Das ist richtig und das würde eigentlich auch niemand erwarten, wenn ihr nicht gesagt hättet es gibt 450 Quests. Ohne eure Definition, die ihr wohl kennt, sonst hättet ihr ja auch nicht bis 450 zählen können.
Wie du hier geschrieben hast, meint ihr damit halt jeden Tagebucheintrag, der einen Questerfolg ist. Okay kein Problem!
Problematisch wirds halt nur dadurch, dass wir hier solche Aussagen wie: Es gibt 450 Quests, dann interpretieren, was zur Annahme führt, das es ein gigantisch großes Spiel wird, denn Risen 1 hatte nur um die 40 Quests, da jetzt nach Definition von der Gamestar...
Es ist im Prinzip nur ein Missverständnis gewesen, weil die Definition fehlte. Schade nur, dass sowas zu solchen Posts wie der von Pascal führt und damit die Stimmung drückt und sogar zu Stornierungen führt...
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Ich kämpfe bis die Hölle zufriert und dann kämpf ich auf dem Eis weiter!
I will fight until the hell is frozen and then i will fight on the ice!
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Ja habe ich auch schon angesprochen. Bei Risen war der Großteil der Community nicht ganz zufrieden, weil es nicht mutig, nicht groß genug war. Jetzt probieren sie mal wieder was neues, dann wird das Setting kritisiert, an sämtlichen veränderten Design-Entscheidungen gemäkelt.
Würde mich nicht wundern, wenns sogar zum Großteil wieder genau die selben Leute sind.
Da kann man als Entwickler doch nur verzweifeln, oder sich schulterzuckend (teilweise, und zeitweise zumindest) abwenden, und einfach schauen, wie sich das Spiel dann tatsächlich schlägt.
Was allerdings tatsächlich zumindest diskussionswürdig ist, sind die vermarktungs-technischen Aspekte.
Day 1 DLCs und Steam (vor allem ersteres) stoßen vielen Leuten sauer auf, und auch völlig zu Recht, da muss man sich nicht wundern, dass aus dieser Richtung viel Gegenwind kommt.
Ich denke der Trend ist auch dabei sich selber abzuschaffen, auch wenn der Zug noch in voller Fahrt ist. Zu sehr leiden die Amazon-Wertungen und Nutzer-Kritiken darunter.
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Da hat der Gorn recht. Ihr könnt weder Glaubhaft vermitteln, dass die Zahl 450 auf Unwissen basiert, noch könnt ihr die rumdruchserei hinterher ungeschehen machen. Die magische Zahl 450 ist nichts anderes als ein billiger Trick zum Kundenfang. Eine "leichte Übertreibung" bzw. unscharfe Interpretation eines bestimmten Sachverhalts zur Kundenwerbung. Vermutlich hat euer Vertriebschef im Einzelhandel gelernt. Da kennt man solche Übertreibungen und Halbwahrheiten aus der Werbung zu genüge. Das Problem ist, dass die Spielindustrie etwas anders tickt.
Erstens gibt es Foren, wie dieses hier, wo sowas besprochen wird. Zweitens besteht die Zielgruppe nicht nur aus Konsumzombies, die alles unkommentiert gelten lassen. Die benannte Zielgruppe wird im Gegenteil nicht gern für Dumm verkauft und ist gar oft erzürnt, wenn man solche Sperenzchen mit ihr versucht.
Vielleicht sollte man beim nächsten mal einfach die allzu durchschaubaren Marketingsprüche einfach weglassen...
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@ Deep Silver u. Piranha Bytes
Dieses DLC Problem hätte man ganz leicht umgehen können indem man keine DLCs macht die auf Gesprächen im Hauptspiel basieren.
Also beim nächsten mal einfach die Schatzinsel drin lassen und dafür eine Insel einbauen die nirgendwo erwähnt wird und dann fühlt sich auch niemand auf den Schlips getreten.
Und veröffentlicht nicht gleich am Release DLCs sonst ist das doch kein Wunder das sich die Kunden da veralbert vorkommen wenn ihr sagt das diese Sachen extra entwickelt wurden,
das ist einfach unglaubwürdig.
Oder fragt doch einfach während der Entwicklung hier im Forum was dies betreffend gut ankommen würde,
ist doch nicht so schwer.
Immerhin bezahlen wir euch ja
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Und genau das ist doch das nächste Problem von den überzogenen Kritiken. Wenns wirklich mal drauf ankommt, wie bei Kopierschutz oder DLC Politik hört man denn eben auch nicht mehr zu, denn die Community kann man ja sowieso nicht zufriedenstellen.
