut umwickelt womit das gesammt Schwert sumpfgrün war.










    Die Geschichte Gor Na Jans:

    Geboren wurde Gor Na Jan unter dem Namen Jan Aroes. Er wuchs in weniger reichen Verhältnissen in einer Bauernfamillie auf. Doch ihr sozialer Stand störte sie nicht weiter da alle Menschen die in dem friedlichen Dörfchen klein Wallingen lebten Bauern waren. Klein Wallingen befand sich auf einer der unbekannten Inseln in der nähe des Festlandes wessen Position für diese Geschichte allerdings nicht von Bedeutung ist. Jan arbeitete recht fleißig auf den Feldern seines Vater Hertur und übte sich darin mit dem wenigen auszukommen was ihnen das Leben bot. Sein Vater war ein guter Mann der keiner Fliege hätte etwas zu leide tuen können. Zudem hatte er einen unbändigen Ehrgeiz welchen er im vollen Maße an seinen Sohn weitergegeben hatte. Jans Mutter Saria war eine sehr hilfsbereite und zurückhaltende Frau die stets darauf bemüht war ihren Sohn zu einem guten jungen Mann zu erziehen. Abends wenn ihre beiden Männer von den Feldern heimkehrten hatte sie bereits die Hütte gesäubert und den Essenstisch gedeckt. So verlief sein Leben ruhig aber ein wenig langweilig mehrere Jahre ohne das es dem jungen Bauern an etwas gefehlt hätte.

    Doch wie so viele Geschichten und sei sie noch so schön, beinhaltet die Kindheit Jans einen entscheidenden Wendepunkt. Keiner weiß woher sie kamen und warum sie ausgerechnet Wallingen aufsuchten doch sie taten es und dies besiegelte das Schicksal des kleinen bauerndörfchen. Eines Abends als die Bauern von den Feldern zurückkehrten, so auch Hertur mit seinem Sohn, fanden sie ihr idyllisches Dörfchen als einen Ort des Schreckens vor. Die Wege waren mit Blut und Toten übersät und unzählige der Häuser waren verriegelt und mitsamt den darin eignesperrten Frauen und Mädchen in Brand gesetzt worden. Hektisch rannte Jan nach Hause doch auch ihre bescheidene Hütte stand in Flammen und für seine Mutter war jegliche Hilfe zu spät. Die Tränen liefen dem kleinen Jungen die Wangen herunter und kreischend versuchte er sich in die Flammen zu stürzen um seine Mutter zu finden doch Hertur hielt ihn zurück, es war sinnlos.

    Schneller als es den am Boden zerstörten Bauern lieb war wurden sie damit konfrontiert wer eine solch gnadenlos blutrünstige Tat begangen haben kann. Eine Heerschaar von den Orks stürmte von allen Seiten auf die verwirrten Bauern zu. Scheinbar hatten diese Grünhäute nur darauf gewartet bis die Bauern das Leid ihrer Familien erblickt hatten um sie in diesem Zustand fast widerstandslos abzuschlachten. Selbstlos ergriff Hertur die Initiative. Er riß die Luke zum kleinen Keller ihres Hauses auf und packte Jan am Kragen. Hastig stieß er ihn in das sichere Versteck hinein und verbarrikadierte den Ausgang mit einem herumliegenden Brett in der Hofnung das die grunzenden Bestien hier nicht nach ihm suchen würden. So sehr der kleine Junge auch weinte und nach seinem Vater schrie so half es doch nichts und ihm blieb nichts anderes übrig als alleine in seinem dunklen Versteck auszuharren. Verängstigt und alleingelassen weinte er sich in den Schlaf. Die Orks hatten mit den übrigen Bauern ein leichtes Spiel denn jeglicher Kampfgeist in ihnen war gebrochen und keiner von ihnen wusste sich auch nur darin ein Schwert zu halten denn sie mussten es ja bisher auch nie.

    Doch durch die selbstlose Tat seines Vaters begann für den kleinen Jungen ein neuer Morgen. Sachte durchdrangen die ersten Strahlen der Sonne die Rillen in der hölzernen Luke und strichen sanft über den Körper des schalfenden Jungen. Als Jan aufwachte öffnete er noch nicht die Augen denn solange er hier lag und sich nicht der Realität stellte war die Welt noch in Ordnung. Doch schlussendlich musste der kleine Junge seine Augen öffnen und auf das zurückblicken was sich am letzten Tag ereignet hatte. An einem einzigen Tag hatte er alles verloren: Seine Mutter, seinen Vater, sein zu Hause und sogar seine gesammte Heimat. Doch sein naheliegenstes Problem war die Tatsache das er in einen nur spärlich durchleuchteten Keller eigneschlossen war und nicht über die Kraft verfügte die Tür aufzubrechen. Woher sollte er diese auch haben ? Er war ein junger Bauer und hatte es nicht nötig seine Kraft zu trainieren.

    Plötzlich erschien eine Gestalt hinter der Tür und ein Schatten viel in den Keller hinein. Jan hatte Angst denn er hatte keine Chance gegen einen Ork. Dennoch ergriff er eine alte Mistforke die in der Ecke des Raumes stand und hielt sie tapfer auf den Eingang gerichtet vor sich. Diesem dreckigen Abschaum würde er alles heimzahlen was sie ihm genommen haben. Entgegen aller Erwartungen brach das Wesen allerdings nicht einfach die Luke auf sondern schob sorgsam das Brett welches Jans Vater als Verriegelung benutzt hatte heraus und öffnete die Luke. Hinein trat ein etwa 1,80m großer Mann in eine rot/schwarze Robe gehüllt. Er hatte eine Glatze und trug einen leichten Kampfstab in der linken Hand. Jan war leicht verwundert denn als der Mann näher kam schien er ein Gefühl von Freundlichkeit und Liebe auszustrahlen und einen leichten Schimmer um sich herum zu tragen. Dies war zweifellos ein Priester Innos, ein heiliger Mann von denen der Junge zwar schon oft gehört hatte aber denen er selbst noch nie begegnet war. Mit einem freundlichen Grinsen reichte der Mönch ihm die Hand. Zuerst zögernd dann aber doch entschlossen ergriff er die Hand des Mönches und ließ sich von ihm an die Oberfläche geleiten. Als sie den Keller verließen hielt der Mann den kleinen Jan vor sich und verschloß ihm mit einer Hand die Augen. Mit einer ruhigen aber betroffenen Stimme sprach er: "Eure kindlichen Augen haben bereits mehr Leid ertragen müssen als gut für sie ist. Behaltet eure Eltern und Freunde so in euren Gedanken und eurem Herzen wie ihr sie zuletzt gesehen habt. Es ist das beste für euch." Dem jungen kullerten zwar einige Tränen herunter doch befolgte er den Rat des Priesters und ließ sich von ihm aus dem Dorf führen.

