[Rush Vakarian]

@ Sturmschütze

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"Hat Sie dass?!" fragte Orlock den nun vor sich stehenden Turianer. Der nickte und grinste, als er die Asari anschaute nickte die und hatte so einen Gesichtsausdruck, der einem sagte, dass egal was nun kommen würde, sie dabei wäre. "Nun gut, ich bin ja Allianz-Marine, bei C-Sec beschäftigt, naja im weitesten Sinne, demnach würde es da keine Probleme geben, nur eine Frage habe ich noch...wären Sie schon bereit dazu?" die Frage war wohl überflüssig denn der Turianer bewegte sich schon auf die Tür zu und wies mit einer Handbewegung Beide dazu auf, mitzukommen. "Ich gebe mal Bescheid das wir...einen Spaziergang machen." sagte Maris lächelnd und verschwand durch die geöffnete Tür, Orlock stand auf, zog sich den Helm über und klemmte sich seinen C-Sec Ausweis auf die Rüstung. "Ich übernehme die Führung, ich weis wo das Purgatory ist...haha nicht so geschockt schauen, war nur ein Spaß, ich werd uns aber mal hinlotzen, wenn es nichts ausmacht." kam seine Stimme verzerrt zu Rush, der lachend nickte und Orlock durch den Gang vor zur Eingangshalle folgte.

Dort angekommen wirkte Maris sehr enttäuscht als Sie die Beiden antraf und meinte "Hey...es tut mir leid aber ich darf nicht mit, das sei gegen die Vorschriften. Aber, ich werde sowieso abgelöst von meiner Schicht, ich werde euch Beiden dann wieder morgen sehen, dass lasse ich mir doch nicht entgehen was ihr Beiden zu berichten habt!" Orlocks Schultern sackten sehbar hinab und er schüttelte ungläubig den Kopf "Verdammte Vorschriften, müssen die einem immer alles verbieten? Maris...wir, äh ja, nehmen dich auf jeden Fall mal mit, machs gut, ich hoffe wir sehen uns morgen!" er reichte ihr die Hand, Sie schlug beherzt ein, Rush tat es ihm gleich und so liefen Beide zu Aufzug hinaus und bevor sich die Türe schloss sah er wie Maris scheinbar ihn anschaute und ein Lächeln im Gesicht hatte das mehr als vielsagend zu sein schien. Er wollte noch etwas sagen aber die Aufzugstüre schloss sich bereits.

Rush schien das ganze mitbekommen zu haben und klopfte ihm auf die Schulter und nuschelte etwas, das er als "Wird schon, immerhin scheint es ein Anfang zu sein..." verstanden hatte. Kaum durch den äußeren Wartebereich laufend dröhnte ihnen die Musik entgegen. Rush schien begeistert zu sein, Orlock war das alles schon einigermaßen bekannt, aber auch er musste unter dem Helm grinsen, den er liebte das Purgatory. Sie setzten sich an einen leeren Tisch, besser gesagt eine Sitzecke. Eine menschliche Bedienung kam zu ihnen und nahm ihre Bestellung auf, jedoch für Beide nichts alkoholisches, zum einen weil Orlock noch im Dienst war und sich nur ungern vor seinem neuen Freund blamieren wollte zum anderen weil Rush noch nicht 100% fit war und er kein Risiko auf sich nehmen wollte.

"Nun Rush, jetzt sind wir alleine, also, egal was jetzt passiert oder über was wir reden, keiner wird es hören oder mitbekommen." er zog den Helm ab und stieß mit ihm an und nahm dann einen größeren Schluck. "Also, wollen Sie etwas von mir wissen was Sie vor Maris nicht fragen wollten? Wegen ihrem Job, sie können gut schießen...wie wäre es denn bei C-Sec? Oder beim Turianschen Militär? Beide suchen doch nach fähigen Männern wie Ihnen. Das eben...es tut mir leid das ich so herausplatzte aber, ich muss ehrlich sein, ich war, bis vor einer Weile, stark bis mittel Depressiv, ich hatte mir einmal sogar fast das Leben genommen, hatte es besser gesagt vor...naja jeder hat seine Schatten der Vergangenheit was? Achso, ich habe mir die Freiheit genommen und die Nachricht meiner früheren Turianschen Freundin gespeichert und noch einmal vorgenommen, hier, sogar mit Bild, steht alles drinnen, was haltest du von ihr?" der Turianer schaute mit großen Augen auf das Touchpad. "Wo wir gerade dabei sind, was meinst du, wie steht es mit mir und...Maris, denkst du sie mag mich? Wenn ja...ich frage mich echt wie ich es ihr sagen soll, äh zeigen soll...du weist schon!" er grinste einer vorbeilaufenden Asari entgegen die ihrer Seits das Grinsen in Form eines Lächelns erwiderte, Rush war scheinbar noch mit der Nachricht beschäftigt weshalb Orlock an seinem Getränk nippte und sich weiter umschaute...

Freudig über die Zustimmung, jedoch auch leicht traurig darüber, dass Maris sie nicht begleiten konnte, machte sich Rush mit Orlock auf den Weg zum Purgatory. Es dauerte zwar ein wenig, da Rush sich beim gehen erst noch ziemlich schwer tat, doch nach einigen Metern fiel es ihm leichter. Noch vor dem Purgatory bekam er große Augen, als er das dumpfe Dröhnen der Musik hörte. "Bei Palaven... das scheint... groß zu sein..." Seine Augen wurden jedoch noch größer, als sie den Club betreten hatten. "I... Ich bin mehr als beeindruckt... das ist ja hier... WOW~" Der Turianer schaute über die Etagen und Ebenen, sah die feiernden Leute - er war einfach nur begeistert. Als sie Platz nahmen, konnte der Turianer noch immer seinen Blick nicht von den ganzen Blickfängern lassen. Er war einfach überwältigt. Dankend nickte er der Bedienung zu und stieß mit Orlock an. Nun schaute er dann aber doch zu Orlock - schließlich waren sie ja gemeinsam hier, um Spaß zu haben. "Zuerst noch, Dominic... - danke. Es bedeutet mir eine Menge, dass wír beide hier sind. Kein Krankenhaus, keine Ärzte - keine Befragungen. Aber damit eines klar ist: Drinks gehen heute auf mich! Und Private - ich bestehe darauf." Grinsend stieß er erneut mit ihm an und murmelte dann leise: "Hrm... C-Sec wäre etwas für mich. Mein Vater hat mir einmal etwas darüber erzählt - mich interessiert aber auch das Militär sehr. Das ist eine schwierige Frage. Ich glaube aber... - du sagtest "sie" arbeitet bei der C-Sec - dann würde mich dorthin wohl mehr ziehen." Rush wollte in dem Moment lieber nicht weiter auf die Vergangenheit von Orlock eingehen, da er Sorge trug, dass dies seine Stimmung trüben könnte. Dies wollte er lieber einmal ansprechen, wenn sie wirklich alleine waren - in aller Ruhe. Als er dann aber auf das Touchpad schaute, wirkte er vollkommen abwesend, während sich sein Blick ein wenig auf dem Bildschirm verlor. "S... sie... sie ist...", bekam er nur heraus, als er noch einen Schluck zu trinken brauchte. In dem Moment stand für ihn fest: Er musste sie einmal treffen. Er war definitiv keiner, der jeder Dame hinterherlief und mit der Liebe hatte er auch noch keine großen Erfahrung, doch dieses Bild löste etwas in ihm aus - er wusste nur noch nicht richtig damit umzugehen. "Trace..." Erst, als er wieder langsam zurück in das Geschehen fand, aber noch immer auf das Pad schaute, murmelte er: "Maris... und du... - ja." Er blickte auf und schaute ihn an. "Ja, sie mag dich. Da bin ich mir sicher! Ich sage dir auch gerne, wie ich es ihr zeigen würde - aber zuerst trinken wir etwas Richtiges. Keine Widerrede - nur einen. Das gehört einfach dazu..." Viel Zeit zur Widerrede blieb Orlock auch nicht, denn Rush stand schon fast. "Warte hier einen Moment, ich bin gleich zurück." Mit einem Blick zur Bar schleppte sich der Turianer langsam zu dieser und stand dann bald neben ebenfalls einem Turianer, welcher recht stämmig wirkte und scheinbar schon mehr als einen Drink zu viel intus hatte. Die asarianische Barkeeperin fragte Rush nach seinem Wunsch und nachdem er zwei Drinks bestellt hatte, schaute jener ihn mürrisch an. "Nrhey, du - Schönling! Ich kenn' drich nich' - allo stell' dich gefähhlligstl hinten an, Kleiner..." Kleiner? Rush verstand nicht so recht, was sein Gegenüber damit meinte - so war Rush doch schließlich einen ganzen Kopf größer als er. "Kein Grund gleich unfreundlich zu werden, Sir. Ich habe mich angestellt und möchte lediglich zwei Drinks bestellen. Nicht mehr und nicht weniger. Außerdem denke ich nicht, dass eine solche Streitlust hier an diesem Ort tatsächlich passend ist." Rush war ein wirklich gutmütiger Kerl, doch ließ er sich auch nicht alles gefallen. Er wusste, dass er noch nicht wirklich fit war, doch ließ er sich auch nicht einschüchtern. "Wrrhas quatschsst du da, Alter? Hahst du mrich grad' nich' verstand'nn?" Rush hatte im Gefühl, was der andere Turianer vor hatte. Er konnte jedoch von Glück sagen, dass er sah, wie dieser leicht ausholte und zum Faustschlag ansetzte. Ein offener Faustkampf war nun wirklich das Letzte, was er brauchen konnte - nicht in dem Zustand. Er wich der kräftigen Faust aus und machte einen Schritt nach hinten. Das reichte schon, um den Betrunkenen durch den Fehlschlag heraus aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn gegen einen anderen Gast prallen zu lassen, der darauf hin sofort einen der Türsteher informierte. Dieser kümmerte sich dann auch schnell um den "Raufbold" und brachte ihn hinaus. Nachdem er sich höflich für die Drinks bedankt hatte, stieß er seinen Kopf leicht schüttelnd und mit den Worten "Manchmal schäme ich mich für das Verhalten manch anderer Turianer ... - Tut mir wirklich Leid, dass es etwas gedauert hat..." wieder zu Orlock...

