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  1. Beiträge anzeigen #121
    Ritter Avatar von Various
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    Various ist offline
    Charakter-Name: Various
    Charakter-Alter: 21
    Beruf: Handwerker und Lehrmeister
    Waffe: Schwert
    Rüstung: Banditen Kleider
    Gilde: Jünger Lees
    Status: Bandit
    Skils: EInhand Stufe 2

    Eigenschaften: Er versucht alles um ein anständiges Leben zu fhren. Er ist mutig, hilfsbereit, treu und untergeben.

    Aggresiv und Sumpfkrautabhängig

    Vorgeschichte:
    Er ist auf einem kleinen Bauernhof hoch in den Bergen auf dem Festland von Khorinis geboren. Geschwister hatte er keine. Sein Vater war Bauer und arbeitete nebenbei in seiner kleinen Werkstatt. Seine Mutter kochte die besten Braten und half auf dem Bauernhof mit. Leider hatten seine Eltern Krebs und wurden immer schwächer. Er arbeitete schon viel auf dem Bauernhof mit. Er hatte keine Bildung, er konnte nur Stühle und andere Dinge fertigen. Irgendeinmal ging es seinen Eltern so schlecht, dass er alles alleine führen musste und dazu noch seine Eltern pflegen musste. Sie verstarben schon früh. Er verkaufte den Bauernhof und reiste ins Nirgendwo los und das im zarten Alter von 15 Jahren.

    Zwei Jahre erkundete er Wälder und Wiesen ohne Ziel. Jetzt wollte er auf eine Insel reisen, Khorinis hiess sie. Mit einem Handelsschiff reiste er auf diese interessante Insel. Es kam aber alles anders, die Besatzung raubte ihn aus und setzte ihn mit ein paar dreckigen Kleider am Strand aus. Er war so verzweifelt, dass er sich einer Banditenbande anschloss. Mit ihnen trieb er Waffenschmuggel. Bald wusste er wie man schnell an Geld kommt. Doch seine Truppe wurde von Milizen und Kopfgeldjäger aufgestöbert. Seine Kollegen wollten sich wehren und wurden umgebracht, er wusste nicht einmal wie man kämpft und ergab sich. Ihn nahmen sie mit nach Khorinis und verkauften ihn an die Stadt. Vor dem Gericht wurde er für Schuldig befunden und kam für drei Jahre hinter Gitter.

    Jetzt war es aber so weit und er wurde laufen gelassen. Er wollte ein anständiges uns ehrliches Leben führen. Mit all seiner Erfahrungen und Kraft wollte er wieder an ehrliches Geld kommen

    Email-Adresse schwuppi@gmx.ch

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    Geändert von Various (05.12.2006 um 15:17 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #122
    Ritter Avatar von Bernado
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    Bernado

    Charakter-Name: Bernado

    Charakter-Alter: 20

    Aussehen:

    Er hat volles braunes Haar, das hinten bis kurz unter die Ohren reicht, in der mitte über selbigen endet und vorne knapp über den Augenbrauen endet und daei eine Narbe rechts oben an der Stirn verdeckt, die entstanden ist, als er sich als Kind an einem Stein aufgeschlagen hat. Er trägt gewöhnlich keinen Bart, zumindest wenn er in letzter Zeit bei einem Barbier war. Seine Augen sind dunkelgrün. Er ist sehr dünn, auch wenn er manchmal mehr als alle anderen isst und nicht sehr kräftig. Bei einem Versuch sich zum Kloster zu teleportieren gab es einen Unfall, wodruch der Mann seinen kleinen Finger der linken Hand verloren hat.

    Größe: 1,80

    Beruf: Barde

    Gilde: Der Orden Innos'

    Rang: Novize

    Waffe: im Wald gefundener Ast

    Runen: Licht, Feuerpfeil, Ehrfurcht, Teleport (Kloster)

    Rüstung: Novizenrobe des Orden Innos'

    Inventar:
    Wasserbeutel, Geldbeutel, 40 Goldmünzen, Schlüssel zu seiner Truhe, Runenbeutel, seine Runen

    In seiner Truhe mit Schloss:
    Kerzenständer aus Gold, Erzbrocken, 111 Goldmünzen, 4 Diamanten (3 kleine, 1 mittlerer), 1 knopfgroßer Rubin

    Im Geheimfach der Truhe:
    Diamantring

    Sonstiger Besitz:
    Snapperlederrüstung, fast leere Tinte, Schreibfeder, Pergamentrolle mit selbstgedichtetem Lied darauf geschrieben

    Eigenschaften:

    + ehrgeizig
    + klug
    + ehrlich

    - schüchtern
    - unsportlich

    Vorgeschichte:

    Bernado kommt vom Festland. Schon als Kind war er intelligenter, ruhiger und weniger sportlich als andere Kinder in seinem Alter. Während die anderen Jungen aus dem Dorf, aus dem er stammte, herumtobten und sich schlägerten, dachte er sich lieber Sachen aus oder diskutierte komplizierte Dinge mit seinen ebenfalls sehr intelligenten Eltern. Sie freuten sich, dass ihr Sohn so schlau war. Später verließ er sein Heimatdorf und zog durch die Welt, um sein Wissen und seine Fähigkeiten zu vermehren. Während dieser Zeit lernte er auch viele Lieder und Geschichten, was ihm bei seinem späteren Beruf als Barde nützlich sein würde. Als einmal jedoch das Dorf, in dem er gerade verweilte, von den Orks überrannt wurde, schaffte er es gerade noch auf eine orkische Galeere zu fliehen und sich dort im Lagerraum zu verstecken. Doch wenige Stunden später wurde die Fahrt deutlich wilder als zuvor und der Barde wusste was geschehen war: Sie waren in einen Sturm geraten. Kurz darauf gab es einen plötzlichen Rumms. Bernado beobachtete wie sich ein Felsen in das Schiff bohrte und ein Loch in die Bordwand riss. Nun drang Wasser in den Lagerraum ein. Es würde nicht mehr lange dauern bevor das Schiff endgültig gesunken wäre. Bernado reagierte schnell. Bevor ein Orkkommen konnte, um zu sehen was geschehen war, tauchte er durch das Loch aus dem Schiff und an die Wasseroberfläche. Nun schaute er sich um und entdeckte eine kleine Insel, zu der er schwamm. Die meisten der Orks allerdings waren Nichtschwimmer und ertranken. Die Seeungeheuer, die schnell kamen, um zu speisen, waren zu faul Bernado zu jagen und fraßen lieber die eh schon toten Orks oder diejenigen Orks, die zwar schwammen, jedoch nicht sehr schnell. Nach einiger Zei auf der Insel wollte Bernado endlich wieder in die Zivilisation und kletterte deswegen auf den höchsten Punkt der Insel. Von dort aus konnte er tatsächlich eine nicht weit entfernte Hafenstadt - Khorinis - sehen. Nun schwamm er angetrieben seinem Willen dorthin, ohne dass er gefressen wurde. Was aus seinen Eltern wurde weiß er nicht. Da er am Hafen von Khorinis an Land kam, hatte er keinerlei Probleme mit irgendwelchen Wachen, die ihn auf seinem Weg in die Stadt hätten behindern können.

    Geschichte:

    Kurz nach seiner Ankunft in Khorinis, fand er bei der Suche nach Holz für eine Laute auf einem von Wölfen überfallenem Transport, eine Snapperlederrüstung, eine Laute und einen Geldbeutel mit hundert Goldmünzen. Später wurde der Mann von einem Adepten Innos' namens Lopadas vor Wölfen gerettet, die ihn beim Komponieren angegriffen hatten, und entschied sich deswegen dieser Gilde beizutreten, was er kurze Zeit später auch schaffte. Nachdem er in der Bibliothek des Klosters zu einem bestimmten Thema keine Werke fand, fasste er den Plan, die Bibliotheken der Feuer- und Wassermagier anzugleichen, verwarf ihn jedoch nach einigen Überlegungen wieder. Bei einem Abenteuer im Wald entdeckten er und Phili eine Banditenhöhle und darin einen kleinen Schatz. Nach einem weiteren Abenteuer - diesmal mit Tak - war er um seinen Anteil der Beute, der sich auf Gegenstände im Wert von insgesamt um die hundert Goldmünzen betrug, reicher. Er nahm auch am 48. Erzkonvoi der Garde teil und kam dabei das erste mal in seinem Leben ins Minental von Khorinis. Bei einer gemeinsam erledigten Aufgabe versprach Sarkasto dem Barden einen Ring im Austausch für einige Edelsteine. Diesen Ring bekam der Käufer jedoch erst nach einiger Wartezeit und einer Diamantbeschaffung. Einige Zeit später lernte der mittlerweilige Adept bei Sir Philas Xeon die erste Stufe der Magie Innos'. Mit dieser gerüstet machte er sich zusammen mit Kinimod, Lopadas, Bassi, Xadoran und Phoebe auf in eine andere Dimension, um ein Artefakt zu finden. Nachdem die Reise vorbei und das Abenteuer überstanden war, wurde er sogleich zum Novizen befördert. Auch mit diesem Rang machte er mal wieder einen Waldspaziergang, bei dem er 17 Goldmünzen und einen knopfgroßen Rubin fand. Wenige Zeit später ging Bernado wieder bei Sir Philas Xeon in die Lehre, diesmal für den zweiten Kreis der Magie Innos'. Während dieser Ausbildung gab es einen unglücklichen Vorfall bei Teleportieren zum Kloster, wobei der Novize den kleinen Finger seiner linken Hand verlor und ohne die Behandlung der Magierin Ed vielleicht nicht überlebt hatte. Das erste mal fiel Bernado bei der Prüfung durch, das zweite mal...

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    Geändert von Anne Bonny (27.05.2009 um 15:47 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #123
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    oliver Schröter ist offline

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    Charakter-Name: oliver
    Charakter-Alter: 34
    Beruf: Handwerker
    Waffe: keine Waffe
    Rüstung: keine Rüstung
    Eigenschaften: Er ist manchmal ein bisschen vorlaut. Aber ansonsten ist er ein ganz netter und verlässlicher Mensch. Er ist ein Abenteurer der die Welt erforschen will.
    Vorgeschichte: Als ehemahliger Gefangener der Kolonie ist er schon zu einem gewissen grad erfahren damit wie gefährlich die Welt sein kann. Er diente in der Kolonie den Feuermagiern, weiß aber nicht viel über deren Rituale und Bräuche. Der Fall der Barriere war sein Los der Freiheit. Bevor er in die Barriere geworfen wurde, war er ein normaler Bürger der Großstadt Myrtana und lebte dort als Schmied. Als er jedoch damit begann Leute zu betrügen und ihnen schlechte Ware verkaufte begann sogleich das Schicksal seinen Lauf zu nehmen,welches ihn am Ende in die Strafkolonie führte. In Khorinis will er ein neues Leben anfangen und will seine vergangenen Zeiten hinter sich lassen. Seinen Taten von früher hat er den Rücken zugewandt und sie endgültig ausgelöscht indem er zu den Göttern Adanos und dessen Bruder Innos betete. Er erhofft deren Gnade zu erlangen und ein schöes Leben führen zu können.
    Email-Adresse s.oliver-@web.de
    Alle Informationen bis hierhin kommen in deinen Vorstellungspost. Alles, was nun folgt, sind interne Angaben.
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  4. Beiträge anzeigen #124
    Veteran Avatar von Martinos
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    Martinos ist offline
    Durch Kalte, ewig Eisige Wälder zieht er
    Eisig Starr ist sein Blick
    Undurchsichtig wie der Morgennebel,
    ist sein Vorhaben

    Auf dem Pfad der Rache wandelt er
    Durstig nach Vergeltung er ist,
    Ewig und vergebens ist er
    auf der Suche nach Macht

    Der Durst nach Stärke
    und immer mehr Wissen treibt ihn voran
    Eisig starr ist sein Blick

    Mit festen Griff führt er
    die tödlich, scharfe Klinge,
    mit Eisig Starren Blick
    schickt er all seine Feinde
    ins finstere Reich Beliars,
    Schnell und tödlich er ist

    Die kalte eisige Wildnis
    nennt er seine Heimat
    Im ewig Schnee bedeckten
    Land fühlt er sich wohl,

    Eisig starr ist sein Blick.