    Weit abseits des Lagers entfernte der Geweihte des Lichtgottes die Hände vom Gesicht des Jünglins und führte ihn an der Hand über die nahen Hügel zum Strand hin an welchem er an den kühlen Abenden wenn die Arbeit auf dem Feld verrichtet war von Zeit zu Zeit gespielt hatte. Die Augen des 12jährigen weiteten sich vor faszination als er an der Küste ein gigantisches, majestätisch anmutendes Schiff vor Anker liegen sah. Heilige Streiter Innos in glänzenden Rüstungen waren damit beschäftigt ihre Stellung zu befestigen. Der Priester der sich Jan fortan als Darokar zu erkennen gab schwor Innos den Jungen unter seine Obhut zu stellen und ihm als Novize eine Arbeit, Ausbildung und ein Dach über dem Kopf zu geben. So erfuhr der Jüngling auch was die Paladine auf diese entfernte Insel getrieben hatte. Der Krieg mit den Orks war auf dem Festland in vollem Gange und die Herrschaft über jede noch so kleine Insel konnte für den Krieg entscheidend sein. Wallingen lag nicht weit entfernt von Khorinis, einer für den Erzabbau wichtigen Insel unter scheinbarer Herrschaft des Königs und beinhaltete so einen taktischen Vorteil sowohl für Rhobar den IIten wie auch für die Orks. Jan hätte sich nur zu gerne den Streitern Innos angeschlossen doch sollte ihm zu diesem Zeitpunkt seine Rache verwehrt bleiben. Stattdessen folgte er Darokar und gelangte mit dem Schiff der Paladine welches zum Zweck der Nachschubsicherung nach Khorinis aufbrauch in ein entlegenes Kloster der Feuermagier auf der Insel mit dem in ganz Myrtana bekannten Minental.

    Während der Reise begann der zukünftige Novize seine Ausbildung unter dem geweihten Innos. So lernte er lesen und schreiben bei ihm und verinnerlichte die Lehre vom Lauf des Lebens um sein Schicksal erträglich werden zu lassen. Das Kloster der Feuermagier in welches ihn sein Mentor brachte war bescheiden zumal es das kleinere von zwei Klöstern auf der Gefängnisinsel war. Begleitet wurden sie von den beiden Paladinen Piedro und Alvares die noch ihre Rolle in Jans Leben spielen sollten. Die ersten paar Jahre führte der Junge ein normales Novizenleben welches die üblichen Aufgaben wie Kräuter sammeln und Kammern putzen beinhaltete. Früh jedoch erkannte selbst Darokar das dies nicht die Bestimmung des Waisen sein sollte. In ihm brannte ein Feuer welches vom Ehrgeiz und seinem zurückgehaltenen Trieb nach Rache angefacht wurde. In jeder freien Minute beobachtete er die beiden Ritter bei ihren Tätigkeiten. Piedro war ein erfahrener Kämpfer in den Orkkriegen und ein Meister des Einhandkampfes. Alvares war schon sehr alt, verfolgte jedoch immernoch sein Schmiedehandwerk mit feurigem Eifer wie ihn nur ein gottesfürchtiger Streiter entwickeln konnte.

    Der Hohe Rat sah die Entwicklung des Jungens nicht gerne da sie ihn lieber in der Rolle des fleißigem Novizen sehen wollten der nach dem Studium der alten Schriften vielleicht irgendwann einmal ein Feuermagier werden sollte. Darokar jedoch begünstigte die Entwicklung des Novizen und gestattete ihm bei Alvares in die Lehre zu gehen. So eignete sich der nun 15 jährige mit der Zeit die Kunst des Schmiedens von Waffen an was durch seinen Körperbau der es vermochte schnell Muskelkraft aufzubauen begünstigt wurde. Als Alvares starb übernahm Jan mit nur 19 Jahren die Aufgaben des Schmiedes so gut er konnte. Aus dem Minental welches er vorerst nie zu Gesicht bekommen sollte traf stets neues Erz ein welches er für die Stadtwachen und Waffenlieferungen für die Paladine an der Front verarbeiten konnte. So wie der junge Novize zusehens kräftiger wurde und seine Schmiedekünste sich verbesserten verlangte es ihn danach eine dieser mächtigen Waffen die er fertigte selber zu führen. Als Piedro einige Jahre später aus den Orkkriegen erneut ins Kloster kam gab er den Bitten des Schmiedes nach und lehrte ihn den Umgang mit dem Einhänder. So strichen viele Jahre ins Land in denen Jan die Meisterschaft der einhändigen Kunst erreichte und seinem Schmiedeposten treu blieb.

    Wenige Monate nach seinem 30. Geburtstag nahm das Leben des Novizen erneut eine Wendung. Piedro war erneut in den Orkkriegen und Darokar war als Schriftkundiger in die Hauptstadt berufen worden. An jenem schicksalhaften Abend lud Jan eine Ladung neu geschmiedeter Erzklingen auf seinen Karren und verließ das Kloster in Richtung Khorinis. Auf halbem Wege hielt er inne und lauschte in den Wind. War da etwa gerade eine Stimme gewesen ? Obgleich er es schnell als Hirngespinnst abtat ließ ihn diese Stimme nicht mehr los und sie wurde lauter und lauter bis er es nicht mehr ertrug und den Karren am Wegesrand stehen ließ. Die Stimme schien aus dem Norden zu kommen, direkt aus der mit zuckenden Blitzen überzogenen Kuppel welche sie die Barriere nannten. Schlußendlich stand er am Rand einer Klippe und vor ihm erstreckte sich das Minental. Noch ehe er den Anblick auskosten konnte glaubte er Worte in der Stimme zu verstehen "Komm zu mir !", rief die Stimme in seinem Kopf.

    Ein markerschütterndes Grunzen vertrieb Jans Gedanken und als er sich umwandte erblickte er vier voll gerüstete Orkkrieger die ihm den Rückweg versperrten. Wegen diesen Biestern blieben immer ein paar Ritter im Kloster. Doch Jan hatte keine Angst, er lächelte weil er sich zum ersten Mal beschützt ... nein ... berufen fühlte. Diese Stimme gab ihm einen tieferen Sinn und ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass noch niemand aus der Barriere entkam entfaltete er die Arme und ließ sich von der Klippe fallen. Ein unangenehmes Gefühl der Übelkeit überkam ihn als er durch die Barriere stürzte und mit dem Aufprall auf das sumpfige Wasser fiel er in Ohnmacht.