[Sturmschütze]

@ Rush Vakarian

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Freudig über die Zustimmung, jedoch auch leicht traurig darüber, dass Maris sie nicht begleiten konnte, machte sich Rush mit Orlock auf den Weg zum Purgatory. Es dauerte zwar ein wenig, da Rush sich beim gehen erst noch ziemlich schwer tat, doch nach einigen Metern fiel es ihm leichter. Noch vor dem Purgatory bekam er große Augen, als er das dumpfe Dröhnen der Musik hörte. "Bei Palaven... das scheint... groß zu sein..." Seine Augen wurden jedoch noch größer, als sie den Club betreten hatten. "I... Ich bin mehr als beeindruckt... das ist ja hier... WOW~" Der Turianer schaute über die Etagen und Ebenen, sah die feiernden Leute - er war einfach nur begeistert. Als sie Platz nahmen, konnte der Turianer noch immer seinen Blick nicht von den ganzen Blickfängern lassen. Er war einfach überwältigt. Dankend nickte er der Bedienung zu und stieß mit Orlock an. Nun schaute er dann aber doch zu Orlock - schließlich waren sie ja gemeinsam hier, um Spaß zu haben. "Zuerst noch, Dominic... - danke. Es bedeutet mir eine Menge, dass wír beide hier sind. Kein Krankenhaus, keine Ärzte - keine Befragungen. Aber damit eines klar ist: Drinks gehen heute auf mich! Und Private - ich bestehe darauf." Grinsend stieß er erneut mit ihm an und murmelte dann leise: "Hrm... C-Sec wäre etwas für mich. Mein Vater hat mir einmal etwas darüber erzählt - mich interessiert aber auch das Militär sehr. Das ist eine schwierige Frage. Ich glaube aber... - du sagtest "sie" arbeitet bei der C-Sec - dann würde mich dorthin wohl mehr ziehen." Rush wollte in dem Moment lieber nicht weiter auf die Vergangenheit von Orlock eingehen, da er Sorge trug, dass dies seine Stimmung trüben könnte. Dies wollte er lieber einmal ansprechen, wenn sie wirklich alleine waren - in aller Ruhe. Als er dann aber auf das Touchpad schaute, wirkte er vollkommen abwesend, während sich sein Blick ein wenig auf dem Bildschirm verlor. "S... sie... sie ist...", bekam er nur heraus, als er noch einen Schluck zu trinken brauchte. In dem Moment stand für ihn fest: Er musste sie einmal treffen. Er war definitiv keiner, der jeder Dame hinterherlief und mit der Liebe hatte er auch noch keine großen Erfahrung, doch dieses Bild löste etwas in ihm aus - er wusste nur noch nicht richtig damit umzugehen. "Trace..." Erst, als er wieder langsam zurück in das Geschehen fand, aber noch immer auf das Pad schaute, murmelte er: "Maris... und du... - ja." Er blickte auf und schaute ihn an. "Ja, sie mag dich. Da bin ich mir sicher! Ich sage dir auch gerne, wie ich es ihr zeigen würde - aber zuerst trinken wir etwas Richtiges. Keine Widerrede - nur einen. Das gehört einfach dazu..." Viel Zeit zur Widerrede blieb Orlock auch nicht, denn Rush stand schon fast. "Warte hier einen Moment, ich bin gleich zurück." Mit einem Blick zur Bar schleppte sich der Turianer langsam zu dieser und stand dann bald neben ebenfalls einem Turianer, welcher recht stämmig wirkte und scheinbar schon mehr als einen Drink zu viel intus hatte. Die asarianische Barkeeperin fragte Rush nach seinem Wunsch und nachdem er zwei Drinks bestellt hatte, schaute jener ihn mürrisch an. "Nrhey, du - Schönling! Ich kenn' drich nich' - allo stell' dich gefähhlligstl hinten an, Kleiner..." Kleiner? Rush verstand nicht so recht, was sein Gegenüber damit meinte - so war Rush doch schließlich einen ganzen Kopf größer als er. "Kein Grund gleich unfreundlich zu werden, Sir. Ich habe mich angestellt und möchte lediglich zwei Drinks bestellen. Nicht mehr und nicht weniger. Außerdem denke ich nicht, dass eine solche Streitlust hier an diesem Ort tatsächlich passend ist." Rush war ein wirklich gutmütiger Kerl, doch ließ er sich auch nicht alles gefallen. Er wusste, dass er noch nicht wirklich fit war, doch ließ er sich auch nicht einschüchtern. "Wrrhas quatschsst du da, Alter? Hahst du mrich grad' nich' verstand'nn?" Rush hatte im Gefühl, was der andere Turianer vor hatte. Er konnte jedoch von Glück sagen, dass er sah, wie dieser leicht ausholte und zum Faustschlag ansetzte. Ein offener Faustkampf war nun wirklich das Letzte, was er brauchen konnte - nicht in dem Zustand. Er wich der kräftigen Faust aus und machte einen Schritt nach hinten. Das reichte schon, um den Betrunkenen durch den Fehlschlag heraus aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn gegen einen anderen Gast prallen zu lassen, der darauf hin sofort einen der Türsteher informierte. Dieser kümmerte sich dann auch schnell um den "Raufbold" und brachte ihn hinaus. Nachdem er sich höflich für die Drinks bedankt hatte, stieß er seinen Kopf leicht schüttelnd und mit den Worten "Manchmal schäme ich mich für das Verhalten manch anderer Turianer ... - Tut mir wirklich Leid, dass es etwas gedauert hat..." wieder zu Orlock...

Orlock fiel der Turianer auf der nun mit der Faust ausholte und Rush fast erwischte. Mit einer fast schon standardmäßigen Reflexbewegung glitt seine Hand an einen metallenen Griff, den er packte und gerade aufschnellen lassen wollte, jedoch kam ein Türsteher im zuvor. So blieb er versteinert stehen, die eingeklappte E-Tonfa in der rechten Hand, abwartend was passieren würde, jedoch kam Rush nun wieder etwas eiliger auf ihn zu mit 2 Getränken in der Hand. Verwundert schaute er Orlock an, der ihm aber nur zu nickte und die Tonfa wieder in die Halterung einrasten ließ.

"Dachte du bräuchtest ein wenig Rückendeckung...hat sich aber elegant gelöst, muss man dir lassen. Danke für das Getränk, was ist das?" Sie setzten sich und er roch an der bläulich schimmernden Flüssigkeit. Der Turianer musste schmunzeln, so wie Orlock gerade an seinem Getränk hing und geistesabwesend vor sich hin starrte. Nicht auf seine Antwort abwartend erhob Rush sein Glas und Orlock blieb nichts anderes übrig als anzustoßen und einen größeren Schluck zu nehmen. "Puuhh...das ist aber hartes Zeug, sowas hab ich ja noch nicht getrunken. Ja...das mit Trace, ich, denke es wäre besser wenn du Sie alleine triffst, ich und Sie...wir sind nicht mehr gut aufeinander zu sprechen, ich würde dir nur schaden. Maris mag mich....hmm ich hoffe das bestätigt sich noch, wie würdest du ran gehen? Rush, was ich dich mal fragen wollte...warts du schon mal in so ner Beziehungskiste? Bitte, wenn du nicht antworten willst, ich stelle es dir frei zu entscheiden, dass wäre halt so ne Sache die die gute Maris vielleicht nicht hören sollte..." er nahm wieder einen Schluck und es schüttelte ihn innerlich, was war das für ein Teufelszeug? Gut war es...aber auch verdammt stark! Rush krazte sich scheinbar nachdenklich am Kopf, ein seltener Anblick, ein Turianer der gerade äußerst nachdenklich drein schaute, nicht dass er dachte Turianer seien dumm, Nein! Aber man sah selten einen, der lange überlegte um sich seine Antwort zurecht zulegen, nicht so wie die meisten Menschen. Abwartend auf die Reaktion des Turianers trank er sein Getränk leer und zog sich den Helm wieder auf. "Ich muss die Kanäle mal durchchecken, vielleicht ist was vorgefallen, du entschuldigst kurz?" kam die verzerrte Antwort an Rush. Er nickte ihm aber wieder zu und zog sich den Helm wieder ab. "Nix, nur das übliche, wir sollten allerdings spätestens in 2 Stunden wieder zurück sein, sonst schöpft man Verdacht und keiner von uns Beiden will Ärger...also sollte noch was sein, dann wäre jetzt ein passender Zeitpunkt, Kumpel."

[Thanatos Sepultura]

„Nein. Vertraue nur meinem Geschäftspartner. Hatten immer gute Geschäfte. Bitte darum mich weiterhin zu siezen, Turianer, der auf den Namen Venom hört. Ausserdem, roter Geschäftsanzug steht mir. Kommen Sie. Möchte das Geschäft schnell abgewickelt haben. Fetter Engländer wartet nicht ewig. Vermute er will uns übers Ohr hauen. Wie immer. Braucht mich aber. Nehme an wir haben nachher noch Zeit für einen Drink. Bei gelungenen Verhandlungen. Wollen Sie noch etwas über meinen Geschäftspartner wissen? Dachte Sie würden von sich aus fragen.“

[Giarra]

Za schüttelte nur stumm den Kopf und blinzelte heftig, als sich das Bild immer weiter schärfte. Sie wollte ihre Hände nicht von dem Gesicht entfernen, die Angst vor einem weiteren Aufall zu groß.
'' Nein.... nein. Nur eine kleine Störung des Implantats. ''
brachte sie schließlich flüsternd heraus und griff wieder nach Tatonkas Leine. Die Vorfälle schienen sich immer dichter zu drängen, die Zeit für eine Neujustierung des kleinen Apparats oder sogar ein kompletter Austausch war wohl nötig. Natürlich war das ein denkbar schlechter Zeitpunkt und Za beschloss, die Sache auf später zu verschieben. Ihre Arbeit ging vor - außerdem konnte sie das nötige Geld im Moment sowieso nicht auftreiben.
Und .... es war das letzte Geschenk von Vince. Die letzte, permamente Erinnerung an ihren Geliebten.
Als wäre nichts geschehen ging sie weiter und wartete kurz auf den besorgten Ten, den sie aus ihrem persönlichen Raum so gut wie möglich fern halten wollte.

[Rush Vakarian]

@ Sturmschütze

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Orlock fiel der Turianer auf der nun mit der Faust ausholte und Rush fast erwischte. Mit einer fast schon standardmäßigen Reflexbewegung glitt seine Hand an einen metallenen Griff, den er packte und gerade aufschnellen lassen wollte, jedoch kam ein Türsteher im zuvor. So blieb er versteinert stehen, die eingeklappte E-Tonfa in der rechten Hand, abwartend was passieren würde, jedoch kam Rush nun wieder etwas eiliger auf ihn zu mit 2 Getränken in der Hand. Verwundert schaute er Orlock an, der ihm aber nur zu nickte und die Tonfa wieder in die Halterung einrasten ließ.

