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    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Madlen hatte sich entschlossen. Sie wusste nicht warum, aber Yinnesell schien genau die Richtige dafür zu sein, alles zu erzählen…was Madlen überhaupt auf die Insel getrieben hatte. Sie hatte die letzten Tage gründlich überlegt und war für den Aufbruch in die ungewisse Zukunft bereit.

    Hier sind wir ungestört oder?“, meinte Madlen, nachdem sie die Tänzerin in eine kleine Seitengasse gezerrt hatte.

    Ein kurzer Blick über die Schulter. Nichts, nur leere Nacht. Die junge Frau seufzte und fing an zu sprechen.
    Hör zu, das was ich dir jetzt erzähl, muss auf jeden Fall ein Geheimnis bleiben. Aber ich muss es jetzt jemandem erzählen. Ich hab dir doch schon erklärt, dass ich damals meinen Mann ermordet hatte…doch irgendwas war faul an der Sache. Eigentlich hätte er am anderen Ende der Wüste sein müssen, im Kampf mit Nomaden, und der Hofmagier, sonst immer ekelhaft zu mir, bot mir an diesem Tag sogar einen Wein an…angeblich ein ganz besonderer Tropfen…

    Im Grunde will ich darauf hinaus…warum kam es an diesem Tag zu solch komischen Zufällen und Zwischenfällen. Wenn sich mein Verdacht bestätigt, dann ist wirklich eine Verschwörung am Hofe Zubens im Gang. Dann muss ich ihn warnen. Ich bin immer noch eine Fürstin der Wüste. Zuben hat mich immer gemocht, bis zu dem Augenblick, als ich seinen Sohn scheinbar umgebracht hatte. Deshalb werde ich trainieren, den Umgang mit den Waffen, das Reiten…ich muss mir wieder einen Namen machen. Zuben muss auf mich aufmerksam werden.

    Ich habe diesen Herrscher immer sehr gern gehabt…er ist ein netter Mann, wenn man ihn näher kennenlernt. Deshalb, Yinnesell, frage ich dich hier und jetzt noch einmal: Hilfst du mir? Ich werde wieder zurück nach Varant gehen und würde da gerne jemanden an meiner Seite haben, der mir den Rücken freihalten kann und dem ich vertraue.“

    Dann war Madlen am Ende und musste sich gegen die Mauer lehnen. Noch nie hatte sie jemandem diese Geschichte erzählt. Yinnesell war die erste Person, die die wahre Persönlichkeit von Madlen kennen lernte. So oder so, jetzt gab es kein Zurück mehr für Madlen. Sie vertraute der Tänzerin so sehr, dass diese wahrscheinlich nicht einmal selbst die Bedeutung dieser Worte erfassen konnte.

    Und dann griff Madlen in ihre Tasche und holte den Verlobungsring hervor, der Zeichen ihres Standes war und steckte sich diesen an den Ringfinger. Es war ein seltsames Gefühl diesen nach zwei Jahren wieder zu tragen. Seltsam aber richtig.

  2. Beiträge anzeigen #162
    Burgherrin Avatar von yinnesell
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    yinnesell ist offline
    Yinnes Gesichtsausdruck mochte vermuten lassen, sie sei in Gedanken, im Kampf mit sich selbst und mit einer Entscheidung, auf die Madlen wartete, doch der denkende Ausdruck in yinnes Gesicht und das Schweigen zeugte ebenfalls von einem Fragezeichen in ihrem Gehirn.


    „Zeig mal her“, sprach die Tänzerin und besah sich den Ring und doch war das Interesse nicht groß genug, ihn sich länger als wenige Sekunden lang anzusehen. Ein deutliches Seufzen später zog yinne die Gefährtin weg von der Gasse, zurück auf den Weg, der sie nicht nur zum Karren, sondern auch zur Taverne brachte.


    Wie soll ich Ihr nur sagen, daß mein Platz hier ist?


    yinne seufzte und seufzte.


    „Malden... Wir können mit etwas nur abschließen, wenn wir uns davon distanziert haben. Wenn wir uns ein Leben aufgebaut haben, in dem die Vergangenheit nichts weiter ist, als Vergangenheit. Wenn unser Innerstes uns nicht mehr dazu drängt, Fragen stellen und handeln zu wollen.
    Ja... werd stark, Madlen. Werde Du selbst als eigenständige Person ohne Balast. Dabei werde ich Dir gerne helfen“.


    Es war nicht der rechte Zeitpunkt sich für eine anstehende Varantreise auszusprechen.