    ______________________________________________________________________________


    - Charakter-Name: Martinos

    - Charakter-Alter: mittlerweile 21 Winter

    - Besondere Posten: ehemals Einhandlehrmeister

    - Geburtsort: Auf einem kleinen, unbedeuteten Hof, auf dem Festland von Myrtana.

    - Aktueller Wohnort: Zurzeit kennt der Söldner keinen Ort, denn er seine Heimat nennen könnte...

    - Aktuelle Waffen: Ein einfaches Langschwert, ...[/URL]

    - Alltagskleidung: Wen Martinos ohne Rüstung unterwegs ist, trägt er einfache Stoff- und Lederkleidung, diese besteht aus: Einfachen dunklen Lederstiefeln, die Hose ist aus Schwarzen Stoff, die von einem Ledergürtel gehalten wird, am Gürtel ist immer Martinos’ Schwertscheide befestigt. Das Oberteil besteht aus einem einfachen Wollhemd.
    In der Kalten Jahreszeit trägt der Schwarzhaarige meist ein dickes Pelzgewand, über der normalen Alltagskleidung.

    - Rüstung: Rüstung / Bild: Martinos trägt einen schwarzen Stahlbrustharnisch, sowie schwarze Stahlarmschienen. Seine Stiefel sind aus einem extra Leder, dass nicht so schnell kaputt geht, noch dazu hat der Krieger einige Leinen drum gewickelt. Über seinem Brustharnisch trägt er meistens einen weißen, zerissenen Mantel. Meist hat er seine Hände mit einigen Stoffleinen umwickelt. Neuerdings trägt Martinos auf seiner rechten Schulter noch eine Schulterplatte.
    Noch dazu hat er jetzt auch einen feinbearbeiteten Hut, um diesen sind auch noch einige Leinen gewickelt, die meistens einfach vom Hut herunter hängen. Doch wen Martinos will, kann er diese nutzen um sein Gesicht zu verdecken, so dass nur noch die Augen zu sehen sind.
    Rüstung -> siehe Bild oben

    - Hab und Gut:
    - Der Söldner hat keine Nennenswerte Habseligkeiten, dass einzigste was er noch besitzt, ist der Griff seines zerbrochenen Schwertes - Naz'Grel.

    - Skills: (4/8)
    - Einhand I, erlernt bei Succa
    - Einhand II, gemeistert bei Succa
    - Bogen I, erlernt bei Ferol
    - Bogen II, gemeistert bei Ferol

    - Gilde: Clans des Nordens

    - Rangstufe: (4) Söldner und Orkjäger

    - Aussehen: Martinos ist so um die 1,75m Groß. Ist schlank und ein Kräftig gebaut. Hat Schulterlange Schwarze Haare, die meistens etwas durch einander sind, manchmal hat er sie auch zu einem Zopf gebunden, dass meist aber auch nicht wirklich ordentlich aussieht. Er hat leuchtende blaue Augen, die durch seine blasse Hautfarbe, noch mehr zum Vorschein kommen. Sein Gesicht ist mit zwei großen Narben verziehrt, diese hatte er davon getragen, als Martinos gegen einen Ork kämpfte.
    Gesicht -> siehe Avatar

    - Eigenschaften:
    - Er ist ein guter Beobachter. Martinos sitzt auch sehr gerne einfach nur in Tavernen und beobachtet die anderen Leute.
    - Wen er etwas begonnen hat, dann gibt es nichts was ihn davon abhalten könnte. Er setzt das was er will meistens durch.
    - Intelligent
    - Er ist ein "Allesfresser", wen es sein muss dann isst er auch, rohes Fleisch, Fleischwanzen usw.!
    - Er ist nicht gerne in Städten, dort ist ihm immer viel zu viel Trubel. Daher ist Martinos meist irgendwo in der Wildnis zu finden.
    - Ist ein ziemlicher ernster Kerl.
    - Er ist sehr still und redet nur wen es sein muss, ansonsten bestraft er seinen Gegenüber mit Schweigen.
    - Martinos kann ziemlich egoistisch sein.
    - Martinos ist lieber alleine und ist sowieso ein ziemlicher Einzelgänger, daher macht er meistens nur das wozu er Lust hat.



    ______________________________________________________________________________

    - Vorgeschichte:
    Martinos lebte zusammen mit seinen Eltern, auf dem Festland. Dort führten sie einen kleinen Hof. Sie waren nichts besonderes, eben nur einfache Bauern.
    Martinos war erst acht Jahre - er spielte noch mit kleinen Holzschwertern - als seine Mutter schwer krank wurde. Sie bekam hohes Fieber und die Heilkräuter die man ihr gab, halfen nichts. Es dauerte nicht lang und sie starb. Mit dem tot seiner Mutter wurde Martinos sehr still, er redete mit niemanden mehr. Mit seinem Vater sprach er nur noch, wen es unbedingt sein musste. So vergingen zwei Jahre, Martinos half seinem Vater fleißig bei der Arbeit die gemacht werden musste. Doch als sein Vater einmal in die nächste Stadt ziehen wollte um einige Sachen einzukaufen, wurde er von einigen Banditen überfallen - Martinos' Vater überlebte den Überfall nicht. Seine Leiche wurde von einem Jäger gefunden, der ihn gut kannte. So erfuhr Martinos von dem tot seines Vaters... nun war er allein. Einige Tage lebte er allein auf dem Hof, bis sein Onkel vor der Tür stand. Dieser war gekommen, um Martinos mit zu sich zunehmen. Sein Onkel lebte auf der Insel Khorinis, die vor dem Myrtanischen Festland lag. Dort auf Khorinis hatte er einen kleinen Hof. Da Martinos nichts anderes übrig blieb, folgte er seinem Onkel nach Khorinis.
    Dort verbrachte Martinos ganze zehn Jahre. Er arbeitete auf dem Feldern oder ging zusammen mit seinem Onkel, in die nahe gelegenen Wäldern um zu jagen. Martinos lernte auch wie man Werkzeug schmiedete und auch wie man einfache Schwerter schmiedet.
    So wurde Martinos auch schon bald zwanzig Jahre alt. Einige Tage nach Martinos' Geburtstags schickte sein Onkel ihn fort, mit den Worten: >Lebe dein Eigenes Leben!<
    So kam der junge Martinos nach Khorinis, der gleichnamigen Haupstadt der Insel und dort warteten auch schon viele Abenteuer auf ihn...




    ______________________________________________________________________________


    - Email-Adresse: Martin1311491692@aol.com
    - ICQ Nummer: 396-484-905

    - Eintritt ins RPG am: 11.3.2006
    - Eintritt in die Gilde Lee (bzw. Clans des Nordens): 26.3.2006
    -



    -zugelassen-
    Geändert von Martinos (11.02.2007 um 21:14 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #125
    Veteran Avatar von Bassi
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    Bassi ist offline

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    Charakter-Name: Bassi

    Charakter-Alter: 22

    Gilde: Gilde Innos

    Rang: hoher Feuermager

    Waffe: keine Waffe

    Rüstung: hohe Feuermagierrobe

    Eigenschaften:

    Bassi besitzt einen starken Glauben an Innos und sieht es als seine Pflicht an diesen zu verbreiten. Anderen Glauben als den an den Gott des Feuers kann er nichts abgewinnen und hält sie für fehlgeleitet bis kertzerisch. Er besitzt einen starken Willen und scheut sich nicht diesen zu äußern oder seine Meinung zu sagen auch wenn dies ihn eventuell in Schwirigkeiten bringen könnte.

    Fähigkeiten:
    - Magie Innos IV
    - Schwertkampf I

    Zauber:
    Stufe 1: Licht, Magisches Siegel, Macht der Stimme
    Stufe 2: Feuerball, Flammenhand, Rauchwolke
    Stufe 3: Feuersturm, Flammenschild, Telepathie
    Stufe 4: Lavastrom, Pyrokinese, Wort der Herrschaft

    Vorgeschichte:
    Bassi´s Eltern zogen vom Festland nach Khorinis als dieser noch ein kleines Kind war.Bassi´s Vater arbeitete als Assistent eines angesehenen Alchimisten.
    Schon in jungen Jahren musste der Junge seinem Vater helfen und eignete sich einige Kenntnisse mit verschiedenen Kräutern und deren Wirkung an.Als sein Vater an einem verunglückten Experiment
    für einen neuen Trank verstarb, musste
    Bassi für die Familie (Mutter und 3 Geschwister) sorgen und übernahm die Arbeit seines Vaters.Der Alchimist war ein strenger und sehr gläubiger Mensch.
    Er lehrte Bassi den Glauben an Innos und dessen Gebote.Der Meister war schon alt und entschloss sich in den Ruhestand
    zu begeben. Seither sucht Bassi nach einer neuen Aufgabe.

    Email-Adresse Bassiakajoker@yahoo.de

    Regeln gelesen? ja

    ICQ :327-771-030

    zugelassen
    Geändert von Bassi (08.01.2011 um 17:46 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #126
    Provinzheld Avatar von Anchorage
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    Gilde + Rang: Lee's Rang 1 Tagelöhner - Skills: Schmied (1|3) - Waffe: Messer - Kleidung: Bürgerkleidung
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    Anchorage ist offline
    Charakter-Name: Anchorage
    Charakter-Alter: 19
    Gilde und Rang: Jünger des Lee, Tagelöhner(Rang I)
    Beruf: Handwerker[--> Schmied]
    Waffe: Neues selbstgeschmiedetes Messer
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Eigenschaften: Positiv: gesellig, \'angenehm\', gibt nie auf
    Negativ: Tendiert zu überreaktionen, übermutig(bringt sich und andere oft[unbewusst] in Gefahr)
    Vorgeschichte: Anchorage ist der Jüngste von 3 Kindern einer Schmiedefamilie. Sein Vater, der Vater seines Vaters und auch noch dessen Vater war Schmied, und sie hatten eine Traditionelle Schmiede. Anchorage ist 4 Jahre jünger als sein 1. Bruder, der wiederum 1 Jahr Jünger als sein 2. Bruder ist. Er war ein unerwartetes Kind, und so musste er sich oft hart durchboxen. Dadurch hat er gelernt, was es heisst, die Hoffnung nie zu verlieren, aber die erfolge die er schlussentlich immer einfuhr, machten ihn übermütig. Anchorage\'s Vater wurde, gerade als der älteste einigermaßen gut Schmieden konnte, in den Kriegsdienst gerufen, um als Schmied für die Armee zu Arbeiten, allerdings auf dem Festland. Da er nicht wollte, das ihre Kinder ihr leben lang flüchten müssen, ging er fort und kam bis zum heutigen Tage nichtmehr zurück. Der älteste führte die Schmiede gut und bildete auch seinen anderen Bruder und ihn zum Schmied aus. Doch seine Brüder wollten ihren Vater finden, und so zogen sie zusammen vor etwa einem Jahr auf das Festland, nachdem Anchorage bereit war die Schmiede zu übernehmen. Der älteste gab Anchorage einen Ring, dessen bedeutung er noch immernicht herausgefunden hat. Er sagte ihm, \"Unser Vater gab mir diesen Ring, als er fort ging. Er ist seit Generationen in unserer Familie, und wird von Vater zum ältesten Sohn weitergegeben, aber da ich jetzt fortgehe, sollst du ihn haben. Ich werde wiederkommen, und ihn mir holen, also pass gut auf ihn auf!\"

    Seine Mutter lebt noch immer bei ihm, sie Arbeitet als Hilfkraft in einem Wirtshaus Khorinis\' und Anchorage wohnt(selbstverständlich) noch im selben Haus, wie seine Mutter, und die gesamten letzten Generationen der Schmiede-familie.