"Dachte du bräuchtest ein wenig Rückendeckung...hat sich aber elegant gelöst, muss man dir lassen. Danke für das Getränk, was ist das?" Sie setzten sich und er roch an der bläulich schimmernden Flüssigkeit. Der Turianer musste schmunzeln, so wie Orlock gerade an seinem Getränk hing und geistesabwesend vor sich hin starrte. Nicht auf seine Antwort abwartend erhob Rush sein Glas und Orlock blieb nichts anderes übrig als anzustoßen und einen größeren Schluck zu nehmen. "Puuhh...das ist aber hartes Zeug, sowas hab ich ja noch nicht getrunken. Ja...das mit Trace, ich, denke es wäre besser wenn du Sie alleine triffst, ich und Sie...wir sind nicht mehr gut aufeinander zu sprechen, ich würde dir nur schaden. Maris mag mich....hmm ich hoffe das bestätigt sich noch, wie würdest du ran gehen? Rush, was ich dich mal fragen wollte...warts du schon mal in so ner Beziehungskiste? Bitte, wenn du nicht antworten willst, ich stelle es dir frei zu entscheiden, dass wäre halt so ne Sache die die gute Maris vielleicht nicht hören sollte..." er nahm wieder einen Schluck und es schüttelte ihn innerlich, was war das für ein Teufelszeug? Gut war es...aber auch verdammt stark! Rush krazte sich scheinbar nachdenklich am Kopf, ein seltener Anblick, ein Turianer der gerade äußerst nachdenklich drein schaute, nicht dass er dachte Turianer seien dumm, Nein! Aber man sah selten einen, der lange überlegte um sich seine Antwort zurecht zulegen, nicht so wie die meisten Menschen. Abwartend auf die Reaktion des Turianers trank er sein Getränk leer und zog sich den Helm wieder auf. "Ich muss die Kanäle mal durchchecken, vielleicht ist was vorgefallen, du entschuldigst kurz?" kam die verzerrte Antwort an Rush. Er nickte ihm aber wieder zu und zog sich den Helm wieder ab. "Nix, nur das übliche, wir sollten allerdings spätestens in 2 Stunden wieder zurück sein, sonst schöpft man Verdacht und keiner von uns Beiden will Ärger...also sollte noch was sein, dann wäre jetzt ein passender Zeitpunkt, Kumpel."

[Bild: S6j8GoARushRPG.png]

Wieder neben Orlock sitzend, murmelte er noch etwas verwundert: "Ich weiss wirklich nicht, was er hatte. Ich habe ihm doch gar nichts getan. Nrrrh... - aber danke, es war immerhin nur halb so wild." Langsam schaute er auf das Getränk, welches er mitgebracht hatte. "Nun, das kann ich dir noch nicht einmal sagen, hehe. Ich habe quasi die Spezialität des Hauses bestellt - ich konnte dem Lächeln der Barkeeperin nicht widerstehen..." Auch er trank einen großen Schluck und merkte erst jetzt, dass der Drink es in sich hatte. "Gaaarh, meine Güte - hart, aber schmeckt ziemlich gut...", kicherte er knapp, als er über die Sache mit Trace nachdenken musste. "Oh... ich... ich verstehe, ja. Ich möchte sie wirklich sehr gerne einmal treffen - vielleicht ist das ja der Beginn bei C-Sec..." Der Turianer wirkte einen Moment wieder sehr nachdenklich, als er sich an seinen Hörnern kratzte. "Natürlich. Du kannst mich gerne alles fragen, was du möchtest. - Ich war bisher noch nicht direkt in einer Beziehung, nein. Bisher standen immer meine Eltern und meine Freunde im Vordergrund - und ich durfte leider keine Turianerinnen dazu zählen. Sie... hätten aber auch nicht in unsere Gruppe gepasst, glaube ich..." Nach einem weiteren Moment, fuhr er fort: "Aber ich würde... ihr zeigen, was ich für sie fühle. Ich würde es zumindest so gut wie möglich versuchen. Aber, ohne direkt aufdringlich zu wirken - alles braucht seine Zeit. Überstürtztes Handeln ist da kein guter Rat." Rush trank noch einen großen Schluck und setzte direkt den letzten Schluck hinterher, womit er das Glas leerte. Er stellte es vor sich auf den Tisch und schaute in das Glas, in welchem sich die roten Leuchten seiner Panzerung spiegelten. "Zusammen Zeit verbringen. Herausfinden, was der andere fühlt..." Langsam drehte er das leere Glas in seinen drei Fingerspitzen. Obwohl er zuvor ausgiebig gegessen hatte, spürte er, wie der Drink seine Wirkung zeigte. Sein Körper war nach so langer Zeit einfach keinen Alkohol mehr gewohnt - was noch hinzu kam. Ganz langsam hielt ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht Einzug, als er meinte: "Ich glaube... ich würde sie einfach nur stumm und verliebt anschauen. Blicke sagen mehr, als tausend Worte. Mein Blick wäre ehrlich - er würde ihr Einblick in meine Gefühle geben. Wie sie darauf reagiert... davon hängt vieles ab, mein... Freund. Ich würde ihre Nähe suchen... ganz vorsichtig. Wirklich... ganz vorsichtig..." Seine letzten Worte waren fast nur noch gehaucht. Rush hatte wieder das Bild von Trace im Kopf - er kam nicht mehr davon los. Er hoffte innerlich jedoch, das er damit seinem Freund zumindest ein wenig helfen konnte. Erst, als Orlock die Kanäle durchgecheckt hatte und etwas von "zwei Stunden" meinte, zuckte der Turianer kurz zusammen und blinzelte. Mit einem Blick zu ihm murmelte er leise: "Ver...zeih' mir - ich war... gerade etwas woanders... - zwei Stunden sagtest du? Ist okay; Dann sollten wir die Zeit noch nutzen... ich würde gerne etwas auf den Dancefloor." Mit einem breiten Grinsen musste er jedoch darauf sofort zugeben: "K... Keine so wirklich Gute Idee, hurh? Nein... ich schätze eher nicht, nrhehehe..." Schließlich wurde er aber wieder ernster. "Dominic, ich... will ehrlich sein. Ich will nicht zurück ins Krankenhaus - aber wo sollte ich sonst hin? Ich habe hier keine Bleibe... ich... ich wünschte mir, dass wir hier bleiben könnten. Einfach hier bleiben. Du mit Maris - ich mit... du weisst schon." Seine blauen Augen trugen wieder dieses Funkeln in sich. In diesem Moment wünschte er sich jedoch noch mehr, dass dieser Abend einfach nicht zu Ende ging. Er hatte ein solch warmes Gefühl im Inneren - er fühlte sich hier wohl...

[Mal vas Idenna]

Was würde Ten in diesem Moment dafür geben, die Mimik und Gestik von anderern Völkern richtig verstehen zu können oder zumindest ein entsprechendes Programm für seinen Anzug geladen zu haben, das ihm beim Verstehen dieser Merkmale helfen könnte.
'' Nein.... nein. Nur eine kleine Störung des Implantats. ''
Aber eins wusste er: Diese Reihe von Störungen waren mehr als bloß "kleine Störungen" und ebenso sicher war er sich, dass es Za mehr mitnahm als sie zugeben wollte. Wenn Ten ihr doch bloß ihrgendwie helfen könnte. Hierüber nachdenkend, merkte er gar nicht, dass Za mit Tatonka schon auf den Weg war. Mit ein paar schnellen Schritten war er wieder direkt hinter ihr. Doch wie konnte er ihr bloß helfen? Diese Frage ließ ihn einfach nicht mehr los.
"Ich glaube nicht, dass dich das so kalt lässt. Und ich glaube auch nicht, dass das nur eine kleine Störung ist", begann er schließlich. "Da wo ich herkomme, sind technische Störungen an der Tagesordnung und man lernt recht schnell, einfache Störungen von chronischen und Totalausfällen zu unterscheiden. Und so wie du auf diese scheinbaren Ausfälle reagierst glaube ich nicht, dass das eine einfache Störung ist... Das Gerät gibt seinen Geist auf, stimmts?"
Ihm war klar, dass sie vermutlich wieder ausweichend auf seine Frage reagieren würde, wenn sie denn überhaupt darauf eine Reaktion zeigen sollte. Im schlimmsten Fall wäre es vermutlich wieder ein Anschiss, aber das war es ihm wert. So sehr er sich doch vor ihrer autoritären Seite fürchtete, so sehr leidete er doch mit ihrer scheinbar stark mitgenommenen und belasteten Seite mit.

[Sturmschütze]

