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  1. #341
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Ach, dann ist das wohl dieser Barde, der das Werk über den verräterischen Olaf-Einauge geschrieben hat?

    Ich war gestern in einer Höhle, da liegt ein totes Mammut auf dem Boden, und ein paar Abgeschworene haben schon damit begonnen, es auseinanderzunehmen, schrecklich Diese Irren machen sich sogar gegenseitig kalt, da liegt nämlich weiter hinten einer tot auf einem Tisch. Sein Herz hat man herausgeschnitten, es liegt in einer Schale neben ihm. Fieses Pack, ich finde nur die Falmer noch ekliger als die.

    Überhaupt gehen mir einige Dinge, was Tiere in diesem Spiel betrifft, ganz schön an die Nieren. Zum einen natürlich diese Sache mit dem Mammut, die Wölfe gehen IMMER auf einen los, sodass man gar nicht darum herumkommt, sie zu töten, dabei gehen Wölfe dem Menschen normalerweise lieber aus dem Weg. Und die abscheulichen Wettkämpfe in der Felsrinnen-Höhle, wo diese fiesen Typen die armen Tiere aufeinanderhetzen, finde ich einfach nur grässlich. Ich hasse es, wenn ich dort hin muss, muss man aber leider.

    Btw: wird bei Dir eine der Seiten hier auch plötzlich ganz merkwürdig angezeigt? Die Seite vor dieser hier, ich meine, direkt im Forum, wo alle Themen, deren Autoren, Anzahl der Beiträge etc angezeigt werden? In der Spalte für die Autoren eines Threads fehlen die meisten Namen, und die waagrechten Striche fehlen ab "Antworten" ganz, bei einigen werden die Klicks nicht angezeigt, und irgendwie passt das ganze Layout nicht mehr, so als sei es irgendwie nach rechts verschoben......oder liegt das an meiner Anzeige? Ich habe doch gar ncihts verändert Hmm...ich sehe gerade, hier auch. Der untere Strich des Kästchens "Seite 1-18" - "Erste" fehlt bei der Aufzählung der weiteren Seiten.....sehr kurios.....
    Rainbowdemon ist offline Geändert von Rainbowdemon (05.05.2012 um 13:21 Uhr)
  2. #342
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    genau das ist der Barde, später in Sovengarde trifft man ihn wieder und Olaf-Ein-Auge gibt auch noch einen Kommntar über ihn ab

    Das mit den Wölfen find ich auch etwas doof, aber Wölfe sind ja in jedem Spiel die bösen.

    Bei mir sieht das Forum aus wie immer, drück doch mal F5 vielleicht passt es ja dann wieder.
    Bianca ist offline
  3. #343
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Für die ganz Friedlebenden unter uns gibts die All Animals Befriend Mod. Ist ne nette Idee, finde ich.

    Und: nö, Forum ist wie immer.

    Bardenakademie? Da hats mich noch nie hingezogen. Müsste ich mal machen.
    Dawnbreaker ist offline
  4. #344
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    Zitat Zitat von Hasenfuß Beitrag anzeigen
    Für die ganz Friedlebenden unter uns gibts die All Animals Befriend Mod. Ist ne nette Idee, finde ich.

    Und: nö, Forum ist wie immer.

    Bardenakademie? Da hats mich noch nie hingezogen. Müsste ich mal machen.
    Danke werd ich mal ausprobieren

    Bardenakadie mit ist nur ein Quicky, Buch holen, Vers herstellen, Vers vorstellen, Fest beiwohnen, 3 Instrumente holen und das war es auch schon fast, aber die Belohnungen für die 3 Instrumente sind klasse.
    Bianca ist offline
  5. #345
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Zitat Zitat von Bianca Beitrag anzeigen
    Bei mir sieht das Forum aus wie immer, drück doch mal F5 vielleicht passt es ja dann wieder.
    Super, Liebes, vielen Dank. Was Du so alles weisst!!!! Ich habe F5 gedrückt, da kam was von wegen Kompatibilität, da habe ich draufgeklickt, und schon wurde alles wieder wie immer. Verdammt, sowas irritiert mich ungemein, wenn nicht alles so ist, wie ich es kenne, der Mensch ist eben doch ein Gewohnheitstier.

    Tja, feine Sache das, Hasenfuß, aber ich bin ein überzeugter Vanilla-Spieler, Fremdkörper kommen mir in mein Spiel nicht rein, aber schade finde ich es schon, dass man Bären, Wölfe und Säbelzahntiger töten muss.......

    Sonderlich spannend sind die Quests der Barden-Akademie nicht, aber ich will alles erleben, was das Spiel zu bieten hat, ich kann zwar die Leute verstehen, die die DB aus Gewissensgründen nicht machen wollen, und bevor es dort ans "Eingemachte" geht, ist es ja erstmal recht dröge, töte den und den dort und dort, die Aufträge von diesem Rothwardonen sind ziemlich langweilig. Doch spätestens dann, wenn man Vittoria Vicci im Auftragsheft stehen hat, wird es interessant, weiter als da war ich allerdings noch nicht.

    Und von wegen "unter den Rock kucken" - ich zeig Euch mal beide Bilder, die ich dazu gemacht habe, sozusagen ein "Vorher-Nacher"-Bild. Mir ist nämlich mal aufgefallen, dass die Kerle oftmals, wenn man sie erledigt hat, einen relativ frei zugänglichen Blick auf ihr Kellergeschoss erlauben, nimmt man dann aber die Kleidung an sich, liegt der Lendenschurz wieder schön brav so, dass man nix sehen kann - dabei ist da gar nichts - jedenfalls im Spiel siehe Bild 3 - und schliesslich habe ich die Kerle ja so nicht drapiert......umgehauen, liegengeblieben, tritt sich fest

    [Bild: yxm9xrzks2l1.jpg] [Bild: 76kim1dpvyx1.jpg] [Bild: qb94cuhhcpoq.jpg]

    Mir stellt sich hier allerdings die Frage nach dem Verständnis über Jugendschutz, wenn auf der einen Seite hier bloss nichts zu sehen sein darf, wenn auf der anderen Seite fröhlich jede Menge an Köpfen abgeschlagen und gemetzelt wird, dass das Blut in alle Richtungen sprudelt.....naja, andere Länder, andere Sitten eben. Mag ja sein, dass es hierfür irgendwelche kranken Auflagen gibt, aber logisch erscheint mir das Ganze eher nicht.
    Rainbowdemon ist offline Geändert von Rainbowdemon (05.05.2012 um 15:11 Uhr)
  6. #346
    ... Avatar von CKomet
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    Juhu... es ist mir heute das erste mal gelungen bis zur Steintafel in calcelmos Gemächern vorzudringen ohne das irgendwer dabei gestorben ist.

    Akki ist nun zwischenzeilich 36 level alt und hat mindestens 146 Spielstunden hinter sich.

    ich weiß garnicht wieviele Stunden ich insgesammt schon in Himmelsrand verbracht habe... es waren über 800 auf der Xbox und ich schätze locker 400 auf dem PC...
    CKomet ist offline
  7. #347
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    mhhhh der Animal Mod ist ja nett, aber ich muss ihn wieder runtermachen, weil er den Anti Spider Mod blockiert und ich in der Dämmerlicht Festung fast gestorben, als 2 von diesen Frostbissspinnen auf mich zu tun kamen[Bild: panik.gif][Bild: flucht1.gif]
    Bianca ist offline
  8. #348
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    Hach ist das schön, erwartungsvoll von der Arbeit zu kommen und weitere nette Geschichten vorzufinden. Das gefällt mir! Vielen Dank dafür!

