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Die blonde Diebin hatte es nicht bis zur Wächterunterkunft geschafft, so nächtigte sie unter freiem Himmel an einem Lagerfeuer. Doch die Nacht war unangenehm kalt und verdammt kurz, so das Manon im Morgengrauen bereits ihre ersten Runden durch Schwarzwasser drehte - sie hatte Dienst!
Doch es war kein Vergnügen! Mit viel Alkohol im Blut und Brummschädel torkelte sie über die Stege und hoffte inständig, dass nichts passierte wo sie eingreifen musste - sie wäre nicht in der Lage dazu gewesen.
Nach ein paar Stunden hatte sie es auch überstanden gehabt und freute sich auf ein schönes heißes Bad, in einem angenehm duftendem Blütenextrakt.
Kaum hatte sie die Wächterunterkunft erreicht, bereitete sie sich auch eine Wanne vor und tauchte ab. Anschließend legte sie sich dann in ein Bett und schlief ein.
Erst gegen Abend erwachte die junge Wächterin wieder, aß einen Apfel und trank viel Wasser. Sie hatte immernoch leichte Kopfschmerzen, aber diese waren auszuhalten. So verließ sie die Unterkunft auch schon wieder, wobei ihre Eichhörnchen sie wieder begleiteten. Gemütlich schlenderte sie nun durch Schwarzwasser...
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Gwynnbleidd schreckte hoch und hörte sein Herz rasen. Eine Frau, nein die Frau stand vor ihm und hatte ihre Armbrust auf ihn gerichtet. Der Jäger wischte sich mit einer Hand Schweiß von der Stirn und hielt die andere offen in Richtung des Pfeiles. "Schieß nicht! Ich bin Gwynnbleidd, Wächter von Tooshoo. Wahrscheinlich bin ich hier gestern abend eingeschlafen." sagte er und stand langsam auf. Nun war er um einiges größer als die grünhaarige, junge Frau. Er schaute zu ihr runter und ging sich mit der Hand durch die Haare. Eindeutig enttäuscht steckte sie ihre Armbrust weg und verschrenkte die Arme. Sie musterte ihn genau und kniff dann die Augen zusammen. "Bist...bist du nicht der Mann der in die Höhle im Wald gekommen war?" fragte sie ihn. Gwynnbleidd nickte. "Ich sorge mich schon seit einer Weile um Griffin. Bringe ihm Essen und Trinken. Spreche mit ihm und höre ihm zu." antwortete er und ging einen Schritt auf sie zu. Wenn auch nur sehr wenig Luft zwischen ihm und der Armbrust gewesen war, so stand er doch trotzdem in einiger Entfernung von der Frau. "Aber sag mir, wer bist du?" fragte Gwynnbleidd die Grünhaarige.
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Myra musterte ihren Gegenüber, der sich als, wie auch immer das ausgesprochen wird, vorgestellt hatte und, laut seiner Aussage, auch ein Wächter des Baumes war. Sie war schon etwas enttäuscht darüber, aber am Ende gab dieser Kerl auch nicht wirklich eine Gefahr für die Siedlung ab. Gefahren waren einfach größer und furchteinflössender. Ihr Gegenüber war einfach nur da.
"Nun gut, du kümmerst dich also im Griffin. Ich hoffe, dass du ihn gut behandelst, auch wenn er zur Zeit nicht gerade auf seinem geistigen Höhepunkt ist. Das wird aber wieder.
Mein Name ist Myra. Ich bin die Zofe der einzigwahren Sumpfkaiserin und Herzogin über die nördlichen Sumpfländereien von Khorinis, Scarlett I.. Aber ansonsten treibe ich mich hier in Schwarzwasser um und schaue, wie ich dem Hauptmann unter die Arme greifen kann.
Du scheinst jedenfalls deine Aufgabe ja nicht sehr ernst zu nehmen, wenn du hier einfach so den Tag verschläfst. Denkst du nicht, dass ein Wächter wach sein sollte? Sonst würde es ja auch Schläfer heißen oder so. Wie siehts also aus? Bist du ausgerüstet? Waffe, Rüstung, alles dabei? Oder bist du sogar noch ein nicht ausgerüsteter Schläfer?"
