[Shariela]

Also ich habe alle DLCS, sie gehören halt dazu, habe mir SSchatz auch nur wegem dem DLC und dem Lösungsbuch gekauft


Grüße
Sharie

[AltesLager]

Manchmal versteh ich euch nicht.
Wieso muss man denn in einem Spiel immer alles haben?
Glaubt ihr, ich hab mir alle DLCs zu ME2 gekauft? Ganz sicher nicht.
Ich meine das war doch mit den Addons früher ähnlich: Habt ihr bei Gothic2 auch gewartet bis das Addon draußen war? Weil die Pyramide gab es schon auf der Karte, man konnte sie nur nicht betreten. So eine Frechheit aber auch
Und bei Gothic2 konnte man sogar die alten Spielstände in die Tonne treten.

er hätte aber gerne ein vollständiges Spiel für sein sauerverdientes geld das er sogar in eine CE stecken wollte

ist das so schwer zu verstehen ?

[Florian_GSR]

Natürlich kann man drüber herrlich diskutieren, aber in diesem Fall drängt sich einfach das Gefühl auf, dass zumindest Stahlbahrts-Schatz teil des Hauptspieles war. Bei mir kommt außerdem hinzu, dass ich mit der Steambindung nicht glücklich bin, aber das war zumindest seit der Beta bekannt.

Wenn du zurfieden mit der Situation bist, ist doch alles OK, ich komme mir jedenfalls verkaspert vor und handele auch dementsprechend.

Wurde glaube ich schon mal gesagt, zum Witcher 2 gab es die Tage einen 10GB-Addon mit ca. 4 Stunden (!) zusätzlichen Quests, kostenlos. Es geht also auch anders...

[Ildorin]

Ich habe auch nix gegen DLC. Es stört mich nicht zusätzlichen Inhalt zu kaufen sofern er, für mich, eine Bereicherung des Spiels ist. Da habe ich eher das Problem dass ich es nicht ins Regal stellen kann. Solange die DLC auch einen gewissen Level halten, dienen sie auch für ein verlängertes Leben des eigentlichen Spiels. Die Community wird sich ja wieder schwer tun mit dem Modden. Was ich allerdings sehr gut verstehen kann ist, dass sehr viele (ob Konsoleros oder PC-Spieler) regelrecht angestunken sind weil sie zum Teil auch hoffnungslos überteuert sind. Aber auch dies muss jeder für sich entscheiden.

[Firvin]

Natürlich kann man drüber herrlich diskutieren, aber in diesem Fall drängt sich einfach das Gefühl auf, dass zumindest Stahlbahrts-Schatz teil des Hauptspieles war. Bei mir kommt außerdem hinzu, dass ich mit der Steambindung nicht glücklich bin, aber das war zumindest seit der Beta bekannt.

Wenn du zurfieden mit der Situation bist, ist doch alles OK, ich komme mir jedenfalls verkaspert vor und handele auch dementsprechend.

Wurde glaube ich schon mal gesagt, zum Witcher 2 gab es die Tage einen 10GB-Addon mit ca. 4 Stunden (!) zusätzlichen Quests, kostenlos. Es geht also auch anders...

Bei The Witcher 1 gabs die SEE-Edition als Download mit völlig neuer Vertonung sowie 2 zusätzlichen Abenteuern mit mehreren Stunden Spielzeit.

[Shariela]

Wir sind hier aba nicht bei The Witcher, wieoft nocht?!

Grüße
Sharie

[Fed]

er hätte aber gerne ein vollständiges Spiel für sein sauerverdientes geld das er sogar in eine CE stecken wollte

ist das so schwer zu verstehen ?

Weißt Du, ich habe das schon weiter oben geschrieben: Solange das Spiel vollständig wirkt und der fehlende Inhalt nicht ins Gewicht fällt, ist das doch nur Definitionssache.