@ Rush Vakarian

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Wieder neben Orlock sitzend, murmelte er noch etwas verwundert: "Ich weiss wirklich nicht, was er hatte. Ich habe ihm doch gar nichts getan. Nrrrh... - aber danke, es war immerhin nur halb so wild." Langsam schaute er auf das Getränk, welches er mitgebracht hatte. "Nun, das kann ich dir noch nicht einmal sagen, hehe. Ich habe quasi die Spezialität des Hauses bestellt - ich konnte dem Lächeln der Barkeeperin nicht widerstehen..." Auch er trank einen großen Schluck und merkte erst jetzt, dass der Drink es in sich hatte. "Gaaarh, meine Güte - hart, aber schmeckt ziemlich gut...", kicherte er knapp, als er über die Sache mit Trace nachdenken musste. "Oh... ich... ich verstehe, ja. Ich möchte sie wirklich sehr gerne einmal treffen - vielleicht ist das ja der Beginn bei C-Sec..." Der Turianer wirkte einen Moment wieder sehr nachdenklich, als er sich an seinen Hörnern kratzte. "Natürlich. Du kannst mich gerne alles fragen, was du möchtest. - Ich war bisher noch nicht direkt in einer Beziehung, nein. Bisher standen immer meine Eltern und meine Freunde im Vordergrund - und ich durfte leider keine Turianerinnen dazu zählen. Sie... hätten aber auch nicht in unsere Gruppe gepasst, glaube ich..." Nach einem weiteren Moment, fuhr er fort: "Aber ich würde... ihr zeigen, was ich für sie fühle. Ich würde es zumindest so gut wie möglich versuchen. Aber, ohne direkt aufdringlich zu wirken - alles braucht seine Zeit. Überstürtztes Handeln ist da kein guter Rat." Rush trank noch einen großen Schluck und setzte direkt den letzten Schluck hinterher, womit er das Glas leerte. Er stellte es vor sich auf den Tisch und schaute in das Glas, in welchem sich die roten Leuchten seiner Panzerung spiegelten. "Zusammen Zeit verbringen. Herausfinden, was der andere fühlt..." Langsam drehte er das leere Glas in seinen drei Fingerspitzen. Obwohl er zuvor ausgiebig gegessen hatte, spürte er, wie der Drink seine Wirkung zeigte. Sein Körper war nach so langer Zeit einfach keinen Alkohol mehr gewohnt - was noch hinzu kam. Ganz langsam hielt ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht Einzug, als er meinte: "Ich glaube... ich würde sie einfach nur stumm und verliebt anschauen. Blicke sagen mehr, als tausend Worte. Mein Blick wäre ehrlich - er würde ihr Einblick in meine Gefühle geben. Wie sie darauf reagiert... davon hängt vieles ab, mein... Freund. Ich würde ihre Nähe suchen... ganz vorsichtig. Wirklich... ganz vorsichtig..." Seine letzten Worte waren fast nur noch gehaucht. Rush hatte wieder das Bild von Trace im Kopf - er kam nicht mehr davon los. Er hoffte innerlich jedoch, das er damit seinem Freund zumindest ein wenig helfen konnte. Erst, als Orlock die Kanäle durchgecheckt hatte und etwas von "zwei Stunden" meinte, zuckte der Turianer kurz zusammen und blinzelte. Mit einem Blick zu ihm murmelte er leise: "Ver...zeih' mir - ich war... gerade etwas woanders... - zwei Stunden sagtest du? Ist okay; Dann sollten wir die Zeit noch nutzen... ich würde gerne etwas auf den Dancefloor." Mit einem breiten Grinsen musste er jedoch darauf sofort zugeben: "K... Keine so wirklich Gute Idee, hurh? Nein... ich schätze eher nicht, nrhehehe..." Schließlich wurde er aber wieder ernster. "Dominic, ich... will ehrlich sein. Ich will nicht zurück ins Krankenhaus - aber wo sollte ich sonst hin? Ich habe hier keine Bleibe... ich... ich wünschte mir, dass wir hier bleiben könnten. Einfach hier bleiben. Du mit Maris - ich mit... du weisst schon." Seine blauen Augen trugen wieder dieses Funkeln in sich. In diesem Moment wünschte er sich jedoch noch mehr, dass dieser Abend einfach nicht zu Ende ging. Er hatte ein solch warmes Gefühl im Inneren - er fühlte sich hier wohl...

"Rush, du sprichst mir aus der Seele was diese Zeit hier angeht...ich war oft hier, wenn ich nicht mehr wusste wohin. Aber, tuh mir einen Gefallen, einen unter Freunden, komm mit mir wieder zurück ins Krankenhaus, zum einen weil ich nicht möchte das Maris Ärger bekommt weil ich dich hab laufen lassen, zum anderen weil es dir noch nicht 100% gut geht und ich dich nicht in ein offenes Messer laufen lassen möchte. Versteh mich nicht falsch, ich unterschätze deine Selbstverteidigungsfähigkeiten nicht aber, dass eben war ein, ein betrunkener Turianer, was aber wenn einmal 5 Bewaffenete vor dir stehen? Außerdem, ist Trace, was Regelbrüche angeht...nicht sehr moderat, ich denke deine Chancen wären geringer wenn du als Fahndungsfoto auftauchen würdest, mal davon abgesehen das der Sergeant und Gradus dir die Hölle heiß machen würden." Rush horchte bei dem Namen auf, Orlock bemerkte den interessierten Blick. "Ja, ein Turianer bei der C-Sec, meine erste Bekanntschaft mit seiner Asari Freundin und ihm war, naja unschön. Aber er ist ein guter Kerl aber pass auf, wer es sich mit ihm verscherzt, der hat schlechte Karten bei C-Sec." er klopfte sich imaginäre Staubfussel von den Beinen und zog dann den Helm auf. "Es wird Zeit, wir müssen gehen mein Freund..." er sah auf den Turianer hinab, der ihn nachdenklich anschaute. "Hey, ohne dich wäre ich nie mit Maris in Kontakt gekommen, du bist meine beste Möglichkeit mit ihr zu reden, du weist, in deinem Zimmer, ohne das es gleich das ganze Huerta mitbekommt..." doch die Miene des Turianer blieb nachdenklich. "Ok, ich stelle dir die Wahl. Du kannst jetzt, hin gehen wohin du willst, ich werde dich nicht daran hindern und werde dich auch nicht verfolgen aber...was Genris und Gradus gegen dich in die Wege leiten, dagegen werde ich machtlos sein und das wird sehr unschön. Oder, wir gehen jetzt wieder gemeinsam zurück, du brauchst noch Zeit, du siehst außerdem wieder ein wenig blass aus, wenn das bei euch überhaupt geht...hehe." er wies mit der linken Hand zum Ausgang und machte einen Schritt auf Rush zu und hielt ihm die rechte Hand hin. "Du hast die Wahl, wir sind doch Freunde oder...?"

[Luceija]

"Geht zurück in eure Quartiere. Arkes, bring beiden die Rationen die ihnen zustehen."
Es war klar wer richtiges Essen und wer nur irgendwelche Reste kriegen würde.
Aber das war gerade nebensächlich.
Er war viel zu aufgeregt und glücklich über seine neuen Kräfte.
Und über die Gewisheit dass sie bald ins unendliche steigen würden!
Aus reinem Vergnügen leuchtete er blau auf und erleuchtete den gesamten Raum in einem gleisendem Blau.
"Beeilt euch lieber mit dem weiteren Ausbau......das Universum schreit schon nahezu nach meiner Herschaft, thihihaha!"

Nicht lange nachdem ein weiterer Befehl durch den Gehörgang dieser Marionette an der Schwelle zwischen Leben und Tod gerauscht war, setzte sie sich auch wieder in Bewegung - nicht aber, ohne vorher in einem demütigen Beugen aufzugehen und eine weitere, sinnlose Bestätigung zu formen, die Vourns Ego beflügelte. Der Weg über den plattierten Boden bis hin zu ihrem Quartier - welches noch immer nicht viel mehr als eine feuchte, kleine Höhle war, in die sie zu kriechen und ihre Rationen vom Boden zu essen hatte - war kein weiter, allerdings schien es sich auf endlos lange Minuten und Stunden hin zu ziehen, ehe die leere Hülle angekommen war und sich die Türe automatisch hinter ihr verriegelte und in einem aggressiven Rot die Gefangenschaft zu verstehen gab.
Und genau dann - in Sekundenschnelle - fiel die Kontrolle von Luceijas Körper wie ein Mantel, den man ihr von den Schultern schmiss. Nur wenige Momente lang konnte sie hier noch stehen und mit schwachen Blicken durch die verdreckte Scheibe sehen. Nur, um den Turianer zu erkennen, der ebenfalls wieder zurückbeordert wurde, und ihm kurze Blicke zu widmen, ehe beide - schwach wie sie ohne die Kontrolle Vourns nun waren - haltlos zu Boden fielen, als habe man jene Schnüre, an denen sie auf den Beinen gehalten wurden durchgeschnitten. Luceija stöhnte nicht mal, als ihr Körper gegen den feuchten, halb-plattierten Grund klatschte, der immer wieder von breiten Rissen durchzogen war und eine erdige, dreckige Masse zu erkennen gab, die sich dank des Eindringens des Meerwassers gelöst hatte. Seitdem sich die Siebenundzwanzigjährige dazu entschieden hatte, ihren Geist einfach zu lösen und abzuschalten - einfach auszublenden wo sie war und sich im Schockzustand in ihr Innerstes zu verkriechen - waren da keine Schmerzen mehr. Weder ein kühler Raum, noch dieser Druck auf den Ohren oder die unangenehme Stelle auf Nackenhöhe, in die das Implantat verschwunden war. Da war einfach nichts. Und Nichts...war besser als das hier.
Entsprechend ruhig verliefen auch die Stunden, die sie hier weiter verbrachte, Zelle an Zelle mit ihrem Entführer, der selbst irgendwo war, aber lange nicht mehr im Hier und Jetzt.


Wärmender Sommerwind blies ihr gegen die empfindliche Haut und brachte die kleinen, winzigen und nahezu unsichtbaren Härchen darauf zum erbeben und das Mädchen zum schaurig-schönen Erzittern. Sie hatte sich - soweit dies möglich war - auf dem Gartenstuhl zurückgelehnt und nahm tiefe Lungenzüge von den berauschend schönen Nuancen der gepflegten Rosenstränge, die sich über ihrem Kopf einem grobmaschigen Netz gleich über das Pavilliongestell schlangen. Sie liebte diesen Geruch, der sich mit dem des Meerwassers mischte. Es war entspannend und so friedlich.. . Eine einzige, kleine Oase leicht abseits der belebten Stadt Palermo. Hier genoss sie jede Minute die sie hatte. Die Augen schliessend nahm sie den einzigartigen Geruch in sich auf und störte sich nicht daran, wie der Wind ihr das Haar ins Gesicht peitschte und damit drohte, das abgestellte Weinglas ebenfalls umzuwerfen. Es war ein stürmischer Tag gewesen, an dem nicht jeder gerne auf der Terasse sass und jedes Detail genoss. Sie hingegen sass hier jeden Abend, zusammen mit Sergio selbst, der an seinem Weinglas nippte und mit neutralster Miene über die Tagesnachrichten las, die sich in der gedruckten Presse wiederfanden. Er hatte so ein Faible dafür, die knistrigen alten Zeitungen durch zu wälzen die andere nur noch zum Kompostieren verwendeten und schon lange auf die ergiebigeren Datapads umgestiegen waren, die bald schon günstiger waren als ein Stapel Kopierpapier. Aber es hatte was für sich, dachte sich die kleine Luceija - damals gerade mal elf Jahre - als sie ihren Ziehvater mit einem, halbgeöffneten Auge beobachtete. Bis vor Kurzem hatte der gebürtige Sizilianer noch mit der Gartenschere die Sträucher bearbeitet und etwas Unkraut gejätet. Immer wieder musste die Kleine grinsen, wenn sie daran dachte wie empfindlich er bei seinem Garten war und wie wenige in der etwas weiter entfernten Nachbarschaft es gegeben hatte, die es ihm gleich taten. Wahrscheinlich brauchte er so etwas. Ein Hobby, dass ihn erfüllen konnte nachdem er keine Frau hatte und nur mit ihr - einem "mal eben so" in die Hand gedrückten Kind - zusammen lebte. All das war okay für sie. Hier zu leben. Sergio als eine Vaterfigur zu sehen. Warum sollte man auch etwas vermissen, was man nicht kannte? "Siamo ancora in città, in modo da Doc?"*, fragte die kleine Luceija, kniete sich auf den Sitz ihres Stuhles und lehnte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab, während sie Sergio mit grossen, grünen Augen ansah. Er sah nur langsam von seiner Zeitung - der 'la repubblica palermo' auf und stellte betörend langsam sein Weinglas ab. Damals, so sah man jetzt als er die Brille sacht von seinen Augen drückte, war er noch deutlich jünger und weitaus mehr von Falten befreit. Viel zu früh hatte er Luceija adoptieren müssen ohne auch nur den blassesten Schimmer von Kindererziehung zu haben. Oftmals wirkte er deutlich zerstreuter und kühler als er glaubte zu sein. Der Stress ging nicht an ihm vorüber. Aber so sehr ihn die Aufgabe zu Anfang auch geärgert hatte...wie hätte er umhin kommen können, dieses kleine Mädchen doch noch ins Herz zu schliessen? Hätte ihr auch nur jemand ein Haar gekrümmt wäre entgegen allem Anschein Vittore der erste gewesen, der sie beschützt hätte. Zu dumm nur, dass er nie zu sehr an sich heran lies, dass er es war, der ihr tatsächlich am meisten schadete. Aber wie hätte er das auch sehen sollen: Immerhin war es für einen guten Zweck. Cerberus...wusste schon was sie taten.
Kaum eine Reaktion erkennbar sah er Luci an und senkte erst Minuten später wieder seinen Kopf hinab um weiter zu lesen. Eher beiläufig gab er ihr eine Antwort im selbigen, sizilianischen Dialekt wie ihrem: "Noi? No, andare a fare shopping. Tu rimani qui, abbiamo già parlato."** Daraufhin hielt es Luceija kaum und sie streckte sich so zu ihm - und mit einem solch strafenden Blick - dass er doch noch einmal über die Brille hinweg in ihre Richtung schielen musste. "Hai promesso! E ora si sta rompendo facile?"***
"Sì!", wehrte er sich mit starker Stimme, "I farmaci stanno ancora lavorando. Stare fermo e zitto!"****
"Ma papà-", griff Luci ein, wurde aber sofort ihrer Unachtsamkeit wegen unterbrochen und schorf abgespiesen: "Non chiamarmi papà!"*****
Genug Grund für ihn, nach der Ecke der Zeitung zu greifen, begleitet von einem genervten Seufzen aufzuspringen und gereizt das halbleere Weinglas mit blosser Hand vom Tisch zu fegen. Seine..'Tochter' blieb daraufhin ruhig...und beobachtete nur, wie er stumm im Inneren der Wohnung verschwand und sie draussen zurück lies.

