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  1. #141
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Sayuri Henrietta Himemiya

    Sie blieb stehen, natürlich tat sie das. Wenn sie sich gesetzt hätte, dann nur wenn er es auch tat und dann am liebsten auf seinen Schoß. Reines Wunschdenken, dass war ihr klar.
    Spätestens aber nach seinem letzten Satz war jedoch jeder Gedanke an die Höflichkeit verfolgen und sie lies sich auf das Bett sinken. Die Hände zusammengefaltet auf den Oberschenkeln platziert sah sie ihn fast schon mit offen stehenden Mund an. Nun, sie hätte mit allem gerechnet. Aber mit einer Entschuldigung?
    Sie schluckte, atmete tief ein, lies es auf sich wirken. Das war ein Traum, oder? Das musste einer sein!
    “Es gibt rein gar nichts wofür sie sich entschuldigen müssen. Mein Verhalten war unangebracht und hat sie in eine sichtlich unangenehme Lage gebracht, was ich sicher nicht beabsichtigt hatte.”
    Auch sie sah ihn an, oder besser zu ihm herauf, mit großen ungläubigen Augen. Ach, wäre das ein Traum so wäre er auf die Knie gegangen und hätte ihr auf altmodische Art und Weise den Hof gemacht. Aber ... was nicht war konnte ja noch werden!
    Sie schüttelte den Kopf und damit die Gedanken von sich ab. Konzentrieren! Ein Traum konnte das nicht sein, immerhin wirke es trotz aller Widrigkeiten doch noch zu real.
    “Sie waren vollkommen im Recht mich so zurechtzuweisen, immerhin untergrabe ich ihre Autorität mit meinem unangemessenem Verhalten und gerade sie als Leiter sollten sicher nicht wie eine Witzfigur dastehen.”
    Nein nein nein, das sollte er ganz sicher nicht! Ach wenn es doch nur einfacher war sich zu beherrschen wenn er in ihrer Nähe war. Er verdiente Respekt, ja sogar mehr als das.
    “Vielleicht ... haben wir beide einfach nur überreagiert.”
    Sie stand wieder und verbeugte sich sogleich, lies ihm damit kaum Zeit nochmals zu reagieren. Auch wenn sie sein Verhalten verstand und sich doch irgendwie widersprach, so wusste sie auch das sein Ausbruch nicht die beste Lösung war ein Problem zu beheben.
    “Gomen nasai!”

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  2. #142
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Vallan Phanux

    Huh? Hey!
    Leicht verwirrt blickte er dem fliegenden Verband hinterher, schenkte dabei der sich hinlegenden Zora nicht viel Beachtung. Noch nicht. Kaum aber das er ihren Kopf auf seinem Schoß bemerkte, sah er zu ihr herunter.
    Er wusste ja nicht was Menschen so für Vorlieben hatten, aber ein Turianer war für gewöhnlich nicht gerade das beste Kissen was man sich hätte aussuchen können. Vor allem nicht, wenn man sicher noch Kopfschmerzen hatte.
    Überrumpelt von einem Menschenmädchen, mal wieder ...
    “Er war was?”
    Nein ... nein ... Er wusste tatsächlich nicht was sie meinte. Was war er? Der Produzent von Blasto, dem Hanar Spectre? Der Hauptdarsteller in Flotte und Flotille? Vielleicht in Wirklichkeit ein Kroganer, der sich nur verkleidet hatte?!
    Was sie sagte ... Oder was auch nicht. Die Zeit ernsthaft darüber nachzudenken hatte er noch nicht gefunden und ehrlich gesagt, verweigerte er sich dieser auch. Am Ende war es doch nur die Angst vor der Wahrheit ...
    Also was? Was war er?



    "Was wohl? Hast du die letzten Tage, vollgestopft mit explodierenden Wagen und Häusern vor lauter schönen Turianerinnen vergessen?", meckerte sie und sah nach oben.
    "Er war das. Mit meinem Vater und uns."




    Terissa

    So etwas hatte bisher nicht einmal in ihren kühnsten Träumen existiert, wirklich nicht.
    Während sie in der letzten Nacht gefühlt tausende Hörstürze hatte durchleiden müssen, weil dieser sabbernde Kerl schnarchte wie ein Vorcha, hatte sie kein Auge zugemacht. Stattdessen ruhte es dauerhaft auf der Uhr an der Wand.
    Seit wenigen Minuten war es soweit. Die hier geltende Zeit zeigte an, dass ein Tag, den sie zu warten verpflichtet war, um war. Und dennoch zögerte sie. Kein Plan würde sie durch das Gebäude führen, das voller Gesetzeshüter war. Vielleicht waren es gute Menschen. Vielleicht auch nicht. Ob sie Kinder, Frau und Familie hatte, durfte Terissa nicht aufhalten und das tat es auch nicht. Viel mehr war es die Tatsache, dass ihr Aufpasser sich vor einer guten halben Stunde aus dem Staub zum "Kaffee hol'n un' wach werdn'" verabschiedet hatte. Ungleichmäßige Schritte kündigten ihn nach einer halben Ewigkeit und der Zeit des Grübelns wieder an. Die Asari erhob sich aus ihrem Schneidersitz vom Boden, mit dem sie die gesamte Nacht über das Bett ignoriert hatte.
    "Naaa...Schn' schne-...Schneggsche..."
    Selbst über die Entfernung wurden seine Worte vom unangenehmen Duft von Alkohol begleitet, der sie die Nase rümpfen ließ.
    "Ich müsste mal.", formulierte sie es plump und zappelte dabei untermalend.
    "Ööööh...", röhrte er und sah sie an, während sein langer Finger durch die wenigen Strähnen auf seinem Kopf kratzte.
    "Ja, wir Asari lernen erst ab 800 wie man aus dem Finger pisst, also mach die scheiß Tür auf!"
    "Krkrkrkr!", lachte der Idiot in zwei Buchstaben und stellte seinen Flachmann ab, in dem er vorgab Kaffee zu bunkern (!)
    Seine zittrigen Hände gingen einerseits in Richtung Handschellen und die andere bediente das öffnende Panel an der Wand.
    "N' gut...Ab'her...'Hick...Du weiß' ich...Ich mussh mitkohommen."
    Sein Grinsen reichte und die Justikarin brauchte nicht einmal seine Worte zu verstehen um zu wissen dass er wieder irgendetwas anzügliches von sich gegeben hatte. Menschen...Genauso verabscheuungswürdig wie der Rote, nach dem sie in wenigen Sekunden suchen müsste. Ein Wort von ihm an den Bullen und er wäre schneller Tod als er sich an Malkizans Zunamen erinnern könnte.
    Mit einem Geräuschvollen Zischen erntete die sich öffnende Tür wieder ihre Aufmerksamkeit und der lange Typ stand mit seinem gewohnten, dämlichen Grinsen vor ihr.
    "Lo-..Los Mä-..."
    Der Schlag ihrer kräftigen Faust traf ihn noch bevor er hatte aussprechen können, was er sowieso bereut hätte. Mit einem dumpfen Schlag landete er auf dem Boden, was zu ihrer Genugtuung längst nicht reichte.
    Ein wütender und ungünstig platzierte, biotischer Knall traf seinen liegenden Körper noch einmal mit voller Wucht und ließ den Boden unter ihm leicht vibrieren. Kein Blut, aber seines Todes war sie sich sicher, als sie zum Spurt ansetzte. Nur einen langen Gang entlang, wobei sie in jede Zelle lunzte um den auffälligen Turianer wieder zu finden. Noch tönte keine Sirene, als sie schlitternd vor ihrem gewünschten "Fund" stehen blieb.
    "Ich hoffe du hast dein hässliches Maul gehalten oder dich im anderen Fall schon ausreichend hier eingerichtet."
    AeiaCarol ist offline Geändert von AeiaCarol (14.04.2012 um 12:18 Uhr)

  3. #143
    Schwertmeister Avatar von Sturmschütze
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    Er wacht auf. Wie viel Uhr war denn? Fast Mittag, verdammt er hatte wirklich lange geschlafen. *Piep* der Touchpad wies ihn aufmerksam daraufhin das er eine neue Nachricht erhalten hatte.