    Als er seine Augen auftat erblickte er einen dünnen Mann mit Glatze und diversen Tätowierungen der nur in einen beigen Rock gekleidet war. Hier fand Jan fortan eine Heimat und eine Zukunft geborgen unter der schützenden Hand des Schläfers.




    Der Fall der Barriere (Nachtrag #1)

    Jan wurde im Sumpf aufgenommen und änderte seinen Namen in Gor na Jan was den Titel beinhaltete. Er lernte bei seinem Mentor dem Templerführer Malar eiserne Disziplin und den Umgang mit dem Zweihänder. Als Malar plötzlich von einem finsteren Dämon besessen wurde, besiegte ihn Gor na Jan in einem Zweikampf und wurde so neuer Zweihandlehrmeister und Templerführer. Viele Jahre verbrachte er so und geriet zeitweise in eine kurze Krise, woraufhin er sich lange zum Meditieren zurückzog. Als er wiederkehrte eignete er sich seine Titel wieder an und wurde erneut Zweihandlehrmeister und Templerführer. Als der Schläfer besiegt werden sollte, wurde Gor na Jan verrückt und versuchte fanatisch mit dem Oberbaal hundder und seinem Mentor Malar seinen Gott zu verteidigen. Dies gelang ihnen nicht und sie kehrten zurück ins Sumpflager, welches kurz vor der Vernichtung durch die Orks stand und so flüchteten sie.

    Sie zogen aus nach Khorinis und errichteten ein neues Lager im Pyramidental. Nachdem alles vorbei war und Gor na Jan Zeit zum denken fand wurde er mit den Konsequenzen seines Handelns konfrontiert. Er änderte seinen Namen in Abaddon um seine Vergangenheit zu verdrängen.


    Die Rückkehr des Gor Na (Nachtrag #2 - 7. August 2005)

    Nach einer langen Zeit der Handlungslosigkeit gab Abaddon all seine Titel und Ränge ab und fristete sein Dasein als Hoher Templer. Ohne die Verantwortung eines Titels lebte er nun in den Tag hinein und schöpfte Weisheit aus der Erfahrung, die er in den letzten Jahren gesammelt hatte unter seinem Geburtsnamen mit dem Titel der Templer : Gor Na Jan.


    Die letzte Schlacht (Nachtrag #3 - 3. Januar 2007)

    Nachdem Gor Na Jan aus seiner Zeit der Besinnung und des disziplinierten Trainings wieder in die Reihen der Bruderschaft zurückkehrte, schaffte er es erneut sich durch die Loyalität der Gilde zum Herren der Templer zu erheben. Seine Position als Zweihandmeister nahm er ebenfalls wieder ein, da diesen Titel in seiner Abwesenheit kein anderer Templer angenommen hatte. Der Zeitpunkt seiner Rückkehr war günstig, denn schon bald wurde das Lager von diversen Goblinangriffen geplagt.

    Um der finsteren Macht entgegen zu treten, riefen die vier stärksten Templer des Lagers eine Allianz aus. Farodin, Nicmaster, Pherox und Gor Na Jan wurden zum berserkenden Sumpfquartett. Mit eine Waffe nach dem Brauch alter Legenden geschaffen zogen die Kriegen begleitet von einigen Templern aus um nach der Ursache des Bösen zu suchen und schlußendlich den Erzdämonen Wenegath, Bruder von Elzebir und Merathon, in die Abgründe der Hölle zurückzuschicken.

    Ereignisse wie dieses, die Schlacht am Pass gegen die Orks und andere Abenteuer schweisten die Gemeinschaft immer mehr zusammen, bis schlußendlich der Tag der Vernichtung kam.. Da Ende des Jahres 2007 bedeutete für die Sumpfbruderschaft auch das Ende einer Ära. Durch die Zerstörung des Lagers durch die Orks wurde auch der Glaube gebrochen und die Flucht nach Silden führte zu einer Flucht in einen anderen Glauben. Die Anhänger des Schläfers wurden zu Waldläufern und Druiden. Doch der Glaube an den Schläfer sollte nicht für immer verloren sein. 12 Recken überlebten die letzte Schlacht der Templer und obgleich sie treu ihrem heiligen Eid auch in der Bruderschaft des Waldes treu ihren Dienst als Beschützer leisten werden, so werden sie stets das bleiben was sie immer sein wollten und immer waren: Templer !


    Der Templer des Nordens (Nachtrag #4 - 6. März 2008)

    Die Gemeinschaft der Templer war zerbrochen und die restlichen ihrer Art segelten auf der Scarlett einem unbekannten Schicksal entgegen. Über ein Jahr nach der Vernichtung der Bruderschaft und der letzten Schlacht im Pyramidental schien Gor Na Jan der letzte seiner Art zu sein. Die Gemeinschaft, welche er einst zu beschützen schwor, existierte nicht mehr und so fasste der Templer, trotz seiner Integration in die neue Bruderschaft, seiner Verbindung zum Geist des Waldes und seinem Posten als Wächter der Bruderschaft, den Entschluss, diese für immer zu verlassen. Zielstrebig führte ihn sein Weg in den eisigen Norden, um sich der Sache der Clans zu verschreiben: Kampf gegen die Orks bis in den Tod! Denn im Kampf würde die Ehre der Templer durch ihn weiterexistieren, bis er selbst eines Tages einging in die Hallen seiner Ahnen, wo die ruhmreichsten seiner Kaste den letzten Platz für ihn frei hielten.


    Der Zahn der Zeit und der alte Wanderer (Nachtrag #5 - 17. Juli 2010)

    Nach zwei Jahren in den Diensten der Clans stand für den Gor Na die bedrückende Wahrheit fest: Nach dem Untergang der Bruderschaft war es für ihn unmöglich geworden, sich wieder bedingungslos einer Gemeinschaft zu verschreiben. Vielleicht war er auch nur zu alt, um seine Sitten und Gebräuche neu zu ordnen... oder zu stur, die alten Werte, die er fast ein Jahrzehnt lang verteidigt hatte, abzulegen. So kehrte der Zweihandmeister und ehemalige Templerführer auch Nordmar den Rücken und zog auf eigene Faust los, um die Spur einer Bande von Leichenfeldderern und Grabräubern zu verfolgen, die es gewagt hatten, die heiligen Ruinen des Schläfertempels zu plündern und Rüstungsteile und Schwerter aufs Festland zu verschleppen.

    Gor Na Jan unterschätzte seinen Feind fatal und lief direkt in die Falle eines Assassinenordens, der aus den Resten der alten Garde des Minentals zu bestehen schien, und aus uralten Rachegelüsten Jagd auf die letzten Templer machte. Dem Gor na gelang es nicht einmal, die wahren Beweggründe oder Hintermänner der Verschwörung aufzudecken, bevor er in einer Festungsruine an der Ostküste Myrtanas in einen Hinterhalt geriet, tödlich verletzt wurde und in die Fluten stürzte.

