[Zuriel]

Hey Leute,
ich hab Skyrim zusammen mit meinem neuen Rechner an Weihnachten bekommen, anfangs hats viiiel Spaß gemacht, kanns von daher jedem nur empfehlen Habs mittlerweile gut 65 Stunden gezockt, und ich frag mich, was ich noch tun kann. Denn immerhin solls ja gut 200-300 Spielstunden geben, aber ich hab mit meinen 65 Stunden Bogenschießen, Einhand, Magie, Verzaubern, Alchemie, Schmieden und Schleichen auf 100 gebracht, hab die Haupt-, Diebes-, Gefährten-, Dunkle Bruderschaft-, Akademie-, Daedra- und Sturmmantelquestreihe erledigt, und ich fühle mich so als wäre ich durch mit dem Spiel, da frage ich mich echt, was noch großartig kommen soll?

MFG Zuriel

[Krabat]

Ist wohl eher was für die Diskussion.

Zum Thema: Die ganzen Nebenquest in den Städten hast du noch nicht in der Liste. Ausserdem kannst du noch alle Schreie an den Wortmauern suchen.

[The Soulcollector]

Wenn du bisher nur mit einem Char gespielt hast, dann kannst ja auch nochmal neu anfangen mit einem anderen Char. Ansonsten musst du wohl auf Mods oder den ersten DLC warten.

[Hluthvik]

Irgendwann hat man jedes Spiel durch : D
Kannst dir ja noch eigene Ziele suchen. Alle Orte entdecken, alle Menhire ("stehende Steine"?) finden, andere Skills hochkriegen, alle umbringen...

[Zuriel]

Naja, alle Drachenpriester hab ich auch schon gekillt, und immer wenn ich langeweile hab save ich mal just 4 fun ab und bringe alle Bürger in Weißlauf als Werwolf um, was aber die Motivation irgendwie senkt anstatt sie zu steigern weils einfach nur zeigt wie übermächtig man irgendwann in dem Spiel ist...

Und die eigentliche Frage ist doch, wie man auf die großgeschriebenen 200 Stunden kommt? Sind das dann nur solche Random Aufträge von den Gefährten á la "Töte einen Bär." wo man dann 2 Minuten reist und den Bär in 5 Sekunden killt, was man dann 30 Stunden macht oder wie?

[Atticus]

Glaube kaum, dass ueberhauptjemand das Spiel durchhat. Denn das hiesse alle Fertigkeiten auf 100,jeden Dungeon beendet, alle Schreie gelernt, alle Masken gefunden, jede Gilde beendet und nebenbei alle Nebenquests erlefigt zu haben. Es gibt eigentlich immer was zu tun. ;-)

[DownFromTheSky]

Naja, alle Drachenpriester hab ich auch schon gekillt, und immer wenn ich langeweile hab save ich mal just 4 fun ab und bringe alle Bürger in Weißlauf als Werwolf um, was aber die Motivation irgendwie senkt anstatt sie zu steigern weils einfach nur zeigt wie übermächtig man irgendwann in dem Spiel ist...

Und die eigentliche Frage ist doch, wie man auf die großgeschriebenen 200 Stunden kommt? Sind das dann nur solche Random Aufträge von den Gefährten á la "Töte einen Bär." wo man dann 2 Minuten reist und den Bär in 5 Sekunden killt, was man dann 30 Stunden macht oder wie?

Wow. Da frag ich mich wie du das geschafft hast in der kurzen Zeit. Ich brauch mit einem Char in aller Regel ca. 50 Stunden bis ich gerade mal 2 oder 3 Städte erkundet hab. (Bin dann allerdings meistens auch schon auf Level 30+ bis ich überhaupt irgendeine Questreihe richtig anfange. Einfach ein neues Spiel starten ist immer von Vorteil. Ich hab mit mit meinen 9 Charakteren insgesamt so ziemlich an allem versucht, was es gibt und habe festgestellt, dass ein Dieb/Assassine ohne Crafting Exploit (soll heißen keine Punkte in Enchanting und lediglich die zwei Grundpunkte in Schmieden; Alchemie wird garnicht effektiv genutzt) mir am meisten Spass macht. Spielst du Skyrim immer auf Master? Bringt gerade am Anfang ne Menge Spass mit sich, da man öfters mal wegrennen oder sich Strategien im Kampf ausdenken muss.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich grundsätzlich mit jeder Person im Spiel alles berede was man nur bereden kann und das bislang mit jedem meiner Charaktere.