Ich hab das auch bei Skyrim erlebt. Ja, bei Skyrim, das ja wirklich Spielzeit und Quests bietet bis zum Abwinken: Es gab diesen Gamejam von Bethesda, wo die Entwickler eine Woche lang das für das Spiel entwickeln, was sie mochten.
Todd Howard hat dann so beiläufig gesagt, das man manches von Entwicklungen vielleicht als DLC veröffentlicht wird und sie für manches vielleicht auch Geld verlangen werden. Sofort kamen die ersten Stimmen: Warum wurde diese Entwicklungen nicht sofort in Hauptspiel integriert und es wurde sogar von Betrug gesprochen.
Das ist doch lächerlich: Irgendwann muss unter einem Spiel ein Schlussstrich gezogen werden, ist doch ganz einfach.
Und wenn dieses "Tempel der Lüfte" DLC nach dem feststehenden Hauptkonzept in Auftrag gegeben wurde, dann ist das eben ein Zusatzinhalt für den man bezahlen muss.
Man kann es auch mal von der anderen Seite sehen: Man wollte den Käufern der SSE eine besonderes Schmankerl anbieten.
Aber es ist halt wie es immer ist: Beim einen ist das Glas halb leer, beim andern halb voll.

[foobar]

Irgendwann muss unter einem Spiel ein Schlussstrich gezogen werden, ist doch ganz einfach.

Richtig. Den Strich nennt man gemeinhin "Release".

[Fed]

Richtig. Den Strich nennt man gemeinhin "Release".

Nein, würde ich so nicht sagen. Gute Planung bedeutet ein Konzept zu haben und dieses dann auch entsprechend umzusetzen. Man reicht den Plan beim Auftraggeber ein und dieser segnet ihn ab.

Wenn der Auftaggeber nach der Absegnung im nachhinein noch zusätzliche Wünsche hat, gilt das wieder als Zusatzauftrag und muss entsprechend entlohnt werden, bzw. kann beim Weiterverkauf dann wieder in Rechnung gestellt werden.

[foobar]

Nein, würde ich so nicht sagen.

Ich schon. Das ist nämlich die einzige wirklich für beide Seiten nachvollziehbare, eindeutige und faire Grenze. Was zu Releasezeitpunkt fertig ist, kommt in die Schachtel. Fertig. Was für komische Konzepte oder Rechnungslegungen (in die wir eh keinen Einblick haben) im Hintergrund werkeln, kann den Spielern herzlich egal sein.

Mit dem Argument kann ich auch bei einem Spiel, dessen Entwicklung 30 Milestones umfasst und die bereits alle komplett sind, einfach nur Milestone 25 in die Packung werfen und die restlichen 5 nachträglich verkaufen. Ich hatte ja ein Konzept, in dem das so steht. Das erklärt einfach MS 25 zum Hauptspiel und alles andere zu DLCs, fertig. Da muss man nur mal geschickt umdefinieren. Und da der Entwickler nach Milestones bezahlt wird, kann ich auch sagen: Er wurde für das Hauptspiel bezahlt und hat danach zusätzlich die DLCs gemacht. Egal, wie man es dreht und wendet, am Ende "fehlt" etwas beim Hauptspiel, da Resourcen abgezogen werden.

[Fed]

Ich schon. Das ist nämlich die einzige wirklich für beide Seiten nachvollziehbare, eindeutige und faire Grenze. Was zu Releasezeitpunkt fertig ist, kommt in die Schachtel. Fertig. Was für komische Konzepte oder Rechnungslegungen (in die wir eh keinen Einblick haben) im Hintergrund werkeln, kann den Spielern herzlich egal sein.

Mit dem Argument kann ich auch bei einem Spiel, dessen Entwicklung 30 Milestones umfasst und die bereits alle komplett sind, einfach nur Milestone 25 in die Packung werfen und die restlichen 5 nachträglich verkaufen. Ich hatte ja ein Konzept, in dem das so steht. Das erklärt einfach MS 25 zum Hauptspiel und alles andere zu DLCs, fertig. Da muss man nur mal geschickt umdefinieren. Und da der Entwickler nach Milestones bezahlt wird, kann ich auch sagen: Er wurde für das Hauptspiel bezahlt und hat danach zusätzlich die DLCs gemacht. Egal, wie man es dreht und wendet, am Ende "fehlt" etwas beim Hauptspiel, da Resourcen abgezogen werden.