    "Hallo Dominic, Danke für die gestrige süße Nachricht. Ich...weis nicht wie ich es dir sagen soll aber mein Vater, er haltet nun mal nicht wirklich was von Menschen. Es...tut mir leid aber, wir können uns nicht wieder sehen. Es war eine, nein, es war die bisher schönste Zeit für mich, die ich mit einer so tollen Person verbringen konnte aber wie ihr Menschen ja sagt, alles schöne hat auch Mal ein Ende. Es tut mir wirklich leid aber, ich muss Schluss machen. Trace N." Das Touchpad entglitt seiner Hand und kam scheppernd auf dem Boden auf. "Ich träume, ja so wie ich es nur geträumt habe das Carl und Henry tot sind...VERDAMMT!" er hämmerte ein paar Fausthiebe gegen die Wand. Mehrere Tränen tropften auf den Boden.

    Er, wusste nicht mehr wie ihm war. Das einzige was er noch fertig brachte war eine Nachricht an den Staff-Sergeant zuverfassen in der er sich für heute frei nahm, komischerweise erhielt er nicht wie sonst eine unfreundliche Antwort darauf das er sich nicht einfach frei nehmen konnte wann es ihm passte sondern ein schlichtes "Ja, sie haben heute frei. Genris."

    Er schlurfte in voller Montur zum Aufzug und ließ sich zum Purgatory bringen. Dort angekommen suchte er sich in dem momentan noch Recht leeren Club einen Platz an der Bar und fing an seinen Kummer und seine Depressionen mit Alkohol zu betäuben. "Nun war es amtlich, du bist ein gebrochener, einsamer Verlierer." dachte sich Orlock und schluckte den nächsten Kurzen mit einem fast gierigem Verlangen hinunter. Er erhaschte einen Blick auf die Newsleiste einer der Monitore in der es verhieß "Regierungstruppen erhalten Unterstützung durch Allianz. Offensive erzielt erste Erfolge für die Alliierten!" Naja, wenigstens schien es in der alten Heimat wieder bergauf zu gehen...

    Sturmschütze ist offline

  4. #144
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    Vallan Phanux

    “Mach dich nicht lächerlich!”
    Seine selbstschützende Uneinsichtigkeit wandelte sich in empörte Wut. Verdammt nochmal, dachte sie überhaupt darüber nach was sie da von sich gab? Kopfschüttelnd entfernte er sich ein Stück von ihr, lies das noch eben auf seinem Schoß liegende Mädchen auf dem Bett zurück.
    “Er hätte überhaupt keinen Grund das zu tun! Er ist mein Bruder verdammt!”
    Knurrend blickte er auf sie herab. Knurrend? Nicht gut! Schnell drehte er sich zur Seite und hielt sich den schmerzenden Kopf. So kannte er sich gar nicht. Eigentlich regte er sich doch nie über etwas auf ...
    Immer weiter von dem Bett zurückweichend dachte der Turianer nach.
    War er es? Nein. Niemals! Aber vielleicht? Nein! Das war unmöglich. Das ergab überhaupt keinen Sinn! Nichts ergab noch einen Sinn ...
    Ausgeschlossen, Zarras war sein Bruder, blutsverwandt. Niemals hätte er Vallan all dies angetan. Sowas tat ein Bruder nicht!
    “Hätte er all das getan, dann wären wir jetzt nicht hier bei ihm!”
    Er wollte es nicht verstehen, wollte gar nicht erst darüber nachdenken. Sie hatte doch keine Ahnung!

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  5. #145
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    Vallan Phanux

    “Mach dich nicht lächerlich!”
    Seine selbstschützende Uneinsichtigkeit wandelte sich in empörte Wut. Verdammt nochmal, dachte sie überhaupt darüber nach was sie da von sich gab? Kopfschüttelnd entfernte er sich ein Stück von ihr, lies das noch eben auf seinem Schoß liegende Mädchen auf dem Bett zurück.
    “Er hätte überhaupt keinen Grund das zu tun! Er ist mein Bruder verdammt!”
    Knurrend blickte er auf sie herab. Knurrend? Nicht gut! Schnell drehte er sich zur Seite und hielt sich den schmerzenden Kopf. So kannte er sich gar nicht. Eigentlich regte er sich doch nie über etwas auf ...
    Immer weiter von dem Bett zurückweichend dachte der Turianer nach.
    War er es? Nein. Niemals! Aber vielleicht? Nein! Das war unmöglich. Das ergab überhaupt keinen Sinn! Nichts ergab noch einen Sinn ...
    Ausgeschlossen, Zarras war sein Bruder, blutsverwandt. Niemals hätte er Vallan all dies angetan. Sowas tat ein Bruder nicht!
    “Hätte er all das getan, dann wären wir jetzt nicht hier bei ihm!”
    Er wollte es nicht verstehen, wollte gar nicht erst darüber nachdenken. Sie hatte doch keine Ahnung!


    Erschrocken richtete Zora sich aus ihrer liegenden Position auf und sah nach oben. Um Vallan so 'wütend' zu machen wie er jetzt schien, brauchte es sicher einen gewaltig deplatzierten Spruch, da war sie sich sicher. Aber ebenso wie er völlig außer sich schien, schürte seine Reaktion ihre Wut.
    "Ach?", begann sie und versuchte sich am Aufstehen. Wackelig kam die Kleinere vor ihm auf die Füße und hob anklagend den Finger gegen ihn.
    "Und wie erklärst du dir die Schutzengel Nummer? Warum hat er uns nicht viel früher den Arsch gerettet? Warum musste ich bemerken dass etwas mit dem Wagen nicht stimmt und du musstest dich auf dem Boden mit diesem Bordjungen wälzen, hm? Mein Vater hat uns aus dem scheiß Knast geholt und in London wäre er viel eher erreichbar gewesen als du! Wenn das pfeifende Ding der Samaritär wäre, denn er hier spielt, wo sind dann die anderen Vallan, wo?!"
    Ihr Kopf schmerzte als sie ihn bei den letzten Worten mit feuchten Augen anschrie. Familie hin oder her, aber sie konnte doch nicht wirklich die Einzige sein, die in diesem Raum zum logischen Denken fähig war.
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  6. #146
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    Vallan Phanux

    “Falls es dir nicht aufgefallen ist, alles ist explodiert und uns um die Hörner geflogen! Oder Ohren .. Wie auch immer ...”
    Und schon hatte er den Faden wieder verloren ...
    Verzweifelt winkte der Turianer ab. Er hatte nicht die Lust sich zu streiten, aber das sie keine Einsicht zeigen wollte und auf Durchzug stellte, macht ihn wütend. Ja wirklich wütend!
    “Hätte er gewusst in welchen Schwierigkeiten ich stecke, hätte er mich schon längst dort raus geholt!”
    Immer weiter verrannte er sich in seinen Wunschvorstellungen. Gestikulierte wild vor sich hin, ohne einen wirklichen Grund. Das war einfach zu viel für ihn ...
    “Anstatt hier irgendwelche Verschwörungstheorien zu spinnen, solltest du glücklich sein noch zu leben! Woher willst du wissen welche Strapazen er auf sich genommen hat um uns dort raus zu holen? Niemand kann alle retten, niemand!”
    Im Nachhinein schältete er sich bereits in Gedanken dafür. So sehr er sie in den Arm nehmen wollte um sie zu trösten, so sehr wollte er sie auch aufs Bett werfen und gehen. Man konnte nie wissen ob die andern noch lebten! Vielleicht waren sie ja auch dort? Hatte sie Zarras nach den Anderen gefragt? Nein!