    Lt. Speicheranzeige des Spiels ist Hyzenthlay jetzt 304 Stunden alt - da muß man dann noch 30 draufsetzen, weil ich zwischendurch ja mal die Zeit zurückgedreht habe. Sie ist jetzt Level 49 und ich muß sagen, es gibt immer noch genug Gegner, gegen die sie nicht mal so eben ankommt. Klar, mit dem Bogen im Schleichmodus haut sie jeden aus den Socken (gehört sich ja auch so für eine Bosmer! ), aber wenn's dann in den Einhand-Kampf geht, dann wird's manchmal schon ganz schön haarig. Ein Schlag, und sie fällt um... Naja, solange sie nicht wieder geköpft wird...
    Und wenn ich mir überlege, was ich mit ihr immer noch alles NICHT gemacht habe... Da ist so viel. Ich höre und lese in diesem Forum von so vielen Dingen, auf die ich im Spiel noch nie getroffen bin. Auch in Schwarzweite war ich immer noch nicht. Und bei der DB hab' ich gerade mal erst den Auftrag für die Hochzeit bekommen. Die Aufträge von dem Rothwardonen lasse ich erst mal beiseite, weil er von mir will, dass ich den einen Nord bei der Mühle umbringe (der mit seiner Ehefrau dort wohnt und arbeitet) und ich beim besten Willen nicht einsehe, warum ich sie zur Witwe machen soll...

    Hihi, ich hab' auch so einen Kuriositäten-Ordner bei meinen Screenshots. Da finden sich dann schwebende kopflose Hagravens wieder:

    [Bild: 2011-12-10_00003fgusm.jpg]

    oder auch durch die Gegend voltigierende Jäger:

    [Bild: 2012-02-27_00007ltzwz.jpg]

    Und natürlich el Señor Louis Letrush in mehrfacher Ausführung, der darf natürlich auch nicht fehlen:

    [Bild: 2012-01-01_000016yrpt.jpg]

    Im übrigen ist Louis echt nicht totzukriegen, ich hab' im Spiel jetzt schon mindestens drei Mal gesehen, wie er mit den besten Grüßen von Maven Blackbriar von dem Ork niedergestreckt wurde, aber er steht immer wieder auf. Der hat bestimmt Khajiit-Blut und daher neun Leben. Werde weiterzählen und mal sehen, was nach dem neunten Mal passiert. ;-)

    Hihi, dass sich unter dem Lendenschurz nicht wirklich viel verbirgt, das habe ich auch schon an unserem Farkas festgestellt. Den hatte ich auch einmal in einer, nennen wir es mal, leicht kompromittierenden Stellung geknipst - aber nix da, alles gut verpackt:

    [Bild: 2012-02-13_00011bdung.jpg]

    Mich stört es auch, dass fast alle wilden Tiere auf einen losgehen. Ich versuche ja schon immer, um die Wölfe und Sabrecats einen Bogen zu machen, aber manchmal lässt sich das einfach nicht vermeiden. Und die Bären sind ja sowas von aggressiv, da hilft meist auch ausweichen nicht. Allerdings halte ich es auch für unrealistisch, dass man durch den Mod an jedes Tier nah rangehen und es quasi kraulen kann - nee, da stimmt ja dann auch was nicht.
    Da reicht es mir dann, dass ich sämtliche Schrifttafeln auf dem Weg nach High Hrothgar lese und dann die Tiere mal 24 Stunden lang nicht vor mir flüchten. Das ist dann wirklich immer sehr schön!

    ~ Moiraine
  9. #349
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Hey, Bianca, Deine Schmeilies sind voll der Hammer!!!!!

    Ich komme auch locker so auf 800 Stunden, allerdings spiele ich ja nur auf dem PC, bei OBLIVION warens bestimmt gegen Ende einige Tausend, naja, es gab damals nix Besseres. Okay, der WITCHER war auch nicht schlecht, aber ich sage Euch was, in einem Punkt stimme ich völligst mit Farkas Meinung überein: Ich mag solche Verschwörungs-Tüdeleien überhaupt nicht, ich bin eher der Hau-Drauf-Typ, wiewohl mir die Landschaft im WITCHER, insbesondere die Schwarzschwalben-Insel, sehr gut gefällt!!!!

    ******************************

    Als wir gemächlich weiter die Strasse hinaufgingen und uns über alles Mögliche unterhielten, liess Farkas ganz plötzlich meine Hand los, und ich erschrak ein wenig. Warum tat er das? Ich liebte den Körperkontakt zu ihm so sehr, und das wusste er. Doch ich hatte den Gedanken noch nicht einmal zu Ende gedacht, da spürte ich, wie sich sein Arm besitzergreifend um meine Taille legte. Ich konnte es nicht vermeiden, dass mir ein tiefer Seufzer des Wohlbehagens entfuhr und tat es ihm gleich. „Gut so?“ grinste er mich an und zog mich noch näher an sich, gab so unmissverständlich zu erkennen, wem der rothaarige Kerl da an seiner Seite gehörte. „Farkas, Du bist......“ „Hmm? Was?“ Am liebsten hätte ich ihn gleich hier und jetzt bis zur Besinnungslosigkeit geküsst, aber noch waren wir auf der Strasse, so antwortete ich nur mit heiserer Stimme: „Das zeige ich Dir zu Hause!“ „Ich verlass mich drauf,“ schnurrte mein Geliebter, und bevor ich noch antworten konnte, öffnete sich plötzlich der Himmel, und es begann, wie aus Eimern gegossen, zu regnen.

    Ich fürchte, wir benahmen uns in diesem Moment nicht gerade als die abgklärten Gefährten, die die meisten Leute in uns sahen, denn wir kreischten wie zwei junge Mädchen, als der kalte Regen auf uns hernieder prasselte und rannten los, Hand in Hand, die Stufen zu Methalle hinauf, die wir zum Glück fast erreicht hatten. Aber seit uns der alte Kodlak verlassen und ich die Führung der Gruppe übernommen hatte, was einiges anders geworden. Und ich hatte die Liebe meines Lebens gefunden.