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Ein wenig beleidigt zog Gwynnbleidd sein Messer und seinen Sax hervor. Beide glänzen in der abendlichen Sonne und gaben ein doch recht guten Eindruck. Beide verschwanden jedoch sofort wieder unter dem Mantel und stattdessen zeigte Gwynnbleidd seine Lederrüstung. Etwas ähnliches wie Stolz blitze in seinen Augen, während Langeweile in Myras zu erkennen war. "Ein Schläfer bin ich nicht. Nur der Alkohol des gestrigen Abends hatte mich zu dieser Beschäftigung gebracht. Dich habe ich übrigens nicht gesehen...wieso nicht?" fragte er Myra. Diese wich der Frage jedoch aus und sagte sie hätte keine Zeit gehabt. Da der Jäger merkte, dass dieses Gespräch anscheinend recht unangenehm für die junge Frau wechselte er das Thema. "Willst du mit mir ein paar Biere trinken? Die Lilie ist ja nicht weit entfernt." fragte er sie. Myra lächelte und sagte das er ja sowieso schon betrunken war, weshalb es nicht viel ändern würde. Gwynnbleidd entschloss sich dies als ein Ja zu werten. Er ging los und schaute immer wieder zu ihr rüber...
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Ein stiller Tag in Schwarzwasser. Mal abgesehn von den Spinnern, die rumliefen und was von einer Statue erzählten, die auf einmal im Sumpf aufgetaucht war.
Natürlich... hörte man ja ständig, dass Statuen einfach so vom Himmel fielen oder sich aus dem Moor wieder an die frische Luft kämpften... schließlich mussten die ja auch leben...
Aber sonst... doch... sonst war es still. Der Jäger hatte Zeit sich um seine Aufgabe zu kümmern. Schon einige Zeit saß er jetzt in dem Käfig. Ganz ruhig schaute er die Welpen, die sich selbstverständlich wieder in die gegenüberliegende Ecke verkrochen hatten an und blieb einfach still sitzen.
Vorher hatte er einige Stücken Fleisch in seine Tasche gepackt, doch was brachte es sie einfach nur hineinzuwerfen... so würden sich die Wolfshunde nie vollends an ihn gewöhnen.
Nachdem er eine ganze Weile einfach nur so dasaß, nahm er ein kleines Stückchen des rohen Fleisches in die Hand, so dass der Geruch zu den Welpen wehen musste und steckte es sich in den Mund. Es schmeckte widerlich. Rohes, ungewürztes Fleisch. Aber wer das eine wollte, musste das andere mögen.
Sofort kam Unruhe in den kleinen, zusammgeschrumpften Haufen aus den sieben jungen Hunden. Natürlich mussten sie langsam wieder Hunger bekommen. Es war Zeit dafür. Wie immer schob Kany sich als erstes langsam vor. Zwei Schrittchen nach vorn... einmal umsehen... drei Schrittchen nach vorn... lange umsehen, bis auch die nächste - Andrahir musste grinsen als er sie spontan Resa nannte, da sie manchmal wütend knurrte und dann doch wieder flehend aus ihren Wolfsaugen schaute und ihn das irgendwie an Vareesa erinnerte - sich langsam in Bewegung setzte.
Kany war mittlerweile an dem Fuß des Jägers angekommen und schnüffelte vorsichtig an den Stiefel. Eine kleine Bissprobe schien seine Vermutung zu bestätigen... schmeckte nicht.
Die Suche führte ihn weiter an den Beinen entlang zu der Hand des Eindringlings die irgendwie... nach Fleisch roch. Unsicher sah der Wolfshund hoch um die dunklen Augen zu finden, die da irgendwo in dem von Haaren bedeckten Kopf sitzen mussten. War das eine gute Idee dort jetzt reinzubeißen? Gerade schien er es wenigstens mal ausprobieren zu wollen, als Andrahir die Hand langsam weg zog und in seine Tasche führte. Vor Schreck wäre Kany wohl sofort wieder zurückgesprungen, wenn nicht Resa den Weg versperrt hätte. Dumm gelaufen. Doch was kam da aus der Tasche? Sieben Augenpaare, die eindeutig der Mutter nachkamen, folgten dem Begehrten Etwas, das nun auch noch in das Loch gelegt wurde, dass durch den Schneidersitz des Burschen entstand. Was nun? Wie sollte man da rankommen? Kany schien unschlüssig und versuchte stattdessen lieber an die Tasche zu kommen, aus der das Fleisch entstammte. Dummerweise war da ein Arm davor.