    Manchmal Träumt Anchorage noch von diesem Tag, als seine Brüder gingen. Er Träumt auch davon, das sie mit seinem Vater wiederkommen, doch bezweifelt er, das das je geschehen wird. Aber sein Lieblingsmotto lautet seit Kindertagen schon: \"Die Hoffnung stirbt zuletzt\"

    email: bijansoltani@hotmail.de

    icq: 292-972-190

    zugelassen
    Geändert von Anchorage (30.03.2006 um 15:02 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #127
    Ehrengarde Avatar von Odinson
    Registriert seit
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    Myrtana; Beruf: Schildlehrer der Gilde; Waffe: Nordwind (Einhänder), verziehrter Dolch; Gilde: Gilde Innos (Ritter); Rüstung: selbstgeschmiedete Stahlplattenrüstung; SKILLS (6/10): Einhand 2, Schild 2, Bogen 1; Lehrer:
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    Odinson ist offline
    Name:
    Odinson

    Alter:
    20, bei RPG-Start 17 --> sieht aber älter aus...

    Aussehen:
    (dem Avatar entsprechend)
    - langes braunes Haar
    - braune Augen
    - 1,80 m groß
    - muskulös, aber schlank

    Beruf:
    Geselle bei Fährmann und Admiral Sir Rheinold (Ronsen) und dessen Adjutant, sowie Wirt der Taverne "Zum einäugigen Piraten".

    Waffe, Rüstung und Gold:
    Schwert: Nordwind. Die alte Waffe seines Vaters, zufällig einem Händler aus Nordmar abgekauft

    Bogen: Einen guten Kompositbogen aus Vengard

    Schild: Selbstgebautes Holzschild in zwei Farben gehalten und mit Verziehurungen und Ornamenten darauf

    Rüstung: selbstgeschmiedete Teilplattenrüstung, welche er bei seiner Prüfung hatte herstellen müssen.

    Eigenschaften:
    Odinson ist ziemlich selbstbewusst. Er hält viel von Ehre und würde für seine Sippe sterben! Seine Waffenbrüder sind ihm heilig, genau wie Innos! Er ist etwas exentrisch und schnell bei der Waffe, aber nur wenn er angegriffen wird, mental oder praktisch! Ansonsten kann man mit ihm einiges erleben, ob es Abenteuer in der Wildnis oder in einer Schenke sind und er trinkt für sein Leben gerne mit seinem Freund und Waffenbruder Ronsen um die Wette und spielt dabei Karten. Beide sind schon berüchtigt in jeder Taverne in Vengard und Umgebung und Nordmar. Ansonsten liebt er neben all diesen Sachen das Meer und darauf mit einem Schiff zu fahren sowie die Schönheit der Natur.

    Vorgeschichte:
    Odinson stammt von der ehrwürdigen Sippe der Skjöldungen aus dem fernen Norden ab. Sein Vater war Hrour, seine Mutter Freyrar. Er hatte zwei Schwestern, beide fürstlich vermählt. Seine Väter waren seit jeher einflussreiche Händler und Seefahrer. Sie hatten ihre eigenen Krieger und Hallen mit prächtigen Waffen und Fellen!
    Sie feierten große Feste zu Ehren Odins, Freyas und Thors! Außerdem kämpften sie schon gegen viele Eindringlinge, seien es Menschen aus Götaland oder aus dem fernen Finnland, oder Trolle, Elfen oder Zwerge, auch Orks waren darunter! Im Norden sind Orks eine Art Söldner der Trolle! Hässliche Wesen! Kleiner als Menschen, jedoch zweimal so breit und mit großen Köpfen, sowie grünem Blut.
    Nun war zu jener Zeit, als Odinson geboren wurde und in der er aufwuchs, ein König namens Frodhi an der Macht, ein weiser und kluger Herrscher. Dieser hatte zwei Söhne, Halfson und Skarnak, diese beiden vielen nach ihres Vaters Tot in einen erbitterten Zwist! Bürgerkrieg überschwemmte das Land und der Handel lief schlecht für die Sippe der Skjöldungen! Odinson, mittlerweile 16 Lense beschreibend, zog mit seiner Sippe weg aus den Norden, sie hatte von dem sagenumwobenen Land Myrtana gehört, was im Süden liegen sollte!
    So segelten sie mit drei Langschiffen und 50 Kriegrn über das große Wasser zwischen dem Nordland und Myrtana. Viele Wochen der Entbehrung und Gefahren vergingen und endlich wurde Land gesichtet, Khorinis! Sie legten an und schlugen ein Lager auf! Drei Tage und Nächte lagerten sie hier...
    Die vierte Nacht sollte Odinsons Leben total und brutal ändern, die dunklen Zeiten warn in Myrtana angebrochen, der Krieg mit den Orks nahm böse Züge an. Und eine Gruppe Orks, die aus dem Minental ausgeprochen war, überfiel das Lager der Sippe. Sie sähten Tot und Verderben, Odinson entkam nur knapp und er war der Einzige. Er rettete sich bis zu einem Bauerngehöft und schlief in einer Scheune. Der Bauer, nämlich Bengar, war davon nicht sehr erbaut und jagte Odinson vom Hof, dieser schlug sich bis zur Stadt durch und das war letzte Nacht, jetzt will er versuchen, irgendwie wieder auf die Beine zukommen, doch von schmutzigen Dingen will er sich fernhalten, vielleicht wird er irgendwann der einflussreichste Händler in ganz Myrtana und das hat er sich fest vorgenommen...

    Heute:
    Einiges hat sich geändert. Händler war nichts mehr für ihn. Die Schmiedekunst war nun sein Broterwerb. Zumindest sollte es das sein. Jedoch verlor er Schmiede und Beruf nach einer längeren Abwesenheit, als er in der Wildnis Abenteuer suchte, aber nicht fand. Nun ist er zurück und versucht irgendwie zwischen Bier und Langeweile sein Leben neu zu ordnen...
    Wieder ein Wandel. Irgendwie kommen nun Leute zu ihm und wollen, dass er ihnen den Umgang mit dem Schild beibringt. Außerdem hat Ronsen sich entschieden den Beruf als Rüstungsschmied an den Nagel zu hängen und gleichzeitig als Fährmann sein Geld zu verdienen. Odinson bleibt weiterhin sein Geselle und Adjutant und wird ihn so oft es geht begleiten und zur Seite stehen.

    Nun, ist er einer der einflussreichsten Männer des Reiches. Admiral und Kronratsmitglied.

    Werdegang: Bürgerwehr --> Rekrut --> Waffenknecht --> Anwärter --> Waffenknecht --> Knappe --> Gardist --> Ritter --> Paladin (OT) --> Admiral

    wichtige Personen:
    Ronsen, bester Freund und Waffenbruder, sowie Lehrmeister und Arbeitgeber und Paladin. Das Meiste was er kann, hat er von ihm. Er ist der Ersatz für die verlorene Familie. Viele Schlachten haben sie mit einander gefochten und das nciht nur auf dem Schlachtfeld. Zudem wird Sir Rheinold den Ritterschlag übernehmen.
    Andras, ein weiterer guter Freund mit dem er viel Abenteuer erlebt hat und erleben wollte, jedoch ist dieser leider verschwunden...
    The Sandman, ein weiterer Lehrer und Freund aus der Gilde, bei ihm hat er seine Schildlehre vervollständigt.
    Jun Qel-Dróma, ein Verfechter Innos, den Odinson in Ardea richtig kennenlernte. Jedoch nach der Zurechtrückung des falschen Bildes sehr zu schätzen weiß.
    Jarvo, sein zweiter Schüler. Sie sind zu Freunden geworden, obwohl der eine Königstreuer und der andere Waldläufer ist.


    Quests:

    - Die Sirenen (zusammen mit Ronsen, ein tolles Post-Erlebnis!)

    Aktionen:


    - Befreiung von Khorinis
    - Strafexpedition nach Nordmar
    - Reperatur des Stalls
    - Angriff auf Montera
    - Befreiung Ardeas
    - Operation Bauernhof
    - Suche nach den Feuerkelchen
    - Belagerung Vengards
    - Der letzte Feuerkelch
    e-mail: robert.metal@freenet.de
    ICQ:364 201 146

    Regeln gelesen!

    zugelassen bitte denk daran, dass wir in der gothic-welt mit ihren göttern schreiben.(Eigentlich schade!^^)
    Geändert von Odinson (12.12.2009 um 17:32 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #128
    Abenteurer Avatar von Kallisto
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    Mar 2006
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    Dort, wo die Sonne den Horizont berührt
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    Kallisto ist offline
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    Kallisto

    Alter:
    21

    Waffe:
    Dolch


    Eigenschaften:

    Kallisto wuchs in einer reichen Adelsfamilie auf und wurde bereits früh gelehrt zu allen Dingen eine gewisse Distanz und Überlegenheit aufzubauen. Was ihn nicht direkt betraf sollte als gleichgültig gelten. Emotionen galten in seiner Familie nicht als konform. Sie wurden deshalb weitgehend vermieden. Im Kindesalter wurde Kallisto von Kindermädchen erzogen, die ihm nie wirklich Liebe schenkten. Er lernte früh, wie es war auf sich allein gestellt zu sein. Ab diesen Tagen ging eine seltsam kühle Aura aus, die schnell mit Arroganz zu verwechseln ist.
    Durch intensiven Unterricht der besten Gelehrten seiner Heimatstadt wurde Kallistos Verstand bis aufs Äußerste geschärft. Zusammen mit seiner objektiven Distanz zum Geschehen wurde er sehr berechnend. Er selbst sagte über sich, dass ihm das leben vorkäme wie eine spannende Schachpartie mit dem Schicksal selbst, nur dass man nie genau wisse, was der nächste Zug mit sich brächte.
    Er weiß seine Ziele zu erreichen und dazu sind ihm fast alle Mittel recht, solange sie seinen eigenen Werten und Normen entsprechen, die er stets gut begründen kann. Kallisto gilt außerdem als manipulativ, überzeugend und ist schwer einzuschätzen. Der Schein ist mehr als das Sein um es in seinen Worten auszudrücken.
    Da er warme Gefühle als solche nie gelernt hat zu verspüren ist zu bezweifeln ob er je fähig sein wird solche zu empfinden. Er lässt niemanden in sich hineinblicken und hält sein Inneres im Dunkeln versteckt. Vielleicht kam aber auch noch nie die richtige Person um ihn zu befreien. Ab und an leidet er unter leichten Emotionsausbrüchen, da er doch mehr Mensch ist, als er es eigentlich gerne wäre, denn Menschen sind seiner Ansicht nach schwach. Deshalb scheut er auch nicht, sie fü seine Zwecke zu "benutzen". Er selbst strebt jedoch nach Höherem.