    Zwar überlebte Gor Na Jan seine Verletzungen, doch verlor er bei seinem Sturz fast vollständig sein Gedächtnis und dadurch auch einen Großteil seiner Erinnerungen und Erfahrungen, die er in den Jahren der Barriere gesammelt hatte. Zusätzlich nagten der langsame Heilungsprozess und sein Alter an seiner Verfassung. Es würde noch Jahre dauern, bis er wieder seine alte Form erreichen würde... wenn ihn das Alter nicht vorher einholte...






    Frühere Ausrüstung

    Zeremonienrüstung der Ahnen / Klingenhüterrüstung

    Nachdem die Schlacht im Pyramidental verloren war und sich die Templer in die Katakomben des großen Tempels zurückgezogen hatten, versorgten sie ihre Wunden und stellten dabei fest das ihre Rüstungen zum Teil stark beschädigt worden waren. Auch Gor Na Jans schwere Templerrüstung war nach dem Fall gegen den Heerführer Shagrash unbrauchbar geworden. Die drei Klingenhüter Pherox, Nicmaster und Gor Na Jan entdeckten daraufhin in den tiefen der Pyramide unter der geheimen Schatzkammer der Gurus einen alten Raum in welchem die Ahnen der Templer Kriegsrat hielten und in dem auch noch die antiken Zeremonienrüstungen ihrer Vorfahren gut erhalten aufbewahrt wurden.

    Der Templerführer ergriff die schwere Klingenhüterrüstung des Vorsitzenden. Sie besteht aus einer Rüstung die ähnlich der traditionellen Templerrüstung eine hohe Flexibilität bei maximalem Schutz aufweist. Zwar ist sie immernoch recht beweglich aber dadurch auch stärker gepanzert. Im Detail besteht sie aus den Stahlstiefeln und Beinlingen, einem massiven und reich verzierten Brustpanzer, Schulterpanzerung, einem Kettenhemd welchen die fehlende Armpanzerung abdeckt und Armschienen. Auf den beiden goldenen Befestigungsplakenten der Schulterpanzer stehen verziert die Worte Ehre und Stärke geschrieben.

    Die Farbe der Klingenhüterrüstung ist in ihren Grundzügen zu gleichen Teilen silber und gold gehalten mit deutlichen Akzentsetzungen in sumpfgrün und rubinrot. Den dazugehörigen Helm trägt Na Jan nur in großen Schlachten oder auf Feldzügen. Der schwarze Umhang welchen der Templerführer seit jeher trug hat er beibehalten und auch den traditionellen Templerrock trägt er weiterhin auch zur Zeremonienrüstung zu welcher dieser erstaunlich gut passt.



    Schwere Templerrüstung

    Nachdem sich Abaddon in den Rang eines Hohen Templer zurückgezogen hatte pflegte er auch diese traditionelle Rüstung der Bruderschaft wieder zu tragen. Die Hohe Templerrüstung des Kriegers stammt noch aus der Zeit der Barriere und ist dementsprechend leicht verwittert jedoch nicht weniger Wirkungsvoll. Die Rüstung besteht aus einem im Stile der Templer gepanzertem Kettenhemd mit Kürass und Stahlbeinlingen. Zur Beweglichkeit reicht das gepanzerte Hemd bis zu den Oberarmen und zeigt von dort an freie Haut bis zu den massiven Armschienen. Als weitere Verteidigung dienen ihm verzierte Schulterpanzer. Zusätzlich zum Verteidigungszweck der Rüstung verfügt diese über den traditionellen symbolischen Templerrock und wird desweiteren durch einen einfachen schwarzen Umhang mit Schläferplakete verziert. Diese Rüstung wurde im Kampf um das Pyramidental zerstört und diente als Vorlage für die schwere Erztemplerrüstung.


    Schwere Lederrüstung

    Nachdem er in einigen Kämpfen Niederlagen einstecken musste beschloß Gor Na Jan sich vorerst von seiner Plattenrüstung zu trennen und ließ sich vom derzeitigen Rüstungsschmied Carras eine schwere Lederrüstung anfertigen. Sie ist leicht und lässt viel Bewegungsfreiheit zu, bietet aber trotzdem ein enormes Maß an Schutz für den Träger. Die Schläferplakete in Höhe des Plexus' und die Grüntöne welche hin und wieder das durchgehende schwarz der Rüstung durchschneiden zeichnen diese Rüstung als die eines Anhängers der Bruderschaft aus. Seine alte Rüstung pflegt er allerdings zu besonderen Anlässen wieder hervor zu kramen.


    Hohe Hüterrüstung

    Die Rüstung Gor Na Jans ist eine Spezialanfertigung vom ehemaligen und ehrwürdigen Sumpfrüstungsschmied Gor na Tim. Im allgemeinen ist es eine Plattenrüstung. Diese ist allerdings komplett in schwarz gehalten und verfügt über sumpfisch grüne Verzierungen die den Tätowierungen der Bruderschaft gleichen. Die Rüstung im einzelnen ebsteht aus Plattenstiefen und einer Plattenhose über welcher ein Templerrock hängt. Befestigt ist dieser mit einem robusten Ledergürtel an dem viele Taschen und Beutel befestigt sind. Der Oberkörper ist von einem Brustpanzer mit Schulterpanzerung bedeckt. Darunter trägt er ein lockeres silbernes Kettenhemd wobei die Arme nur von diesem Hemd bedeckt sind was deutlichen Komfort in der Bewegungsfreiheit im Kampf bringt. Er trägt darüber wieder massive Plattenhandschuhe.

    Hier ein ungefähres Bild der Rüstung

    Passend zu seiner Plattenrüstung trägt er über dieser einen edlen schwarzen Umhang welcher mit einer Runden Plakete befestigt ist auf welcher deutlich das Symbol des Schläfers eingeprägt ist. Diese Plakete stammt von Gor Na Jans ehemaliger leichten Templerrüstung.