Nun war Resa am Zug. Sie kletterte über die verschränkten Beine, schnappte sich das Fleisch und kaute es gleich dort genüsslich. Sonst hätte ihr das nur Kany noch weggeschnappt. Das Stück war weg und wohl mit der Frage beschäftigt, ob das bisschen nun alles gewesen war, sah sie wieder am Fleischgeber hoch.
Mit mal sprangen beide mutigen Hunde wieder zurück in die Ecke, aus der sie gekommen waren. Irgendwas musste sie erschreckt haben.
Ein Knacken eines Astes hinter ihm lies Andrahir auch gleich den Grund des Schreckens erfahren. Er dreht sich um und sah... mal wieder Manon. In deutlich besserer Verfassung als am gestrigen Abend. Einzig etwas dunkle Augenränder verrieten, dass noch nicht alles überstanden war. Seufzend stand der junge Wächter auf, warf den Hunden die restlichen Fleischstücke zu und verließ den Käfig.
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Nur wenige Menschen waren auf den Stegen unterwegs und Manon nutzte diese Gelegenheit für ein paar Magie-Übungen, schließlich hatte sie da ja noch ein kleines Problem mit ihrem rechten Handgelenk, dass sie lösen wollte. Während sie auf den Stegen herum lief, weckte sie also ihre Magie, die mit angenehmer Wärme in ihrem Körper zu fließen begann. Noch ein kurzer, prüfender Blick durch die Gegend, um sich zu vergewissern, das niemand etwas mitbekam und sie ließ ihre Magie in den rechten Arm fließen. Doch wieder blieb diese am Handgelenk stecken! Sie konzentrierte sich, sie dachte an Wasser, an die reißende Strömung.. aber es funktionierte nicht. Es wollte ihr einfach nicht gelingen diese Hürde zu überwinden. Frustriert gab sie fürs erste auf, ihre Magie ruhte.
Erst jetzt bemerkte sie, dass sie Schwarzwasser verlassen hatte und sah sich irritiert um. Ein unbewusster Schritt und sie trat auf einen kleinen Ast, der laut knackend unter ihr zerbrach. Als dann auch noch eine dunkle Gestalt auf sie zukam, erschrak sie. "Andrahir, was machst du denn hier draußen?" fragte sie verwirrt, als sich die dunkle Gestalt als Andrahir entpuppte.
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Was stimmte nicht mit ihr? Was machte sie so geistig abwesend? Das war doch nicht normal, dass man ständig nicht mitbekam was um einen herum vorging. Als hätte sie Schmerzen umfasste sie ihr Handgelenk und sah ihn verwirrt an.
Keine dreißig Schritte weiter loderte das Feuer der Jäger und fast noch in Armesreichweite stand der Käfig, was sie so langsam auch zu realisieren schien.
"Hier draußen? Hier ist das Jägerlager. Alles in Ordnung mit dir?" erwiederte er stirnrunzelnd.
Im Käfig rumpelte es... anscheinend gab es mal wieder einen Kampf ums Fleisch. Nichts schlimmes... letztendlich bekam jeder genug. Es war nur eine Art die Reihenfolge auszumachen wer am meisten bekam.
"Ich versuche aus den kleinen Wollknäulen dadrüben auf lange Sicht Wachhunde zu machen. Was treibt dich hier rum? Und was hast du da mit deinem Handgelenk?"
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Solangsam realisierte sie, was um sie herum war und warf Andrahir einen verlegenen Blick zu. "Ja, alles in Ordnung..." winkte sie mit einer lockeren Handbewegung ab.
