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  1. Beiträge anzeigen #21
    Waldläufer Avatar von Landfari
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    offizieller Reichsbürger
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    Landfari ist offline
    [Bild: T9Pic_Land.jpg]Name: Landfari
    Alter: 40
    Rüstung: schlichte, aber ordentliche dunkelgrüne Tunika und braune Stoffhosen (außerorts: Bauernkleidung, wie abgebildet)
    Waffe: Messer
    Beruf: Zeidler (demnächst Rekrut)
    Eigenschaften:
    - Eigenbrötler
    - stoische Ruhe
    - schüchtern
    - Naturverbunden
    - hat immer wieder Aussetzer wenn er an seine Vergangenheit denkt

    Vorgeschichte:

    Landfari lebte viele Jahre mit seiner Ehefrau auf einer kleinen Insel westlich von Aargan am Rande eines kleinen Dorfes. Sie bewirtschaftete einen kleinen Hof mit ein paar Hühner, und einer Ziege, während er durch die Wälder zog und den Honig wilder Bienenvölker sammelte. Das kostbare Gut tauschten sie mit der Gemeinschaft und konnten so in Ruhe leben. Eines Tages kehrte der Mann von einer längeren Reise zu den Gipfeln des einzigen Berges der Insel, auf dem er nach einer seltenen Blume zum Geburtstag seiner Frau suchte, nach Hause zurück. In Händen die schöne Pflanze haltend schlich er ins Haus um sie zu überraschen und fand sie beim Liebesspiel mit dem Schmied, einem einst guten Freund. Der sonst so stille, zurückhaltende Zeidler packte das Beil an seinem Gürtel und erschlug das Paar noch ehe diese wussten wie ihnen geschah. Geschockt, ob des Verrats und seiner Tat, ließ er das blutige Werkzeug fallen und trottete langsam aus dem Haus ehe ihn nach wenigen Schritten die willkommene Dunkelheit umarmte und er zu Boden ging. Als der Mann aus seiner Ohnmacht erwachte fand er sich inmitten eines verschlossenen Raumes. Noch immer konnte er keinen klaren Gedanken fassen - ein Schleier, einem dichten Nebel gleich, umhüllte seinen Geist. Viele Tage später erst lichtete sich das Grau, als zwei vertraute, bedrückte Gesichter aus der Zelle hoben und inmitten des Dorfplatzes führten. Dort war die Gemeinschaft versammelt. Er erntete Blicke der Wut, der Unwissenheit, der Furcht und des Mitleids. Noch nie hatten sie Gericht halten müssen, noch nie ein solch schlimme Tat sühnen. Lange mussten sie beratschlagen und nie waren alle zufrieden - die Angehörigen des Schmieds wollten seinen Tod, seine wenigen Freunde eine milde trafe, denn sie alle wussten um des Betrugs seiner Frau und des Schmiedes und immer war er ein guter Mann gewesen. Zähneknirschend hatte man sich darauf geeinigt ihn zu verbannen. So wurde er in ein Boot gesetzt zusammen. Nur ein Wasserschlauch und ein kleiner Ledertornister alten Brots sollten seine Begleiter sein. Der Bruder des Schmieds drückte ihm vor Abfahrt ein Messer in die Hand und flüsterte ihm ins Ohr, er möge sich das Leben nehmen, denn nur dies sei die angemessene Strafe. Eine kleine Gruppe Dörfler zog die Schaluppe mit einem zweiten Boot weit hinauf aufs Meer, setzten das Segel des Verbannten und überließen ihn Adanos' Wogen.

    Tagelang lag er am Boden des hölzernen Gefährts in einem Zustand irgendwo zwischen Ohnmacht und Traum - das Messer fest gegriffen auf seinem Bauch ruhend. Ein harter Ruck ging durch das Boot und brachte Landfari zurück in die Spähren Adanos. Vorsichtig erhob sich der ältere Mann, die Beine schwach ob der langen Reise und blickte auf einen langen Strand. "Wo bin ich?" Ein einziges Gebäude war in der Ferne zu erkennen. Dorthin würden ihn seine Schritte führen und nur die Götter wissen wohin noch...

    Wohnsitz: kleines Zimmer in Thorniaras Hafenviertel
    [Bild: Room.jpg]

    Zitat Zitat von Geändert von Anne Bonny (27.03.2012 um 20:48 Uhr)
    zugelassen
    Geändert von Landfari (09.05.2012 um 12:45 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #22
    Kämpfer Avatar von Rognor Hammerfaust
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    Rognor Hammerfaust ist offline
    Rognor Hammerfaust
    Alter: 50
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: Keine
    Beruf:Handwerker (Fallenkonstrukteur)
    Goldschmied
    Bergmann

    Eigenschaften:
    +Bärenkräfte
    +Treue Seele
    +zäher Hund
    +hilft seinen Freunden
    ~ab und zu driftet er in die Vergangenheit zurück
    ~Stur
    ~Sagt alles gerade heraus
    ~kann lesen und schreiben, braucht für einen Satz jedoch eine Ewigkeit
    -wenn man sagt er kann weder lesen noch schreiben, dann wirds gefährlich
    -Alkoholiker
    -kann schnell gereizt sein / wütend werden

    Habe:
    - Eine Goldkette mit einem Hammer als Anhänger
    - Seine Pfeife
    - Tabak (welches in dem goldenen Kästchen bewahrt wird, was er bei der Handwerksprüfung zum Goldschmied bei Ravenne geschmiedet hat)
    - eine Spitzhacke
    - Ein Rufhorn
    - Ein Schmiedehammer

    Sein Aussehen:
    Der Zwerg welcher auf den Namen Rognor hört ist nun wahrlich kein Riese. Selbst Kinder die etwa normal Groß sind für ihr Alter könnten ihm auf den Kopf spucken oder ihm zumindest geradewegs in das eine Auge sehen. Jedoch ist er wahrlich ein Muskelpaket, wenn man es in Relation zu seiner geringen Körpergröße sieht. Auf seinem Rücken sind einige Narben zu sehen, welche aus dem Leben des Zwergen stammen, welches ihm nicht mehr bekannt ist. Doch was den Rücken am meisten dominiert ist das Tattoo eines Ambosses mit einer Krone darüber, welches er von seinem Meister als ewige Erinnerung an sein verlorenes Volk bekam. Das zerfurchte Gesicht, geprägt von Alter, Wind, Wetter und Arbeit kann man wahrlich nicht als schön erachten. Sein rechtes Auge verlor er in einem Wettkampf in Setarrif, als er im Ring gegen die Gebrüder Klotz antrat, und nun liegt eine lederne Augenklappe über dem Loch in welchem sich einmal eines seiner braunen Augen befunden hatte. Der Bart ist meistens eher ungebunden und struppig. Anderthalb Handspannen lang ist der weiß-graue Bart doch schon ein schönes Exemplar. Zu besonderen Anlässen flicht er seinen Bart und in ihn hinein kleine goldeen oder silberne Anhänger. Je kunstvoller der Bart geflochten worden sit, desto wichtiger ist das Ereignis dem Zwerg. Vor der Schmiede trägt der Zwerg gerne eine lange Ledrschürze über seine Kleidung, welche zurzeit eine etwas notdürftig geflickte Lederrüstung ist. An der Seite baumelt wie immer sein Hammer, welcher vorallem für handwerkliche Tätigkeiten eingesetzt wird. Auf dem Rücken hingegen trägt er eine Spitzhacke, welche eigentlich zum Abbauen von Mineralien gedacht ist, jedoch auch schon öfters zum Drohen genutzt wurde. Um den Hals trägt er eine golde Kette mit einem Hammer als Anhänger als Zeichen seines Glaubens. Zu guter letzt kann man ihn auch mit einem Rufhorn an der Seite sehen, welches ein Geschenk seines Meisters war. Wundervoll verziert mit silbernen Beschlägen macht es einiges her und gibt darüber hinaus auch einen durchdringenden Ton heraus, wenn der Bläser etwas kann.

    Vorgeschichte:
    *Stumpsinniger Rotrock* Mit diesen Gedanken machte Rognor sich dem Torwächter entgegen. Der Torwächter drehte sich zu ihm um und sah auf den Kleinwüchsigen hinab. "Hey Zwerg wohin des Weges. Etwa zu deinem Stollen." Der Soldat konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Doch Rognor machte es nichts aus. Er wusste er war ein Zwerg. Als er vor 15 Jahren an die Küste gespült worden war besaß er nur ein Tagebuch, einen Hammer und eine Axt. Leider besaß er dafür sein Gedächtnis nicht mehr. Er wurde von Innos Soldaten gefunden, verspottet und zurück gelasse. Ein alter Mann, der genauso groß war wie er sagte er ist genau wie er ein Zwerg und die beiden müssen ihre Kultur am Leben erhalten. Der Mann wohnte in einer kleinen Steinhütte. Er erzählte er hätte sie selbst gebaut. Die Hütte war fugenlos und innen waren handwerksmeisterlich Gravuren angebracht. Doch das Häuschen war nur Tarnung. Hinter einer Geheimtür und etlichen tödlichen und sehr brachialen Fallen war eine Mine riesigem Ausmaße. Der Alte brachte ihm sein liebstes Handwerk bei. Fallen zu konstruieren, zu bauen und in Takt zu halten. An langen Tagen saßen sie nachdem sie Stunden am Reißbrett, wo sie Fallen entwarfen, verbracht haben vor dem Kamin. Der Alte erzählte von dem Schöpfer der Zwerge ihrem Kampfstilund natürlich ihren Talenten. Er selbst behauptete immer schon 300 Winter erlebt zu haben. Zu seinem 50 Geburtstag schenkte der alte Fallensteller ihm ein für ihn selbst geschmiedetes Set an Werkzeugen und seinen Helm. Zudem gab er ihm viele Konstruktionen von Fallen und einen Beutel mit Gold. Als Rognor sich wunderte warum er diese prächtigen Geschenke erhalte erwiderte der Alte, das es soweit sei ihn zu verlassen und die Welt zu erkunden. Doch er meinte, wenn er dem Zwergengott gerecht werden wolle so solle er, wenn er sich zu einem prächtigen Krieger entwickelt habe zurückkehren und die Waffe des Alten an sich nehmen. Der zukünftige Kämpfer versuchte nicht in Tränen auszubrechen, weil er den Alten zu sehr ins Herz geschlossen hatte. Sein Meister sagte er müsse sich seiner Tränen nicht schämen. Eine solche Bindung zu trennen ist es wahrlich wert zu beweinen. So zog der "Zwerg" hinaus um die Wünsche seines Ziehvaters zu erfüllen, den Stolz des Zwergengottes zu erhalten und den Langen zu zeigen was ein Zwerg ist. Der Soldat schubste ihn an und sagte " Hey Zwerg warum schläfst du beim stehen ein? " Sich ein Pfeifchen ansteckend erwiderte Rognor " Tja Bürschchen das ist meine Sache und jetzt geh mir aus den Augen ich will durch." Genüsslich blies er den dicken, beißenden Rauch ins Gesicht des Wachsoldaten. Während der Soldat sich die Tränen aus den Augen wischen musste ging Rognor, mit seiner tiefen Bassstimme lachend, aus Thorniara hinaus. Er hatte gehört die besten Kämpfer kamen aus Setarrif. Somit hatte er sein Ziel schon längst vor Augen. Auf den Wald zugehend murmelte Rognor: " Ich werde euch Stolz machen Meister. Irgendwann wird jeder wissen wer Rognor Hammerfaust ist." Genüsslich schmauchend ging er auf den Wald zu.