Als der Wind abgeflaut hatte und nur noch leise das Rauschen des Meeres zu hören war und einen wundervollen Klang zusammen mit dem Windspiel im Garten fabrizierte, lag Luceija schon im Bett - vollgepumpt mit den richtigen Mitteln fiel es ihr nicht schwer fast einen ganze Nacht durch zu schlafen. Mit leisem Quietschen drückte Sergio die Türe zu ihrem Zimmer auf und trat ein. Wie immer hatte sie mitten im Schlaf die halbe Decke von sich gestrampelt und fast über den Rand des Bettes gefegt. Er ging langsam und vorsichtigen Schrittes näher und setzte sich neben sie auf die Matrazte. Angst, dass sie aufwachen würde hatte er nicht. Die Mittel waren stark genug um einen Baby-Kroganer in den sicheren Schlaf zu schicken. Doch eines plagte ihn trotz allem: Ein schlechtes Gewissen. Er schob sie wieder richtig aufs Bett und zog die dünne Decke über sie, ehe er etwas scheu seinen Finger langsam über ihren Nasenrücken streichen lies. Eine kleine Geste, die bereits seine Mutter immer wieder genutzt hatte, um ihn wohliger Einschlafen zu lassen. Als sie zur Reaktion darauf wohlig seufzte ohne wirklich zu bemerken was geschah, entlockte es sogar dem hartgesottenen Sizilianer ein Lächeln. "Sarai sempre mia figlia piccola. Non importa cosa succede."******

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

*Wir gehen heute noch in die Stadt, ja Doc?
**Wir? Nein, ich gehe einkaufen. Du bleibst hier, wir haben das bereits besprochen.
***Du hast es versprochen! Und jetzt brichst du es einfach?
****Deine Medikamente wirken noch. Bleib sitzen und sei still!
*****Nenn mich nicht Vater!
******Du bleibst immer meine kleine Tochter. Ganz egal, was passiert.

[Rush Vakarian]

@ Sturmschütze

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

"Rush, du sprichst mir aus der Seele was diese Zeit hier angeht...ich war oft hier, wenn ich nicht mehr wusste wohin. Aber, tuh mir einen Gefallen, einen unter Freunden, komm mit mir wieder zurück ins Krankenhaus, zum einen weil ich nicht möchte das Maris Ärger bekommt weil ich dich hab laufen lassen, zum anderen weil es dir noch nicht 100% gut geht und ich dich nicht in ein offenes Messer laufen lassen möchte. Versteh mich nicht falsch, ich unterschätze deine Selbstverteidigungsfähigkeiten nicht aber, dass eben war ein, ein betrunkener Turianer, was aber wenn einmal 5 Bewaffenete vor dir stehen? Außerdem, ist Trace, was Regelbrüche angeht...nicht sehr moderat, ich denke deine Chancen wären geringer wenn du als Fahndungsfoto auftauchen würdest, mal davon abgesehen das der Sergeant und Gradus dir die Hölle heiß machen würden." Rush horchte bei dem Namen auf, Orlock bemerkte den interessierten Blick. "Ja, ein Turianer bei der C-Sec, meine erste Bekanntschaft mit seiner Asari Freundin und ihm war, naja unschön. Aber er ist ein guter Kerl aber pass auf, wer es sich mit ihm verscherzt, der hat schlechte Karten bei C-Sec." er klopfte sich imaginäre Staubfussel von den Beinen und zog dann den Helm auf. "Es wird Zeit, wir müssen gehen mein Freund..." er sah auf den Turianer hinab, der ihn nachdenklich anschaute. "Hey, ohne dich wäre ich nie mit Maris in Kontakt gekommen, du bist meine beste Möglichkeit mit ihr zu reden, du weist, in deinem Zimmer, ohne das es gleich das ganze Huerta mitbekommt..." doch die Miene des Turianer blieb nachdenklich. "Ok, ich stelle dir die Wahl. Du kannst jetzt, hin gehen wohin du willst, ich werde dich nicht daran hindern und werde dich auch nicht verfolgen aber...was Genris und Gradus gegen dich in die Wege leiten, dagegen werde ich machtlos sein und das wird sehr unschön. Oder, wir gehen jetzt wieder gemeinsam zurück, du brauchst noch Zeit, du siehst außerdem wieder ein wenig blass aus, wenn das bei euch überhaupt geht...hehe." er wies mit der linken Hand zum Ausgang und machte einen Schritt auf Rush zu und hielt ihm die rechte Hand hin. "Du hast die Wahl, wir sind doch Freunde oder...?"

[Bild: S6j8GoARushRPG.png]

Rush brauchte noch einen Moment. Er sah zu der feiernden Menge, lauschte der Musik und schaute dann wieder zu Orlock. Was sollte er groß sagen? Orlock hatte ohne jeden Zweifel völlig Recht - daran gab es absolut nichts zu rütteln. Das musste er dann auch einsehen und nickte zögerlich. "Ich weiss, du hast natürlich Recht. Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören, sagt man doch... Mir ist bewusst, dass ich noch nicht wieder zu 100% auf den Beinen bin und das letzte, was ich bekommen möchte ... ist Ärger." Langsam wich dann aber die nachdenkliche Mine aus seinem Gesicht und er lächelte. "Aber nur, wenn du mir versprichst, dass dies hier nicht der letzte Besuch war." Sein Lächeln wurde immer größer und noch in diesem Moment hob er den Arm und schlug mit seiner Rechten Hand ein. "Das sind wir, Dominic. Das sind wir..." Er hielt seine Hand fest und zog sich dann daran leicht hoch. "Lasse uns gehen - aber um einen Gefallen muss ich dich dann doch noch bitten: Machen wir auf dem Rückweg einen kurzen Umweg, an der C-Sec vorbei?" Schließlich wusste Rush noch überhaupt nicht, wo er sich an wen wenden sollte, was dies betraf. Er ließ langsam seine Hand los und ließ einige Credits auf dem Tisch zurück. Er hatte nicht mehr viele Credits, aber das war es ihm wert. Er würde für seine Freunde auch sein letztes Erspartes ausgeben. Auf dem Weg durch den Club zum Ausgang drehte er sich dann beim gehen noch einmal um. Er freute sich schon jetzt auf den nächsten Besuch im Purgatory - egal, wann er sein würde. Draußen auf dem Vorhof fiel sein Blick dann aber auf jenen Turianer, mit dem er im Purgatory nicht gerade Freundschaft geschlossen hatte und welcher den Türsteher gerade davon überzeugen wollte, wieder in den Club zu dürfen; Jedoch ohne Erfolg. Als er Olrock und Rush sah, wurde sein Blick finster. Sehr finster. "Nrhhh... DUUUHHHH..." Er ballte die Faust und warf Rush einen bösen Blick zu, welcher davon aber nicht wirklich beeindruckt zu sein schien. Rushs Blick dazu wurde eher wieder schämend und mit den Worten: "Er sollte wirklich wissen, wann es reicht - und einfach nach Hause gehen..." ließ er dem Betrunkenen nur ein Kopfschütteln zukommen und ging mit Orlock weiter. "Kleiiina Feigling - nrjaaa, lauf' nur. Geh' zu deina kleinen Mami, Schönling!" Auf einmal blieb Rush stehen. Er drehte seinen Kopf langsam zu dem Streitsucher um und eine seiner Hände zuckte. Der sonst so ruhige und freundliche Turianer war sauer - er konnte viele ungeraden Zahlen gerade sein lassen, aber wenn jemand über seine Familie herzog - sei es auch nur auf diese Art - geriet seine innerliche Ruhe aus dem Gleichgewicht. "Ich würde mich besser nicht unglücklich machen, Sir. Stoßen solche Aussagen auf den Falschen, könnte das böse enden... Sicher, dass Sie ein Turianer sind und kein verunglückter Kroganer?" Als sein Gegenüber laut aufschnaubte und sogar vom Türsteher etwas im Zaun gehalten werden musste, musste Rush einsehen, dass es das nicht wert war. Er wandte sich an Orlock. "Dominic... es... tut mir Leid. Lass' uns gehen - bitte." Nach ein paar Schritten, meinte er noch leise zu ihm: "Ich gehe normalerweise lieber jedem Streit aus dem Weg, doch bei mir steht nichts über meiner Familie und meinen Freunden. Beleidigt jemand sie, beleidigt er damit auch mich persönlich." Er hoffte dabei, dass Orlock ihn da irgendwie verstehen konnte...

