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  1. Beiträge anzeigen #101 Zitieren
    Drachentöter Avatar von devZero
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    devZero ist offline
    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    1. Große Anzahl an guten professionellen Programmen im Bereich 2D-Design, 3D-Design, (Electrical-)CAD, IDE, etc. die nicht funktioniert.
    Klar, die verwendet auch jeder am Desktop.

    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    2. Es gibt nicht das Linux, sondern es gibt tausend verschiedene Distributionen. Viel redundater Datenmüll.
    Man stelle sich mal vor es würde nicht 4 WLAN-Standards geben, sondern 1000. Dann müsste man passend für den eigenen WLAN-Adapter einen kompatiblen WLAN-Router/AP kaufen und würde so eine riesige Einschränkung der Auswahl erleben. Und diese Einschränkung gibts eben auch bei Linux --> siehe 1.
    Redundanter Datenmüll? Ein Vergleich mit WLAN-Standards?
    Erstens, informiere dich mal über die Unterschiede zwischen Upstream und Downstream. Der Entwicklungsaufwand bei Distributionen bezieht sich nicht bzw. kaum auf die Software; zudem basieren die meisten Distributionen auf anderen, eine komplette Neuentwicklung tut sich heutzutage keiner mehr an. Der Vergleich mit WLAN-Standards ist einfach lächerlich, auch unter allen Linux-Distributionen gibt es Gemeinsamkeiten und Standards. Passender wären WLAN-Router gewesen, es gibt einen Standard (Linux) und viele Router (Distributionen).
    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    3. Die Mär von der freien Software.
    Ich hasse es, wenn irgendjemand von freier Software quatscht und dann auf GLP-, LGPL- oder ähnliche lizensierte Software verweist. Diese Lizenzen tun nichts anderes als, dass sie einschräken. Also praktisch das Gegenteil davon, was freie Software tun sollte. Wenn man ein GPL-Codestück verwendet muss man den kompletten Source Code veröffentlichen und das gesamte Projekt wieder unter die GPL stellen. Bei der LGPL muss man Änderungen am Codestück veröffentlichen.
    Eine wirklich freie Lizenz ist zB. die MIT-Lizenz.
    Bei GPL-Lizenzen ist der Code frei und bleibt es auch. Bei MIT-Lizenzen hat der Entwickler die Freiheit, damit zu tun was er will; der Code kann also auch in unfreie Software integriert werden. Das sind einfach verschiedene Vorstellungen von Freiheit, und der Erfolg der GPL zeigt dass sie vermutlich Die LGPL erfordert übrigens nicht die veröffentlichung des Quellcodes.

    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    4. Die achso tolle Open-Source-Software
    Was zum Teufel soll daran so toll sein? Das führt in den meisten Fällen nur dazu, dass der Kern der Software kopiert wird und eine neue GUI oder das eine oder andere Feature dazugebaut wird. Der User muss sich dann entscheiden welches von dem vielen redundaten Datenmüll er dann braucht. Wer braucht schon die zig Varianten von bspw. OpenOffice?
    Zig Varianten von OpenOffice? Mir fällt da nur LibreOffice ein, und das gibt es auch nur weil OpenOffice schon seit längerem keine Updates mehr bekommen hat. Inwiefern ist das jetzt unsinnig?

    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    Jeder Informatiker sollte wissen, dass Redundanz zu Problemen führt. Außerdem sind diese ganzen Branches vergeudete Arbeit, die nur von Minderheiten genutzt werden.
    In der Industrie, dort wo Effizienz noch eine Bedeutung hat, wird der Großteil der Branches irgendwanneinmal gemergt, sodass am Ende ein tolles Produkt entsteht. In der Open Source Community gibts meistens zig Branches die an ihrem Alter sterben.
    Lege doch mal bitte Belege dafür auf den Tisch. Auch ein OSS-Entwickler hat nämlich ein Interesse daran, dass die von ihm vollbrachte Arbeit auch genutzt wird. "Sterbender" Code ist dann doch eher die Ausnahme.

    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    Dem Entwickler bringt das ganze auch nichts. Man schafft sich nur Konkurrenz. Besser wäre eine Software die zwar offen ist, aber nicht quelloffen. Soll heißen, eine Software die man mit Plugins und Addons verbessern kann. Somit ist sie anpassbar, man vermeidet Konkurrenz und stärkt seine eigene Software.
    Man schafft sich nur Konkurrenz? Was hast du eigentlich für ein verdrehtes Weltbild? Konkurrenz ist für den Endnutzer so ziemlich das wichtigste was es gibt.

    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    Deshalb hat Microsoft auch Interesse daran, dass sich im Hardware-Bereich kein Monopol bildet, denn dann würden die Preise für Hardware steigen.
    Oh ich nehme meinen Vorwurf zurück, du weißt ja doch warum Konkurrenz gut ist.

