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  1. #221
    #16  Avatar von Forenperser
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    Irgendwo da draußen.....
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    "Tze...he...he....du spinnst ja voll, hehe......"
    Er und Vorliebe für Quarianer. Oder eher, überhaupt Vorliebe für irgendwas.
    Sie war schon lustig.......
    Lustig? Ja, er lachte tatsächlich. Er kicherte eher leicht. Gott, was lief hier nur ab.
    Aber darüber konnte er später nachdenken, im Moment machte es viel zu viel Laune um damit aufzuhören.
    "Hm...har...scheiiiinbar hab ich dich wohl, äh....unterge-unterschätzt, hm? A-aber dennoch....."
    Der nächste Becher wurde geleert.
    Verdammt, wenn das noch lange so weiterging würden sie bald beide ausgeraubt auf irgendeinem Straßenzug aufwachen.
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  2. #222
    Schwertmeister Avatar von Sturmschütze
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    Nach einiger Zeit Patroullie sahen sie zwei bewaffnete Männer, die versuchten sich Zutritt zu einem Kontrollraum an den Docks zu verschaffen, Diebe werden es wohl nicht gewesen sein, also nahm Johnson an, dass sie übleres im Schilde führten. Johnson erhob die Waffe und sagte leise:
    "Was haben die denn vor? Los, die schnappen wir uns."
    Die beiden wurden scheller und gingen ein Stück auf die Männer zu.
    "Na die Damen, was machen wir denn da?!? Jetzt keine falsche Bewegung!"
    Die Männer schossen in Johnsons Richtung und rannten die Gasse runter, Orlock und Johnson nahmen die Verfolgung auf, doch am Ende der Gasse trennten sich die Verbrecher und die beiden Kollegen mussten es ihnen gleichtun. Johnson verfolgte den einen durch ein Lagerhaus, während Orlock versuchte den anderen zu kriegen.
    Über Kisten, Förderbänder und Transporter ging die Verfolgung, bis Johnson sich entschied den Mann aufzuhalten, er hob in vollem Lauf seine Waffe und versuchte den Mann anzuvisieren, das stellte sich jedoch als schwerer als gedacht heraus und Johnson drückte einfach ab, er hatte nicht erwartet zu treffen, aber irgendwie hat die Kugel ihren Weg in den Arm des Flüchtigen gefunden, worauf dieser die Waffe fallen ließ. Am Ende des Lagerhauses hatte der Kerl sich schon einen Vorsprung erarbeitet und ist nach der Ausgangstür um eine Ecke gerannt, als Johnson dort war sah er den Mann nicht mehr. Er versuchte Orlock anzufunken, der antwortete jedoch nicht, er ging weiter, in der Hoffnung vielleicht noch eine Spur zu finden, aber er ging leer aus.


    "Verdammt, stehen bleiben..." Orlocks verzerrte Stimme hallte den Gang hinunter, der Unbekannte machte allerdings keine Anstalten stehen zu bleiben. Er legte an und schoss 3 Kugeln in die Richtung des Flüchtigen. Außer dem aufleuchten seines Schildes und der Tatsache das die Wucht ihn, zu Boden stieß, war nichts zu vernehmen außer dem *Plong* als Er aufkam. Oder sollte er sagen ES? Außer dunklen Umrissen unter der Kapuze war nicht viel zu erkennen. Er stürmte vorwärts, sprang über eine umgestürzte Kiste und schlidderte über eine andere. Fast vor ihr kam er wieder zum stehen und legte an. "Hey... was auch immer Sie sind, Waffe runter, Hände über dem Kopf und dann langsam auf die Knie..." er nahm die Linke Hand an seinen Helm und betätigte den Kommunikator. "Hier Privat 2nd Class Orlock, habe Flüchtigen Einbrecher gestellt. Brauche hier im Hafenbereich sofort Unterstützung, Corporal Johnson verfolgt auch jemanden. Schicken Sie ihm sofort Verstärkung, sein Status ist unbekannt..." weiter kam Orlock nicht mehr denn er wurde durch eine Kugel die seine Schulter traf umgeschmissen. Zum Glück hielt sein Schild! Wie hatte Es sich so schnell bewegt? Ehe er diesen Gedanken weiter vertiefen konnte, war Er oder Sie, auch schon wieder auf den Beinen und sprintete weiter. "Du willst es also wissen was?" er schoss ungezielt mehrere Schüsse in ihre Richtung, klar das keiner traf. Scheiße...er nahm wieder die Verfolgung auf. "Orlock, hier Zentrale, wir haben ein paar freie Einheiten, da sie keine Koordinaten gennant haben werden die Einheiten ihrem Kommlink folgen...scchhhh" VERDAMMT! Er musste Sie irgendwie aufhalten oder zumindest beschäftigen aber wie? Die Frage erledigte sich als er um die nächste Ecke bog und Johnson sah der die Pistole wie einen Schlagstock schwung und ES am Kopf traf worauf ein Schrei ertönte und die Gestalt zu Boden ging. "...Gute Arbeit." Man konnte in der Ferne das charakteristische Heulen der Sirenen vernehmen, das an jene aus den alten USA Filmen erinnerte, Johnson zeigte Orlock einen Daumen der nickte und froh war, dass hier nicht alleine durchstehen zu müssen aber...waren es nicht 2 gewesen...? ....*WiiiuuuuWiiiuuuuuu*...

    Sturmschütze ist offline Geändert von Sturmschütze (23.04.2012 um 19:05 Uhr)

  3. #223
    Provinzheld
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    Zitat Zitat von Sturmschütze Beitrag anzeigen
    "Verdammt, stehen bleiben..." Orlocks verzerrte Stimme hallte den Gang hinunter, der Unbekannte machte allerdings keine Anstalten stehen zu bleiben. Er legte an und schoss 3 Kugeln in die Richtung des Flüchtigen. Außer dem aufleuchten seines Schildes und der Tatsache das die Wucht ihn, zu Boden stieß, war nichts zu vernehmen außer dem *Plong* als Er aufkam. Oder sollte er sagen ES? Außer dunklen Umrissen unter der Kapuze war nicht viel zu erkennen. Er stürmte vorwärts, sprang über eine umgestürzte Kiste und schlidderte über eine andere. Fast vor ihr kam er wieder zum stehen und legte an. "Hey... was auch immer Sie sind, Waffe runter, Hände über dem Kopf und dann langsam auf die Knie..." er nahm die Linke Hand an seinen Helm und betätigte den Kommunikator. "Hier Privat 2nd Class Orlock, habe Flüchtigen Einbrecher gestellt. Brauche hier im Hafenbereich sofort Unterstützung, Corporal Johnson verfolgt auch jemanden. Schicken Sie ihm sofort Verstärkung, sein Status ist unbekannt..." weiter kam Orlock nicht mehr denn er wurde durch eine Kugel die seine Schulter traf umgeschmissen. Zum Glück hielt sein Schild! Wie hatte Es sich so schnell bewegt? Ehe er diesen Gedanken weiter vertiefen konnte, war Er oder Sie, auch schon wieder auf den Beinen und sprintete weiter. "Du willst es also wissen was?" er schoss ungezielt mehrere Schüsse in ihre Richtung, klar das keiner traf. Scheiße...er nahm wieder die Verfolgung auf. "Orlock, hier Zentrale, wir haben ein paar freie Einheiten, da sie keine Koordinaten gennant haben werden die Einheiten ihrem Kommlink folgen...scchhhh" VERDAMMT! Er musste Sie irgendwie aufhalten oder zumindest beschäftigen aber wie? Die Frage erledigte sich als er um die nächste Ecke bog und Johnson sah der die Pistole wie einen Schlagstock schwung und ES am Kopf traf worauf ein Schrei ertönte und die Gestalt zu Boden ging. "...Gute Arbeit." Man konnte in der Ferne das charakteristische Heulen der Sirenen vernehmen, das an jene aus den alten USA Filmen erinnerte, Johnson zeigte Orlock einen Daumen der nickte und froh war, dass hier nicht alleine durchstehen zu müssen aber...waren es nicht 2 gewesen...? ....*WiiiuuuuWiiiuuuuuu*...