    Sein Leben im Dienste Erthorns
    Es sind schon einige Jahre vergangen, seitdem sich Rognor aufgemacht hat um zum stärkstem Kämpfer aufzusteigen, den die Welt je gesehen hat. Angefangen in Setarrif der Stadt der Goldenen Dächer und der Schwerter, den besten Kämpfern des Landes arbeitete sich der Zwerg hoch. Als Widerstandskämpfer und Söldner knüpfte er erste Kontakte zu Leuten, welche in seiner Erinnerung als Freunde zurückblieben und lernte den Kampf mit der Axt von dem weißhaarigen Marvin. In einem erbarmungslosem Kampf mit Adson Muller und Edon Mesotes an seiner Seite neben einigen Söldnern eroberte Rognor aus dem Clan der Hammerfäuste auch eine Mine im Osten Setarrifs und in der Näher des Bergsees. Gemeinsam erlegte die kämpferische Gruppe einige Minecrawler und räuchert sie zu guter Letzt mit dem Tod ihrer Königin aus. Die Eier verschenkte der Zwerg an einen Magier namens Tinquilius um sich so die Hilfe von den Magiern in Zeiten der Not zu sichern. Auch verlernte er die Kampfkünste mit der Axt nur um seinen Körper zu einer Waffe zu machen. Unter Wendel lernte der Zwerg Schläge und Tritte, Paraden und Konter, Technicken zur Entwaffnung und einiges mehr um seinen Gegnern mit bloßen Fäusten in den Weg zu treten. Währenddessen erlernte Rognor auch die Kunst des Goldschmiedens, von der stummen Goldschmiedin Ravenne in Thornaria. Zwar war sie eine von Rhobars Schergen doch zumindest hatte der Zwerg sich nicht ganz im Bösen von ihm getrennt und insgeheim dankte er der Schmiedin, auch wenn sie auf der falschen Seite stand. Die Mine gedieh und der Reichtum des Zwerges stieg. Seine Pläne viele der arbeitslosen aber kräftigen Männer im Hafen in seinen Dienst zu stellen udn so die Mine zu einem neuen Stadtteil zu formen wurden zerstört, als ein Drache alle Menschen und sogar den Zwerg aus der Stadt vertrieb. Jetzt lebt er in der Silberseeburg und versucht erneut sich hochzuarbeiten.


    PS:
    1. Der Typ ist kein Zwerg sondern ein Kleinwüchsiger. Der Alte hat ihm nach dem Gedächtnisverlust das eingeredet und glaubt fest daran.
    2. Es gibt wie mir gesagt wurde nur 3 Religionen. Der Alte und Rognor glauben daran einen eigenen Gott zu haben. Es ist kein allgemein gültiger Glaube.

    zugelassen
    Geändert von Rognor Hammerfaust (17.03.2016 um 20:47 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #23
    Lehrling
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    Kshak Kar ist offline
    Name: Kshak Kar

    Rang: Späher - IV

    Alter:
    38

    Rüstung:
    /

    Waffe:
    /

    Beruf:
    Schnapsbrenner

    Aussehen:
    Kshak hat für einen männlichen Ork eine durchschnittliche Größe und seinen Körperbau kann man als stämmig bezeichnen. Trotz des beachtlichen Bauches den er mit sich herumträgt, sind seine Bewegungen flink, wenn es darum geht, jemanden die Faust in den Magen zu rammen. Seine Beine sind kräftig und können ihn Meilen und Meilen fort tragen.
    Es kommt ihm nur zu Gute, dass er die Haare einen Umweg um seine Kopfhaut machen, da er den warmen Schein der Sonne dort liebt. Der mittlerweile graue Bart sprießt allerdings unerlässlich.
    Auf seiner rechten Pobacke befindet sich ein schlecht gestochenes Orkfrauen-Tattoo, das er sich im Suff nach einer verloren Kartenpartie hatte machen lassen müssen. Nicht eines seiner stolzesten Accessoirs, doch etwas, das er schon seit Jahren mit sich herum trug. Sowieso ist es Dekaden her, dass sein Stiernacken ihm einen ungehinderten Blick auf seinen Allerwertesten erlaubte.

    Eigenschaften:
    - lautstark und impulsiv
    - ehrlich… wenn er nüchtern ist
    - lässt sich nur ungerne von seiner Meinung abbringen
    - isst und trinkt viel
    - mag Glücksspiel
    - braut und brennt gerne Alkohol, einfach weil er es mag - weniger des Goldes wegen
    - spricht schon von jung an die Sprache der Morra, da er schon früh einsah, dass es manchmal von Nutzen sein konnte

    Skills: [4/8]
    - Schnappsbrenner
    - Speer II
    - Waffenloser Kampf I

    Vorgeschichte:
    „Ist die Maische endlich fertig gegärt? Kshak? Kshak?! Antworte mir, wenn ich dich etwas frage!“ Kurt stieß den Ork in seine Wampe, woraufhin dieser ihn böse anknurrte und der Junge einen Schritt zurückwich.
    „Du kannst mir nichts tun, Vater würde dich umbringen, vergiss das nicht. Also, ist sie es?“
    „Ja...“
    „Hervorragend. Du kannst gleich mit dem Brennen anfangen. Ich will heute Abend noch davon kosten. Vater kriegt Besuch von einem der umliegenden Dörfer, mach also deine Sache gut. Und vergiss nicht das giftige Zeugs abzufiltern.“
    „Kshak brennt schon seit Jahren, Junge sollte aufhören Kshak zu beleidingen“, sprach der Ork.
    Pfft, halt die Klappe, Fettsack.“
    Der Ork riss an seiner Kette, doch die Verankerung im Boden hielt stand. Kurt lachte noch einmal und zog die schwere Tür hinter sich zu. Kshak ließ sich auf den Hocker nieder und fingerte auf dem Tisch nach einem Stück Trockenfleisch, welches er in seinem Maul verschwinden ließ und sogleich genüsslich darauf herumkaute. Er hasste es an diesem Hof, hasste die Ketten, die ihm seiner Freiheit beraubten. Hasste Kurts Vater, der ihn vor einigen Monaten gefangen genommen hatte. Kshak war als fahrender Händler umhergezogen und hatte in Morrastädten seine Gebräue, seine Brände, sein Teufelszeug zum Verkauf angeboten. Unehrenhafte Kämpfer waren es, die ihn niederrangen. Zu sechst einem Ork aufzulauern und ihn in Fesseln zu legen war keine glorreiche Tat.
    Kshak spuckte aus. Er nahm den luftdicht verschlossenen Eimer, in dem sich die Fruchtmaische befand und öffnete ihn. Der bekannte faulige Geruch stieg ihm in die Nase. Er kostete einen kleinen Schluck und schmeckte direkt die nussige Note, die sich hinter schweren Waldfruchtgeschmack verbarg.
    Das wird ein herrlicher Brand werden, dachte er und füllte die Mischung in die Brennblase.

    ZA von Jarvo


    zugelassen

    Geändert von Redsonja (25.11.2023 um 13:59 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #24
    Lehrling Avatar von Ophelia
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    Ophelia ist offline

    X Gräberfeld: Vorstellungen der Inaktiven und Ehemaligen 2013

    Name: Ophelia[Bild: Ophelia_VP.jpg]
    Alter: 19
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau
    Eigenschaften:
    voreilig
    schnelle Auffasungsgabe
    vorlaut
    gelehrsam
    unbeherrscht
    kreativ
    zuweilen unvorsichtig
    Vorgeschichte:
    „Autsch!“ Leise fluchend schlich Ophelia durch das finstere Labyrinth aus Schiffstauen, Kisten und bestialisch stinkenden und schnarchenden Crewmitgliedern. Wieder stieß sie mit dem Fuß gegen eines der Fässer und erneut wallte eine Schimpftirade in ihr auf. Was in aller Welt hatte sie dazu bewegt sich als blinder Passagier auf die „Azrael“ zu schleichen. Zugegeben war ihr Leben auf dem Dorf nicht wirklich spannend gewesen. Zwischen der täglichen Feldarbeit mit ihren zwei älteren Brüdern war nicht viel Zeit für andere Dinge geblieben. Dennoch war eine Weglaufaktion in so großem Stil (wie sie zwar selbst einsah, aber nie zugegeben hätte) reichlich voreilig gewesen. Sie wankte, als Wellen gegen die Schiffswand schlugen. Wasser. Immer nur Wasser. Langsam hatte sie diese Bootstour gehörig satt. Das ständige Schaukeln, der langweilige Proviant den sie sich aus der Küche „lieh“ und die ständige Angst entdeckt und über Bord geworfen zu werden. Nach den zwei ein halb Monaten auf der „Azrael“ kamen ihr die Häuser und Wiesen von „Bel“ (sie hatte sich schon immer gefragt, wer auf diesen erstaunlich primitiven Ortsnamen gekommen war) seltsam ideal vor. Zu Hause schien fast wie die Antwort auf alle ihre Probleme. Dabei waren Bel und vor allem ihr Verlobter Daston ja eigentlich Schuld, dass sie auf diesem gottverdammten Kahn mitten im Meer festsaß. Daston war ein Hüne, blond, blauäugig und der Mädchenschwarm von ganz Bel (bei knapp 15 kleinen Häusern keine allzu große Leistung). Und er war…strohdumm. Von Natur aus neugierig hatte Ophelia sich bei einem fahrenden Gelehrten Lesen und Schreiben beibringen lassen auch hatte sie eine Schwäche für alte Runenschriften. Ihr ältester Bruder Swentje hatte sie des Öfteren mit zur Jagd genommen und sie hatte auch hier Geschick bewiesen. Die einzigen Interessen, die Daston aufweisen konnten waren er selbst und Ernte. Seine gesamten Träume, Wünsche und Sorgen schienen sich einzig und allein um sein Spiegelbild und seine Forke zu drehen. Dem entsprechend hatte Ophelia reagiert als ihr Vater ihr die „freudige“ Botschaft von der baldigen Hochzeit überbracht hatte. Schon der Gedanke daran mit Daston philosophische Gespräche über Sommergerste zu führen hatten ihren Fluchtreflex geweckt. Und sie hatte ihm nachgegeben. Ophelia war mittlerweile auf dem Deck des Schiffes und schaute in die Sonne, die schüchtern einen ersten Blick durch das dunkle Wolkengeflecht wagte. „Tja Daston“, flüsterte sie leise, „ich bin nun mal kein Getreide. Und ich leg auch keinen Wert darauf zu welchem zu werden.“ In der Ferne konnte sie die unscharfen Umrisse von Land erkennen. Dies hier war ihre Geschichte und sie hatte nicht vor sie in einem Dorf aus drei Buchstaben zu schreiben.

    zugelassen
    Geändert von Ophelia (03.10.2012 um 15:36 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #25
    Provinzheld Avatar von Damh
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    Damh ist offline
    Name: Damh

    Alter:
    28

    Beruf:
    Barde

    Besitztümer:

    Citole (liegt irgendwo in Thorniara, außerhalb seiner Reichweite)
    einfacher, gestohlener Speer

    Gilde:
    Waldbruderschaft

    Rang:
    Bürger(0)
    Ot-Rang:
    Jäger von Tooshoo(3)


    Talente(5/6):
    Speer II (gelernt bei Ravenne) [Bild: Seraphen-Speer_Icon.png]
    Jäger

    Kräuterkundiger [Bild: 44bf498fd8.png]



    Eigenschaften:

    +gutmütig
    +unkompliziert
    +gesellig
    +lebensfroh
    +pragmatisch

    +gute Menschenkenntniss durch seinen Beruf
    ~freimütig
    -libertär
    -aufdringlich


    Aussehen:
    Das wohl Auffälligste an dem etwa 1,90m Mann sind seine schlohweißen Haare, was selbst seine Augenbrauen mit einschließt. Seine Haut ist sehr blass und seine Augen fahl. Man könnte meinen, ihm sei die Farbe aus dem Körper gewichen, doch hatte er nie eine Erklärung für sein Äußeres.
    Sein durchschnittlicher Körperbau wird meist von einem weiten braunen Mantel verdeckt, der seine einfache, unauffällige Kleidung vor Nässe und Schmutz schützen soll.
    Die abgelaufenen Stiefel deuten daraufhin, dass ihm nicht viel Schuhwerk zur Auswahl steht und doch lenkt die verzierte Ciole, die er meist mit einem Ledergurt befestigt auf dem Rücken trägt, von seinem eher kleinen Geldbeutel ab.