  2. Beiträge anzeigen #102 Zitieren
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    Headcool ist offline
    Zitat Zitat von devZero Beitrag anzeigen
    Oh ich nehme meinen Vorwurf zurück, du weißt ja doch warum Konkurrenz gut ist.
    Ich habe jetzt keine Zeit einen ellenlangen Post zu schreiben, aber dieses Zitat muss ich doch kommentieren.
    Microsoft ist im Desktop-Bereich fast schon ein Monopol. Dennoch sind ihre Preise äußerst human. Windows wird bei mir die ganze Zeit verwendet und kostet gerade mal so um die 70€.
    Dagegen kostet ein neues Spiel, oder Software die man hin und wieder verwendet so um die 50€. Und Software für den professionellen Einsatz kostet ein paar Tausend €.
    Da finde ich diesen Preis mehr als fair und denke nicht mal im Traum daran, dass Microsoft da auch nur irgendwie seine fast-Monopolstellung ausnützt.

  3. Beiträge anzeigen #103 Zitieren
    Drachentöter Avatar von devZero
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    devZero ist offline
    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt keine Zeit einen ellenlangen Post zu schreiben, aber dieses Zitat muss ich doch kommentieren.
    Microsoft ist im Desktop-Bereich fast schon ein Monopol. Dennoch sind ihre Preise äußerst human. Windows wird bei mir die ganze Zeit verwendet und kostet gerade mal so um die 70€.
    Dagegen kostet ein neues Spiel, oder Software die man hin und wieder verwendet so um die 50€. Und Software für den professionellen Einsatz kostet ein paar Tausend €.
    Da finde ich diesen Preis mehr als fair und denke nicht mal im Traum daran, dass Microsoft da auch nur irgendwie seine fast-Monopolstellung ausnützt.
    Schon mal geschaut, was Windows wirklich kostet? Die 70€ zahlt man hierzulande nur, weil es hier legal ist die OEM-Versionen auch ohne Hardware zu verkaufen.
    Software für den professionelle Einsatz kostet mehr, weil die Zielgruppe viel kleiner ist. Windows-Lizenzen werden so extrem viele verkauft, theoretisch wäre auch noch ein niedrigerer Preis denkbar. Große Hersteller bekommen die Lizenzen ja schon für etwa 20€. Lizenzen quasi zu verschenken, hat für dich nichts mit Ausnutzung der Monopolstellung zu tun? Würde Microsoft 500€ für Windows verlangen, wäre hätte Windows sicher keine Verbreitung von mehr als 90% am Desktop, eben weil es kostenfreie Alternativen wie Linux gibt.

    Und Microsoft hat übrigens sehr viel Interesse daran, seine Monopolstellung zu behalten, das ist keineswegs die nette Firma, die du hier so beschreibst: http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft#Kritik

  4. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #104 Zitieren
    Ulrich Thümmler  Avatar von Diablo_Hellfire
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    Diablo_Hellfire ist offline
    Was Interessiert es einen wieviel Software "wirklich" kostet? Ich geh in den laden und Kauf sie mir. Ob man die Software günstiger anbieten könnte ist mir auch egal. Immhin nutze ich ein Betriebsystem nicht nur ein paar Stunden sondern ein paar Jahre als Grundplattform für alles was ich am PC mache und dafür sind 70€ sehr gut angelegt.

    Wem da 70€ zu teuer sind, kann ich nicht nachvollziehen, genauso wie sinnlose Wikipedia Behauptungen von "Monopolstellung ausnutzen".


    Viele Grüße,
    Der Hell

  5. Beiträge anzeigen #105 Zitieren
    Drachentöter Avatar von devZero
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    devZero ist offline
    Zitat Zitat von Diablo_Hellfire Beitrag anzeigen
    Was Interessiert es einen wieviel Software "wirklich" kostet? Ich geh in den laden und Kauf sie mir. Ob man die Software günstiger anbieten könnte ist mir auch egal. Immhin nutze ich ein Betriebsystem nicht nur ein paar Stunden sondern ein paar Jahre als Grundplattform für alles was ich am PC mache und dafür sind 70€ sehr gut angelegt.

    Wem da 70€ zu teuer sind, kann ich nicht nachvollziehen
    Wo sagte ich, dass mir das zu teuer wäre? Darum geht es doch überhaupt nicht. Ich sehe den Vorteil von Linux nicht im Preis, sondern in der damit verbundenen Freiheit. Ob ich alle paar Jahre 70€ zahlen müsste oder nicht, ist auch mir relativ egal. Das deckt sich auch mit dem, was du von dem Großteil der OSS-Community hören wirst, es geht einfach nicht darum dass Windows zu teuer ist.
    Zitat Zitat von Diablo_Hellfire Beitrag anzeigen
    genauso wie sinnlose Wikipedia Behauptungen von "Monopolstellung ausnutzen".
    Völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Dass Microsoft in der Vergangenheit schon öfters seine Monopolstellung ausgenutzt hat, sollte eigentlich allgemein bekannt sein. Und was ist bitte daran falsch, auf Wikipedia zu verweisen?