Mir ist schon klar was Du damit meinst und ich kann deinen Standpunkt durchaus nachvollziehen, aber:

PC-Spiele haben einen fixen Preis, ganz egal wie umfangreich ein Spiel ist, der Preis bleibt immer gleich: Ein 200 Stundenbrocken wie Skyrim kostet genau soviel wie ein 40 Stunden DA2.
Nehmen wir mal kurz die Baubranche als Gegenbeispiel:
Wenn ich einen Plan einreiche und der Plan wird genehmigt, dann beginne ich das Gebäude zu bauen, kurz vor der Fertigstellung fällt dem Auftraggeber aber ein, er möchte noch eine Garage dazu, dann wird im das in Rechnung gestellt und genau das ist ja bei Computerspielen nicht möglich, da der Preis fix ist. Der Auftraggeber könnte also nicht beim Weiterverkauf die Garage in Rechnung stellen.
Mir ist schon klar, dass ein Release DLC immer einen bitteren Beigeschmack hat, weil eben die Transparenz (wie bei meinem Beispiel) fehlt.
Aber ich bleibe dabei: Wenn das Spiel vollständig wirkt und ich nicht den Eindruck habe, das mir etwas vorenthalten wird, bzw rausgeschnitten wurde, dann ist für mich die Sicht des Publishers nachvollziehbar.
Und als Spieler merkt man sehr schnell, wenn man beschissen wurde. Die Konsequenz daraus wäre für mich, das ich mich zukünftig anderweitig orientieren würde.
So geschehen bei ME3 mit dem Protheaner DLC.

[foobar]

PC-Spiele haben einen fixen Preis, ganz egal wie umfangreich ein Spiel ist, der Preis bleibt immer gleich: Ein 200 Stundenbrocken wie Skyrim kostet genau soviel wie ein 40 Stunden DA2.

Release-Preise:

Skyrim: 44,90 (http://www.heise.de/preisvergleich/?...99236&age=9999)
DA2: 54,99 (http://www.heise.de/preisvergleich/?...48384&age=9999)
Drakensang: 39,53 (http://www.heise.de/preisvergleich/?...08243&age=9999)

Was lernen wir daraus? Erstens: Die Preise sind nicht fix, es gibt durchaus Unterschiede von bis zu 40%. Zweitens: Die Preise korrelieren nicht mit dem gebotenen Umfang.


Und dein Beispiel mit der Baubranche krankt an noch mehr Punkten. Um nur einen weiteren zu nennen: Es gibt keinen derart festen Plan und keine Baugenehmigung bei Spielen. Es gibt ein Konzept (Einfamilienhaus oder Schloss?) und ein Budget (sowohl finanziell als auch zeitlich). Wenn ich nämlich ein schlüsselfertiges Einfamilienhaus in Auftrag gebe und (nur) ein festes Budget vergebe, dann erwarte ich, dass dieses Budget auch vollständig für mein Haus verwendet wird. Ich möchte das bestmögliche Haus haben, dass ich für dieses Geld kriegen kann. Wenn jetzt die Baufirma aber parallel (also vor der Abnahme) eine Garage daneben baut und sie mir dann später separat verkaufen will, dann kann sie das ja nur auf Kosten des ursprünglichen Hauses gemacht haben. Dann wurden Arbeiter bzw. Resourcen, die auch in mein Haus hätten fließen können, für die Garage abgezwackt.

[Jolly Jumper]

Ich schon. Das ist nämlich die einzige wirklich für beide Seiten nachvollziehbare, eindeutige und faire Grenze. Was zu Releasezeitpunkt fertig ist, kommt in die Schachtel. Fertig. Was für komische Konzepte oder Rechnungslegungen (in die wir eh keinen Einblick haben) im Hintergrund werkeln, kann den Spielern herzlich egal sein.

Was verstehst du unter "zu Releasezeitpunkt fertig". Fertig codiert oder auch fertig getestet? Das sind nochmals zwei verschiedene Paar Schuhe.

PS: Und ja ich weiss, dass nach der letzteren Definition Gothic 3 niemals releast werden durfte

[foobar]

Was verstehst du unter "zu Releasezeitpunkt fertig".

Fertig nach der Definition des Publishers. Ist ja völlig egal, wie genau der das definiert. Er hat die DLCs offenbar für fertig gehalten, sonst hätte er sie nicht zum Releasezeitpunkt veröffentlichen können, oder?

