@hangingtree: ich muss gestehen ich verstehe nicht ganz, was du mir mit dem Textabschnitt zu Margali sagen willst... Ich hab's ein paar mal durchgelesen, aber ich frag doch lieber nach.
"Satuarische Herrlichkeit. Es gab Schwestern, die mit dunklen Mächten spielten und das sogar mit ihrem satuarischen Glauben in Vereinbarung brachten. Diese Herrlichkeit? Dieser natürlich Atem einer...Göttin? Gemein mit einer widernatürlichen Kreatur, die die Elemente pervertiert?! Pfui, Daimon!"
Wenn ich das richtig verstehe, versuchst du Margs Gedanken zu beschreiben? Find ich nicht so gut^^ Denn Marg würde anders denken, und das wär ein bisserl Moving. Lässt mich auch ein wenig an unser Streitthema denken. Marg weiß, dass es Töchter Satuarias gibt, die sich mit Dämonologie beschäftigen, aber selbst in diesem Fall hat sie keinen Grund das in diesem Moment miteinander zu vergleichen, ein für sie völlig abwegiger Gedanke.
Es geht für sie um einen Schwarzmagier, nicht um eine Hexe. Ich habe an anderer Stelle mal beschrieben, was der Unterschied zwischen Hexen und Magiern aus Margs Sicht ist, und was Magie für sie ist:
Magie ist etwas lebendiges, wie ein wildes Tier, das man nicht zähmen kann. Aber man kann es sich zum Freund machen. Betrachtet man Magie als ein Stück Stoff, so wäre ein Magier ein Schneider, der den Stoff nach seinem Willen formt und schneidet, ihm seinen Willen aufzwingt. Dabei wäre es ihrer Ansicht nach viel Leichter sich einfach an den Stoff zu schmiegen, vergleichbar mit einem Stück Seide, dass sich im Wind an den Körper schmiegt.
Sollte es sogar noch weiter gehen, und du versuchst "namenlose Magie" zu umschreiben, wäre es ganz und gar abwegig, dass Marg im Moment an satuarische Magie denkt, da ja sogar ich als Schreiberin dahinter ablehne, dass es irgendwelche Zusammenhänge zwischen einer Tochter Satuarias und dem Namenlosen geben kann.^^
"Und woher kommen diese Fragen des Zweifels?"
Welche Fragen des Zweifels?