Und das ärgert mich.
Da hat man als ganz normaler Spieler die Möglichkeit mit Entwickler und Publisher direkt in Kontakt zu treten und dankt es ihnen mit überzogenen Forderungen und teilweise sogar mit ziemlich unverschämtem Verhalten.
Schade um die verschenkten Möglichkeiten.
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Ich habe heute ein Video zu Risen 2 gesehen, in dem man einen Quest-Erfolg bekommt ("Kristallfestung enteckt! + x Ruhmpunkte"), nachdem man aus dem Zimmer in dem man startet rausgeht. Ich will ja nicht unnötig meckern/schwelgen, aber ich glaube bei Gothic 1 gabs nichtmal einen Quest Erfolg, wenn man im Alten Lager ankommt, obwohl man zu dem Zeitpunkt schon länger spielt, mehrere Gegner getötet hat, eine Truhe geöffnet und ein paar Waffen gefunden hat und wahrscheinlich beim ersten Durchspielen mindestens 3 mal fast gestorben wäre^^
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Ach was, das denke ich nicht. Ich wette FrauS schenkt sich gerade ein müdes Lächeln, weil sie daran denkt, dass 98% aller Fans das Forum sowieso nicht lesen und von dieser Trickserei eh nichts mitbekommen.
Also werden wir diesen Fragen und Antwort-Thread auch bei Risen 3 noch zu sehen bekommen. :P
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Meine Stimmung ist eigentlich im grünen Bereich. Bin zwar mit vielen Dingen nicht einverstanden, die jedoch früh genug erwähnt wurden, aber ich kann jetzt (zu diesem Zeitpunkt) nichts mehr ändern. Der Release steht vor der Tür. Wenn es dann da ist wird es auch gespielt da es ohnehin ein Geschenk ist. Sich jetzt noch gegenseitig hoch zu schauckeln bringt auch nicht viel. Vielleicht solltet ihr noch eine Woche warten bis die ersten User im Forum es selbst gespielt haben (weiter als die Beta) und ihren "Senf" dann dazugeben können.
lg
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Am einfachsten wär es eigentlich gewesen wenn man als DLC nur so Waffen und Klamotten Zeug erstellt hätte oder das man sich ein anderes Schiff kaufen kann oder irgend so einen Quatsch. Dann hätte sich auch keiner aufgeregt.
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Die Community hier wirkt in Teilen wirklich so, als würde sie leicht ins Brodeln kommen und dann schwerlich wieder damit aufhören.
Ich bin recht gelassen dem Spiel gegenüber. Der Konsolenrelease ist ja nun ohnehin verschoben, und so sehr interessiert mich das Spiel nach dem, was ich gesehen habe, auch nicht mehr. Kein Grund, groß zu flamen. PB Spiele waren noch nie wirklich meins, und ich hatte anfangs einiges an Hoffnung in dieses gesetzt. Gut, scheint ebenfalls nicht so ganz meins zu werden, aber wir werden sehen. Schon okay.
Zumindest nehme ich PB das nicht persönlich krumm, mein Geschmack ist ohnehin ein anderer, daher waren meine Erwartungen doch begrenzt.
Und das ewige Thema Steam in drölfzigtausend Threads ebbt so langsam auch ab, immerhin.
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Wie gesagt, nach den Publicity-Stunts von Mass Effect 3, dem Ding das Capcom mit dem On-Disc DLC gemacht hat, ist dieser Trend sowieso bald vorbei. Schätze ich zumindest so ein. Wenn die großen Publisher das reduzieren, bzw. damit aufhören, wird es auch langsam bei den kleineren anfangen. Da ist halt immer eine gewisse Trägheit, die dazu führt dass Dinge aufgegriffen werden, die gerade schon wieder am nachlassen sind etc.
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Die Designleute haben eine Liste mit allen Quests im Spiel, und das sind über 450. Da sind Sachen dabei von "Strand gefunden" bis hin zu "Endboss umgehauen". Und wie ich sagte, alles, was einzeln im Logbuch steht, zählt dabei als Quest. So kann man sich das doch ganz gut vorstellen, oder nicht?
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Kann gut möglich sein, dass es so ist. Zumindest bei Bethesda kann man eine interessante Entwicklung verfolgen: Oblivion hatte eher kleine, teilweise sogar unverschämte DLCs, die zum Teil aus dem Hauptspiel entfernt worden waren.