[Fed]

Release-Preise:

Skyrim: 44,90 (http://www.heise.de/preisvergleich/?...99236&age=9999)
DA2: 54,99 (http://www.heise.de/preisvergleich/?...48384&age=9999)
Drakensang: 39,53 (http://www.heise.de/preisvergleich/?...08243&age=9999)

Was lernen wir daraus? Erstens: Die Preise sind nicht fix, es gibt durchaus Unterschiede von bis zu 40%. Zweitens: Die Preise korrelieren nicht mit dem gebotenen Umfang.


Und dein Beispiel mit der Baubranche krankt an noch mehr Punkten. Um nur einen weiteren zu nennen: Es gibt keinen derart festen Plan und keine Baugenehmigung bei Spielen. Es gibt ein Konzept (Einfamilienhaus oder Schloss?) und ein Budget (sowohl finanziell als auch zeitlich). Wenn ich nämlich ein schlüsselfertiges Einfamilienhaus in Auftrag gebe und (nur) ein festes Budget vergebe, dann erwarte ich, dass dieses Budget auch vollständig für mein Haus verwendet wird. Ich möchte das bestmögliche Haus haben, dass ich für dieses Geld kriegen kann. Wenn jetzt die Baufirma aber parallel (also vor der Abnahme) eine Garage daneben baut und sie mir dann später separat verkaufen will, dann kann sie das ja nur auf Kosten des ursprünglichen Hauses gemacht haben. Dann wurden Arbeiter bzw. Resourcen, die auch in mein Haus hätten fließen können, für die Garage abgezwackt.

Zum Beispiel: Wenn beim Haus aber nur noch die elektischen Leitungen und die Wasserrohre verlegt werden müssen, dann sollen die Maurer also Däumchen drehen? Wenn ich die Maurer an der Garage arbeiten lasse, während der Feinschliff am Haus vorgenommen wird, dann geht das eben nicht auf Kosten des Hauses, da ich keine Kapazitäten vom Haus abziehe. Die Arbeitsleistung der Maurer werde ich aber trotzdem in Rechnung stellen, weil sie ja rein theoretisch schon wieder für ein anderes Bauprojekt herangezogen werden könnten.

Und zur Preispolitik:
DA2 hat sich ja auch entsprechend schlecht verkauft, da der Preis in keinem Verhältnis zur Qualität steht. Aber das mal nur so am Rande und solche hohen Preise sind eher die Außnahme.

Aber das Grundprinzip bleibt doch: Spieler reagieren allergisch auf Preiserhöhungen bei Spielen und das obwohl der Aufwand enorm angewachsen ist.
Der Durchschnittspreis für ein Spiel liegt zwischen 40-45 Euro und das schon seit meinem Einstieg in dieses Hobby und das war in den Neunzigern.
Und ich frage dich: Wie würden die Spieler auf verteuerte Spiele reagieren?

Publisher suchen natürlich nach Möglichkeiten um diese Teuerung zu kompensieren. Und natürlich sind DLCs ein probates Mittel um das zu erreichen. Denn der Entwickler ist ja schon mit dem Projekt vertraut und es ist ungleich billiger DLCs in Auftrag zu geben, als ein neues Projekt zu stemmen.

Ob nun Day 1 DLCs das geeignete Mittel dafür sind, steht auf einem anderen Blatt Papier. Und wie schon gesagt: So etwas hinterlässt sehr leicht einen bitteren Nachgeschmack.
Und ich kann nur für mich sprechen: Ich habe aber damit kein so großes Problem, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.
Kein Spiel wird jemals perfekt oder 100 % vollständig sein, daher wird mir immer irgendwie Inhalt fehlen.
Ich glaube vielen Kritikern geht es wohl mehr ums Prinzip.
Und Deep Silver hat das wohl auch mitgekriegt und wird in Zukunft wahrscheinlich vorsichtiger sein

[Ulukai]

Das alles ändert aber nichts daran, dass Spiele früher 100 Mark gekostet haben, und alle Inhalte ins Hauptspiel gefunden haben und es gab keine DLCs.Warum kann man das nicht einfach wieder so machen?


MfG Ulukai

[foobar]

Zum Beispiel: Wenn beim Haus aber nur noch die elektischen Leitungen und die Wasserrohre verlegt werden müssen, dann sollen die Maurer also Däumchen drehen? Wenn ich die Maurer an der Garage arbeiten lasse, während der Feinschliff am Haus vorgenommen wird, dann geht das eben nicht auf Kosten des Hauses, da ich keine Kapazitäten vom Haus abziehe. Die Arbeitsleistung der Maurer werde ich aber trotzdem in Rechnung stellen, weil sie ja rein theoretisch schon wieder für ein anderes Bauprojekt herangezogen werden könnten.