    Vorgeschichte:
    Aufgewachsen im Randbezirk der ehemaligen Hauptstadt des Festlands inmitten von etwas, das zwischen Bescheidenheit und Armut gelegen haben musste, war Damh nur ein Kind von Vielen gewesen. Er lebte bei seinem Freund und Mentor Lloyd, der ihn aufgenommen hatte, nachdem der äußerst hungrige Habenichts einen Versuch unternommen hatte, etwas von dem Geld, das der ältere Mann mit dem Spiel auf seiner Citole zu verdienen pflegte, zu stibitzen.
    Unglücklicherweise hatte eine vorbeigehende Stadtwache mitbekommen, was der Bengel vorhatte und war, pflichtbewusst wie es einem Soldaten im Krieg zu verzeihen war, eingeschritten. Innerhalb der Stadtmauern war es äußerst wichtig, die Moral der Bürger aufrechtzuerhalten, denn immerhin waren die Orks ein Übel, welchem Unaufmerksamkeit den Magen füllte, und ein Aufstand innerhalb der eigenen Reihen versprach mehr als genügend Futter.
    Gewiss war diese Ansicht der Dinge überspitzt gewesen, doch nur so konnte Damh aus heutiger Sicht dem Soldaten verzeihen, der ihn beinahe um sein Überleben gebracht hätte.
    Der kleine Dieb hatte nicht schlecht gestaunt, als der alte Barde eingegriffen hatte, als es schien, dass es dem Jungen schlecht ergehen würde. Er nahm ihn in Schutz und erfand eine Geschichte, wie es nur ein Barde konnte. Freilich war sie an den Haaren herbeigezogen und mehr ausgeschmückt, als nötig gewesen wäre. Doch es wirkte und der Wachmann murmelte eine Entschuldigung und setzte seine Patrouille fort.

    Ungläubig hatte Damh sein ehemaliges Opfer und nun Retter angestarrt, bis der Alte ihm einen Arm um die Schulter legte und ihn bei sich aufnahm. Nie hatte er erfahren, warum es zu dieser Wendung gekommen warm, doch er nahm sie hin und war dem Barden zu tiefst dankbar. Gar so dankbar, dass er von ihm lernte, wie man auf der Citole spielte und fortan half er ihm dabei, die Leute, die es besser hatten, als sie, zu unterhalten und damit ein wenig Geld zu verdienen. Damhs ungewöhnliches Äußeres mochte zudem viele Menschen anlocken, doch mindestens ebenso viele waren auch durch ihn abgeschreckt. Denn das schlohweiße Haar und die fahlen Augen waren für den Großteil ein abstoßendes Bild. Meist jedoch senkten sie beschämt den Blick, nachdem sie ihn angestarrt hatten, wenn er zu singen begann. Ungewöhnlich klar und kräftig klang seine Stimme in Anbetracht von Alter und Konstitution und eben das sorgte für die zusätzlichen Einnahmen, die die beiden brauchten, um leben zu können.

    Die Zeit verging und der Junge wurde zum Mann, sowie der Greis dahinschied und schließlich auf dem Friedhof beigesetzt wurde. Lloyds Besitz war an Damh übergegangen und so heuerte er auf einem Schiff als Musikant an, um das von Krieg gebeutelte Land zu verlassen, an das ihn nichts mehr band. Er wollte den Menschen der ganzen Welt seine Kunst zeigen und sich im Gegenzug als Beobachter ihrer Kunst bereichern lassen.

    zugelassen
    Geändert von Damh (13.05.2013 um 21:27 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #26
    Neuling Avatar von Thoroldir
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    Thoroldir ist offline

    Thoroldir

    Name: Thoroldir
    Alter: 25
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Handwerker (Schmied)
    Startpunkt: Thorniara

    Eigenschaften:

    +ehrgeizig
    +fleißig
    +loyal
    +vorerst jedem aufgeschlossen
    +gebildet (lesen, schreiben, rechnen)
    -leicht erzürnbar
    +/-verbal schlagfertig




    Aussehen:
    -hell braune Haare
    -braune Augen
    -muskulös

    Vorgeschichte:
    Thoroldir wurde als Sohn eines Generals und einer Adeliegen in Vengard geboren. Schon in jungen Jahren wurde Thoroldir von seinem Vater auf das Soldatendasein vorberreitet. Thoroldir selbst gefielen die Maßnahmen nicht, er hörte zwar gerne von großen Schlachten und wäre auch gern einer der Helden dieser Geschichten gewesen, aber dennoch verspürte er keine Lust der Armee beizutreten. Seinen Vater erzürnte dies sehr, doch trotzdem ermöglichte er Thoroldir eine sehr gute schulische Ausbildung. Nachdem Thoroldir sein 17. Lebensjahr erreicht hatte, entschloss er sich Lehrling bei einem Schmied zu werden. Sein Vater war äußerst erbost über diese Entscheidung, da er gehofft hatte, dass Thoroldir sich noch umentscheiden würde und so warf er ihn aus seinem Haus. Glücklicherweise fand Thoroldir Unterkunft bei seinem Schmiedemeister. Jahre verstrichen, als Schmiede Lehrling ging es ihm sehr gut, jedoch begann ihn die immergleiche Arbeit zu langweilen, so beschloss er Myrtana zu verlassen und in Thorniara sein Glück zu suchen. Als er dort das Schiff verließ, begann er sofort sich eine eigene Schmiede einzurichten. Mit dem Gold das er als Lehrling verdient hatte, kaufte er sich ein leer stehendes Haus und begann sich einzurichten. Nun war er sein eigener Meister, doch sehnte er sich nach mehr, er erinnerte sich an die Geschichten von großen Schlachten und sehnte sich nach diesen...

    zugelassen
    Geändert von Thoroldir (23.04.2012 um 21:56 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27
    Lehrling Avatar von Parak
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    Parak ist offline
    Parak

    Rasse:
    Ork

    Alter:
    Parak ist bereits ein recht alter Ork, er hat schon 48 Winter auf dem Buckel.

    Bewaffnung:
    Er nennt ein kleines Messer, das mehr zum Schnitzen geeignet ist, sein eigen.
    Desweiteren besitzt er ein Beil, aber dieses erlebte schon seine besten Tage und ist nur noch zum Zertrennen von Holz geeignet.

    Kleidung:
    Der Ork trägt nur einen orkischen Lendenschurz.

    Weitere Besitztümer:
    -kleine Pfeife aus Knochen

    Eigenschaften:
    Körperlich:
    -kräftiger Körper
    -sehr gute Augen
    -gute Nase
    -schlechte Ohren
    -altersbedingt nicht mehr der schnellste
    -2,1m groß ; 220kg schwer
    -weißes Fell am ganzen Leib

    Geistig/Talente:
    -klug
    -des Lesens und Schreibens mächtig
    -spricht die Morrasprache relativ gut
    -kann schwimmen
    -vergesslich
    -stur

    -ruhig
    -raucht gerne Pfeife


    Skills:
    Einhand 1,2
    Schleuder 1

    Vorgeschichte:
    Parak wurde geboren als Frischling des Orakstammes vom Silbersee. Sein Vater war ein Orak von Khorinis, der als Sklave nach Argaan kam und entfloh, seine Mutter jedoch war eine Silberseeoraka. So war er kräftig und groß wie ein khorinischer, doch friedlich und klug wie ein Silberseeork. Er lernte den Kampf mit Axt und Schleuder kennen, lernte Beliar zu verehren, lernte zu schwimmen und das Jagen. Der rotbraunfellige Orak wurde ein angesehenes Stammesmitglied. Eines Tages jedoch änderte sich sein ruhiges Leben schlagartig. Nach einem feierlichen Abend, an dem viel Wurzelschnaps floss, erwachte er neben der Tochter des Stammeshäuptlings. Dieser war äußerst aufgebracht und verbannte den Orak auf Lebenszeit. So zog er hinaus aus den so vertrauten Höhlen und musste sehen, wie er klar käme. Er streifte zunächst durch die Wälder und suchte eine Bleibe, doch er fand nichts. Eines Tages dann fand er an den Hängen der großen Berge eine kleine Höhle. Er fristete fortan sein Leben als Einsiedler. Er jagte, was er brauchte und lebte zufrieden. Aus Knochen schnitzte er sich eine kleine Pfeife und sammelte Kräuter zum Genuss. Eigentlich war es gar kein so schlechtes Leben. Seine kleine Grotte blieb warm durch Feuer, ein Fell eines Bären, das er mit Moos und Dreck eingerieben hatte, verdeckte den Eingang und ließ ihn so ungestört vor neugierigen Morras. So verbrachte er ein paar Jahre. Er hatte wohl schon dreißig Winter auf dem Buckel, als plötzlich jemand sein Versteck fand. Morras waren es, die ihn feige im Schlaf überraschten und ihn fesselten. Sie brachten ihn zum See, in die Burg dort. Fortan lebte er ein Sklavenleben. Unter der Knute der Morras lernte er ihre Sprache. Er arbeitete von früh bis spät und wurde nur dürftig gefüttert. Sein einziger Trost waren seine kleine Pfeife, die arbeitsfreien Nächte und die Hoffnung einmal freizukommen. Und so sollte es auch kommen. Eines Tages waren die Morras in Aufruhr. Andere Morras standen vor den Toren und griffen an. Die Burg fiel und Parak entkam. Es fiel ihm nicht sonderlich schwer seine Höhle erneut zu finden. Zum zweiten Mal war er Asket, doch dieses Mal fiel es ihm schwerer allein zu bleiben. Er sehnte sich nach seinem Stamm. So begab er sich oft in die Nähe seines alten Stammes und beobachtete sie, wissend, dass er niemals zurück könnte. So verstrichen die Jahre. Er wurde alt, sein Fell weiß. Er blieb kräftig und seine Augen und Nase taten ihren Dienst, doch er hörte immer schlechter und wurde vergesslich. Eines Tages vermochte er es nicht mehr zu jagen. Obwohl er noch immer die Axt und die Schleuder schwingen konnte wie früher, er konnte sich nicht mehr versorgen. Nun war es Zeit die Askese zu beenden. Er wanderte durch das Land und suchte nach Unterkunft und Nahrung, wenn nötig bei einem Morra. Und ja, da fand er etwas. Er entdeckte ein großes Morrahaus, das mit einem Holzwall begrenzt war. Ein Schild zeigte auf Morrasprache: "Zur Gespaltenen Jungfrau".