    Der grosse Tisch war gut besetzt, nur Torvar war nicht zu sehen, wahrscheinlich lag er wieder sternhagelvoll unten in seinem Bett. Wir begrüssten jeden einzeln und nahmen uns etwas zu essen. „Vilkas, mein Freund, ist alles in Ordnung hier, oder gibt es Probleme?“ begann ich die Unterhaltung. „Es läuft alles sehr gut, Herold, die Aufträge kommen oft so zügig herein, dass einige, bei denen es nicht unbedingt m Leben und Tod geht, ein paar Tage warten müssen. Der heftige Regen macht mir allerdings etwas Sorgen.“ „Weshalb denn, Vilkas?“ „Nun, dieses Haus ist viele hundert Jahre alt, und es ist lange nichts mehr daran ausgebessert worden. Ich fürchte, dass es heute Nacht an einigen Stellen hereinregnen könnte, das Dach ist ziemlich marode und könnte dem starken Regen eventuell nicht mehr lange standhalten.“

    „In Ordnung, dann das hat jetzt im Moment oberste Priorität und muss schnellstens geregelt werden. Die Sicherheit und die Gesundheit der Gefährten muss unbedingt jederzeit gewährleistet sein. Gleich morgen früh werdet Ihr Euch um einen geeigneten Handwerker kümmern, der sich der Sache annimmt. Sonst noch etwas?“ „Ja, hmm, da wäre noch etwas. Um unseren Bestand an Heilkräutern und Tränken hat sich bis jetzt immer Torvar gekümmert, der sie im Tempel eingekauft hat. Doch ist es in der letzten Zeit mit seiner Sauferei immer schlimmer geworden, er tut kaum noch etwas anderes, als alle Arten von Alkohol in sich hineinzuschütten.“

    „Nein, Vilkas, das geht so nicht. Jeder Mann und jede Frau in Jorrvaskr, ob im Kampf oder hier im Haus, hat seinen Beitrag zur Gruppe zu leisten und seinen Pflichten nachzukommen, ich werde dieses Betragen auf keinen Fall dulden.“ Traurig sah ich meinen Geliebten an. „Ich fürchte, wir werden die heutige Nacht hier verbringen müssen, mein Schatz. Ich werde erst morgen früh mit Torvar reden können, wenn er wieder einigermassen nüchtern ist.“ Farkas nickte zustimmend mit dem Kopf, und ich hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, zum Dank für sein Verständnis. „Hier sind 100 Septime,“ fuhr ich fort und legte den Betrag vor Ria auf den Tisch. „Ich möchte, dass Ihr morgen als Erstes in den Tempel geht und bei Danica alles besorgt, was wir hier regelmässig brauchen, Tränke, Salben, Tinkturen und Verbandszeug. Ihr seid dafür verantwortlich, solange, bis Torvar wieder einen klaren Kopf hat.“ „Ja, Herold, das mache ich, Ihr könnt Euch auf mich verlassen.“ Die junge Frau strahlte, man konnte sehen, wie stolz sie darauf war, eine solche Verantwortung übertragen zu bekommen.

    „Tilma, Ihr habt Euch viele Jahre lang um die Gefährten gekümmert, bei Euch sind sie bestens aufgehoben. Athis und Njada, Ihr beiden Streithähne, Euch beide möchte ich bitten, wenn Ihr Euch unbedingt verprügeln müsst, das ab sofort nur noch draussen zu tun, und, wenn möglich, im Hof. Es ist nicht notwendig, dass die ganze Stadt dabei zusieht, wenn die Gefährten sich untereinander bekämpfen. Vignar und Brill, Ihr kennt Eure Aufgaben, Euch brauche ich nichts zu sagen. Die Führung über unsere kleine Familie übernimmt Vilkas als mein Stellvertreter, und ich möchte Euch bitten, seinen Anordnungen Folge zu leisten, als kämen sie direkt von mir. Vilkas, mein Freund, an Euch habe ich das Anliegen, in Erwägung zu ziehen, noch ein paar Neulinge zu rekrutieren. Die Gefährten haben einen guten Ruf, und das soll auch so bleiben, aber Ihr sagt, Ihr könnt kaum alle eingehenden Aufträge bewältigen. Farkas und ich werden morgen nach Rifton aufbrechen, sodass auch wir für eine Weile ausfallen. Ich überlasse es Eurem Gutdünken, ob Ihr Aela wieder Aufträge zukommen lassen möchtet, und das Trainieren neuer Leute wird unsere beiden Streithähne vielleicht etwas von ihrem sinnlosen Geprügel ablenken.“

    In diesem Moment öffnete sich die Tür, und ein völlig durchnässter Kerl kam auf uns zu. Er torkelte und lachte unentwegt, während er dem Tisch immer näher kam. „Leute.....da draussen.....da regnet es......Hunde und Katzen.......ja, Hunde und Kat.......“ Dann war er plötzlich still und schlug hart auf dem Boden auf, Torvar war nach Hause gekommen. Mir war zwar schleierhaft, wie er in diesem Zustand die vielen Stufen hinauf zur Methalle bewältigt hatte, aber er lebte schon viele Jahre länger hier als ich, er hätte wahrscheinlich auch im bewusstlosen Zustand hergefunden.....

    Ich brauchte nur dem alten Vignar und seinem Kumpel Brill zuzunicken, schon gingen sie auf das Häufchen Elend zu, hoben den Mann auf und schafften ihn hinunter in sein Bett. „Vilkas, Aela, ich möchte Euch gerne noch einen Moment privat sprechen.“ Wir gingen also zu Viert nach unten und setzten uns an den etwas kleineren Esstisch, der im Gang zwischen den Räumen von Skjor und Aela stand und schenkten uns etwas zu trinken ein.

    „Nur heraus damit, Thorgrim. Wenn es etwas gibt, das Ihr wissen möchtet, nur zu.“ Vilkas sah mir fest in die Augen, während die Jägerin den Blick weiterhin gesenkt hielt. „Ihr kommt gut aus miteinander, Ihr Beiden?“ fragte ich ganz unverblümt. Wenn ich Vilkas die Obhut über unsere Schildgeschwister anvertrauen wollte, musste ich sicher sein, dass er in allen Situationen, die eintreten könnten, einen kühlen Kopf bewahrte und nicht durch private Sorgen abgelenkt wurde.

    „Darf ich ihm antworten, mein Liebling?“ meldete sich plötzlich Aela zu Wort, die den ganzen Abend über noch nichts gesagt hatte. „Aber natürlich,“ antwortete ihr Farkas Bruder und küsste sie. Hier unten, mit nur seinem Zwilling und dessen Gefährten als Zuschauer, fiel es ihm leichter, seine Gefühle offen zu zeigen.

    „Ich habe in der Vergangenheit viele Fehler gemacht, Herold, und ich bereue sie zutiefst, das dürft Ihr mir glauben. Vilkas hat mir eine Chance gegeben und viel Zeit mit mir verbracht. Wir haben manchmal die ganze Nacht zusammengesessen und uns über alle möglichen Dinge unterhalten. Ich weiss jetzt, dass er der Mann ist, den ich in jedem anderen Mann gesucht habe, und ich werde alles tun, um ihm sein Vertauen und seine Geduld zu danken. Ich liebe ihn, und auch, wenn ich noch immer das Bestienblut in mir habe, bin ich sicher, dass wir auch dieses Problen gemeinsam meistern werden. Ich weiss jetzt, was ich an ihm habe, und ich werde ihn nicht wieder loslassen.“

    „Thorgrim, Liebster, sag mal, hast Du nicht noch........“ Ich wusste sofort, worauf Farkas hinauswollte. „Aela, wenn Ihr es wirklich ernst meint, ich habe noch einen der Köpfe dieser Schluchtweiher-Hexen übrig. Ich weiss nicht, warum ich das ekelhafte Ding aufbewahrt habe, aber wenn Ihr wollt, gehört er Euch. Geht noch einmal mit Vilkas zum Grab von Ysgramor und bringt Eurer Seele Frieden.“ Vilkas atmete tief durch und hielt dann den Atem an, er war auf die Antwort der Jägerin nicht weniger gespannt als wir. „Ich nehme Euer Angebot an, Herold, und ich danke Euch für dieses grosszügige Geschenk.“ „Bevor wir uns morgen früh auf den Weg nach Rifton machen, wollen wir sowieso noch ein paar Dinge für unterwegs einpacken. Njada soll uns begleiten und das Päckchen für Euch mitnehmen, sie muss ja nicht unbedingt wissen, was drin ist!“

    Endlich waren soweit alle Dinge geregelt. Wir wünschten einander eine gute Nacht und suchten unser Zimmer auf. Kaum hatte ich die Tür hinter mir geschlossen, wurde ich von Farkas gepackt und mit Küssen übersät. Er liess keinen Zweifel daran aufkommen, was er im Sinn hatte. Ich musste lachen, als er mich auf das Bett warf, mich küsste und mir dann wehmütig in die Augen sah.