    Johnson wartete an dem nun reglos auf dem Boden liegendem Köreper auf Orlock, er sagte etwas gehetzt wirkend:
    "Ich hab meinen leider verloren, der Kerl war verdammt schnell! Und ich glaube diese verdammte Rüstung schränkt ziemlich meine Beweglichkeit ein, ich vermisse meine gute alte ACU, dieser neumodische Kram ist einfach nichts für mich, ich glaube bei nächster Gelegenheit werde ich mich mal erkundigen ob ich die wieder tragen darf, und wenn nicht trage ich sie trotzdem, ich meine ich hab mir vorhin sogar verkniffen die Typen einfach abzuknallen, und was ist deswegen passiert? Wir haben einen verloren."
    Der Kerl auf dem Boden versuchte aufzustehen, doch Johnson trat ihm ins Genock und er lag wieder am Boden, dann sagte er, nun wieder ruhig:
    "Mann! Was für ein Wortschwall! Ich hoffe sowas mache ich nicht noch mal."
    Ein paar andere C-SEC-Beamte kamen und nahmen den Verdächtigen mit. Für den ersten Arbeitstag eigentlich ziemlich gut, gleich eine Verfolgung und eine kleine Schießerei, wenn es so weiter gehen würde, könnte er vielleicht sogar auf die großangelegten Miltäroperationen verzichten, die er aber ohnehin in der letzten Phase seiner Dienstzeit als Einzelgänger nicht mehr erlebt hatte. Er fragte Orlock:
    "Passiert sowas öfter oder war das heute Glück?"
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  4. #224
    Kämpfer Avatar von Peravel
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    Sam, Proteus

    Der typische Leif-Kommentar ging diesmal völlig an Sam vorbei, der darin vertieft war, die neuen Namen zu registrieren und zu verarbeiten. Sayuri Henrietta also. Was war Henrietta denn für ein Name? Der passte ja überhaupt nicht zu dieser süßen, verspielten Frau. Ganz im Gegenteil, Henrietta klang schroff und kantig. Am besten, er verdrängte ihn wieder. Sayuri hingegen passte da schon eher, so klangvoll und verspielt, wie er sich anhörte. Allerdings war er zugegebener Maßen sehr ungewohnt auszusprechen. Irgendwie musste man das doch perfektionieren können. Sayuri. Was konnte man mit Sayuri machen? Vielleicht.. nein, quatsch. Wie wärs denn mit.. nein auch nicht. Oder.. ja, genau! Was für eine brilliante Idee! Sasa!
    "..ganz wie es dem Charmeur beliebt und ganz wie er es ausspreche kann.”
    Da hatten wir es doch. 'Ganz, wie der Charmeur - und man betone Charmeur - es aussprechen kann.' Schön, so weit, so gut. Sasa also. Jetzt musste er den Namen nur dezent einbringen und..
    "Ich fürchte, der Charmeur wird sich heute abend mit Leifs Augen begnügen müssen. Zumindest, wenn er nicht mit auf einen Abendspaziergang über die Insel kommen möchte?"
    Mit dieser Frage wurde Sam unsanft von Lea aus den Gedanken gerissen. Ein Abendspaziergang? Also von Lea hätte er das ehrlich gesagt weniger erwartet. Aber bei so einem Vorschlag musste er natürlich nicht lange überlegen, ehe er eine Antwort parat hatte. Das hörte sich doch super an! Der Tag schien sich tatsächlich zum Guten zu wenden, so unglaublich das auch sein mochte.
    "Ein Abendspaziergang? Das ist -"
    Moment. Draußen schüttete es doch.
    ".. denke ich keine so gute Idee. Ich bin froh, wenn ich endlich etwas Trockenes anziehen kann, da muss ich nicht gleich wieder raus in die Apokalypse."
    Scheiße. Das wars dann mit dem Spaziergang. Obwohl..
    Sam sah zu Leif und konnte sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen.
    "Außer der nette Herr hier ist wirklich so ein Gentleman wie er behauptet und leiht uns seinen biotischen Super-Schirm. Und falls es unterwegs auf einmal dunkel werden sollte - auch kein Problem. Leuchten tut der Gute auch."
    Nach dem letzten Satz sprang er sofort demonstrativ in Leifs Zimmer und rief, sobald er durch die Tür war, nach draußen:
    "Jetzt sollte ich mich aber lieber umziehen gehen, ehe Leif meine Worte noch in den falschen Hals kriegt und ich mich bei Odinn umziehen darf."
    Odinn! Wo steckte er denn eigentlich? Sofort machte Sam halt, drehte sich um und marschierte wieder aus Leifs Zimmer. Anschließend stellte er mit neugieriger Miene die Frage in die Runde, die ihm nun auf der Zunge brannte.
    "Apropos Odinn. Wo ist unser Staff Commander denn überhaupt?"

    Peravel ist offline Geändert von Peravel (23.04.2012 um 22:07 Uhr)

  5. #225
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Beyo
    Außer Atem kam er bei ihr an und nahm Platz auf dem Beifahrersitz.
    Nun sollten sie besser so schnell wie möglich von dem Planeten runterkommen.
    Nicht nur um Luci zu finden, sondern auch um weit, weit weg von jeglicher Untersuchung über das Massaker zu kommen.
    "Wenigstens haben wir jetzt die ID des Schiffes. Hoffentlich ist es nicht zu spät."

    Zeitgleich, nicht sehr weit entfernt.....
    "*hick* Oh man ey, was'n Teufelsweib, hihihi *hick*. Autsch....."
    Torkelnd versuchte Helmut das Gleichgewicht zu behalten.
    Die Wucht der Attacke hatte seinen ohnehin schon klapprigen, weil stark alkoholisierten Körper noch mehr aus dem Konzept gebracht.
    "Oh, s-s-sieht so aus als *hick* wären hier alle nicht mehr so gaaaanz lebendig."
    Wie auf Kommando kam Bruno in den Raum gestürmt.
    Er hatte jede Menge blaue Flecken und es klebte ihm eine nicht unbeachtliche Menge Müll am Körper, was durch den lebensrettenden Sturz in den Trash-Transporter zu erklären war.
    "Helmut, sie sind uns entkommen!"
    Wie ein Ping-Pong-Ball sprang der kleine, rundlcihe Polizist mit hochrotem Kopf auf und ab.
    "Und ha-haben hier alles und jeden abge*hick*murkst. Meinschtu nicht es wäre gesünder....."
    "NEIN!"
    Bruno packte seinen größeren Kollegen am Handgelenk und schleifte ihn nahezu hinter sich her.
    "Mir nach Helmut! Die 2 kriegen wir, und wenn wir sie bis ans Ende des Universums verfolgen müssen! Und wenn wir sie haben sind wir reich!"


    "Schon.", lenkte sie ein und den Wagen zeitgleich vom großen Parkplatz des Geländes "Aber jetzt brauchen wir auch erstmal wieder ein Schiff dass uns auch nur in die Nähe der letzen vermerkten Stelle bringt. Das Unternehmen dass seine Frachter durch dieses Gebiet schickt, zieht nur alle paar Tage los. Also sollten wir uns etwas einfallen lassen."


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    Zitat Zitat von Peravel Beitrag anzeigen
    Sam, Proteus

    Der typische Leif-Kommentar ging diesmal völlig an Sam vorbei, der darin vertieft war, die neuen Namen zu registrieren und zu verarbeiten. Sayuri Henrietta also. Was war Henrietta denn für ein Name? Der passte ja überhaupt nicht zu dieser süßen, verspielten Frau. Ganz im Gegenteil, Henrietta klang schroff und kantig. Am besten, er verdrängte ihn wieder. Sayuri hingegen passte da schon eher, so klangvoll und verspielt, wie er sich anhörte. Allerdings war er zugegebener Maßen sehr ungewohnt auszusprechen. Irgendwie musste man das doch perfektionieren können. Sayuri. Was konnte man mit Sayuri machen? Vielleicht.. nein, quatsch. Wie wärs denn mit.. nein auch nicht. Oder.. ja, genau! Was für eine brilliante Idee! Sasa!
    "..ganz wie es dem Charmeur beliebt und ganz wie er es ausspreche kann.”
    Da hatten wir es doch. 'Ganz, wie der Charmeur - und man betone Charmeur - es aussprechen kann.' Schön, so weit, so gut. Sasa also. Jetzt musste er den Namen nur dezent einbringen und..
    "Ich fürchte, der Charmeur wird sich heute abend mit Leifs Augen begnügen müssen. Zumindest, wenn er nicht mit auf einen Abendspaziergang über die Insel kommen möchte?"
    Mit dieser Frage wurde Sam unsanft von Lea aus den Gedanken gerissen. Ein Abendspaziergang? Also von Lea hätte er das ehrlich gesagt weniger erwartet. Aber bei so einem Vorschlag musste er natürlich nicht lange überlegen, ehe er eine Antwort parat hatte. Das hörte sich doch super an! Der Tag schien sich tatsächlich zum Guten zu wenden, so unglaublich das auch sein mochte.
    "Ein Abendspaziergang? Das ist -"
    Moment. Draußen schüttete es doch.
    ".. denke ich keine so gute Idee. Ich bin froh, wenn ich endlich etwas Trockenes anziehen kann, da muss ich nicht gleich wieder raus in die Apokalypse."
    Scheiße. Das wars dann mit dem Spaziergang. Obwohl..
    Sam sah zu Leif und konnte sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen.
    "Außer der nette Herr hier ist wirklich so ein Gentleman wie er behauptet und leiht uns seinen biotischen Super-Schirm. Und falls es unterwegs auf einmal dunkel werden sollte - auch kein Problem. Leuchten tut der Gute auch."
    Nach dem letzten Satz sprang er sofort demonstrativ in Leifs Zimmer und rief, sobald er durch die Tür war, nach draußen:
    "Jetzt sollte ich mich aber lieber umziehen gehen, ehe Leif meine Worte noch in den falschen Hals kriegt und ich mich bei Odinn umziehen darf."
    Odinn! Wo steckte er denn eigentlich? Sofort machte Sam halt, drehte sich um und marschierte wieder aus Leifs Zimmer. Anschließend stellte er mit neugieriger Miene die Frage in die Runde, die ihm nun auf der Zunge brannte.
    "Apropos Odinn. Wo ist unser Staff Commander denn überhaupt?"