PS: Aufgrund der Radiant Quests ist ein "durchspielen" von Skyrim technisch sogar unmöglich.

[Wocky]

Ist ne Frage des Spielstils. Die einen kaken nur die Aufgaben ab, andere drehen jedenStein um und genießen Land und Leute. Oder was dazwischen. Dadurch die unterschiedlichen Spiellängen.
Ist Geschmackssache.
TES ist aber eigentlich wohl eher für letzteres gedacht.

[Zuriel]

Wow. Da frag ich mich wie du das geschafft hast in der kurzen Zeit. Ich brauch mit einem Char in aller Regel ca. 50 Stunden bis ich gerade mal 2 oder 3 Städte erkundet hab. (Bin dann allerdings meistens auch schon auf Level 30+ bis ich überhaupt irgendeine Questreihe richtig anfange. Einfach ein neues Spiel starten ist immer von Vorteil. Ich hab mit mit meinen 9 Charakteren insgesamt so ziemlich an allem versucht, was es gibt und habe festgestellt, dass ein Dieb/Assassine ohne Crafting Exploit (soll heißen keine Punkte in Enchanting und lediglich die zwei Grundpunkte in Schmieden; Alchemie wird garnicht effektiv genutzt) mir am meisten Spass macht. Spielst du Skyrim immer auf Master? Bringt gerade am Anfang ne Menge Spass mit sich, da man öfters mal wegrennen oder sich Strategien im Kampf ausdenken muss.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich grundsätzlich mit jeder Person im Spiel alles berede was man nur bereden kann und das bislang mit jedem meiner Charaktere.

PS: Aufgrund der Radiant Quests ist ein "durchspielen" von Skyrim technisch sogar unmöglich.

Anfangs hab ich auf Experte gespielt, was sich mit "Bow only" (Hab erst Bogenschießen auf 100 gebracht) auch als schwer genug herausgestellt hat, aber ab ~80 in Bogenschießen wurden dann die Gegner - und vor allem die Drachen - viel zu leicht, und so spiel ich jetzt auf Meister. Und ich mach auch nicht JEDE quest in den Städten, was ganz einfach daran liegt, dass ich der Dovahkiin bin, und kein Erstklässler der nen Liebesbrief von seinem besten Kumpel an seine Verehrte überbringen muss, wie es schon direkt im ersten Dorf passiert (Die Quest mit dem Typen und der Frau und dem Brief halt ). Das mag eingebildet klingen, aber Batman holt auch keine Katzen von Bäumen.

[eclipsE]

Das mag eingebildet klingen, aber Batman holt auch keine Katzen von Bäumen.

Dafür hat er Robin

Aber es sind ja nicht nur solche Quests dabei. Einige sind ziemlich interessant gestaltet. Schau einfach mal rum. Nein sagen kannste immer.

[Pharaoslyer]

WOW einfach beachtlich, wieviel du bereits in der kurzen Zeit geschaft hast. Bin mit meinem ersten Char bei 115 Stunden und gerade mal die Diebes- und die Mainquest erledigt. Hab zwar schon alle Thu'um aber ein paar noch nicht voll ausgebaut.

Daedraquest schon alle durch? Gibt auch noch viele interessante Nebenquest die Du noch machen kannst. Oder fange mit einem neuen Char an nach dem Motto "Dead is dead".

Wenn Dich nichts mehr motivieren kann, dann legs halt einfach zur Seite.