    -----

    “Was wollen wir wegen ihr machen?”
    Behutsam strich die nachdenklich dreinblickende Turianern mit einer Kralle über den Bildschirm, auf dem Vallan und Zora zu sehen waren. Ihr gefiel diese Situation sichtlich nicht.
    “Ein raffiniertes, kleines Biest wie sie wäre durchaus nützlich. Doch wird sie sich sicher sträuben unsere Wahrheit anzuerkennen ... Was also bleibt uns außer ihrer Beseitigung?”
    Langsam schlangen sich die Krallen des großen Turianers um den Oberarm seiner Partnerin, die er mit einem sanften Ruck ans ich heranzog. Sachte hob er ihren Kopf, so das er ihr in die goldgeben Augen blicken konnte.
    “Du sagtest aber bereits das es schwierig wird ihn zu überzeugen, wenn er sie nicht in Sicherheit weiß. Also ist es keine Option ...”
    Ein Knurren, eher einem Schnurren gleich, von sich gebend schmiegte sich die Frau an ihren Geliebten, sah ihn aber weiterhin erwartungsvoll an.
    “Es ist nur keine Option mehr, wenn er den Schleicher der Täuschung durchdringt.”

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  7. #147
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    Vallan Phanux

    “Falls es dir nicht aufgefallen ist, alles ist explodiert und uns um die Hörner geflogen! Oder Ohren .. Wie auch immer ...”
    Und schon hatte er den Faden wieder verloren ...
    Verzweifelt winkte der Turianer ab. Er hatte nicht die Lust sich zu streiten, aber das sie keine Einsicht zeigen wollte und auf Durchzug stellte, macht ihn wütend. Ja wirklich wütend!
    “Hätte er gewusst in welchen Schwierigkeiten ich stecke, hätte er mich schon längst dort raus geholt!”
    Immer weiter verrannte er sich in seinen Wunschvorstellungen. Gestikulierte wild vor sich hin, ohne einen wirklichen Grund. Das war einfach zu viel für ihn ...
    “Anstatt hier irgendwelche Verschwörungstheorien zu spinnen, solltest du glücklich sein noch zu leben! Woher willst du wissen welche Strapazen er auf sich genommen hat um uns dort raus zu holen? Niemand kann alle retten, niemand!”
    Im Nachhinein schältete er sich bereits in Gedanken dafür. So sehr er sie in den Arm nehmen wollte um sie zu trösten, so sehr wollte er sie auch aufs Bett werfen und gehen. Man konnte nie wissen ob die andern noch lebten! Vielleicht waren sie ja auch dort? Hatte sie Zarras nach den Anderen gefragt? Nein!

    -----

    “Was wollen wir wegen ihr machen?”
    Behutsam strich die nachdenklich dreinblickende Turianern mit einer Kralle über den Bildschirm, auf dem Vallan und Zora zu sehen waren. Ihr gefiel diese Situation sichtlich nicht.
    “Ein raffiniertes, kleines Biest wie sie wäre durchaus nützlich. Doch wird sie sich sicher sträuben unsere Wahrheit anzuerkennen ... Was also bleibt uns außer ihrer Beseitigung?”
    Langsam schlangen sich die Krallen des großen Turianers um den Oberarm seiner Partnerin, die er mit einem sanften Ruck ans ich heranzog. Sachte hob er ihren Kopf, so das er ihr in die goldgeben Augen blicken konnte.
    “Du sagtest aber bereits das es schwierig wird ihn zu überzeugen, wenn er sie nicht in Sicherheit weiß. Also ist es keine Option ...”
    Ein Knurren, eher einem Schnurren gleich, von sich gebend schmiegte sich die Frau an ihren Geliebten, sah ihn aber weiterhin erwartungsvoll an.
    “Es ist nur keine Option mehr, wenn er den Schleicher der Täuschung durchdringt.”



    "Die Anderen waren vor uns, während du irgendwo im Obergeschoss zwischen deinen Unterhosen gewühlt hast! Es macht einfach keinen Sinn Vallan und dabei scheiße ich auf euer Familienverhältnis!"
    Schnaufend wandte sie sich ab und tigerte im Raum auf und ab.
    "Und abgesehen davon wäre ich lieber mausetot als gefangen bei einem zweiten Vallan, der mich einsperrt und meinen einzigen Freund vollkommen durchdrehen lässt..."
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  8. #148
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    “Ja und während ich in meinen Unterhosen gewühlt habe, wie du es so schön sagtest, war ich somit auch ein nicht erreichbares Ziel für die Scharfschützen. Nicht wie zum Beispiel unser Schmalzlöckchen dessen strahlend weißes Lächeln einer Einladung glich reinzuschlagen!”
    Das war es. All seine Gelassenheit war von ihm gewichen und machte purer Aggression platz. Mit dem Rücken zur Wand stehend hob er einen rechten Arm und schlug so kräftig er konnte mit der Faust genau gegen diese. Ein Akt der Aufmerksamkeit? Keine Ahnung, er tat es einfach ....
    “Und wer zum Henker sagt das wir hier eingeschlossen sind? Trägst du zufällig Ketten? Handschellen? Irgendwas?!”
    Da war kein Platz mehr für sinnvolle Argumente. Doch auch bei ihr schien es bereits so zu sein.
    “Du stellst all das hier so selbstverständlich als etwas Schlechtes hin ohne auch nur einmal darüber nachzudenken ob Zarras uns vielleicht wirklich nur helfen will! Ist für dich denn jedes verdammte Wesen im Universum das pure Böse?!”
    Und das kam von ihm ... Er, der sie versucht hatte umzubringen und dem sie trotz dessen ihr Vertrauen schenkte ... Schändlich war es, wie er mit ihr umging ...

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  9. #149
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    Vallan Phanux

    “Ja und während ich in meinen Unterhosen gewühlt habe, wie du es so schön sagtest, war ich somit auch ein nicht erreichbares Ziel für die Scharfschützen. Nicht wie zum Beispiel unser Schmalzlöckchen dessen strahlend weißes Lächeln einer Einladung glich reinzuschlagen!”
    Das war es. All seine Gelassenheit war von ihm gewichen und machte purer Aggression platz. Mit dem Rücken zur Wand stehend hob er einen rechten Arm und schlug so kräftig er konnte mit der Faust genau gegen diese. Ein Akt der Aufmerksamkeit? Keine Ahnung, er tat es einfach ....
    “Und wer zum Henker sagt das wir hier eingeschlossen sind? Trägst du zufällig Ketten? Handschellen? Irgendwas?!”
    Da war kein Platz mehr für sinnvolle Argumente. Doch auch bei ihr schien es bereits so zu sein.
    “Du stellst all das hier so selbstverständlich als etwas Schlechtes hin ohne auch nur einmal darüber nachzudenken ob Zarras uns vielleicht wirklich nur helfen will! Ist für dich denn jedes verdammte Wesen im Universum das pure Böse?!”
    Und das kam von ihm ... Er, der sie versucht hatte umzubringen und dem sie trotz dessen ihr Vertrauen schenkte ... Schändlich war es, wie er mit ihr umging ...


    "Vigilio wollte nur helfen und Zahnpastagrinsen hin oder her, das ändert nichts an der Tatsache dass dein Bruder ein kranker Spinner ist!"
    Ihre Angst und ihr Erstaunen über seine Reaktion waren gewichen und machten Platz für völlig sinnfreien Konter, den sie noch viel weiter vorhatte auszuteilen.
    "Wenn ich keine Gefangene bin, wozu dann warten, hm?"
    Ihre Schritte waren mittlerweile erstaunlich sicher und ließen sie zielstrebig in Richtung Tür stapfen, die sie weit aufriss und den ersten Schritt über die Schwelle machte.
    "Dann werde ich jetzt einfach wieder nach Hause gehen und dort ein bisschen aufräumen. Vielleicht vergesse ich ja dann Steckerziehende Turianer mit kranker Familie, die vorgeben meine Freunde sein zu wollen!"
    AeiaCarol ist offline