[BlackShial]

Nai’Fayla nar Kirreyh

Die Ungeduld zehrte an ihr, wie niemals zuvor. Machte sich bemerkbar durch das unaufhörliche Tippen ihrer Finger auf der nächstbesten Oberfläche, dem Zähneknirschen und dem ständigen Geseufze. Noch nie war sie besonders geduldig, doch dieser Tortur konnte niemand standhalten ...
Sekunde um Sekunde nahm der Counter ab, kam der lang ersehnten Null ein Stück näher.
War auch das ein Test? Ein Test, um zu sehen das sie ihrem sehnlichen Wunsch dieses kleine Stück Technik mit ihren Händen zu zertrümmern nicht nachgab?
Wie eines dieser dreckigen Menschenbälger musste sie wirken, das vor einem ihrer heidnischen Feste fast schon sabbernd vor der Tür hockte, voller Aufregung und Vorfreude. Nun ... Ganz mochte dies nicht stimmen, denn Freude auf das was kommen würde, hatte sie keine.
Der Counter neigte sich dem Ende zu ... Endlich ...
5 ...
Was es wohl war?
4 ...
Ein Rätsel?
3 ...
Nur ein weiterer Test?
2 ...
Vielleicht endlich ein Lichtblick?
1 ...
Nein ... unmöglich, zu einfach wäre es.
0 ...
Mit einem Klickgeräusch und einem darauffolgenden Rauschen offenbarte das Gerät seine eigentliche Funktion.
“Hallohoooo~”
Auf dem Bildschirm, auf dem kurz zuvor noch die Zahl zu erkennen war, prangte nun das Gesicht ihres Vaters. Sein Helm, besser gesagt, in der ihr bekannten Farbe. Nicht das er es jemals in Betracht ziehen würde sich zu verändern, immerhin würde er den Schrecken der Vergangenheit damit ja nur das Gesicht nehmen ...
Die Quarianerin reagierte nicht, noch nicht. Stattdessen sah sie zu Carten herüber, nicht unweit von ihr.
Ein Gespräch mit ihrem abartigen Vater? Im Ernst ... Ein Rätsel wäre ihr fast schon lieber gewesen. Alles war besser als das ...

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Sayuri Henrietta Himemiya

“So gesehen sogar sehr entspannend.”
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht öffnete die Halbjapanerin ihren großen, rosafarbenen Regenschirm, bestückt mit Rüschen an der unteren Seite und einem verzierten Griff. Für einen Planeten wie Proteus sicher nicht die beste Wahl, aber schön anzusehen war er auf jeden Fall.
Nichts desto trotz, so entspannend der Regen auch sein mochte wie sie meinte, so ungern wollte sie nass werden und sich deswegen noch erkälten.
“Sagen sie ... Also natürlich nur wenn ich fragen darf? Wenn ich ihnen zu private Fragen stelle, dann sagen sie mir das bitte. Also ich, ich wollte nur fragen ...”
Sie atmete tief ein. Lea-san unangenehme Fragen zu stellen was das letzte was sie wollte, nicht das sie es sich mit ihr am Ende noch verscherzte. Das wäre sicher kein guter Start, vor allem nicht wenn sie zwischen all den eher eigenen Mitarbeitern noch die normalste war.
“Wie hat es jemanden wie sie hier her verschlagen? Ich meine Proteus und auch das Projekt ist nun nicht unbedingt etwas worum sich die Leute reißen, oder?”
Zumindest schien es bei dem Staff Commander nicht so zu sein. Henrietta war froh an diesem Ort zu sein, aber ob sie von sich aus auch auf andere schließen konnte?

[Peravel]

„Nein. Vertraue nur meinem Geschäftspartner. Hatten immer gute Geschäfte. Bitte darum mich weiterhin zu siezen, Turianer, der auf den Namen Venom hört. Ausserdem, roter Geschäftsanzug steht mir. Kommen Sie. Möchte das Geschäft schnell abgewickelt haben. Fetter Engländer wartet nicht ewig. Vermute er will uns übers Ohr hauen. Wie immer. Braucht mich aber. Nehme an wir haben nachher noch Zeit für einen Drink. Bei gelungenen Verhandlungen. Wollen Sie noch etwas über meinen Geschäftspartner wissen? Dachte Sie würden von sich aus fragen.“
Hatte er ihn etwa geduzt? Oh man. Wenigstens immer noch besser als ein Magengeschwür.
"Sie führen hier die Verhandlungen, nicht ich. Ich fungiere lediglich als Bodyguard, da reicht mir zu wissen, auf wen ich schießen soll."
Wenn Sato diesem 'fetten Engländer' so vertraute, dass er es nicht einmal für nötig hielt, einen Panzer zu tragen, würde Sevaris wohl niemanden abknallen dürfen. Tja, so viel dazu. Schade..
Der Turianer deutete mit einem Nicken auf die Waffe, die für alle sichtbar an Satos rotem Anzug befestigt war. Sie sollte wohl einschüchternd wirken. Naja, wer sowas brauchte..
"Und was soll die Spielzeug Pistole? Ist zwar echt niedlich, aber ich glaube kaum, dass sie Ihnen irgendetwas nutzen wird."
Vielleicht sollte sie aber auch gar nicht abschreckend wirken, sondern beruhigend. Er würde es sicher gleich erfahren.

[Forenperser]

Ein Live-Stream?
Er hatte viel erwartet, aber das nicht. Eher hatte er geglaubt er würde sie wieder rätseln lassen.
"Bastard. Ich habe die Prüfung geschafft. Also, was ist jetzt? Zeigst du endlich dein krankes Gesicht?!"
"Aber, aber, mein Lieber. Dann würde ich mir doch eine ganz böse Infektion einfangen, gnihihihihi."
Der Batarianer ballte seine Faust. Die Witzeleien dieses kranken Abschaums reizten ihn noch mehr als er ohnehin schon war.
"Was willst du noch?!"
"Wieso denn dieser Ton, mein liebes Vierauge? Tze, tze.....eigentlich wollte ich euch doch nur einladen. Aber wenn ihr so rüde zu mir seid....."
Verdammte Scheiße!
Nein, er würde nicht wieder davonkommen, nochmal nicht!
Diesmal würden sie ihn kriegen.
Wütend, aber ratlos, weil er Angst hatte noch was zu ruinieren, stieß er die Quarianerin in die Seite.
Sie musste etwas sagen!

[Vierzweisieben]

"Diese Stelle kommt für mich einem Urlaub am nächsten. Die letzten Monate waren kompliziert."
Lea machte sich nicht die Mühe, ihre Kapuze aufzusetzen, auch wenn der Wind immer wieder an Sayuris Rüschenschirm zerrte und sie beide nass wurden.
"Der Angriff auf die Citadel und... alles eigentlich."
Lea musste an Félix denken und daran, dass Zernike ihn nach der Citadel an einem anderen Ort behandeln ließ. Irgendwo, wo es anscheinend keinen Extranetzugang gab. Aber ohne Zernike hätten sie beide die Citadel nicht überlebt.

[BlackShial]

Nai’Fayla nar Kirreyh

Erst auf den Stoß von Carten hin, fand sie zwischen all den Hasstiraden die ihr durch den Kopf gingen wieder einen klaren Gedanken.
Pah! Lies sich das Vierauge so leicht hinters Licht führen? Wenn Vourn etwas wollte, dann würde er es auch bekommen. Als könnte man dieses stinkende Stück Varrenkot so einfach von etwas abbringen, was es in seinem kranken Hirn geplant hatte.
Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete sie das Gerät und den Quarianer darauf.
Was sollte sie ihm sagen?
Stirb du Bosh’tet? Verrecke endlich? Qualen sollst du leiden? Küss meine Füße und lass dir dann von ihnen den Helm zertreten? Tanze nackt auf Omega, damit du dir jede nur erdenkliche Krankheit einfängst und daran qualvoll zu Grunde gehst?
Ja ... Ja das hätte sie gern gesagt.
Stattessen aber schüttelte sie den Kopf, sich im Klaren das diese Worte wohl nicht waren, was Carten und vor allem ihr Vater hören wollten.
“Einladen?”
Zu sich? Unwahrscheinlich.
“Ja meine liebe liebe Nai, du hast richtig gehört. Ich möchte euch und vor allem dich mein Augenstern einladen. Mich wieder in die Arme schließen und an meiner Seite sein darfst du, wenn ich die Stufen zu meiner Göttlichkeit hinauf schreite!”
Er ... Er machte Witze, oder?
Konnte dies der Moment sein, in dem sie endlich erfahren würde, wo er sich aufhielt? Oder führte er sie nur hinters Licht? War es ... War es nicht einen Versuch wert? Ja, ja auf jeden Fall!
“Vater!”
Gespielt freudig und erwartungsvoll sah sie den Quarianer an, was ihr fast schon einen unglaublichen Brechreiz bescherte.
“Ja .. Ja! Lass mich an deiner Seite sein, in denen Armen.”
Nur damit ich dir dann mein Messer in den Rücken rammen und es dann mindestens 5 mal herumdrehen kann, nur um mich in dann lachend in deinem Blut zu wälzen.
“Das wirst du! Das wirst du meine geliebte Tochter!”
Freudig klatschend wippte er hin und her. Auch wenn man nicht viel von ihm erkennen konnte, so reichte allein dies aus um zu sehen zu welch gestörter Gestalt er geworden war.
“Auch du Doublemind. Ja auch du wirst dabei sein dürfen. Länger wirst du deine vier Augen vor meiner Göttlichkeit nicht verschließen können!”

[BlackShial]

Sayuri Henrietta Himemiya

“U-Urlaub?”
Ungläubig sah die junge Frau die Soldatin an. Dies mit einem Urlaub zu vergleichen war ja fast schon frevelhaft ...
“Ich kann mir durchaus bessere Orte für einen Urlaub vorstellen. Welche, die nicht ganz so deprimierend sind.”
Und das war der Regen auf jeden Fall, deprimierend. Nicht das er nicht angenehm war, vor allem der Geruch vom nassen Gras und der kalte Wind, ganz anders als zu Hause. Nichts desto trotz war ein Planet wie Aite, Bekenstein oder Virmire sicher ein besseres Urlaubsziel.
“Wobei nach den Erlebnissen auf der Citadel sicher alles wie ein Urlaub scheint. Tut mir leid, all das was sie dort erlebt haben müssen ...”
Sie kannte es nur zu gut. Natürlich nicht in diesem Ausmaß, doch das Gefühl wenn so viel Chaos um einen herum herrscht und die Menschen sterben, denen man nahe stand.
Aber was wusste sie schon was ein Soldat durchzustehen hatte? Welche Möglichkeiten ihnen offen standen, welche Wahl sie hatten. Sogesehen war Proteus wohl wirklich wie ein Urlaub für Menschen wie Lea-san.
“Nichts desto trotz bin ich froh jemand Besonnenen wie sie hier zu wissen.”
So gesehen hatte all das, was ihr wiederfahren ist, also auch sein Gutes.