[Powersocke]

Und ich mach auch nicht JEDE quest in den Städten, was ganz einfach daran liegt, dass ich der Dovahkiin bin, und kein Erstklässler der nen Liebesbrief von seinem besten Kumpel an seine Verehrte überbringen muss, wie es schon direkt im ersten Dorf passiert (Die Quest mit dem Typen und der Frau und dem Brief halt ). Das mag eingebildet klingen, aber Batman holt auch keine Katzen von Bäumen.

Das kommt meiner Meinung nach immer darauf an, wie man das Ganze handhabt
Du weißt ja da noch gar nicht wirklich, dass du der Dovahkiin bist. Du bist einfach nur ein Gefangener, der aus Helgen entkommen ist, mehr nicht, Dass du der Dovahkiin bist erfährst du ja erst 'ne Stadt weiter. Aber das ist auch eigentlich egal, so sehe ich das zumindest. Ich mache auch nicht alle Quests. Einige sind mir zu blöd, aber ich mache die Quests, die ich mache, von dem Charakter, den ich gerade spiele, abhängig. Und wnen ich dir eines sagen darf: Skyrim (so wie jedes andere TES Game) ist kein Spiel, in welchem man mit einem Char einfach alles durchzocken sollte. Das macht einfach nicht so viel Spaß, mir persönlich gar keinen. Skyrim ist ein Spiel, wo du mehrere Charaktere und Durchgänge brauchst, um das gesamte Spiel zu erfassen. Ich würde niemals mit einem Krieger die Magiergilde machen - selbst, wenn ich es praktisch eigentlich könnte, da man dafür kaum Magie braucht. Das passt aber einfach mal sowas von überhaupt nicht in die Rolle eines Kriegers. Es gibt Charaktere, mit denen ich ganze Questreihen einfach links liegen lasse, weil's vom Konzept her nicht passt. Mit 'nem Magier würde ich niemals in die Diebesgilde gehen, ein Meuchelmörder hat in Jorrvaskr nichts zu suchen. Das sind natürlich nur die Grundklassen, ich denke mir da persönlich zum Spielen komplizierter verzweigte Sachen aus.

Was ich dir damit sagen will ist ganz einfach: Das Spiel ist nicht vorbei, wenn du mit einem Char alles durch spielen solltest. Mal ganz abgesehen davon, dass du durch die Quests nur so durchgeraided sein musst, in der kurzen Zeit, in der du das fertig gebracht hast. Ich bin mit meinem jetzt 5ten Char bei insegsamt (also jeder Char addiert) über 370 Spielstunden und habe immer noch nicht alle vier Gilden und auch noch nicht die andere Seite der Bürgerkriegsquests gemacht. Das Spiel ist noch lange nicht vorbei. Mit Fantasie und Gespür für das Rollenspiel, welches Skyrim eigentlich ist, kannst du für dich selbst aus diesem Spiel mehr herausholen, als so als Spiel eigentlich drin ist. Kompliziertere Charaktere bauen, d.h. vermischte Klassen, verschiedene Perkbäume aus allen drei Sparten (Magie, Macht und Schatten), verschiedene Chars die sich auf ein Konzept konzentrieren oder auch mal Geschichten dazu erfinden, sich ausmalen, was dieser Char in der Situation getan hätte und vielleicht sich doch ein Herz fassen und einem Freund helfen, seiner Geliebten näher zu kommen

Anders gesagt: Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie man Skyrim neu anfangen und spielen kann. Bei mir selbst wird es noch lange dauern, bis ich mit Skyrim fertig bin. Ich betrachte nichtmal Oblivion, das ich bereits Jahre zuvor angefangen habe, als wirklich "durch". Ich habe noch nie alle Daedraquests geschafft und einige andere Quests stehen auch noch aus, ganz zu schweigen davon,dass ich mit einigen PlugIns noch nicht durch bin. Nichtmal dieses Spiel ist für mich abgeschlossen. Aber Skyrim kam dann dazwischen und zack! zocke ich dieses. Du solltest dir mal überlegen, was du für dich selbst noch aus dem Spiel rausziehen kannst. Klar, die Quests ändern sich nicht, nur weil du dein Spielverhalten änderst. Aber dein Spielverhalten und deine Fantasie machen die Häflte aus