  10. #150
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    Vallan Phanux

    Dolchstoß für Dolchstoß, ein paar Tritte um diese noch weiter in sein verwundetes Fleisch zu rammen und etwas Salz, um alles etwas abzurunden. Ihre Worte schlugen ihm eiskalt ins Gesicht und ließen ihn immer weiter zusammenzucken.
    Ganz davon abgesehen das sie nicht das Recht hatte Zarras als sowas zu bezeichnen, gerade weil er ihr wahrscheinlich das Leben gerettet hatte und vor allem nicht nachdem ihr Vater mit ihm ganz anders umgesprungen war! Aber nicht die unangebrachte Beleidigung seines einigen Familienmitgliedes was ihm noch blieb war es, was ihn so verletzte.
    “Du dummes Gör! Ist dir nicht klar das die Leute die uns angegriffen haben niemals Ruhe geben werden bis wir beide leblos vor ihnen liegen?! Das werde ich nicht zulassen verdammt!”
    Immer lauter wurde sein Knurren, grollte aus seiner Kehle heraus wie er es von sich selbst noch nie gehört hatte. Mit wütenden Blick stampfte er hinter dem Mädchen hinterher und packte sie unsanft am Oberarm. Ob er sie dabei mit seinen Klauen verletzte beachtete er dabei gar nicht erst.
    “Du bleibst hier!”
    Die noch freie Pranke um ihren anderen Oberarm schlingend hielt er sie so fest er konnte, zerrte sie zurück ins Zimmer und drückte sie gegen die Wand neben der Tür.
    Die Kontrolle über sein Tun hatte er komplett verloren. Die Fähigkeit über sein Handeln nachzudenken wurde komplett verdrängt durch den Schmerz den er durch ihre Worte spürte und der Wut die daraufhin folgte.
    Er hätte nachdenken sollen. Er hätte einfach versuchen sollen seinen Kopf wieder frei zu kriegen ... Doch nichts tat er. Nichts außer seinen störrigen Dickkopf fest gegen die verletzte Stirn des Mädchens zu drücken. Er war ein Idiot. Ein kompletter Idiot ...

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  11. #151
    Provinzheld
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    Johnson dachte zwar immer noch darüber nach, wieso er es geschafft hatte so schnell von der Erde zu kommen, immerhin hatte er nichts dafür getan, jedenfalls noch nicht.
    Er saß in einem kleinem Raumschiff, das zu diesem Zeitpunkt nur zwei Insassen hatte, den Piloten und Johnson. Der Kerl der das Raumschiff flog stellte sich ihm als "unabhängiger Händler" vor, aber er musste Dreck am Stecken haben, sonst hätte er nicht einfach einen Mann ohne Geld und Identität angeheuert, ein kleines Paket auf die Citadel zu bringen, dass er besser schützte als alles andere das sich in seinem Besitz befand. Als Gegenleistung dafür bot er Johnson den Flug und einige Credits an.
    Der Flug dauerte eine Weile und Richard hatte zum ersten Mal seit seinem Erwachen Zeit, länger über etwas nachzudenken, erst in diesem Moment wurde ihm klar was passiert war, die Situation hatte ihn anscheinend überfordert, aber er dachte, dass es jetzt sowieso zu spät sei und versuchte sich auf sein weiteres Vorgehen zu konzentrieren. Er fragte sich, wer seinem Glück wohl mehr vertraute: der zwielichtige Händler, der alleine mit einem bewaffneten Mann, der ihm völlig unbekannt war, durch die so leer erscheinende Galaxie flog oder er selbst der eben diesem Mann abgenommen hatte, dass er ihm ohne größere Gegenleistung einfach so helfen würde. Johnson erwartete eigentlich einen langen Flug aber nach einigen Stunden hörte er die Stimme des Händlers durch eine Lautsprecher:
    "Wir sind bald da, würden sie bitte zu mir auf die Brücke kommen."
    Er raffte sich auf und ging den dunklen Gang vom Heck des Schiffes bis zur vordersten Tür und sah die riesige Citadel vor ihm, der Andere rief:
    "Hey! Wir haben nicht viel Zeit, ich muss ihnen noch erklären was sie zu tun haben wenn wir ankommen."
    Johnson nickte kurz und setzte sich auf den Sitz des Copiloten.
    "Wir werden jetzt zu den Docks im Präsidium fliegen und dort andocken, es ist allerdings wichtig, dass sie nicht auffallen, denn wenn ihr Aufenthalt heute hier registriert wird, wird das als Beweis gegen sie verwendet, falls etwas schiefläuft, darf ich annehmen, dass sie schon auf Citadel waren?"
    "Nein, ich bin das erste Mal hier, ich wäre also für Hintergrundinformationen dankbar."
    "Nun gut, eigentlich müssen sie nicht viel wissen, nur wie sie zum Treffpunkt mit meinem Kontakt kommen, der erklärt ihnen alles weitere, falls nötig. Aber zurück zum Auftrag, dass Paket MUSS unter allen Umständen sein Ziel erreichen, mein Leben hängt davon ab, ich bin kein schlechter Mensch, habe es mir aber mit den falschen Leuten verscherzt. Sie werden das Schiff durch den Frachtraum verlassen, aber nur wenn niemand anderes in der Nähe ist, danach müssen sie schnellstmöglich zu Andockbucht T-13 gehen, dort wartet der eben erwähnte Freund, er wird sie mit einem blauen Scycar dort abholen und in die Nähe der Dilinaga-Konzerthalle im Tayseri-Bezirk bringen. Sobald ich angedockt habe, wissen die, dass ich hier bin und sie losgeschickt habe dieses Paket abzuliefern, wenn was schiefläuft wird die Sache vermutlich für uns beide übel ausgehen..."
    Der Mann verstummte und bemühte sich, eine Andockerlaubniss zu bekommen, Johnson machte sich auf den Weg in den Frachtraum und versuchte sich auszumalen in was er da hineingeraten war.
    JED88 ist offline

  12. #152
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    Vallan Phanux

    Dolchstoß für Dolchstoß, ein paar Tritte um diese noch weiter in sein verwundetes Fleisch zu rammen und etwas Salz, um alles etwas abzurunden. Ihre Worte schlugen ihm eiskalt ins Gesicht und ließen ihn immer weiter zusammenzucken.
    Ganz davon abgesehen das sie nicht das Recht hatte Zarras als sowas zu bezeichnen, gerade weil er ihr wahrscheinlich das Leben gerettet hatte und vor allem nicht nachdem ihr Vater mit ihm ganz anders umgesprungen war! Aber nicht die unangebrachte Beleidigung seines einigen Familienmitgliedes was ihm noch blieb war es, was ihn so verletzte.
    “Du dummes Gör! Ist dir nicht klar das die Leute die uns angegriffen haben niemals Ruhe geben werden bis wir beide leblos vor ihnen liegen?! Das werde ich nicht zulassen verdammt!”
    Immer lauter wurde sein Knurren, grollte aus seiner Kehle heraus wie er es von sich selbst noch nie gehört hatte. Mit wütenden Blick stampfte er hinter dem Mädchen hinterher und packte sie unsanft am Oberarm. Ob er sie dabei mit seinen Klauen verletzte beachtete er dabei gar nicht erst.
    “Du bleibst hier!”
    Die noch freie Pranke um ihren anderen Oberarm schlingend hielt er sie so fest er konnte, zerrte sie zurück ins Zimmer und drückte sie gegen die Wand neben der Tür.
    Die Kontrolle über sein Tun hatte er komplett verloren. Die Fähigkeit über sein Handeln nachzudenken wurde komplett verdrängt durch den Schmerz den er durch ihre Worte spürte und der Wut die daraufhin folgte.
    Er hätte nachdenken sollen. Er hätte einfach versuchen sollen seinen Kopf wieder frei zu kriegen ... Doch nichts tat er. Nichts außer seinen störrigen Dickkopf fest gegen die verletzte Stirn des Mädchens zu drücken. Er war ein Idiot. Ein kompletter Idiot ...