    Daten:
    

    Einstieg ins RPG am 25.4.2012


    zugelassen
    Geändert von Parak (06.08.2012 um 22:33 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #28
    Abenteurer Avatar von Lenus
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    Lenus ist offline
    LENUS
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    Alter:
    23

    Rang:
    Novize des Wassers (OT)

    Skills:
    Geschichtenerzähler (Barde)
    Einhand I

    Eigenschaften:
    Lenus ist ein selbsternannter Entdecker und Abenteurer, wobei wenig von dem was er erzählt, wirklich wahr ist. Er ist in dem Sinne ein Hochstapler, der diese Fassade nutzt, um seine Geschichten zu würzen. Gerne gibt er sich gebildet und klug, wobei er nichtmal lesen und schreiben kann und nie irgend eine Art von Bildung erfahren hat.

    Aussehen:
    Lenus ist gute 1,80 Meter und von schmächtiger, fast asketischer Gestalt. Er hat recht dunkles, kurzes, leicht lockiges Haar und den Bart meist abrasiert. Sein Gesicht ist ebenfalls schmal, mit Gesichtszügen, die sowohl Freundlichkeit, als auch eine gewisse Willensstärke offenbaren.

    Besitztümer:
    Eine Kluft in Art der Wüstenbewohner, aus leichten, dreckigen Leinen
    Ein kleines, fast immer leeres Goldsäckchen
    Eine kleine, hölzerne Pfeife und etwas Tabak
    Ein schlichtes Amulett, das ihn als Boten der Wassermagier auszeichnet, von Cronos überreicht.

    Vorgeschichte:
    Wie kommt ein Mann an den Punkt, an dem Lenus jetzt ist? Nun, es half vielleicht, wenn man bereits ziemlich weit unten begann: Als Sprössling einer der ärmsten Familien des Dorfes wurde er am heißesten Tag des Sommers in Ardea geboren. Einer der wenigen Detail, die er wahrheitsgemäß weitergab, wenn er seine Geschichte erzählen sollte, denn der Rest war alles andere als rühmlich oder poetisch: In Ardea blieb er nur einige Jahre; als der Krieg ausbrach, floh der junge Mann aus seinem Heimatort ins ferne Varant. Sich ein eigenes Leben aufbauen, war sein Ziel, fernab der Kärglichkeit und der Armut des Elternhauses. Doch das Glück war ihm nicht hold: Weder Reichtum noch Wohlstand erreichte er. Vielmehr musste er sich mit Mühe durchs Leben schlagen, wie es ihm schon in jungen Jahren in die Wiege gelegt wurde. Dennoch hatte er ein Talent, mit dem er sich - wenn auch mit Mühe und Not - über Wasser halten konnte: Das Erzählen von Geschichten. Immer wieder erzählte er von Abenteuern, die er angeblich selbst erlebt hatte. Die Almosen, die er dafür bekam, reichten knapp, um zu überleben und sich eine kleine Rücklage zu sichern, damit er - immer von der Hoffnung getrieben - an einem anderen Ort sein Glück probieren konnte. Es vergingen einige Jahre, bis er all seinen Mut zusammenriss, einen Kapitän bezahlte und nach einer langen Überfahrt schließlich die Insel Argaan erreichte.

    Bekanntschaften:
    Bhaal, Cronos (NPC), Turang, Aniron, Adson Muller, Nelean


    zugelassen von Anne Bonny am 27.04.2012 um 23:17
    Geändert von Lenus (19.08.2012 um 10:22 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #29
    Lehrling Avatar von Vendrik
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    Vendrik ist offline
    Charakter-Vorstellung und Vorgeschichte: Vendrik


    Name: Vendrik
    Alter: 38
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Waffe: Dolch
    Beruf: Händler
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau

    Eigenschaften:
    Gute Eigenschaften:
    - gründlich und genau
    - redegewandt
    - geistreich und gebildet
    - ehrgeizig

    Schlechte Eigenschaften:
    - intrigant und berechnend
    - arrogant und überheblich
    - oftmals gefühlskalt


    Vorgeschichte:

    Vendrik wurde vor 38 auf dem Festland des myrtanischen Reiches geboren. In einem gutbürgerlichen Elternhaus wuchs er, als einziges Kind seiner Eltern, auf und genoss eine gehobene Bildung sowie eine hervorragende Ausbildung zum Verwalter, Buchhalter und Secretarius.

    Im Alter von 22 Jahren diente er am Hofe eines ortsansässigen Paladins gemäß seiner Profession als Gutsverwalter, Buchhalter und Berater. Er bewies gnadenloses Kalkül und eine sehr gewinnorientierte Arbeitshaltung, welches nicht nur den Geldbeutel seines Lehnsherren füllte, sondern auch den eigenen - sei es auf legalem Wege oder durch die ein- oder andere, entgegengenommene Bestechung im Geheimen.

    Mit den Jahren wurde der junge Vendrik zu einem erfahrenen Taktierer und höfischen Intriganten - kurzum einem ambitionierten und geschätzten Buchhalter und Gutsverwalter.

    Mit den Wirrungen der aufkommenden Konflikte jedoch wendete sich das Blatt des Secretarius langsam, der Lehnsherr wurde mit seinen Männern zu den Waffen gerufen und ihm, Vendrik, blieb wenig zu tun - die laufenden Geschäfte gerieten während des Krieges ins Stocken, bis sie schließlich gänzlich zum Erliegen kamen. Zu allem Überfluss kam später noch die Nachricht vom Tode seines Dienstherren und seine Stellung war vollends zerschlagen. Der Hofstaat wurde von der Krone beschlagnahmt und aufgelöst, somit blieb dem gewieften Geschäftsmann nichts weiter, als sein angespartes Vermögen einzusetzen, unbehelligt durch ein vom Krieg gezeichnetes Land zu reisen - auf der Suche nach einer neuen Aufgabe.

    Als es hieß, das Reich sei auf dem Festland so gut wie vereint, beschloss Vendrik eine letzte Investition mit seinem verbleibenden Vermögen zu tun: Die Finanzierung einer Überfahrt auf die Südlichen Inseln. Dort rechnete er sich die größten Chancen aus, aus dem aktuellen Konflikt den größten Profit für sich schlagen zu können, sowie wieder in Amt und Würden zu kommen.

    So trug es sich zu, dass Vendrik vor Kurzem erst eben jene Südliche Inseln erreichte und nahe der Taverne zur "Gespaltenen Jungfrau" an Land ging - mit nicht mehr als der bürgerlichen Kleidung am Körper, einem Dolch am Gürtel und einem kleinen Geldbeutel in der Tasche.

    zugelassen


    Erster Post im RPG: http://forum.worldofplayers.de/forum...0#post18862660
    am Sonntag, 29. April 2012
    Geändert von Vendrik (29.04.2012 um 18:39 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #30
    Lehrling Avatar von Henson
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    Henson ist offline
    Name: Henson
    Alter: 20
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Handwerker (Schuster)
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau

    Aussehen:
    - Braune, zerzauste Frisur
    - Blaue Augen
    - Schlanke Figur

    Eigenschaften:
    - Freundlich
    - Still
    - Lebt das Leben wie es kommt
    - Hasst die Gewohnheit
    - Nachdenklich
    - Abenteuerlustig
    - Mitfühlend


    Vorgeschichte:
    Als Sohn einer armen Bauersfrau wurde Henson auf einem kleinen Bauernhof geboren. Sie war eine hübsche, blonde Frau, zierlich, elegant und sehr auf ihr Äußeres bedacht. Man konnte sie trotz Ihrer niederen Standes tatsächlich Dame nennen. Henson hingegen war nie wie seine Mutter. Er hatte schon immer einen wuschelligen, braunen Haarschopf und stechend blaue Augen. Insgesammt war sein Äußeres wenig auffallend, tatsächlich hatte er oft das Gefühl wie ein Unsichtbarer durch die Straßen zu wandern. Er war selten im Mittelpunkt, aber er fühlte sich mit diesem Schicksal keineswegs bestraft, er war zufrieden.

    Erst im höheren Alter, mit 16 oder 17 langweilte Ihn das Leben auf dem Hof. Er wollte etwas erleben, ein Abenteuer doch im Grunde wollte er sich nur selbst beweisen, dass er zu mehr taugte als zu einem kleinen Bauer. Deshalb überraschte es niemanden als er eines Tages Hals über Kopf bei einem Handesschiff anheuerte. Seine Mutter tobte, schrie, schlug Henson und am Ende wurde er auch noch eingesperrt, doch das hielt den jungen Henson nicht ab. Er schlich sich aus seinem Zimmer, mitten in der Nacht und ohne seine Mutter noch einmal zu sehen.

    Auf dem Schiff angekommen dachte er an sie, sie würde morgen aufwachen und was würde sie entdecken wenn Sie in Hensons Zimmer trat? Ein leeres Bett, ein leerer Schrank, und keinen Henson. Zuletzt würde sie wohl den Abschiedsbrief des Jugendlichen entdecken und nachdem sie ihn gelesen hat, wird Sie vermutlich zusammenbrechen, das Schmerzte Henson, doch nun war es sowieso zu spät, er war auf dem Schiff und musste nun das Beste daraus machen. Dies tat er auch. Etwa 4 Jahre lang arbeitete er auf dem Schiff als Mädchen für alles. Er putzte das Deck, Kochte für die Mannschaft, falls der Schiffskoch mal einen über den Durst getrunken hatte oder reparierte das Schiff. Tatsächlich wurde er mit der Zeit so begabt im reparieren von Planken, Mästen, Segeln, Geländern, Treppen und was sonst noch alles anstand, dass er sich selbstsicher Schiffsbauer nannte. Auch wenn diese Meinung wohl nur wenige teilten, die diesen Beruf ernsthaft ausführten.

    Eines Nachts hatte er sich wie Jahre zuvor, plötzlich und völlig überraschend dafür entschieden, dass die See nicht mehr das richtige für Ihn war und schlich vom Schiff als er seinen Monatslohn erhalten hatte. Was genau er hier vor hatte, das wusste er noch nicht, doch er hatte einfach das Gefühl dass er hier richtig war, diesem Gefühl folgte er.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (09.05.2012 um 21:37 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #31
    Abenteurer Avatar von Xeratos
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    Xeratos ist offline
    Name: Xeratos
    Alter: 24
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: Dolch
    Beruf: Dieb
    Startpunkt: Setarrif

    Eigenschaften:
    - Hasst freundliche Menschen.
    - Vertraut niemanden sofort.

    +/- Denkt mehr als er Redet
    +/- Gefühlsvoller als er eigentlich immer tut
    +/- "Komisch"

    + Treu
    + Ehrgeizig



    Vorgeschichte:

    Jan, so nannte sich ein niemand, ein Dieb, ein nichtsnutz, ein Feigling, jemand der schon lange alles verloren hatte was ihm wichtig war. Sein Gold, seine Frau, sein Haus und seine Arbeit. Und das alles nur durch einen Fehler. Es geschah vor ungefähr 2 Jahren...