[Adeptus-Astrates]

Oh wow... 65std für das ganze zeug... für alles was du da hast würde ich umgerechnet etwa 500 brauchen ...
bin jetzt bei 240 stunden und gerade mal level 47... in der statistik steht das ich nur eine questreihe abgeschlossen hab, und insgesamt 45 quests abgeschlossen... dafür hab ich fast 300 orte entdeckt und jedes davon war einzigartig .. ich hab die meiste zeit damit verbracht einfach in der welt herum zu lümmeln und nach lustigen orten gesucht - die ich dann auch gefunden hab...

Wollte eigentlich auch einen größeren text über character typen und geschichten schreiben - so z.B. warum ich mit nem waldläufer und schwertkämpfer nicht in die magierquests gehe etc.. aber das hat Powersocke schon sehr gut ausgedrückt - darum geht es in skyrim ^^

[Balvenie]

Großartiger Beitrag Powersocke.

Genau so handhabe ich das auch. Darum habe ich auch mehrere Chars.
Mir ist es immer ein wenig schleierhaft, wie man das enorme ROLLEN-Spiel-Potential der TES-Reihe so verpuffen lassen kann und mit einem Char alles macht.

[Thorr]

Hey Leute,
ich hab Skyrim zusammen mit meinem neuen Rechner an Weihnachten bekommen, anfangs hats viiiel Spaß gemacht, kanns von daher jedem nur empfehlen Habs mittlerweile gut 65 Stunden gezockt, und ich frag mich, was ich noch tun kann. Denn immerhin solls ja gut 200-300 Spielstunden geben, aber ich hab mit meinen 65 Stunden Bogenschießen, Einhand, Magie, Verzaubern, Alchemie, Schmieden und Schleichen auf 100 gebracht, hab die Haupt-, Diebes-, Gefährten-, Dunkle Bruderschaft-, Akademie-, Daedra- und Sturmmantelquestreihe erledigt, und ich fühle mich so als wäre ich durch mit dem Spiel, da frage ich mich echt, was noch großartig kommen soll?

MFG Zuriel

Ich hab für das gleiche 190 Stunden gebraucht. Hast du schon alle Häuser, Schreie? Ja? Dann bring den Rest auf 100 und hab fun dabei...

Spiel beendet mit Level 67.

Das Spiel endet nie, aber bis auf ein paar Nebenquest bin ich mit allem durch.
Was noch fehlt:
- Die Neunte Drachenpriestermaske
- Ein paar Drachenworte (alle 20 Schreie gelernt).

Charakterinfos
Mana 300 (350), Leben 410, Ausdauer 250 (300), Spielzeit 190 Stunden

Level 67
Skills:
Zerstörung 38
Wiederherstellung 54
Veränderung 57
Verzauberung 100
Schmiedekunst 100
Schwere Rüstung 100 (Drachenrüstung hat über 700)
Blocken 54
Zweihändig 81
Einhändig 100
Schießkunst 71
Leichte Rüstung 86
Schleichen 100
Schloßknacken 100
Taschendiebstahl 100
redekunst 75
Alchemie 84
Illusion 100
Beschwörung 54

Momentan getragen:
Drachenpristermaske und Helm des Pilatus (beides gleichzeitig) 238 (154+84)
Schattenrüstung 186
Schattenhandschuhe 74
Schattenstiefel 74
Summe 572

Waffen:
Die Axt von Weißlauf (zum Zweihändertraining)
Ebenerzdolch geschliffen verzaubert (Seelenfalle + Blitzschaden)
Ebenerzbogen geschliffen verzaubert (Feuer+Blitzschaden)

Resümee:
- Das mixen von leichter und schwerer Rüstung erhöht den Spielspaß, da die Rüstung vom durchgelassenen Schaden steigt, dürfte dies beide Skills gut puschen. Leichte Rüstung steigt schneller als schwere Rüstung.
- Zweihänder steigen schneller als Einhänder, sind enorm träge und brauchen enorm Ausdauer
- Alle Skills, die auf 100 sind, steigen recht schnell (bis auf Einhand). Bei Zweihändern reißt es den Rüstungsskill schneller nach oben, da mehr Treffer durchkommen, den Sprint-Finischer kann man bei Zweihändern vergessen.