    "Außer der nette Herr hier ist wirklich so ein Gentleman wie er behauptet und leiht uns seinen biotischen Super-Schirm. Und falls es unterwegs auf einmal dunkel werden sollte - auch kein Problem. Leuchten tut der Gute auch."
    "Vergiss es.", murrte Leif und sah sich weiter im Badezimmer des oberen Stockes um "Ich werde diese Badewanne hier einweihen und mich dann an den Tresen in der neuen Bar klemmen. Wenn du unbedingt Proteus Strahlewetter genießen willst, nur zu."
    Er hörte seine Frage zu Odinn schon gar nicht mehr, so weit war er mittlerweile in der Planung um seinen Abend vertieft.
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  6. #226
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Vigilio schenkte den gold-glänzenden Lettern zu seiner Linken keine Beachtung, selbst wenn dessen Schimmern in seinem Augenwinkel biss und er sich zusammenreissen musste, sich davon nicht ablenken zu lassen. Zu oft schon sah er diese. Einst prangte sogar sein eigener Name darunter: Kleine Öffnungen, die mit einer - dem Untergrund angepassten - Farbe zugespachtelt waren, erinnerten daran, dass hier einmal die Buchstaben seines Namen gehangen hatten. Immerhin war das hier eines seiner Elternhäuser. Das Gegenstück, an welches er sich noch gut erinnerte, stand mehr oder minder mitten in Neapel in der Nähe des Wassers an günstigster Position. Dort - so musste er zugeben - war es doch sehr schön gewesen, allein schon, weil ihn das gewohnte, triste Grau Londons regelmässig in eine eher Depressive Stimmung versetzte. Aber im Augenblick schien sich das Wetter eher seiner Gemütslage anzupassen. Was er hier vor hatte war jedenfalls nichts, was ihn zu einem Schmunzeln hätte bewegen können. Jedenfalls keines aus reiner Freude, viel eher das temporärer Belustigung. Wahrscheinlich sogar auf Kosten anderer.
    Der Halbitaliener seufzte, richtete das letzte Mal den Kragen seines Rollkragenpullovers und versenkte dann den kleinen Knopf unter den Namen an der Konsole, die mit einem seichten Glockenschlag im inneren des ruhigen Domizils reagierte.
    Er konnte Schritte hören, die näher kamen und sah noch einmal kurz zu Donal, ehe die Türe mit ein paar routinierten Eingaben aufschwang und den Blick auf das Innere des Eingangsbereiches bot. Ebenso wie den Blick auf einen älteren Mann, der unweigerlich einen Pinguin vor dem inneren Auge erscheinen lies.. .
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  7. #227
    #16  Avatar von Forenperser
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    Ein paar Leichen mehr oder weniger würden jetzt auch keinen Unterschied mehr machen.
    Geld für ein Schiff hatten sie jedenfalls nicht, also mussten sie sich eines mit Gewalt beschaffen.
    Vielleicht auch nur durch Diebstahl.
    Am besten ein kleineres, das war unauffälliger.
    Der Weg zum Flughafen war zum Glück nicht sehr weit.
    Beide verließen das Polizeigefährt und schlichen sich durch einen Hintergang in den Abschnitt wo die kleineren Transporter platziert waren.
    Ihm fiel sofort einer ins Auge der scheinbar gerade unbewacht war.
    "Eine bessere Chance als die hier kriegen wir nicht!"
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  8. #228
    Waldläufer Avatar von Thanatos Sepultura
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    Thanatos stöhnte, wachte plötzlich auf, musste sich orientieren. Wo war er? Sein Kopf brannte wie Feuer. Seine Augen nahmen nur ein Flimmern wahr. Erinnerungen, plötzlich brach alles über ihn ein. Der Job, Vourn, die Frau... Langsam erkannte er wieder dunkle Umrisse, konnte das schwache Licht im gang wahrnehmen. Er blickte hinüber zu Miss Vhan, welche tief schlief. Die Operation, er hatte sie überlebt. Wie lang war er weg gewesen, wieviel Zeit war vergangen? Er hatte durst, seine Kehle war trocken. An aufstehen dachte er nicht, merkte nur wie die Lieder wieder zufielen. Der Turianer versank in tiefen, traumlosen Schlaf...
    Thanatos Sepultura ist offline

  9. #229
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Karvas Rarkin (P-NPC)

    Der letzte Zug an der schon längt runter gebrannten Zigarette, von der ohnehin kaum noch mehr als der Filter zu sehen war. Scharf zog sie den letzten Qualm in ihre Lungen und schnippte den letzten Rest des Glimmstängels ungeachtet von sich.
    “Du sag mal Digger ...”
    Mit einem festen Stoß machte sie den großen Turianer auf sich aufmerksam.
    “Haste dir in deinem neuen Büro einen reingepfiffen? Ich mein, welcher Elcor hat dich bitte geritten sonen Saufhaufen auf ne Außenmission zu schicken?”
    Der Turianer blickte weiter auf die kleine Einsatztruppe, lies sich kaum von den Worten stören, genauso wenig wie von der Tatsache das sie diese nicht gerade geflüstert hatte. Erst nach einem langen Seufzer und dem darauffolgenden tiefen Einatmen, begann er zu sprechen.
    “Und das sagt die rücksichtsloseste Pilotin die die C-Sec zu bieten hat? Halt mal die Tentakel still und vertrau darauf, was der Captain sagt, ja? Ich hab den Posten immerhin nicht im Citadellotto gewonnen ...”
    Was sollte er schon sagen? Ihr von den Qualitäten erzählen die Savanna zu bieten hatte? Einen gut gebauten Körper, den sie zu bewegen wusste ... Im Kampf versteht sich! Sie hatte sich mehr als bewiesen, auch als Führungspersönlichkeit. Ebenso wie der Quarianer, der trotz der Meinung vieler über sein Volk mehr auf dem Kasten hatte als so mancher ausgebildeter C-Secler. Dann das Menschenmädchen. Okay, eine Kleinkriminelle, aber mit dem Herz am rechten Fleck. Einem großen Herz und dazu eine mindestens genauso große Klappe, wie er früher. Das war doch ein guter Anfang, oder etwa nicht?

