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  1. #21 Zitieren
    Ritter Avatar von Cutter Slade
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    Zitat Zitat von DJ-Jäger Beitrag anzeigen
    Warum ist Avatar einer der besten Filme seit Jahren? Zugegeben, die Bilder im Zusammenspiel mit der Musik sind atemberaubend, aber die ganze Story des Films gleicht einer Schablone. Menschen kommen in fremde Welt, beuten diese aus und attackieren/vertreiben die einheimische Bevölkerung. Das gabs so schon zu tausenden. Der berühmteste Film mit demselben Setting ist wohl Walt Disneys Pocahontas. Und der erschien laut Wikipedia schon 1995.

    Ich behaupte ja nicht, dass es ein schlechter Film sei, im Gegenteil. Und ich greife hier auch niemanden an, der die Meinung vertritt, es sei einer der besten Filme seit Jahren. Ich verstehe nur nicht, warum so viele Menschen derartig begeistert von dem Film sind, obwohl er doch bei genauerer Betrachtung nichts besonderes ist.
    Zitat Zitat von Eliza Shepard Beitrag anzeigen
    Hach, endlich mal jemand, der das genauso sieht wie ich. Meist wird man ja gelyncht, wenn man das sagt.
    3D, die Bilder der Welten (die schon fast etwas zu zuckergussmäßig daher kommen für meinen Geschmack, aber okay) und Musik finde ich völlig in Ordnung ... wenn man doch nur eine Story präsentiert hätte, die nicht so absolut klischeemäßig und vorhersehbar ist. Eine kleine unerwartete Wendung, etwas weniger Schwarz-Weiß-Denken, etwas weniger "Die Aliens sind alle durchweg gut und nur die Menschen völlig schlecht", etwas mehr Grauzonen einfach. Man hätte da so viel mehr aus der Story machen können.
    Wie noni es schon ausführlichst beschrieben hat: Avatar ist ein audiovisuelles Meisterwerk, dass den Lichtspielhäusern einen neuen Schubs gegeben hat und 3D als neue Kino-Komponente fehlerfrei etabliert hat. Nicht nur das der Film wunderbar anzusehen ist und auf entsprechender Leinwand und Technik im Vorführraum (fast) gestochen scharf daher kam, musikalisch dabei absolut mitgehalten hat, war es dem Film / der Geschichte – auf die ich gleich noch zu sprechen komme () - möglich den Zuschauer auf eine Reise in eine fremde Welt mitzunehmen… und das haben bisher die wenigstens Filme geschafft. Kulisse war in der Regel Mittel zum Zweck, diente der Handlung. Hier ging der Zuschauer mit Sully auf Entdeckungsreise und lies sich sowohl von den Menschen als auch besonders von den Navi‘ in ihre Welt einführen. Man staunte mit dem Protagonisten zusammen über die Flora und Fauna Pandora’s. Den kuriosen, fluorisierenden Pflanzen und eigensinnigen Tieren, die mal klein & filigran mal groß & furchteinflößend waren. Ich fand, das hat den Film zu etwas besonderem gemacht.

    Die Geschichte, die sich der Klassiker Pocahontas & Der mit dem Wolf tanzt bedient hat, war in meinen Augen auch passgenau auf den Effekt, den der Film erzielen sollte, zugeschnitten. Cameron hat ja auch offen zugegeben, dass er sich der Grundstruktur oben genannter Filme bedient hat. Und in meinen Augen war die Geschichte auch ziemlich gut – gut umgesetzt. Unnötige Charakteraufblähungen, komplexe, eventuelle unvollendete Handlungsstränge und Metaebene hätten dem Film auch nur geschadet. Unabhängig vom Storyargument hat Cameron mit dem Film einen neuen Standard definiert. Wer dann immer noch nicht begreift, dass der Film zu den ganz Großen des Kinos gehört und dann immer noch auf „der ach so dummen Geschichte“ rumreitet, wenn doch ausreichend Eckpfeiler (Optik, Audio, Emotionen) für einen stabilen Stand vorhanden sind will sich anscheinend nicht eingestehen das „Geschmäcker nach wie vor verschieden sind!“

    Zitat Zitat von Forenperser
    Das sowas teilweise als bester Film aller Zeiten bezeichnet wird und dass es de facto der erfolgreichste aller Zeiten ist ist für mich ein Armutszeugnis.
    oder einfach nur genauso haltlos argumentieren, wie man es der eigentlichen Filmhandlung vorwirft: substanzlos und dünn zu sein!

    Wer hier von minimaler oder gar nicht vorhandener Story redet hat anscheinend nicht genug Vergleichsmöglichkeiten an der Hand, um wirkliche Paradebeispiele in dieser Kategorie gerecht zu verreißen. In dieser Disziplin eines wirklich „runden“ Kinoerlebnisses gab es einfach zu wenige Filme in den letzten Jahren (Inception, The Dark Knight, Watchmen,… ), wo man wirklich sagen konnte: „Da stimmte diesmal alles!“

    Dazu muss ich sagen, ich geh in der Regel ins Kino bei Filmen, die mich audiovisuell ansprechen. Tiefe wäre ein Bonus. Alle anderen Filme, ruhigere, anspruchsvollere z.B. Gran Torino, Drive, The Road, Melancholia, Black Swan, The King’s Speech (um mal ein paar aktuellere zu nennen) schau ich mir einfach lieber in einer geselligeren Runde an.

    Und als kleiner Zusatz:
    Ich wäre jedem dankbar für Filmempfehlung, bei denen sowohl die technische Seite hervorragend ist, als auch die Handlung mich zu überraschen/begeistern weiß. Es wurde ja gesagt, was einem an Avatar nicht passt, aber nicht direkt, welche Filme es noch besser gemacht haben.
    Cutter Slade ist offline

  2. #22 Zitieren
    ...  Avatar von noni
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    Eine sehr gute Einschätzung, Cutter. Ich bin da voll deiner Meinung
    noni ist offline

  3. #23 Zitieren
    best seat in the house  Avatar von DJ-Jäger
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    Wie gesagt, ich finde den Film auch gut. Ton und Bild sind wahrlich beeindruckend. Aber nach meinen Kriterien ist es kein Meilenstein. Dafür ist mir die Story zu platt.
    Jeder kann das natürlich anders sehen, Geschmäcker sind verschieden.
    DJ-Jäger ist offline

  4. #24 Zitieren
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    Bei Avatar scheiden sich absolut die Geister, die Optik ist mehr als beeindruckend gewesen jedoch langweilte der Film aufgrund der sehr vorhersehbaren Geschichte (Pocahontas) bereits nach einer Stunde!

    Die Charaktere waren weder stark inszeniert noch konnte man von guter Schauspielerei sprechen, ganz anders bei Inception(um irgendein Beispiel zu nennen) wo sowohl die Optik stimmte, als auch die Story so faszinierend war, dass man das Gefühl hatte die Zeit zu vergessen. Und das macht für mich gute Unterhaltung aus. Dazu bedarf es noch nichtmal der Tiefgründigkeit eines Filmes wie Black Swan oder The King's Speech.

    Aber wie bei sovielem anderen im Leben, ist und bleibt das alles Geschmackssache

    Was mich ja wundert das hier noch kaum jemand David Lynch Streifen gebracht hat oder Lars von Trier

    Antichrist war der mit Abstand verstörendste Film den ich in den letzten JAhren gesehen habe, ein Meisterwerk für mich ebenso wie der neue Film Melancholia, wo die gute Kirsten Dunst es endlich schafft sich von dem lästigen Mary-Jane Spiderman Image zu befreien!
    WWShadow ist offline Geändert von WWShadow (15.11.2011 um 14:08 Uhr)

  5. #25 Zitieren
    Swiss Quality  Avatar von Butzilla
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    Zuerst mal:
    §welcome in den ME-Foren WWShadow.


    Zum Thema:
    Es gibt soviele gute Filme, die ich mir auch gerne mehrmals ansehe, dass ich mich gar nicht auf einen festlegen könnte. Zähle mal spontan auf was mir so einfällt:

    - Avatar
    - Armageddon
    - Herr der Ringe Trilogie
    - World Invasion: Battle Los Angeles
    - Superbad
    - Inception
    - Old School
    - Road Trip
    usw.
    Butzilla ist offline

  6. #26 Zitieren
    Lehrling
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    Zitat Zitat von Butzilla Beitrag anzeigen
    Zuerst mal:
    §welcome in den ME-Foren WWShadow.


    Zum Thema:
    Es gibt soviele gute Filme, die ich mir auch gerne mehrmals ansehe, dass ich mich gar nicht auf einen festlegen könnte. Zähle mal spontan auf was mir so einfällt:

    - Avatar
    - Armageddon
    - Herr der Ringe Trilogie
    - World Invasion: Battle Los Angeles
    - Superbad
    - Inception
    - Old School
    - Road Trip
    usw.
    Vielen Dank für die herzliche Aufnahme Wie man sehen kann, bin ich schon eine ganze Zeit als "Lurker" dabei, hab mich aber nun auch entschlossen an dieser Community aktiv teilzunehmen

    "Gute" Filme gibt es viele, sich aber darauf zu beschränken welche zu den besten aller Zeiten gehören das schwierige

    Du nennst mit Lord of the Rings und Inception schon, aus meiner Sicht zumindest, sehr epische Filme, die es wert sind oft gesehen zu werden. Das ist für mich auch meist der Indikator eines "besten Films", wenn ich diesen innerhalb kürzester Zeit oft anschauen kann bzw. will.

    Um das an Avatar nochmal zu verdeutlichen, war für mich der Film sehr schnell langweilig , weil er außer der außergewöhnlichen Optik kaum was zu bieten hatte, und nach 3 Stunden hatte man das Gefühl als käme man aus einer Grafik-Demo raus. Ein wenig erinnert mich Avatar sogar an das Spiel Crysis 2, die Grafik war/ist bei Crysis 2 so extrem beeindruckend das man zu anfang sich einfach alles angeschaut hat. Kaum jedoch hat man sich daran satt gesehen, fiel einem sofort die Standard 0815 Story auf, was sogar dann dazu führte das ich dieses Spiel nicht durch gespielt habe....weil es mich schlichtweg langweilte

    Und dann nehmen wir gerade erschienene Skyrim als Beispiel, grafisch ist das Spiel eher altbacken und erinnert an Fallout 3, aber das Spiel schafft es durch die brilliante Presentation des Contents mich jede freie Minute in den Bann zu ziehen...und es ist eine Freude die vielen kleinen Geschichten zu erleben/lesen die einem ständig widerfahren.
    WWShadow ist offline

  7. #27 Zitieren
    Ritter Avatar von Cutter Slade
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    Zitat Zitat von WWShadow
    Du nennst mit Lord of the Rings und Inception schon, aus meiner Sicht zumindest, sehr epische Filme, die es wert sind oft gesehen zu werden. Das ist für mich auch meist der Indikator eines "besten Films", wenn ich diesen innerhalb kürzester Zeit oft anschauen kann bzw. will.
    Siehst du, und das ist nach meiner Auffassung eben unbestreitbar Avatar. Auch wenn solche Perlen wie Inception und Co. einen Platz auf dem Treppchen verdient haben, bekommen Sie ihn nicht. Inception z.B. fand ich herausragend. Top Optik, super Soundtrack, tolle Darsteller, ein unverbrauchtes Szenario und eine spannende Story mit einem Kniff am Ende, der das Publikum hat raunen lassen! Eigentliche eine klare 10/10… nur konnte ich mich bisher nicht durchringen ihn ein zweites Mal zu sehen auch wenn er auf einem HD Medium bei mir im Regal schlummert oder er aus Langeweile schon mal in der gemütlichen Runde ausgepackt und wieder ausgemacht wurde mit den Worten „Wollen wir nicht lieber was anderes machen!?“ …

    Avatar hat mich dreimal teures Kinogeld latzen lassen (2x Normal, 1x Extended) um ihn dann ein weiteres mal ganz entspannt vorm weggehen „nebenbei“ laufen zu lassen. 11/10, Treppchen, Goldmedaille. Eben auch mein Indikator.

    Und um die Glut der Diskussion weiter anzufachen, ich find Herr der Ringe nicht so pralle! Der Film bietet genau das, was mir ab und an beim lesen von Büchern Sauer aufstößt, wenn es anfängt spannend zu werden: Zu viele Schauplatzwechsel, zu viele Charaktere, zu wenig Screentime für jeden einzelnen, keinerlei ikonische Figuren (bis auf Gollum, Gandalf) und stellenweise recht langatmig. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich in der Regel mit einem Fantasysetting nicht viel anfangen. Oder das mir ein kleiner Mann mit Haaren auf den Füßen und der Gier „nach dem Schatz“ als Protagonist absolut nicht gefällt. Oder ich, was Massenschlachten und zwei aufeinander zulaufende Fraktionen angeht, absolut übersättigt bin. Die Filme mögen zwar gut sein, und ihre Preise auch verdient nur kann ich persönlich rein gar nichts damit anfangen… Wäre so meine prominente Schlaftablette, von der ich insgeheim mehr erhofft hatte.
    Cutter Slade ist offline

  8. #28 Zitieren
    best seat in the house  Avatar von DJ-Jäger
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    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    [...] ich find Herr der Ringe nicht so pralle! Der Film bietet genau das, was mir ab und an beim lesen von Büchern Sauer aufstößt, wenn es anfängt spannend zu werden: Zu viele Schauplatzwechsel, zu viele Charaktere, zu wenig Screentime für jeden einzelnen, keinerlei ikonische Figuren (bis auf Gollum, Gandalf) und stellenweise recht langatmig. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich in der Regel mit einem Fantasysetting nicht viel anfangen. Oder das mir ein kleiner Mann mit Haaren auf den Füßen und der Gier „nach dem Schatz“ als Protagonist absolut nicht gefällt. Oder ich, was Massenschlachten und zwei aufeinander zulaufende Fraktionen angeht, absolut übersättigt bin. Die Filme mögen zwar gut sein, und ihre Preise auch verdient nur kann ich persönlich rein gar nichts damit anfangen… Wäre so meine prominente Schlaftablette, von der ich insgeheim mehr erhofft hatte.
    0.o!

    Hast du je die Special Extended Versionen gesehen? Mit den Bonus-Szenen (pro Film jeweils ca. eine 3/4 Stunde) wird das ein ganz neues Erlebnis. Hinterher fragt man sich, wie sie diese Szenen nur rausschneiden konnten, denn sie gehören ganz eindeutig zum Film. Wer die Special Extended-Filme kennt, weiß was ich meine.

    Aber wenn dieses Fantasy-Mittelalter nicht so dein Ding ist, kann ich das voll und ganz nachvollziehen. Abgesehen von HdR mag ich diese Filme/Bücher auch nicht (um nicht zu sagen, dass sie mir zum Hals raushängen).
    DJ-Jäger ist offline

  9. #29 Zitieren
    Ritter Avatar von Cutter Slade
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    Zitat Zitat von DJ-Jäger Beitrag anzeigen
    0.o!

    Hast du je die Special Extended Versionen gesehen? Mit den Bonus-Szenen (pro Film jeweils ca. eine 3/4 Stunde) wird das ein ganz neues Erlebnis. Hinterher fragt man sich, wie sie diese Szenen nur rausschneiden konnten, denn sie gehören ganz eindeutig zum Film. Wer die Special Extended-Filme kennt, weiß was ich meine.

    Aber wenn dieses Fantasy-Mittelalter nicht so dein Ding ist, kann ich das voll und ganz nachvollziehen. Abgesehen von HdR mag ich diese Filme/Bücher auch nicht (um nicht zu sagen, dass sie mir zum Hals raushängen).
    Die guck ich mir aus einem ganz anderen Grund nicht an… Die sind mir zu lang! Paradoxerweise spiele ich lieber 4 Stunden am Stück, oder schau mir 4 Folgen meiner Lieblingsserie (Lost, Fringe) hintereinander an als mir 4 Stunden einen Mammutfilm reinzuziehen…. Müsste ich aber wirklich mal nachholen. Damit ich es (eventuell) auch entsprechend aufgefrischt verreißen kann.

    Ein Grund für das herausschneiden ist übrigens recht simpel. Den Filmstudios sind manche Filme einfach zu lang. Warum 2 mal 4 Stunden im Kino zeigen, wenn auch 3 mal 3 Stunden gehen. Außerdem find ich persönlich zu lange Filme oder gar Doublefeatures im Kino recht anstrengend. Mit dem Komfort einer schnieken Couch mit Bier, Wasser und Knabberzeugsflatrate kann der doch sehr gemütliche Kinosessel einfach nicht mithalten. Die Schere wird auch aus anderen Gründen angesetzt. Um eine spezielle Alterseinstufung zu erzielen z.B. Dem Regisseur gefällt es in der Regel nicht, aber bei Erfolg (Herr der Ringe eben) kann er ja noch mal seinen Film raushauen. Ein bisschen Länger und gewalt(ät)iger (Herr der Ringe, Troja, Königreich der Himmel) mal auch ein bisschen passgenauer und schnittiger (Alien, Blade Runner) oder sogar ganz in schwarz/weiß (Der Nebel)

    4 Stunden Filme oder weit über 3 Stunden sind recht selten, wobei ein Trend zu 120Min+ doch zu erkennen ist, aber da profitiert man glaub ich auch schnell vom Überlängenzuschlag. Hach es gibt genug gute Gründe für und gegen lange Filme! ^^
    Cutter Slade ist offline

  10. #30 Zitieren
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    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Siehst du, und das ist nach meiner Auffassung eben unbestreitbar Avatar. Auch wenn solche Perlen wie Inception und Co. einen Platz auf dem Treppchen verdient haben, bekommen Sie ihn nicht. Inception z.B. fand ich herausragend. Top Optik, super Soundtrack, tolle Darsteller, ein unverbrauchtes Szenario und eine spannende Story mit einem Kniff am Ende, der das Publikum hat raunen lassen! Eigentliche eine klare 10/10… nur konnte ich mich bisher nicht durchringen ihn ein zweites Mal zu sehen auch wenn er auf einem HD Medium bei mir im Regal schlummert oder er aus Langeweile schon mal in der gemütlichen Runde ausgepackt und wieder ausgemacht wurde mit den Worten „Wollen wir nicht lieber was anderes machen!?“ …

    Witzig genau DAS passierte bei Avatar, halbe Stunde um, alle (inklusive Frauen) schauen gelangweilt in die Runde...und schließlich wurde er ausgemacht....der Film hat einen einfach nicht gepackt....es hat 0 interessiert wie es weitergeht weil man es schlichtweg schon wusste(unabhängig davon das einige den Film natürlich schon im Kino gesehen haben. Und wieso hat Inception keinen Platz auf dem Treppchen gewonnen ? Das Teil hat immerhin 4 Oscars erhalten plus zahlreicher anderer Nominierungen und Auszeichnungen....auch wenn ich selbst darauf nicht viel Wert lege wenn eine Institution einen Film anpreist

    Ich rezitiere mich aus einem anderen Forum wo ich bereits alles zu Avatar gesagt habe: ACHTUNG WALL OF TEXT INCOMING

    Ich finde Avatar ist keinesfalls schlecht gemacht, jedoch viel zu sehr überbewertet und überhyped...
    Als Avatar vor zig Jahren angekündigt wurde erzählte Cameron immer wieder, dass er die Story schon 1994 geschrieben habe, aber erst jetzt umsetzen könne.

    Er habe gewartet, bis die Technik mit seinen Visionen mithalten konnte. In weiteren Anfällen akuter Bescheidenheit beschrieb er „Avatar“ als den Film, der das Kino revolutionieren und die 3D-Technik auf ein völlig neues Level heben würde.

    Zu sehen bekäme das Publikum photorealistische Bilder, die nicht mehr von tatsächlich gefilmten Landschaften und Schauspielern zu unterscheiden wären.Alles soweit schön und gut.Dann kam der erste Trailer. Und die Filmwelt sagte: WTF? Schlumpfblaue Katzen hopsten durch den Dschungel, die Story klang nach „Winnetous Rückkehr“, ich begann bereits das Interesse zu verlieren.

    Schlimmer noch: Der Film wurde nicht als Actionspektakel des „T2″-Machers beworben, sondern als „Vom Regisseur von Titanic“. Und Cameron, der aber sowas von im Einklang mit seiner femininen Seite ist, wird nicht müde in Interviews zu betonen, er habe ein Chick-Flick gedreht. Ein gefühlvolles Werk. Einen 300 Millionen Dollar Frauenfilm. Mit wichtiger ökologischer und spiritueller Botschaft.

    Wenn jetzt noch Celine Dion gesungen hätte, wäre das vermutlich direkt ein Grund gewesen sich zu erschießen. Und das sage ich als jemand, der den Film wie gesagt schon in seiner ganzen Pracht von gefühlten sieben Stunden in 3D 2 einhalb mal erleben durfte.

    „Avatar“: Eine filmische Lavalampe mit Greenpeace-Sticker!

    Okay, es sind nur zweieinhalb Stunden, aber da die Story locker auf den Rand eines großzügig bedruckten Bierdeckels passen würde, bedeutet das dennoch ganz schön viel Leerlauf. Ganz ehrlich: „Avatar“ nervt, denn er ist ein einziges oberflächliches CGI-Showreel ohne einen Hauch von interessanter Geschichte, echten Charakteren oder origineller Ideen.

    Inhaltlich wird ekligster Ethnokitsch verhandelt, dessen brachiale Holzhammermetaphorik und süßliche Kitschoptik an Leute appelliert, die ihr Geld freiwillig für Indianer-Häuptlingszitat-Poster, Fantasyplakate mit galoppierenden Einhörnern, vor dem Mond springende Delphine, traurige Harlekine, Panthergipsbüsten, Traumfänger, Räucherkerzen und Walgesangs-CDs ausgeben.

    Keine Idee ist neu, kein Gefühl ist echt. Cameron – der schon 1994 zu Protokoll gab, er habe die Geschichte aus allem zusammengeschrieben, was er als Kind toll fand – jongliert ungelenk mit Versatzstücken von Romantik, Indianerfilm und Kolonialismuskritik und degradiert sie zu Abziehbildern. Seine Botschaft geht nicht tiefer als: Eingeborene für Öl totmachen und Bäume umhauen ist irgendwie nicht so gut, weißt du? Jede Folge von „Captain Planet and the Planeteers“ servierte ihre Botschaften subtiler.

    Alles ist überperfekt, jeder Grashalm, jedes Staubkorn, jeder Nachtfalter möchte das schönste Element im Bild sein.

    Doch Perfektion wirkt steril und abstoßend. Die Realität hat immer Fehler, Gebrauchsspuren, Anzeichen von Verfall. Die wahre Faszination der Realität und auch der ja angeblich von Cameron zelebrierten Natur ist eben, dass sie nicht aussieht wie aus einem Hochglanzprospekt, dass sie Ecken und Kanten hat und nicht zehnmal durch Photoshop geschubst wurde. Eine Welt ohne Fehler, in ewiger Harmonie und mit so verklärt dargestellten Aushilfsnaiven, die nur aus Postkartenmotiven besteht, ist für mich eine Horrrorvorstellung, deren Bombadierung ich nur begrüße.

    Kein Wunder, dass alles in dieser plastinierten Kitschwelt seinen eigenen USB-Anschluss hat. Von den glimmernden Duftbäumchen bis zu den Flugechsen, die in dieser „Der mit dem Wolf tanzt“-Variante die zu zähmenden Wildpferde ersetzen.

    3D ersetzt den Tiefgang ?!

    Die viel gerühmte 3D-Technik bleibt leider ebenfalls hinter den Erwartungen zurück: Wirklich gut funktioniert sie nur in den wenigen real gedrehten Szenen im Camp der Marines, der Renderdschungel bleibt bei allem Aufwand seltsam flach und wird in den hektischen Verfolgungsszenen auch gern mal unübersichtlich. Der gigantische Unterschied zu den anderen 3D-Werken, die wir in diesem Jahr bestaunen durften, ist allenfalls gradueller Natur. Cameron schmeißt nicht ständig Steine in den Zuschauerraum, aber das haben Oben und Coraline auch nicht getan.

    Erträglich wird das Ganze lediglich in der letzten halben Stunde, wenn Cameron seinem ganzen verlogenen Pazifistengesäusel entsagt und sich auf das konzentriert, was er kann: Actionpornographie. Der Kampf der Powersmurfs gegen die Marines bietet – auch wenn es nie realistisch aussieht – einige schicke Momente.

    Und falls mich die letzte halbe Stunde ein wenig mit der schwülstigen Langeweile, den schleimigen Gefühlsheucheleien und der halbgaren Erlösermetaphorik versöhnt hatte, so brachte mich das Finale von im Ethno-Singsang gruppenknuddelnden Na’vi dann endgültig dazu aufzuspringen und zu gehen, ehe die ersten Töne des furchtbaren Abspannsongs verklungen waren.
    WWShadow ist offline

  11. #31 Zitieren
    Ritter Avatar von Cutter Slade
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    Junge, der Film muss bei dir ein regelrechtes Trauma ausgelöst haben, dass du hier ein Feuerwerk der Rhetorik abfeuerst.

    Irgendwie ist es ja kein Wunder, wenn man fast 2 Dekaden die Informationen zu einem möglichen Hoffnungsträger im recht dünn gedrehten SciFi Genre aufsaugte, jeden zitierten „Frauenfilm“ der 90er sah sowie Papa Schlumpf und Co. noch nie etwas abgewinnen konnte und dann enttäuscht wurde. Der Film Polarisiert eben und das besonders gut, weil er an der Kasse explodiert ist und jeden Rekord seit Aufzeichnung der Kinoeinnahmen auf lange Sicht im Alleingang pulverisiert hat. Ich bin trotzdem der Meinung, dass dem Film in der Größenkategorie und für das was er abgefeuert hat, ganz abseits von vermeintlichen, irgendwo gelesenen Neigungen des Regisseurs mit der Bewertung unrecht wiederfährt. Besonders wenn man junge Afroamerikaner mit einem Ring der Liebe und der daraus resultierenden Botschaft an der Seite von Captain Planet als subtil abtut.

    Cameron hat eigentlich schon öfters offensichtlich überdramatisierte Botschaften und Geschichten auf die Leinwand gebracht, die für manch einen eben zu perfekt rüberkamen und man lieber mehr Dreck, Häme und Unschärfe im Bild gesehen hätte. Man denke nur an „The Abyss“ deren Botschaft am Ende sogar dem letzten Kinogänger hinten, links klar sein sollte. Und da war am Ende auch alles lila, bunt und am glitzern. Der Terminator hat das genaue offensichtliche Gegenteil gezeigt, indem direkt zu Beginn über Berge von Knochen und Schutt (eigentlich mehr Knochen als alles andere) gefahren wurde und der T-800 respektive T-1000 mit der brutalen Geradlinigkeit einer Gewehrkugel sein Ziel verfolgte. Der Mann (Cameron) war noch nie bekannt für Tiefe und realistische Authenzität, zumindest hab ich ihn nie so gesehen, aber die Welten, die er kreiert hat waren allesamt glaubwürdig und es Wert sich darin 2-3 Stunden zu verlieren. Er hat seit jeher Klassiker geschaffen.

    Vielleicht mag ich ihn so sehr, weil ich Science Ficiton Filme als seltenes Gut sehe und es in den letzten Jahren nur wenige in dieser Kategorie gab, die wirklich, wirklich gut waren (Inception, District 9…. Pandorum?, Cargo wäre auch zu empfehlen, ist glaube ich sogar ein Schweizer Original! ) und er mich dann, für das was er ist, so übelst überrascht hat. Vielleicht gefällt er mir auch so gut, weil ich die Referenzen nie gesehen hab oder ich ursprünglich nicht mal vorhatte ihn mir überhaupt anzuschauen, weil ich blaue Aliens auch nicht so pralle fand. Vielleicht weil er auch einer der Filme war, der mir gezeigt hat, das 3D auch wirklich funktionieren kann und es nicht daraus besteht, dass einem ungeheuer viel Scheiß entgegen fliegt (Final Destination 4 ist da sehr witzig). Technisch ist er einfach unbestreitbar Güteklasse A. Das Technik aber nicht Anspruch ersetzten kann merkte man ja auch aktuell bei Michael Bays Spielzeugverfilmungen, allesamt State of the Art. Aber in sich geschlossen so eine verschwenderische, aufgepumpte Materialschlacht, das mein Blick zur Uhr bei einer Lauflänge von im Schnitt 2 ½ Stunden öfters als einmal vorkam.

    Ich sehe die Energie beim schreiben einer solchen negativ Kritik mehr als verschwendet, wenn sich in der weiten Welt weitaus gruseligere Geschichten und Filme tummeln, die entweder ein Schatten ihrer Selbst geworden sind (Fluch der Karibik 4) oder man sich fragt, ob die Autorin mit ihren Werken irgendwas überkompensieren wollte und die Macher bei überdimensionalen Einnahmen in einem Atemzug auf richtiges Handwerk „geschissen“ haben (Twilight).

    Eine Liste deiner Lieblingsfilme wäre nicht Schlecht, bevor hier noch weiter vom Topic abgedriftet wird!
    Cutter Slade ist offline

  12. #32 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    (Fluch der Karibik 4)
    Ganz ehrlich?
    Ist neben Teil 1 der einzige Film der mir gefällt davon^^

    Teil 2+3 waren Schrott.
    Teil 1 und 4 waren die einzigen die sich nicht in blödsinnigem Fantasy-WirrWarr verloren haben.
    Und vor allem wurden in Teil 4 Gott-Sei-Dank endlich die 2 Nerv-Faktoren der Filmreihe (Will und Elizabeth) abgesägt.
    Genau so muss das sein!
    Die Filme waren im Grunde eh immer nur über Jack Sparrow.
    Dieses sinnlose Rumgeschnulze interessiert einfach keinen.
    Forenperser ist offline

  13. #33 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Drachs
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    Also einer meiner Lieblingsfilme ist V wie Vendetta!

    Die Story ist gut durchdacht und die düstere Atmosphäre ist echt klasse

    Keine Sorge das Licht am Ende de Tunnels ist nur das Mündungsfeuer.

    Es gibt eine Existenzdimension, die so weit von Ihrer eigenen entfernt ist, dass Sie es sich nicht vorstellen können.
    Ich bin jenseits ihrer Vorstellungskraft, ich bin Sovereign!

    Drachs ist offline

  14. #34 Zitieren
    Swiss Quality  Avatar von Butzilla
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    Zitat Zitat von Drachs Beitrag anzeigen
    Also einer meiner Lieblingsfilme ist V wie Vendetta!

    Die Story ist gut durchdacht und die düstere Atmosphäre ist echt klasse
    Ou ja, der Film ist echt geil!
    Butzilla ist offline

  15. #35 Zitieren
    Mal vas Idenna
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    Zitat Zitat von DJ-Jäger Beitrag anzeigen
    0.o!