Leises Rumpeln erregte ihre Aufmerksamkeit und sie sah zu einem Kafig, wo ein Haufen kleiner Hunde sich offenbar um etwas stritten. Langsam ging Manon näher ran und ging vor dem Käfig in die Hocke, um nicht so bedrohlich auf die Welpen zu wirken. "Meine Güte, sind die goldig..." gab sie mit einem begeisterten Lächeln von sich und beobachtete die Kleinen. Auch ihre Eichhörnchen - Bandit und Racker - wurden neugierig und kamen aus ihrer Tasche raus, um die fiependen und knurrenden Wollknäuls zu begutachten. "Da hast du dir aber viel vorgenommen, wenn du die alle zu echten Wachhunden erziehen willst." Manon sah zu Andrahir hoch, der ihr gefolgt war. An ihre Eichhörnchen gewandt, sagte sie: "Schön hier bleiben.." Bandit und Racker sahen Manon an und setzten sich vor den Käfig. Komische Viecher... Die blonde Diebin schmunzelte, sonst hörten sie doch auch nie auf sie. Kopfschüttelnd richtete sie sich langsam wieder auf und wandte sich Andrahir zu. "Was mich hier raus treibt?... Hm, ich würde sagen der Zufall... Ich bin ein wenig durch Schwarzwasser geschlendert und dann halt hier gelandet." Ihr Handgelenk? Hatte er etwas mitbekommen? Unsicher blickte sie an. "Das ist eine alte Verletzung, die mir hin und wieder zu schaffen macht, aber nichts ernstes..." log sie, darauf hoffend das er das schluckte. "Sag mal, du gehörts doch auch zu den Wächtern, richtig?" fragte sie um das Thema zu wechseln.
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Der Attentäter hätte vieles erwartet, aber nicht das, was er jetzt sah: Finn begann, wie ein Hund im Boden herumzuwühlen; scharrte darin wie ein Eichhörnchen, das etwas vergraben hatte. Neugierig beobachtete Azil den Mann, während er oben auf einem Baum saß und sich absolut still verhielt. Wenn er ehrlich sein musste: Er hatte nichts zu tun. Und er hatte in den letzten Tagen entweder nur herumgegammelt und versucht, sich an Dinge zu erinnern, an die sich sein Gehirn aber offensichtlich nicht erinnern wollte - oder er war Finn auf der Spur gewesen. Als sich der Mann sich das letzte Mal so brüsk verabschiedet hatte, war Azil aber nicht einfach abgehauen, denn Finn war offensichtlich ein Tor zu seiner Vergangenheit. Er wusste offensichtlich mehr, als er zugeben wollte, oder konnte zumindest Personen nennen, die ihm helfen konnten, sich wieder an seine Zeit vor diesem Drecksloch zu erinnern. Nachdenklich beobachtete Azil den Braunhaarigen weiter, huschte den Baumstamm herab und schlich sich auf leisen Sohlen an den Mann heran, lugte ihm über die Schulter, ohne auch nur ein einziges Geräusch gemacht zu haben. "Sicher, dass das reichen wird, mein Freund? Was hast du denn vor, wenn ich fragen darf?" Azil kicherte, tänzelte einige Schritte zurück, um sich in Sicherheit zu bringen - sich einem Mann leise zu nähern und ihn noch zu erschrecken war oft keine gute Idee. Allerdings hatte der Varanter in letzter Zeit generell kaum gute Ideen gehabt.
"Weißt du, ich habe mich schon lange gefragt, ob du das bist, was du scheinst zu sein. Offensichtlich habe ich mich halbwegs geirrt... aber ich hatte auch Recht. Wir sind uns nicht unähnlich, glaube ich. Allerdings weiß ich ja immer noch nicht genau, was vorgefallen ist... in meiner Vergangenheit, du weißt schon. Was willst du mit diesen ganzen hübschen Steinchen denn anfangen? Ist es nicht eine Last, soviel zu besitzen, wenn man es genauso gut ausgeben könnte und sich dann das Nötige einfach nachher besorgen kann?" Azil grinste Finn an, wartete aber erst einmal ab, was dieser erwidern würde.