    „Und jetzt zieh den Ring wieder aus!“.

  3. Beiträge anzeigen #163
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    Marvin ist offline
    Marvin war in Gedanken versunken, viele Gedanken, sich teilweise widersprechenden und die Existenz der anderen leugnende Gedanken. Er hatte sich jedoch aus seinem Zimmer gewagt, aus dieser dunklen Hölle, in die er sich zurückgezogen hatte um der Beschäftigung der Gedankenspielerei, der analytischen Erinnerung nachzuhängen und dabei jedoch keine Ergebnisse erzielte. Ein fruchtloses Unterfangen, dass sich immer weiter zog, im Kreise drehte und alsbald beinahe unverändert von vorne begann. Er hatte vor diesen Kreis für das Erste zu durchbrechen. Die ersten Sonnenstrahlen nach ein paar Tagen, die er bis auf nötige Ausflüge in seinem Zimmer verbracht hatte, stachen noch ein wenig unangenehm in seinen Augen, brutal zurückgeworfen von den goldenen Dächern und weißen Wänden, die jeder lindernden Dunkelheit dem Kampf angesagt zu haben schienen.

    Er stand vor dem Haus der Wassermagier.

    Jaryvil hatte er schon ein paar Tage nicht gesehen, zum Teil war er nicht gekommen, zum Teil war man sich wohl einfach nicht über den Weg gelaufen. Es war keine kleine Stadt mit vielen Menschen und auch das Haus der Wassermagier war nicht immer ruhig. Von der Akademie ganz zu schweigen. Doch dieses Mal hatte er einen hilfsbereiten Novizen gefunden, der zumindest behauptet hatte, zu wissen wo der Magier steckt und ihn holen wollte. So saß Marvin nun in der unangenehm grellen Sonne und wartete auf seinen Lehrer.

  4. Beiträge anzeigen #164
    Schwertmeister Avatar von Jaryvil
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    Jaryvil ist offline
    Leise hörte er sie plätschern, den Kies aufwälzen, doch sehen konnte er nichts. Stattdessen lag er nur da, spürte das Gras, welches seinen Rücken streichelte, die warmen Sonnenstrahlen, welche seinen Körper liebkosten und der leichte Wind, welche ab und an seinen Körper kitzelten und ihm die Haare aufstellte. Es war ein ruhiger Tag, er schien frei von jeglichen Pflichten und Zwängen und so hatte sich der Wassermagier die Zeit genommen um sich zu entspannen und auszuruhen. Und wo war das besser möglich als an Setarrifs kleinem Bergsee? Eine Ruhe konnte man hier spüren, die man sonst in ganz Setarrif wohl nicht finden würde. Trotzdem war es ruhig. Die Sonne hatte sich zwar gezeigt, doch die wenigsten fanden es warm genug um sich schon ins Wasser zu stürzen um danach dem Wind eine Möglichkeit zu bieten, jegliches Wärmegefühl aus dem Körper zu treiben.

    Da war Jaryvil anders. Genau diese Kälte zu spüren und sich danach wieder an der Sonne zu wärmen, dieses Wechselspiel erweckte ihn zu neuem Leben. Der Magier hatte sich schon in den frühen Morgenstunden seine bürgerliche Kleidung angezogen und sich mit zwei Stofftüchern auf den Weg gemacht. Auf einem lag er, das andere hatte er über seine Lenden gelegt um unerwünschten nicht zu viel Aussicht auf das zu geben, was sie gerne hätten. Das Leben war eben manchmal hart. Es war wohl nicht das, was man von einem Magier erwartete, doch wieso sollte er sich einschränken oder sich anders verhalten als alle anderen Bewohner der goldenen Stadt? Doch nun war das Leben auch hart zu Jary. Das Geräusch von Füßen, die über Gras und Kies liefen, sie kamen näher, bis sie irgendwann einmal verebbten. Er schlug die Augen auf, blinzelte ein paar Mal bevor er einer blauen Novizenrobe entgegenblickte. Weiter oben befand sich dann irgendwo der Kopf und die Augen, welche seltsam drein blickten als sie den halb entblößten Meister sahen. "Ja, was gibt's?" Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Der arme Junge war ganz durcheinander. "Ihr .. ähm.. Da wartet ein Mann.. also beim Haut der Nagier.. Magier, meine ich." "Okay, ich komme" "Und ich ääh... " Der Novize hatte sich schon umgedreht und war auf dem Weg zurück. ".. ich geh dann mal besser" Der Varanter musste lachen, doch schließlich entschloss er sich dazu, sich abzutrocknen und seine Kleidung anzulegen. Wird Marvin sein.