    „Was hast Du denn, mein Schatz? Warum bist Du auf einmal so traurig? Was ist denn?“ „Wir sind hier nicht unter uns, mein Herz, die Anderen können uns hören, wir können heute nicht mal........“ „Oh, nein, mein Liebling, damit fangen wir erst gar nicht an,“ begann ich, ihm meinen Standpunkt darzulegen. „Jeder hier weiss, dass wir ein Paar sind und dass wir heiraten werden. Sie alle haben Sehnsucht nach Liebe, auch wenn sie vielleicht den richtigen Partner dafür noch nicht gefunden haben, sie werden es verstehen. Und übrigens – hast Du vergessen, wie Skjor und Aela uns manchmal nachts mit ihrem Schreien und Jaulen aus dem Schlaf geholt haben?“ Nun lachte mein Geliebter wieder und begann damit, mir die Kleider auszuziehen.

    Am Morgen standen wir bereits ganz früh auf, zogen uns an und weckten Njada vorsichtig, um die anderen nicht zu stören. Dann klopften wir leise an Vilkas Tür und verabschiedeten uns von ihm und seiner Gefährtin. Sie wären gerne mtgekommen, aber für Männer wie Vilkas stand die Pflicht an allererster Stelle, und ich war froh, meine Schildgeschwister während meiner Abwesenheit in guten Händen zu wissen. Ich wusste, dass ich mir unterwegs keine Sorgen um sie machen brauchte und war dankbar dafür.

    Anschliessend suchten wir Torvar auf, und ich bat Njada, ein paar Minuten vor der Tür zu warten, das Gespräch mit diesem Bruder würde nicht angenehm werden, und Torvar sicherlich peinlich, es war nicht notwendig, dass ich ihn vor der jungen Frau blosstellte, er hatte sich bereits gestern Abend vor aller Augen zum Affen gemacht. Farkas setzte sich auf einen Stuhl, ich musste ein wenig an dem Mann rütteln, bis er überhaupt zu sich kam. Wie erwartet, reagierte er ungehalten darüber, zu so früher Stunde geweckt zu werden, aber auch wenn ich wesentlich jünger war als der alte Kodlak, ich war jetzt Herold dieser Gruppe und erwartete, respektiert zu werden.

    Es dauerte recht lange, bis er einigermassen aufnahmefähig war, doch schliesslich begriff sein vernebelter Verstand, worum es hier ging. Die Richtung, in die unser Gespräch ging, missfiel ihm, er wand und drehte sich bei meinen Worten wie eine Schlange, und dann sah ich, wie er nach einer Flasche griff und sie an die Lippen setzen wollte. Ohne, dass ich ein Wort sagen oder aufstehen musste, tat dies mein lieber Farkas für mich, ging in aller Gemütsruhe auf den immer noch im Bett Liegenden zu und nahm ihm das Bier aus der Hand. Torvar wurde wütend und begann, herumzuschreien, doch ich war mittlerweile mit meiner Geduld am Ende. Ich hatte für meine Schildgeschwister alles getan, was zu tun war und mich davon überzeugt, dass es ihnen gut ging und an nichts fehlen würde, solange wir fort waren. Aber genau dieses Recht beanspruchte ich nun auch für mich, ich wollte endlich heiraten!

    Ich ermahnte ihn, sich an Vilkas und auch Brill ein Beispiel zu nehmen, die das gleiche Problem gehabt hatten, es aber mit Willenskraft und der Unterstützung der Gefährten überwinden konnten. Ausserdem sagte ich ihm, dass er sich, wenn er Hilfe brauchte, jederzeit an Vilkas wenden könne, dass er ihn respektieren und auf ihn hören sollte, der Bruder meines Geliebten sei jederzeit für ihn da. Ob er sich meine Worte zu Herzen nehmen würde, konnte ich jetzt noch nicht beurteilen, das würde erst die Zukunft zeigen. Als er bemerkt hatte, dass ich ich ihm nichts weiter zu sagen hatte, liess er sich wieder auf sein Bett zurückfallen und begann, zu schnarchen. „Komm, mein Schatz, hier sind wir fertig,“ wandte ich mich schliesslich an Farkas.

    Oben in der Methalle, wo Tilma schon fleissig damit beschäftigt war, das Frühstück für die Gefährten aufzutischen, war es ausser dem Geklapper von Geschirr und einem Lied, das die alte Dame leise vor sich hinsummte, noch ganz still. „Wir brechen jetzt auf, Tilma. Achtet gut auf die Gefährten, so, wie Ihr es immer getan habt, wir werden in etwa zwei bis drei Wochen wieder zurück sein.“ „Ist schon recht, mein Junge. Die Reise nach Rifton dauert eine gute Woche, und zurück ebenfalls. Es wäre eine Schande, wenn Ihr den langen Weg dorthin macht, heiratet, und Euch dann direkt wieder auf den Heimweg begebt. Geniesst ein paar Tage, die Ihr wirklich nur für Euch habt, denkt einmal ein paar Tage lang nicht an die Gefährten, und macht Euch keine Sorgen. Vilkas und ich, wir werden uns um alles kümmern.“

    Wir umarmten die alte Dame zum Abschied und machten uns dann auf den Weg zum Brisenheim. Ich bemerkte, dass Njada, die ein wenig hinter uns ging, immer wieder verstohlene Blicke auf unsere ineinander verschränkten Hände warf. „Warum tut Ihr das?“ fragte sie schliesslich neugierig. Ich wollte gerade Luft holen, um der jungen Frau zu antworten, da kam mir mein Geliebter mit einem so einfachen, wie genialen Satz zuvor: „Weil wir uns lieben.“ Ich lächelte ihn an, er war einfach ein Goldstück, und Njada hörte ich leise kichern. Irgendwann würde sie selbst herausfinden, wie wohltuend es war, die Nähe eines geliebten Menschen zu spüren, wieviel Sicherheit es einem gab und wieviel Wärme.

    Als wir zu Dritt unser kleines Heim betraten, bat ich die junge Frau, unten zu warten. Aus einer Kommode, die unter dem Waffenständer im oberen Geschoss stand, holte ich eine grosse Schachtel hervor, nahm diese mit nach unten und bat Farkas, Njada etwas zu trinken anzubieten, bis ich mein Geschäft erledigt hatte. Ich hatte den verbliebenen der ursprünglich fünf Hexenköpfe etwas weiter vorne vor dem Stadttor vergraben; es war nicht angenehm, den grässlichen Schädel wieder herauszuholen, denn mittlerweile stank er ganz entsetzlich, die Verwesung war bei dem warmen Wetter schon recht weit fortgeschritten.

