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    Lehrling Avatar von Angie M
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    Angie M ist offline

    [Battle]Der Präsi VS Das Storyforum

    Meine Damen und Herren, liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, liebe Türken und Mittürkinnen, liebe Brüder und Mitbrüderinnen,
    im Namen der Bundesrepublik Deutschland ist es mir als Bundeskanzlerin eine besondere Freude ein Battle im international berühmten Storyforum zu eröffnen. Namen wie Freiherr Karl-Theodor von und zu Guttenberg, König Rhobar II., Whitney Houston, Günther Jauch und Peter Lustig sind nur Beispiele für prominente Persönlichkeiten aus dem alltäglichen Leben, welche hier tagtäglich ein- und ausgehen und natürlich auch ihre eigenen fantasievollen, literarischen Werke hier in aller Öffentlichkeit zur Schau stellen. Und unter ihnen befindet sich auch unser sehr geächteter verehrter Bundespräsident Christian Wulff aka Der Präsi, welcher aus Protest gegen die Wahrheit furchtbare Verleumdungen, was seine jüngsten Affären angeht, für die er sich ganz lieb entschuldigt hat, drei User aus dem Storyforum zum Battle herausforderte.
    Und tatsächlich haben sich drei Freiwillige entgegen aller Erwartungen gemeldet. Bevor ich jedoch ihre Namen nenne, werden wir zunächst die Nationalhymne des Bundeswulff abspielen, ein Werk, was insbesondere eine Lobhymne an die geglückte Integration von Ausländern in Deutschland ist.
    http://www.youtube.com/watch?v=Xvajv...eature=related

    Gut, nun da wir die Schweigeminute beendet haben, meine lieben Mitbürger, werde ich hiermit die Herausforderer des Bundespräsidenten in der Reihenfolge bekannt geben, in welcher sie gegen ihn antreten werden.

    Auf Position 1 befindet sich der unglaubliche John Irenicus (bei dem ich rausgefunden habe, dass sich Irenicus doch nicht mit o schreibt), dessen Kommentare wohl 90% aller Beiträge in den Kommentarthreads ausmachen. Aber kann das den Präsi aufhalten?

    Position 2 besteigt der kühne MiltenModder, einen Gegner, welcher dem Präsi möglicherweise eine Verschnaufspause geben, jedoch möglicherweise auch unterschätzt werden könnte, falls er seinem Namensvetter Milten alle Ehre macht.

    Und auf Position 3 befindet sich niemand anders als der unvergleichliche Laidoridas, einer der Moderatoren dieses Forums, um dem Storyforum den endgültigen Sieg zu bescheren. Doch wird er wirklich den Sieg bringen - oder doch die Niederlage?
    Zu Ehren des Storyforum-Teams singen wir nun alle gemeinsam die deutsche Nationalhymne:
    http://www.youtube.com/watch?v=DTV92wqYjfA


    Nun denn, die Regeln des Battles sind ziemlich einfach. Jede Seite besitzt einen König, eine Dame, zwei Läufer -
    Ach halt, falsches Spiel!
    Nun, wenn ich das richtig verstanden habe, schreibt jedes Team abwechselnd drei Beiträge, die Besonderheit ist allerdings, dass die Schreiber des Storyforumteams je einen Beitrag in ihrer vorgegebenen Reihenfolge schreiben. D.h.
    John Irenicus schreibt den ersten Post seines Teams,
    MiltenModder den zweiten Post,
    und Laidoridas den krönenden Abschluss,
    während der Präsident versucht jeden dieser Beiträge zu kontern, zu seinen Gunsten fortzusetzen etc. Ansonsten gelten die Basisregeln.
    Ein Post besitzt eine Länge von 300-600 Wörtern.

    Meine D-Mark hat übrigens gerade entschieden, welches Team anfangen soll. Zugunsten des Herausforderers. Damit fängt der Präsi die Partie an. Möge der Kampf beginnen. Und die Macht mit euch sein.