    Jan war eine einfache Wache in einer Taverne. Es war ein schlecht bezahlte Arbeit aber immer noch besser als sein ganzes leben lang auf dem Feld auf einem Bauernhof zu arbeiten wie sein Vater. Er war stolz auf sich mehr erreicht zu haben als sein Vater der ihn mindestens jede Woche geschlagen hatte nur weil er besoffen war. Jan hatte wenigstens ein kleines Haus mit einer Frau. Das genügte ihm. Gelegentlich musste er Betrunkene nachhause bringen (oder prügeln) oder den Wirt beschützen falls es wider einen Aufstand in der Taverne gab. Aber eines Tages Besuchten viele unbekannte, komische Leute Khorinis. Einer von ihnen, wahrscheinlich war es der Boss der Gruppe machte Jan ein Angebot. Er sollte nur jeden Tag ein Paket an verschiedene Leuten aus dem Oberen Viertel bringen. Was drin war wusste er nicht. Da er wegen einer Krankheit wenig Gold hatte musste er das Angebot annehmen. Also brachte Jan jeden Tag bei Nacht an verschiedene Leute Pakete. Das letzte Paket musste an einem Freitag ausgeliefert werden. Wie immer ging er ins Obere Viertel, klopfte an die Tür, übergab an einem Bediensteten das Paket und machte sich wider auf dem Weg zurück um sein Gold für diese Woche zu holen. Aber diesmal war es anders.

    Als er gerade nur ein paar schritte weit nach Hause ging hörte Jan auf einmal einen Schrei, als würde jemand sterben. Ich blieb erschrocken stehen und lauschte noch eine weile. Nach kürzester Zeit waren die Miliz an dem Haus an dem er das Paket ausgeliefert hatte. Jan dachte sich, er sollte lieber weg hier bevor er da mit rein gezogen wird, aber es war zu spät. Die Miliz hatte Jan schon. Als Jan dann Still schweigend mit ihnen mitgegangen ist hatten sie ihn ins Milizquatier gebracht. Dort erfuhr er das wirklich jemand umgebracht worden ist, der Adlige aus diesem Haus. Er hatte das Paket geöffnet und ist Magischer weise gestorben. Jan hatte kein Beweis dass das Paket nicht von ihm ist sondern er es nur ausliefern sollte. Um daraus keine größere Sache zu machen entschied die Miliz Jan auf der stelle zum Tote zu verurteilen. Bevor das Schwert Jan´s Kopf erreichte hörte er (zumindest glaubte er es) die Stimme Belias. Und alles wurde dunkel.

    Er glaubte schon er wäre tot, aber so war es nicht. Er wachte bei einer Küste in Myrtana auf. Jan wusste nicht wie ich dort hin kam, aber eins wusste er, Belia hat ihm geholfen. Seit diesem Zeitpunkt zog Jan Ziellos von Stadt zu Stadt. Immer auf der Flucht vor dem Gesetzt. Bis er von Schwarz Magier auf Argaan hörte. Sein Ziel war klar - so schnell wie möglich dort hin zu kommen und Beliar zu dienen mit seinem neuem Namen, Xeratos.

    Heimlich ging er bei einem Händlerschiff an Bord. Um nicht auf dem Schiff aufzufallen musste er fast alles was er hatte da lassen. Gold und sein geliebten Dolch, mit dem er schon einige Bürger um ihr Gold erleichterte nahm er mit. Nach langen Tagen, er wusste nicht mehr wie viele da er fast die ganze Zeit in ein Fass versteckt war kam das Schiff endlich bei Setarrif an. Nach dem sein Fass von den Hafenarbeiter an Land gebracht wurde sprang er schnell heraus und er hatte es endlich geschafft, er war in Setarrif. Jetzt musste er nur noch herausfinden wo diese Schwarz Magier sind...


    zugelassen
    Geändert von Xeratos (07.06.2012 um 00:34 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #32
    Provinzheld Avatar von Badhor
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    Badhor ist offline
    ​Name: Badhor

    Alter: 21

    Beruf: Jäger/Bogner

    Rang:
    Klinge/Bogenlehrmeister des Königreichs [Off-Topic]
    -Handwerker[RPG]


    Skills (6/6):
    -Bogen II (Lehre bei Onyx)
    -Einhand II (Lehre bei Redsonja)
    -Bogner
    -Jäger

    Größe: 1,85m

    Äußeres: Badhor hat schwarze, etwas längere Haare, oft einen gleichfarbigen Dreitagebart und klare, blaue Augen, in denen oft ein nachdenklich-verschlossener Ausdruck liegt und die aus einem blassen Gesicht hervor stechen, das meist recht ernst wirkt. Sein Körperbau verrät wenig von der Kraft, die ihm inne steckt, da er von Natur aus schlank gebaut ist und durch auszehrende Jagdzüge nie die Gelegenheit gehabt hätte, viel Fett anzusetzen. Die Sinne des Jägers sind von Geburt und harter Schule aus ungewöhnlich scharf.

    Kleidung: Schwarzes Hemd, Weste aus grauem Wolfsfell, dunkle Stoffhose, Fellstiefel, Armschienen aus grauem, gestanztem Leder, setzen sich über die Handrücken fort, graue Halbhandschuhe aus Leder, oft seinen schwarzen Umhang mit Schattenläuferfell

    Waffen:

    -Jagdmesser, mit Runen verziert (siehe Vorgeschichte)
    -Langbogen aus Ulmenholz, selbst gefertigt
    -Einhänder

    Eigenschaften:
    Badhor ist ein seltsamer Zeitgenosse, der eher wenig spricht, besonders nicht über sich selbst und seine Vergangenheit, und meist ernst und bedacht ist. Sein Vertrauen ist nur schwer zu gewinnen, dennoch ist er ein aufrichtiger Mensch mit einem starken Willen und einer beinahe unermüdlichen Ausdauer, die er sich im ewigen Eis des Nordens angeeignet hat. Doch auch er hat seine freudigen Momente, in denen er herzlich sein kann. Arbeiten und Unternehmungen geht er stets mit besonderer Sorgfalt, Umsicht und großem Geschick nach. Gerade in der Bearbeitung von Holz hat er Talent, wobei sein besonderer Fokus auf Bögen liegt.

    Kampfstil:
    Über die Distanz hinweg verwendet der Jäger seinen Ulmenbogen, um einen tödlichen Pfeil aus dem Verborgenen heraus abzufeuern.
    Im Nahkampf gebraucht Badhor sein Schwert in einem fließenden, ruhigen (daher besonnen, nicht langsam) Kampfstil und versucht, den Gegner schnell und schmerzlos zu töten (innerhalb eines Kampfes spricht der Nordmarer nicht und unterdrückt etwaige Schreie).
    Wohnort: Obergeschoss seiner Werkstatt in Setarrif


    Vorgeschichte:
    Badhor stammt aus den weißen Weiten Nordmars, wo er in einer Familie lebte, die seit vielen Generationen aus Jägern und Bognern bestand. Er wurde früh von seinem Vater in der Kunst der Jagdund auch in der Herstellung eines Bogens unterrichtet, wobei er jedoch bis dato keine Erfahrungen mit der Waffe gesammelt hat.
    Das Leben in der ewigen Kälte nahm über Wochen, Monate und Jahre hinweg seinen gewohnten Lauf, bis wieder einmal die Jagdhörner von Badhors Sippe erschallten. Die große Jagd sollte stattfinden, in der die Jäger auszogen, um sich einem der gefährlichsten Tiere der großen Weiten zu stellen: Einem Schattenläufer.

    Über viele Wochen hinweg stellte man dem Tier nach, denn das Horn des Schattenläufers gereichte einem jeden in den rauen Landen zur Ehre, ebenso wie ein Fell solcher Größe meisterhaften Schutz gegen den Biss des Windes bot.

    Endlich, nach langer Zeit der Suche, holten die Jäger jenes Monstrum ein und stellten es. Der Kamof war lang, blutig und waghalsig und nicht wenige durchborhte das lange Horn und ebenso fielen viele den scharfen Krallen zum Opfer. Der letzte der fiel, war der Vater Badhors gewesen, der seinen Speer tief im Maul der Kreatur hatte versenken können.

    An dieser Schlacht hatte Badhor nicht teilgenommen, doch er war mit ausgezogen, um zu helfen, das Tier auszuweiden. So war er der letzte gewesen, an den sein Vater Worte gerichtet hatte, Worte, die ihn zum Leben der Jagd trieben und zum Versprechen, denen die Treue zu halten, die es verdienten. Als letztes sprach er von einem Geheimnis seiner Familie, einem uralten Ritual, das jeder seiner Sippe durchlaufen sollte. Doch nur, wer sein Meisterstück vollbracht hatte und die Kunst des Bogens perfekt beherrschte, der solle dieses nur vollziehen können. Badhor war nicht so weit, er stand noch am Anfang eines Weges, dessen Ziel nur wenige erreichten.

    Das Horn des Schattenläufers wurde Badhor als Andenken an den Mut seines Vaters geschenkt, ebenso wie ein schwarzer Umhang, der mit einem großen Stück Fell jenes Tieres gefüttert und verziert war.

    Nach dieser Jagd wurden die eisigen Wüsten Nordmars winzig, zu klein für den jungen Jäger. Er musste gehen, um die Spuren des Schmerzes im Eis zurück zu lassen. So nahm er das nächste Schiff, beladen mit dem runenverzierten Messer seines Vaters, zwei Büchern über die Herstellung von Bögen, wenig Gold, dem Horn an einer Kette als Talisman und dem Unhang aus Schattenläuferfell steuerte er so die Küsten Argaans an.

    Gewesen in (fett markierte Gebiete sind Badhor gut bekannt):

    -Setarrif

    -Wälder um Setarrif
    -Weißaugengebirge
    -Silbersee(-burg)
    -Wälder West-Argaans
    -Die Gespaltene Jungfrau
    -Orkwald
    -Sümpfe Tooshoos
    -Schwarzwasser
    -Bluttal
    -Südost-Argaan

    Zweitaccount von: Turang
    zugelassen
    Geändert von Badhor (16.03.2013 um 20:52 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #33
    Lehrling Avatar von Grimson
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    Grimson ist offline
    Name: Grimson
    Alter: 17
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Waffe: keine Waffe
    Startpunkt: Thorniara

    Äußeres:
    Grimson ist, auf den ersten Blick, eine durchschnittliche Erscheinung. Er ist ein wenig größer als die meisten aber durchaus kein Riese und weder durchtrainiert noch dick. Seine schwarzen, leicht krausen Haare trägt er in der Regel kurz, wie es der Mode in Thoriara entspricht, seine Barthaare sind meist ordentlich gestutzt aber deutlich sichtbar. Grimson hat graublaue Augen die an die Farbe des Meeres an einem verregneten Tage erinnern und die oft nachdenklich abschweifen, denn er neigt dazu den direkten Blickkontakt zu seinen Mitmenschen zu meiden. Seine Kleider sind meist farblich unaufällig, er bevorzugt die Farben blau und schwarz, doch von hoher Qualität, da seine Familie nichts anderes gestattet.