    Hast du je die Special Extended Versionen gesehen? Mit den Bonus-Szenen (pro Film jeweils ca. eine 3/4 Stunde) wird das ein ganz neues Erlebnis. Hinterher fragt man sich, wie sie diese Szenen nur rausschneiden konnten, denn sie gehören ganz eindeutig zum Film. Wer die Special Extended-Filme kennt, weiß was ich meine.

    Aber wenn dieses Fantasy-Mittelalter nicht so dein Ding ist, kann ich das voll und ganz nachvollziehen. Abgesehen von HdR mag ich diese Filme/Bücher auch nicht (um nicht zu sagen, dass sie mir zum Hals raushängen).
    Ich muss ja gestehen, dass ich bis mitte des Jahres diese Trilogie nicht gesehen hab (und sogar abfällige Kommentare darüber abgegeben hab). Bis dann ein Freund von mir gesagt hat, dass ich diese Filme sehen "müsse". Naja, wir haben uns dann an einem WE getroffen und er hat von einem Kollegen die Special Extended Versionen mitgebracht. Und was soll ich sagen... ich bin geläutert und seit dem WE ein echter Fan (hab mir dann gleich die Bücher dazu bestellt und innerhalb von 2 Wochen durchgelesen) und ja, einfach nur EPISCH. Sowohl die Bücher als auch die Filme. (Ich sollte noch erwähnen, dass ich ansonsten diese Mittelalter-Fantasy nicht besonders mag).

  16. #36 Zitieren
    Lehrling
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    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Junge, der Film muss bei dir ein regelrechtes Trauma ausgelöst haben, dass du hier ein Feuerwerk der Rhetorik abfeuerst.


    Ich sehe die Energie beim schreiben einer solchen negativ Kritik mehr als verschwendet, wenn sich in der weiten Welt weitaus gruseligere Geschichten und Filme tummeln, die entweder ein Schatten ihrer Selbst geworden sind (Fluch der Karibik 4) oder man sich fragt, ob die Autorin mit ihren Werken irgendwas überkompensieren wollte und die Macher bei überdimensionalen Einnahmen in einem Atemzug auf richtiges Handwerk „geschissen“ haben (Twilight).

    Eine Liste deiner Lieblingsfilme wäre nicht Schlecht, bevor hier noch weiter vom Topic abgedriftet wird!
    Wie gesagt die Kritik ist einem Moment des AUSRASTENS entstanden, als mir sprichwörtlich der Popo platzte in der Zeit wo alles und jeder "Avatar" in den Himmel gelobt haben ,so dass es mir gehörig stinkte
    Ich gebe Dir zweifelslos Recht mit den gruseligeren Geschichten, wie z.B. der schreckliche Daniel Craig als unpassendster Bond aller Zeiten :P ....Scherz beseite and back to topic

    Hier meine absolute TOP20(Reihenfolge spielt keine Rolle, alle genannten Filme stehen bei mir mehr oder weniger auf einer Stufe)

    1. Batman The Dark Knight (der für mich beste Batman aller Zeiten, düster, spannend, böse, gut,Killer OST)
    2. Inception (innovativ, spannend, packend...genial,Bombast Soundtrack)
    3. StarWars THE OLD EPISODES (dazu brauch man nix sagen
    4. Spiel mir das Lied vom Tod (ein Klassiker, einer der wenigen Western die mich begeistern können)
    5. American History X (schockierend, genial , packend)
    6. Total Recall (gute alte Arnie Action auf dem Mars, Hirn abschalten und auf der Couch chillen)
    7. Terminator 1 (düster, keine Kompromiße, kleines Budget...GEIL
    8. Terminator 2 (Terminator 1 mit Megabudget, ganz großes Kino)
    9. Das Leben der Anderen (besser kann man die Geschichte der STASI nich in Szene setzen...)
    10. Antichrist (übelste Achterbahnfahrt des Todes....ganz harter Stoff)
    11. Donnie Darko (Psycho-Achterbahnfahrt)
    12. Alien 1+2 (Klassiker des Actionkinos....alles was ein Film braucht)
    13. 2001 - Odysee im Weltraum (geniale Optik für einen 50 Jahre alten Film...regt zum Nachdenken an)
    14. Blade Runner (sowohl das Computerspiel als auch FILM der Wahnsinn)
    15. Sieben (der Film mit der erschreckendsten Aufklärung am Ende des Films überhaupt=)
    16. The Big Lebowski (kann nicht aufhören zu lachen :P)
    17. Star Trek (der beste Reboot aller Zeiten)
    18. Indiana Jones Trilogy (Winter, schlecht drauf ? Kein Problem Indy hebt die Stimmung immer:P)
    19. Gladiator (MEGA SOUNDTRACK, hammer Optik, packende simple Geschichte)
    20. Clockwork Orange (abgefahrener Scheiss)

    Vielleicht ist ja das ein oder andere dabei!

    Den schlechtesten Film den ich die Tage/wochen gesehen habe, war mit Abstand Captain America!
    WWShadow ist offline

  17. #37 Zitieren
    Ritter
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    Die Reihenfolge spielt bei mir keine Rolle.