    "Er.. äh kommt.. nein, da ist er" hörte man noch, wie der Novize seinem Schüler Bescheid gegeben hatte und danach schnurstracks den Weg in Richtung 'einfach weg' eingeschlagen hatte. "Guten Tag, Marvin!" Mit zum Gruß erhobener Hand näherte er sich dem Wächter. "Wie lief's bisher? Ich hoffe, du musstest nicht zu lange warten und auch deiner Wunde gehts besser?" Die hätte er schon fast vergessen.

  5. Beiträge anzeigen #165
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    Marvin ist offline
    Ein unsicherer Bursche, dieser Novize. Ob Magier alle durch diese Phase der Unsicherheit müssen, bevor sie zu ihrer berühmten ruhigen mentale Größe finden, mit der sie impulsivere Gemüter dann in den Wahnsinn treiben konnten? Vielleicht war es ein Wesenszug von Magie-Begeisterten, dass sie nervöser Natur waren, ungeschickt im Umgang mit Menschen, weil ihre Art zu denken, ihre Gedanken an die Magie und diese vollkommen andere Funktionsweise der Welt sie zu sehr von der Gedankenwelt abhob, die einen "nichtmagischen" Menschen bewegten und diese folglich nicht verstanden. Vielleicht war es die Ausbildung, die zur Beherrschung eben jener Mächte führte, die den Magiern dann gegenüber den dazu so ruhig wirkenden normalen Geistern diese, man wollte es Gelassenheit nennen, gaben. Vielleicht philosophierte Marvin damit auch über Dinge, von denen er nichts verstand und wenig mehr Wissen hatte, als Bücher ihn lehrten und das alleine machte bekanntlich selten einen Magier. Ich als Magier ... wäre eine interessante Vorstellung ... aber ohne die Kutten bitte.

    »Es ... ging.« Marvin hatte die Übung, das ein oder andere Mal wiederholt, auch wenn ihn das eigenständige in Bewegung Setzen der schwingenden Scheibe, wenn er gerade keinen Neuling der Akademie fand, dem er dergleichen befehligen konnte, jedes Mal etwas demotivierte. Doch die Ergebnisse waren besser geworden, er hatte, soweit er wusste, niemanden verletzt, dafür aber am Ende begonnen auch die Scheibe immer mal wieder zu treffen. »Zumindest mit der Schwingscheibe oder wie man dieses Instrumentarium nennen mag, habe ich doch einiges an Fortschritt erzielen können, denke ich zumindest.«

  6. Beiträge anzeigen #166
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Als Yinnesell sprach, versteifte sich Madlen.

    Nein, jetzt gibt es kein Zurück mehr, ich werde die Zeichen meines Ranges tragen. Die Zeit des Versteckens ist vorbei. Ich muss Zuben auf mich aufmerksam machen, ich muss ihn retten.

    „Nein!“, sprach die junge Frau laut und deutlich betont. „Nein, ich werde diesen Ring nicht mehr abnehmen, ich werde dieses Abzeichen, sowie die Halskette tragen. Die Zeit des Versteckens ist vorbei. Zuben muss auf mich aufmerksam werden. Ich werde ihm helfen und darauf werde ich mich vorbereiten. Ich finde es natürlich toll, dass du mir helfen willst!“ Madlen seufzte. „Toll? Ich finde es wirklich großartig, du bist die einzige Person, der ich seit zwei Jahren vertrauen kann. Verstehst du, ich renne seit zwei Jahre davon! Zwei lange Jahre trage ich diese Bürde! Das war genug, ich möchte nicht mehr innerlich zerrissen sein. Ich trainiere und werde meine Vergangenheit beenden, damit meine Zukunft beginnen kann.“

    Die Jägerin lächelte kurz, blickte dann aber auf den Ring. Tränen an Vergangenes traten ihr in die Augen…schnell wischte Madlen sie weg und hoffte Yinnesell hatte nichts gesehen.

    Wie steht’s jetzt mit dem Wein?“

    Die Tränen waren weg, aber nicht die Bilder der Vergangenheit…doch dieser Tag würde kommen, dann wäre die junge Frau wieder wirklich frei.

  7. Beiträge anzeigen #167
    Schwertmeister Avatar von Jaryvil
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    Jaryvil ist offline
    Auch Marvin schien etwas verwirrt. Von der Wunde hatte er nämlich nichts erzählt. Allerdings musste die Verwirrung eher durch den Novizen statt durch Jary entstanden sein. Schließlich hatte Marvin ihn ja nicht am Bergsee gesehen. Aber so schlimm hätte es ihn sicherlich nicht getroffen. Dachte er zumindest. Das konnte er ja mal zu einem passenderen Zeitpunkt und Zeitort als nun, zur Mittagszeit vor dem Haus der Magier, herausfinden.