    ------------------------------------------------------------------------------

    "Sag mal Guido, weißt du gerade, wo wir sind?" Horst Seehofer blickte sich erstaunt in dieser lichten Idylle um.
    "Nun, mein Stammlokal scheint es offenbar nicht zu sein.", antwortete der etwas jüngere Mann arrogant.
    "Schmarrn, man würde doch merken, wenn wir in deinem Schwulenpuff wären.", antwortete der bayrische Ministerpräsident verärgert und verschränkte anschließend die Arme, "Das hier ist jedenfalls nicht mein Königreich!"
    "Wie kommst du denn darauf, mein lieber Horst?", fragte Westerwelle ihn verwundert und rückte seine Brille zurecht, "Eine traumhafte Landschaft, dazu noch eine Schlossruine auf einer Hügelkuppe sowie Holzhütten - sieht doch ganz wie Bayern aus."
    "Aber ich vermisse den Geruch der Weischworscht, welcher sonst in der Luft liegt. Oder den von gebackenen Bretzeln.", jammerte er schließlich und schnüffelte anschließend übertrieben, "Nicht einmal das Parfüm von Heidis Dirndl kann ich ausmachen! Kann es sein, dass wir uns in einem barbarischen Lande befinden, das nicht einmal das Heiligste aller deutschen Feste kennt?"
    "Wir befinden uns in Myrtana, meine Herren.", hörten sie plötzlich die sich räuspernde Stimme eines anderen alten Bekannten hinter ihrem Rücken. Sofort fuhren die Beiden herum und erblickten einen weiteren Politiker mit adeligen Zügen und glatt gegelten Haaren.
    "Woher weißt'n das, Gutti?", harkte Seehofer misstrauisch nach.
    "Ich habe dieses Land erobert und ihm diesen Namen verliehen!", antwortete er mit stolz geschwellter Brust.
    "Blödsinn! Das steht einfach nur auf dem Schild da drüben!", meldete sich plötzlich jemand mit leicht asiatischem Akzent als Viertes zu Wort.
    "Rösler!", entfuhr es Westerwelle, "Sie sind ja auch hier!"
    "Äh-äh-ebenso wie äh ich!", meldete sich plötzlich noch jemand anders zu Wort und es schien niemanden der Anwesenden zu überraschen als sich Edmund Stoiber aus dem tiefsten Buschwerk kämpfte, Markus Söder sowie Ursula von der Leyen nachfolgend.
    "Ich glaub i werd narrisch!", schimpfte nun Bayerns Ministerpräsident empört, "Kann mir mal einer sagen, was hier eigentlich los ist? Vor zwei Minuten saß ich noch einen gemütlichen Humpen Bier hebend in meinem Büro und dann das hier! Was geht hier vor?"
    Karl-Theodor räusperte sich abermals.
    "Nun, ich denke, das könnte ich euch vielleicht erklären. Es begann damit als ein Zauberer mich an meinem zehnten Geburtstag aufsuchte um mir einen Brief aus Hogwarts zu übergeben und meiner adeligen Wenigkeit den Einen Ring anvertraute um ihn in den Eingeweiden der Erzschmelze von Nordmar zu vernichten..."

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Der Ex-Präsi
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    Der Ex-Präsi ist offline
    Karl? Da ist Post für dich!“, hörte der zehnjährige Junge mit den gegelten Haaren seine Mutter rufen und verdrehte die Augen, „Mama, bitte! Zumindest Karl-Theodor sollte doch noch drin sein“, erwiderte er lautstark, packte Kevins und sein eigenes Matheheft zurück in seinen Ranzen und rannte zu seiner Mutter in die Küche.
    Seine Mutter wartete dort schon auf ihn und reichte ihm einen seltsam altmodisch aussehenden Umschlag aus leicht vergilbtem Papier. „Hier bitte. Der lag neben dem Briefkasten und eine Feder klebte daran. Widerlich.“ Karl-Theodors Mutter schüttelte es bei dem Gedanken an einen möglichen Vogel, der diese verloren haben mochte, „Will nicht wissen, was dir da schon wieder für Sachen zugeschickt wurden.“ Karl-Theodor riss seiner Mutter den Brief aus der Hand und besah sich das Siegel darauf. Offensichtlich das Zeichen einer altehrwürdigen englischen Schule oder Universität, die sich seinen Namen schon kurz nach seiner Geburt vorgemerkt hatte, um irgendwann einmal die Ehre haben zu können, ihn, Karl-Theodor, als Studenten begrüßen zu dürfen. Hogwarts. Diesen Namen hatte er noch nie gehört.
    Karl-Theodor brach das Wachssiegel, zog den Brief heraus und las:

    Lieber Karl,
    ich bin gleich bei dir.

    Gruß,
    Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore

    Karl-Theodor blickte einen Moment ungläubig auf das Pergament – Ja, Pergament! – dann zerknüllte er den Brief wütend in dem Gedanken, jemand hätte sich mal wieder einen Scherz mit ihm erlaubt. Außerdem hatte man ihn wieder nur Karl genannt! Doch plötzlich, mit einem lauten Knall, stand ein Mann mit einem langen weißen Bart und mit einer sehr seltsamen Zaubererverkleidung vor ihm...

    Und was wollte der Hippie von dir?“, fragte Guido gelangweilt und gähnte demonstrativ. „Wie gesagt“, erwiderte Karl-Theodor, „Er übergab mir dann meine Absage aus Hogwarts und den Einen Ring, den ich vernichten sollte. Aber Moment! Da war doch noch was...“ Karl-Theodor grübelte scharf nach, „Genau! Er hat mir noch diesen Vers aufgesagt: Versenke den Ring / in Nordmars tödlichstem Schlund / sonst kommt auf den Hund / der bürgerliche Bund.
    Nun herrschte Schweigen. Damit hätten die anderen nicht gerechnet. Ursula hielt sich geschockt die Hand vor den Mund und Markus tippelte betreten von einem Bein auf das andere. Horst war es schließlich, der das Schweigen brach:
    Ja mei, Karl Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester! So war das bei mi ja aach!“ Philipp räusperte sich, „Und bei mir auch. Ebenfalls am zehnten Geburtstag.“ „Ja, äh äh äh äh äh“ Erwartungsvoll wandte die Koalition nun ihren Blick Edmund zu, „äh, äh, äh, äh“ Ursula verlor schon fast wieder das Interesse, „Also ich, äh, das ist ja kein Geheimnis, äh, das wir alle Absagen aus Hogwarts bekommen haben, äh, aber wie können wir denn alle, äh, über den Einen Ring verfüg(äh)n?“ „Und vor allem“, fiel ihm Philipp ins Wort, „Unsere zehnten Geburtstage liegen zeitlich gesehen ja schon sehr weit auseinander.“ Er warf Edmund und Horst einen spöttischen Seitenblick zu, welche böse zurückstarrten.
    Aber hat sich irgendjemand von euch schonmal die wahrscheinlich wichtigste Frage gestellt?“, fragte Ursula nun in die Runde. Ihre Kollegen guckten sie an wie Autos. „Na, hat einer von euch tatsächlich den Schritt getan und seinen Ring vernichtet? Sie sind ja anscheinend Schuld an all unseren Krisen!“ Nun begannen die Politiker betreten zu murmeln: „Nun, ich fand das hätte nicht sehr viel Profil gezeigt, wenn wir einfach...“ „Realpolitik ist kein einfaches Ding, wissen Sie...“ „Liberal bedeutet, im liberalen Sinne, nicht nur liberal.“ „So schade es ist, manchmal können auch Wahlversprechen nicht eingehalten werden...“
    Also nein?“, fragte Ursula. Ein einheitliches Kopfschütteln folgte und urplötzlich fiel ihr auf, dass jeder der sechs Männer eine Halskette trug, an der ein Ring baumelte. „Männer“, Ursula verdrehte die Augen, „Los! Wir müssen sie alle vernichten. Dann werden wir gestärkt aus der Krise hervorgehen.“