    "Du kannst mich mal!"
    Sein grober Griff und seine lauten Worte hatten die Angst weit getrieben. Zu weit.
    Zora nutzte den wenigen Platz der ihrem Kopf zwischen seinem und der Wand noch blieb und biss die Zähne zusammen, ehe sie ihn mehr kläglich nach vorne schnellen ließ und sich damit an einer Kopfnuss versuchte, die ihr mehr Schmerzen zufügte als ihm.
    Kaum hatte sie das einsehen müssen, fing sie an die Tränen mit einem wütenden Knurren zu unterdrücken, wobei sie nicht bewusst mit ihm konkurieren wollte.
    Menschen tat ein Tritt in den Bauch oder besser noch, zwischen die Beine, wohl am meisten weh, also benutzte sie die freien Körperteile und kickte unwirsch um sich.
    "Ich hasse jeden weiteren Augenblick in diesem verkommenen Loch, also pack endlich richtig zu und erspar' denen Arbeit wenn du mich schon nicht gehen lässt!"
    AeiaCarol ist offline

  13. #153
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Vallan Phanux

    Auf einen Schlag, oder besser gesagt auf mehrere Tritte, kam sein Verstand zurück, der ihn sofort zurechtwies und dazu veranlasste von Zora abzulassen. Die Schmerzen durch die Tritte ließen ihn zurückweichen, ebenso wie die Worte die aus ihrem kleinen Mund kamen.
    Das Knurren wich einem Wimmern, wenn auch nur einem leisen, kaum hörbaren. Ohne darauf zu achten wo er hintrat, stolperte er Schritt für Schritt zurück.
    “Dann ...”
    Er wand den Blick von ihr ab. Konnte sie nicht mehr ansehen, traute sich kaum etwas zu sagen, doch die letzten Worte der er ihr sagen wollte, sprudelten wie schon zuvor einfach aus ihm heraus.
    “Dann geh!”
    Den Blick zu Boden gewand deutete er mit der Rechten auf den Ausgang. Wenn sie es nicht ertrug zu leben, so sollte sie gehen uns es sich nehmen lassen. Sie wurde gerettet, hatte schon zum dritten mal eine Chance bekommen und noch immer wollte sie nichts außer zu sterben.
    Verschwinde!

    -----

    Mit einem selbstsicheren Grinsen auf dem Gesicht betätigte Zarras sein Omnitool und stelle sogleich eine Verbindung zu seinen Wachen her.
    “Fangt das Mädchen ab, wenn sie vorhaben sollte uns zu verlassen und steckt es in ein Einzelzimmer. Vielleicht brauchen wir sie noch ...”
    “Du hast dich also um entschieden?”
    “Noch war sie nicht gefallen. Wir werden ja sehen ob sie noch von Nutzen ist.”

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
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  14. #154
    #16  Avatar von Forenperser
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    Viel zu lachen hatte er nach dem Dialog mit dem dämlichen Polizisten Bruno nicht mehr gehabt.
    Denn verständlicherweise waren nicht alle auf dem Revier solche veralberbaren Vollidioten.
    Also hatte er die ganze Nacht über in einer nicht gerade großzügig beheizten Zelle gesessen.
    Ungewissheit und Sorge plagte ihn.
    Die Justikarin hatte schon einmal bewiesen dass sie sich nach einer gewissen Zeit mit Gewalt vorarbeitete.
    Aber gegen ein ganzes Revier?
    Und vor allem verloren sie immer mehr Zeit.
    Da er sonst nichts zu tun hatte griff er in seine Tasche und holte das immer noch eingepackte Präsent heraus, was Luci ihm auf der Erde gekauft hatte.
    Eigentlich hatte er es in der Wohnung nicht mitnehmen wollen, aber da er bereits innerlich mit dem Schlimmsten gerechnet hatte......und nun war eventuell eh bald alles vorbei.
    Wieso also nicht?
    Das Armband, welches in der kunstvollen Verpackung gesteckt hatte, passte ihm perfekt.
    Die ganze Nacht über hatte er es gedreht, gewendet, aber vor allem angestarrt.
    Er konnte die eingravierte Inschrift zwar nicht entziffern, da es irgendein Erdendialekt war, aber irgendwie konnte er sich ungefähr denken was es bedeutete.
    "Per illuminare il vostro cammino attraverso l'oscurità in arrivo. Per darvi speranza quando tutto sembra perduto. Non sarai mai sola."
    So gut er es aussprechen konnte las er die Inschrift immer und immer wieder vor.
    Doch plötzlich rissen ihn lautere Geräusche aus der Trance.
    "Ich hoffe du hast dein hässliches Maul gehalten oder dich im anderen Fall schon ausreichend hier eingerichtet."
    Da war sie ja schon.
    Und dass sie nicht gerade entspannt war sah er als sie die Metalltür zu seiner Zelle mit ihrer biotischen Kraft aus den Angeln riss.
    Beyo sprang auf und steckte sich das Armband an. Das durfte er nicht verlieren.
    "Was ist hier los?!"
    Bruno, der kleine dicke Polizist, stürmte wutentbrannt herein.
    "Was haben wir denn da, hm? Einen Ausbruch, wie? Na das werden wir ja sehen, sofort zurück in die - AAAAAAAAAAH!"
    Weiter kam er nicht, da ihn ein biotischer Tritt der Asari mit voller Wucht in Richtung Fenster beförderte.
    Das Glas sprang und Sekunden später war der dumpfe Aufprall zu hören.
    Beyo nahm die Knarre, welche Bruno vom Gürtel gefallen war, und lud sie durch.
    Bevor er irgendwas sagen konnte ertönte auch schon der Alarm.
    "Oh, verdammt......"
    Das war es also. Nichts mehr mit Frieden. Nein, nun musste er Polizisten töten.
    Und das schlimmste: Es durfte keiner am Leben bleiben.
    "Denk dran. Das ist deine einzige Möglichkeit in Frieden zu leben. Luci ist mehr wert als die alle zusammen!" redete er sich innerlich ein.
    "Wir dürfen nichts und niemanden hinterlassen. Und wir müssen unsere Daten aus dem Zentral-Recher löschen!"

    Carten
    Auch sie hatte jetzt einen der Viecher getötet.
    Doch den anderen der sie angriff schien das kein bisschen zu beeindrucken und er stürzte sich wieder auf sie.
    Die 2 die vorhin noch ihn hatten angreiffen wollen sahen sich kurz an und gingen dann fauchend wieder zum Angriff über.
    "Na schön......."
    Sie hatten beide die Chance zum Rückzug gehabt und sie nicht genutzt.
    Jetzt zeigte er ihnen was er mit solchem Abschaum tat.
    Den ersten hakte er links und rechts auf die Schläfen ein, wie vorher bei Nai, nur noch brutaler. Und außerdem trug deser hier keinen Helm.
    Kreischend ging er zu Boden und regte sich nicht mehr.
    Der zweite versuchte sich wieder in ihn zu verbeißen, doch er der Batarianer packte ihn am Kopf und hielt ihn fern von sich.
    Dann griff er an den Gürtel und nahm sich eine Granate.
    Mit den Zähnen zog er den Zündstift.
    Als der Vorcha bemerkte was Carten vorhatte kreischte er panisch und versuchte sich loszustrampeln.
    Unbeeindruckt schlug er ihm mit der massigen Faust in den Rachen, wobei einige Zähne absplitterten.
    Im Schlund des Mistviehs öffnete er die Faust und ließ die scharfe Granate los.
    Vor Schmerzen röchelnd versuchte das Biest sich die tödliche Minibombe wieder aus seinem Inneren zu entfernen, doch es war zu spät.
    Carten gab ihm noch einen Tritt, sodass er in ausreichendem Abstand zu Boden flog um dann in einer blutigen Explosion in tausend Stücke gerissen zu werden.
    Forenperser ist offline

  15. #155
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    Vallan Phanux

    Auf einen Schlag, oder besser gesagt auf mehrere Tritte, kam sein Verstand zurück, der ihn sofort zurechtwies und dazu veranlasste von Zora abzulassen. Die Schmerzen durch die Tritte ließen ihn zurückweichen, ebenso wie die Worte die aus ihrem kleinen Mund kamen.
    Das Knurren wich einem Wimmern, wenn auch nur einem leisen, kaum hörbaren. Ohne darauf zu achten wo er hintrat, stolperte er Schritt für Schritt zurück.
    “Dann ...”
    Er wand den Blick von ihr ab. Konnte sie nicht mehr ansehen, traute sich kaum etwas zu sagen, doch die letzten Worte der er ihr sagen wollte, sprudelten wie schon zuvor einfach aus ihm heraus.
    “Dann geh!”
    Den Blick zu Boden gewand deutete er mit der Rechten auf den Ausgang. Wenn sie es nicht ertrug zu leben, so sollte sie gehen uns es sich nehmen lassen. Sie wurde gerettet, hatte schon zum dritten mal eine Chance bekommen und noch immer wollte sie nichts außer zu sterben.
    Verschwinde!