    "Es geht? So ganz überzeugt hörst du dich ja nicht an. Aber gut, das wird sich ja noch heraus stellen." Um auf die Jagd zu gehen, dafür war Marvin aber noch nicht bereit. Was mach ich denn jetzt mit ihm? Darauf hatte sich der Wassermagier nicht wirklich vorbereitet, doch das konnte er ja nicht einfach so aussprechen und dann den Schüler überlegen lassen, was als nächstes kam. "Wie wär's, wenn wir uns bei diesem schönen Wetter mal aus der Stadt begeben?" Ja, das wäre vielleicht gar nicht zu schlecht. Und da Marvin seinen Bogen direkt mitgebracht hatte, konnte es ja gleich losgehen. Jary hatte seine Tücher zu tragen. Eines davon benutzte er aber erst mal, um seine Haare etwas zu trocknen, denn dazu war ihm nach dem Anziehen nicht mehr genug Zeit geblieben. "Jetzt - Mit beiden Handtüchern unter dem Arm und mit Haaren, die in alle möglichen Richtungen standen.. " - kann es ja losgehen."

    Der Wassermagier machte die ersten Schritte um sich in Richtung Stadttor zu begeben. "Auf dem Weg kannst du mir ja ein bisschen was erzählen wenn du willst. Über dich, was du den ganzen Tag machst und all das eben." Ein bisschen Plaudern konnte ja nie schaden. Immerhin war es besser, als sich auf dem Weg in den Wald an zu schweigen.

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    Marvin ist offline
    Marvin überraschte die Frage. Doch andererseits war es wohl durchaus normal, nach einer gewissen Zeit, solch ungenaue Fragen nach allgemeiner Information zu stellen. War er schon immer so unfähig zur sozialen Interaktion gewesen? Vielleicht. Doch das sollte ihm kein Grund sein unhöflich zu werden und dem Magier mit seinen, wozu auch immer er diese brauchen sollte, Handtüchern nicht zu antworten.

    »Ich denke allzu viel gibt es nicht über mich zu erzählen.« begann Marvin, »Alternativ vielleicht aber auch eher viel zu viel. Ich habe mich, nachdem ich auf Khorinis, natürlich vor der Orkinvasion dort, gelandet war, dort den Söldnern unter Lee angeschlossen, wobei der Begriff Söldner nicht auf alle Streiter auf dem Hof zutreffend ist, die meisten hatten ihre Ideale, die sie unabhängig jeden Soldes vertraten. Andere ... nun, es wird wohl immer Andere geben. Nach der Besetzung der Insel durch die Orks war ich eine Zeit lang in Nordmar und dort mit dem Kampf gegen die Orks beschäftigt, eine Tätigkeit, die einem wohl nie ausgeht. Danach war ich knappe zwei Jahre auf einer kleinen unbekannten Insel und danach bin ich hier angeschwemmt worden. Und hier bin ich mehr oder weniger in den Bürgerkrieg zwischen Ethorn und Rhobar hineingerutscht.« Es war beinahe erstaunlich, wie schnell sich seine Geschichte zusammenfassen lies... wenn man genug verschwieg.

    »Hier bin ich nun Mitglied der Akademie, wie Du ja mitbekommen hast, da die Lage zur Zeit ruhig ist, lässt mir das jedoch Zeit zu anderen Dingen. Im Augenblick verbringe ich viel Zeit mit Büchern, die Bibliothek der Akademie mag ein wenig undifferenziert sein, doch ist die Lektüre der meisten durchaus interessant, teilweise sogar belehrend und hilfreich.« fuhr Marvin fort, während sie bereits das Stadttor passierten.

    »Und was macht man als Wassermagier den ganzen Tag?«

  9. Beiträge anzeigen #169
    Burgherrin Avatar von yinnesell
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    yinnesell ist offline
    „Ja... der Wein“, sprach yinne und seufzte innerlich.
    Wenn sie den Tod des Mannes nicht zu verantworten hat, wäre es noch weniger ihre Bürde, ihn zu sühnen. Aber wie sie meint...
    „... gehen wir“, ergänzte yinnesell ihren Satz und schwieg fortan, bis sie den Karren erreicht hatten, der in nicht weiter Entfernung zu der Taverne stand. Die Besichtigung Selbigen geschah ebenso wortlos, wie auch die Aufforderung sich weiter zu bewegen. Gedanken besaß die Tänzerin viele, doch keine Worte um den fortlaufenden Abend mit der Gefährtin wirklich kommunikativ zu gestalten.