    Eigenschaften:
    + sehr intelligent, er bestitz eine schnelle Aufassungsgabe und ist in der Lage in Großen Zusammenhängen zu denken
    + Kann problemlos Lesen und Schreiben, aufgrund des Unterrichts den er und sein Bruder von einem Privatlehrer erhalten hat.
    + Sinn für Humor, wenn auch einen eher speziellen
    + Durchaus mutig, wenn auch nicht gerade risikofreudig, wenn ihm jedoch etwas am Herzen liegt ist er auch bereit sich in Gefahr zu begeben.
    ~ nachdenklich, oft in Gedanken versunken
    ~ In Konversationen legt er gerne eine längere Pause ein
    ~ Nicht gerade gesprächig, kann jedoch bissig und schlagfertig werden, wenn er in die Enge getrieben wird
    ~ Hinterfragt jede Form von Autorität
    ~ Hohe moralische Ansprüche an sich und die Welt
    ~ Sehr unerfahren in vielen Belangen des Lebens
    - Extrem kritisch gegenüber sich selbst, kann selbstzertörerische Tendenzen annehmen
    - Eigensinnig und stur
    - Gelegentlich schlägt die schnöselige Art seiner Familie durch
    - Hat durchaus das Potential eine starke eigene Persönlichkeit zu werden, doch stand sein Leben lang im Schatten seines Bruders

    Vorgeschichte:
    Grimson wurde in Thorniara geboren, er stammt aus einer der wohlhabendensten Familien in der alt-ehrwürdigen Stadt im Norden Argaans. Er war der jüngste Spross der Familie zwei Jahre jünger als sein Bruder Khaldor. Seine Vater besaß mehrere Läden im Händlerviertel und unterhielt auch gute Beziehungen zu den Händlern in den anderen Städten Argaans, ja sogar bis nach Myrtana reichten seine Kontakte. Diese hatte er wohlbemerkt nicht alle selbst aufgebaut sondern zu einem Guten von Grimsons Großvater erhalten, welcher ihm das gut florierende Unternehmen übergeben hatte. Der erstgeborene Sohn in der Familie übernahm eines Tages das Geschäft des Vaters, so war es schon seit jeher gewesen. Grimson wuchs daher im Reichenviertel Thorniaras auf, in einem großen, zweistöckigen Haus. Doch Grimsons Kindheit war nicht so unbeschwert wie mand deshalb vielleicht annehmen mag. Sein Vater, Lareen, war ein geldgieriger und kaltherziger Mann, welcher seine Frau, Grimsons Mutter, tyranisierte und seinen Jüngeren Sohn völlig missachtete. Er hatte lediglich Interesse daran, dass Khaldor eines Tages zu einem würdigen Erben seines Handelimperiums wurde. Zwar war Grimson materiell besser versorgt als ein Großteil seiner Altersgenossen, doch fehlte es ihm an Zuneigung und Familiensinn. Seine Mutter, Freda, war nicht in der Lage ihm halt zu geben, denn sie war ein schwacher, lethargischer Mensch, der sich damit abgefunden hatte ein Hausmädchen zu sein. Folglich entwickelte sich aus Grimson ein stiller, zurückgezogener Mensch, der selten lachte und hauptsächlich aus dem Privatunterricht den er und sein Bruder Khaldor erhielten Freude zog. Wenn sein wacher Geist gefordert wurde, fühlte der Junge sich lebendig und gut, doch viel zu schnell zogen die spärlichen Unterrichtstunden dahin. Die einzige Person in seinem Leben mit der er sich wirklich gut verstand, war sein Bruder Khaldor. Dies war auf den ersten Blick mehr als verwundertlich, denn sein Bruder und er hätten unterschiedlicher kaum sein können. Khaldor war ein hochaufgeschossener, gut aussehender, beredeter und charmanter Junge, der sich schnell zu einem jungen Mann entwickelte. Überall wo er hin ging, lagen die Menschen ihm zu Füßen. Trotzdem verstand er sich glänzend mit seinem kleineren Bruder, da Grimson niemals Neid empfand und Khaldor seinerseits oft von der Intelligenz und Schläue seines Bruders profitierte. Was die beiden Brüder aber wirklich zusammenschweißte war der Abscheu gegen ihren Vater, denn obowhl dieser Khaldor reichlich Aufmerksamkeit schenkte, wurde im Laufe der Jahre deutliche, dass Khaldor nicht zum Erben des Geschäfts taugte. Zu impulsiv, zu leichtsinnig und viel zu desinteressiert. Die Jahre zogen dahin und aus den beiden Jungen waren Männer geworden, die Geschwister siebzehn und neunzehn Jahre alt und hatten beide ihren Weg noch nicht gefunden. Argaan war mittlerweile in die Hand König Rhobars und der Jünger Innos gefallen, welche Thorniara im Sturm genommen hatten. Lareen wetterte hin und wieder über die neuen Besatzer, war in Wahrheit jedoch viel zu wenig an den Belangen der Politik interessiert, um etwas gegen die Männer Rhobars zu haben, solange sie seinen Geschäften nicht im Wege standen und auch sonst hatte sich für den normalen Bürger die Lage kaum geändert. Trotzdem empfanden die Gebrüder eine starke Abneigung gegen die neu eingesetzte Stadtwache, die arrogant durch die Stadt stiefelnden Paladine und deren Lakaien. Immer mehr trieb sich vor allem Khaldor in zwielichtigeren Gegenden rum und immer öfter brachte er auch seinen kleinen Bruder Grimson mit in die neuen Kreise in denen er sich bewegte...

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    Geändert von Grimson (18.06.2012 um 12:10 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #34
    Neuling Avatar von Sothen
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    Sothen ist offline
    Name: Sothen
    Alter: 21
    Rüstung: leichte Lederrüstung
    Waffe: Dolch
    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau
    Eigenschaften:
    Sothens Charakter in ein paar Worte zusammenzufassen ist relativ schwierig, doch lässt sich über ihn sagen, dass er eine harte Schale und irgendwo sogar einen weichen Kern hat. Die harte Schale des Schwarzhaarigen jedoch unterscheidet sich von der vieler anderer Menschen. So ist Sothen ein stiller Zeitgenosse, welcher nun dann redet, wenn er selbst es will oder wenn die Situation es erfordert. Auffallend ist auch die Emotionslosigkeit, welche zu einem permanenten Begleiter für Sothen geworden ist. So zeigt der junge Mann nur wenig Emotionen weder Angst noch Wut, oder aber Freude. Zu der Emotionslosigkeit und der Schweigsamkeit kommt zu dem noch eine relativ merkwürdige Entspanntheit. Der junge Mann scheint sich niemals selbst in irgendeiner Hinsicht zu stressen und bleibt stets gelassen. Der Schwarzhaarige ist eine Person, welche stets rationel handelt und zuerst nachdenkt, bevor sie etwas tut. Am ehesten könnte der Betrachter den Emotionslosen mit einer lebendig gewordenen Statue vergleichen. Bereits diese Charakterzüge lassen Sothen mysteriös wirken, wobei er eigentlich dafür ja nur wenig kann. Der Rastlose ist ein Mensch, welcher stets seiner eigenen Gerechtigkeit und seinen eigenen Ambitionen folgt. Doch selbst wenn der Freigeist eine noch so unerklärliche Persönlichkeit hat, so gilt zu sagen, dass er stets höflich ist und er selbst jüngere Personen siezt. Auch ist der junde Mann durchaus in der Lage zu lächeln, oder zu lachen, nur tut er dies selten. Erwähnenswert ist auch, dass Ritterlichkeit, Ehre und auch Loyalität einen festen Platz in der Persönlichkeit des jungen Mannes gefunden haben.
    Vorgeschichte:
    Sothens Leben fing seinen Anfang in Geldern. In einer angenehmen Frühlingsnacht, um genauer zu sein am neunzehnten Mai, hatte seine Mutter ihn auf die Welt gebracht und somit sich selbst und den Vater des jungen Mannes zu stolzen Eltern gemacht. Wie es sich für einen normalen Jungen nunmal gehörte wuchs Sothen dank seinem Vater, welcher der Notar eines Adeligen war und somit keine Hilfe bei seiner Arbeit nötig hatte auf und konnte durch sein relativ gutes Gehalt seinem kleinen Sohnemann sogar eine gute Schule bezahlen. Eigentlich war der weitere Lebensweg Sothens relativ offensichtlich gewesen, denn er sollte inb die Fußstapfen seines Vaters treten, nicht mehr nicht weniger. Doch kam durch einen Zufall alles anders, als es eigentlich geplant war. Durch einen Zufall waren ein paar Sklavenhändler nach Geldern gekommen, welche sich erhofften ein gutes Geschäft zu machen. Genau aus diesem Grund überrumpelten sie auch Sothen, denn dieser war bestens ausgebildet und zudem würde niemand den Verlust eines einfachen Bürgers betrauern. Der junge Sothen wurde in den Süden verkauft, wo er anfing als Sklave zu schuften. Sein Herr und Meister wusste zwar über seine Fähigkeiten bescheid, doch brauchte er diese einfach noch nicht. Eine lange Zeit ging es so weiter, bis die Kämpfe zur Vereinigung Myrtanas anfingen. Durch einen für die Sklaven glücklichen Zufall wurden sie von den Streitern Innos befreit. In der Hoffnung auf Arbeit führte Sothen sein Weg nach Argaan, denn wer konnte bitte nicht am Krieg verdienen?

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (21.06.2012 um 22:00 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #35
    Waldläufer Avatar von Naberius
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    Naberius ist offline
    Naberius

    Name: Naberius
    Alter: 46
    Beruf : Koch und Konditor
    Rüstung: keine nur ein Schultepolster, damit ihm seine Eule nicht wehtut.
    Waffe: keine
    Eigenschaften:
    + Sanftmütig
    + Gewissenhaft
    + ruhig
    + Hilfsbereit
    ~ Pfefferminztee süchtig
    - zu gutgläubig für diese Welt

    Aussehen:
    - faltige Haut
    - etwas längere grau-weiße Haare
    - einen grau-weißen Vollbart
    - gerader Gang
    - blaue Augen
    - lächelt oft und gerne
    - gebräunte Haut wegen der Arbeit im Freien


    Teil 1
    Die Tür der "Gespaltenen Jungfrau" öffneten sich viele Gäste guckten den alten Mann an, welcher sicherlich schon die 40 überschritten, wenn nicht sogar die 50 erreicht hatte. Ein ungewöhnliches Alter in dieser Zeit. Entweder man wurde von Krankheiten dahingerafft oder man wurde vom Krieg zerstört. Deshalb war ein fast 50-Jähriger eine Seltenheit. Zudem erweckte die weiße Eule auf seiner Schulter einiges an Aufsehen Doch schon nach kurzer Zeit hing jeder wieder seinen Gedanken nach und ließ den alten Mann alt sein. Sein Name war Naberius und sein Ziel war Setarrif. Er als sehr Adanosgläubiger Mensch hatte in seinem kleinen Dorf schon immer versucht alle zu bekehren. Doch trotz seines starken Glaubens zu Adanos besaß er keinen Hass auf die Innosler. Nunja zumindest nur ein wenig Ärger bereitete ihm der Krieg. Er als Dorfarzt hatte schon einige Krankheiten und Verletzungen erlebt. In all den Jahren waren alle Verletzungen und Krankheiten in einem vernünftigem Rahmen geblieben. Doch nachdem die Innsoler und alle anderen auf die Insel gekommen waren, stiegen die Zahl der Verletzten und Kranken rapide. So musste Naberius 2 Jünglingen aus dem Dorf die verschiedensten Wirkungen von Pflanzen und die Versorgung von kleineren Wunden näher bringen. Nachdem sie es nach 2 Jahren geschafft hatten mehr als die Hälfte aller Verletzungen und Krankheiten, welche im Dorf vorkamen, zu kurieren trat Adanos in Naberius Träumen auf. Sein Gott erzählte dem alten Heiler er solle sich nun endlich dazu bewegen, sichdem Widerstand in Setarrif anzuschließen. Zum Abschluss sagte Adanos er hätte ein Geschenk für Naberius und der Gott berührte den Alten mit seinem Finger in der Mitte der Stirn. Das Licht begann heller zu werden, bis es einfach nur schmerzte. Naberius erwachte mit einem Schrei und stand sofort im Bett. Seine Lungen füllte er mit tiefen Atemzügen und er bemerkte die ganzen verweinten, erschreckten und traurigen Mienen in seinem Schlafgemach. Als im späteren Verlauf des Abends sein einer Zögling erzählte seine Atmung hätte ausgesetzt erkannte Naberius das Geschenk seines Gottes. Sofort machte er sich am nächsten Tag zum Aufbruch bereit und erklärte der Dorfgemeinde, dass er seinen Weg finden müsse. Mit dem Gefühl etwas schlechtes, nämlich die Dorfbewohner alleine zurückzulassen, und etwas gutes, seinem Gott zu folgen, getan zu haben marschierte der notdürftige Arzt auf die Stadt Setarrif zu. Und nun war er in der Taverne zur gespaltenen Jungfrau geraten. So setzte er sich an einen freien Tisch, bestellte eine Tasse heißes Wasser und studierte seine Karte, wie er am schnellsten nach Setarrif kam. Sein Weg würde ihn zur Burg Silbersee und über das Weißaugengebirge führen. Und zwar zur Stadt mit den Goldenen Dächern. Setarrif.