    Von seiner äußeren Erscheinung wirkt er elegant und schlank. Sicherlich ist Kraft nicht eine seiner Stärken. Er setzt eher auf Verstand, Schnelligkeit und Geschicklichkeit. Entsprechend besitzt er gute Reflexe und eine erstaunliche Ausdauer. Kallisto sieht aus als entspränge er einem der zahlreichen Gemälde der französischen Renaissance. Ein Adliger - es fällt nicht schwer zu glauben. Seine Harre sind auffallend hell, fast schneeweiß, an anderen tagen feuerrot. Es ist ein Geheimnis, das niemand bis zum heutigen Tage klären konnte... Eisgraue, stechende Augen durchbohren jeden Fremden kritisch genau und lassen ihn nicht los, bis auch das letzte Geheimnis entdeckt und das letzte Rätsel endgültig geklärt ist.

    Sonst ist nicht viel über ihn bekannt außer dass sich viele Menschen betreffend seiner Person in geheimnisvolles Schweigen hüllen...


    Es begab sich in einem fernen Land...

    Eine vertraute Melodie hallte durch den leeren Ballsaal. Immer und immer wieder die gleichen Klänge, wie sie schon so oft gespielt wurden. Doch sie klangen anders, so, als hätte der Komponist sein Stück von Dur in Mol umgeschrieben. Die Sonne war schon weit gesunken, bald würde sie hinter der spitzen Felskette verschwinden und dem Mond die Nacht überlassen. Durch die hohen Fenster des Saales fiel ein warmes Orange auf den alten Marmor, malte Schattenrisse auf die Wände, die mit zahlreichen Familienbildern geschmückt waren.
    Der Flügel stand weit am Ende des Saales. Er glänzte im letzten Sonnenschein. Bleiche Finger flogen über die Tasten, weiße, schwarze, es schien, als könnte nichts sie halten. Fast nichts.
    Eine große Tür öffnete sich mit einem lauten Knarren. Die Melodie verstummte urplötzlich und eine beklemmende Stille begann statt ihrer den Saal zu füllen. Schritte auf dem Marmor. Die Gestalt am Flügel schob den Hocker geräuschlos zurück, stand auf und sah den vermeintlichen Eindringling scharf und ernst an.
    „Es ist also so weit!“
    „Ja, die Sonne geht unter. Die Nacht wirft ihren Deckmantel über das Schloss. Es ist Zeit aufzubrechen!“, antwortete der in einem braunen Mantel gehüllte Mann, der dem Blick des Pianisten standhielt.
    „Wie immer poetisch mein lieber Janus. Ich hatte gehofft meinen Abschied noch ein wenig hinauszögern zu können, doch wenn es das Schicksal so will, so sei es denn. Ich gehe meine Sachen zu holen.“ Er sah zu Boden und ließ dann die eisgrauen Augen über den Horizont wandern.
    „Kallisto! Ich weiß, dass Euch dieser Abschied nicht leicht fällt, aber Ihr habt keine andere Wahl.“, rief Janus dem Pianisten mit dem auffallend hellen Haaren hinterher. An manchen Tagen erschienen sie fast weiß, an anderen tiefrot, manchmal auch rabenschwarz. Kallisto drehte sich um:
    „Ich weiß! Manchmal lässt einem das Schicksal eben keine Wahl. Man gibt uns den Glauben, selbst etwas daran ändern zu können, doch versuchen wir es, scheitern wir elendig. Sagt mir Janus, wie geht es meiner Schwester, wo bringen sie sie hin?“
    „Es wird ihr gut gehen. Habt keine Sorge! Sie ist in Sicherheit, dafür werde ich selbst die Verantwortung tragen.“ Janus verbeugte sich.
    „Ich vertraute Euch und ich tue dies noch immer. Ihr habt mich noch nie enttäuscht, so werdet Ihr es auch nicht tun, richtig?“
    Er nickte stumm. Kallisto schritt zurück zum Flügel, ließ noch einmal die Finger über die Tasten fliegen. Einzelne Töne, die sich nicht zu einer Melodie zusammenfügen lassen wollten.
    „Euer Mantel! Die Kutsche wartet! Ihr müsst Euch beeilen!“ Janus reichte einen samtigen, schwarzen Mantel mit spitzem Kragen.
    „Meint ihr sie werden heute Abend kommen, das Schloss niederbrennen?“
    „Es wäre besser dies nicht zu erfahren, egal was geschehen wird. Lasst die Vergangenheit zurück und kommt nun, oder wollt Ihr Eurer Leben am Galgen beenden?“
    „Ha!“ Kallisto begann schallend zu lachen, „am Galgen? Was für ein Bild. Einer unserer Familie am Galgen. Mein Vater ist für diese Bastarde durch die Hölle gegangen und nun soll ich an einem Strick baumeln? Das nennt sich dann Gerechtigkeit?! Die Vergangenheit, ach Janus, hinter sich lassen kann man sicher viel, aber.. wir sind es nicht, die die Vergangenheit ruhen lassen, die Vergangenheit lässt oder lässt uns nicht. Das ist nicht unsere Entscheidung. Wir können es versuchen, verdrängen, aber sie läuft uns doch hinterher.“
    „Dann seht in die Zukunft!“
    „Ihr seid ein Komödiant, mein Guter. Glaubt Ihr allen ernstes mit der Zukunft verhielte es sich anders? Was soll ich dort sehen? Ich weiß noch nicht einmal wohin man mich bringen wird. Die Zukunft verschließt sich mir, so sagt, was soll ich denn entdecken?“ Kallisto schlug feste in die Tasten. Der andere Mann zuckte zusammen.
    „Verzeiht mir meine Emotionen. Vielleicht bin ich doch nicht so gefasst und kalt, wie ich es eigentlich sein sollte.“, er machte ein paar Schritte auf Janus zu. „Lasst uns also gehen. Genug der Sentimentalitäten.“ Er griff nach einem geschnürten Bündel und befestigte den Dolch an seinem Gürtel, der seltsam funkelte.
    Die große Tür fiel krachend ins Schloss und die beiden Männer liefen durch die Eingangshalle, verfolgt von Augenpaaren, die sie aus den Bildern beobachteten. Als sie nach draußen traten, war die Sonne hinter dem Horizont verschwunden.
    Die Kutsche stand direkt vor dem gigantischen Anwesen, vier Pferde waren davor gespannt. Ihr Atem bebte in der kalten Luft, die Muskeln zitterten. Die Männer stiegen ein, dass Gespann setzte sich in Bewegung und verschwand schon bald in der Dunkelheit.

    Der Mond stand über dem Ozean, sternenklare Nacht, fast windstill. Das Wasser glänzte. Ein Schiff verließ den Hafen. Es stand auf keiner Liste. An den Docks verharrte ein Mann in einen braunen Mantel gehüllt und sah den weißen Segeln nach.
    „Vielleicht habt Ihr in Khorinis mehr Glück. Ihr könnt Euer Schicksal nicht ändern, Kallisto, damit mögt Ihr Recht behalten, aber Ihr könnt bestimmten wie Ihr damit umgehen werdet! Passt auf Euch auf!“
    Janus machte kehrt und lief zurück zu der Kutsche, die etwas entfernt auf ihn wartete. Als er hinauf zu einer kleinen Anhöhe blickte, sah er die Vergangenheit, wie sie allmählich in Flammen aufging.


    email: Kallisto.jupiter@gmx.net
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    zugelassen

  9. Beiträge anzeigen #129
    Provinzheld Avatar von Chris Sho
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    Chris Sho ist offline

    Vorstellung von Chris Sho

    Name: Chris Sho

    [Bild: 29king11.jpg]

    Alter:
    20

    Waffe:
    gravierter Einhänder

    Rüstung:
    Initianden Robe
    und darunter
    Lederharnisch

    Eigenschaften:
    Gut: ehrlicher, versucht fair zu bleiben
    Schlecht: kann sich irgendwann nicht mehr halten und rastet aus (eher selten)

    Vorgeschichte:
    Die Zeit der Ungewissheit



    Chris weiß nicht, wo er herkommt, aber das war früher anders.
    Logisch, schließlich ist seine Kindheit ja auch eigentlich noch gar nicht so lange her.
    Alles was er über seine Vergangenheit weiß, hat er auf sehr ungewöhnliche Weise erfahren. (wenn ihr mehr wissen wollt hier klicken)

    Er ist in einem Relativ kleinen Dorf aufgewachsen, welches im Orkkrieg gefallen ist. Damals musste er selbst diese Stadt verteidigen. Zu diesem Zeitpunkt musste er ungefähr 15 Jahre alt gewesen sein.
    Viel wusste er nicht von der Schlacht, außer das er in einem Zweikampf von einer Klippe gefallen sein musste. Zumindest glaubte er, dass es so war.
    Es war das, was er damals erfahren hatte.


    Die Weitere Reise

    Es war wohl nicht vile Zeit vergangen, als Chris in einem Dorf aufgewacht war. Ab diesem Punkt kannte er sich wieder. Er war aus dem Wasser gefischt worden von einigen Fischern. In dem Dorf in das sie ihn gebracht hatten wurde er gesund gepflegt. Er hatte sich damals an überhaupt nichts erinnern können. Den Namen, den er nun trug, der war erfunden. Es war ein Name der ihm gefallen hatte und der Nachname war von seinen Pflegeeltern. Sie hatten ihn aus dem Wasser gefischt und bei sich aufgenommen.
    Wenig später war sein Pflegevater allerdings beim Fischen verschwunden. Seine Pflegemutter verzweifelte, weil sie es nicht verstehen konnte. Sie brachte sich schließlich um.
    Chris hatte sich damals einfach der Sachen seines Vaters bedient. Er hatte den alten Lederharnisch und etwas Geld mitgenommen und war auf irgendein Schiff gestiegen. Hier lernte er auch seinen Freund Xadoran kennen.
    Das Schiff brachte Chris nach Khorinis. Hier verbrachte er einige Zeit unauffällig sein Leben. Bis er irgendwann beschloss in die Welt hinauszugehen.
    Den Rest der Geschichte kann man hier im WoG nachlesen... Viel Spaß dabei!




    E-Mail addresse: jan-micha-nietsch@online.de (nicht t-online)
    ICQ-Nummer: 276732840

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    Geändert von Chris Sho (24.07.2007 um 14:55 Uhr)

  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #130
    Ritter Avatar von Asthan
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    Asthan ist offline
    Name:

    Asthan

    Alter:

    um die 20 Winter. Warscheinlich etwas jünger...