    „Wovon willst Du eigentlich leben?...“, beide Frauen befanden sich nun direkt vor der Türe in den stickigen Raum. Eigentlich der Zeitpunkt sich dafür zu entscheiden, auf dem Absatz kehrt zu machen. „... Es wird eine hohe Belastung auf Dich zukommen. Wie willst Du Dich über Wasser halten, gleichzeitig lernen und nebenbei noch Gold für Ausrüstung anhäufen?“.


    War es wirklich ratsam mit Madlen gemeinsame Sache zu machen?

  10. Beiträge anzeigen #170
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Es herrschte eine bedrückende Stimmung…keine der beiden Frauen wollte oder vielmehr konnte etwas sagen, das von Bedeutung war oder für die Sache zuträglich.

    Und doch stand eine Frage im Raum: Wie geht es weiter? Werden sich ihre Wege wieder trennen?
    Ich kann ja direkt ins Reich zurück reisen und auf die Gnade Zubens hoffen und versuchen, ihm die Lage zu erklären. Gut, er war freundlich und nett zu mir gewesen, aber heute? Nein, das war keine Lösung. Ich muss mir Waffen besorgen, trainieren und dann, dann werde ich mich in den Dienst des Königreiches stellen. Mir gefallen zwar beide Seiten nicht, aber das Königreich steht immerhin für Freiheit.

    „Hmm? Was meinst du? Wie ich meinen Lebensunterhalt gestalten will? Ich will, nein, ich muss mich in die Dienste des Königreiches stellen. Dort werde ich meine Ausbildung absolvieren und dann, dann kann ich meine Vergangenheit beenden.

    Klar, es wird nicht einfach…das hat ja auch keiner behauptet und doch werde ich es schaffen, ich weiß es!“
    Madlen versuchte so viel Überzeugungskraft in diesen Satz zu legen, wie sie konnte.
    Wer weiß, wenn ich mir hier einen Namen mache, dann kommt Zuben vielleicht direkt hierher. Er wird nämlich mit Sicherheit immer noch nach mir suchen…er war nie ein Mann, der halbe Sache tätigte. Außerdem habe ich noch das Geschenk meines Schwiegervaters zur Hochzeit, eine wahrhaft prächtige Halskette. Sie sollte für eine ordentliche Rüstung und die Waffen reichen.“

    Madlen seufzte, als sich die beiden Frauen gerade in der Taverne an einen freien Platz setzten. Es war immer noch genauso voll und stickig, wie beim letzten Mal und die Jägerin fühlte sich wieder in ihrer Freiheit eingeschränkt. An die Stadt hatte sie sich mittlerweile gewöhnt, aber trotzdem, es war immer noch beengend.

    Versteh mich nicht falsch, ich mach mir keine Hoffnung auf den großen Gewinn, das will ich auch gar nicht. Aber ich möchte Gerechtigkeit, eine Zukunft, einen Neuanfang. Darum werde ich klein anfangen und die Sache von mir aus auch kleine beenden. Wenn ich in der letzten Absteige leben muss, ich werde es schaffen.
    Das ist zwar jetzt extrem ausgedrückt – ich denke nicht, dass es so schlimm sein werden wird – aber ich werde alles tun, was nötig ist, damit ich Gerechtigkeit bekomme und die Chance auf eine Zukunft habe.“

    Madlen war so sehr aufgeregt, dass sie einen schnellen Schluck aus dem Weinbecher trank, diesen etwas heftiger als beabsichtigt auf den Tisch zurückstellte und weiter ihren Ring am Finger drehte, so wie sie es seit ein paar Minuten schon handhabte.

    Sie würde es schaffen, egal wie. Die Zeit war reif, Madlen musste die Möglichkeit nur noch wahrnehmen.

  11. Beiträge anzeigen #171
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    "Akzeptabel", grummelte der Koch während er die Münzen durch die Finger in die Geldkatze gleiten ließen. "Du scheinst zumindest zu versuchen anzuwenden was ich dir gesagt hab. Der Rest wird Übung bringen....viel Übung.", fuhr er fort und nickte, als Bestätigung seiner eigenen Worte. "Kannst gehen. Hier." Der Mürrische warf den Goldbeutel über die Schulter, die der Braunhaarige mühelos fing. "Danke Clemens", sprach der Begünstigte. "Bis morgen...Iain." Verblüfft das der Koch das erste mal seinen Namen, denn einer abwertenden Bemerkung verlauten ließ, hätte er beinahe vergessen loszulaufen, doch schnell schluckte er jedes Kommentar runter und huschte durch den steinerenen Türbogen hinaus aus der Küche.