    _______________________________

    Nai’Fayla nar Kirreyh

    “Wirt- wird siech noch zeichen ...zeigen!”
    Sie und spinnen, pah! Wer bitte schlug eine Quarianerin KO und zog sie dann mit in sein Apartment, wenn ich dabei keine Hintergedanken hatte? Sie hatte es nicht vergessen! Vielleicht hatte er bisher seine schmutzigen Finger bei sich behalten, aber das konnte sich ja schnell ändern. Aber sollte es so weit sein, würde sie sich schon zu helfen wissen. Dieser verdorbene Kerl ... Tat einen auf Nett und hilfsbereit, nur um am ende seine schmutzigen Gedanken auszuleben! Jaaa!
    “Haaab ich doch von an-an ... anfang an gesacht! Wirst scho noch sehn ... sehen was du davoon hast!”
    Langsam ... aber nur langsam kam sie an ihr Limit. Sicher war, in den nächsten Stunden würde es ihr sicher nicht gut gehen ...
    Aber wer beschäftigte sich schon mit solchen Gedanken, wenn man dabei war einen Batarianer unter den Tisch zu trinken?!
    Demonstrativ schob sie ihr leeres Glas dem kroganischen Barkeeper entgegen und deutete darauf.
    “D-das wirt mein Siech!”
    Kaum hatte sie diese Worte stockend und trotz dessen siegessicher ausgesprochen, wollte sie nach ihrem wieder aufgefüllten Glas greifen. Doch da war Nichts. Kein Glas, weder gefüllt noch leer ...
    Fordernd tippte sie mit dem Zeigefinger auf den Tresen, sah den Kroganer dabei missmutig an. Das konnte doch nicht wahr sein!
    “Pass auf Kleine, noch mehr und du kotzt dir deinen Anzug voll. Und ich will nicht derjenige sein der eine Quarianerleiche entsorgen muss, die an ihrer eigenen Kotze erstickt ist, weil sie der im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals stand.”
    Das ... konnte wirklich ... nicht wahr sein ...
    Das war wahrlich ein ausgesprochen ungünstiger Augenblick um ihr den Alkohol zu verwehren. Waaaaahrlich ungünstig”
    “Hö zuh! Mir steht es scho-ho langä bis ... biss zumm Halz!”
    Sie stand schnurstracks auf, um ihren Worten nochmal Nachdruck zu verleihen. Schlechte Idee, wirklich ziemlich schlecht. Schon knickten ihr die Beine weg und sie musste sich an dem Tresen festhalten um nicht endgültig zu Boden zu gehen.
    Wie eine Furie fauchend schmiss sie ihren Stuhl mittels Biotik zur Seite und krabbelte den Tresen herauf. Kroganer oder nicht, der Typ würde in den nächsten Sekunden das Recht erhalten, Invalidenrente zu beantragen!

    _______________________________

    Sayuri Henrietta Himemiya

    Oh!
    Wie wunderbar! Lea-san musste Gedanken lesen können, denn einen besseren Vorschlag hätte sie kaum machen können. Dem Regen konnte man auch mit einem einfachen Schirm und einem Regenmantel entgegenwirken, dafür brauchte man kein blaues Feuerwerk der Superkräfte.
    “Das ist eine ausgezeichnete Idee, ich würde sie liebend gen begleiten wenn ich darf.”
    Trotz der Tatsache das die Soldatin sie bei diesem Vorschlag angesehen hatte, wollte sie lieber noch einmal nachfragen. Man konnte ja nie wissen ...
    Doch schon wurde sie wieder aus den Gedanken gerissen. Der Staff Commander! Die Tatsache das Sam ihn einfach so bei seinem Vornamen nannte, ein unverzeihliches Vergehen, ignorierte sie vorerst. Aber ehrlich gesagt hatte er eine wahrlich gute Frage gestellt ... wo war er?
    “Nun ... ich ... Ich schätze in seinem Zimmer vielleicht?”
    So genau konnte sie es nicht wissen ... Doch das er nicht dort war, bei all den Anderen, war zweifelsohne ihre Schuld. So wie er ihr Zimmer verlassen hatte, wirkte er alles andere aus besonders glücklich. Und wer hatte ihn unglücklich gemacht? Sie ...

    _______________________________

    James Arthur Canterworth (P-NPC)

    Wieder lief er auf dem Flur auf und ab, wie bereits vor einer Stunde und die Stunde davor. Penibel darauf achtend das alles auf seinem Platz stand, rückte er jedes auffällige Dekorstück zurecht, bis es sich perfekt dem Ambiente anpasste und damit verschmolz.
    Mit einem zufriedenen Nicken begutachtete er sein Werk abermals, wie schon eine Stunde davor und auch davor. Sicher das alles seinen gerechten Platz gefunden hatte, zog er sachte an einem Kettchen das aus seiner Brusttasche ragte. Zum Vorschein kam eine Taschenuhr, ein ziemlich altes und zugleich schlichtes Modell, von einer altgoldenen Farbe.
    Zeit für den Tee, zumindest bald. Exakt in 13 Minuten würde er anfangen das Wasser aufzukochen, nicht zu heiß, nur so das es den Geschmack vollends zur Geltung brachte.
    Vielleicht müsste er ja ...
    Ja das musste er. Denn bereits in diesem Moment, in dem er den Gedanken noch nicht einmal vollendet hatte, öffnete sich die schwere Eingangstür.
    “Master Vigilio, ich heiße sie herzlich willkommen.”
    Sofort verbeugte er sich vor dem jungen Herrn.

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
    BlackShial ist offline Geändert von BlackShial (26.04.2012 um 13:12 Uhr)

  10. #230
    Provinzheld Avatar von Drachs
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    Matriarchin Talinis (P-NPC)

    Matriarchin Talinis betrachtete die zwei einstigen Allianz Spezialisten durch einen halbdurchlässigen Spiegel und versuchte die kommende Unterhaltung vorherzusagen. Sie hatte dank einiger Kontakte zwar den Zugriff auf die zu den Akten der beiden, doch diese waren vermutlich bei weitem nicht mehr auf dem neusten Stand.
    Talinis wusste wie schnell sich Menschen ändern konnten und das war nicht immer zum positiven. Jedoch für ihre zukünftigen Pläne würde sie die Zusammenarbeit mit diesen beiden Menschen benötigen.
    Der Mann lehnte stillschweigend an einem betonierten Stützpfeiler, während die Frau unruhig auf und abging. Die silberne Legierung der kybernetischen Armprothese der Frau stand im starken Kontrast zu den tiefschwarzen syntetischen Armen des Mannes. Seine ganze Haltung verströmte eine berechnende Kälte, wie Talinis sie schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr gesehen hatte.
    Ein leichter Schauer lief ihr über den Rücken als sie in seine grün glühende Augen schaute. Es schien so als würden seine Augen sie beobachten, wobei dies unmöglich sein sollte.
    Die Kybernetik mit der man den Mann wieder rekonstruiert hatte, besaß keinerlei spezielle Modifikationen und waren auf der Grundstruktur militärischer Prothesen aufgebaut worden.

    Der salarianische Techniker, Stikz, der bei Storms erwachen verletzt worden war betrat den Raum. Seine Stimme war immer noch angeschlagen und in seinem Gesicht befanden sich einige Blutergüsse und Schnittwunden, die notdürftig versorgt wurden.
    "Matriarchin Talinis, ich rate davon ab diese beiden zu rekrutieren! Das sind nichts anderes als Wilde, sie werden uns bei der ersten Möglichkeit hintergehen!"
    Noch ehe der Stikz weiter reden konnte unterbrach ihn Talinis in dem sie nur ihre Hand hob.
    "Ihre Bedenken sind zur Kenntnis genommen! Doch wäre meine Verhandlungsposition um einiges besser, wenn sie Storm nicht unerlaubt einen Killswitch in seine Kybernetik eingepflanzt hätten!
    Und Miss Cole mit einer EM Schusswaffe nieder zu strecken hat das ganze nicht besser gemacht!"
    , Talinis seufzte, sicher hatte ihr Techniker nur die besten Absichten verfolgt doch es war nun wesentlich schwerer aus dieser Situation eine Vertrauensgrundlage zu schaffen.
    "Also was wollten sie mir mitteilen?"
    Der Salarianer räusperte sich und ging die Daten auf seinem Omnitool durch bevor er zu sprechen begann.
    "Nun es geht darum, dass sich sowohl Eve Cole, als auch Nicopol Storm sehr schnell wieder erholt haben. Unsere Scanns haben ergeben, dass beide über eine hohe Anzahl von Naniten in ihrem Organismus verfügen die entstanden Schäden in bemerkenswert kurzer Zeit wieder reparieren."
    "Von welcher Anzahl reden wir hier?", fragte Talinis und vermutete bereits was Stikz ihr bestätigte.
    Es waren fast eine halbe Millionen Naniten und die Matriarchin hatte nicht die leiseste Ahnung welche Aufgaben diese mini Roboter noch haben sollten.

    Keine Sorge das Licht am Ende de Tunnels ist nur das Mündungsfeuer.

    Es gibt eine Existenzdimension, die so weit von Ihrer eigenen entfernt ist, dass Sie es sich nicht vorstellen können.
    Ich bin jenseits ihrer Vorstellungskraft, ich bin Sovereign!