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Sennahoj stand etwas entfernt von dieser seltsamen Statue, die gestern aufgetaucht war. Ihn hatte es hier hin gezogen. Andere Leute näherten sich dem Gebilde, hauchten leise Worte und gingen wieder. Der Gärtner hingegen lehnte sich an und sah zu ihr hinüber, die Gedanken entrückt. Am gestrigen Tage hatte er Samhain gefeiert, oder der Feier beigewohnt.
Zuerst das große Fest auf dem Platz des Schwarzmarktes, die ausgelassene Stimmung, die Sennahoj nur Stückchenhaft teilte. Solche Orte waren ganz einfach nicht seine Welt. Aber er wollte auch nicht nicht da sein, weshalb er auch den Abend an einem der Tische saß und das Treiben beobachtete. Später hatte er auch einem Fackelzug teilgenommen und an dem darauffolgendem Samhain-Ritual. All das war für ihn neu gewesen. Früher hatte er es nicht si mit Stadtfesten und zog sich eher im Labor zurück - damals in Khorinis.
Gestern hatte er vor dem großen Feuer gestanden, seine Fackel diesem überantwortet und dann in seiner Tasche gekramt ...
... mit der Hand kam auch das kleine Buch zum Vorschein. Das Buch seines früheren Meisters. Die Worte im Ohr, man könne das hineinwerfen, womit man abschließen wollte, blätterte er es ein letztes Mal auf. Die kleinen, krakiliegen Zeilen drängten sich auf dem Papier wie Ameisen auf einem Ameisenhaufen. Mit dem Finger ging er einige Zeilen nach. Seine Lippen formten immer wieder einige Worte. Das Flackern der großen Flammen schien die Buchstaben zum Leben zu erwecken. Dieses Buch war ein Teil seiner Vergangenheit in Khorinis. Es war ein Teil seiner Lehre. Doch vieles hatte sich geändert. Senna hatte die Magie kennengelernt. In dem Buch war auch etwas darüber zu lesen, doch manches hatte Ungmund falsch interpretiert. Der Pflanzenkundige wusste jetzt vielleicht sogar mehr als sein Meister früher über die Natur. Bedacht klappte er die Abhandlung zu, holte aus und schleuderte es in die Flammen.
Er konnte die Bahn verfolgen, die Flammen nach dem Papier lechzen sehen. Erst flammte es auf, wurde schwarz und zerbröselte. Seine Vergangenheit. Sie sollte beendet sein - sie WAR beendet. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
Danach war er durch den Sumpf gewandelt, zusammen mit vielen anderen Leuten. Er schaute umher und hatte so einige Dinge gesehen. Einmal hatte er sogar gedacht er hätte Rouben gesehen, den alten Kräutermeister, der vor Ungmund gelehrt hatte. Doch der war schon lange tot und zudem nicht in Tooshoo unterwegs. Aber das war nicht das merkwürdigste gewesen. Das war nämlcih die Statue, die sich nun vor ihm befand. Seine Hand führte eine Heilwurzel zu seinem Mund, während seine Augen starr auf die Statue blickten.
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Die Welt war schön. Eigentlich schien die ganze Zeit nur die Sonne und wenn man sich mal traf war das Zufall. Ja natürlich... Aber wie sie wollte. Sollte sie ihren Themenwechsel bekommen.
"Ähm... ja. Gelegentlich jage ich Diebe..." war da grad ein Zucken in ihrer Hand gewesen? "...oder fange kleine Hunde, die ich dann aufziehen darf. Aber eigentlich hoffe ich eher, dass ich demnächst zu den Jägern abkommandiert werde. Ich bin nicht so der geborene Türsteher."
Mit einmal waren da merkwürdige Geräusche. Andrahir sah ein wenig an Manons Kopf vorbei ins Dunkel, von wo aus Gröhlen und Ästeknacken zu hören war. Einige Leute schienen noch nicht gemerkt zu haben, dass das Fest zuende war.
"Sind die wahnsinnig? Da gehts schnurrstraks in den Sumpf zu den Haien und Mooren. Ich dachte ich muss mich wenigstens hier nicht mit dem Pack rumärgern."
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"Das gehört zur Aufgabe eines Wächters, Diebe zu jagen... genauso wie Prügelknaben im Zaum halten oder Wetten abschließen, wenn sie nicht grad mit Waffen aufeinander los gehen wollen..." lachte sie, und lauschte in die Dunkelheit. Schon von weitem konnte man das Gröhlen von ein paar Betrunkenen hören, die sich lautstark ein Weg durchs Unterholz bahnten. Bandit und Racker schreckten auf und kletterten an Manon hoch, wo sie sich auch gleich in die Tasche verzogen.
"... Oder betrunkene Irre vor dem Selbstmord abhalten..." Ein tiefer Seufzer kam ihr über die Lippen. Sie hatte eigentlich Feierabend, aber das zählte hier wohl nicht. Manon ging in die Richtung, wo das Gröhlen her kam, ohne sicher zu sein, ob Andrahir ihr folgen würde.
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Andererseits war es vielleicht keine so verkehrte Idee von dem Dummköpfen sich von der Welt zu verabschieden... so war es eine Erleichterung für die Mitmenschen.
Leider schien Manon das anders zu sehen und schon drehte sie sich um und ging. Der junge Wächter versuchte die Gedanken und Eindrücke zu verdrängen aber es sah wundervoll aus, als ihre Haare über die Schultern fielen wärend sie sich umdrehte und die Eleganz der Schritte... Andrahir schüttelte den Kopf und blinzelte zwei- dreimal. Schwachkopf! strafte er sich selbst in Gedanken. Vielleicht sollte er doch lieber seiner dienstlichen Pflicht nachgehen und dem Eng... äähh... Manon bei der Rettung der Trinkbolde helfen.
Er seufzte und folgte ihr ins Dickicht.
Das Gegröhle wurde unterdess immer lauter und schon verstand man erste Sätze.
"H-H-Hey... der blöde Baum hält mich f-f-f-ffest. Siehst du?"
Ach, du spinnst doch... du hast nur zuviel ge..." PLATSCH. Gerade noch sahen die Schöne und der andere wie der zweite auch ins Moor klatschte.
"Mh... bäh schmeckt das eklich und... was ist das... was hält der meine Füße fest??? Hast du ein Glück, dass ich das grad nicht kann sonst würd ich dir einen Ast absägen... verdammter Baum."
Der Wolfjäger rollte die Augen. "Kümmer du dich mal um die >psychologische Betreuung, falls da noch was zu betreuen ist... ich besorg mal ein Seil und ein paar Leute, die mit anfassen."
Sprachs und ging zurück zum Jägerlager.
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Manon sah Andrahir noch einen Moment hinterher, bevor sie sich den Trunkenbolden widmete. "Hey, wer bisch denn *hicks*... du?" fragte der eine, der sich krampfhaft an einer Flasche festhielt und wild im Moor rum zappelte. Er nahm noch einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche, wobei die hälfte der Flüssigkeit auf seinem Oberkörper landete und rülpste. Manon bekam die Fahne aus Alkohol und irgendwas anderem undefinierbarem ins Gesicht und drehte sich angewidert weg. "Was hasch du?" meldete sich der andere zu Wort. "Oh man, das konnte ja noch was werden..." dachte die Diebin seufzend und hoffte, dass Andrahir gleich wieder mit einem Seil zurück war. "Hört auf so rum zu zappeln, wenn ihr hier lebend heraus wollt..." Manon bemühte sich ruhig zu bleiben. "Zu...Zu... Befeeeeelsch..." brüllten die beiden, zappelten aber munter weiter. "Denen ist nicht mehr zu helfen..." murmelte sie und schüttelte den Kopf. Über die Schulterblickend hielt sie nach Andrahir ausschau.
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Da war er wieder. Und bei ihm sein Sumpfkraut-Snappersehnen-Seil (bei Gelegenheit musste er dem Ding einen neuen Namen geben... war ja furchtbar sperrich das allein zu denken...) und zwei Jäger, die immer an Fabians Lagerfeuer saßen.
"Na... habt ihr euch gut amüsiert?" sagte er grinsend zu Manon und begann den Baum, der angeblich die beiden im Moor steckenen festhielt hinaufzuklettern, wärend die beiden angestrengt darüber diskutierten, wer denn daran schuld sei, dass sie in der Klemme saßen.
"Du hast gesagt, du w-w-w-wolltest schon immer mal g-g-gern in Spinat baden..."
"Ja, aber du bist dann auch wirklich reingesprungen..."
Der Jäger band das Ende des Seils zu einer Art Schlaufe zusammen, die sich enger zusammenzog, wenn man am anderen Ende ziehen würde.
Anschließend legte er noch kleines Stück Holz, das er dafür mitgebracht hatte in die Astgabel, damit es für das Seil nicht zu großen Abrieb gab, warf dem einen Trunkenbolt die Schlaufe und einem Jäger das andere Ende des Seils zu und sprang hinunter.
"Jetzt müssen wir nur noch ziehn."
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Manon griff nach dem Seil und gemeinsam zogen sie den ersten Trunkenbold aus dem Sumpf. Anschließend warf Andrahir die Schlaufe dem anderen Säufer zu, während Manon dem geretteten auf die Beine half. Als dieser einen einigermaßen sicheren Stand hatte, half sie Andrahir den zweiten Kerl aus der Brühe zu ziehen. Nachdem das ebenfalls geschafft war, torkelten die Trunkenbolde laut gröhlend Richtung Schwarzwasser. "Soll ich..." Andrahir entfernte noch das Seil vom Baum und stand kurz darauf neben ihr. "Ich denke, dass wird nicht nötig sein... die scheinen den Weg auch alleine zurück zu finden.. Danke, für deine Hilfe." sagte sie leise und nickte grinsend ihre Richtung. Dann verabschiedeten sich voneinander und Andrahir ging zum Jägerlager zurück. Manon blickte ihm noch eine ganze Weile nachdenklich hinterher, bis er in der Dunkelheit verschwunden war. Dann folgte sie den Trunkenbolden, damit sie nicht doch noch auf dumme Ideen kamen. Als sie die beiden erreicht hatte, redeten sie immernoch über Spinat und wer als erstes hinein gesprungen war... Manon musste sich arg zusammen reißen, um nicht laut los zu lachen. In Schwarzwasser angekommen, steuerten die beiden die Lilie an und als sie diese betreten hatten, war Manon sichtlich erleichtert.
Die junge Wächterin ging zurück zur Wächterunterkunft, wo sie sich auf ihr Bett setzte und mit den Eichhörnchen spielte. Da sie den ganzen Mittag verschlafen hatte, war sie auch noch nicht müde und Morgen hatte sie auch keinen Dienst. Während Bandit und Racker wild das Schlafgemach tobten, richtete Manon eine Kleinigkeit zu Essen. "Ein bißchen Brot mit Käse sollte eigentlich reichen..." dachte die Diebin und setzte sich wieder auf ihr Bett, wo sie genüsslich ihr Käsebrot aß. Nicht lange, denn sobald die Eichhörnchen mit bekommen hatte, dass sie etwas aß, saßen Bandit und Racker bei ihr und klauten Stückchenweise den Käse vom Brot. "Hey, ihr hattet doch schon Futter." maulte die Wächterin, obgleich sie wusste, dass das ohnehin nichts bringen würde. So fügte sie sich leise seufzend ihrem Schicksal und teilte den Käse mit den Kleinen, die sich quietscht vergnügt darüber her machten. Als sie jetzt noch ihre Magie-Übungen machen wollte, übermannte sie die Müdigkeit und sie schlief ein....
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Als die Sonnenstrahlen langsam den herbstlichen Nebel des Sumpfes durchdrungen, war Andrahir aufgewacht.
Um ihn herum machten sich einige Jäger bereit um wieder Nahrung zu besorgen... die Vorräte hatten unter dem Festmahl stark gelitten.
Der junge Wächter wusch sich an einer Wasserschale und band sich die Haare wieder zusammen. Das Feuer vom Vorabend glimmte noch und es war ein leichtes es wieder ein wenig in Ganz zu bekommen um die sich breit machende Kälte zu vertreiben.