    Rang:

    Hoher Schwarzmagier

    Skills:

    5/8:
    Hauptsklills:

    Einhand I + II (Elfaire - Bestägigungspost)
    Magie Beliars I (Igor Vectrex)

    Nebenskills:

    Barde
    Dieb (Man muss eben sehen wie man über die Runden kommt....)

    Waffen:

    Ein normales Schwert und einen kleiner Dolch... und sonst eben alles was grad zur hand ist...

    Rüstung:

    Leichte Rüstung, manchmal ein dünneres Kettenhemd und ein pechschwarzer Umhang

    Aussehen:

    ,,Ein durchschnittlich großer Mann. Nicht sonderlich klein und nicht sonderlich groß. Er schafft es sich so unauffällig zu verhalten dass man ihn schon beinahe übersieht, wenn er will sticht er einem allerdings sofort ins Auge. Eine merkwürdig düstere Aura umgibt ihn, wenn ihr ihn trefft werdet ihr es selbst sehen. Seine ruhigen Augen mustern unauffällig die Gegend wärend sein Gesicht keine Gefühlsregung zeigt. Ich sag es euch... irgendetwas an dem Kerl ist nicht so ganz in Ordnung. Es liegt nicht einmal an seinen langen, dunklen Haaren, an seiner kaum erkennbaren Narbe, die sich dur sein Gesicht zieht, oder an seiner dunklen Kleidung... Es ist etwas anderes. Was?
    Ich habe absolut keine Ahnung...."


    Vorgeschichte:
    Es ging auf den Abend zu, die untergehende Spätsommersonne schien warm und tauchte alles in schöne braun-rot-gelbe Farben. Die Blätter hatten ihr Grün bereits verloren und auch der Boden war mit ihnen gepflanstert. Mynia und Tarros schlenderten durch den Wald und genossen das ende des Tages. Der 1 jährige Asthan schlief in den Armen seiner Mutter tief und fest. Die Vögel zwitscherten fröhlich und machten sich allmählich bereit, in den Süden zu fliegen. Ein paar Rehe standen im Wald und fraßen als die Sonne schon halb untergegangen war....

    Plötzlich jedoch wurde die Harmonie der jungen Familie von einer sechsköpfigen Gruppe schwer befaffneter Ritter zerstört. Sie sprangen aus der naheliegenden Böschung und umstellten die Drei. Tarros ergriff sofort das Schwert welches er immer bei sich trug und stellte sich schützend vor Mynia und seinen Sohn. Er hatte seine sonstige Kampfausrüstung zu Hause gelassen weswegen er nun in Schwirigkeiten geraten würde. "Flieh, lauf in die Taverne, rette dich und den kleinen, Ich mache dir denn Weg frei. ich komm dann nach... wenn Ich kann. Ich liebe dich..." mit diesen worten verabschiedete sich Tarros von seiner Frau, es sollten die lezten geween sein, die aus seinem Mund gekommen waren. Er sprang auf 3 der Krieger zu und schlug geschickt auf sie ein. Mynia sammelte all ihre kräfte und schaffte es den Ring der Kämpfenden, durch eine von ihrem Mann freigekämpfte Lücke zu verlassen. Sie lief so schnell sie mit Asthan auf dem Arm konnte und hörte hinter sich Klingengeklirr und Aufschreie der Kämpfer. Als sie sich umdrehte sah sie wie Tarros, der schon einen der Ritter niedergestreckt hatte, von deren Anführer niedergestreckt wurde. Sie schrie und auch Asthan war erwacht und schrie aus voller Brust. Die übrigen Krieger der Gruppe machten sich nun auf sie zu verfolgen. Sie schossen mit Bögen und Armbrüsten und trafen Mynia schliesslich am Rücken. Diese lief jedoch weiter und war kurz darauf im Dickicht verschwunden.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Die Taverne "Zum Singenden Scavenger" war voll, überall hingen besoffene Gesselen auf den Tischen und taten sich schwer daran ihr 10 Maß Bier in sich zu pumpen. Sandora, die Frau des Wirtes, saß im Hinterzimmer der Taverne vor dem Feuer und trank bedacht einen Warmen Tee -sie hatte Feierabend. In Gedanken war sie bei ihrem, nicht mehr lebendem, Kind. Es war vor einem Monat bei der Geburt gestorben und seit dem trauerte Sandora. Es schien ihr von Innos nicht gestattet, so dachte sie als es auf einmal an der Privattür klopfte. "Diese Saufgesellen sollen gefälligst den richtigen Eingang nutzen und nicht nur des Weges wegen durch meine Wohnung gehen" sagte sie zu sich selbst als sie sich zur Tür begab. Es war jedoch ganz und gar keiner der Saufbolde, es war eine stark blutende Frau die ein in Leinen gewickeltes Bündel in den Armen hielt. Sie röchelte "Pass auf meinen kleinen Asthan auf...bitte.." und sank komplett zu Boden. Sie war eingekehrt in Beliars Reich....

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Asthan war 14, er arbeitete in der Taverne seiner Pflegeeltern und wurde von ihnen behandelt als wäre er ihr leiblicher Sohn, den sie selbst hatten keinen. Bis vor ein paar Jahren hatte Asthan nichts davon gewusst, dass seine richtigen Eltern vor einiger Zeit gestorben waren, doch als er 12 war hatte er es erzählt bekommen. Gerne würde er seine Eltern einmal treffen, sie nur einmal sehen, doch sie waren tod. An einer Krankheit gestorben wie ihm erzählt worden war, doch irgendwie hatte Asthan das Gefühl, dass ihm seine Pflegeeltern etwas verschwiegen. Das Einzige was er von seinen Eltern hatte war ein dunkler Ring, der einst seiner Mutter gehört hatte. Es war ein schöner Ring und er war bestimmt auch einiges Wert, doch Asthan würde ihn niemals herausgeben. Irgendetwas verband ihn mit dem Ring...
    Es war ein Tag wie jeder Andere, zumindest schien es so. Es stank in dem, an der Anzahl der Menschen gemmessen. kleinen Raum nach Bier, Erbrochenem und Schweiss, wegen der Hitze. Wenn Asthan das nicht gewöhnt wäre hätte er sich warscheinlich übergeben müssen, doch hier war er aufgewachsen. Das Geschäft lief nicht schlecht nur war es eintönig und stressig. Immer wurde man von den Kunden herumkommandiert und man konnte sich auch kaum wehren, weil sonst ein Großteil des Gewinns verfallen würde. Es war noch nicht einmal Abend, doch die Taverne war voll mit total betrunkenen Kerlen denen es schon schwer zu fallen schien, auf einem Stuhl zu sitzen. Bald würde der Teil des Abends kommen an den sich am nächsten Morgen warscheinlich nur der Wirt und seine Helfer erinnern konnten -johlende Trunkenbolde die bis spät in die Nacht ein Bier nach dem Anderen tranken, singend und gröhlend hinderten sie jeden am Schlaf, der seinen Feierabend nicht auf eine solch merkwürdige Weise fristen wollte. Asthan bekam schon ein komisches Gefühl im Bauch wenn er daran dachte, doch von irgendwo kam plötzlich ferner Gesang. Er lauschte... Ja. Es war eindeutig eine Stimme zu hören, und eine Laute. Der Sänger schien noch ein wenig entfernt, desswegen konnte Asthan nicht verstehen was gesungen wurde. Langsam jedoch wurde die Stimme und das Lautenspiel lauter, anscheinend kam der Sänger direkt auf die Taverne zu.

    Ich bin ein Wandersmann
    Wander durch die Welt
    Weil niemand mich abhalten kann
    Leb ich wies mir gefällt
    ~~~
    Ich sing froh, vergnügt
    Im ganzen Land
    Auf das mich nichts trügt
    Stoß ich an.
    ~~~
    Ich bin frei und ohne Sorgen
    Eine Schöne Zeit die diese ist
    Ohne kummer, leb' ich nur für Morgen
    Genieß das Leben, 'sist die meine Frist
    ~~~
    Bin ich dann mal fort
    Kennt mich hier keiner mehr
    Dann genieß ich es anderen Ort's
    Dies Leben liegt mir sehr....

    In der Taverne war es still geworden als der frohe Sänger in der Tür erschienen war. Nun, nach einem kurzen, stillen Momment klatschten die Gäste beifall. Der Barde machte es sich bequem und bestellte sich ein Bier, bevor er wieder seine Laute zückte und ein neues Lied anstimmte.....

    Von da an spielte der Barde, Magon sein Name, jeden Tag in der Taverne und Asthan war hell auf begeistert von seinen Erzählungen, Geschichten und Liedern. Magon brachte ihm auch ein wenig das Lautespielen bei und bald schon beherrschte Asthan ein paar der Lieder selbst. Er bewunderte die Lebenseinstellung Magons sehr und träumte davon, selbst einmal so zu leben. Frei und ungebunden umherrziehend und anderen Leuten Freude bereitend. Oft saß Asthan bis spät in die Nacht mit ihm an einem Tisch und Magon erzählte von der grossen, weiten Welt die dort draussen war und auch von den vielen sonderbaren Dingen die Magon auf seinen Reisen erzählt bekommen hatte. Doch Magon war nun mal ein umherziehender Spielmann den es nicht lange an einem Ort hielt. Eines Tages war er einfach verschwunden ohne sich zu verabschieden, nur seine Laute hatte er Asthan gelassen. Dieser war sehr betrübt und traurig dass Magon einfach verschwunden war. In der Nacht nach dem Verschwinden des Barden schwor sich Asthan eines Tages selbst in die Welt zu ziehen und so zu leben wie sein Vorbild. Einige Lieder konnte er ja schon spielen und das Dichten fiel ihm auch nicht schwer, doch wartete er noch 2 Jahre bevor er eines Nachts durch das Fenster seines Zimmers das weite suchte.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Der Erste Anhaltspunkt war die nah gelegene Stadt Honiata. Dorthin wanderte er springenden Schrittes. Dort taten sich jedoch schon die Ersten Probleme für ihn auf: Die Wirte der Stadt hatten entweder kein Geld oder sie hatten schon einen anderen Spielmann engagiert. Müde und fertig musste Asthan in der Gosse übernachten, doch konnte er kein Auge zu tun. Zum Glück hatte er sich ein wenig Proviant mit genommen, so musste er vorerst zumindest nicht an Hunger leiden. Da es in Honiata keine Arbeit für ihn gab zog er zusammen mit einem anderen Händler in die nächste Stadt um dort sein glück zu versuchen. Es lief dort auch wesentlich besser denn er bekam gleich am ersten Tag arbeit in einer Kneipe des Handwerkerviertels und wurde sogar nicht schlecht bezahlt. Doch irgendwann gingen ihm die Lieder aus und so zog er weiter in die nächste Stadt um dort zu singen. Unbewusst bewegte er sich so immer weiter in richtung Küste und eines Tages war er in einer Hafenstadt angekommen. Mittlerweile konnte er auch geschichten die er hörte in Lieder einbauen und es fiel ihm nicht mehr so schwer die richtigen Worte zum Reimen zu finden. In eben dieser Hafenstadt erzählte ihm ein alter Fischer in einer Taverne von der Insel Khorinis und all ihren Teilen und sehenswürdigen Orten. Für Asthan stand fest, dass er dorthin wollte und er erkundigte sich wann die Schiffe fuhren. Der Schiffverkehr war jedoch wegen des Orkkrieges sehr doll eingeschränkt worden. Nur selten machten sich Schiffe auf die Gefährliche reise ins ungewissse. Nach Khorinis war es ziemlich weit und die überfahrt dauerte mehrere Tage, trozdem jedoch gab es einen Händler der mit seinem Schiff wegen irgendwelcher geheimen Geschäfte nach Khorinis wollte. Versteckt reiste Asthan mehrere Tage lang in einer ungemütlichen Kiste an Bord der "Kelatana" in die scheinends unendliche Weite des Ozeans, zu der kleinen aber äusserst bekannten Insel Khorinis. Wärend der Fahrt hatte er fast schon zu viel Zeit zum nachdenken, doch nuzte er diese so gut es ging. Warum war er überhaupt hier? hatte er sich öfters gefragt.... Irgendwie kam es ihm jedoch vollkommen richtig vor. Irgendetwas hatte ihn hier her getrieben doch das störte ihn weniger, denn er war schon äusserst gespannt auf die Insel und ihre bewohner.