    "Bis morgen du störrischer Esel", rief Iain dem grauen Paul zu, der wie immer irgendwie schadenfroh Dreinblickte. "Wie hast du mich genannt", erklang eine wütende Männerstimme zur Rechten. Die Wachen hier sind echt... Der Fischer seufzte und entschied einfach weiter zu laufen. Der Mann würde es ja ohnehin nicht verstehen. Immer der Nase nach setzte er einen Fuß vor den Anderen.

  12. Beiträge anzeigen #172
    Burgherrin Avatar von yinnesell
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    yinnesell ist offline
    Während Madlen mit ihrem Ring herum furchtelte, befand sich am Nebentisch ein Mann, der in einer Tour mit seinem scheinbar leeren Becher auf dem Tisch herum klopfte, doch das war nicht alles, was er tat... nein... er rief immer wieder verneinende Worte und klopfte den Becher in Abständen fester auf die eh schon verschrammelte Oberfläche des Tisches.


    „Was hast Du gesagt?“, klar hatte yinne den Worten Madlens gefolgt, doch der Kerl am Nachbartisch kostete Konzentration. Er kostete Nerven, die bei yinnesell heute eh nicht die Besten waren. „Du machst das schon“, sprach die Tänzerin, noch bevor Madlen in der Lage gewesen wäre, ihr Gesagtes nochmal in Kurzform zu wiederholen. „Lass uns mal den Platz wechseln“, bat yinne und gab bereits aufstehend die Richtung vor, schließlich an einem Tisch endend, der sich als Wackelkandidat entpuppte, aber noch besser, als das nervige Geklopfe.


    Dann wanderte ihr Blick nochmal kurz durch das Lokal auf der Suche nach einem bekannten Gesicht, welches yinnesell jedoch verborgen blieb.


    „Dann schätze ich mal, werden wir beide erstmal eine lange Zeit hier verbringen. Ich könnte Dir bei Deinen Übungen sicherlich hilfreich sein. Ich habe ein gutes Körpergefühl“, sprach yinne, in Gedanken sich fragend, welche Waffe ihr selbst denn zugute kommen könnte. Schließlich fand die Tänzerin kein großes Interesse daran, mit einem Schwert mehr zu tun, als zu tanzen. Jedoch...
    „Wenn Du einen Rat möchtest und Dir der Kampf mit dem Schwert vorschwebt, würde ich Dir gerne Jemanden näher ans Herz legen. Du erinnerst Dich an die Rothaarige draußen vor dem Tor?“.

  13. Beiträge anzeigen #173
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Aber natürlich erinnere ich mich an sie…nette Person, wäre sicher interessant sie näher kennen zu lernen. An deiner Frage kann man erkennen, dass sie sicherlich in irgendetwas verdammt gut ist?! Aber bitte tu mir einen Gefallen. Schau doch wenigstens in meine Richtung, wenn wir uns unterhalten…nur deshalb, damit ich wenigstens das Gefühl hab, dass du mir zuhörst. Oder langweile ich dich so?“, beendete Madlen ihre Rede mit einen leichte Lächeln im Gesicht.

    Nun gut, erzähl mir mehr von der rothaarigen Frau…sie machte auf mich den Eindruck, nun sagen wir, schon viel gesehen und noch mehr erlebt zu haben. Sie kann mir mit Sicherheit helfen.“

    Madlen wusste zwar nicht, warum sie unbedingt den Tisch wechseln mussten, aber Yinnesell schien so dermaßen aufgekratzt, das eine normale Unterhaltung schon fast nicht mehr möglich war.