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  11. #231
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    James Arthur Cantherworth (P-NPC)

    Wieder lief er auf dem Flur auf und ab, wie bereits vor einer Stunde und die Stunde davor. Penibel darauf achtend das alles auf seinem Platz stand, rückte er jedes auffällige Dekorstück zurecht, bis es sich perfekt dem Ambiente anpasste und damit verschmolz.
    Mit einem zufriedenen Nicken begutachtete er sein Werk abermals, wie schon eine Stunde davor und auch davor. Sicher das alles seinen gerechten Platz gefunden hatte, zog er sachte an einem Kettchen das aus seiner Brusttasche ragte. Zum Vorschein kam eine Taschenuhr, ein ziemlich altes und zugleich schlichtes Modell, von einer altgoldenen Farbe.
    Zeit für den Tee, zumindest bald. Exakt in 13 Minuten würde er anfangen das Wasser aufzukochen, nicht zu heiß, nur so das es den Geschmack vollends zur Geltung brachte.
    Vielleicht müsste er ja ...
    Ja das musste er. Denn bereits in diesem Moment, in dem er den Gedanken noch nicht einmal vollendet hatte, öffnete sich die schwere Eingangstür.
    “Master Vigilio, ich heiße sie herzlich willkommen.”
    Sofort verbeugte er sich vor dem jungen Herrn.
    "James...", knurrte Gil zwischen zusammengebissenen Zähnen, die seine Nervosität verraten würden. Er hatte immer wieder ein seltsames Gefühl nach Hause zu kommen. Selbstverständlich fühlte er sich wohl, hier verbrachte er so viel Zeit während seiner Kindheit, aber trotz allem schien es nun - auch im Hinblick auf die Tatsache, dass er das Gefühl nicht los wurde, etwas entscheidendes in seinem Leben verloren zu haben - irgendwie befremdlich. Gewohnt schritt er ein, lies sich von dem älteren, mit einer Augenklappe bedeckten, Butler den Mantel und die dazugehörigen Handschuhe abnehmen und widmete sich dann seiner Sonnenbrille, die er lässig von den grellgrünen Smaragdaugen abnahm und zusammenklappte, ehe er sie ebenfalls James in die ausgestreckte Hand legte.
    Er nahm die pinible Ordnung, die der Diener hinterlassen hatte kaum zur Kenntnis: Er war es gewohnt. Immer schon hätte man hier drinnen vom Boden essen können und schon seit seiner Kindheit war es James, der dafür gesorgt hatte. Wahrscheinlich mangelte es ihm deshalb auch am nötigen Respekt und fragte ihn weder nach seinem Wohlbefinden, noch danach, was seit seinem letzten Besuch - der von der Schlacht um die Citadel unterbrochen doch ganz schön lange dauerte - geschehen war. Er nahm seine Anwesenheit einfach hin. Ruhigen Schrittes lief der Halbitaliener durch das geräumige, lichtdurchflutete Wohnzimmer welches sich vor ihm erstreckte und stellte erst nach einiger Zeit der Ruhe die brennende Frage in seinem Magen: "...sind meine Eltern noch hier oder habe ich sie verpasst?"
    Doch wie auf Kommando hin konnte Vigilio das leise, bedächtige Klackern von Absätzen auf dem polierten Grund der freien, gläsernen Treppe hören, welches langsam in die Richtung der drei Männer drang. Nur Sekunden wurde der Klang unterbrochen, ehe er schneller zu hören war und sich die Person offensichtlich rascher die Treppe nach unten bewegte.
    "Vigilio ragazzo mio, vieni troppo tardi! Perché ci hai messo così tanto tempo che si può attendere fino a quando la tua famiglia e, inoltre, ad un mulino rottami sono auto nel nostro vialetto?"*, schallerte es rasch aus der Ecke, aus der die Schritte gekommen waren und nur zu schnell entpuppte sich der Multikultihaushalt der Familie Ascaiath: Obwohl Hayden - selbst gebürtige Britin mit weit zurückreichenden, britischen Vorfahren - mit keinem Wort Italienisch aufgewachsen war, war es nach dem Eingehen der Beziehung zu ihrem italienischen Ehemann keine Frage, dass sie selbst die Sprache lernte ohne auf Universalübersetzer zurück zu greifen. Entsprechend gut beherrschte sie diese nun mit ihren Einundfünfzig Jahren. Und entsprechend jung sah sie dafür ebenfalls noch aus: Der Körper sass bis auf wenige Falten nahezu perfekt, die Frisur wurde in akribischster Kleinarbeit zu einem strengen Bun zusammengerollt aus welchem kein einziges Härchen heraus stand und auch das Make-Up hätte nicht besser sitzen können. Doch in ihrer Position und als ehemaliges Model schien sie nun an jedem Fältchen regelrecht zu verzweifeln.
    Gil kam ein leichtes Lächeln über die Lippen als er seine Mutter erkannte, die wild fuchtelnd in seine Richtung kam und antwortete in einem britischen Englisch, dass ihm die Verspätung leid tat.
    Das Gefühl in seinem Magen allerdings...wurde und wurde nicht besser.


    *Vigilio mein Junge, du kommst viel zu spät! Was hat dich so lange aufgehalten, dass du deine Familie so lange warten lässt und noch dazu eine solche Schrottmühle in unserer Einfahrt parkst?
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  12. #232
    #16  Avatar von Forenperser
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    “Hör zu Vierauge, du solltest deine Kleine mal langsam nach Hause bringen. Das geht sonst nicht gut aus.”
    "H-heyy, sie ist nich' meine Kl-kl.....tehe."
    Aber der Kroganer hatte Recht.
    Auch wenn Carten ebenfalls angetrunken war hatte er dennoch genügend Zugriff auf seinen Verstand.
    "K-komm, wir müüüüssen jetzt.....geh'n."
    Bestimmt hielt er ihre Arme fest, damit sie nicht noch was kaputt machte, und zog sie mit mehr oder weniger sanfter Gewalt in Richtung Ausgang.
    "Ffff-für heude....ist's....gud. Moin wieder, hehe......."

    Vourn
    "Auuuuuufsteeeheeen."
    Kichernd öffnete Vourn beide Zellentüren und schaltete das Licht an.
    Natürlich gehorchten sie ihm, was auch sonst?
    Sie gehörten ihm.
    "Heute, meine Schöne, ist ein großer Tag für dich." sagte er an Luci gewandt.
    Denn nun würde auch sie ihr Implantat bekommen. Und dann würden sie sehen wie stark sie wirklich war.
    Er beorderte Arkes sie schon einmal in den OP-Raum zu bringen.
    "Und mit dir habe ich auch noch was vor Outcast. Du wirst begeistert sein, es ist wirklich.....zum Sterben gut, gnihahahaha. Warte nur. Aber jetzt entschuldige mich, auf mich wartet noch ein Eingriff. Wieso trainierst du nicht solange?"
    Es machte ihm Spaß seine Kontrolle ausüben zu können. Selbst bei solch kleinen Befehlen.
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  13. #233
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    "...ein Grosser Tag...ein grosser Tag...ein grosser Tag...", hallte es in Lucis Gehörgang, als das Kommando zurück in ihren Körper kroch und die kraftlose, junge Frau auf die wackligen Beine hievte, die bereits bei jedem Schritt das Gefühl vermittelten einzubrechen. Zu Kurz war die Ruhephase gewesen, in der sie keinen Zentimeter aus ihrer eigentlichen Position entrinnen konnte. Alles was sie getan hatte, war durchzuatmen und das Bewusstsein zu bewahren, während sie sich versuchte vorzustellen, an einem ganz anderen Ort zu sein.
    Jetzt aber stand sie wieder auf und vorbei war die kurze Erholung, die man ihr gönnte. Uneigenständig buchsierte sich der Körper durch die breite Türe hindurch und schleifte sie in den Operationssaal. Ihrem Innersten würde Böses schwarmen, aber alles was sie noch ausmachte, schickte sie zurück in einen Tiefschlaf: Vielleicht die einzige Reaktion sich irgendwie selbst zu retten. Irgendwie zu widerstehen, während alles andere ohne Nachfrage gehorchte. So mechanisch und unmenschlich sie damit auch schien: Es belies ihr eine kleine, unbedeutende Illusion. Alles was sie versuchte war, sich daran zu erinnern, wie sich seine Hände anfühlten, die über ihre Wange streichelten. Wie es kribbelte, wenn sein Atem gegen ihre Haut blies. Wie es war...glücklich zu sein.
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  14. #234
    Mythos Avatar von AeiaCarol
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    Zitat Zitat von Forenperser Beitrag anzeigen
    Ein paar Leichen mehr oder weniger würden jetzt auch keinen Unterschied mehr machen.
    Geld für ein Schiff hatten sie jedenfalls nicht, also mussten sie sich eines mit Gewalt beschaffen.
    Vielleicht auch nur durch Diebstahl.
    Am besten ein kleineres, das war unauffälliger.
    Der Weg zum Flughafen war zum Glück nicht sehr weit.
    Beide verließen das Polizeigefährt und schlichen sich durch einen Hintergang in den Abschnitt wo die kleineren Transporter platziert waren.
    Ihm fiel sofort einer ins Auge der scheinbar gerade unbewacht war.
    "Eine bessere Chance als die hier kriegen wir nicht!"