Fallout 3 hatte recht umfangreiche DLCs, die zwar in der Qualität schwankten, aber ihr Geld durchaus wert sein konnten.
Fallout New Vegas (zwar war da Obsidian der Entwickler, aber Bethesda der Publisher) hatte fast durchweg richtig gute DLCs, die sogar aufeinander Bezug nahmen und doch in sich abgeschlossen waren. Sehr überzeugend.
In Skyrim will man nun DLCs in Addon-Größe anbieten und kleinere gab es bisher kostenlos.
Das lässt hoffen.
Und ein CD Projekt sowieso.
Und wenn da ein Umdenken stattfindet, dann müssen die kleineren Publisher wohl oder übel mitziehen.
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Die Gamestar sprach von 50 Nebenaufgaben und bei 450 Quest-Erfolgen kann ich mir gut vorstellen, dass es pro Aufgabe 4-5 Questerfolge gibt, was ja vollkommen okay ist. Was ich mich nur frage ist, ob ich mich wirklich noch drüber freue, wenn es alle 4 Minuten (bei einer Spielzeit von 30 Stunden kommt das hin, oder?^^) einen Quest-Erfolg gibt...
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Naja - die Erklärung ist ja jetzt auch mal etwas sehr seicht.
Bis vor wenigen Monaten hießen so Sachen wie "Strand gefunden" noch Erfolge und nicht Quests.
Eine Quest ist etwas, wo ich einen direkten Auftraggeber für habe, der mir erst einmal sagt, daß ich überhaupt etwas machen muss.
Aber klar, wenn dem Publisher und dem Entwickler die Ideen ausgehen dann würde ich mir bestimmt auch so einen Quatsch einfallen lassen um mit ein paar Zahlen wedeln zu können.
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So einfach kann man sich das leider nicht machen.
Risen war ein vollkommen neues Spiel und Risen 2 ist die Fortsetzung von Risen. Wenn man bei Risen 2 ein Problem mit dem Setting hat, was man bei Risen 1 nicht hatte, dann ist irgendetwas nicht richtig gelaufen. Piraten gab es schon in Risen 1, also ist gegen Piraten nichts zu sagen. Nur ist es schon seltsam, dass es bezüglich Waffen, Magie etc. so große Unterschiede zu Risen 1 gibt. Wenn jemand Probleme damit hat, dann ist das schon verständlich.
Du kannst dir bei einem völlig neuen Spiel viel mehr erlauben als bei einer Fortsetzung, weil du da nicht darauf achten musst, dass du keinen Bruch (egal wie groß der ist) mit dem Vorgänger herbeiführst, welcher den Käufern des Vorgängers negativ aufstossen kann. Natürlich kann es dem Entwickler egal sein, ist ja schließlich sein Spiel (und das des Publishers), aber dann muss er auch mit der Konsequenz leben, dass einige deshalb das Spiel nicht mehr kaufen, und dass man zunehmend negative Stimmen im I-Net zu lesen bekommt.
Und zu den Designentscheidungen: Ich weiß was ich an Piranha Bytes Spielen immer toll fand, und was ich sehe, ist, dass eben genau das immer mehr aus ihren Spielen verschwindet. Und ich finde das sehr Schade.
Was allerdings tatsächlich zumindest diskussionswürdig ist, sind die vermarktungs-technischen Aspekte.
Day 1 DLCs und Steam (vor allem ersteres) stoßen vielen Leuten sauer auf, und auch völlig zu Recht, da muss man sich nicht wundern, dass aus dieser Richtung viel Gegenwind kommt.
Ich denke der Trend ist auch dabei sich selber abzuschaffen, auch wenn der Zug noch in voller Fahrt ist. Zu sehr leiden die Amazon-Wertungen und Nutzer-Kritiken darunter.Geändert von Firesnake (24.04.2012 um 16:32 Uhr)
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Hier könnten die Specs meines neuen PS´s stehen
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Nein - solange ich weiß, dass ich den Strand finden muss weil mir ein Auftraggeber dies gesagt hat, solange ist es eine Quest.
Wenn ich aber einfach durch die Gegend wandere und plötzlich ploppt auf "Quest erfüllt "Strand gefunden"", dann ist es nur ein Erfolg und hat in einer Questzählung nichts verloren, da ich ja nicht den Auftrag (die Quest) hatte den Strand zu finden.