[Multithread]

Du möchtest dem Steamsupport schreiben, dass du eine Person nicht leiden kannst und dass sie die Person bitte bannen sollen?

So in etwa
Wenn dem Supportmitarbeiter Meine Begrndung dann auch noch gefällt ist der andere Acc Gebannt.
Das ist etwas was die von Valve zb auch machen können, bannen ohne begründung, bzw wegen einer offensichtlichen nichtigkeit.

Wobei es zu hoffen ist das sich ein solcher Mitarbeiter Schwerlich finden lässt.

[foobar]

Du möchtest dem Steamsupport schreiben, dass du eine Person nicht leiden kannst und dass sie die Person bitte bannen sollen?

Ich würde wohl einfach mit der E-Mail-Adresse der Person, die ich gebannt sehen möchte, an den Steam-Support schreiben. Vielleicht ein paar Nettigkeiten reinpacken.

[core-]

So in etwa
Wenn dem Supportmitarbeiter Meine Begrndung dann auch noch gefällt ist der andere Acc Gebannt.
Das ist etwas was die von Valve zb auch machen können, bannen ohne begründung, bzw wegen einer offensichtlichen nichtigkeit.

Wobei es zu hoffen ist das sich ein solcher Mitarbeiter Schwerlich finden lässt.

Ich muss dir insofern zustimmen, dass Valve sich das Recht vorbehält Accounts einfach zu bannen, aber ich glaube nicht, dass ein Support-Mitarbeiter grundlos bannt.

Ich kann Steam-Gegner verstehen, wenn sie Steam nicht nutzen wollen, besonders wegen dem SSA. Allerdings sollte man Valve nicht als Teufel schlecht hin darstellen, weil insgesamt sind sie schon eine geile Spieleschmiede und freundlich zur Community

[Dragonsbreath]

ich kleines licht verklage Valve ? gute idee aber ich denke das ist nicht meine aufgabe
dafür gibts die VzBv

das ist allerdings eine Frechheit , und ich denke mal das der Vzbv noch nicht das letzte mal vor den Kadi ziehen wird , EUgh next Stopp

ich suche gerade mal obs ne Urteilsbegründung gabt warum angeblich keine Benachteiligung des Onlinekunden nicht erkennbar ist

Das dürfte die Geschichte von wegen Wiederverkauf gewesen sein. Die Aussage dieses kurzen Artikels ist da allerdings ziemlich verfälschend. Es ging da nicht um allgemeine Nachteile des Kunden, sondern nur um das Recht des Weiterverkaufs und da haben die Verbraucherzentralen deswegen verloren, weil man bei einem Steamworks Spiel eben gar kein Spiel und auch keine Spielelizenz kauft, sondern nur einen Service abonniert. Steam hat sich da geschickt aus der Affäre gewunden, denn ob man nicht doch eigentlich aufgrund der AGB Situation das Spiel kauft, weil nicht ersichtlich, das man nur einen Service abonniert, war nicht Grundlage der Verhandlung und durfte daher nicht betrachtet werden.
Da sind auch die veralteten Gesetze ein Problem, denn für den Richter war das gekaufte Produkt, auf dass der Erschöpfungsgrundsatz angewendet werden muss der physische Datenträger und den darf man ja weiterverkaufen.

[Gothaholic]

das ist allerdings eine Frechheit , und ich denke mal das der Vzbv noch nicht das letzte mal vor den Kadi ziehen wird , EUgh next Stopp

ich suche gerade mal obs ne Urteilsbegründung gabt warum angeblich keine Benachteiligung des Onlinekunden nicht erkennbar ist

steht doch da:

"Kann auf DVDs erstandene Software normalerweise ganz einfach weiterverkauft werden, verknüpfen einige Anbieter digital erworbene Videospiele mitunter an den entsprechenden Account des Kunden. Ein Weiterverkauf ist dann nahezu unmöglich."

da hat die Verbraucherzentrale schlicht und ergreifend schlecht recherchiert und sich den falschen Punkt für die Klage herausgesucht: ein auf DVD erstandener Steam-Titel kann eben auch nicht einfach weiterverkauft werden, von daher gibt es in diesem Punkt auch keine Benachteiligung der Online-Kunden. und ich persönlich glaube auch nicht, dass die Verbraucherzentrale wegen dieser Sache nochmal vor's Gericht zieht (falls Revision überhaupt zugelassen ist) denn die Accountbindung wurde vom Gericht nicht beanstandet.