    "Und wer soll diesen Blechhaufen fliegen, verdammt nochmal?"
    Terissa war versucht den Turianer zu packen und so lange zu schütteln, bis er sein Erbsenhirn schlielich auskotzen würde, aber sie tippselte lieber weiter durch diesen Bereich. Seine Gedankengänge waren ihr völlig klar, aber Diebstahl war keine Option. Gesittet stellte sie sich also vor dem gezeigten Transport auf und sah ihn an.
    "Wir warten auf Pilot und Co. Wenn die wissen wer ich bin, nehmen sie uns auch ganz ohne abschlachten und Klauen mit."Ja...so ein bisschen hochnäsig war sie schon.


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    Zitat Zitat von BlackShial Beitrag anzeigen
    Karvas Rarkin (P-NPC)

    Der letzte Zug an der schon längt runter gebrannten Zigarette, von der ohnehin kaum noch mehr als der Filter zu sehen war. Scharf zog sie den letzten Qualm in ihre Lungen und schnippte den letzten Rest des Glimmstängels ungeachtet von sich.
    “Du sag mal Digger ...”
    Mit einem festen Stoß machte sie den großen Turianer auf sich aufmerksam.
    “Haste dir in deinem neuen Büro einen reingepfiffen? Ich mein, welcher Elcor hat dich bitte geritten sonen Saufhaufen auf ne Außenmission zu schicken?”
    Der Turianer blickte weiter auf die kleine Einsatztruppe, lies sich kaum von den Worten stören, genauso wenig wie von der Tatsache das sie diese nicht gerade geflüstert hatte. Erst nach einem langen Seufzer und dem darauffolgenden tiefen Einatmen, begann er zu sprechen.
    “Und das sagt die rücksichtsloseste Pilotin die die C-Sec zu bieten hat? Halt mal die Tentakel still und vertrau darauf, was der Captain sagt, ja? Ich hab den Posten immerhin nicht im Citadellotto gewonnen ...”
    Was sollte er schon sagen? Ihr von den Qualitäten erzählen die Savanna zu bieten hatte? Einen gut gebauten Körper, den sie zu bewegen wusste ... Im Kampf versteht sich! Sie hatte sich mehr als bewiesen, auch als Führungspersönlichkeit. Ebenso wie der Quarianer, der trotz der Meinung vieler über sein Volk mehr auf dem Kasten hatte als so mancher ausgebildeter C-Secler. Dann das Menschenmädchen. Okay, eine Kleinkriminelle, aber mit dem Herz am rechten Fleck. Einem großen Herz und dazu eine mindestens genauso große Klappe, wie er früher. Das war doch ein guter Anfang, oder etwa nicht?

    “Haste dir in deinem neuen Büro einen reingepfiffen? Ich mein, welcher Elcor hat dich bitte geritten sonen Saufhaufen auf ne Außenmission zu schicken?”
    Mit hochgezogenen Brauen lauschte Aniko dem kurzen Wortwechsel zwischen dem Captain und der Asari. Fast wäre Letztere ihr ein kleines bisschen sympatisch geworden. Aber auch nur fast.
    "Hörmal Bückstück, wenn dir die neue Gesellschaft nicht passt, dann schwing deinen Arsch halbnackt um Stangen oder auf einen Bürostuhl der C-Sec. Aber Goldi und das Püppchen da fertig machen, is' immer noch meine Aufgabe."


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    Zitat Zitat von Luceija Beitrag anzeigen
    "James...", knurrte Gil zwischen zusammengebissenen Zähnen, die seine Nervosität verraten würden. Er hatte immer wieder ein seltsames Gefühl nach Hause zu kommen. Selbstverständlich fühlte er sich wohl, hier verbrachte er so viel Zeit während seiner Kindheit, aber trotz allem schien es nun - auch im Hinblick auf die Tatsache, dass er das Gefühl nicht los wurde, etwas entscheidendes in seinem Leben verloren zu haben - irgendwie befremdlich. Gewohnt schritt er ein, lies sich von dem älteren, mit einer Augenklappe bedeckten, Butler den Mantel und die dazugehörigen Handschuhe abnehmen und widmete sich dann seiner Sonnenbrille, die er lässig von den grellgrünen Smaragdaugen abnahm und zusammenklappte, ehe er sie ebenfalls James in die ausgestreckte Hand legte.
    Er nahm die pinible Ordnung, die der Diener hinterlassen hatte kaum zur Kenntnis: Er war es gewohnt. Immer schon hätte man hier drinnen vom Boden essen können und schon seit seiner Kindheit war es James, der dafür gesorgt hatte. Wahrscheinlich mangelte es ihm deshalb auch am nötigen Respekt und fragte ihn weder nach seinem Wohlbefinden, noch danach, was seit seinem letzten Besuch - der von der Schlacht um die Citadel unterbrochen doch ganz schön lange dauerte - geschehen war. Er nahm seine Anwesenheit einfach hin. Ruhigen Schrittes lief der Halbitaliener durch das geräumige, lichtdurchflutete Wohnzimmer welches sich vor ihm erstreckte und stellte erst nach einiger Zeit der Ruhe die brennende Frage in seinem Magen: "...sind meine Eltern noch hier oder habe ich sie verpasst?"
    Doch wie auf Kommando hin konnte Vigilio das leise, bedächtige Klackern von Absätzen auf dem polierten Grund der freien, gläsernen Treppe hören, welches langsam in die Richtung der drei Männer drang. Nur Sekunden wurde der Klang unterbrochen, ehe er schneller zu hören war und sich die Person offensichtlich rascher die Treppe nach unten bewegte.
    "Vigilio ragazzo mio, vieni troppo tardi! Perché ci hai messo così tanto tempo che si può attendere fino a quando la tua famiglia e, inoltre, ad un mulino rottami sono auto nel nostro vialetto?"*, schallerte es rasch aus der Ecke, aus der die Schritte gekommen waren und nur zu schnell entpuppte sich der Multikultihaushalt der Familie Ascaiath: Obwohl Hayden - selbst gebürtige Britin mit weit zurückreichenden, britischen Vorfahren - mit keinem Wort Italienisch aufgewachsen war, war es nach dem Eingehen der Beziehung zu ihrem italienischen Ehemann keine Frage, dass sie selbst die Sprache lernte ohne auf Universalübersetzer zurück zu greifen. Entsprechend gut beherrschte sie diese nun mit ihren Einundfünfzig Jahren. Und entsprechend jung sah sie dafür ebenfalls noch aus: Der Körper sass bis auf wenige Falten nahezu perfekt, die Frisur wurde in akribischster Kleinarbeit zu einem strengen Bun zusammengerollt aus welchem kein einziges Härchen heraus stand und auch das Make-Up hätte nicht besser sitzen können. Doch in ihrer Position und als ehemaliges Model schien sie nun an jedem Fältchen regelrecht zu verzweifeln.
    Gil kam ein leichtes Lächeln über die Lippen als er seine Mutter erkannte, die wild fuchtelnd in seine Richtung kam und antwortete in einem britischen Englisch, dass ihm die Verspätung leid tat.
    Das Gefühl in seinem Magen allerdings...wurde und wurde nicht besser.
    *Vigilio mein Junge, du kommst viel zu spät! Was hat dich so lange aufgehalten, dass du deine Familie so lange warten lässt und noch dazu eine solche Schrottmühle in unserer Einfahrt parkst?