    Zweihänder:

    Druidenklinge

    Als Entlohnung für die schwere Reise die Gor Na Jan antrat um die Vergangenheit seines Mentors Malar zu ergründen erhielt er das Schwert der Gerechtigkeit. Eine mächtige Waffe die einst von der Mutter seines Lehrmeisters, einer fähigen Kämpferin, geführt wurde. Das Hauptaugenmerk dieser Waffe liegt eindeutig auf dem Griff. Der Knauf ist in Form einer Rosenknospe gestaltet. Der eigentliche Griff ist eher schlicht um so seinen Sinn gezielt zu erfüllen. Die Parrierstange ist in Form von Dornen gestaltet die in Richtung der Klinge zeigen und durch die Mitte zieht sich eine Dornenrange bis über den Anfang der Klinge hinweg. Die Klinge an sich ist sehr schlicht gestaltet. So gleitet sie schnell durch die Luft und ist immer da wo sie gebraucht wird. Diese eleganten Waffe wird aufgrund der Kaste die seine frühere Besitzerin repräsentierte auch Druidenschwert oder Druidenklinge genannt.

    Druidenschwert.

    Seit seinen schweren Verletzungen ist Gor Na Jan nicht mehr in der Lage, eine zweihändige Waffe zu führen.


    Orkisches Spalta

    Eine seltsame Mischwaffe aus Schwert und Axt, kürzer als ein Langschwert, länger als eine Kriegsaxt mit der Form eines Breitschwertes mit sehr breiter Klinge. Die Gewichtsverlagerung auf den vorderen Teil gibt der Waffe eine für ein Schwert ungewöhnliche Wucht. Gor Na Jan hat diese Waffe einem besonders fähigen Orkkrieger abgenommen. Den Namen hat er sich aus den unidentifizierbaren orkischen Schriftzeichen zusammen gereimt.

    Die Waffe ging beim Kampf gegen die Templerjäger in den Ruinen der Klippenfestung verloren.

    Zitate über Gor Na Jan:

    Ryu Hayabusa
    Mit ein paar Handbewegungen ließ er die Scheide von "Masamune" von seinem Rücken herabgleiten, führte die Klinge vollständig hinein und ging herüber zu seinem Meister, der gerade dabei war, einen Apfel zu vernichten. Vernichten gerade deshalb, da die Art, mit der er in die rote Schale biss sogar aufzeigte, dass man sich mit ihm besser nicht unüberlegt hätte anlegen sollen. Ryu durchfuhr kurz der Gedanke, wie Jan allein mit seinen Zähnen einen Ork hätte in Stücke reißen können und er schmunzelte ein wenig, vertrieb dann jedoch sein breites Grinsen, als sein Lehrmeister ihm seine Aufmerksamkeit schenkte.
    Farodin
    Er fühlte sich schwach aber die Hand auf seinem Kopf beruhigte ihn. Dieser Mann hatte eine dermaßen starke Ausstrahlung, die beruhigend auf alle Anwesenden wirkte. Er war sicher ein guter Führer.
    Pherox
    Sowas in der Art hatte Pherox erwartet, so wie er den Templerführer eingeschätzt hatte. Obwohl es noch ein wenig heftiger war als er gedacht hatte, dennoch ließ er sich nicht einschüchtern. Wie gesagt, er hatte vermutet, dass diese Ausbildung etwas besonderes werden würde, es war ja auch eine besondere Waffe. Und Gor Na Jan war offensichtlich ein besonderer Mensch.
    Farodin
    Daraufhin schwollen die Stimmen der Sumpfler zu einem wahren Orkan an und selbst Farodin brüllte begeistert mit. Ja er würde es niemals bedauern diesem Mann zu dienen, der eine Ruhe und Gelassenheit ausstrahlte die beruhigend auf alle Anwesenden wirkte. Es war wie beim letzten Mal als Gor Na Jan so eine Ansprache gehalten hatte. Das war beim Auszug gegen Wenegath und gegen die Orks am Pass gewesen. Auch damals hatte er seinem Führer die Treue gelobt und so würde er es auch jetzt tun.
    Knörx
    Angestachelt durch die starken Worte des Tempelführers öffnete er die Augen und richtete sich entschlossen auf. Sein Blick glitt zu der Silouette des imposanten Kriegers, dem Klingenhüter Gor Na Jan, der mit erhabenem Blick an der Klippe stand und die Ruhe ausstrahlte, die eines Templers würdig war. Ein Kämpfer der alten Templer-Schule.
    Taron
    Taron schluckte. Wenn ihn jemand fragen würde, welches sein aufregenster Moment im Leben war, dann konnte er mit Stolz sagen, das es die Rede Gor Na Jans war. Dieser Mann war jemand, der eine Armee mit einer bloßen Rede zu allem beflügeln konnte.
    Und Taron verstand es.
    Scarlett
    Er war ein Bild von einem Mann. Und der perfekte Templerführer. Seine Anwesenheit raubte ihr fast den Atem - und ihre Befürchtung ließ sie zittern.
    [...]
    "Ich hab verstanden. Ich werde Euch keine Schande bereiten und die Templer ordentlich triezen, damit sie immer noch so fit sind, wenn ihr nachkommt." Sie mussten einfach nachkommen. Eine andere Alternative war ausgeschlossen. Ein neues Lager an einem neuen Ort ohne die diszipliniertesten und furchtlosesten Templer der Bruderschaft.. unmöglich. Ein neues Lager ohne die führende Kraft Gor Na Jan's.. unmöglich. Die Schläfer würde seine loyalsten Krieger nicht im Stich lassen, niemals. Niemals.
    Geändert von Gor na Jan (22.08.2016 um 02:23 Uhr)

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    General Avatar von Dark_Cycle
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    Dark_Cycle ist offline

    Der Mann des Gleichgewichtes

    Name: Dark Cycle
    Alter: 22
    Rang: Priester Adanos'

    Skills:

    Hauptskills:

    ~ Schwertkampf 1
    ~ Heilung 2
    ~ Magie Adanos' 4

    Nebenskills:

    ~ Alchimie
    ~ Barde

    Eigenschaften:

    Positiv:

    ~ Verfügt über großes Wissen
    ~ Ist stets hilfsbereit
    ~ Teilt gerne
    ~ Schätzt seine Freunde
    ~ Ist nicht materialistisch veranlagt

    Negativ:

    ~ Neigt zu großer Schwermut
    ~ Traut mittlerweile nur noch wenigen
    ~ Fühlt sich in der Welt verloren
    ~ Sein Temperament ist unkontrollierbar
    ~ Versteht sich nicht auf Misanthropen

    Aussehen:
    ~Wird noch erstellt~

    Waffen:

    [Bild: brilliance.gif]Stab des Wassers:
    Geschaffen aus den kristallenen Wassern der Quelle des ewigen Lebens, von Adanos persönlich geweiht, ist dieser Stab nicht wieder jeder andere, nein, er steht für ewige Hoffnung und unbändige Macht. Diese Waffe ist wie ihr Besitzer unberechenbar und verfügt über noch viele unbekannte, kryptische Eigenschaften. Seine Herkunft ist nur wage zu erklären, seine Bestimmung, auch wenn er nur ein Gegenstand ist, ist ebenso ungewiss; er ist nun mal seines Meisters ebenbürtig.