    Regeln gelesen?
    Ja

    ICQ: 323-900-270

    zugelassen
    Geändert von Asthan (11.02.2007 um 14:42 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #131
    Kämpferin Avatar von Siera Feyt
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    Charakter-Name: Siera Feyt

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    Beruf: Bardin

    Waffe: Bogen, Messer

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    Feuerpfeil
    Macht der Stimme

    Stufe 2:
    Feuerball
    Flammenhand
    Kugelblitz

    Stufe 3:
    Feuersturm
    Flammenschild
    Telepathie

    Fähigkeit:

    Bogenschießen Stufe 1&2


    Aussehen:

    Augenfarbe: Meerblau

    Haare: Pechschwarz, Rückenlang und stark gewellt/ fast gelockt

    Größe: ca. 1,80 m

    Gewicht: Die Waage ist auf 55 Kg festgenagelt! ^^

    Figur: Schlank mit etwas mehr Oberweite

    Besonderheiten: Blasse Haut und eine kleine, sehr feine Narbe in der linken Augenbraue


    Eigenschaften:

    Sie ist manchmal etwas Wirr und nicht so ganz bei der Sache. Sie mag Tiere kannaber keine Kinder leiden. Sie kann wenn sie ersteinmal dabei ist sogar einen Ork an die Wand reden, allerdings sagt sie nur selten mal was. Das ist aber meist nur Unfug oder nicht das Thema einer Unterhaltung.


    Vorgeschichte:

    Siera Feyt war Tochter eines Schmieds der sie alleine großzog, da dieser aber nur wenig Zeit hatte verbrachte sie die meiste Zeit alleine. Sie hatte keine wirklichen Freunde da sie schon immer etwas merkwürdig war. Es kam oftmals vor das sie sich bei einem gespräch einfach umdrehte und weggang ohne die Anderen weiter zu beachten. Das einzige was Siera wirklich ernst nahm waren die Gebote Innos und die Musik. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und auch ihr Vater war schon sehr alt. Eines Tages, als sie von einem Einkauf zurück kam, fand sie die Schmiede verwüstet vor, von ihrem Vater war keine Spur. Panisch rannte sie durch das ganze Haus, im Garten fand sie ihn an einer alten Eiche Aufgeknüpft vor. Auf Rache sinnend folgte sie der einzigen Spur die sie hatte, einem Brief der ihr Vater in der Tasche trug. In im war zu lesen:

    \" Komme wegen der bestimmten Sache extra aus Khorinis , wehe dir wenn du mich nicht zufrieden stellen kannst.
    Kein Wort, zu niemandem!

    DH \"

    So machte sie sich auf den Weg um ihren Vater zu rächen und herauszufinden Warum er Sterben musste.
    Ihre Reise beginnt!



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    Geändert von Siera Feyt (08.01.2011 um 18:15 Uhr)

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #132
    Ehrengarde Avatar von Iowice
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    Beruf:
    Handwerker:
    Gelernter Tischler, Umgeschult auf Zimmermann, jetzt Zimmermanns Geselle

    Inventar:
    + Innos' Macht (robustes Schwert, welches sich sehr leicht führen lässt)
    + Dolch



    Waffe:
    Innos' Macht (ein Schwert mit scharfer Klinge, welches sich aber enorm leicht führen lässt)

    Kleidung:
    - leichte Lederrüstung
    - wärmende Fellkleidung aus Nordma
    - Zunftkleidung der Zimmermänner
    - Rekurtenrüstung (schwerte Lederrüstung)

    Eigenschaften:
    + Hilfsbereit, Geschäftstüchtig, Lieb, Nett, Ausdauernd
    - Nervt ab und zu; Gibt gleich auf wenn was nicht funktioniert;


    Aussehen
    Iowice ist ein kräftiger, junger Mann. Man sieht das sein Beruf, das Zimmermanns- und Schreinerhandwerk, ihn zum Teil sehr stark fordern. Am ganzen Körper hat er Muskeln. Sogut wie keine Speckröllchen. Der ganze Mensch ist in eine leichte Lederrüstung aus Snapperleder eingehült, welche zwar nicht die effektivste ist, aber immerhin besser als gar kein Schutz. Wenn er nicht gerade auf Abenteuern ist, trägt er die Kleidung seiner Zunft, auf welche er sehr stolz ist. Das Gesicht ist sehr kantig und meist mit einem 3-Tage-Bart eingefasst. Abgerundet wird das ganze mit einem blonden Flaum auf der Oberenseite des Kopfes.

    [Bild: zimmermann.jpg]



    Geschichte
    Vorgeschichte

    Lore wurde als Sohn einer im Hafenviertel wohnenden Hausfrau geboren. Sie arbeitete hart. Sein Vater war arbeitslos. Er verbrachte die Zeit damit, um die Tavernen des Landes unsicher zu machen, seine letzten paar Münzen auszugeben und fast jeden Tag betrunken nach Hause zu kommen. Es geh Gerüchte über ihn rum, dass er einige Affären habe. Schon im Alter von 10 Jahren sagte Lore zu sich, dass er so nie Enden will. Er wollte den Beruf eines Handwerkers erlernen, was er dann auch tat. Er hat im Alter von 14 Jahren Tischler gelernt und schulte dann auf Zimmermann um. Danach war er als Geselle in einem Zwei-Mann-Betieb. Sein Meister, welcher sein Geschäft in der Handwerksstraße in der Stadt Khorinis hatte, musste seinen Beruf und sein Haus widerwillig aufgeben, weil er sich schwer strafbar gemacht hatte. Darin sah Lore jetzt seine Chance, sich im Alter von 19 Jahren Selbstständig zu machen.

    Das Verlassen der Insel - Ein neuer Lebensabschnitt beginnt
    Als im vorletzten Winter die Orks von der See aus die Stadt Khorinis überrannten flüchtete Lore mit einigen anderen bis dahin unbekannten Inselbewohnern. Die Überfahrt als blinder Passagier war hart und fasst hätte man sie über die Planken wandern lassen, doch im Letzten Augenblick konnten sich alle durch einen rettenden Sprung ins Wasser retten. Lore irrte danach eine Langezeit in einer Wüste herum. Wie er später erfuhr war es Varant. In Al Shedim wurde er dann von netten Menschen wieder aufgepäppelt und verbrachte dort mehr als ein eineinhalb Jahre. Dort taufte man ihn dann auch auf Iowice, denn seinen richtigen Namen wollte er nicht Preis geben. Er wusste ja nicht was über ihn für Gerüchte herumgingen. Zuletzt wäre auf ihn noch ein Kopfgeld ausgesetzt gewesen. Iowice gefiel es aber in Al Shedim und vorallem in Varant nicht. Für ihn sind Sandwüsten und endlose Hitze keine Lebensgrundlagen. Grüne Landschaften und üppige Vegitationen, das war sein Ding. So zog er kurzerhand mit einer Karawane weiter in Richtung Norden in der Hoffung, dass dort Land sei, welches seinen Vorstellungen entsprechen würde.


    Gelernte Fähigkeiten:
    Einhhändiger Kampf bei SirUlli


    Miterlebte Abenteuer:
    Verschollen in der Finsternis

    Bereits bereiste Orte:
    Die Stadt Khorinis
    Rund um Khorinis
    Das Minental
    Die Küstenebene
    Auf dem Meer
    Bakaresh
    Al Shedim
    Varant
    Varant (Braga)

    Vengard

    Bekannte mit Namen:
    HoraXedus
    Redsonja
    Sentinel
    Trilo
    Olivia Rabenweil

    Bekannte vom Sehen:
    Ethea









    Email-Adresse
    josefschmid_kkl4@gmx.de

    ICQ
    Gibts per PN

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    Geändert von Iowice (02.03.2015 um 22:29 Uhr)

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #133
    banned Avatar von digold
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    digold ist offline
    • Name: digold
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    • Beruf: Handwerker
    • Waffe:Messer
    • Rüstung: Lederrüstung
    • Eigenschaften:
      • posiiv: intelligent, gunt und schnell denkend, hilfsbereit, nett
      • negativ: streitend, versucht an die Spitze zu kommen.
    • Vorgeschichte: Digold kam aus den Bergen. Er lebte mit seinen Eltern - Alana und Martio - in einer Hütte auf den Bergen. Dort hat er viele Jäger gesehen, und wunderte sich, wie geschickt sie den getöteten Tieren die Tropheen entnehmen. Daher bat digold einen der Jäger ihm das auch beizubringen. Dieser Jäger hieß Donger. Er hat gesagt, dass er es gerne tun würde, aber dafür hatte er keine Zeit. Als er das nächste Mal vorbeikam, hat er ihm einen Messer, und eine Lederrüstung. Später hat er einen Schmied in der Stadt kennengelern. Er hieß Rabos. Digold wollte das Schmieden lernen. Konnte das aber auch nicht, denn der Schmied hatte keine Zeit für Unerfahrene, er brachte nur denen was bei, die schon etwas könnnen. In der Zeit gelangen die mächtigsten Banditen aus der Kolonie und beraupten alles, was sie sehen. Und die kleine Hütte, wo digold lebte, war keine Ausnahme. Digold war bei der Jagt,da er manchmal mit onger zuschauen war. Und deshalb haben ihn die Banditen nicht ekriegt, weil er im Wald war. Als er von der Jagt direkt in die Stadt kam, hat er einen neuen Freund kennengelernt; Niklas. Er war Schmied und da beschloss digold sich dem Schmieden zuzuwenden. Und da ist er nicht mehr aus der Stadt gegangen um beim Jagen zuzuschauen. Die seltensten Tropheen, die er für sich behalten durfte, gab er Donger zurück. Nach einiger Zeit traf digold Donger, er hatte eine prachtvolle Wohnung, das war einfach ein Traum. Alles so sauber. Ab dieser Zeit lebte digold bei Donger, traf sich mit Niklas, wollte ein Schmiedelehrling sein. Er war immer noch nie aus der Stadt in seine alte Hütte, und sah die Leichen der Eltern auch nicht. Ob das so bleiben wird?
      Und nun ist er hier, und will Schmied werden, und zwar der beste, den es jemals gab!!!
    • Bild: [Bild: 7393946_8a4787a443_o.jpg]
    • E-Mail: digold@lycos.de
    • ICQ: 202-691-471
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    Geändert von digold (21.03.2006 um 10:13 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #134
    Abenteurer Avatar von Die-Bohne
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    Eigenschaften: Mein Character ist clever und listig, er kann sehr gut logisch denken und Probleme lösen. Außerdem hilft er immer gerne wo er kann.
    Vorgeschichte: Mein Charater stammt von der Bauernfamilie
    De la Bonsack ab und ist als Bauernjunge aufgewachsen. Er wuchs auf dem Festland auf und ging in eine normale ländliche Dorfschule. Die Jahre vergingen und aus dem kleinen Knaben wuchs ein Mann hervor.
    Er lernte vieles dazu und wurde kräftiger. Eines Tages kamen die Orks und
    überranten sein friedliches Dorf. Sie töteten alle Menschen und er war der einzige Überlebende. ER versteckte sich lange Zeit in deen Wäldern und lernte dadurch Natur und Heilpflazen kennen. ER dachte viel nach und zum Schluss war er sicher. Er wollte seine Familie rächen. Doch was sollte er tun? Keine Kampfausbildung, keine Ausrüstung, keine Waffen. Er beschloss nach Korinis zu fliehen, dort etwas zu werden und dann irgentwann seine Familie zu rächen. Nun ist er dort und versucht sich dank seiner Erfahrungen im Wald als Barbier um später dannn in eine der berühmten Gilden aufzusteigen....
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  15. Beiträge anzeigen #135
    Lehrling Avatar von Urquhart
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    Name: Urquhart