    Wilder Schritte stöckelte Hayden auf ihren Sohn zu und tastete ihn, sobald er in Sichtweite war, mit geweiteten Augen ab. Nach ihren klagenden Worten, geformt von geschminkten Lippen und einer hohen Stimme, blieb sie mit geöffnetem Mund fassungslos vor ihm stehen. Fast so, als hätte er Nachricht von Unehelichen Kindern oder einer turianischen Freundin gebracht. Bei beiden, unsittlichen, Gedanken, drehte sich ihr sensibler Magen gefühlt ein dutzend Mal und sie legte zur Untermalung ihres Zustanden den Handrücken auf ihre gepuderte Stirn.
    "Wie in Gottes Namen siehst du nur aus!", herrschte sie ihn dann zaghaft an und zupfte bereits mit ihren perfekt lackierten Nägeln an seinem verdreckten Jackett. Erst Donals Erscheinung an Gil's Seite, die ihr jetzt erst auffiel, ließ sie kurz inne halten und leicht lächeln. Viel mehr ließ die vor kurzem durchgeführte Botox-Behandlung auch nicht zu und so untermalte sie ihre Freude über den Besuch des schwarzen Mannes mit einer leichten Umarmung, wobei sie zärtlich seine Schultern tätschelte.
    "Nun...", linste sie zwischen beiden nervös hin und her "Wenn meine beiden Lieblinge nicht gerade in diesen Fetzen aus dunklem Stoff angekommen wären, würde ich euch beiden ja sagen wie unglaublich gut ihr ausseht, nur...", sie brach wieder ab und schüttelte gedankenversunken den Kopf.
    Mit einer eindeutigen und vor allem energischen Geste beorderte sie James zu sich, der gerade im Begriff war sich der Wiedersehens"freude" zu entziehen, indem er die Sachen ihres Sohnes wegbringen wollte.
    "Sieh zu das du etwas brauchbares zum Anziehen für die beiden findest. Und zwar jetzt."
    Die Schwarzhaarige verlieh ihrer Forderung durch einen scharfen Blick Nachdruck und nahm die respektvolle Bestätigung des Butlers mit einem selbsgefälligen Lächeln hin. Dann sah sie wieder zu ihrem Sohn.
    "Ich würde zu gerne warten bis du in etwas anderes geschlüpft bist, aber ihr beide werdet Gaius gleich unter die Augen treten müssen.", sie drehte auf dem Absatz und stöcktelte nicht zurück in Richtung Treppe, sondern auf die riesige, gläsernde Tür im Wohnbereich zu. In diesen angenehmen Tagen wurde der Tee von ihrem Gatten zu gerne nach draußen verlegt, so auch heute.
    Schwere, edle Steinplatten, die in den sauber getrimmten Rasen eingelassen waren, gaben selbst ihren Absätzen ausreichend halt um energisch voran zu schreiten.
    "Ich hoffe du hast gute Nachrichten, die deinen Vater milde stimmen. Er hatte dich bereits zum Mittag erwartet.", plapperte sie weiter und sah dabei nicht einmal recht über die Schulter "Einen Ascaiath lässt man nicht warten. Das solltest du sicher am besten Wissen."
    AeiaCarol ist offline

  15. #235
    Kämpfer Avatar von Peravel
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    "Venom, hab Sie nicht kommen hören. Haben Sie sich einquatiert? Sollten jetzt den Auftrag besprechen. Werden eine Lieferung nach London bringen. Sicher, schnelles Geld. Zoll wird uns durchlassen. Volus haben dort Einfluss. Liefern Waffen, synthetische Drogen und experimentelle Implantate. Vermutlich versuchen sie den Preis zu drücken. Sollten nicht unter 200 000 Credits verkaufen. Sollte zu keinen Komplikationen kommen, nehmen Sie aber trotzdem Ihre Waffen mit. Gewinn für uns wäre 50 000 Credits. Würde das Geld aber lieber wieder reinvestieren, aber Ihre Entscheidung."


    Hatte Sato ihm gerade wirklich geraten, seine Waffen "lieber mit einzupacken"? Sevaris musste etwas an den Ohren haben. Nein, die funktionierten einwandfrei. Was dachte der sich dabei? Das war eine bodenlose Beleidigung! Nicht einmal die Dusche würde er unbewaffnet betreten und dieser kleine Rotzlöffel meinte ernsthaft, er würde zu einer geschäftlichen Abwicklung - noch dazu als Leibwächter - ohne Waffen erscheinen? Das.. das.. konnte nicht wahr sein. Ungläubig und ein wenig verächtlich starrte der große, grüne Turianer den kleinen, zierlichen Piloten vor ihm an. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er glauben, Sato wolle ihn für dumm verkaufen. Doch zum Glück wusste er es besser.
    Ein langes Schweigen trat ein, während dessen Sevaris versuchte, seinen Ärger runter zu schlucken, seinen verletzten Stolz ein einziges Mal zu unterdrücken und gleichzeitig keine Migräne zu bekommen. Letzteres funktionierte auch ganz gut - allerdings bekam er Bauchschmerzen. Er musste in Zukunft ruhiger werden, das sah der Turianer jetzt schon.
    Als er glaubte, sich wieder gefangen zu haben, setzte er letztendlich zur Antwort an.
    "Ich nehme immer meine Waffen mit."
    Die Frustration und sein verletzter Stolz kamen sofort wieder hoch, nachdem er das so direkt und ohne Sarkasmus geäußert hatte. Normalerweise würde Sevaris in solchen Situationen versuchen, so herablassend wie möglich zu klingen und die Antwort so zu gestalten, dass sich sein Gegenüber in Grund und Boden schämen musste, doch das konnte er nicht. Nicht bei seinem neu gewonnenen Partner. Deswegen machte er sich auf der Stelle davon, bevor er noch die Beherrschung verlor oder sich übergeben musste.
    Bevor er außer Hörweite war, bekam er gerade noch genug heraus, um den Salarianer vermutlich zufrieden zu stellen:
    "Wir reinvestieren. Sagen Sie bescheid, wenn wir da sind, ich bin in meiner Kabine."

    Peravel ist offline

  16. #236
    #16  Avatar von Forenperser
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    Er wollte den Mund aufmachen, ließ es dann aber.
    Schön, sollte sie es ruhig auf ihre Art versuchen.
    Dass dies hier keine Asari-Welt und sie für das gemeine Volk nichts weiter als eine religiöse Fanatikerin war hatte sie scheinbar immer noch nicht begriffen.
    Aber gut, er ließ sie mal machen.
    "Hey ihr da!"
    Er fuhr herum und sah in die Richtung aus der die weibliche Stimme gekommen war.
    "Was habt ihr an meinem Transporter zu suchen?!"

    Vourn
    Nachdem sein Lieblingsobjekt auf dem OP-Tisch Platz genommen hatte sah der Verrückte mit Vorfreude zu wie die Ärzte sich vorbereiteten.
    "Nur keine Angst, tihihi. Das wird nur ein wenig zwicken."
    Tatsächlich war es ein eher kleinerer Eingriff.
    Aber für ihn bedeutete er dennoch Freude pur.
    Denn danach war sein erster Erfolg endlich zu 100% fertig gestellt.
    Sie würde als leuchtende Erstproduktion den Weg in eine neue Zukunft weisen.
    Seine Zukunft.
    Und bald die des gesamten Universums.

    Donal
    "Vielen Dank Miss Ascaiath."
    Er verbeugte sich kurz.
    Im Gegensatz zu Gil's Vater hatte sie ihn immer viel netter behandelt als die meisten mit dem Leibwächter ihres Sohnes umgingen.
    Und sie mussten ihm auch noch in diesem Aufzug sehen?
    Das konnte ja heiter werden.....
    Er nahm sich vor, wie so oft, ruhig zu bleiben.
    Das hier ging sowieso eher Gil etwas an.
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  17. #237
    Provinzheld Avatar von Drachs
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    Eve Cole

    Eve schritt im Raum auf und ab, immer noch kochte sie vor Wut. Mordphantasien schlichen sich in ihr denken und ganz oben auf der Liste würde der salarianische Techniker stehen, der erst sie mit einer elektromagnetischen Impulswaffe nieder geschossen und dann Nic mit irgendeinem implantieren Chip in die Knie gezwungen hatte.
    Sie hatte es in Rekordzeit vom Präsidium in den Bürokomplex geschafft und war so schnell sie konnte in die Monolith Büros gestürmt, nur um dann von dieser Amphibie ruhig gestellt zu werden.

    Ihr erwachen war schmerzhafter als das vorangegangene doch war sie froh in den Armen von Nicopol Storm aufzuwachen, der sie sorgenvoll angeblickt hatte.

    Nun aber waren beide auf den Beinen und gemeinsam gefangen in einem Raum, der durch einen nicht sichtbaren Schild geteilt wurde. Auf der einen Seite saßen sie fest und auf der anderen war die Tür in die Freiheit. Die Tür bestand, soweit es Eve vermutete aus Holz oder zumindest einem Holzimitat, Nic hätte versuchen können sie zu durchschlagen oder Eve hätte versucht mit Biotik die Tür zu zertrümmern, doch der Schild verhinderte dies.

    Es vergingen weiter unerträgliche Minuten in der Eve nichts weiter tun konnte, als ihren Groll zu mehren und auf irgendetwas zu warten. Immer wieder blickte sie Erwartungsvoll in den Spiegel der neben der Tür eingelassen war und hinter dem sich Talins verstecken musste.
    Die Asari würde, so war sich Eve sicher, ihre Gefangenen mit Sicherheit nicht aus den Augen lassen wollen.