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    „Alle? Das wäre doch... Gleichmacherei. Das kann selbst... der nette Herr Rösler nicht durchgehen lassen!“
    Die Augen Röslers hatten sich zu noch engeren Schlitzen verengt, als sie es ohnehin schon waren. Das war sein Vorteil, denn kurz darauf begann Horst loszukeifen, dass ihm die Breznreste aus der Goschn sprangen und dem netten Herrn Rösler beinahe die Augen kaputtschossen.
    „Des is überhaupt net korrekt, nu sag omal bist du denn deppert, Rösler? Des hot doch nix mit Gleichmacherei zu schoffn, mir san bloß sozial. C-S-U! Verstehst? Da könnt ihr FritzDePpen euch omal gschlossn halten! Mir könn uns doch net ois Rechtsradikale outen!“
    Plötzlich sprang Guido hervor, holte tief Luft und ließ einfach alles raus.
    „MAN MUSS SCHON WIRKLICH LINKSEXTREM SEIN, UM LEISTUNGSGERECHTIGKEIT ALS RECHTSRADIKAL ANZUSEHEN, MEINE DAMEN UND...“
    „Verflucht, nicht so laut!“, mischte sich Söder nun erstmals ein, „Wir kriegen nämlich Besuch. Halt dich endlich mal ein bisschen zurück, Guido! Sonst hast du bald mehr verloren, als nur deine Fassung!“

    Die Blicke der schwarzgelben Truppe waren nun auf die Gruppe von Männern gerichtet, die den Hügel herunterkam und alles andere als erfreut aussah. Als sie dann noch ihre Hände an ihre Gurte legten, die je ein Schwert beherbergten, wurden die Schwarzgelben unruhig.
    „Du sprichst“, zischte Ursula und stieß Söder unangenehm in die Seite.
    „Vergiss es“, antwortete dieser, „du bist doch die tolle Rednerin, ich bin bloß...“
    „Äh, des, äääh, also, um es kurz, zu, äh, also wenn, dann könnte ich, überhaupt, und ich sage...“
    „Oooooh nein!“, antworteten Ursula und Söder im zischenden Chor, während die Männer nun schon auf wenige Meter herangekommen waren.
    „I hob grod koa Zeit“, lachte Horst, und wollte sich davonstehlen – das aber brachte die bewaffnete Gruppe nun erst Recht auf.
    „HALT!“, rief ihr Anführer, ein bulliger Mann mit Glatze, „Hier bewegt sich keiner. Auch du nicht, Fettsack!“
    Horst blieb stehen, das eine Bein schon in der Luft gehoben, und wagte es nicht, sich auch nur noch einen Millimeter zu rühren.
    „Und du, mit der übergroßen Brille!“, adressierte der Glatzkopf zweifelsohne Guido, „Du siehst schlau genug aus, uns zu erklären, was ihr hier zu suchen habt!“

    Guido, der vorhin noch nervös von einen Fuß auf den anderen getrippelt war, sah sich nun ganz in seinem Element.
    „Wir können nicht... als Gesandte, der.... Bundesrepublik Deutschland... einfach so unsere Pläne... preisgeben. Die Integrität... … … unserer Nation... würde dadurch stark... beschädigt. Es gilt nun... zunächst zu erfragen... WO... … … wir hier eigentlich sind.“
    Mit einem selbstzufriedenen Grinsen schloss Guido seine kleine Rede ab und wartete auf die diplomatische Reaktion der fremden, teils ziemlich gutaussehenden Männer.

    „Alles klar, die sind Irre“, fiel die Gegenrede knapp aus, „Aber umso besser. Der Schamane braucht Irre, um seine Zauber zu testen. Nehmt sie mit. Seid gerne grob. Die Frau braucht ihr auch nicht gesondert behandeln. Die ist eh schon zu alt und faltig, als dass sie was wäre.“

    Und so ließen sich die Schwarzgelben, ohne auch nur den Hauch einer Gegenwehr, den Hügel hinauf abführen.

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