    Ich umwickelte das grässliche Ding mit mehreren Lappen, um den Gestank etwas zu dämpfen, packte ihn in die Schachtel und brachte ihn ins Haus. Njada stand sofort von unserem grossen Esstisch auf und nahm das Paket in Empfang. „Pfui, Spinne!“ rief sie aus, „das stinkt ja entsetzlich! Ist da etwa ein toter Skeever drin?“ Ich warf meinem Geliebten einen Seitenblick zu und sah, wie er grinste. „So etwas Ähnliches, Schildschwester. Geht und bringt das Aela. Und sagt ihr, es sei Frass für die Wölfe. Sie weiss, was sie damit anfangen wird.“

    Nur mit äusserstem Widerwillen hielt sie die Schachtel in den Händen und schien sich damit zu trösten, dass sie es nicht weit hatte und dieses übelreichende Etwas gleich wieder los sein würde. „Frass für die Wölfe? Das soll ich ihr sagen?“ fragte sie noch einmal ungläubig. „Genauso, wie ich es gesagt habe – Frass für die Wölfe.“ Dann sagten wir einander Lebewohl und waren endlich wieder allein.
    Rainbowdemon ist offline
  10. #350
    Moiraine Sedai
    Gast
    Hach, eine sehr schöne Gute-Nacht-Lektüre. Ich mag Deine beiden wirklich sehr und finde es sehr schön, wie Du beschreibst, wie liebevoll sie miteinander umgehen und sich auch nicht davor scheuen, ihre Liebe ganz offen hin nach außen zu zeigen !!