    Teil 2
    In Setarrif angekommen traf der Alte schon bereits auf einige interessante Personen. Kurz nachdem er die Stadt betreten hatte, war er auch in einer Bäckerei angestellt. Jedoch starb der Besitzer der Bäckerei und hinterließ seinem minderjährigen Sohn eine Zukunft, dunkler als die Schatten der Nacht. Allerdings gab Naberius sich als den Großvater des Jungen aus, wodurch er hoffte Lars eine glückliche Zukunft zu schenken. Als netter Nebeneffekt wurde der alte Babier zum Besitzer der Bäckerei und hatte so zumindest eine Sicherung seiner finanziellen Mittel. Schon bald traf Naberius auf den obersten Wassermagier Tinquillus, der ihn freudig in dei Reihen der Wassermagiernovizen aufnahm. Doch nachdem Naberius einiges über die Magie gelesen hatte beschloss er die Bibliothek des Kastells zu besuchen um dort mehr über die Erschaffung magischer Stäbe erfahren zu können. Lars,ein blauer Bergkristall und ein Stab aus dem Holz der Weißbuche folgten ihm auf seiner Reise. Im Kastell belas sich der Alte, während der Junge immer mehr seiner dunklen Seite bewusst wurde. Mit den Erkentnissen über die Herstellung eines magischen Stabes verließ Naberius das Kastell. Jedoch ohne Lars, der der Gier nach Macht nachgegeben hatte und sich seine besten Chancen in der Gemeinde der Schwarzmagier ausrechnete und da blieb. Allein machte sich der Mann mit seiner Eule auf den Weg zu den Druiden in Tooshoo um dort seinen Stab "wachsen" zu lassen.


    Besitz :
    - eine Wasserflasche (gefüllt)
    - einen Beutel mit getrockneter Pfefferminze
    - eine Sichel
    - einen Beutel mit getrocknetem Mäusefleisch für Schuhu
    - einen Beutel für Pflanzen
    - einen knorrigen Wanderstab
    - eine Pfeife und etwas Tabak
    - Feuerstein und Zunder
    - Blauer, länglicher Bergkristall
    - Holzstab aus dem Holz der Weißbuche
    - einen Beutel gefüllt mit Gold aus dem Bäckereigeschäft
    - süße, sowie salzige Kekse

    Zweitaccount von Rognor Hammerfaust

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    Geändert von Naberius (24.04.2016 um 17:54 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #36
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    Myron ist offline

    Myron

    Name: Myron
    Alter: 32
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe:
    keine Waffe
    Beruf: Barbier
    Startpunkt:
    Gespaltene Jungfrau
    Eigenschaften: hilfsbereit, freundlich, mutig

    Vorgeschichte:
    Myron wurde in Khorinis geboren und wuchs dort behütet auf. Als seine Eltern von Söldnern entführt und umgebracht wurden, hatte er sich im jugendlichen Alter von 18 Jahren nach einer harten aber erfolgreichen Lehre den Paladinen angeschlossen. Von da an begann ein aufregendes, aber auch sehr gefährliches Leben für Myron.Viele Narben an seinem Körper bewiesen, wie viele Abenteuer er schon bestanden hatte. Immer auf der der Hut nicht selbst Opfer der bösartigen Kreaturen zu werden die da Draußen lauerten kämpfte er für das Gute um die Menschheit zu retten. Manchmal schien es ihm ausweglos, aber mit Unterstützung seiner Freunde bestand er jede Herausforderung und besiegte schließlich das Böse. Die Bürger von Khorinis dankten es ihm, dass er ihnen unter Einsatz seines Lebens half und so wurde Myron einer der angesehensten Bürger von Khorinis.

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    Geändert von Anne Bonny (23.06.2012 um 22:47 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #37
    Lehrling
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    Rodrigez ist offline

    Rodrigez

    Name: Rodrigez
    Alter: 25
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Waffe: keine Waffe
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:
    Eisern:
    Die ewige Unterdrückung und Ausbeutung hat Rodrigez satt. Er möchte sein Leben verändern und das wird er auch tun...
    Säufer:
    Grog am Morgen, Sumpfkraut zu Mittag, Abends ausspannen im Freudenhaus...

    Vorgeschichte:
    Rodrigez war ein völlig normaler Bürger, er lebt von Tag zu Tag. Er hat keinen Job und keine wirklichen Talente.


    Ursprünglich lebte er in Khorinis, wo er sich als Erzkistenschlepper am Hafen durchfütterte. Kurz vor dem Fall der Barriere leistete er sich eine Überfahrt nach Myrhtana. Er hoffte dort mehr Geld scheffeln zu können um sich eine Ausbildung leisten zu können. Doch das Schicksal meinte es nicht besonders gut mit ihm er wurde relativ bald von den Orks versklavt.
    So schuftete Rodrigez einige Jahre auf einen der Höfe bei Geldern.

    Eines Tages befreihte ihn ein Nameloser Held, und Kurz darauf wurde das Land von dem neuen
    König Rhobar III zurückerobert.
    Er war nun endlich sein eigener Herr

    Rodrigez wusste, dass er in seinem Leben etwas ändern musste und heuerte als Matrose auf einen der Schiffe das in Richtung der südlichen Inseln an. In der Stadt Thorniara verließ er das Schiff.

    Hier sollte sein neues Leben beginnen ...

    Kapitel 1 - Ankunft in der neuen Welt
    1 2 3

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    Geändert von Rodrigez (01.07.2012 um 18:27 Uhr)

  18. Beiträge anzeigen #38
    Lehrling Avatar von Arkos
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    Arkos ist offline
    Name: Arkos

    Rasse:
    Mensch

    Geschlecht:Männlich

    Alter:26

    Beruf:Dieb

    Waffe:keine

    Rüstung:keine

    Startpunkt:Thorniara

    Eigenschaften:
    Positive:
    Loyal
    unbestechlich
    intelligent

    Negative:
    erbarmungslos
    jähzornig

    Aussehen:
    Hautfarbe:Hell
    Augen:funkelnd Blau
    Haarfarbe:Rabenschwarz
    Haarschnitt:Militärhaarschnitt
    Körper:einige Narben auf Bauch und Rücken , ca 1,80 m , durchtrainiert

    Vorgeschichte:
    Arkos wuchs in dem Banditenlager von Jharkendar auf seine Mutter hat er nie kennen gelernt und sein Vater starb früh.
    Er wurde rau erzogen und bekam so eine harte Schale.
    Eines Tages als Arkos eine Lieferung Sumpfkraut nach Khorinis brachte und dafür nicht anständig entlohnt wurde erschlug er versehentlich den Abnehmer.Aber da der Erschlagene Bürger der Stadt war und er selbst ein dreckiger Bandit musste er aufs Festland fliehen um den Strick zu entkommen.
    Am Festland angekommen war er pleite und musste weiter mit zwielichtigen Jobs sich durchschlagen ,obwohl er diesem Leben eigentlich abschwören wollte.
    Schließlich trat er einer Söldnertruppe bei, die einem großen Banditenboss unterstand. Geplagt von den Schreien und Gesichtern der Ermordeten verfiel er hemmungslos dem Alkohol und Sumpfkraut.
    Nach einer Zeit des Schwermuts raffte sich Arkos hoch und beschloss von allem fort zu gehen und reiste nach Agraan.

    In Thorniara angekommen beginnt für ihn ein neues Leben , ein neues Abenteuer ,das er dem Guten widmen will um seine Fehler und grausamen Taten der Vergangenheit ungeschehen zu machen.....

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    Geändert von Anne Bonny (07.07.2012 um 12:43 Uhr)

  19. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #39
    Waldläufer Avatar von Skadu
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    ...da steht doch alles!
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    Skadu ist offline
    [Bild: Name.png]

    [Bild: Self_version_by_dominuself.jpg]
    Skadu in jungen Jahren, porträtiert von einem Straßenkünstler,
    welcher meinte, in einem Adelsgewand würde er lebendiger wirken.
    Die gelben Augen hingegen waren reine Interpretation des Malers,
    welche wohl auch durch seinen Hang zum Sumpfkraut gedeutet werden kann.


    Alter:
    48

    Beruf:
    Dieb

    Startpunkt: Settarif

    Rang: Lehrling (ZuX)

    Ausrüstung und Kleidung:
    -
    ein einfacher Dolch aus den Händen eines betrunkenen Reisenden.

    - Skadu's alter, löchriger Umhang, welcher in einem matten Schwarz, gemischt mit dem Dreck der großen Straßen nicht sonderlich einprägsam ist. Ersetzt durch rabenschwarzen, edlen Umhang aus einer Schatzkammer (Orkwald Quest)

    - Leichte Lederkleidung, die schon seit Jahren abgenutzt ist und meistens nur dazu gebraucht wird, den Dieb nicht nackt stehen zu lassen.

    Eigenschaften und Aussehen:

    Auf seinen, dunklen, von vielen Narben geprägten Körper ist der südländische Mann stolz, denn nicht seiner Schwäche wegen hat er die Verletzungen, sondern der Überlegenheit der Gegner wegen. Skadu ist ehrlich, was für einen Dieb nicht gerade die beste Eigenschaft ist, doch ist er auch weise und bewandert, was die meisten Abschnitte des Lebens angeht. Sein gehobener Intellekt erlaubt es ihm, sein Handwerk ausschließlich mit Worten zu vollbringen. Wenn es jedoch doch mal von Nöten ist, kann er auch mit Leichtigkeit seine Finger tanzen lassen um an seinen Verdienst zu kommen. Genauso wie seine Ehrlichkeit, wird dem blauäugigen sein Aberglaube oft zum Verhängnis. Doch selbst wenn es dazu kommt, macht es Skadu nicht viel aus, da er an eine Art allwissende Gerechtigkeit glaubt. Die Augen verbindet der Mann fast immer mit einer Binde aus schwarzem Stoff. Diese Gewohnheit kam von den schlechteren Zeiten seines Lebens, als er betteln musste, wobei die Karte blind zu sein recht oft und mit Erfolg gespielt wurde. Nun war es aber eine Gewohnheit, wie es für manche das Rauchen und Trinken war. Zuerst hatte Skadu Probleme damit gehabt, sich zu orientieren, doch mit der Zeit schaffte er es, die Welt zu hören und zu fühlen. Selbst wenn er nicht blind war, war es ein enormer Vorteil wie ein Blinder auszusehen und auch so zu handeln. So rettete dieses Können oft seinen Hals, wenn er sich in der Dunkelheit ein Versteck ertasten musste. Bei seinem ersten Besuch im Kastell legte er die Binde ab um sie zu spenden, ein Zeichen dafür, dass er nicht mehr blind die Augen vor dem Wissen zu verschließen brauchte.