Entweder ich bezahle die Maurer, dann sollen die gefälligst auch was tun (z.B. eine Garage hochziehen). Das hat dann natürlich eine Inklusivleistung zu sein, die arbeiten ja für mein Geld. Oder ich bezahle die Maurer nicht, dann können die auf einer anderen Baustelle arbeiten und das Geld fließt statt dessen in bessere Ausstattung meines Hauses. Dann kriege ich halt massive Eichentüren statt furnierter Spanplatten.

Wenn ich aber die Arbeitszeit der Maurer bezahle, sie damit eine Garage errichten und ich die dann hinterher nochmal extra bezahlen soll, dann stimmt was nicht.

[Fed]

Das alles ändert aber nichts daran, dass Spiele früher 100 Mark gekostet haben, und alle Inhalte isn Hauptspiel gefunden haben.Warum kann man das nicht einfach wieder so machen?


MfG Ulukai

Früher haben die Spieler auch noch gejubelt, wenn man bei BG 2 neuerdings mit zwei Schwertern kämpfen konnte, oder man nun endlich in Icewind Dale 2 einen Drow spielen konnte...

Die Ansprüche der Spieler sind gewaltig gestiegen: Man will Top Grafik (2D Iso geht ja mal gar nicht mehr, auch nicht für Rollenspiele, obwohl da Grafik völlig wumpe sein sollte), man braucht Sprachausgabe (O-Ton: warum spiele ich einen sprachlosen Helden?), usw. usw...

Mehr Aufwand, gleicher Preis? Hmm, auf die Dauer könnte das zum Problem werden. Und darum muss man ja ein Spiel heutzutage sooft verkaufen, damit es sich auch wirklich rechnet.

[Finrod]

Entweder ich bezahle die Maurer, dann sollen die gefälligst auch was tun (z.B. eine Garage hochziehen). Das hat dann natürlich eine Inklusivleistung zu sein, die arbeiten ja für mein Geld. Oder ich bezahle die Maurer nicht, dann können die auf einer anderen Baustelle arbeiten und das Geld fließt statt dessen in bessere Ausstattung meines Hauses. Dann kriege ich halt massive Eichentüren statt furnierter Spanplatten.

Wenn ich aber die Arbeitszeit der Maurer bezahle, sie damit eine Garage errichten und ich die dann hinterher nochmal extra bezahlen soll, dann stimmt was nicht.

Du hast die Maurer aber nicht für den Bau der Garage bezahlt. Das haben die Eigenmächtig noch während dem Bau deines Hauses gemacht und fragen dich nun ob du sie für einen Aufpreis dazuhaben willst. Ansonsten wir daraus ein kostenpflichtiger Parkplatz für jeden gemacht.

[Scythe]

DLC´s an sich als Möglichkeit ein Spiel zu erweitern sind doch eigentlich großartig.
Wenn es heute easy machbar ist sich bestimmte Erweiterungen für wenig Geld runter zu laden finde ich das toll.
Ich vergleiche das mit einem Auto und der Sonderausstattung.
Wenn es die Lederausstattung bei einem Kleinwagen ist OK
Wenn es aber der Schaltknauf ist und ich ansonsten nur ein Metallrohr habe ist das falsch.

In diesem wie in einigen anderen fällen der letzten Zeit wirkt das aber eben wie der Schaltknauf und das klingt nach Abzocke.
Und da komm ich mir schon wieder mal verar... vor.
Ob dem so ist werde ich erst sehen wenn ich meine 0815 Version gespielt habe.

Klar das ist halt heute so aber auch genau deshalb kauf ich heute kaum noch Spiele.
Die Publisher wollen Gewinne (sollen sie auch haben)
Aber verdammt PB. Ihr habt so treue Fans wie kaum ein anderer und ich liebe eure Spiel eben weil sie nicht sind wie alle anderen.
Warum müsst ihr versuchen zu sein was ihr eben nicht seit ( oder wart ) ?
"Massentaugliche" Spiele, Release DLC´s...

Ich hab dereinst gelernt: Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom.