[Tjordas]

Hab' mir gestern seit langem mal wieder ein paar Episoden Stargate SG-1 reingezogen. Mann.. ich find's immer grossartig, wie praktisch alle Planetenoberflächen wie eine renaturierte Kiesgrube aussehen.

Und jede nicht Goa'uld-Zivilisation im dunklen Mittelalter steckengeblieben ist. Die hatten wohl zu viele MA-Requisiten auf Lager.

[AlbertCole]

Und jede nicht Goa'uld-Zivilisation im dunklen Mittelalter steckengeblieben ist. Die hatten wohl zu viele MA-Requisiten auf Lager.

Ist wie beim ursprünglichen Star Trek, wo sich die Handlung der Episoden jeweils nach vorhandenen Requisitien richtete.

[Forenperser]

Seit heute auf Netflix
[Bild: DAREDEVIL-NETFLIX-03_401x612.jpg]
Beste Crime Noir-Unterhaltung

[Pain87]

Aus gegebenen Anlass und da es endlich ab 23.8 komt, der offizielle Trailer von Fear The Walking Dead


[Video]


Und weil das nicht reicht, der Trailer zur Season 6 von The Walking Dead


[Video]




Also ich muss sagen, vor allen Fear The Walking Dead, macht richtig neugierig. Obwohl man sich auch denkt, wie blöd die Leute sein müssen, weil sie solange brauchen, um u Checken was da abgeht und gegen hirnlose Zombies verlieren Aber gut, das ist immer mein vorbehalt gegen dieses Genre *G* Wie können die Zombies immer die Oberhand gewinnen

[Ringli]

Family Guy
Breaking Bad auf jeden Fall

[SebiMaster]

True Detective und Sherlock. Da gibt's aber noch viele andere

[Booth]

Och scheisse - da hör ich relativ viel gutes von Walking Dead und direkt am Anfang der zweiten Folge versauens die Autoren gleich erstmal. Der Sheriff ist in nem Panzer... kriegt Funkkontakt zu einem draussen... und was fällt den beiden ein... "Du musst so schnell wie möglich da raus". WTF?

Was soll denn passieren? Daß die sich durch Stahl knabbern? Was soll diese vollkommen schwachsinnige Hektik. Jemand, der IM Panzer ist... und der ist ZU... wieso kann der nicht erstmal überlegen? Vielleicht die Viecher n bissi weiter weglaufen lassen. Sich still verhalten... und dann z.B. das nette Bordgeschütz oben nutzen. Wieso denken Drehbauchtoren NIE NACH? Wenn er jetzt Klaustrophobiker gewesen wäre, hätt ich es geschluckt. Oder IRGENDEIN Grund. Aber so doof können doch auch Sheriffs der USA nicht sein, einen der zumindest temporär sichersten Ort so "schnell wie möglich" verlassen zu wollen. Klar - nach Stunden wirds ungemütlich. Nix zu essen, nix zu trinken. Aber SOFORT? WIEESSOOOOOO?

Kommen solche fulminanten Logikfehler noch öfters? Sowas verleidet mir das Weitergucken echt erstmal

[Mason Cooper]

ist schon eine weile her darum bitte ich um Nachsicht.

Wenn ich mich nicht ganz täusche war die Situation ja so das Rick den einen Soldaten-Zombie im Panzer erschossen hat. Wie du später noch erfahren wirst reagieren die Beißer sehr auf Lärm und wenn es jetzt "nur" 30 Zombies sind, sind es in einer Stunde 300. Du weißt auf was ich hinaus will?

Des weiteren was soll er in dem "toten" Panzer machen? Ohne Sprit dreht sich der Turm mit dem Geschütz auch nicht. Ob noch Munition für das Rohr da gewesen wäre weiß ich nicht mehr aber auch hier, kein Sprit= kein Strom= keine Ausrichtung = kein abfeuern.

Abgesehen davon worauf soll er schießen? Auf Zombies die noch 800 Meter entfernt sind? Ist ja nicht so das er mit dem Geschütz die Zombies die neben, auf und unter dem Panzer sein können erwischen würde.
Und wenn du es ganz realistisch sehen willst das ist nicht World of Tanks wo jeder 12 Jährige mit einem Panzer umgehen kann.

[Booth]

reagieren die Beißer sehr auf Lärm [...]

Des weiteren was soll er in dem "toten" Panzer machen?

KEINEN Lärm und warten? Oder gar mit den anderen erstmal besprechen, ob die nicht eine Ablenkung starten könnten, damit er das MG-Geschütz bedienen kann? Ich meinte mit Geschütz halt die Sekundärwaffe. Natürlich NICHT die Primärwaffe. Wenigstens hätte ich aber geklärt, ob man nicht durch Warten und evtl Ablenkung es einrichten hätte können, daß er an seine Waffentasche kommt. Ablenkung kann man auch in eine andere Richtung machen, als man sich selber befindet. In jedem zweiten Shooter können wir per Flaschenwurf ne Ablenkung umsetzen. Darauf sollte ein Mensch in einer solchen Situation nun wirklich kommen. Aber... nö. Die Aussage "vergiß es" eines fremden Jungen am Walkie Talkie genügt vollauf. Diskussion oder Gespräch gibbet nicht. Wär ja unspannend.

Zudem fand ich es eh schon völlig absurd, daß er mit dem Pferd in eine Riesenmeute reingeritten ist, aber plötzlich umzingelt war. Das wirkte alles überaus konstruiert. Somit war für mich wohl die Summe an unsinnigen Szenen einfach zuviel. Womit wir bei der kleinen Menschengruppe sind, auf die er trifft, und bei der man das Gefühl hat, daß die sich überhaupt nicht kennen. Wieso fragt er nichts? Spätestens wenn der Sheriff den einen "White-Trash"-Typen angekettet hat, hätte ein Gespräch stattfinden müssen, wer die Leute sind, woher sie kommen, wie lang sie sich kennen, und wieso die SO einen dabei haben. Das hätte ja nur 2 Minuten dauern können. Uh - aber das wär wohl zuviel "langeweile" geworden. Es geht immer nur darum, den nächsten Spannungskick vorzubereiten, oder irgendeine Emotion zu starten. Es geht nie darum, Gespräche stattfinden zu lassen, die einfach sinnvoll wären. Also gibbet kein Gespräch, sondern nach nem Schnitt stehen die Leutchen vor der Kanalisation. Oooohhh... Grusel, Grusel... aber leider auch dämlich, dämlich - insbesondere das "Plan-Gespräch", wer runter geht, und wer nicht. Statt überhaupt mal genauer Alternativen und die gesamte Situation zu durchsprechen. Nene - zu langweilig.

Eine relativ sichere Position ohne Beratung und längere Sammlung von Ideen zu verlassen, ist Bullshit. Das macht man vielleicht MAL wenn man in Panik ist. Aber ständig? Und ich habe die üble Befürchtung, daß es auf dem "Niveau" weitergeht. Das ist mir schon bei LOST und diversen anderen "neueren" Serien aufgefallen. Die Protagonisten sind angeblich schlaue Leute und verhalte sich so dämlich, daß es schon weh tut. Ja nicht nachdenken. Ja nicht analysieren. Ja nicht diskutieren. Ja nicht debattieren. Ja keine Informationen austauschen. Weil... das ist ja langweilig. Das will der Zuschauer nicht sehen. Wirklich nicht? In einem Computerspiel kann ich son Quatsch übrigens eher akzeptieren, wenn ich selber viel ballern und aktiv handeln kann. Wobei ich in den Dialogen dann auch öfters einen Weg einschlagen würde, der schlicht nicht existiert. In Serien fällt es mir zum Teil echt schwer das zu ertragen.

Grmpf. So - Wut ist nun ein bissi draussen. Ich guck noch ein paar Folgen weiter, um zu schauen, ob ich nicht vielleicht doch noch positiv überrascht werde...

[SebiMaster]

Mein Tipp: Ließ die Comics. Die sind besser, spannender und vor allem logischer. Gibt zwar auch Logikfehler, aber nicht so viele wie bei der Serie. Der Comic und die Serie trennen sich aber mit der Zeit, was ich nicht schlecht finde. Ich mag Walking Dead. Endlich mal eine gut produzierte Zombieserie. Nur die Drehbuchschreiber müssen noch etwas üben.

[Mason Cooper]

KEINEN Lärm und warten?

Und verdursten? Zombies bleiben wenn sie dich einmal haben, denen wird nicht langweilig oder so.

Oder gar mit den anderen erstmal besprechen, ob die nicht eine Ablenkung starten könnten, damit er das MG-Geschütz bedienen kann? Ich meinte mit Geschütz halt die Sekundärwaffe. Natürlich NICHT die Primärwaffe.

Das mit der Ablenkung könnte funktionieren muss aber nicht. Vor allem wenn die Anzahl steigt werden dann immer ein Paar von denen zurück bleiben. Ich glaube es gibt keinen einzigen Film in den so ein Ablenkungsmanöver je alle Zombies vom eigentlichen Ziel abgelenkt hat. Und da haben wir schon den "Ah ja Effekt" es ist Fiktion keiner weiß wie sich Zombies wirklich verhalten würden daher ist eine Diskussion über deren Verhalten und das der Menschen recht sinnfrei auf der Ebene von "Aber wenn das Echte wäre".

Des weiteren um auf der "Relaititätsschien" zu bleiben: Wenn mich nicht alles täuscht war es ein Abrahms in den er geklettert ist. (Hier sei mir nicht böse aber ich sehe du kennst Panzer und Militärausrüstung nur aus CoD etc). Das Bordgeschütz, so nennt man die MG´s, ist ein M2 bzw ein M60 oder M240 beide sind auf einen Drehkranz gesetzt und somit ist auch hier wieder Strom von nöten um es zu bedienen. Selbst wenn er es drehen könnte kommt er nicht um 360° herum da sich die beiden im "Weg" stehen beim drehen. Einfach mal so runter nehmen ist auch nicht, weil dann wären wir bei "Rambo" oä.
Weiters die Kadenz von diesen Teilen ist so gering dass ich damit eine Horde Zombies auf 300 Meter bekämpfen würde aber nicht wenn sie direkt vor mir stehen.

Wenigstens hätte ich aber geklärt, ob man nicht durch Warten und evtl Ablenkung es einrichten hätte können, daß er an seine Waffentasche kommt.

Hätte man machen können aber wo bleibt da die Spannung? Immerhin haben wir hier ein Medium das Unterhalten soll und nicht zum einschlafen motivieren soll, bei letzterem Fall empfehle ich uneingeschränkt "Das Sandmännchen". Funktioniert bei meinem Sohn wunderbar.

Ablenkung kann man auch in eine andere Richtung machen, als man sich selber befindet. In jedem zweiten Shooter können wir per Flaschenwurf ne Ablenkung umsetzen. Darauf sollte ein Mensch in einer solchen Situation nun wirklich kommen.

Mhh ja könnte man, ich kann dir aber aus Erfahrung sagen das solche Ablenkungen oft nach hinten los gehen bzw nicht den gewünschten Effekt haben.
Gerade in Stresssituationen denkt man oft nicht an das logischte was dir einfällt wenn man mal ruhig auf der Couch sitzt.
Du glaubst ja gar nicht wie oft ich mich drüber lächerlich machen wenn eine Gruppe Polizisten/Soldaten in ein Haus rein geht und die machen Fehler wo man gleich sieht dass sie keinerlei Ausbildung haben. Später beim Trainieren mache ich genau die gleichen oder zumindest Fehler bei denen ich weiß das es anders "Richtig" wäre.

Kleines Beispiel, ich "stürme" mit Kollegen einen Keller und anstatt meine Pistole nahe am Körper zu halten, wie ich es gelernt habe, strecke ich sie aus und halte sie in eine Richtung und schaue in eine Andere. Mir wurde Monate lang eingetrichtert dass man immer in die Richtung seiner Waffe zu schaun hat. Sprich dein Körper und Kopf sind immer in die Richtung gerichtet in die du zielst.


Beim Rest gebe ich dir zum Großteil recht, auch wenn ich mich nur noch sehr schleierhaft daran erinnern kann. Solche Details verblassen mit der Zeit und merk mir nur das ich unterhalten wurde und das ist die Hauptsache.

[Booth]

Und verdursten?

Stimmt - das dauert ja nur wenige Minuten

Hätte man machen können aber wo bleibt da die Spannung?

Naja - ich finde ja diese inkonsistente, hohle Dämlichkeit der Protagonisten zutiefst langweilig. Ich denke offenbar zuviel. Ist also mein Fehler. In diesem Sinne... ist weitere Diskussion auch schlicht unnötig. Wenn unterschiedliche Erwartungshaltungen und Bedürfnisse aufeinanderprallen, kann man diese Verschiedenheiten deutlich machen... und das war es dann halt.

Immerhin haben wir hier ein Medium das Unterhalten soll und nicht zum einschlafen motivieren soll, bei letzterem Fall empfehle ich uneingeschränkt "Das Sandmännchen". Funktioniert bei meinem Sohn wunderbar

Um Dir einen zurückzuverpassen : Daß nicht wenige Zuschauer Filme/Serien gerne so anschauen, wie ein Bergpanorama - also in ihren Hirn hauptsächlich "oooohhh", "aaahhhh" und "iiihhhhh" stattfindet - das muss ich wohl akzeptieren. Ich kann (und will!) meinen Frontallappen im Hirn nicht so dermassen auf Durchzug stellen. Von daher finde ich den Zustand vieler anderer Zuschauer dem Schlafmodus deutlich näher, als meinen. Übrigens gibts in so mancher Kindersendung (vor allem, wenn ich da an die Maus denke) mehr zu lernen, als in "Erwachsenen"-Sendungen.

Gerade in Stresssituationen denkt man oft nicht an das logischte was dir einfällt wenn man mal ruhig auf der Couch sitzt

Deshalb denke ich auch eher an Vergleiche mit Menschen in Bürgerkriegssituationen. Ich kenne einige dieser Leute, die solch schlimmen Erlebnisse hinter sich haben. Ist sehr interessant, was die erzählen. Vor allem, wie sie in lebensgefährlichen Situationen agieren.

Du glaubst ja gar nicht wie oft ich mich drüber lächerlich machen wenn eine Gruppe Polizisten/Soldaten in ein Haus rein geht und die machen Fehler wo man gleich sieht dass sie keinerlei Ausbildung haben. Später beim Trainieren mache ich genau die gleichen oder zumindest Fehler bei denen ich weiß das es anders "Richtig" wäre

Das sind eingeübte Verhaltensweisen in eingeübten Szenarien. Die taugen als Vergleich nur eingeschränkt - für die Inkonsistenzen, über die ich rede, taugen sie eigentlich gar nicht als Analogie.

Man kanns auch auf einen Punkt bringen: Mir fehlt der Meeting-Tisch aus StarTrekNextGeneration. Der ist tatsächlich sinnvoll gewesen. Und dennoch spannend genug. Stattdessen sind die Serien voll mit A-Team-Tuning und A-Team-Geprügel. Und wenn man Pech hat, kommt auch noch die MacGyver-Aha-Situation.

Aber...wie schon gesagt. Unterschiedliche Erwartungen und unterschiedliche Wünsche/Bedürfnisse. Passt schon...

edit:

Mein Tipp: Ließ die Comics.

Naja - Comics sind nicht so mein Ding. Dann schon eher die Romane. Mal schauen. Ist ja auch nicht so wirklich wichtig... der Unterhaltungsmarkt ist ja insgesamt groß.

[Pain87]

Als ein Fan von TWD und auch wenn ich spätere Staffeln immer kritischer sehe, mal zu der Szene am Panzer bzw. in der Stadt. Ist jaimmerhin die Pilotfolge und ich fand die damals klasse. Ich achte durchaus auf Logikfehler und sowa oder absolut dumme Handlungen, aber mir kam die Szene in der Stadt passend vor.

Man darf nicht vergessen: Auch wenn das erst einige Monate so ist(Rick hat den Beginn ja verpennt), sind Zombies etwas absolut erschreckend neues für die Menschen. Wenn du die späteren Staffeln siehst, haben sich die Überlebenden an diese SItuation angepasst, in vielerlei Hinsicht(auch wenn es da manchmal noch dämliche Szenen gibt.)



Aber nochmal zum Punkt Panzer: Ich fand es schon passend das Rick aufeinmal umzingelt ist. Während er reitet, sieht man ja schon die ersten Leichen aus ihrne Löchern kommen und der Helikopter lockt noch mehr an(die wirklich in jedem Winkel lauern können) und Morgan hat Rick ja gewarnt, das sie in Massen gefährlich sind. Und als selbsternannte, möchtegern Zombieexperte sage ich Mal: Städte sind keine gute Idee bei ner Zombieapokalyspe. Das da plötzlich in einer Gasse hunderte Leichen stehen, kann gut möglich sein.
Was mich aber dann stört ist, nicht das Rick umzingelt ist, sondern das er da heil rauskommt. Klar ist das Pferd ein lecker Häppchen, aber die Zombies sind echt überall um ihn herum und hätten ihn vom PFerd reißen müssen oder sich spätestens auf ihn stürzen, als er fiel.


Zum Thema Panzer: Ohne Storm nix los und Rick ist Soldat, der weiß wie so ein Ding geht. Dann zu deiner Ablenkung ... siehe Thema Zombies sind eine neue Gefahr für Menschen. Dann kommt die Situation hinzu, Stess, Angst usw. Und ich glaube Glenn bräuchte eine verdammt dicke Ablenkung, damit die gefüllten Straßen einigmeraßen Zombiefrei sind. Keine Ahnung ob dun den Abspann der Folge noch gesehen hast oder gar den Anfang von EP2... aber sämtliche Straßen um den Panzer, sind von Zombies überrannt. Da reicht ne eere Coladose nicht als Ablenkung, die Zombies bertönen sich ja mit ihren Gestöhne selbst ;D Man muss diese neue Gefahr kennnen lernen und das tut die Gruppe n EPisode 2 ja, indem sie genau das macht. Sie lenkt die große Meute ab und entkommt der Übrigen im letzten Moment.


Aber wenn dir das schon nicht zusagt, guck nicht weiter. Es kommen später wesentlich schlimmere Dinge und auch charakterliche Dummentwicklungen.(Ich muss nur an die ••••• Andrea denken und das sie unbedingt mit dem Scharfschützengewehr schießen will...)

[Booth]

Aber nochmal zum Punkt Panzer: Ich fand es schon passend das Rick aufeinmal umzingelt ist. Während er reitet, sieht man ja schon die ersten Leichen aus ihrne Löchern kommen und der Helikopter lockt noch mehr an(die wirklich in jedem Winkel lauern können) und Morgan hat Rick ja gewarnt, das sie in Massen gefährlich sind

Ich hab mir die Szene nochmal angeschaut. Aus meiner Sicht leider doch eine ziemlich inkonsistente Spannungskonstruktion. Ähnliches passiert übrigens gerad am Anfang der 2. Staffel auf der Autobahn (wo ich gerade "bin"). Man sieht zunächst gähnende Leere - dann plötzlich zwei/drei. Dann ist die "Wand" da und maximal zwei Schnitte später sind die DIREKT vor einem. Sorry, aber das passt nicht. In der Stadt kann ich es noch so gerad eben durchwinken nach dem Motto "komm - vergiss es". Aber auf Autobahn war das einfach nur lächerlich, wie der alte Mann auf dem Wohnwagen sich erst hinwirft, als der vordere Zombie nur noch ca. 20 Meter entfernt ist, und zuvor gerade mal ein paar Sekunden vergehen, die die Zombies Zeit hätten, sich nach vorne zu bewegen... gleichzeitig kann man aber vom Wohnwagendach wo der alte Mann steht mehrere hunderte Meter nach hinten sehen kann, und das ja die Richtung ist, aus der die Gruppe gekommen ist - also können die auch nicht die "versteckt" gewesen sein, sonst wären sie sofort angekommen. Finde ich ziemlich unsinnig - also die Entwicklung der Szene.

Das da plötzlich in einer Gasse hunderte Leichen stehen, kann gut möglich sein.
Was mich aber dann stört ist, nicht das Rick umzingelt ist, sondern das er da heil rauskommt. Klar ist das Pferd ein lecker Häppchen, aber die Zombies sind echt überall um ihn herum und hätten ihn vom PFerd reißen müssen oder sich spätestens auf ihn stürzen, als er fiel.

Yo - das kommt noch dazu. Ich zähl halt die Inkonsistenzen dann auch irgendwann nicht mehr, wenn ich quasi minutenlang nur am Abwinken bin. Und der einzige Grund das zu tun, ist Spannung zu konstruieren.

Und ich glaube Glenn bräuchte eine verdammt dicke Ablenkung, damit die gefüllten Straßen einigmeraßen Zombiefrei sind

Wieso das. Offenbar reichen ja wenige Geräuche aus, daß alle dann da rumlaufen. Dann müssten ähnlich wenige Geräusche genügen, eine Richtungsänderung herbeizuführen. Oder anders formuliert: Die Idee, sie würden auf Geräusche stark reagieren, ist ja ne nette Idee - aber wiederum überaus inkonsistent genutzt. Halt dann, wenn man Spannung erzeugen will, tauchen sie plötzlich alle auf. Zuvor gibts genauso Geräusche, aber sie tauchen nicht auf. Oder dann sind sie da, aber Ablenkung funktioniert nicht mehr? Wirkt alles inkonsistent.

oder gar den Anfang von EP2... aber sämtliche Straßen um den Panzer, sind von Zombies überrannt

Auch bescheuert, da er ja zunächst in eine vollkommen leere Stadt reinreitet. Die ersten drei reagieren als er da dran vorbeiretet - und komischerweise totaaaal gemähchlich. Sind auch nur drei. Und das bleiben auch mehrere Schritte nur drei. Erst als er galoppiert um dem Hubschrauber zu folgen, steht er plötzlich vor einer Wand. Dann dreht er um, reitet noch ein bißchen und plötzlich ist er umzingelt - und vor allem DA laufen sie dann plötzlich. Zuvor gehen sie. Wirkt nach typischer Willkür um Spannung zu erzeugen. Sie sind so lange langsam, bis man glaubt, die Spannung richtig nach oben getrieben zu haben... und dann spurten sie plötzlich, um neben Spannung auch noch Action zu konstruieren. Ich finde das leider total nervig und somit eher langweilig.

Aber wenn dir das schon nicht zusagt, guck nicht weiter. Es kommen später wesentlich schlimmere Dinge und auch charakterliche Dummentwicklungen.(Ich muss nur an die ••••• Andrea denken und das sie unbedingt mit dem Scharfschützengewehr schießen will...)

Hmmm - da bin ich noch nicht. Erst am Anfang der zweiten Staffel. Yep - das Ende von Staffel 1 war auch sehr konstruiert mit dem einen einzigen Arzt der noch über blieb. Oder die "ultracoolen", die zunächst einen auf Schwerverbrecher machen, und sich dann als Altenpfleger herausstellen. Schade, aber das wirkt in der Tat auf mich überaus konstruiert. Dabei hab ich gar nichts gegen Fantasy-Trash. Aber wenn, dann bitte GEWOLLT trashig und fantasy-mäßig. Dieser Serie macht auf mich den Eindruck, ein bissi Realität vorgaukeln zu wollen. Und das gelingt für mich so gar nicht.

Ich versuche halt gerade innerlich auf diesen absurd-ungewollten Trash-Faktor umzuswitchen um zu sehen, ob ich dann wenigstens den Rest als laue Unterhaltung annehmen kann. Und gerade als sich alle unter die Autos werfen (häh? war in Staffel 1 nicht irgendwie der Geruch auch wichtig? Ach - egal), kommt halt die nächste Verwunderung. Vor allem, wieso die Typen da nun durch die Wagenkolonnen laufen, aber vorher gar nicht da waren (edit: waaaaahnsinn - endlich wurde etwas später mal dieses seltsame verhalten thematisiert - stichwort wandernde herde - schade, daß nicht thematisiert wurde, wieso zum geier opa auf dem dach die herde erst spät gesehen hat, und wieso der kameramann meinte, daß der blick durchs fernrohr vom sheriff interessanter sei, als der blick vom wohnwagendach - aaaacchh - egal). Da fällt mir auch wieder auf, wie sehr das Blut rumspritzt, aber sich nie jemand ansteckt. Na egal. Mal schauen. Wenn ich es irgendwann zu blöd finde, dann hör ich in der Staffel eben auf. Wär ja auch nicht schlimm.

Wie schon oben erwähnt. Vermutlich liegts auch zum Teil an mir und ich bin zu pseudo-analytisch und erlaube zu wenig "filmerische Freiheit" - keine Ahnung. Ist ja auch egal. Ich will hier auch niemandem SEINEN Spass wegnehmen. Prinzipiell sind Unterhaltungsmedien immer sehr subjektiv. Der eine findet solche Darstellung spannend und unterhaltsam - der andere nervig. Der eine findet Minions geil - der andere möchte sie am liebsten in tausend Stücke reissen. Jedem das Seine

[Pain87]

Haha, dann solltest du vielleicht Fear the Walking Dead gucken.


Das ist ja das Spin Offf, das in zwei Wochen startet. Da wird vor allen der Beginn der ganzen Zombieapokalypse gezeigt(Zumindest in den ersten Staffeln, die Zweite ist ja schon bestätigt), als alles noch toll war und die Menschen dan anscheinend so dumm sind und nicht checken was abgeht


So sehr ich das Zombie Genre mag, das ist das Einzige was mich immer stört: Das die Menschen gegen Zombies so abstinken (Aber ich meine das muss ja passieren, sonst wäre es keine Apokalyspe^^)

Ich meine... MUSS echt jedes Mal erst Mal fast die ganze MEnschheit dezimiert werden, bevor die raffen was abgeht? Das man Zombies am Besten per Headhsoot erledigt? Das Bisse verwandeln? Man mit kleinen Kampfgruppen besser fährt, sie mit Lärm verarscht oder in Fallen lockt? Mal ein paar Mauer irgendwo hochzieht? Usw. usw. usw. Und man hat Panzer, Helikopter, Flugzeuge, so viele Waffen... eh alleine Panzer. Du musst nicht Mal schießen, du fährst die einfach platt.