[AltesLager]

steht doch da:

"Kann auf DVDs erstandene Software normalerweise ganz einfach weiterverkauft werden, verknüpfen einige Anbieter digital erworbene Videospiele mitunter an den entsprechenden Account des Kunden. Ein Weiterverkauf ist dann nahezu unmöglich."

da hat die Verbraucherzentrale schlicht und ergreifend schlecht recherchiert und sich den falschen Punkt für die Klage herausgesucht: ein auf DVD erstandener Steam-Titel kann eben auch nicht einfach weiterverkauft werden, von daher gibt es in diesem Punkt auch keine Benachteiligung der Online-Kunden. und ich persönlich glaube auch nicht, dass die Verbraucherzentrale wegen dieser Sache nochmal vor's Gericht zieht (falls Revision überhaupt zugelassen ist) denn die Accountbindung wurde vom Gericht nicht beanstandet.

also da frag ich mal bei den Piraten nach , ob die da mehr drüber wissen , aber du hast recht der ansatz der Klage war falsch, allerdings ist das urteil 2 jahre alt , und in der zeit hat Steam sein angebot verdoppelt ( zb mit den indies ) und die Boxed verkäufe sind auch zurückgegangen

[Hells_Avenger]

wobei das doch mehr ein technisches und kein grundsätzliches Problem für den Steam-Dienst wäre. wäre sogar denkbar dass der Schuss nach hinten losgeht und nur das Ende der Retailversionen beschleunigt wird: bei einer rein digitalen Distribution wäre es nämlich kein Problem die kompletten AGB/EULA vorzulegen, bei einer "boxed version" ist das nicht ganz so einfach (auch wenn es nicht unlösbar ist). die Frage wäre eher ob Steam überhaupt Interesse daran hätte das Problem bei den Retailversionen zu lösen, da man an einem digital vertriebenen Exemplar sicher mehr verdient da ja die Kosten der Distribution wegfallen.

Das kann Steam selbst nicht lösen. Das müssten die Publisher so wollen. In erster Linie ist mein Argument aber hier auch gegen die Publisher gerichtet, denn Steam kann an sich nichts dafür.

[Nihonmaru]

Es gab vor kurzem ein Interview bei Penny Arcade, hier mal ein paar Aussagen, die hier rein passen.

There’s also this huge conversation going, especially now with rumors of the new consoles, about used games and piracy. Do you feel like you’ve kind of successfully sidestepped those issues with Steam as a service provider?

You know, I get fairly frustrated when I hear how the issue is framed in a lot of cases. To us it seems pretty obvious that people always want to treat it as a pricing issue, that people are doing this because they can get it for free and so we just need to create these draconian DRM systems or ani-piracy systems, and that just really doesn’t match up with the data. If you do a good job of providing a great service giving people… as a customer I want to be able to access my stuff wherever I am, and if you put in place a system that makes me wonder if I’ll be able to get it then you’ve significantly decreased the value of it. So, you know, people were worried when we started using Steam initially because, oh my gosh, if I don’t have my discs what happens when I get a new machine? And after they’ve done this a couple times they’re like “oh my god, this is so much better, I’m so much more likely” – you know, this isn’t a legal argument, this is a real world argument – “I’m so much more likely to lose my discs than I am to have any problem with my Steam account, that seems way better than having a physical token that I use to access my content.”