    ~ Moiraine
  11. #351
    ... Avatar von CKomet
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    Einerseits verflogen die nächsten Tage wie im Flug, da sie durch das Training mit den anderen, die Übungsstunden mit Frogar und den Ausritten die sie, wann immer sie Zeit hatte machte beschäftigt war und keine Zeit zum Nachdenken hatte, die Nächte hingegen wollten für Akkirah kein Ende nehmen, da sie Vilkas so sehr vermisste. Am Morgen als, als die Kutsche wieder Richtung Markath aufgebrochen war, traf sie als sie zurück nach Jorrvaskr ging auf Acadia. Ihre Freundin freute sich sie zu sehen.
    „ Wenn ich euch so sehe, schien es wohl doch falscher Alarm gewesen zu sein“, sagte sie unvermittelt zu Akkirah. Diese wurde plötzlich kreidebleich, so das Acadia im ersten Moment erschrocken zurückwich, doch dann wurde ihr klar, das was Schlimmes passiert sein musste. Sie nahm ihre Freundin in den Arm „Es tut mir leid. Ich war zu voreilig und hätte schweigen sollen.“ Akkirah fing in ihren Armen an zu weinen. Sie wollte es nicht aber es passierte einfach immer wieder, wenn sie an ihr verlorenes Kind denken musste. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte erzählte sie Acadia was vorgefallen war. Acadia wusste nicht was sie sagen sollte. In solchen Situationen die richtigen Worte zu finden ist ja nie einfach. Dann fragte Akkirah plötzlich: „Kennt ihr ein Mittel, das dafür sorgt, das ich keine Kinder mehr bekomme? Ich möchte so was nie wieder durchmachen“
    Acadia dachte nach. „Ich kenne da eine Kräutermischung, die man Täglich zu sich nehmen muß, damit so was nicht passiert. Wobei es trotzdem manchmal vorkommt, dass es nicht wirkt, was aber selten ist. Kommt mit in meinem laden und ich bereite euch etwas davon vor und schreibe euch für später das Rezept auf.“ Akkirah nickte dankbar und folgte ihr.
    Dann war nach Akkirahs Berechnung endlich der Tag da, wo die Kutsche aus Markath wieder kommen müsste. Hoffentlich mit den Zwillingen. Den ganzen Nachmittag verbrachte sie bei den Ställen, um sie nicht zu verpassen, zuvor hatte sie ein paar Kleinigkeiten zu Essen gekauft und im Brisenheim gebracht, wo niemand sie beiden stören würde. Langsam brach die Dämmerung herein. Dann endlich sah sie die Kutsche ganz langsam angerollt kommen. Das Pferd vor der Kutsche lahmte etwas, was wohl der Grund für die Verspätung war. Akkirah konnte nicht abwarten bis die Kutsche endlich da war und lief ihr entgegen. Als Vilkas sie sah sprang er herab und beide fielen sich in die Arme. „Wie geht es euch, mein Herz? Seid ihr wohlauf? Ich habe euch vermisst.“
    „Ich habe euch auch vermißt sagte sie nur“, und legte ihren Kopf ans eine Schulter.
    Nach einer Weile löste sie sich von Vilkas. „Wo ist euer Bruder?“ fragte sie ängstlich.
    „Macht euch keine Sorgen um Farkas, es geht ihm gut. Zu mindestens war das der Fall als ich ihn in Markath zurückgelassen habe. Ich erzähle es euch später. Jetzt sollten wir erst mal Heim gehen.“ Sie nickte und dann gingen sie hoch zu Stadt. Als sie beim Brisenheim vorbeikamen, zog ihn Akkirah zu dem Haus. „Ich würde lieber heute hier unten alleine mit euch verbringen.“ Er sah sie glücklich an und folgte ihr ins Haus. Dort nahm er sie einfach auf den Arm und trug sie nach oben ins Schlafzimmer. Als sie sich entkleideten sah Akkirah den verbrannten Arm von Vilkas. „Mein Liebster, das sieht ja schlimm aus“, sagte sie entsetzt. „Ich hole euch sofort eine Salbe und verbinde das.“
    Er hielt sie zurück und zog sie zu sich aufs Bett, nahm sie in die Arme und küsste sie. „Das einzige was ich brauche seid ihr. Das ist besser als jegliche Medizin.“
    Nachdem sie sich geliebt hatten legte Akkirah ihren Kopf auf seine Brust während er sie in dem Arm hielt. Nach einer Weile hob sie etwas den Kopf und sah in seine eisgrauen Augen „Warum habt ihr Farkas zurückgelassen? Was ist passiert? Habt ihr erfahren was ihr wissen wolltet?“
    Er erzählte ihr, dass sie erst Tagelang au Calcelmo gewartet hatten und am Ende keinen Erfolg hatten, was die Beschaffung der Unterlagen für die Übersetzung anging. Und das sie in der Zeit wo sie auf Calcelmo gewartet hatten zwei kleine Aufträge des Jarls angenommen hatten, wobei er sich dann die Verbrennungen zugezogen hatte. Er erzählte ihr, von der Schönheit der Stadt und wie sie auf ihn gewirkt hatte, um zu sehen wie Akki darauf reagierte. Sie hörte ihm zu und nickte zustimmend als er von der Stadt sprach. Auch wenn sie selbst nur kurze Zeit dort war, hatte es ihr da auch gefallen.
    Dann rückte Vilkas mit dem eigentlichen Problem raus. Sie brauchten jemanden der in Calcelmos Gemächer einbrach. Weder er noch Farkas würden das können. Auch sonst niemand bei den Gefährten, zumal er so was auch von keinem verlangen würde. Er hatte überlegt, ob möglicherweise jemand aus Rifton das übernehmen konnte, aber erstens kannte er dort niemanden und zweitens könnte es möglicherweise an Mercer heran gebracht werden und der war der letzte der etwas davon erfahren durfte.
    „Ihr möchtet, dass ich den Einbruch begehe. Ihr hättet mich nicht zurücklassen sollen, sondern gleich mitnehmen, dann wäre das jetzt erledigt“, grinste sie.
    Er sah sie an. „Ihr wart noch zu schwach für die Reise“, sagte er ganz leise, als wenn er Angst hätte, sie mit diesen Worten zu verletzten. Sie schmiegte sich an ihn. „Ihr habt ja Recht. Es war gut, dass ich hier geblieben bin. Zwischenzeitlich habe ich mich weitest gehend erholt so dass ich euch nun begleiten kann.“
    Am nächsten morgen beim aufwachen spürte Akkirah, wie ihre Narbe pocherte. Vielleicht hätten sie heute Nacht doch etwas vorsichtiger miteinander umgehen sollen, dachte sie. Aber es war einfach zu schön gewesen Vilkas wieder bei sich zu haben. Vorsichtig ohne ihren Mann zu wecken, befreite sie sich aus seiner Umarmung und begab sich nach unten, wo sie ihre Salben und Tränke aufbewahrte. Sie nahm etwas von der Heilsalbe und schmierte sich damit ein. Dann ging sie wieder hoch um sich anzukleiden. Dabei wurde auch Vilkas wach.
    „Ist es schon wieder so spät?“, fragte er schläfrig. „Ja mein Liebster. Und wir sollten wohl mal hoch nach Jorrvaskr gehe. Ich befürchte Aela könnte sich sonst doch sorgen machen und glauben ich wäre doch abgehauen um zu euch zu kommen.“
    Vilkas seufzte. „Ihr habt Recht.“ Dann kleidete auch er sich an und sie gingen gemeinsam Arm in Arm hoch zur Methalle. Wie zu erwarten war, hatte Aela angefangen sich Sorgen um Akkirah zu machen. Allerdings hatte sie dann, als sie noch mal durch die Stadt ging, gesehen das aus dem Schornstein vom Brisenheim rauch aufstieg. Als sie oben ankamen war Tilma dabei das Frühstück vorzubereiten. Rhia und Torvar waren unterwegs und Athis war heute dran, sich um Frogar zu kümmern. Als Akkirah und Vilkas entraten stürmte der Junge sofort zu Vilkas. „Vilkas, ich lernen lesen und Schreiben, damit ich genauso ein guter Gefährte werde wie ihr und Farkas“, rief er freudestrahlend. Akkirah konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Während des Frühstücks musste Vilkas dem Jungen Geschichten erzählen. Es nützte auch nichts, das Aela und Akkirah immer wieder versuchten daran zu erinnern, dass man bei Essen eigentlich Schweigen sollte. Frogar meinte darauf nur, er rede doch nicht, das solle ja Vilkas tun. Nach dem Frühstück gelang es Athis den Jungen mit raus zu nehmen, wo er ihn im Einhandkampf unterrichten wollte. Nun hatten Aela, Akkirah und Vilkas ruhe um sich über das was die letzten 2 Wochen geschehen war zu unterhalten. Aela verstand es, das Akkirah mitgehen sollte, auch wenn sie der Meinung war, es wäre besser noch ein wenig länger zu warten bis sie vollkommen gesund war. Aber beide wollten nicht warten. Sie wollte Mercer Frey endlich zur Strecke bringen. Also machten sie sich nach dem Gespräch auf, ihre Sachen zusammen zupacken und nach Markath zu reiten. Mit er Kutsche, was Vilkas ja eigentlich wegen Akkirah vorgezogen hätte, würde es zu lange dauern, da sich das Pferd ja gestern auf dem letzten stück nach Weislauf einen Stein in den Huf getreten hatte und nun erst mal ein paar Tage ruhig stehen musste. Und ein Ersatzpferd war nicht so ohne weiteres zu bekommen du obendrein teuer.
    Kurz vor Mittag saßen die beiden dann auf Adelante und ritten nach Markath. Unterwegs hatten sie keinerlei Probleme. Im Rorikstatt übernachteten sie im Gasthof und auf dem Rest der Strecke fanden sie etwas seitlich vom Weg unter einem Felsvorsprung einen guten Platz zum Schlafen. Als sie in Markath ankamen wurde es schon dunkel. Schnell versorgten sie gemeinsam Adelante bevor sich durch das riesige Stadttor hineingingen. Als sie vor dem Gasthof Standen bat Vilkas Akkirah stehen zubleiben. Er nahm ein Tuch aus der Tasche und band es ihr um die Augen. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte. „Ich habe eine Überraschung für euch“, flüsterte er ihr ins Ohr und dann nahm er sie auf den Arm und trug sie hoch zu ihrem neuen zu Hause. Akki wusste nicht so recht was vor sich ging. Sie legte die Arme um Vilkas, weil sie Angst hatte zu fallen, denn sie merkte dass er einen Haufen Treppen nach oben ging. Dann merkte sie, das sie eine haus betraten und nach einigen Metern setzte er sie ab. Er nahm ihr das Tuch von den Augen und ließ sie sich umschauen. Sie stand in einem rieseigen Esszimmer, an der einen Wand standen mehre Bücherregale und es gingen von diesem Raum zwei kleiner ab, die sie sofort als Alchemielabor und Verzauberungswerkstatt wie in Rifton erkannte.
    Vilkas beobachtete sie. Sie ging vorsichtig von einem Raum zum anderen, als hätte sie angst sie könne jemanden der dort war erschrecken. Aus dem kleinen Gästezimmer trat Farkas hervor. Sie fiel ihm vor Freude ihn wieder zu sehen um den Hals. Dann drehte sie sich zu Vilkas um. „Was bedeutet das?“
    „Ich hoffe es gefällt euch, mein Herz. Das ist unser neues Heim in Markath, wenn es euch recht ist.“
    „Es ist wundervoll, mein Liebster“, sie nahm ihn in die Arme und küsste ihn lange.
    „Nun lasst uns erst mal essen“, meldete sich Farkas nach einiger Zeit. „Ich möchte nicht umsonst die ganze Zeit vorm Kochtopf und Bratspieß gestanden haben.“
    Sie setzten sich alle drei an den Tisch und aßen dann erst mal gemütlich, bevor sie hinterher anfingen zu erzählen was die letzten Tage vorgefallen war. Als es zeit zum Schlafengehen wurde verabschiedete sich Farkas, sehr zum erstaunen von Vilkas. Er hatte vor heute nach unten im Gasthof zu schlafen. Sowohl Vilkas als auch Akkirah wollten ihn davon abhalten, aber er sagte nur, in der ersten Nacht im neuen heim sollten die Besitzer alleine sein Dann verschwand er ohne weitere Worte und ließ die beiden oben zurück.
    „Und nun?“ fragte Akki.
    „Hmmm… was haltet ihr davon, das neue Bett zu testen?“ Er nahm sie wieder auf den Arm und trug sie ins Schlafzimmer.
    CKomet ist offline
  12. #352
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    *augen reib* Alea und Vilkas??? Ne ist ja jetzt nicht wahr, welch eine Wendung.

    Comet das ist aber schade das Akki nun keine KInder mehr möchte, aber vielleicht entsorgt Vil die Kräuter ja
    Bianca ist offline Geändert von Bianca (05.05.2012 um 21:00 Uhr)
  13. #353
    ... Avatar von CKomet
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    hoffentlich hat sie ihre Fehler wirkklich eingesehe :eek irgendwie kan ich es mit bei der Aela immer noch ncht so recht vorstellen und mache mir Sorgen um den armen Vilkas

    die hat immer einen wirklich extrem fiesen eindruck gemacht und irgendwie passt das garnicht zu der
    CKomet ist offline
  14. #354
    Bianca ist offline
  15. #355
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Sie IST strohdumm, meine Lieben, das kann ich Euch versichern, auch wenn sie sich für etwas ganz Besonderes hält, mehr werde ich noch nicht verraten.