    -----

    Mit einem selbstsicheren Grinsen auf dem Gesicht betätigte Zarras sein Omnitool und stelle sogleich eine Verbindung zu seinen Wachen her.
    “Fangt das Mädchen ab, wenn sie vorhaben sollte uns zu verlassen und steckt es in ein Einzelzimmer. Vielleicht brauchen wir sie noch ...”
    “Du hast dich also um entschieden?”
    “Noch war sie nicht gefallen. Wir werden ja sehen ob sie noch von Nutzen ist.”



    Mit großen Augen sah sie Vallan, der langsam zurück trat an.
    Verschwinde!
    Was sollte sie darauf sagen? Ihn fragen ob er mitkäme? Wohl kaum...So im trauten Schoss der Familie, die er gerade wiedergefunden hatte.
    "Viel Glück.", rang Zora schließlich hervor und ging rückwärts aus der Tür "Und danke."
    Augenblicklich rannte sie los, als sie von ihm abgewandt auf einen langen Flur sah. Ihr Kopf drehte sich noch immer und ihr Blick war milchig, aber sie hatte nur diese eine Chance. Wenn es denn eine war...
    Hämmernde Schritte trugen sie am ersten Aufzug vorbei, der laut Anzeige benutzt wurde. Gar nicht gut. Da war die Blonde sich sicher und flitzte den langen Gang weiter.
    Sie vernahm Stimmen hinter sich und hatte ihren Turianer nun lang genug um sich gehabt um zu erkennen dass nicht er diese Stimme war.
    Trotz dass sie ihn so vermeintlich leichtfertig verlassen hatte, war da doch etwas, das sie hätte zurück treiben können. Aber als ein augenscheinlicher Wachmann, der etwas hinter ihr her rief als er, tatsächlich aus dem Fahrstuhl stieg, beschleunigte sie nur weiter in die angepeilte Richtung. Ein weiterer Aufzug begrüßte sie am Ende des Ganges, bereit sie auf- und mitzunehmen. Wohin auch immer...




    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    [QUOTE=Forenperser;18744366]Viel zu lachen hatte er nach dem Dialog mit dem dämlichen Polizisten Bruno nicht mehr gehabt.
    Denn verständlicherweise waren nicht alle auf dem Revier solche veralberbaren Vollidioten.
    Also hatte er die ganze Nacht über in einer nicht gerade großzügig beheizten Zelle gesessen.
    Ungewissheit und Sorge plagte ihn.
    Die Justikarin hatte schon einmal bewiesen dass sie sich nach einer gewissen Zeit mit Gewalt vorarbeitete.
    Aber gegen ein ganzes Revier?
    Und vor allem verloren sie immer mehr Zeit.
    Da er sonst nichts zu tun hatte griff er in seine Tasche und holte das immer noch eingepackte Präsent heraus, was Luci ihm auf der Erde gekauft hatte.
    Eigentlich hatte er es in der Wohnung nicht mitnehmen wollen, aber da er bereits innerlich mit dem Schlimmsten gerechnet hatte......und nun war eventuell eh bald alles vorbei.
    Wieso also nicht?
    Das Armband, welches in der kunstvollen Verpackung gesteckt hatte, passte ihm perfekt.
    Die ganze Nacht über hatte er es gedreht, gewendet, aber vor allem angestarrt.
    Er konnte die eingravierte Inschrift zwar nicht entziffern, da es irgendein Erdendialekt war, aber irgendwie konnte er sich ungefähr denken was es bedeutete.
    "Per illuminare il vostro cammino attraverso l'oscurità in arrivo. Per darvi speranza quando tutto sembra perduto. Non sarai mai sola."
    So gut er es aussprechen konnte las er die Inschrift immer und immer wieder vor.
    Doch plötzlich rissen ihn lautere Geräusche aus der Trance.
    "Ich hoffe du hast dein hässliches Maul gehalten oder dich im anderen Fall schon ausreichend hier eingerichtet."
    Da war sie ja schon.
    Und dass sie nicht gerade entspannt war sah er als sie die Metalltür zu seiner Zelle mit ihrer biotischen Kraft aus den Angeln riss.
    Beyo sprang auf und steckte sich das Armband an. Das durfte er nicht verlieren.
    "Was ist hier los?!"
    Bruno, der kleine dicke Polizist, stürmte wutentbrannt herein.
    "Was haben wir denn da, hm? Einen Ausbruch, wie? Na das werden wir ja sehen, sofort zurück in die - AAAAAAAAAAH!"
    Weiter kam er nicht, da ihn ein biotischer Tritt der Asari mit voller Wucht in Richtung Fenster beförderte.
    Das Glas sprang und Sekunden später war der dumpfe Aufprall zu hören.
    Beyo nahm die Knarre, welche Bruno vom Gürtel gefallen war, und lud sie durch.
    Bevor er irgendwas sagen konnte ertönte auch schon der Alarm.
    "Oh, verdammt......"
    Das war es also. Nichts mehr mit Frieden. Nein, nun musste er Polizisten töten.
    Und das schlimmste: Es durfte keiner am Leben bleiben.
    "Denk dran. Das ist deine einzige Möglichkeit in Frieden zu leben. Luci ist mehr wert als die alle zusammen!" redete er sich innerlich ein.
    "Wir dürfen nichts und niemanden hinterlassen. Und wir müssen unsere Daten aus dem Zentral-Recher löschen!"




    "Wir dürfen nichts und niemanden hinterlassen. Und wir müssen unsere Daten aus dem Zentral-Recher löschen!"
    Herausfordernd stemmte Terissa die Hände in die Hüften und sah ihr Gegenüber abfällig an.
    "Sendepause, Hackfresse.", mahnte sie ihn scharf und schüttelte den Kopf "Du bist nicht unter Anfängern, klar?"
    Jedes weitere, böse Wort das sie gern von sich gegeben hätte wurde durch die tönende Sirene abgeschnitten. Ein greller Alarm, der ihre Taten nun unter allen Beamten publik machen würde.
    Stimmen und Schritte kam unmittelbar darauf bereits hörbar näher zu ihnen, geradewegs in Richtung der Zellen.
    Die gezogene Waffe vorraus, kam der erste Uniformierte um die Ecke und schien beim Weitem selbstsicherer als ihre vorherigen Aufpasser. Aber dieses Selbstwertgefühl rettete ihn beim besten Willen nicht vor der locker gewirkten Welle purer Biotik, die ihm entgegenschoss. Sein Körper donnerte unnatürlich verdreht gegen die Wand.
    "Dann sieh mal zu dass du mithalten kannst.", forderte sie Beyo heraus und begann zu rennen. Ihren kommenden Opfern direkt in die Arme...
    AeiaCarol ist offline Geändert von AeiaCarol (13.04.2012 um 18:49 Uhr)