    Alter: 21

    Beruf: Schmied

    Waffen: Dolch

    Rüstung: Lederrüstung, schwarze Kutte

    Aussehen: Urquhart ist hochgewachsen, mit seinen 2 Metern beinahe hünenhaft. Sein Körperbau ist muskulös, er ist wahrlich niemand mit dem man es sich verscherzen sollte.
    Viele wissen nicht woher er kommt, doch es wird vermutet dass er aus dem Norden Myrtana kommt, dort sah man häufiger Männer von Urquharts Schlag. Er hat üppiges blondes Haar, welche ihm bis zu den Schultern leicht wellig herabfällt. Dieses Haar sitzt immer dort wo es sein soll, selbst im Kampf behindert es nicht seine Sicht. Er trägt den Ring seines Vaters, welcher einen Drachensymbol ziert.

    Eigenschaften:

    Stärken: Urquhart ist ein ruhiger, besonnener Zeitgenosse. Er überdenkt seine Handlungen gerne auch ein zweites Mal, bevor er sie ausführt. Sein Vater brachte ihm bei, zu jedem höflich zu sein, und immer zuvorkommend zu sein. Dabei brachte er ihm jedoch auch bei, dass wer Respekt haben will, erst einmal selber Respekt zeigen muss. Er lehrte ihn, sich nicht unterkriegen zu lassen. Zudem ist er zuverlässig, erledigt jeden Auftrag zur Freude seiner Auftraggeber gewissenhaft und ordentlich. Er ist ein guter Kämpfer, und hat einen fast unbrechbaren Willen. Er ist sehr freiheitsliebend, und tut alles um den Luxus Freiheit auch weiterhin zu genießen. Durch seine Verschwiegenheit ist er auch zum Beobachter geworden, und durchschaut oft das falsche Spiel anderer Leute, wenn sie z.B versuchen ihn zu verarschen.

    Schwächen: Er ist sehr verschwiegen und redet oft nicht viel. Durch seine Schweigsamkeit hat er nicht viele Freunde, doch die, die er hat, sind seine treuesten. Bedingt durch seine Freiheitsliebe hat Urquhart Probleme sich unterzuordnen, oder nachzugeben. Für ihn ist es Furchtbar Schwäche zu zeigen, eine schlechte Eigenschaft, die in den Genen der Nordmar liegt. Manchmal wird er auch wenn mal ein dunkles Paladiner zuviel getrunken hat aggressiv, was ihm auch einen netten Aufenthalt in der Barriere einbrachte. Für ihn gilt auch noch die Blutsrache, soll heißen, wenn ihm jemand etwas antut, muss Urquhart er sich mit doppelter Wucht rächen, eine weitere Eigenschaft die nicht zu den besten gehört.

    Vorgeschichte:

    Urquhart lebte in Nordmar, auf dem Festland mit seinen Eltern. Sein Vater war ein Schmied, während seine Frau eine Magd auf dem großen Hof waren, auf dem sie lebten. Urquhart lebte schon immer auf dem großen Hof mit den anderen Arbeitern. Oft ging er in den Wald, und erlernte dort, dass man mit der Natur in Symbiose leben müsste. Da Urquhart schon früh zeigte dass er ein intelligentes Kind ist, lernte von einem der Bauern das Lesen und Schreiben, was nicht für jeden eine Selbstverständlichkeit ist. Je älter er wurde, desto mehr lernte er. Er wusste wie man Tiere verwertete, wusste welche Kräuter in den Wäldern für ihn nützlich waren und wusste auch wie man sich waffenlos verteidigte. Danach fing er eine Lehre bei seinem Vater an, der ihm beibrachte wie man die Kleinigkeiten die auf einem Bauernhof gebraucht werden geschmiedet werden. Er brachte ihm bei wie man Nägel, Hämmer und Pflugscharen schmiedete und wie man diese auch reparierte.

    Mit 16 Jahren verstand er sein Werk gut, bis eine Katastrophe eintrat. Die Orks kamen aus den nördlichen Gebieten nach Nordmar, und überfielen den Großbauern der diese Länderei verwaltete. Urquhart konnte gerade noch fliehen, während seine Eltern durch den Angriff starben. Er versteckte sich in den Wäldern, darauf hoffend dass die Orks ihn nicht finden würden. Vier entwickelte sich auch Urquharts Hass auf die Orks, welche in seinen Augen nur Tiere sind, die abgeschlachtet werden müssen.

    Er begab sich auf den Weg in die anderen Städte des Großreichs. Schließlich landete er in der Hauptstadt. Er schlug sich hier als Tagelöhner durch, sein Gehalt reichte gerade mal aus um sich eine Barracke im Elendsviertel zu leisten, und um über die Runden zu kommen. Er wusste, dass er dieses Leben nicht lange führen wollte, und suchte nach einer guten Gelegenheit sein Einkommen zu erhöhen. Diese Gelegenheit bekam er bald, in Form eines Herold des Königs welcher auf dem großen Marktplatz eine Ansprache hielt.
    Da erfuhr er, dass man noch fähige Leute in Khorinis bräuchte. Urquhart witterte das schnelle Geld, schließlich wurde in Khorinis das wertvolle Eerz verarbeitet, die Stadt schwamm geradezu im Geld, wieso sollte er es nicht auch tun?

    Er meldete sich auch für die Expedition und fuhr mit einem großen Schiff nach Khorinis. Dort angekommen machte er sich auf die Suche nach Arbeit. Während er nach eine Stelle beim örtlichen Schmied suchte, arbeitete er bei einem nahegelegenen Hof erneut als Tagelöhner. Der Andrang nach Khorinis war so groß, dass nicht alle Arbeiter auch eine Stelle fanden, und große Unzufriedenheit baute sich bei diesen an. Urquhart selbst gehörte auch dazu. Er fing an sich in Coragons Kneipe zu betrinken, und eines Tages wurde er in eine Schlägerei verwickelt. Er weiß gar nicht mehr was genau passiert war, doch er erfuhr am nächsten Tag als er im Kerker aufwachte, dass er einem der Unruhestifter das Genick gebrochen habe, wodurch dieser gestorben sei. Urquhart betonte dass er das nicht wollte, doch das half ihm auch nicht. Er kam mit dem nächsten Transport Gütern in die Barriere wo er auch direkt „getauft“ wurde.

    Emailadresse: skulllord@web.de

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  16. Beiträge anzeigen #136
    Lehrling Avatar von Synthoras
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    Aussehen: schwarze Haare, graue Augen, ca. 1.80m groß
    Eigenschaften:
    -loyal
    -zielstrebig

    -melancholisch
    -oft missgelaunt

    Vorgeschichte:
    Synthoras war der Sohn eines einfachen Soldaten des Königs. Als er 14Jahre alt war wurde er von seinem Vater der Armee übergeben. Er lernte etwa 2Jahre lang, was es hieß, ein Soldat zu sein. Dann wurde er ein den Krieg gegen die Orcs eingezogen. Er zog mit den anderen Soldaten an die Front, und sah den Tod. Er sah tausende Menschen sterben, manche lagen nurnoch auf dem Schlachtfeld und verreckten qualvoll. Es gab nur genügend Heiler für die Paladine und Lords. Die anderen Soldaten mussten sich mit Barbieren zufrieden geben, wenn sie überhaupt behandelt wurden. Er kam in seinem ersten Gefecht eigentlich gut weg, mit ausnahme von einem leicht infizierten Schnitt einer rostigen Orcaxt blieb er unversehrt. So kam er als einer der Überlebenden davon. Er focht noch in vielen Schlachten mit, bekam fast immer nur leichtere Verletzungen. Schließlich wurde er als Truppenführer einer Scharmützeleinheit eingesetzt. Die Soldaten seiner Einheit wurden für ihn fast wie Brüder und nie kam einer seiner Soldaten um. Doch dann kamen sie in einem Wald in einen Hinterhalt und wurden von Orcs überwältigt. Synthoras seine Männer knapp hintereinander fallen, und verzweiflung packte ihn. Als er auch den letzten seiner Mitkämpfer fallen sah, stieß er dem Orc, gegen der er kämpfte das Schwert ins Knie und begann zu rennen. Die Orcs verfolgten ihn noch eine ganze Weile. Schließlich konnte er sie abhängen und krabbelte in eine schmale Höhle. Das einzige Problem war, dass er dort nicht allein war. Ein Mann in merkwürdiger Rüstung saß dort und starrte ihn finster an. Der Fremde schlug ihm mit der Faust mitten ins Gesicht, ihm wurde schwarz vor Augen. Als er wieder zu sich kam, war der Fremde weg und der Eingang der Höhle war durch ein paar Steine versperrt. Er wollte aufspringen, stieß sich jedoch den Kopf an der Höhlendecke. Auf einmal viel ihm auf, dass seine Füße aneinander gefesselt worden waren. Der Knoten saß fest, er konnte ihn ohne etwas Spitzes wie einen Dolch nicht öffnen. Als er neben sich blickte sah er dort ein paar Flaschen Wasser und viel Schwarzbrot. Er schätzte, dass der Fremde, so unfreundlich er auch sein mochte, doch nicht seinen Tod wollte. Nun trank er erst einmal etwas von dem Wasser und aß sich satt. Er dachte, er würde hier schnell gefunden werden. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Er saß mindestens 2Wochen in der Höhle ehe in jemand fand. Er war vollkommen abgemagert, verdreckt und konnte sich kaum noch an etwas erinnern. Er wurde zurück in die Armee gebracht, die ihn jedoch als untauglich befand und er wurde nach Khorinis mit dem Schiff verschifft...