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #106 Zitieren
    Ulrich Thümmler  Avatar von Diablo_Hellfire
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    Diablo_Hellfire ist offline
    Ich habe nirgends geschrieben das du es behauptet hättest. Ich wollte damit nur ausdrücken, das es mir egal ist ob ein Betriebsystem Geld kostet oder nicht. Freiheiten mit Linux gegen über Windows sehe ich für mich keine.

    Es ist nicht falsch auf Wiki zu verlinken, dagegen hab ich auch nichts, ich habe aber etwas gegen den von dir Verlinkten Wiki eintrag an sich. Klar hat MS schon öfters sein Monopol ausgespielt, dafür wurde es in der Vergangenheit auch fleißig abgestraft. Das aber Kritisiert wird, dass ein Betriebsystem weiter entwickelt wird, das Programme bereits enthalten sind und mit absicht Inkompatibilitäten geschaffen werden ist einfach nur eine Frechheit.


    Viele Grüße,
    Der Hell

  7. Beiträge anzeigen #107 Zitieren
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    Headcool ist offline
    Zitat Zitat von Diablo_Hellfire Beitrag anzeigen
    IEs ist nicht falsch auf Wiki zu verlinken, dagegen hab ich auch nichts, ich habe aber etwas gegen den von dir Verlinkten Wiki eintrag an sich. Klar hat MS schon öfters sein Monopol ausgespielt, dafür wurde es in der Vergangenheit auch fleißig abgestraft. Das aber Kritisiert wird, dass ein Betriebsystem weiter entwickelt wird, das Programme bereits enthalten sind und mit absicht Inkompatibilitäten geschaffen werden ist einfach nur eine Frechheit.


    Viele Grüße,
    Der Hell
    Da muss ich zustimmen. MS muss beispielweise hierzulande eine Browserauswahl anbieten. Das gibts sonst nirgendwo. Bei keinem anderen Betriebsystem, auf keiner anderen Plattform und auch in keinem anderen Softwarebereich.

    Das Microsoft Inkompatibilitäten schafft ist doch logisch oder? Sagen wir Microsoft hätte DirectX offen gemacht. Dann hätte die Linux-Community doch schon längst eine Linux-Version geschaffen und es würde mehr Spiele für Linux geben. Und dann würden auch mehr User zu Linux wechseln. Ist es jetzt "böse" von MS ihre Software nicht kompatibel/offen zu machen? Sollen die sich ihren Strick selber knoten?

    Ich bin der Meinung, dass Microsoft ein gutes Unternehmen ist. Wieso?
    Erstens ist MS potentieller zukünftiger Arbeitgeber für mich und zweitens behandelt MS seine Mitarbeiter sehr gut.

  8. Beiträge anzeigen #108 Zitieren
    Drachentöter Avatar von devZero
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    devZero ist offline
    Microsoft hat damals weit mehr getan, als den IE nur standardmäßig auszuliefern. Hier, bitte: http://www.justice.gov/atr/public/pr.../1998/1764.htm

    Zitat Zitat von Headcool Beitrag anzeigen
    Das Microsoft Inkompatibilitäten schafft ist doch logisch oder? Sagen wir Microsoft hätte DirectX offen gemacht. Dann hätte die Linux-Community doch schon längst eine Linux-Version geschaffen und es würde mehr Spiele für Linux geben. Und dann würden auch mehr User zu Linux wechseln. Ist es jetzt "böse" von MS ihre Software nicht kompatibel/offen zu machen? Sollen die sich ihren Strick selber knoten?
    Keiner verlangt von Microsoft, seine Software als freie Software zu veröffentlichen. Was allerdings keine Zukunft hat, sind geschlossene Quasi-Standards. Beispiele? Flash, MS-Office-Dokumente und auch DirectX. Währende die ersten beiden immer mehr an Bedeutung verlieren, steht DirectX nach wie vor relativ gut da. Langfristig hat aber auch dieses keine Zukunft, wenn man mal einen Blick auf iOS und Android wirft, die eine echte Bedrohung für Windows darstellen und zudem beide fast ausschließlich auf offene Standards setzen.

    Nur durch offene Standards sind Innovationen möglich, allein schon deswegen haben geschlossene Systeme einfach keine Zukunft. Das hat auch Microsoft mitterweile eingesehen, der IE hält sich an Standards, MS Office öffnet OpenDocument-Dokumente und sie sehen zumindest davon ab das freie .NET Mono mit Patentklagen anzugreifen.

    Man kann durchaus auch unfreie Software vertreiben, ohne dafür Konkurrenz- und Innovationsfeindliche Methoden zu verwenden.

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