  16. #156
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Mit ohrenbetäubendem Quietschen brach Donal die nächste Kurve um eine der schmalen Hausecken Londons. Hinter ihnen konnte man schon, ohne sich den Krach des eigenen, beschädigten Wagens wegdenken zu müssen, den Klang diverser Sirenen heraushören, der langsam in ihre Richtung getrieben wurde und den Eindruck erweckte, näher zu kommen. Doch Vigilio vermied es, weitere Kommandos zu brüllen. Jedenfalls spätestens, nachdem sie um die nächste Hausecke zu biegen wussten und ihre Verfolger die paar KM/h zu viel und die mangelnde Erfahrung, andere mit solchen Wägen zu verfolgen zum Verhängnis wurde und sie mit einem noch lauteren Quietschen auf der nassen Fahrbahn ausrutschten und in die gegenüberliegende Häuserreihe krachte. Beim Zurücksehen konnte Vigilio lediglich die aufkrachenden Airbags erkennen, die die blutigen Leichen ihrer beiden übrig gebliebenen Verfolger in einem unangenehmen Winkel gegen die Sitze drückte und Treibstoff aus dem Tankdeckel sickerte.
    Schnaubend krabbelte der Halbitaliener nach vorne und lies sich neben seinem Freund und Fahrer in den Ledersitz des zu Eigen gemachten Wagens fallen. Verstärkung war bereits beordert, alles was sie tun mussten, war diese Bastarde von Cypher in die richtige Richtung schicken und die Drecksarbeit erledigen zu lassen. Ihn selbst ging das nichts an. Er musste sein Gesicht bewahren, so schwer das auch war, während sie in einem BMW durch Londons Innenstadt sausten, der reif für die Schrottpresse war. "Diese verfluchte Schlampe!", fluchte er und schlug mit der geballten Hand auf seinen Oberschenkel. Er entschied sich, es dabei zu belassen und sich nach herunterkurbeln einer der wenigen übrigen Scheiben die Shotgun bei voller Fahrt raus zu werfen. Seinen Handschuhen sei Dank wurde ihm nicht die Schmach zuteil Fingerabdrücke zu hinterlassen...
    "Just...take us home.", knurrte er und legte seine Hand an seine rechte Schläfe, woran er nun seinen Kopf abstützte. Ja. Nach Hause. Die nächste Scheisse auf einer langen Liste ungewollter Arbeiten.
    Luceija ist offline

  17. #157
    Mal vas Idenna
    Gast
    Er beobachtete, wie sie auf seine Entschuldigung reagierte und sich aufs Bett setzte.
    “Es gibt rein gar nichts wofür sie sich entschuldigen müssen. Mein Verhalten war unangebracht und hat sie in eine sichtlich unangenehme Lage gebracht, was ich sicher nicht beabsichtigt hatte.”
    Wie sie ihn ansah. Er wurde aus ihr einfach nicht schlau. Aber es konnte einfach nicht mehr in ihrem Blick sein, als der Respekt vor seiner Stellung als ihr Vorgesetzter. Alles andere war einfach nur Einbildung! Da war er sich sicher.
    “Sie waren vollkommen im Recht mich so zurechtzuweisen, immerhin untergrabe ich ihre Autorität mit meinem unangemessenem Verhalten und gerade sie als Leiter sollten sicher nicht wie eine Witzfigur dastehen. Vielleicht ... haben wir beide einfach nur überreagiert.”
    Er erwiderte ihre Verbeugung mit einem ernsten Nicken.
    “Gomen nasai!”
    Verdammt! Wenn er doch bloß der japanischen Sprache mächtig wäre! Er musste sich unbedingt ein japanisches Wörterbuch zulegen und die wichtigsten Wörter und Redewendungen lernen. So konnte das ja nicht weitergehen...
    "Vermutlich haben Sie recht, Frau Doktor. Ich werde mich in Zukunft auf jeden Fall bemühen, mich Ihnen gegenüber angemessen zu verhalten." Er nickte erneut. Diesmal aber mit einem aufrichtigen Lächeln. Immerhin schien das Gespräch sich seinem Ende zu nähern und bisher verlief es doch auch recht erfolgreich.
    "Nun, wenn sonst nichts mehr ist, würde ich mich gerne zurückziehen und Ihnen Ihre wohlverdiente Ruhe gönnen."

  18. #158
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    “Dies macht keinen Unterschied D01, du bist unperfekt, fehlerhaft, nichts weiter als drittklassiges Material. Du bist es gar nicht würdig dem ehrenwerten Vourn zu dienen! Du darfst später mit ihm spielen, ganz nach deinem Belieben Arkes.”
    “Danke Meister, ihr seid wie immer viel zu gütig. Seine gewünschte Massage wird er bekommen, so viel ist sicher.”
    „Arkes, sei ein braves Hündchen und halt die Klappe, ja? Ich hab so ein leichtes Zwicken in der Schulter, vielleicht kannst du dort anfangen.“
    Wenn er es nicht wert war ihm zu dienen, warum bei den Geistern war er denn überhaupt hier?
    “All dies ist für mein Volk. Für die Zukunft des Universums! Ihr haltet uns für unwürdig und wertlos ... Ich jedoch weiß das die Quarianer fähig sind euch alle zu überflügeln. Mit mir als ihrem Gott, werden sie die Herrscher Aller. Ich schenke ihnen das Licht, die Erleuchtung. Die allmächtige Biotik! Und mit dieser werden wir alle Völker einigen! Gnihihihahahaha!"
    „Gni-hi-hi-hi“, äffte Thanatos ihn nach und grinste böse. „Du magst vielleicht einer kranker Psychopath sein, der sich auf Biotik versteht, aber von Kriegsführung scheinst du keine Ahnung zu haben.“ Das war sein Gebiet, sein Element. „Wenn die letzte Volkszählung stimmt, so zählt euer Volk gerade einmal 17 Millionen. Was wohl erklärt warum es solche Inzucht -Bosh'tet wie dich gibt. 16.5 Millionen oder mehr sind wahrscheinlich Zivilisten.“ Er schloss kurz die Augen, um sich gegen die auftretenden Schmerzen zu wehren. „Argh, dann.. dann habt ihr 50 000 Schiffe, davon vielleicht 5000 die keine Lebensschiffe darstellen? Keinen Planeten mit Ressourcen. Biotik mag Vorteile auf dem Schlachtfeld bringen, aber im All sind die Turianer die dominierende Macht!“ Er hustete geräuschvoll, bis es in ein Keuchen über ging. „Fang endlich an!“ Er wollte es hinter sich bringen. Auf etwas warten, was man nicht entgehen konnte, war schlimmer als alles andere. Plötzlich wandte sich sein Kopf nach links, Vourn hatte wohl wieder die Kontrolle über seinen Körper übernommen.
    Thanatos Sepultura ist offline

  19. #159
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Vallan Phanux

    Mit den Pranken auf dem Gesicht lies er sich auf das Bett sinken.
    Dieses störrische Kind, reagierte so impulsiv wie ein Kroganer den man nach der Genophage fragte. Lies keine andere Meinung zu und verschloss sich einfach allem ...
    Sie würde sterben. Ganz sicher würde sie das ...
    Sobald sie aus dem Gebäude trat, war sie Springers Leuten hilflos ausgesetzt gewesen. War es nicht seine Aufgabe sie zu beschützen? Was aber wenn sie ihn weiter ablehnte? Was ... Was sollte er nur tun?
    Wie eine Ewigkeit kam es ihm vor, dass er gedankenverloren auf dem Bett saß, darüber grübelnd ob er ihr vielleicht folgen sollte. Musste er darüber wirklich nachdenken? Nein ... Eigentlich nicht!
    Seufzend stand er auf. Fein! Musste er ihr halt ein Halsband umlegen und sie mit sich schleifen, ihm doch egal. Es war sein Auftrag sie zu beschützen, wenn sie das nicht wollte dann halt mit Gewalt!
    Schnell trat er aus der Tür des Zimmers heraus, versuchte herauszufinden wo sie eigentlich lang gegangen war. Doch weit kam er nicht ...