[DownFromTheSky]

Großartiger Beitrag Powersocke.

Genau so handhabe ich das auch. Darum habe ich auch mehrere Chars.
Mir ist es immer ein wenig schleierhaft, wie man das enorme ROLLEN-Spiel-Potential der TES-Reihe so verpuffen lassen kann und mit einem Char alles macht.

Gibt halt Leute die mit dem Rollenspielprinzip nichts anfangen können. Ich kann mich noch erinnern wie jemand um den 20.11. herum ankam und sagte: "Ich hab jetzt alle "Achievements", also hab ich Skyrim durch und lasses liegen. Nächstes Spiel."

Wer auch immer sich überhaupt diesen Unsinn der Achievements ausgedacht hat gehört getreten.


Vielleicht ist es auch ein Generationenproblem. Viele die jetzt gerade ins "Zockeralter" kommen, gucken einen sehr blöd an, wenn man ihnen erzählt, dass man sich all das was es heute auf dem Computer gibt, früher mal im Kopf zusammengedacht hat und dann mit Freunden etwas gespielt hat was sich "Pen & Paper RPG" nennt und es sogar größtenteils mehr Spass machte, als heutige Videospiele. Wenn man ihnen dann noch erzählt, dass man das auch heute noch tut folgt oftmals Gelächter. Zumindest ist das meine Erfahrung.

@Thorr: Ähm... ja genau. Virtueller Schwanzvergleich oder was soll das werden?

[Powersocke]

Gibt halt Leute die mit dem Rollenspielprinzip nichts anfangen können. Ich kann mich noch erinnern wie jemand um den 20.11. herum ankam und sagte: "Ich hab jetzt alle "Achievements", also hab ich Skyrim durch und lasses liegen. Nächstes Spiel."

Wer auch immer sich überhaupt diesen Unsinn der Achievements ausgedacht hat gehört getreten.


Vielleicht ist es auch ein Generationenproblem. Viele die jetzt gerade ins "Zockeralter" kommen, gucken einen sehr blöd an, wenn man ihnen erzählt, dass man sich alle das was es heute auf dem Computer gibt, früher mal im Kopf zusammengedacht hat und dann mit Freunden etwas gespielt hat was sich "Pen & Paper RPG" nennt. Zumindest ist das meine Erfahrung.

@Thorr: Ähm... ja genau. Virtueller Schwanzvergleich oder was soll das werden?

Hehe

Richtiges Pen&Paper spiele ich nicht, ich habe mich da früher eher auf Foren RPG konzentriert, heute mache ich das nicht mehr, weil ich einfach keine Lust mehr dazu habe. Stattdessen lasse ich mir Stories für meine Chars einfallen. Bin zwar auch erst 17 und so lange bin ich auch noch nicht in dem "Zockeralter" aber manchmal falle ich eben aus dem Raster raus. Habe früher fast ausschließlich Ego-Shooter und andere Ballerspiele gezockt, heute lege ich Wert drauf, dass bei sowas ein Inventar- und Fertigkeitensystem oder wenigstens Rollenspielelemente dabei sind sowie eine gute Story. Und deswegen zocke ich fast nur RPGs oder Adventure.