    Der Herr der Ringe 1-3 (von vorn bis hinten geil)
    Good Fellas (guter Mafiafilm)
    Es war einmal in Amerika (guter Gangsterfilm)
    In den Straßen der Bronx (guter Mafiafilm)
    Taxi Driver (guter Psychofilm)
    Schindlers Liste (beeindruckend, fesselnd und erregt zum Nachdenken)
    Gangs of New York (gut gemachter Gangsterfilm)
    Die letzte Festung (toller Knastfilm mit Robert Redford)
    Flucht von Alcatraz (guter Knastausbruchsfilm mit Clint Eastwood)
    Sleepers (spannend und schockierend)
    Wall-E (bester und schönster Animationsfilm, den ich je sah. Er hat von fast allem etwas und erregt zum Nachdenken über die Erde und unsere dumme Spezies)
    Der 200 Jahre Mann (schön, traurig, interessant)
    Falling Down (psychomäßig und spannend)
    Hinter dem Horizont (schön und interessant)
    The Green Mile (schön und toll inszeniert)
    A.I. - Künstliche Intelligenz (schön, bunt, abwechslungsreich)
    Mission to Mars (interessant)
    Big (interessant und schön)
    Transformers 2 (geile Effekte, da macht das Zusehen Spaß)
    Star Wars alte Episoden (Erinnerungswert)
    Dumm und Dümmer (Als Kind das erste Mal gesehen und somit auf ewig in meiner Topliste. Sehr unterhaltsam)
    Toy Story (ein Film meiner Kindheitsstage und sehr schön)
    The Last Samurai (interessant und spannend)

    Mein Lieblingsschauspieler ist Robert De Niro.
    Ectoriel ist offline Geändert von Ectoriel (09.12.2011 um 12:33 Uhr)

  18. #38 Zitieren
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Predator: Arnold Schwarzenegger in einer Superrolle, als Anführer einer Spezialeinheit muss er gegen ein Alien kämpfen. Einer meiner ersten brutaleren Filme die ich gesehen hab. Wahrscheinlich auch dadurch unvergessen für mich, bin froh das der endlich vom Index gestrichen wurde.

    Day of the Dead (Zombie 2): Lieblingsfilm, warum? Naja hab den das erste Mal auf "Das Vierte" gesehen. Natürlich unendlich geschnitten, aber dennoch hab ich den Film immer so im Hinterkopf gehabt. Dann vor gut halben Jahr - Jahr mal einen Kumpel gefragt ob er den Film kennt und gleich Namen und alles gesagt. Danach aus Österreich bestellt und endlich mal wieder gesehen.

    Rambo First Blood: Sly räumt auf, da ich den Schauspieler selbst mag. Wars natürlich für mich irgendwann Pflicht mal Rambo anzuschauen (kannte bis dahin nur Rocky). Rambo 1 war absolute klasse, die Idee und die Umsetzung find ich sehr gelungen. Natürlich stellt man sich als kleinerer Junge dann noch vor genauso zu sein

    The Devils Rejects: Kurz gesagt: An dem Film find ich alles geil. Das fängt bei Sheri Moon Zombie - die ja immerhin schon über 40 ist - an und geht von Spaulding bis hin zum Sheriff der zum Schluss richtig abgeht.

    Starship Troopers: Am Anfang immer nur von Klassenkameraden gehört das der Film gut sein soll, selbst sagte mir der Film jedoch lange Zeit nichts. Bis ich ihn dann mal auf einem Flohmarkt als VHS noch gekauft habe. Und der war jeden Cent wert, Gottseidank war der Film nicht gekürzt.
    Geißel Europas ist offline

  19. #39 Zitieren
    Swiss Quality  Avatar von Butzilla
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    Beiträge
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    Zitat Zitat von Geißel Europas Beitrag anzeigen
    Starship Troopers: Am Anfang immer nur von Klassenkameraden gehört das der Film gut sein soll, selbst sagte mir der Film jedoch lange Zeit nichts. Bis ich ihn dann mal auf einem Flohmarkt als VHS noch gekauft habe. Und der war jeden Cent wert, Gottseidank war der Film nicht gekürzt.
    Ich finde diesen Film auch Klasse. Vorallem auch die Kriegspropaganda Filmchen.......so dumm, dass sie schon wieder lustig sind!

    Oder auch solche Szenen:
    [Video]
    Butzilla ist offline

  20. #40 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Fianna Hawke
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    Beiträge
    1.259
    Hier wird ja schon so ziemlich viel Diskutiert, wenn es darum geht was die "absoluten" Filme für euch sind.
    Ich muss sagen das Jahr 2011 war ein wirklich gutes Jahr an (Kino) Filmen. Finde ich.
    Und trotzdem, sind die Filme die ich noch am besten finde, wo ...

    [Bild: cage-nicolas-photo-xxl-nicolas-cage-6225589.jpg]

    Nicolas Cage mitspielt.
    Er ist für mich ein Vorbild ... ein Vatervorbild ...
    Keine Ahnung warum, aber seine Filme geben mir Kraft.
    Nicht jeder mag ihn und nicht jeder findet, ein paar von seinen Rolle passend.

    Aber er ist toll.
    Ich versuch sogar jeden Film von ihn zu kriegen.
    Hab glaube bisslang schon fast 30 Filme. ... von ... über 60?
    Ich hoffe das er noch weiterhin ein paar Filme macht.

    Demnächst soll ja Ghost Raider: Venganza (Teil 2) rauskommen im ... Februar glaube ich.
    Da bin ich gerne dabei.
    Fianna Hawke ist offline

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