    ______________________

    Nai’Fayla nar Kirreyh

    Immer wieder wanderte ihr Blick zu Carten und seinen beiden Gegnern herüber, lies ihr kaum die Möglichkeit auf den zu reagieren, der es auf sie abgesehen hatte. Ohnehin war es gänzlich falsch diesem Vieh in einem Hangemenge gegenüberzutreten, da sie deutlich weniger einzustecken vermochte als er.
    Immer wieder versuchte der Vorcha sie zu fassen zu bekommen, was sie nur dank ihrer Schnelligkeit zu verhindern wusste. Würde sie ihre Biotik noch öfter einsetzten, so hätte er sehr schnell leichtes Spiel mit ihr. Der letzte Warp hatte mehr als genug Kraft gebraucht, noch mehr konnte sie kaum aufbringen. Einmal noch, einmal musste sie ihn zu fassen bekommen.
    Ein Krallenhieb links, einer rechts, keine Chance für sie ihn zu greifen. Er war schnell, zumindest mit den Pranken, das musste man ihm lassen.
    Was blieb war nur eines ...
    Sie machte einen Satz nach rechts und drehte dich leicht herum, griff nach einem der Arme des Biestes und drückte ihn leicht nach unten. Schnell musste sie sein, denn schon war er dabei sich zu befreien. Auch die andere Hand an dem Arm platzierend setzte sie erneut einen Warp ein, der sich abermals mit einem gewaltigen Druck und einem hellen Licht entlud.
    Unnatürlich kreischend ging das Vieh zu Boden, hielt sich mit dem Arm die Stelle an der eine Sekunde zuvor ebenfalls noch einer war. Nur ein zerrissener Stummel war zu sehen, getränkt von Blut.
    Mit einem triumphierenden Lächeln im Gesicht trat die Quarianerin den abgetrennten Teil des Armes weg und sah zu Carten. Gerade in dem Moment in dem nicht weit von ihm sein letzter Gegner in seine Einzelteile gerissen wurde.
    Nett ...
    Nicht gerade subtil, ziemlich barbarisch und doch genau ihr Ding. Erheiternd einen Begleiter zu haben der solch interessante Arten kannte jemanden zu töten. Von ihm, so viel war sicher, konnte sie noch etwas lernen.
    Aus dem Augenwinkel heraus sah sie zu dem Vorcha herunter, noch immer darauf gefasst das er jeden Moment wieder aufspringen würde. Oder aber verbluten. Noch tat sie nichts, nichts weiter als ihn zu beobachten wie er winselnd seinen Stummel hielt.

    ______________________

    Sayuri Henrietta Himemiya

    Das war es schon?!
    Er kam zu ihr um sich zu entschuldigen? Das war ... überraschend, nicht das was sie erwartet hatte. Die Halbjapanerin hatte sich fast schon darauf eingestellt sich in den Schlaf feinen zu müssen, doch dieses Ende des Gespräches hatte sie sich in keiner ihrer Vorstellungen ausmalen können.
    “Sie können sich darauf verlassen das auch ich mich bemühen werden meine Annoncen in Zukunft zu unterlassen.”
    Ein hartes Stück Arbeit ... und vielleicht auch etwas falsch formuliert. Sie wollte ihn nur ungern mit solch einer Wortwahl sofort vertreiben.
    “A-also ich meine, sie können darauf vertrauen das ich weiß wie ich mich zu verhalten habe.”
    Zumindest wenn die anderen Projektmitglieder dabei waren!
    “Aber bitte, einen Moment noch.”
    Nur schwerlich konnte sie ihren Blick von dem atemberaubenden Lächeln ihres Vorgesetzten lassen, doch wa ra noch etwas wichtigeres. Fast schon springend ging sie zu der Schrankwand neben dem Bett und holte hastig etwas heraus. Zumindest die Zeit hatte sie gefunden, es noch einzupacken. Wenn auch recht schlicht, übertreiben wollte sie gerade bei einem einfachen Geschenk nur ungern.
    Den Blick gen Boden gewand, mit geröteten Wangen, hielt sie dem Staff Commander das Geschenk hin.
    “Ich würde mich freuen wenn sie es annehmen ...”

    ______________________

    Vourn’Fayla (P-NPC)

    Nur einen kurzen Blick schenkte der Quarianer dem verachtend dreinblickenden Drell nicht weit von ihm. Er würde nicht sprechen, nicht solange es Vourn ihm erlaubte. Aber egal ob er etwas auf die unverschämten Worte des Turianers erwiderte oder nicht, sicher war das er diesen leiden lassen würde. Ein guter Mann war er, der Drell ...
    “Dein kläglicher Versuch stark zu wirken und zu beweisen welch Wissen du doch besitzt, ist nur ein Zeichen davon wie wenig du doch weißt. D01 ... Militärische Stärke wird nichts sein, was in dem von mir erschaffenen Universum noch von Wert ist! Es wird egal sein wie stark eurer Volk einst war, denn ihr werdet mir zu Füßen liegen und auf das hören, was ich euch befehle! Kekekekeke!”
    Nur leiste lachte er, erfreute sich mehr an dem Gedanken über die baldige Herrschaft der Quarianer und vor allem über die seine. Er an der Seite seiner geliebten Tochter, gottgleich würden sie über alles wachen. Ja ... das war die reine, die perfekte Zukunft!
    Behutsam platzierte er das Skalpell wieder auf dem Tablett neben dem Tisch. So interessant Operationen an einem Objekt bei vollem Bewusstsein waren, so zeitaufwendig waren sie auch. Ein unbedeutendes Objekt mochte er sein, doch war es wichtig das er überlebte. Bis sein Ziel erreicht war, würde er noch einige Stufen erklimmen müssen, dieser Turianer wäre dabei sicher kein unnötiger Ballast.
    Laut die Melodie summend, die er noch von seiner Frau kannte, griff er nach einer Spritze um sie im nächsten Moment auch schon in den freigelegten Hals des Turianers zu rammen. Eine örtliche Betäubung sollte reichen, immerhin durfte er doch nichts verpassen was mit ihm geschah!
    Zeit, Zeit, Zeit. Zeit war nichts was er zur genüge hatte. Bis das Mittel wirkte, würde zwar nicht viel davon vergehen, doch die Ungeduld trieb ihn dazu bereits nach dem Skalpell zu greifen. Er setzte an, direkt am Hinterkopf des Patienten. Die Schmerzen des Schnittes würden Outcast schon nicht umbringen ...

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  20. #160
    #16  Avatar von Forenperser
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    Immer mehr Polizeibeamte wurden durch ihre unerbittliche Kraft gefällt.
    Doch plötzlich sah auch er sich zum ersten Mal gezwungen abzudrücken.
    "Denk dran.....sie.....wir sind wichtiger!"
    Mit diesem Gedanken drückte er ab und der erste Beamte fiel einer seiner Kugeln zum Opfer.
    Aber für Gewissensbisse war keine Zeit. Es musste weitergehen.
    Da er jedoch momentan keine Schilde hatte platzierte er sich hinter Terissa, welche beide nun mit einer biotischen Barriere schützte, während Beyo weiterfeuerte.
    Und da scheinbar jedes Wort aus seinem Munde sie verärgerte sagte er gar nichts mehr.
    Musste er auch nicht, in dieser Situation lenkte Reden nur ab.

    Donal
    "In Ordnung."
    Er merkte dass sein Boss gerade scheiße gelaunt war. Und dass irgendein besonders unangenehmes Ereignis bevorstand.
    Wahrscheinlich die Sache mit seiner Schwester, wie er vermutete.
    Aber er befolgte den Befehl und stellte das Navi auf die Adresse ein wo sein Elternhaus stand.

    Carten
    "Lass ihn laufen. Jetzt hat er eh ein schlimmeres Schicksal als den Tod. Mit nur einem Arm auf Omega....."
    Der Vorcha nahm das als Signal und lief was das Zeug hielt.
    "Na dann......"
    Die Tatsache dass er grade wieder einige neue frische Fleischwunden abbekommen hatte tangierte ihn in diesem Moment kaum.
    Die Mittel wirkten bereits und der Blutfluss war auch nicht so stark dass es sonderlich auffiel.
    Das einzige was er jetzt wollte, war endlich den Drink mit ihr zu nehmen.
    Deshalb waren sie ja rausgekommen, diese Mistviecher hatten bloß für ein kurzes Intermezzo gesorgt.
    "Gehen wir. Bevor noch weitere dieser Dinger auftauchen und den Abend noch schlimmer machen."
    Forenperser ist offline

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