[Sturmschütze]

@ Rush Vakarian

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Rush brauchte noch einen Moment. Er sah zu der feiernden Menge, lauschte der Musik und schaute dann wieder zu Orlock. Was sollte er groß sagen? Orlock hatte ohne jeden Zweifel völlig Recht - daran gab es absolut nichts zu rütteln. Das musste er dann auch einsehen und nickte zögerlich. "Ich weiss, du hast natürlich Recht. Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören, sagt man doch... Mir ist bewusst, dass ich noch nicht wieder zu 100% auf den Beinen bin und das letzte, was ich bekommen möchte ... ist Ärger." Langsam wich dann aber die nachdenkliche Mine aus seinem Gesicht und er lächelte. "Aber nur, wenn du mir versprichst, dass dies hier nicht der letzte Besuch war." Sein Lächeln wurde immer größer und noch in diesem Moment hob er den Arm und schlug mit seiner Rechten Hand ein. "Das sind wir, Dominic. Das sind wir..." Er hielt seine Hand fest und zog sich dann daran leicht hoch. "Lasse uns gehen - aber um einen Gefallen muss ich dich dann doch noch bitten: Machen wir auf dem Rückweg einen kurzen Umweg, an der C-Sec vorbei?" Schließlich wusste Rush noch überhaupt nicht, wo er sich an wen wenden sollte, was dies betraf. Er ließ langsam seine Hand los und ließ einige Credits auf dem Tisch zurück. Er hatte nicht mehr viele Credits, aber das war es ihm wert. Er würde für seine Freunde auch sein letztes Erspartes ausgeben. Auf dem Weg durch den Club zum Ausgang drehte er sich dann beim gehen noch einmal um. Er freute sich schon jetzt auf den nächsten Besuch im Purgatory - egal, wann er sein würde. Draußen auf dem Vorhof fiel sein Blick dann aber auf jenen Turianer, mit dem er im Purgatory nicht gerade Freundschaft geschlossen hatte und welcher den Türsteher gerade davon überzeugen wollte, wieder in den Club zu dürfen; Jedoch ohne Erfolg. Als er Olrock und Rush sah, wurde sein Blick finster. Sehr finster. "Nrhhh... DUUUHHHH..." Er ballte die Faust und warf Rush einen bösen Blick zu, welcher davon aber nicht wirklich beeindruckt zu sein schien. Rushs Blick dazu wurde eher wieder schämend und mit den Worten: "Er sollte wirklich wissen, wann es reicht - und einfach nach Hause gehen..." ließ er dem Betrunkenen nur ein Kopfschütteln zukommen und ging mit Orlock weiter. "Kleiiina Feigling - nrjaaa, lauf' nur. Geh' zu deina kleinen Mami, Schönling!" Auf einmal blieb Rush stehen. Er drehte seinen Kopf langsam zu dem Streitsucher um und eine seiner Hände zuckte. Der sonst so ruhige und freundliche Turianer war sauer - er konnte viele ungeraden Zahlen gerade sein lassen, aber wenn jemand über seine Familie herzog - sei es auch nur auf diese Art - geriet seine innerliche Ruhe aus dem Gleichgewicht. "Ich würde mich besser nicht unglücklich machen, Sir. Stoßen solche Aussagen auf den Falschen, könnte das böse enden... Sicher, dass Sie ein Turianer sind und kein verunglückter Kroganer?" Als sein Gegenüber laut aufschnaubte und sogar vom Türsteher etwas im Zaun gehalten werden musste, musste Rush einsehen, dass es das nicht wert war. Er wandte sich an Orlock. "Dominic... es... tut mir Leid. Lass' uns gehen - bitte." Nach ein paar Schritten, meinte er noch leise zu ihm: "Ich gehe normalerweise lieber jedem Streit aus dem Weg, doch bei mir steht nichts über meiner Familie und meinen Freunden. Beleidigt jemand sie, beleidigt er damit auch mich persönlich." Er hoffte dabei, dass Orlock ihn da irgendwie verstehen konnte...

"Verdammt, Rush...ich frage mich wie du so ruhig bleiben kannst aber ja, dass mit dieser Beleidigung über deine Familie, dass kann ich genauso wenig ab. Aber der Typ war Ärger nicht wert..." Orlock wurde plötzlich gepackt und unsanft umgedreht. Der Turianer von eben stand ihm gegenüber und funkelte ihn an. "Nhhh, nicht werrrt was?" die Faust des Turianer schnellte auf Orlocks Gesicht zu und traf auch sein Ziel, jedoch vergas der Turianer das sein Helm aus Stahl und Verbundstoffen bestand weshalb er schmerzerfüllt aufheulte. Orlock knallte mit dem Hinterkopf gegen die hintere Seite seines Helmes, fing sich aber und zog ohne weitere Warnungen die E-Tonfa aus der Halterung. Mit dem typischen *zzzzip tssss* schnallte Sie auf und ehe der Turianer noch etwas dagegen unternehmen konnte schlug er auch schon so hart er konnte mit dem Schlagstock auf den Kopf seines Gegenübers, welcher durch die Wucht und den Stromschlag schreiend zu Boden ging und dort rauchend und zuckend liegen blieb. "Zentrale, erbitte Abholung von Gewalttäter vor Purgatory, melde, Angreifer hat mich ohne Warnung angegriffen." "Hier Zentrale, Private, schicken freie Einheit zum Purgatory, Officer vor Ort übernehmen, gute Arbeit." "Verstanden..." er nahm die Hand wieder von seinem Helm, ließ die Tonfa wieder einrasten und nickte dem turianischem C-Secler zu der gerade an Beiden vorbei lief und sich um den Turianer kümmerte der am Boden lag. "Ich übernehme von hier an, Sie können gehen...netter Schlag!" gab der C-Secler von sich, ehe Orlock und Rush im Aufzug standen und auf dem Weg zum C-Sec Revier auf dieser Ebene waren.

"Hier wären wir Rush, da ist das Büro von Gradus, solltest du Probleme haben oder C-Sec beitreten wollen, wende dich an ihn, er ist unser Kontakt zu C-Sec und neben Trace der einzige C-Secler den ich persönlich kenne." Rush klopfte ihm auf die Schulter und bedankte sich für die Hilfe. Orlock hielt die Hände hoch und meinte grisend "Naja, das Traning hat sich wohl doch mal ausgezahlt, ehrlich? Ich wollte die Tonfa schon immer mal ausprobieren aber das sie so gut funktioniert..." eine der Türen vor ihnen öffnete sich und ein nur all zu bekanntes Gesicht zeigte sich den Beiden. Ihm klappte unter dem Helm die Kinnlade herunter...Trace, scheiße, er hatte ganz vergessen das Sie hier arbeitete! Er schaute zu Rush hinüber der wortlos die Turianerin anschaute die geschockt vor Beiden stehen blieb. "Dominic? Was zum...wer ist dein turianischer Freund?" "Äh Hallo Trace...ähm ich muss eben mal ins Büro, noch den Bericht fertig machen. Er? Das ist Rush." er nahm ihn halbherzig in den Arm und nickte ihr dann zu "Ein verdammt guter Freund. Ihr entschuldigt mich..." er klopfte Rush auf die Schulter und nickte ihm zu, getreu dem Motto: Versau es nicht! Der erste Eindruck zählt. Er lief um die nächste Ecke und folgte dem Gang bis er im Ü-Raum sich wieder fand. "Orlock, was machst du denn hier?" ein Allianz Soldat der 8th stand auf und gab ihm die Hand. "Joshua, wie gehts? Kannst du die 9 näher bringen? Genau der Turianer mit Trace, perfekt. Ein guter Freund, eigentlich mein bester, ich will ihm eine Chance geben, wenn es schief lauft, will ich ihm aus der Patsche helfen." Joshua nickte grinsend und wandte sich nun den Bildschirmen zu. Mal schauen wie sich Rush in seiner ersten Feuertaufe behauptete, er wünschte ihm das Beste, er hatte es verdient...

[Forenperser]

Er wollte erst entsetzt etwas in Richtung Nai erwidern, aber dann wurde ihm klar dass es nur eine Finte von ihr war.
Was nun? Mitspielen? Würde man das glauben?
Da er sich nicht sicher war entschied er sich für ein Mittelding, er versuchte neutral zu wirken.
"Nun.....dann sagt es uns. Wohin müssen wir kommen um diese Macht zu erleben?"
Scheinbar war es glaubhaft, denn der Verrückte sprang direkt darauf an.
“Uhuhuhu, das kleine Vieräuglein wird neugierig, hm? Spürst du sie auch, der Verlockung? Willst du nicht auch tief in deinem Innerem mehr? Macht? Kontrolle?”
Carten blieb nur ruhig stehen und sagte nichts.
Vourn lachte.
“Natürlich willst du das. Und wenn du erst hier bist, wirst du sie auch bekommen. Sofern du mich als Meister annimmst. Kommt zu mir. Ich warte auf Utha auf euch.”
Utha also. Der Planet lag im selben Cluster wie Omega. So nah war er ihnen schon?
"Wo genau?!"
Denn speziell bei einem unbewohnten Planeten war eine solche Angabe sehr vage.
“Nun meine Lieben....all zu einfach will ich es euch ja auch nicht machen oder? NIHAHAHAHA!”
"Halt!"
Doch es war zu spät, die Verbindung war bereits abgebrochen.
Wutentbrannt zertrümmerte der Batarianer das Gerät mit einem einzigen Faustschlag und atmete schwer.