Aber als ich noch klein war, da hat ein Stock in der Hand und eine Daunenjacke am Körper ausgereicht um sich wie ein mächtiger Krieger in schwerer Rüstung zu fühlen Epische Schlachten im Kleinformat nur durch die Phantasie auf der Wiese ein paar meter von mir entfernt *hach* Das waren noch Zeiten

Was die Sache mit den Achievements angeht gebe ich dir völlig Recht. Außerdem suggeriert das, wie in deinem Beispiel, ein falsches Gefühl von dem Spiel, das man da vor sich hat. Gerade dann, wenn man vorher Spiele hatte, bei denen am Ende des Spiels alle "Achievements" abgefarmt waren. Nein, diese Dinger sind schlimm. Aber hey, ich kümmere mich nicht darum sondern nehme das Spiel als das was es ist. Und Skyrim ist Rollenspiel mit unbegrenzten Möglichkeiten. Für mich jedenfalls. Und wer meint, es unbedingt questgesteuert durchraiden zu müssen, soll es so machen. Ich habe meinen Spielspaß :>

[Balvenie]

...Wer auch immer sich überhaupt diesen Unsinn der Achievements ausgedacht hat gehört getreten.

Achievements?

...Zumindest ist das meine Erfahrung.

Heutzutage noch jemandem Pen&Paper nahe zu bringen, ist natürlich schwer.
Bei den Brettspiel-/Tabletop-Varianten funktioniert das aber auch bei den Kiddies noch prima.
Unser Sohn macht sofort seinen Compi/I-Pod aus, wenn es darum geht, Brett- oder Kartenspiele zu spielen. Muss man ihnen nur zeigen.

...@Thorr: Ähm... ja genau. Virtueller Schwanzvergleich oder was soll das werden?

Wohl eher "Spielprinzip nicht verstanden". Genau das, worüber wir gerade schrieben.
Oder besser gesagt: eine andere Auffassung vom Spielprinzip.

BTW: Schwanzvergleich ist doof. Da verliere ich ja von vornherein.

[DownFromTheSky]

Achievements?

Falls du Skyrim auf dem PC spielen solltest (ich weiß nicht ob es soetwas auch für die XBox bzw. PS3 gibt), sind das kleine angemalte Icons, die dir dann anzeigen, dass du es beispielsweise geschafft hast 100.000 Goldstücke zu scheffeln, bestimmte Questreihen zu erfüllen, oder eine bestimmte Anzahl an Orten erkundet hast etc. Also in kurz einfach nur Unsinn.

Heutzutage noch jemandem Pen&Paper nahe zu bringen, ist natürlich schwer.
Bei den Brettspiel-/Tabletop-Varianten funktioniert das aber auch bei den Kiddies noch prima.
Unser Sohn macht sofort seinen Compi/I-Pod aus, wenn es darum geht, Brett- oder Kartenspiele zu spielen. Muss man ihnen nur zeigen.

In der Tat. Nur ist für soetwas auch eben das heranführen durch die Eltern nötig. Und genau das passiert viel zu selten heutzutage. Wer setzt sich schon noch mit seinen Kindern hin und packt ein Brettspiel aus in Zeiten, wo für viele der Fernseher als Babysitter-Ersatz missbraucht wird. In meiner Familie ist eine Runde Siedler von Catan mit 4 Leuten immernoch Highlight und wird es auch wohl immer bleiben.

BTW: Schwanzvergleich ist doof. Da verliere ich ja von vornherein.

Darum ja nur ein virtueller

[Thorr]

@Thorr: Ähm... ja genau. Virtueller Schwanzvergleich oder was soll das werden?

Jepp hab den Größten



Mal ganz Nebenbei ich hab nicht soviel Zeit zum zocken und Spiele, in die ich mich reindenken muß, brauch ich gar nicht erst anzufangen, denn manchmal hab ich einen Break von 1-2 Wochen und dann nur eine Stunde zeit, wenn ich die brauche um den Faden wieder zu finden ...

Das gefällt mir an den Elder-Skrolls sehr gut. Eine Quest dauert selten länger als eine Stunde, man kann mit einem Charakter alles machen worauf man Bock hat und ist ziehmlich frei. oblivion war da im Experimentieren noch freier als Skyrim, bei Skyrim ist der Einstieg leichter ...

... und Rollenspielnostalgie kann mich mal