    Rüstungen:
    ~Wird ebenfalls erstellt...~

    Artefakte:
    ~Dauert auch noch~

    Andere über ihn:

    Oh, Dark Cycle? Dieser ständig gelangweilte Wassermagier, der sich noch nichtmal passende Kleidung kaufen kann, damit er irgendwie elegant rüberkommt? Eigentlich ist er ja ganz nett, aber er kann sich in Ernst-Sitautionen zu einem wahren Monster entwickeln. Wie er das macht? Nun ja, für ein bisschen mehr Gold in der Tasche eines Anwärters würde dieser Anwärter weitere Auskünfte geben. Was!? Ich hab schon genug!? Stimmt doch gar nicht!? *Mehr Gold geb* Ahh, schon besser. Also, wo waren wir? Ach, stimmt ja. Wie er sich verwandelt. Richtig? Richtig. Er schluckt einen seiner mysteriösen Tränke und nennt sich dann ganz anders. Großmeister Hyde oder so. Nebenbei ist er nicht ganz ohne. Wenn er mal etwas zur Verfügung hat, dann ist er sehr geizig und kann richtig ausflippen. Wie er ausflippt? *Mit dem Auge zwinker und mehr Geld bekomm* Er schmeißt ohne jegliche Rücksicht mit Einrichtungsgegenständen um sich. Da können schonmal Bücher die Reise über die Mauer machen und sogar Stühle sind vor ihm nicht sicher. Ein ganz, Ganz, GANZ grimmiger Kerl muss ich ihnen sagen. Hat richtig zottelige Haare und besitzt so zwei Fleischwanzen. Fehlen nur noch die scharfen Reißzähne und das er zum falschen Werläufer mutiert. Wie gesagt ein ganz, Ganz, GANZ Schlimmer Finger. Leute, seht ihr den Schatten da hinten? Diese blaue Robe? Lauft schonmal, schnell! Dark Cycle kommt! *Weglauf vor fliegenden Tellern*

    Er über sich:

    Wer ich bin? Nun, ein Hoher Wassermagier der Heiligen Allianz, der gerne durch die Gegend pilgert. Ansonsten bin ich eine Person die mit enormer Ausdrucksstärke voran geht, aber auch ein großer Pessimist sein kann. Deshalb fälle ich so gut wie nie Urteile über mich und andere, denn ich kann mir ewig bewusst sein, dass immer jemand etwas Anderes meinen wird. Ach, wieso ich so pessimistisch bin? Puhh, tja, das liegt wahrscheinlich daran, weil ich damals eine schwere Zeit hatte und sie auch immer noch habe...doch mit meinen Freunden wird es schon klappen, darauf wette ich. Des weiteren verfüge ich über große Besitztümer, bin Lehrmeister der Heilung, Bandleader der Gruppe "Corvus Nocte" und übe die Tätigkeit eines Alchemisten aus. Warum diese ganzen Berufe? Ich bin durchaus ein sehr gütiger Mensch und lebe sehr offen im Gegensatz zu anderen. Schauen auf meine Güter, tue ich nicht gerne, da ich den Leuten vertraue, welche sich mal immer wieder um mich versammeln. Ob ich dadurch interessanter wirke, kann ich nur schwer beantworten, genau so schwer kann ich beantworten, wie meine Zukunft aussehen wird. Manche sagen vielleicht Personen wie ich, also Wassermagier, sind Intelligenzbestien und spüren die Auren anderer Leute...jedoch gibt es den Aberglauben ständig. Ich bin eben nur ein stinknormaler Mensch, der sich in den Hallen des Klosters eingefunden hat und nun dort als, mit Verlaub zu sagen, nerviger Untermieter wohnt. In naher Zukunft richte ich mir wahrscheinlich ein eigenes Labor, so wie einen Forschungsraum ein...was aber auch durchaus zusammen geht. Und mein Leben liebe ich, ja ich liebe es so wie...Moment mal bitte!? Ihr sagt zu mir ich soll über mich erzählen und dann denkt jeder ich wäre ein Fantast!? RAUS HIER! *Tellerwerf und Türzuknall*

    Lebensweisheiten:

    "Wenn du den Feind und dich selbst kennst,
    brauchst du den Ausgang von hundert
    Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du
    weder den Feind noch dich selbst kennst,
    wirst du in jeder Schlacht unterliegen."

    Vorgeschichte:
    ~Folgt bald~

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    Geändert von Dark_Cycle (10.02.2008 um 12:29 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #156
    Lehrling Avatar von Senjin
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    Name: Senjin

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    Aussehen: ca. 1.85m groß, dunkelblonde Haare, eisgraue Augen, blasse Haut, Pockennarben (im Gesicht), hat einen strengen Gesichtszug

    Waffe: Dolch

    Rüstung: leichte Lederrüstung

    Beruf: Dieb

    Eigenschaften: gute: treuer Gefährte, sehr zäh und widerstandsfähig
    schlechte: tut sich eher schwer Freundschaften zu finden, skrupellos, rachsüchtig


    Vorgeschichte: Er wurde im Hafenviertel Khorinis geboren und war schon früh ein Außenseiter. Eine schulische Ausbildung hat er nie genossen und seine Eltern starben früh bei einer Grippewelle. Da er deshalb auf sich alleingestellt war, half er den reicheren Kindern als Diener. Als Senjin beinahme verhungert wäre, weil sein Meister ihm kein Gold mehr geben wollte, floh er aus Khorinis, um dann jedoch zu erkennen, das er keine Chance in der Wildnis hatte. So musste er umkehren.
    Als er jedoch von seinem ehemaligen Meister verhöhnt wurde, schwor er ihm, das er eines Tages mit einem Messer in der Brust erwachen würde. Seitdem lebt er auf den Straßen von Khorinis und Umgebung, als ein Vagabund, der jeden Tag um seine Existenz zu kämpfen hat.

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    Vorgeschichte: Seymore wurde auf den südlichen Inseln geboren, wurde dann aber aufs Festland verschleppt. Er arbeitete eine Zeitlang für einen Schmugglerring auf Khorinis. Dieser verschiffte Schriftrollen der dunklen Magie vom Festland nch Khorinis. Als er nicht wiederstehen konnte, verwendete er eine solche und ist nun entstellt. Er arbeitete sich zum Boss des Schmugglerrings hinauf und lernte einige Schwarzmagier des Festlandes kennen. Als er jedoch festgenommen und in ein königliches Gefängnis geworfen wurde, verlor er zu diesen den Kontakt. Er versuchte sich nun als gemeinr Taschendieb auf den südlichen Inseln, doch auch dort hatte er nicht sehr viel Glück. Er wanderte wieder ins Gefängnis konnte aber ausbrechen. Er hielt sich mit kleinen Geschäften über Wasser und steuert nun sein nächstes Ziel an: Khorinis

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    Neuling Avatar von Golem
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    Golem ist sehr vielseitig. Er kann Leute von gewissen Dingen überzeugen.... Er hat die Fähigkeit von Dingen zu reden von denen er selbst gar keine Ahnung hat.Und er ist unauffällig. Aber er übertreibt manchmal...