[BlackShial]

Nai’Fayla nar Kirreyh

Nachdenklich betrachtete die Quarianerin das zertrümmerte Pad. Viel war nicht mehr davon übrig um es als dieses zu erkennen, gut. Hätte es der Batarianer nicht getan, dann sie. Man konnte nie wissen ob ihr irrer Vater sie noch immer hätte hören können.
“Wie es scheint hegt er endlich den Wunsch von mir in Fetzen gerissen zu werden ...”
Bereits in diesem Moment gingen ihr all die Ideen durch den Kopf, die sie sich über all die Jahre ausgedacht hatte den alten Quarianer zu Tode zu Quälen.
Sofort überprüfte sie die Ampullen in den Taschen an ihren Armen, ein kurzer, prüfender Blick zu der Tasche Von Zel’Aenik, die er ihr netterweise geliehen hatte. Alles da, auch die Lauge die einen von innen heraus zerfraß. Vielleicht noch zu nett für ihren Vater, aber einer seiner Untergebenen würde sich schon finden der sie nur zu gern nehmen würde.
“Warum sind wir noch nicht unterwegs?!”
Sich aus den Gedanken befreit sah sie zu Carten, der nicht wie erhofft bereits in seinem Sessel saß und die Klapperkiste gestartet hatte.
“Dieser Bosh’tet ist schon weit über dem Verfallsdatum, wenn du hier noch weiter Däumchen drehst und in der Weltgeschichte rumstierst, dann haben wir kaum mehr die Chance ihn aus seinem hässlichen Anzug zu schälen, weil er uns schon wegen Altersschwäche weggestorben ist. Willst du das?”

[Vierzweisieben]

"Ja, es gibt schönere Orte. Aber wenig ruhigere. Und die Gesellschaft ist angenehm. Ein paar 'Zivilisten' lockern den Alltag auf."

__________


Chev und Kureck fanden schnell heraus, warum die wenigen Menschen, denen sie im Hangar begegnet waren, keine Verstärkung erhielten:
Die Station teilte sich in zwei Hauptbereiche auf, die strikt getrennt waren. Einer davon war das Hangargebäude, das vollständig unter Quarantäne gesetzt werden konnte - was durch den Absturz des Shuttles offenbar geschehen war.
Das bedeutete zwar einerseits, dass Kureck und Chev für den Moment sicher waren, weil keinerlei Verbindung zum Hauptgebäude bestand, andererseits aber war es nur eine Frage der Zeit, wann die erste Einheit durch den Verbindungsgang käme, um das Hangargebäude zu untersuchen.

[Rush Vakarian]

@ Sturmschütze

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"Verdammt, Rush...ich frage mich wie du so ruhig bleiben kannst aber ja, dass mit dieser Beleidigung über deine Familie, dass kann ich genauso wenig ab. Aber der Typ war Ärger nicht wert..." Orlock wurde plötzlich gepackt und unsanft umgedreht. Der Turianer von eben stand ihm gegenüber und funkelte ihn an. "Nhhh, nicht werrrt was?" die Faust des Turianer schnellte auf Orlocks Gesicht zu und traf auch sein Ziel, jedoch vergas der Turianer das sein Helm aus Stahl und Verbundstoffen bestand weshalb er schmerzerfüllt aufheulte. Orlock knallte mit dem Hinterkopf gegen die hintere Seite seines Helmes, fing sich aber und zog ohne weitere Warnungen die E-Tonfa aus der Halterung. Mit dem typischen *zzzzip tssss* schnallte Sie auf und ehe der Turianer noch etwas dagegen unternehmen konnte schlug er auch schon so hart er konnte mit dem Schlagstock auf den Kopf seines Gegenübers, welcher durch die Wucht und den Stromschlag schreiend zu Boden ging und dort rauchend und zuckend liegen blieb. "Zentrale, erbitte Abholung von Gewalttäter vor Purgatory, melde, Angreifer hat mich ohne Warnung angegriffen." "Hier Zentrale, Private, schicken freie Einheit zum Purgatory, Officer vor Ort übernehmen, gute Arbeit." "Verstanden..." er nahm die Hand wieder von seinem Helm, ließ die Tonfa wieder einrasten und nickte dem turianischem C-Secler zu der gerade an Beiden vorbei lief und sich um den Turianer kümmerte der am Boden lag. "Ich übernehme von hier an, Sie können gehen...netter Schlag!" gab der C-Secler von sich, ehe Orlock und Rush im Aufzug standen und auf dem Weg zum C-Sec Revier auf dieser Ebene waren.

"Hier wären wir Rush, da ist das Büro von Gradus, solltest du Probleme haben oder C-Sec beitreten wollen, wende dich an ihn, er ist unser Kontakt zu C-Sec und neben Trace der einzige C-Secler den ich persönlich kenne." Rush klopfte ihm auf die Schulter und bedankte sich für die Hilfe. Orlock hielt die Hände hoch und meinte grisend "Naja, das Traning hat sich wohl doch mal ausgezahlt, ehrlich? Ich wollte die Tonfa schon immer mal ausprobieren aber das sie so gut funktioniert..." eine der Türen vor ihnen öffnete sich und ein nur all zu bekanntes Gesicht zeigte sich den Beiden. Ihm klappte unter dem Helm die Kinnlade herunter...Trace, scheiße, er hatte ganz vergessen das Sie hier arbeitete! Er schaute zu Rush hinüber der wortlos die Turianerin anschaute die geschockt vor Beiden stehen blieb. "Dominic? Was zum...wer ist dein turianischer Freund?" "Äh Hallo Trace...ähm ich muss eben mal ins Büro, noch den Bericht fertig machen. Er? Das ist Rush." er nahm ihn halbherzig in den Arm und nickte ihr dann zu "Ein verdammt guter Freund. Ihr entschuldigt mich..." er klopfte Rush auf die Schulter und nickte ihm zu, getreu dem Motto: Versau es nicht! Der erste Eindruck zählt. Er lief um die nächste Ecke und folgte dem Gang bis er im Ü-Raum sich wieder fand. "Orlock, was machst du denn hier?" ein Allianz Soldat der 8th stand auf und gab ihm die Hand. "Joshua, wie gehts? Kannst du die 9 näher bringen? Genau der Turianer mit Trace, perfekt. Ein guter Freund, eigentlich mein bester, ich will ihm eine Chance geben, wenn es schief lauft, will ich ihm aus der Patsche helfen." Joshua nickte grinsend und wandte sich nun den Bildschirmen zu. Mal schauen wie sich Rush in seiner ersten Feuertaufe behauptete, er wünschte ihm das Beste, er hatte es verdient...

[Bild: S6j8GoARushRPG.png]

Alles ging so schnell; Der plötzliche Angriff, das Hinzustoßen der C-Sec. Rush konnte nur zuschauen. Nur ein knappes "Dominic - Vorsicht!" bekam er heraus, als es aber auch schon fast vorbei war. Orlock hatte alles im Griff - wie auch Rush in dem Moment schon eine seiner Pistolen im Griff hatte. Er musste sie jedoch nicht einmal ziehen, denn der wütende Turianer lag bereits auf dem Boden. Als er mit Orlock im Fahrstuhl stand, murmelte er leise: "Ich hoffe, er merkt sich das... bei manchen muss man halt ihre eigene Sprache sprechen, wenn man verstanden werden will." Nachdem er sich auf dem Revier bei Orlock bedankt hatte, schaute er sich um. Er schaute zu Gradus Büro und wollte gerade fragen, wann man ihn denn am besten sprechen könne, als sich die Türe öffnete und Rush auf eine mehr als hübsche Turianerin blickte. Es war tatsächlich Trace. Völlig unvorbereitet und mit riesigen Augen, hob er wie in Trance die Hand, um sich kurz von Orlock zu verabschieden. Oh mein... sie... was ist sie doch... - nun reiße dich zusammen, verdammt, dachte er sich und ging langsam auf sie zu. Als er sah, dass sie ihm zur Begrüßung die Hand reichte, meinte er lächelnd: "Freut mich sehr, Ma'am. Rush Vallgorian." und reichte ihr seine Hand. "Norkan. Trace Norkan. Freut mich ebenfalls, Sie kennenzulernen. Sie sind also ein guter Freund von... Dominic?" Der Turianer nickte vorsichtig. "Das ist richtig, Ma'am. Ich habe ihn im Huerta Krankenhaus kennengelernt und bin sehr froh, ihn zu kennen. Ich bin... noch nicht lange auf der Citadel, Ma'am." Ohne zu zögern antwortete sie ihm: "Soso, darum hat mir Dominic wohl auch noch nie etwas von Ihnen erzählt. Aber Huerta sagten sie? Ich hoffe doch, nichts Ernstes..." Rush schwieg einen Moment. "Nun, sagen wir, mein turianischer Schutzengel hat Überstunden gemacht, Ma'am. Ich hatte einen schweren Unfall durch eine Explosion auf Palaven - und bin dadurch ins Koma gefallen. Ich bin erst hier wieder aufgewacht und weiss nicht mehr, was genau passiert ist..." Die Turianerin schien etwas betroffen zu sein. "Das tut mir Leid. Das muss schlimm für Sie sein. Haben sie denn Angehörige auf der Citadel?" Leicht den Kopf schüttelnd senkte Rush seinen Blick einen Moment. "Nein, Ma'am. Meine Eltern wohnen auf Palaven und was mit meinen Freunden passiert ist, kann ich leider nicht sagen. Daher bin ich so froh, Dominic zu kennen. Ich wüsste sonst nicht weiter... - Ich würde gerne der C-Security meine Hilfe anbieten, falls sie gebraucht werden könnte." Trace dachte nach. Vielleicht konnte sie Rush helfen. "Ich könnte Ihnen den Vorschlag machen, dass ich einmal unsere Akten zu Ihrem Vorfall durchschaue und bei Gradus ein gutes Wort einlege. Solange Dominic seinen Bericht schreibt, können Sie sich zu mir an meinen Schreibtisch setzen, wenn Sie möchten. Damit hatte der Turianer nicht gerechnet. Dankbar nickend meinte er knapp: "Das wäre... also... - danke, Ma'am. Vielen Dank. Sehr gerne." Mit einem freundlichen Lächeln ging Rush mit Trace in ihr kleines Büro und setzte sich vorsichtig auf den Stuhl. Trace setzte sich an ihren Platz und startete das Terminal. Sie verschaffte sich Zugang und mit flinken Fingern tippte sie auf der Konsole herum, um Einblick in die Daten zu erlangen. Rush beobachtete sie zuerst nur völlig unauffällig und tat so, als würde ihn das Büro gerade mehr interessieren. Durch Zufall trafen sich ihre Blicke dann aber und Trace lächelte. "Einen Moment noch, die Daten werden gerade runtergeladen. Nehmen Sie sich ruhig etwas zu trinken, wenn Sie möchten." Rush tat sich schwer, nicht rot anzulaufen und nickte. Langsam stand er auf und nach einem kurzen, von der körperlichen Aufregung kommenden Einknicken ging er rüber zum Getränkeautomat...