    @ Moiraine

    Das Bild von Farkas ist ja mal oberlecker!!!! Danke dafür

    Ich lege, wie Ihr schon bemerkt habt, sehr viel Wert auf die Beziehung zwischen den beiden Männern. In Himmelsrand sind, wie wir alle wissen, gleichgeschlechtliche Beziehungen und auch Hochzeiten, möglich. In unserer, ach so aufgeklärten und modernen Welt werden homosexuelle Paare, ob nun weiblich oder männlich, noch immer belächelt oder schief angesehen. Und zum Heiraten mussten sie noch vor wenigen Jahren ins Ausland reisen.
    Deswegen beschreibe ich ihre Liebe und ihren Umgang miteinander ganz offen, so, wie ich es mir für unsere Zeit auch wünschen würde, mal ganz zu schweigen davon, dass die Partnerschaft, die diese beiden Krieger miteinander führen, für mich persönlich das absolute Ideal darstellt. Ich wollte schon lange eine FF mit Thorgrim und Farkas schreiben, hatte jedoch einige Bedenken, dass sie viel zu viel über mich selbst preisgeben könnte. Aber seit ich gesehen habe, wieviel Freude es anderen macht, in meine Gedankenwelt einzutauchen, tue ich das total gerne!!!

    Einige von Euch legen Wert darauf, möglichst viel vom Spiel miteinzubeziehen, und jemand anders ist mehr Action wichtig. Deshalb, und auch aufgrund der unterschiedlichen Dovahkiin, ist jedes unserer Paare in der Tat einzgartig und mit keinem anderen verwechselbar, ich finde das einfach faszinierend!!! Mit jedem Abenteuer, das sie bestehen, manifestieren sie sich mehr zu Moiraines Paar, Biancas Paar, CKomet mit ihrem Vilkas, und ich mit meinen beiden Kerlen.

    Ich kann es nicht fassen!!! Jetzt habe ich bereits zum dritten Mal ein Kapitel meiner Geschichte mit "Die Hochzeit" überschrieben, aber jedesmal fällt mir auf dem Weg dorthin noch so Vieles ein, dass am Ende der vierten Seite von Hochzeit noch keine Spur ist......Ich gebe meinen Kapiteln immer kleine Überschriften, damit ich weiss, wo ich weitermachen muss und im Moment wieder zwei auf "Lager" habe.

    Ist es nicht irre, wie einem einfach so so viele Ideen in den Kopf kommen? Ich bin immer wieder erstaunt. manchmal schreibe ich einen halben Satz, lehne mich kurz zurück und überlege, wie ich weitermachen könnte, und dann schreibe ich die nächsten beiden Seiten, völlig ohne Überlegen, ein echtes Phänomen.

    Also, bei den Hexenraben passiert mir immer Folgendes: Wenn ich denen die Rübe runtergehauen habe, fallen die zuerst um, aber wenn ich dann meine Waffe wegstecke, stehen sie plötzlich wieder aufrecht!!!! Sie sind dann zwar immer noch tot, aber immer wieder gruselig.

    [Bild: 4pa5wch8sc9a.jpg] [Bild: kdmmc6bgqjv.jpg] [Bild: yy4l1iocxnn6.jpg]
    Rainbowdemon ist offline Geändert von Rainbowdemon (05.05.2012 um 22:05 Uhr)
  16. #356
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    So was passiert mir bei den Falmern öfter mal. habe mich eben total erschreckt.

    [Bild: 2012-05-05_000013fu6c.jpg]

    Und der Skelettdrache in Labyrinthion zuckte noch ne Minute um mich herum. Gruselig.
    Dawnbreaker ist offline
  17. #357
    Bianca ist offline
  18. #358
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Der ist echt gut, Hasenfuß, manchmal könnte man sich echt kaputtlachen!!!

    [Bild: 4s8mxlk7925w.jpg] [Bild: tcf1hbqxkh8i.jpg] [Bild: 3i49xq89zhk.jpg]