    Vorgeschichte:
    Golem kommt aus ärmlichen Verhältnissen... Vielleicht
    wurde er deshalb Dieb. Er hat eine schwere Jugend hinter sich. Golem wurde
    von nie Ernst genommen und keiner wollte was mit ihm zu tun haben, weil
    er so arm war. Doch als er ca. 14 Jahre alt war lief er von Zuhause weg.
    Er schloss sich einer Diebesbande an. Von da an lebte er zufrieden, bis
    die Bande zerschlagen wurde. Golem war einer der wenigen überlebenden.
    Dies hat er seinen durchaus akzeptablen Kampfkünsten zuzuschreiben, die
    er sich über die Jahre angeeignet hatte. Er wanderte durch das Land, auf
    der Suche nach einer neuen Stadt, einem neuen Versteck, einem neuen Leben...
    Dann eines Tages gelangte er nach Khorinis. Um sich dort ein neues Leben
    aufzubauen.

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    Burgherrin Avatar von Schmusekatze
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    Vorstellung


    Alter: 32
    Beruf: Waffenschmied
    Waffe: Einhandschwert, mit einem Diamanten der in den Griff eingesetzt ist, selbstgeschmiedet.
    Das Schwert seines Vaters

    Rüstung: Feuermagier Robe
    Tiergefährte: Drakeguard
    Gilde: Orden Innos'
    Rang: Feuermagier
    Skills: Schmieden | Magie Innos Stufe 3 | Einhandkapmf

    Eigenschaften:
    Drake ist im Grunde eine Söldnerseele, doch sein magisches Erbe ist sehr stark in ihm. Sein Vater war ein mächtiger Magier, und so wurde Drake unterbewusst in der Kunst der Magie unterwiesen. Doch die Zeit bei den Söldnern hatte das wissen um die Magie in Drakes Kopf verdrängt.
    Eine seiner größten stärken ist, dass für Drake keine Herausforderung zu groß ist. Er stellt sich seinen Problemen mit Mut und Tatendrang.
    Drake ist kein Mensch der schnell Freundschaften schließt, doch wenn er erst mal jemanden als Freund ansieht dann hält diese Freundschaft meist für immer. Sein bester Freund ist Mephistopheles, sie waren schon befreundet als sie schon Kinder waren. Drake liebt die Natur und ist ihr sehr verbunden, Drake hatte für einige Zeit nur mit seinen Kleidern am Leib, in der Wildnis überlebt. In dieser Zeit hatte Drake gelernt ein Gefühl für die Welt um sich herum zu entwickeln. Außerdem hatte er nun ein viel tieferes Verständnis für die Magie seines Gottes Innos.



    Geschichte von Drake von Drachenfels:

    Der Mond spiegelte sich im See wieder welcher das Anwesen der Familie Drachenfels umschlang. Ein Junge, noch keine 17 Jahre alt, lief wie vom Teufel gehetzt am Rande des Sees entlang. Sein Ziel war der Wald am anderen Ufer. Nun nach so langer Zeit hatte er seine Drohung wahrgemacht. Er war von Zuhause ausgerissen. Drake konnte es einfach nicht ertragen, der König stand seinem Vater sehr nahe, und doch wollte sein Vater den König stürzen. Drake hatte nicht vor seinen Vater zu verraten, denn dass würde seinen sicheren Tot bedeuten, aber dabei zuzusehen, wie sein Vater Intrigen gegen den König schmiedete, das war unmöglich. Der König war ein guter Mann, und mit den Orks würde er schon noch fertig werden, doch das dauerte eben noch seine Zeit.
    Ein Windstoss strich über den See und bildete Tausende kleiner Wellen. Plötzlich stand ein Mann vor Drake, doch wie war er dahingekommen? Als Drake den Mann erkannte wusste er wie. Es war sein Vater, Drake hatte schon oft gesehen wie er an einem Ort verschwand und am anderen wieder auftauchte! Er hatte die Robe eines Feuermagiers an. Es war wie eine Parodie, sein Vater der den König und somit auch sämtliche Feuermagier betrog, trug die Robe eines Obersten Feuermagiers. Natürlich wusste niemand was sein Vater insgeheim tat, doch Drake wusste es und dass war Grund genug für Drake von Zuhause davonzulaufen.
    Drakes Vater erhob seine Stimme:“ Überlege dir gut ob du gehen möchtest! Wenn du nun gehst gibt es keinen Weg mehr zurück für dich.“ Drake brauchte nicht lange zu überlegen, er wusste dass er nicht mehr länger an diesem Ort verweilen konnte. Drake blickte seinem Vater tief in die Augen. Er erwartete Hass und Verachtung in seinen Augen zu finden doch er sah nur Trauer und Bitterkeit. Wenn Drake in die Augen seines Vaters sah dann, sah er nicht den Mann der er war, sondern einen anderen. Ein Mann voller Mut und Ehre. Ein Mann der für seine Familie alles tun würde. Doch sein Vater war ein Verräter. Daran bestand kein Zweifel. Drake musste weg er konnte seinen Vater nicht länger sehen. Er rannte einfach los, doch als er einen letzten Blick zurück warf, blickte er noch einmal in die Augen seines Vaters. Stumme tränen rannten seine Wangen herab. Drake wusste es nicht aber dies sollte das letzte Mal sein dass er seinen Vater lebendig sah. Wenn Drake wüsste warum sein Vater so handelte, wenn er wüsste dass sein Vater kein Verräter war, er würde es wohl nicht glauben. Doch er hatte keine Ahnung wie es war in den Augen seines Sohnes als Verräter dazustehen, zu Wissen dass man von seinem eigenen Fleisch und Blut verabscheut wird. Das alles hatte er auf sich genommen, nur um den König und seine Familie zu schützen. Doch Drakes Vater wusste dass sich eines Tages alles auflösen würde. Innos hatte ihm einen kurzen Blick in die Zukunft gestattet, und er hatte gesehen dass er sterben würde bevor er seinen Sohn wieder zu Gesicht bekommen sollte, doch dafür war es ihm dann gewährt seinem Sohn alles zu erzählen und er würde endlich verstehen…..