Aber am Ende ist TWD doch das Beste, was es in all den Jahren an Zombiethema gab. ALles andere war doch nur sinnloses Splattern oder Resident Evil... da gehts nur noch drum, dsa Paul ANderson seine Schnalle Milla Jovoich in Zeitlupenkampfpose zeigt. Die GEschichte wurde mittlerweile vollkommen ins absurde geführt

[Booth]

Auch wenn ich Zombie als "Genre" nicht wirklich interessant finde (sondern am ehesten den apokalyptischen Charakter), so fand ich z.B. 28 Days Later eigentlich recht gut gemacht. Insbesondere weil dort auch versucht wurde, die biologischen Grundlagen deutlich besser zu beachten. Auch fand ich, daß der dortige Raserei-Aspekt, sowie die unglaublich geringe Inkubations-Zeit von wenigen Sekunden das apokalyptische Szenario wirklich stimmig machten. Und nicht zuletzt beschränkte es sich ja zunächst auf die britischen Inseln. Fand ich alles in allem echt gelungen.

[Pain87]

28 Days kannst du aber nicht mit normalen Zombiegenre vergleichen.


Beim allgemeinen Zombiegenre ist immer ein wenig wissentschaftlicher, unmöglicher nonsense dabei. Zombies sind tot, aber tote haben kein zirkulierendes Blut und ohne das, keine Muskelbewegung bzw. Sauerstoffversorgung.


28 Days Later war absolut spitze, der Zweite Teil dagegen größter Bullshit. Aber das waren an sich keine Zombies: Es waren Menschen die, wie du sagtest, eine Raserei durchlebt haben und sie sind nach kurzer Zeit verhungert. Deswegen konnte man das biologisch auch sogut erklären, da es eine Art von Tollwut Typ 1 war. Agressive verbreitung des Virus.

[Booth]

Naja - das Grundkonzept in 28 Days Later war schon dem Zombie-Genre angelehnt. "Zweibeiner laufen Amok und killen alles, ausser sich selber". Kann mans nicht darauf reduzieren?

Aber... ja... im Prinzip finde ich, daß Zombies in irgendein "Magic"-Universum besser reinpassen, als in eine Pseudo-Realität, da eben so dermassen viele Naturgesetze gebrochen werden müssen, daß einfach vom Ansatzpunkt schon ziemlicher Bullshit ist. Du hast ja nur EINEN der nicht wenigen Punkte gebracht, die man anführen kann und einfach diametral gegen naturwissenschaftliche Zusammenhänge stehen.

Oder eben dann einen SciFi-Fantasy-Kram a la Husks, die halt mit "Reaper-Technik" zu Quasi-Zombies gemacht werden. Ein Virus ist leider... naja... Quatsch.

Wobei... wenn der Rest wenigstens grössenteils stimmen würde. Ach... ich hör jetzt besser auf zu jammern

[Mason Cooper]

Leider ist mein kompletter Text verschwunden, 15 Minuten um sonst geschrieben.....
Aber egal dann hab ich hal anderen Stoff zu schreiben.....

Zum Thema Panzer: Ohne Storm nix los und Rick ist Soldat, der weiß wie so ein Ding geht.

Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich weiß zwar nicht mehr auswendig ob Rick ein Soldat war, er ist auf jeden Fall Sheriff und das sind in den Staaten zwei unterschiedliche Dinge....
Selbst wenn er Soldat wäre müsste er bei einer "Panzer-Einheit gewesen sein um das zu können. Ich war selber Soldat kenne genug die es noch sind oder auch waren, ich selber beschäftige mich noch intensiv mit dem Militär aber ich denke nicht das ich einen Panzer bedienen könnte.

Auch fand ich, daß der dortige Raserei-Aspekt, sowie die unglaublich geringe Inkubations-Zeit von wenigen Sekunden das apokalyptische Szenario wirklich stimmig machten

Du findest es nicht okay wenn Menschen in Stresssituationen deiner Meinung nach nicht "logisch" handeln aber ein Virsu der dich binnen Sekunden in einen "Wannabe-Zombie" verwandelt, gefällt dir? Merkst was?


edit sagt: Sollten wir das nicht auf den Stammtisch verlagern wir sind hier ja schon eine weile OT

[Pain87]

Huch, das Soldat eigentlich kein Soldat heißen.