    So, jetzt gehe ich noch ein bisschen mit meinem Farks kuscheln! Eine schöne Nacht Euch allen, und süsse Träume von dem/der, den/die Ihr liebt!!!!
    Rainbowdemon ist offline
  19. #359
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    Eigentlich wollte ich ja Screenies zeigen, aber abload mag mich nicht. Naja dann gibt es was zu lesen
    Farkas, Vilkas und Alea sollten zum Wachturm von Weisslauf kommen, da dort öfters mal Totenbeschwörer ihr Unwesen treiben, Tarja schüttele sich sie mochte diese Leute schon in
    Cyrodiil nicht.
    Sie wünschte den Gefährten viel Erfolg. Kodlka rief Tarja zu sich und meinte“ Heute gehen wir einkaufen, schließlich brauchst du eine Waffe und wenn du möchtest können wir bei Arcadia auch eine typische Nordgesichtsmalerei machen lassen, sie hat spezielle Farben die sich sehr lange auf der Haut halten und dann besuchen wir noch den Jarl und seinen Hofzauberer.“
    „Los jetzt“ und Kodlak schob mich zur Tür raus, „Eorlund wartet nicht gern.“
    Ich folgte Kodlak durch den Hinterhof einen Weg hinauf und dann standen wir vor einer imposanten Schmiede. Kodlak meinte“ Willkommen bei der Himmelsschmiede und bei dem besten Schmied von ganz Himmelsrand“ Eorlund erschrak sich“ Kodlak du hier und wenn hast du den da dabei? Kodlak stellte mich vor“ Das ist Tarja meine Nichte und sie hätte gern eine deiner berühmten Waffen, Eorlund strahlte und meinte“ Komm mal näher damit ich abschätzen kann, was ich für dich herstellen kann, mhhhhhhhh ein Einhändertyp, ich mache mich sofort dran und heute abend kann er abgeholt werden.
    Kodlak und ich bedanken uns und gingen zum Jarl
    „Tarja der Jarl und ich sind schon sehr lange Freunde, er ist eine Art Bruder für mich, er war froh als ich ihm erzählte das du kommst, er freut sich bestimmt dich kennen zu lernen, also lass uns zur Drachenfeste gehen.“
    Also ich lief neben Kodlak her, die Stufen von Jorrvaskr runter und Richtung Drachenfeste, dort stand nun ein Priester vor einem kleinen Kreuz und predigte über Talos und seine Brust hob und senkte sich jedem seiner stolzen Worte.
    Kodlak erklärte mir dass die Anbetung von Talos eigentlich verboten ist, aber Heimskr steht hier jeden Tag.
    Ich fragte Kodlak“ Warum ist die Anbetung eines Gottes verboten“ Kodlak schaute mich an und meinte“ Egal wo du hinkommst, jeder wird dir darüber erzählen, aber wir Gefährten halten uns daraus, da es nicht unser Krieg ist“
    Ich war traurig das in Himmelsrand so etwas gibt und ich nahm mir vor die Leute zu fragen, ob es ihnen wirklich egal ist, das es verboten ist seinen Gott nach eigenem Ermessen anzubeten und ob es ihnen wirklich egal ist, das Rassen so schlecht behandelt werden, den mir war es nicht egal. Kodlak sah dass ich sehr nachdenklich war und dass seine Aussage mich wohl bedrückte. Er nahm meine Hand und meinte“ Weißt du mein Mädchen mir ist es eigentlich auch nicht egal, aber wir haben mit so vielen Problemen zu kämpfen, das wir auch überlegen müssen, wem wir helfen“ Ich nickte, ich weiß ja was er meint, man kann nicht jedem diplomatisch entgegen kommen. „ Weißt du Tarja der Jarl sitzt auch zwischen 2 Stühlen, er hat die Kaiserlichen und die Sturmmäntel im Rücken und das meine ich jetzt nicht positiv. Er liebt Weißlauf und die Menschen die hier wohnen, er würde gern unabhängig sein, aber egal für welche Seite er sich entscheidet, die andere Seite wird es immer als Fehler ansehen“
    Ich nickte und lief weiter neben Kodlak her und wir liefen über die Brücke zum Tor der Drachenfeste, die Wachen öffneten sofort das Tor für uns und wir traten in den Eingangsbereich des Schlosses, ich war sofort sprachlos über die Größe. Klar gibt es in Cyrodiil auch Schlösser, aber ich fand es hier sehr schön.
    Zusammen sind wir die Treppen hochgelaufen, wo der Jarl gerade am Diskutieren war.
    Er blickte auf und sah Kodlak und sprang sofort von seinem Thron auf und kam auf uns zu.
    „Kodlak mein Freund, wieder mal willkommen in meinen heiligen Hallen“, begrüßte er Kodlak und dann schaute er auf mich und lächelte mich an“ Ah wie ich sehe hast du deinen Gast mitgebracht, bitte setzt euch doch“ Er rief Irileth, Farengar und Proventus Avenicci zu sich
    Der Jarl stellte uns vor „ Das ist Irileth mein Huscarl sie passt auf mich auf, Proventus ist mein Vogt und Farenger ist mein Hofzauberer“ Ich schüttelte Farengar und Proventus die Hand und bei Irileth kreuzte ich wieder die Arme vor meiner Brust. Sie erwiderte die Geste.
    Der Jarl bot uns Plätze an seinem Tisch an und wir setzten uns.
    Der Jarl dreht sich zu mir um und meinte“ Mein Name ist Balgruuf der Ältere, Drachenfeste steht dir für Fragen immer offen und ich glaube du möchtest gern mit meinem Hofzauberer reden“ Ich nickte und meinte“ Ja das wäre sehr nett“
    „Farengar mein Ziehvater aus der Magiergilde hat mir ein Zauberbuch gegeben“
    Farengar lachte“ Und nun möchtet ihr Wissen, wie das mit der gelernten Fähigkeit funktioniert“
    Ich nickte, Farengar redete weiter“ Du nimmst die Fähigkeit in dir auf und dein Geist ist fähig und er weiß , welche Fähigkeit du einsetzen kannst, wenn du wütend wirst wird er dir einen Zerstörungszauber in deine Hand legen, hast du einen verletzten Gefährten bei dir wird er einen Heilungszauber in die Hand legen“
    „Also liegt es an meinen Gefühlen, was ich spüre gibt mir mein Geist?“
    „Einfach ausgedrückt ja so ist es“, meinte er und ich bedankte mich für das lehrreiche Gespräch.
    Kodlak meinte zu mir „ Mein Mädchen es wird Zeit du musst noch zu Arcadia, ich hole später dein Schwert ab und wir sehen uns beim Abendessen, ich bin gespannt auf deine Bemalung“
    Ich stand auf und gab Kodlak einen Kuss auf die Wange und verabschiedete mich von den anderen.
    Der Jarl schaute Kodlak an und meinte“ Weiß sie schon bescheid über ihr Schicksal“ Kodlak schüttelte mit dem Kopf“ Aber die Zeit wird kommen wo wir es herausfinden werden“
    Ich rannte die Stufen runter zum Marktplatz und betrat Arcadia´s Kupferkessel.
    Viele Frauen saßen in dem Geschäft und erzählten sich den neuesten Klatsch und Tratsch, einige ließen sich die Haare machen, wiederum andere Frauen standen an den Alchemietischen und brauten irgendwas zusammen.
    Eine Frau rief mich zu sich „ Hallo ich bin Arcadia, kann ich dir helfen?“
    „Ja das wäre nett, ich bin Tarja die Nichte von Kodlak“
    „Ha ja die Frau die gern eine Kriegsbemalung möchte, na dann komm mal mit ins Nebenzimmer“ Ich folgte ihr durch eine Tür, da stand ein Stuhl und ein langer Tisch, wo lauter kleine Tiegel mit Farben.
    Arcadia meinte zu mir“ So welche Kriegsbemalung hättest du den gern?“
    „Moment hast du gesagt die Nichte von Kodlak?“ Ich nickte, Arcadia überlegte und kramte in einer Schublade rum und zog einen Stapel mit Papieren aus der Schublade, das sind alle Kriegsbemalungen die ich bisher gemacht habe“ Ich schaute sie mir an, aber so wirklich hat mir keine zugesagt und ich meinte zu ihr“ Kennst du alle Gefährten?“
    „Ja aber natürlich wer kennt die Gefährten nicht“ Ich lachte sie an und meinte“ Kennst du die Kriegsbemalung von Farkas, so eine hätte ich gern“
    „Na gut dann Tarja dann schauen wir mal, also wir machen die Bemalung immer in den Tönen die zu den Haaren passen, wir können jetzt einen roten Ton nehmen oder einen brauen Ton“ Arcadia nahm ein Blatt und eine Strähne von meinem Haar und legte eine Haarsträhne auf das Blatt, auf die rechte Seite von meiner Strähne machte sie einen Roten Farbstrich und auf die Linke Seite einen brauen Strich und dann meinte sie“ Moment ich mische schnell etwas rot und braun zusammen, das sollte dann gut passen“ Ich nickte Arcadia mischte die Farbe zusammen und meinte so nun mal die Augen zumachen.
    „So Tarja ich male jetzt die Linien mit einem Kohlestift vor und trage dann die Farbe auf, die Farbe sollte gut halten, ansonsten kommst du zu mir und ich male nach“
    Während ich die Augen geschlossen hatte, erzählte mir Arcadia etwas über Weißlauf und das sie aus Cyrodiil gekommen ist, weil sie von den Unruhen in Himmelsrand gehört hatte und helfen wollte. Ich fragte sie“ Und auf welcher Seite stehst du?“
    Bianca ist offline
  20. #360
    Frau General Avatar von Rainbowdemon
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    Hihi, so, wie Arcadia Tarja mit in ihren "Behandlungsraum" nimmt, das klingt fast wie ein Besuch in einem Tattoo-Studio

    Du bist nicht zufällig tätowiert, dass Du Dich so gut auskennst?

    Diese Upload-Seiten funktionieren manchmal nicht richtig, wahrscheinlich ist da mal wieder der Server überlastet. Ich nutze lieber www.pic-upload.de, da wird das hochgeladene Bild, wenn man es später anklickt, viel schöner dargestellt, finde ich jedenfalls.

    Einen schönen, kreativen Sonntag noch!
    Rainbowdemon ist offline
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