A lot of times the systems that are put in place when you’re just trying to punish your evil customers for maybe doing something that’s not in their terms of service end up driving people towards service providers who don’t, right? So, you know, if I have to wait six months to get my Russian language translation and where I can get at this other guy on the street who will give me my Russian translation right away, it seems pretty obvious when you talk about it in those terms how the pirate selling pirated DVDs has a higher product than some of the people who try to DRM their way out of not giving customers what they really want.

Have you ever been tempted to put a set of standards for DRM across games on Steam? Unless you do a lot of research when you buy a game through the service you might not know exactly what you’re getting.

I’m not sure I understood what you’re trying to ask me.

Sure, like if you’re going to sell a game on Steam, has there ever been a temptation by you to kind of create a standardized set of DRM and holding publishers to it, or saying this kind of thing is inadmissible but will allow these certain solutions? Have you ever been tempted to get more hands-on on what kind of DRM is offered through what amounts to your storefront?

We tend to try to avoid being super dictatorial to either customers or partners. Recently I was in a meeting and there’s a company that had a third party DRM solution and we showed them look, this is what happens, at this point in your life cycle your DRM got hacked, right? Now let’s look at the data, did your sales change at all? No, your sales didn’t change one bit. Right? So here’s before and after, here’s where you have DRM that annoys your customers and causing huge numbers of support calls and in theory you would think that you would see a huge drop off in sales after that got hacked, and instead there was absolutely no difference in sales before or after. You know, and then we tell them you actually probably lost a whole bunch of sales as near as we can tell, here’s how much money you lost by bundling that with your product. So we do that all the time, we’re just – you know, I wouldn’t be super happy if some other third party tried to tell me how to have relationships with our customers and I expect other people feel the same way, and I also tend to think that customers don’t really like it when you try to impose rigid rules on them as well, so we tend to think and hope that over time people will move towards doing the things that are in the best interests of both the customers and the content developers.

You know, it’s a really bad idea to start off on the assumption that your customers are on the other side of some sort of battle with you. I really don’t think that is either accurate or a really good business strategy, and so we just sort of keep trying to show – you know, I think that we have a lot more credibility now with developers on issues like this simply because there’s so much data that we can show them where we say look, we’ve run all of these experiments, you know, this has been going on for many years now and we all can look at what the outcomes are and there really isn’t – there are lots of compelling instances where making customers – you know, giving customers a great experience and thinking of ways to create value for them is way more important than making it incredibly hard for the customers to move their products from one machine to another.

Quelle: http://penny-arcade.com/report/edito...-whether-w/all

[derMartin]

Eine kurze Frage, da ich kein Fan von Programmen wie Steam bin, die von meinem Virenscanner als Trojaner erkannt werden:

Was würde passieren, wenn ich Steam, Risen 2 installiere und anschließend Steam deinstalliere und meinen Account lösche? (die Zugangsdaten vergesse ich eh)

[foobar]

Was würde passieren, wenn ich Steam, Risen 2 installiere und anschließend Steam deinstalliere und meinen Account lösche?

Also bei der Demo ist es zum Beispiel so, dass die EXE verschlüsselt ist und erst von Steam entschlüsselt wird. Ohne Steam ist die Demo also nicht lauffähig.

[Finrod]

Eine kurze Frage, da ich kein Fan von Programmen wie Steam bin, die von meinem Virenscanner als Trojaner erkannt werden:

Was würde passieren, wenn ich Steam, Risen 2 installiere und anschließend Steam deinstalliere und meinen Account lösche? (die Zugangsdaten vergesse ich eh)

Steam muss im Hintergrund laufen, wenn du Risen 2 spielen möchtest. Ob online oder offline ist allerdings dir überlassen.