    Vielleicht wäre es besser, so dachte die junge Frau, die Unterhaltung auf morgen zu verlegen. Aber nein, dann wäre wieder alles für die Katz gewesen und ich würde Yinnesell nie mehr von der Sache überzeugen können. Aber ich muss es schaffen, zu ihrem eigenen Besten, sie hängt noch zu sehr in der Vergangenheit und hadert mich sich selbst. Dieser Abschnitt ist für mich vorbei, vielleicht schafft sie es auch…

  14. Beiträge anzeigen #174
    Provinzheld Avatar von Bengar Ulfson
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    Bengar Ulfson ist offline
    Die Stadt war zum kotzen. Die Leute unfreundliche, überheblich und arrogant, wie man es von Städter gewohnt ist, die Wachen pingelig und die reicheren Bürger trugen ihre Nasen so hoch in der Luft, dass sie ständig über ihre eigenen Füße stolperten. Nun ja, aber die Zeit hier würde für Bengar Ulfson sowieso bald enden, denn seine Waren war er los geworden und er hatte auch im wesentlichen alles an Ausrüstung zusammen, was er für die nächste Zeit brauchen würde. Nun ja, etwas Abwechslung auf dem Speiseplan, um nicht immer dieses elendige Fleisch essen zu müssen, wäre ganz nett, aber das würde sich vielleicht morgen noch ergeben.

    Jetzt jedoch streifte er erstmal noch durch die Straßen Setarrifs. Er konnte nicht schlafen und obwohl er wusste, dass es nachts in den Städten gefährlicher war als sonst, war er draußen. Was sollten die Diebe ihm auch schon klauen, seine dreckige und stinkende Unterhose? Dies würden sie bald bereuen, denn kratze gar sehr und um sie Kopfbedeckung zu nutzen war sie schon zu oft zu anderen Dingen denn reines an haben genutzt worden.

    Auf einmal hörte er eine wütende Männderstimme, die sich darüber aufregte, wie ihr Besitzer genannt worden war.

    »Städter und ihre Alltagssorgen. Kaum schaut sie einer schief an, sind sie beleidigt , regen sich auf und rufen die Wachen. Jaja, so kennt man sie« dachte der Jäger bei sich. Dummerweise führte die Straße genau auf diese Geräuschquelle hin. Hoffendlich nicht mitten in einen handfesten Streit.

  15. Beiträge anzeigen #175
    Burgherrin Avatar von yinnesell
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    yinnesell ist offline
    „Entschuldige“, brummte yinne, noch bevor Madlen ihre letzten Worte sprach, doch wirklich ernst gemeint war diese Entschuldigung nicht.


    „Sie wird Dich mehr lehren, als den Kampf mit dem Schwert“, wußte die Tänzerin zu berichten, wenn sie auch sonst – so wurde yinne bewußt – nicht wirklich viel über die Rothaarige wußte.
    „Und weißt Du auch, warum?...“, fuhr die Tänzerin fort, „... weil sie ein unheimlich gutes Gespür für ihren Körper hat und diesen auch einzusetzen vermag. Bei ihr kämpft mehr als das Wissen. Bei ihr kämpft der ganze Körper und jeder ihrer Sinne“, schwärmte die Tänzerin, die sich Redsonja in diesem Augenblick sehr nahe fühlte und eben diese besondere Gemeinsamkeit erkannte. Sich immer wieder daran erfreuend, wenn diese Erkenntnis kam.
    Und so lächelte yinne verträumt, bemerkend, das ihr Blick schon wieder von Madlens Anlitz davon wanderte. Da ruckte der Blick zurück. „Sie wäre die Richtige für Dich, vor allen Dingen, weil sie frei von allen Menschen ist“. Da ereilte die Tänzerin mit einem mal schlagartig ein weiterer Gedanke. „Weißt Du, was wir brauchen?... Jemanden, der unsere Sinne lehrt. Jemand, der sich unserem Innersten annimmt“. Und noch ein Gedanke ereilte die Tänzerin. „Wollen wir was rauchen?“.

  16. Beiträge anzeigen #176
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    Der Wachmann schien es etwas anders zu sehen, als er und verstellte dem Fischer den Weg. "Du entschuldigst dich sofort Kleiner, sonst..." Iain seufzte laut, dann spannte er die Schultern und sah den Wächter mit strengem Blick an. "Ich habe das störrische Tier dahinten gemeint, dass DEIN Essen herschleppt und nun lass mich passieren, sonst lass ich Clemens morgen deine Mahlzeit durch Heu ersetzen." Das zeigte Wirkung und der Mann sprang hastig zur Seite. "Ähm....ja geh....und..."

    Iain verließ endlich die Akademie und machte sich auf ins Händerviertel, den Blick zu Boden gesenkt. In Gedanken nahm er den nahenden Passanten zunächst nicht wahr, doch als er näher kam, lag ein deutlicher Geruch in der Luft. Der Braunhaarige hob den Blick und suchte nach dem Quell des Odems. Dieser war schnell gefunden und befand sich in Form eines in Lumpen gekleideten Mannes zu seiner Linken. Der riecht ja wie die Innereien Grube vor den Toren. Aufgrund seines leicht grimmigen Blicks wollte der Fischer ihn zunächst schnell hinter sich lassen. Womöglich ein Dieb, doch er wirkte auch, als ob er etwas brauchte. "Hey Fremder, suchst du etwas?"