    Gerade in dem Moment indem Cole wieder einmal den schmalen Raum durchquert hatte öffnete sich die Tür. Matriarchin Talins trat ein und neben ihr standen eine weitere Asari und der Techniker. Die Mine der Matriarchin war undeutbar versteinert, nicht jedoch die des Salarianers, der sichtlich nervös schien.
    "I-Ich möchte mich entschuldigen! Bei Ihnen beiden!", die Stimme des Salarianers wirkte scheu und schwach, er hatte nicht einmal den Mut den beiden Menschen ins Gesicht zu sehen.
    Eve schaute zu Nic herüber, der ihren verstörten Blick erwiderte. Sie wussten scheinbar beide nicht was sie davon halten sollten und noch weniger wie sie darauf reagieren sollten.
    "Miss Cole, Mister Storm, ich weiß unser Start war wenig erfreulich! Doch hoffe ich, dass sie über dieses Missverständnis hinwegsehen können.
    Denn ich bin sehr an einer guten Zusammenarbeit interessiert."
    , die Stimme der Asari klang ehrlich und ihr Mund hatte sich zu einem leichten Lächeln verzogen.

    Eine Weile starrten sich alle gegenseitig an, niemand sprach und Eve konnte nur vermuten was in Nics Kopf vor ging. Dann verschränkte dieser seine kybernetischen Arme vor der Brust und lehnte sich etwas zurück.
    "Was wollen sie von uns? Und was sollte uns bewegen mit ihnen zusammen zu arbeiten?", Eve war verblüfft wie kalt sich Nics Stimme anhören konnte.


    Nicopol Storm

    Die Asari, von der Cole berichtet hatte sie sei eine Matriarchin Namens Talinis erwiderte seinen Blick mit eiserner Entschlossenheit. Ihr Lächeln war mit seinen Fragen verloschen und ihre Lippen waren zu einer feinen Linie zusammen gepresst.
    Mit einer Entschuldigung vertuscht man keinen Angriff, das hatte Nicopol bereits in früher Kindheit erfahren und die Worte einer Asari machten da auch keinen Unterschied.
    "Monolith ist ein Unternehmen mit weitgefächerten Aufgaben und ich brauche Spezialisten wie Sie um die Aufträge meiner Kunden um zu setzen!"

    Nic ging langsam zu Eve und legte ihr eine Hand auf die rechte Schulter die ebenso kybernetisch war wie seine Arme und Augen, dann flüsterte er ihr ein paar Sätze zu, die sie sichtlich zorniger machte. Danach wandte er sich wieder zur Asari, im Augenwinkel sah er wie seine ehemalige Kameradin ihm zustimmend zunickte.

    „Zum einen entfernen sie mir diesen Killswitch!
    Zum anderen, Admiral Stefano Vasges!
    Wir wollen ihn und seinen Sohn! Und zwar tot!“


    Das schöne Gesicht, das nur durch eine schreckliche Narbe auf ihrer rechten Wange verunstaltet wurde, verzog sich zu einer Grimasse und sie begann breit zu grinsen.
    „Einverstanden Mister Storm! Willkommen bei Monolith ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen beiden.“, noch während sie dies sagte deaktivierte sie das Schild, das sie trennte und reichte Nic die Hand.
    Nicopol wusste was mit Eve geschehen war und dank ihr wusste er auch, dass beide Vasges noch am Leben waren und nur allein dafür verdienten sie den Tod.
    Solang Talinis ihren Teil erfüllte würde Nic für sie arbeiten und der Umstand, dass er bei den Suns, der Allianz und noch einigen anderen Banden hoch oben auf der Abschussliste stand vereinfachten den Entschluss noch mehr.

    Storm schüttelte kurz aber entschlossen Talinis Hand und Eve tat es ihm gleich.

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  18. #238
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Nai’Fayla nar Kirreyh

    “L-lass mihich!”
    Gerade als sie den Batarianer treten wollte, um sich zu befreien, knickte sie mit dem anderen Bein weg, jegliches Gleichgewicht verloren. Das sie nicht zu Boden fiel, verdankte sie wohl nur dem Griff ihres Begleiters, was jedoch nur dazu führte, dass sie wie ein nasser Sack vor ihm baumelte.
    Verdammt!
    Wo war die Krontrolle geblieben? Die Kontrolle über ihre Beine, ihr Gleichgewicht, ihre bereits schwere Zunge und sogar die Kontrolle über ihren Verstand. Das sich bereits fast alles um sie zu verdoppeln begann, ignorierte sie gekonnt, was nicht schwer war bei dem Tunnelblick den sie nur noch hatte. So viel hatte sie doch gar nicht getrunken!
    Sicher war jedoch, sie hätte nicht so schnell aufstehen sollen ...
    “F-f-f-fein! Heut kommscht nohma dafon!”
    So sehr sie auch versuchte sich überhaupt selbst auf den Beinen halten zu können, ihren Stolz warf sie nicht über Bord! Ja der Typ konnte froh sein, wahrlich froh! Ihr war die Lust auf Kroganerschnitzel vergangen, vorerst ...
    “Das näschste Ma ... hälst misch nisch zurüch! K-kla?”
    Vorwurfsvoll wollte sie Carten dabei ansehen, doch waren acht Augen einfach zu viel um da noch den Überblick zu behalten ...

    ____________________________________

    Guesarie ‘Jezz’ Linyria (P-NPC)

    “Wenn ich mir die Gesellschaft aussuchen könnte, würde ich mich sicher nicht mit soner Halbstarken sehen lassen, die sich jeden Abend fein die Windeln voll macht.”
    Ha scheiße! Der Captain hatte nicht übertrieben als er ihr das erste Mal von dem Team erzählte. Ganz besonders nicht bei diesem Menschen!
    Auch wenn sie eigentlich nen netten Konter verdient hätte, aber allein der Anwesenheit des Captains wegen würde sie vorerst zurückhalten ...
    “Sowas solltest du lieber den Erwachsenen überlassen, aber mal ganz unter uns.”
    Sie beugte sich etwas zu dem Menschenmädchen herunter, hielt ihr die Zigarettenschachtel hin, aus der bereits einer der Glimmstängel herausguckte und sprach dann flüsternd zu ihr.
    “Zu weit macht sowas doch sowieso viel mehr Spaß. Und wo wir gerade bei halbnackten Ärschen sind, wie lange wohl hat die Turianerin ihren denn vor dem hässlichen Gesicht des Captains geschwungen um an diesen Posten zu kommen?”

    ____________________________________

    James Arthur Canterworth (P-NPC)

    “Jawohl, ganz nach eurem Begehr ...”
    Nach der abermals übertrieben höfliche Verbeugung eilte er um sich der Sachen des jungen Herrn sorgsam zu entledigen. Mit prüfenden Blick sah er den beiden Besuchern nach, die Kleidergröße des jungen Herrn kannte, was ohnehin kein Problem darstellte da für ihn immer etwas im Haus bereit lag. Für dessen Anhang jedoch, wusste er nicht so recht was er bringen sollte. Was trugen diese Leute für gewöhnlich? Ein Anzug in Größe Gorilla war sicher nicht an jeder Ecke zu bekommen. Ballonhosen? Oder doch lieber die, die einem bis zur Kniekehle hingen? Nein, kein gebürtiger Aufzug für dieses Haus.
    Nun, irgendein alter Sandsack würde sich schon finden lassen, den der zu groß geratene Schimpanse überstreifen konnte ...
    Abermals die Taschenuhr aufklappend stieg er die Treppe herauf, viel Zeit blieb ihm nicht mehr um geeignete Kleidung zu finden.

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
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  19. #239
    #16  Avatar von Forenperser
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    Irgendwo da draußen.....
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    "Jooo......wenn du dir näschtes Maaaaal......mal einen Gägner in deihner Grö-hö-ße suchen würdest, he....."
    Er gluckste.
    Verdammt, was mussten die 2 für ein Jammerbild abgeben, wie sie unkoordiniert mehr zurücktaumelten als zurückgingen.
    Andererseits, das hier war Omega. Wahrscheinlich fielen sie kaum auf.
    "Oh man.....wiescho ischt esch nur schoooooo weit......isch will endlisch insch...äääh....Bett."
    Forenperser ist offline

  20. #240
    .. loves to smile for you  Avatar von BlackShial
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    Nai’Fayla nar Kirreyh

    “Die falln imma so schnell weg .. Um! Die falln um ...”
    Ein Kroganer konnte da schon mehr einstecken, dass machte viel mehr Spaß!
    Unentwegt stierte sie vor sich auf den Boden, versuchte zu erkennen wo es lang ging, was sicher nicht die beste Methode war. Doch lieber vertraute sie dem betrunkenen Vierauge neben sich, dass er den Weg finden würde, als dass sie wieder über ihre eigenen Füße stolperte.
    “Bätt?”
    Sie sah auf, wenn auch nur kurz.
    Pah!
    “Aufm B-boden kannscht p-penn!”
    So viel war klar, das Bett gehört ihr! Und nur ihr!

    [Bild: Blutlinks.png] Not even a sick game like the [Bild: MU4xeQxjjBlutDaiShi.png] can wreck my smile. [Bild: blutrechts.png]
    BlackShial ist offline

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