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    Geändert von Synthoras (15.09.2006 um 02:06 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #137
    Ehrengarde Avatar von Andrej
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    Vorgeschichte: Vor jahren Jahren versuchte er einen Magier Innos zu bestellen, was ihm zum Verhängnis wurde. Dieser verfluchte ihn. Er sollte ewig leben bis sein Schuld beglichen sei. Doch was hatte er zu tun? Was war seine Mission? Er weiß es nicht.
    Seitdem beherscht ihn nur noch ein einziger Gedanke in seinen Leben! Rache! Vor Jahrzehnten versuchte er den Magier zu töten, doch wurde er gefasst und in die Kolonie geworfen. Doch nun ist er frei! Das Sumpfkraut hat seien Verstand stark zugesetzt, die Predigten der Gurus verwirrt. Aber die Chancen sind besser den je: Er kann es schaffen. Mit diesen Gedanken schleppt er sich aus den Trümmern der einztigen Barriere. Die Rache ist nah.
    Weit gefehlt. Blutend und verschmutzt in Kohrinis angekommen, den Scavengern nur um haaresbreute entwisched, sucht er ihn, den Magier, den Anfang alles Übels. Er war tot schon vor Jahren gestorben.
    Was war nun zu tun? Alle Freunde, alle Bekannten. Schon seit Jahren waren die letzten gestorben. Er, immernoch in Gestalt des Jünglings der einst den Magier bestahl, musste eine neue Aufgabe finden, seinen verdammten Leben wieder Sinn geben. Er kann es schaffen, denn er war frei!
    Email-Adresse nonsens15-wow@yahoo.de

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    * bitte hochtrabenden Spruch ein fuegen*

  18. Beiträge anzeigen #138
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    Rüstung:leichte Lederrüstung

    Eigenschaften:Redet nicht viel,stellt manchmal komische fragen,sehr reitzbar,einzelgänger.

    Vorgeschichte:Ich war ein ehemaliger Gefangener der alten Kolonie.Nächte lang wurde ich ausgepeitscht und musste in den Minen schürfen damit des Könogs Schmied gute und starke Rüstungen für die Gardisten herstellen konnte.Als die Söldner die Mine angriffen schlagte ich allarm und tötete mehrere Söldner .Dafür wurde ich bei den Gardisten aufgenommenund nach ein paar Jahren von ihnen verbannt weil ich versucht hatte Gomez zu töten.Ich kam gerade noch mit ein paar schnittwunden aus dem Lager und ging zu den Templern.Die behandelten mich wie Dreck deshalb ging ich auch von dort vort.Zu den Söldnern konnte ich nicht weil die mich unlegen wollten.Deshalb lebte ich jahrelang im Wald da wo der Nebel am dichtesten war und ich allein sein konnte.Ab und zu kamen paar Truppen Gardisten die ich gleich umlegte.Jahrelang lebte ich im schtten und in dem schwarzen Nebel.Meine AUgen verengten sich zu schlitzen ,meine Haut wurde dunkel ,fast so dunkel wie der Nebel.konnte mich fast selber nicht mehr sehen.Ich schmiedete mir eine Rüstung aus Schwarzem Erz die so hart und stark war,dass man sie kaum berlezen konnte.Ich wurde Der furchterregendste gegener in der Kollonie bis sich die Barriere auflöste.Ich verschwand nach Kohrinisund halte mich fast nur noch in den Wäldern auf.MAn sieht mich oft nur in den dunklen Wäldern herumstreifen,unter den Baumen liegen,die Wolden zählen und nichts mehr tun.


    Darkshadow919@hotmail.de

    ich hab von dir keine anmeldung. also dürftest du hier noch gar nicht reinposten. der vorstellungspost geht so eh nicht
    Geändert von Anne Bonny (19.03.2006 um 20:35 Uhr)

  19. Beiträge anzeigen #139
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    Lehrling Avatar von El'nir
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    Charakter-Alter:
    27

    Beruf:
    Dieb

    Waffe:
    Dolch

    Rüstung:
    keine Rüstung


    Skills: [1/1]
    [Bild: sekundaerskill_rogue_pickpocket.jpg]
    Taschendieb


    Eigenschaften:
    • Er hat ein gutes Benehmen und ist belesen.
    • Er hat eine schwäche für Frauen, und hat bis jetzt noch keine Fraubestohlen, geschweigeden einer Weh getan
    • Er hasst es sich unterzuordnen

    Aussehen:
    Er hat schulterlanges Haar, und manche Frau würde ihn als attraktiv, vielleicht sogar als hübsch bezeichnen. Seine hellblauen Augen, hat er von seiner Mutter. Man würde vielleicht seine reiche Abstammung bemerken, wenn er nicht einen zerschlissenen Umhang über noch kaputteren Kleidern trüge. Aber trotz der Kleider, sieht er nicht aus wie ein Dieb.

    Vorgeschichte:
    El’nirs Vater, Sir El’nir Hafenstein senior, war Stadthalter von Kirmos, einer Stadt weit im Südosten des Königsreiches. El’nir hatte ein schönes Leben, er lernte Lesen und Schreiben, er hatte sehr gute Manieren und er trug immer die schönsten Kleider, bis zu jenem schicksalsschweren Tag:
    Es war ein schöner Sonntagmorgen, an dem El’nir, Lady Catherine von Kirmos, die Tochter des Fürsten, heiraten sollte.
    Obwohl Lady Catherine wunderhübsch, reich und intelligent war, konnte El’nir sich nicht richtig freuen, denn er liebte eine Andere; Judith, eine junge Bauerntochter, nicht weniger hübsch als Lady Catherine, besass eine grosse Bauernschläue, doch war Arm und von der Gesellschaft verachtet, weil ihr Vater ein armer Trinker war.
    Er und Judith, wollten zu gerne heiraten, doch das ging nicht. Der Sohn des Stadthalters mit irgend so einer Bäuerin. Unmöglich! Doch El’nir fasste einen Entschluss: Er verfasste einen kurzen Brief für seine Eltern und um sein Vorhaben zu erklären.


    Lieber Vater, liebe Mutter,

    Ich weiss, es würde Euch stolz machen, wenn ich mich mit Lady Catherine vermählen würde, doch ich kann es nicht, denn ich liebe eine Andere. Eine gewisse Judith, die Tochter des alten Loger.
    Um euch die Schande zu ersparen, werde ich weggehen, mit Judith.
    Sagt Lady Catherine bitte nichts von Judith, denn es würde ihr das Herz brechen.
    Ich weiss nicht wo ich hingehen werde, aber ich denke, wir werden uns nie wieder sehen.

    El’nir

    Er legte den Brief aufs bett deiner Eltern, packte das nötigste mit ein. Er ging zu Judith, erklärte ihr seinen Plan und ritt mit ihr Richtung Stadttor.
    Gerade als er das Stadttor durchquert hatte, rief eine Frau von Weit weg: „El’nir, warte bitte!“ Es war Lady Catherine. El’nir bedeutete Judith, dass sie sich hinter einem nahe gelegenen Busch verstecken solle. In dem Moment wo Judith hinter dem Busch verschwand rannte Lady Catherine durchs Stadttor: „El’nir, wohin gehst du?“
    „Woher weißt du eigentlich, dass ich gehe?“, entgegnete ihr El’nir schroff, ohne auf ihre Frage einzugehen.
    „Ich schickte einen Diener, der dich beschatten sollte. Als er dich aus dem Haus gehen sah, rannte er schnell zu mir, um es mir mitzuteilen.“, sagte Lady Catherine, mit einem undefinierbaren Grinsen im Gesicht.
    El’nir spürte die Wut in sich hochsteigen: „Mich beschatten, was fällt dir ein!“
    Langsam stieg die Wut auch in Lady Catherine hoch: „Du und diese Schlampe, dieses Bauernbalg, ich kann nicht zulassen, dass du mich wegen so Einer verlässt!“
    „Ich bin keine Schlampe!“, Judith hatte einen Dolch gezogen und stürmte auf Lady Catherine zu. Diese zog wie aus dem Nichts ebenfalls einen Dolch. Wie verlangsamt, geschahen die folgenden Ereignisse. Judith stürmte immer noch auf Lady Catherine zu und zielte mit ihrem Dolch auf das Herz ebendieser. Die Angegriffene zielte ebenfalls auf das Herz ihrer Kontrahentin. Die Klingenspitzen glitten aneinander vorbei und plötzlich drückte Lady Catherine ihren Arm nach unten. Ihr Dolch traf trotzdem sein Ziel. Judiths Dolch hingegen verfehlte sein Ziel und drag in Lady Catherines Magen ein.
    Die Beiden fielen zu Boden. Judith war tot. Lady Catherine lebte noch, doch wie El’nir wusste, sicherlich nicht mehr lange. Eine Viertelstunde höchstens, denn sobald die Magensäure in die Lunge fliesst…
    Aufgewühlt vor Wut, Verzweiflung und Verwirrung, stieg El’nir auf sein Pferd und ritt fort, so schnell er nur konnte. Er ritt durch Wälder, durch Täler, neben Seen und kam schliesslich ins Meer. Dort wurde er von einem Sklaventreiber gefangen genommen, der ihn auf einer Insel verkaufen wollte, weil man da angeblich viele Mienenarbeiter brauchte. Der Sklavenhändler brachte ihn auf ein Schiff, das ihn auf diese Insel fahren solle.
    Die Überfahrt war lange. Da er zum Rudern nicht geeignet war, durfte er die Tage in einer Zelle verbringen. Diese Zelle teilte er mit einem Dieb, der ihm viele seiner Tricks zeigte. Die Zeit schlugen sie sich mit üben tot. Nebenbei überlegten sie sich, wie sie am besten fliehen sollten, wenn sie dann einmal auf dieser Insel wären.
    Lange kam ihnen nichts in den Sinn, doch eines Abends, während des Übens, kam dem alten Dieb die zündende Idee. Immer wenn sie nicht in ihrer Zelle waren, waren sie in einer Reihe an ihren Handgelenken angekettet. Es war unmöglich, sich mit einem Dietrich alleine die Schnallen zu öffnen, doch zu zweit sollte es gehen. Aus den Löffeln, die sie zum Essen bekamen, bastelten sie zwei Dietriche.
    Das nächste Mal, als sie angekettet waren, testeten sie ihre Taktik. Sie funktionierte Einwandfrei.
    Eines Morgens, war das ganze Schiff in Unruhe, weil angeblich Land gesichtet wurde. Die Zwei machten sich bereit. Tatsächlich legten sie wenige Zeit später an einem Hafen an. Die Sklaven wurden an Ketten nach draussen geführt und die Ketten wurden an dicken Ketten befestigt. Hier sollten sie ihre Nacht verbringen, um dann am nächsten Morgen versteigert zu werden.
    Als es dann dunkel wurde, befreiten sie sich und schlichen langsam davon. Es wäre Alles gut gegangen, wenn nicht einer der Sklaven sie verraten hätte, er rief einer Wache, dass sich die Beiden befreit hatten. Die Zwei rannten davon, doch der Alte wurde von einem Armbrustbolzen getroffen. El’nir aber, konnte entfliehen.
    Nach dem er seinem Freund nachgetrauert hatte, verdiente er sein Gold, indem er Andere um dieses erleichterte.


    Email-Adresse:
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    Geändert von El'nir (07.10.2006 um 20:19 Uhr)

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