  17. Beiträge anzeigen #177
    Schwertmeister Avatar von Madlen
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    Madlen ist offline
    Also scheint diese Redsonja genau die richtige Meisterin für mich zu sein. Das heißt, ich muss wissen, wo man sie findet.

    Aber hier stimmt doch was nicht…vor allem die letzte Frage…

    „Danke nein, mir wird immer schlecht von diesem Zeug…früher hab ich mit meinen Sklavenkollegen des Öfteren eine geraucht, aber mir wurde immer verdammt schlecht dabei, seitdem hab ich nichts mehr davon genommen.
    Aber jetzt hör mir mal zu!“

    Madlen wurde mit einem Schlag ernst. Unhöflichkeit war nichts, was sie gut vertrug. Dafür war sie nicht erzogen worden. Vielleicht war die junge Frau etwas penibel darin, aber jeder hatte seine Macke.

    Wenn du dich heute nicht sehr wohl fühlst, dann erzählst du mir entweder was los ist oder wir reden einfach über was ganz anderes, als über solche wichtigen Dinge. Du bist ja so was von durcheinander…deine Gedanken springen umher und schlagen Hacken, wie ein Kaninchen auf der Flucht…“

    Ein weiterer Schluck Wein. Eins musste man dieser Taverne lassen, der Wein war gut.

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    Provinzheld Avatar von Bengar Ulfson
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    Bengar Ulfson ist offline
    Der Jäger wollte sich eigentlich nur entspannt vorbei stehlen, aber leider hatte der feine Herr Städte was dagegen und sprach ihn an. Nein, nein, nein, warum konnten die Menschen einem nicht einfach in Ruhe lassen?

    »Was ich suche? Den gestrigen Tag« meinte der Jäger zunächst, da der Städter ihn jedoch nur dämlich anschaute deshalb, musste er leider konkreter werden, um ihn hoffentlich los zu werden.

    »Naja, nicht wirklich, derzeit suche ich auch nichts, sondern kann einfach nur nicht schlafen. Falls du aber wen kennen solltest, der in diesem 'Nest' hier was anständiges zum Futtern zu verkaufen hat, könntest du mir den Aufenthalt in diesem Moloch gut verkürzen.«

    Hoffentlich würde der Städter ihm nun nur eine kurze Wegbeschreibung geben und dann von dannen ziehen.

  19. Beiträge anzeigen #179
    Kämpfer Avatar von Iain
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    Iain ist offline
    Iain runzelte die Stirn, ob der Unhöflichkeit des Fremden. Er war selbst nur ein armer Mann aus einfachsten Verhältnissen, doch kannte er einige Regeln des Umgangs mit anderen. Doch jeder wie er es für nötig hielt. "Zu dieser späten Stunde siehts nicht gut aus, noch was frisches zu bekommen...", sprach er zu dem Stinkenden, "...doch ich könnte dir fangfrischen Fisch anbieten." Auf eine Antwort wartend musterte er den Mann, der offensichtlich nicht aus Setarrif kam und alsbald wieder verschwinden wollte. So jemanden konnten sie eh nich im Hafenviertel gebrauchen. Unter den weniger Wohlhabende konnte man nur gemeinsam überstehen. Einzelgänger waren in seinem Umfeld verpöhnt.

  20. Beiträge anzeigen #180
    Provinzheld Avatar von Bengar Ulfson
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    Bengar Ulfson ist offline
    »Gemeint war auch nicht zwangsläufig jetzt, dass Städter nachts normalerweise in ihren weichen, parfümierten Bettchen schlafen ist mir durchaus bewusst.«

    entgegnete Bengar Ulfson leicht säuerlich

    »Aber du verkaufst Fisch? Hm, wäre durchaus mal eine Abwechslung. Aber du wirst deine Waren wohl kaum bei dir tragen, oder?«

    Zumindest wäre dies ungwöhnlich, weil eine größere Menge Fisch auch eine größere Menge Platz beanspruchen würde - und der Jäger trug ja auch nicht all seine Waren bei sich.

    »Die Frage wäre dann natürlich noch der Preis. Dass ich nicht unbedingt reich bin, merkt man glaub ich. Aber etwas Geld hätte ich - ohne könnte dir auch etwas im Wald erlegen, sofern es nichts zu ausgefallenes ist.«

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