    Vorgeschichte:

    Seit seiner frühsten Kindheit verbrachte Skadu viel Zeit damit, vorbeireisenden Schamanen und Künstlern zuzusehen und von ihnen den ein oder anderen Trick zu lernen. Doch an einem Ort, wie Skadu ihn während seiner Kindheit bewohnte, kamen nicht viele Reisende vorbei. Seine Familie lebte in einer weitaus mehr als nur abgelegenen Hütte in der Steppe und glaubte alles, was das Oberhaupt der Familie ihnen predigte. Dieses war ein Schamane, welcher die Weisheiten der Familie von Generation zu Generation weiter fließen lies, so wie es seine Vorfahren auch taten. Schläge gab es für Skadu nicht sehr oft, da er ein ruhiger Junge war, der seinem Vater immer gehorchte, doch auch Essen war etwas seltenes, weil sich nur ab und zu ein einzelnes Tier in diese Gegenden verirrte. So kam es, dass Skadu sich eines Tages im Gepäck eines dieser Reisenden verkroch und sein altes Leben hinter sich ließ. Nur die blauen Augen unterschieden den Korb von allen anderen Körben, die an dem Kamel angebunden waren. Mit diesen Augen sah er die unterschiedlichsten Orte, die wundersamsten Menschen und die schönsten Tiere, doch nichts davon gefiel ihm so, wie sein Handwerk. Das Adrenalin, welches ihn durchfloss sobald er seine Hand am Geld eines Fremden spürte, seine Stimme, die Lügen erzählte, als wären es Märchen. Seine Augen, die abzulenken versuchten, falls das Opfer etwas zu ahnen schien. So begann es zumindest, doch nach fast 40 jähriger Erfahrung in dem Handwerk, lachte Skadu, wenn ein weiterer Narr nicht merkte, wie die seine Hand plötzlich Halt an einem Geldbeutel fand und ihn verschwinden ließ. Abzulenken brauchte er niemanden mehr und nur wenn jemand ihn beim stehlen erwischte, spürte er die Jugend wieder. So lebte er, nicht arm, nicht reich, in Setarrif, der Stadt, die für das Diebeshandwerk genauso bekannt war, wie für die eigenen Kanalisationen.


    Nur einen Moment gab es in dieser Zeit, der alles verändern sollte. Skadu rannte. Er rannte schnell, was ungewöhnlich für den älteren Mann war. Durch einen schwarzen Wald führte ihn sein Weg. An schwarzen Bäumen vorbei, welche unter dem trägen Mantel einer Schar schwarzer Raben kaum sichtbar waren. Etwas jagte ihn; es hatte blaue Augen und schrie, nein heulte seinen Namen! Wie aus dem nichts formte sich vor ihm ein großes Gebäude, ebenfalls schwarz, kalt und so fremd, dass niemand auf die Idee käme dort anzuklopfen - außer vielleicht jemand, dessen Leben auf jeden Fall gleich enden würde, ob nun vor, oder hinter der Tür. Noch bevor er ankam öffnete sich eben diese und eine in einen Umhang gehüllte Gestalt kam ihm entgegen. "Willkommen im Kastell, Skadu!"
    Schweiß tropfte von seiner Stirn, als der Dieb keuchend aufwachte und sich betastete. Er lebte - oder er war an einem besseren Ort, doch an einem besseren Ort würde es nicht so sehr nach Kotze und rohem Fleisch riechen - also lebte er noch. Seine Augen glänzten, als er seine Unterkunft ohne ein Wort zu sprechen verließ und sich Richtung des Haupttores wandte.

    Zweitaccount von: Gwynnbleidd

    zugelassen
    Geändert von Skadu (21.03.2013 um 21:20 Uhr)

  20. Beiträge anzeigen #40
    Ritter Avatar von Luman
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    Luman ist offline



    Name: Luman | Alter: 21 Winter [Zu Beginn 19 Winter]
    Gilde: Zirkel um Xardas | Rang: Schwarzmagier [3]



    Aussehen:
    Luman ist nicht besonders groß, aber auch nicht sonderlich klein. Seine Größe kann man also als durchschnittlich bezeichnen. Er hat eine blasse Hautfarbe und ist von schmaler Gestalt. Durch diesen schmalen Körperbau ist er zwar nicht sehr stark, seine hohe Beweglichkeit macht dieses Defizit aber mehr als wett. Seine dunkelbraunen Haare hat sich der junge Mann vollständig abrasiert. Seinen Bart, der als Henriquatre bekannt ist, trägt er rund um den Mund.
    Er hat braune Augen und meist einen mürrischen Blick. Es verwundert nicht, wenn man ihn vom Aussehen her als unsympathisch einstuft.


    Positive Eigenschaften:
    Luman lebte zwar in Armut, wurde aber trotzdem von seinen Eltern gut erzogen. Er verhält sich immer höflich und zeigt gute Manieren. Er gilt als zielstrebig, denn wenn er ein Ziel vor Augen hat, wird er nicht davon ablassen und damit zeigen, dass er alles schaffen kann. Zudem ist er intelligent, lernwillig und beherrscht das Lesen und Schreiben. In heikleren Situationen bewahrt er immer einen kühlen Kopf und handelt dementsprechend sehr besonnen.


    Negative Eigenschaften:
    Luman ist ein klassischer Einzelgänger, der sich lieber von zu vielen Menschen fernhält. Er vertraut niemanden, da er der Meinung ist, dass zu viel Vertrauen tödlich enden kann. Die Angst, jemanden zu sehr zu vertrauen und das dann im Nachhinein zu bereuen, ist immer da. Selbst in kleineren Gruppen fühlt er sich unwohl mit Fremden und sieht ihnen immer misstrauisch entgegen. Als Egoist teilt er nicht gerne und sorgt sich lieber um seine eigenen Bedürfnisse. Bedingt durch seine Vergangenheit ist er recht schweigsam und verschlossen, zudem hasst er Innos und seine Anhänger aus tiefstem Herzen. Nur selten zeigt er Emotionen.


    Erworbene Skills:
    Magie Beliars Stufe 1 [Erlernt bei Esteban]
    Fließende Angst
    Ströme der Erde aka Skelett I
    Schattenflamme


    Besitztümer:
    Magiergewand
    Wie es sich für einen Magier des Kastells gehört, trägt Luman immer eine schwarze Robe, die schlicht gehalten wurde. Als er eines Tages in seinem Gemach aufwachte, fand er sie auf seinem Tisch vor. Mit ihr weist er sich automatisch als Mitglied der Gemeinschaft aus. Es scheint, als wäre die Robe aus einem anderen Stoff, als sein erstes Gewand, das er bei seinem Eintritt bekam.


    Langer schwarzer Kapuzenumhang
    Diesen Umhang bekam der Magier vom Kastell zur Verfügung gestellt. Er bekam ihn, noch bevor er seine Reise nach Khorinis antrat. Der Umhang ist recht lang und wärmend, zudem ist er mit einer Kapuze ausgestattet. Er macht einen recht düsteren Eindruck, da der ganze Umhang vollkommen in Schwarz gehalten wurde und deswegen in der Dunkelheit jemanden mit den Schatten verschmelzen lässt, der ihn tragen sollte. Luman erinnert das Kleidungsstück an seinen alten Umhang aus Khorinis, da er recht ähnlich war, trotzdem ist der neue Kapuzenumhang um einiges länger, dunkler und vor allem edler. Die Kapuze trägt er auf seinen Reisen so gut wie immer auf seinem Kopf, da er sich schon so daran gewöhnt hat, dass er sich beinahe nackt fühlt, wenn er sie mal nicht auf dem Kopf hat.


    Leichte Umhängetasche
    Eine schon abgenutzte, aber trotzdem noch robuste, leichte Umhängetasche aus Khorinis. Sie wurde aus braunem Leder hergestellt und eignet sich für das Verstauen von Proviant auf Reisen.


    Ehemalige Besitztümer:
    Schwarzer Stoffumhang
    Ein alter schwarzer Umhang mit einer Kapuze aus der Zeit, als Luman noch mit seiner Familie zusammen in Khorinis lebten. Der Stoff ist nicht von der besten Qualität, aber da die Kapuze das halbe Gesicht bedeckt hatte, konnte Luman damit immer seine Identität verbergen, als er stehlen gegangen war. Damals war er noch von Unsicherheit geplagt und es fiel ihm schwer, Leuten in die Augen zu schauen. Mit der Kapuze hatte er das Problem nicht mehr und fühlte sich dadurch auf der sicheren Seite. Als er im Kastell ankam und eine Spende bei dem steinernen Vabun entrichten musste, entschied er sich, den Umhang zu spenden. Durch eine blaue Flamme wurde der Umhang binnen Sekunden verbrannt und gewährte dem jungen Wanderer so den Eintritt ins Kastell.










    Vorgeschichte:
    Luman ist in der Hafenstadt von Khorinis aufgewachsen und lebte dort in sehr ärmlichen Verhältnissen mit seiner Familie. Sein Vater und seine Mutter versuchten gerade noch so über die Runden zu kommen. Denn Arbeit war knapp und so verdiente der Vater sein Geld als einfacher Tagelöhner, was der Familie aber nicht besonders viel einbrachte. Die Mutter von Luman war zudem noch schwer krank und ihre Gesundheit wurde von Tag zu Tag schlechter. Medizin war für die ärmliche Familie unerschwinglich und so kümmerte Luman sich um seine Mutter so gut es ging. Die Mutter wollte ihrem einzigen Sohn Hoffnung machen und so versprach sie ihm, dass Innos der Familie schon helfen würde, denn er war der Gott der Gerechtigkeit. Jeden Tag betete sie zu Innos, damit dieser ein Wunder geschehen lassen konnte, aber soweit kam es nicht, denn trotz der ganzen Hoffnung, die sich in der Mutter befand, starb sie an ihrer schweren Krankheit. Innos hatte der kleinen Familie nicht geholfen. Nach dem Tod der Mutter wurde Luman daraufhin schweigsam und verschlossen und durch dieses traumatische Erlebnis brannte sich eine tiefe Abneigung gegen Innos und seine Anhänger in das Gedächtnis von Luman. Das Geld wurde immer knapper und um nicht zu verhungern, ging der junge Mann von nun an stehlen, um die Familie über Wasser zu halten. Immer wenn er stehlen gegangen war, zog er sich einen schwarzen Umhang an, an dem eine Kapuze angenäht war, die das halbe Gesicht bedeckte, damit Luman nicht nur unerkannt blieb, sondern auch noch seine Unsicherheit verbergen konnte, da er es schwer hatte, Leuten in die Augen zu schauen. Seinen Vater erzählte er aber nichts davon, denn er wollte nicht, dass sich sein Vater zu ernste Sorgen um ihn machen musste, da die Miliz kurzen Prozess mit Dieben machte und ihn in den Kerker werfen würde, worauf er dort für den Rest seines Lebens versauern würde. Die Wochen vergingen und der Vater von Luman machte einen Entschluss, denn er wollte, dass sein einziger Sohn etwas aus seinem Leben machen sollte und nicht so endet wie er und so kratzte der Vater all sein Geld zusammen und gab es seinem Sohn mit und schaffte es, dass sein Sohn in ein Schiff der Königstreuen eingeschleust werden konnte, sodass er nach Argaan kam, um sein Leben neu aufzubauen und um das wahre Leben kennenzulernen. Schließlich kam Luman in Thorniara an und dort begann sein Abenteuer und somit auch sein neues Leben.




    zugelassen
    Geändert von Luman (19.06.2014 um 04:40 Uhr)

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