    Viele Jahre waren vergangen seit Drake von zuhause weggegangen war. Drake hatte sich einer Gruppe von Söldner angeschlossen. Bei ihnen hatte er alles gelernt was man zum überleben brauchte. Er hatte gelernt dass man sich nur auf sich selbst verlassen konnte, und dass man nichts im leben Geschenkt bekommt, außer das Leben selbst, und das war auch schon genug. Die Söldner waren ein rauer Haufen, und Drake hatte schon die eine oder andere Schlägerei miterlebt. Anfangs war er noch so was wie ein Prügelknabe gewesen doch dann wurde er stärker und die Söldner bekamen mehr Respekt vor Drake. Vielleicht wäre aus Drake mal ein richtiger Söldner geworden, wenn da nicht der Krieg mit den Orks gewesen wäre. Der König hatte sämtliche Söldner dazu aufgefordert sich den Königlichen Truppen anzuschließen, sie würden dafür auch entlohnt werden. Doch Drake wollte nicht gegen die Orks in den Krieg ziehen. Und so zog Drake alleine weiter. Bei den Söldnern hatte Drake das Schmiedehandwerk erlernt, und so verdingte sich Drake einige Zeit als Schmied, bis er schließlich von einer Insel hörte auf der jederzeit fähige Schmiede gesucht wurden. Diese Insel hieß Khorinis. Anscheinend wurde dort magisches Erz abgebaut, und verarbeitet. Vielleicht könnte Drake dort als Schmiedelehrling anfangen. Doch bis jetzt konnte Drake gerade mal Schlösser schmieden. Natürlich konnte Drake auch andere Dinge schmieden so wie Nägel oder Dinge die man im Alltagsleben brauchte. Doch Schlösser konnte Drake am besten schmieden. Doch um nach Khorinis zu kommen brauchte Drake Gold für die Überfahrt zur Insel. Im Moment hatte Drake gerade mal genug Geld um zu überleben also fing er an zu sparen. Es dauerte lange bis Drake genug Geld hatte um sich die Überfahrt leisten zu können. Doch schließlich kam er nach Khorinis und musste feststellen dass sich einiges Verändert hatte….

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    Geändert von Schmusekatze (09.01.2006 um 00:26 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #160
    Schwertmeister Avatar von Arthas
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    Khorinis| Stufen: 2+ Schleichen 2 Einhandkampf 2 Zweihandkampf| Rang: Paladin | Rüstung: Alte Ritterrüstung
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    Arthas ist offline
    Name: Arthas
    Alter: 28

    Gilde: Die Garde Innos
    Rang: Waffenknecht

    Skills: 2/4

    * Einhand 2 (gelernt bei Tomarus, Prüfung bei Tomarus)


    Waffen:

    * Rekrutenschwert
    Arthas erhielt dieses Kurzschwert bei seiner Aufnahme als Rekrut der Miliz

    * Langdolch
    Das ist eine der ersten Waffen von Arthas, es ist ein sehr alter aber ein gut angefertigte Waffe. Er setzt diesen noch heute geschickt im Kampf ein.


    Rüstung:

    * Gepanzerte Lederrüstung
    * Leichte Milizrüstung


    Aussehen:

    Arthas hat eine helle Hautfarbe und weißes schulterlanges Haar. Mit seinen 1.90 Meter ist er ziemlich groß aber er hat auch einen seht muskulösen Körperbau, so wirkt er nicht allzu groß.
    Seine Augenfarbe ist Grün, diese werden durch die oft sehr deutlichen Augenringe stark hervorgehoben.

    Da er oft in einen Nachtschwarzen Mantel gehüllt ist, wirkt er für viele Leute etwas finster und böse, aber dies trifft auf ihn nicht wirklich zu.

    Portrait


    Eigenschaften:

    Arthas ist ein sehr hilfsbereiter und freundlicher Mensch, er hilft immer dort wo er nur kann. Ebenso versucht er niemanden unrecht zu tun, das soll heißen er hat gegenüber den Anderen keine Vorurteile.

    Er trainiert immer sehr hart um das zu erreichen was er sich vorgenommen hatte, und er strebt danach einen immer höheren Rang in der Garde zu bekommen.


    Vorgeschichte:

    Als Arthas 17 Jahre alt wurde, hat er sein zuhause verlassen um die Welt zu entdecken. Er machte in der nächst größeren Stadt halt, dort suchte er arbeit bei einem Händler. Als erstes war Arthas nur der Laufbursche für den Händler, er musste die Waren immer von einem Ort zum anderen bringen oder für den Händler die Waren vom Lieferanten abholen.
    Nach 1 Jahr harter arbeit nahm der Händler Arthas als Lehrling auf, bei ihm lernet er viel über das Handeln. Mit 20 Jahren hatte er ausgelernt, und war von nun an ein großartiger Händler. Nach 2 Jahren kamen dann Paladine in die Stadt um Soldaten für den Orkkrieg zu finden, da sah Arthas seine große Change das Geschäft seines Lebens zu machen. Also verlies er mit den Paladinen die Stadt, um gegen die Orks zu kämpfen.
    Nach einer kleinen Grundausbildung wurde er in ein Kriegslager eingezogen, dort wurde er als erstes zum neuen Verwalter des Lagers. Nach kurzer Zeit musste er dann doch in den Krieg ziehen. Die Soldaten des Königs waren den Orks unterlegen, die meisten Soldaten haben ihr leben verloren. Arthas wurde von seinem Vorgesetzten geschickt um dem König mitzuteilen, dass das Lager nicht mehr gehalten werden kann.
    Er war 26 Jahre alt als er dem König die Nachricht überbrachte. Nun verlies er die Armee um seinen eigentlich Beruf nachzugehen. Da es ihm auf dem Festland zu Gefährlich wurde, reiste er mit einem Handelsschiff nach Khorinis. Als Arthas ankam war Khorins eine blühende Handelsstadt, man konnte dort sehr viel Geld verdienen.
    Nach ein paar Monaten hörte er von einem Gerücht dass die Barriere zerstört wurde, und alle Gefangenen das Minental verlassen haben.
    Es hat sich herausgestellt, dass dieses Gerücht wahr ist, die ganze Insel wurde von Banditen überschwemmt.
    Da das Handel dadurch immer schwieriger wurde, entschloss er sich dafür, seine Arbeit als Händler abzulegen nun ist er auf der suche nach etwas neuem.

    Email-Adresse: Duchesne@web.de
    ICQ Nummer: 284760764

    zugelassen
    Geändert von Arthas (23.05.2004 um 06:32 Uhr)

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