[Corengar]

Eine kurze Frage, da ich kein Fan von Programmen wie Steam bin, die von meinem Virenscanner als Trojaner erkannt werden:

Dann solltest du dir mal einen richtigen Virenscanner zulegen

Was würde passieren, wenn ich Steam, Risen 2 installiere und anschließend Steam deinstalliere und meinen Account lösche? (die Zugangsdaten vergesse ich eh)

Was passieren würde ist doch eigentlich logisch oder?
Du kannst R2 nicht spielen

[Gothaholic]

Dann solltest du dir mal einen richtigen Virenscanner zulegen

eigentlich reagiert der Virenscanner ganz vernünftig.

[Sardine]

Ein gutes Beispiel dafür, dass Vernunft nicht immer richtig sein muss.

Sardine

[Hells_Avenger]

Eine kurze Frage, da ich kein Fan von Programmen wie Steam bin, die von meinem Virenscanner als Trojaner erkannt werden:

Was würde passieren, wenn ich Steam, Risen 2 installiere und anschließend Steam deinstalliere und meinen Account lösche? (die Zugangsdaten vergesse ich eh)

Man kann Steam viel vorwerfen, aber Malware ist es nicht und ich hab auch noch von keinem Scanner gehört, der darauf anspringt.

[derMartin]

Danke schon einmal für die Antworten.

Gescannt habe ich mit Malwarebytes' Anti-Malware. Mit einem anderen Scanner habe ich es noch nicht probiert - werde heute aber sowieso SuperAntispyware probieren.

@logisch: Finde ich nicht unbedingt logisch, daß man Steam zum Spielen braucht. Könnte ja auch sein, daß es nur zur Installation notwendig ist. Sollte auch nicht viel leichter zu hacken sein, als wenn Steam zum spielen benötigt werden würde. Computerspezifische Daten kann ja auch Steam generieren. Ob das zu generieren schwieriger ist, als den verlangten Steamclient vorzutäuschen Weiß ich nicht. Interessiert mich eigentlich auch nicht. Ich bin es gewohnt Computerspiele zu kaufen. Kotzt mich eh an, daß ich mich mit Kopierschutz herumschlagen muß als legaler Käufer, der auch das Spiel kaufen würde, wenn er es illegal herunterladen könnte.

Martin

[Ancaran]

Man kann Steam viel vorwerfen, aber Malware ist es nicht

Man muss zugegen, die Funktionsweise ist erschreckend ähnlich.

Während der Installation einer völlig anderen Software nistet sich ein Programm auf deinem Rechner ein, was sinnlos Systemressourcen beansprucht und dir keinerlei Nutzen bringt. Es protokolliert dein Verhalten und sendet diese Daten an seinen Erschaffer. Und dieser hat jederzeit die Macht Software auf deinem Computer (nämlich deine Computerspiele) unbrauchbar zu machen.

[Corengar]

Finde ich nicht unbedingt logisch, daß man Steam zum Spielen braucht.

Bei einem Steam-Spiel schon.

[Finrod]

Man muss zugegen, die Funktionsweise ist erschreckend ähnlich.

Während der Installation einer völlig anderen Software nistet sich ein Programm auf deinem Rechner ein, was sinnlos Systemressourcen beansprucht und dir keinerlei Nutzen bringt. Es protokolliert dein Verhalten und sendet diese Daten an seinen Erschaffer. Und dieser hat jederzeit die Macht Software auf deinem Computer (nämlich deine Computerspiele) unbrauchbar zu machen.

Das kann man nun so oder so sehen. Aber wenn ich mir ein Spiel kaufe, welches an Steam gebunden ist, so brauche ich das Programm um dieses Spiel auch spielen zu können. Demnach hat es auch einen Nutzen. Die Diskussion warum man überhaupt seine Spiele über Steam vertreibt möchte ich damit aber nicht wieder aufkommen lassen...

[biterolf]

Außerdem ist Steam gleichzeitig ein Kopierschutz. Der Nutzen besteht also auch darin, dass so viele das Spiele kaufen, dass sich die Produktion überhaupt erst lohnt.