Nachdem auch die Hunde ihr Frühstück heute einmal ohne Lockmethoden bekommen hatte, setzte sich Andrahir ans Feuer und zog das Schwert, das Ryu ihm gegeben hatte aus der Lederhülle.
Es hatte überall kleine Scharten, war an diesen leicht angerostet und als der Jäger es mit ausgestrecktem Arm noch vorn hielt, sah man sogar, dass es die Klinge nicht mehr gerade war. Zudem war es schwer... das mochte auch an der fehlenden Kraft des Trägers liegen aber es kam ihm trotzdem unheimlich schwer vor.
Fabian schritt wärend der Vorbereitungen vorbei und als er die Waffe sah, musste er grinsen.
- "Was hat Ryu dir denn da für ein historisches Anschauungsobjekt anvertraut? Stammt das aus den Eroberungskriegen Robars I.?"
- "Ich weiß auch nicht... ich soll mich mit der Handhabung vertraut machen... das Teil ist so stumpf wie ein Kochlöffel, aber Ryu wird schon wissen warum er mir das Ding gegeben hat."
Dem Jäger entfuhr ein helles Lachen.
- "Ja... nimms so hin, sieh dir was dir an einem Schwert wichtig erscheint und wenn dir was auffällt, was an einem Schwert besser sein sollte, als an diesem, dann bau das bei der nächsten Besprechung mit deinem Lehrmeister ruhig ein."
Er zwinkerte ihm zu und machte sich weiter für die Jagd bereit.
Nun versuchte der junge Wächter das Schwert ersteinmal als ganzes zu sehen. Da war die Klinge an sich, - wurde wohl Blatt genannt - die Parierstange, an diesem Exemplar nur aus einer schlichten Querstange bestehend, der Griff, umwickelt mit einem Draht, so dass man besser festhalten konnte und der Knauf am Ende des Griffes.
Am Blatt konnte man noch mehr oder weniger Einzelheiten erkennen. Eine kleine Rille zog sich in der Mitte entlang, wurde aber durch die Verformungen ein paar mal unterbrochen. Die Klingenwurzel war die dickste Stelle, wärend das Schwert zur Spitze hin immer schmaler wurde.
Der Bursche stand auf und versuchte die Waffe zumindest ein wenig kreisen zu lassen. Es war ihm so gut wie unmöglich. Der Griff schien viel zu klein um daran einen guten Halt zu finden für das schwere Metall.
Nachdenklich legte er sie sich locker auf die Handrücken und versuchte den Schwerpunkt des ganzen zu finden.
"Verdammtes Teil!" schrie er auf, als die eine Seite abrutschte und der Knauf auf seinem Fuß landete. Naja... zumindest wusste er jetzt, dass man mit der Waffe noch jemandem Schmerzen zufügen konnte.
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Ein schöner Tag war das heute. Nachdem die letzten Leute noch immer etwas wirr und kaputt vom Samhain-Fest waren, war Vareesa schon früh unterwegs gewesen. Mal hier ein wenig im Sumpf auf der Pirsch gewesen, mal da ein wenig gekundschaftert. Ganz gemütlich und ohne festes Ziel war der Tag bisher verlaufen. Außerdem hatte sie sich eine ungefähre Route ausgeschaut, welche sie heute mit Onyx ablaufen hätte können. Der große Brummbär hatte in der letzten Zeit solche Fortschritte gemacht, dass sie ihn durchaus schon auf die Probe stellen konnte. Außerdem hatte sie schon ein schlechtes Gewissen, ihn immer für irgendwelche Drecksarbeiten einzuspannen. Dazu kam dann noch eine Prise guter Laune und perfekt war der Tag für eine Prüfung seiner Fähigkeiten! Es dauerte auch keine wirklich lange Zeit, bis sie den Hünen beim Herumstapfen in Schwarzwasser erspähte. Irgendwann hielt er an einem der Stände an und begutachtete sich ein braunes, triefendes und stinkendes Päckchen, an welchem er kurz roch und dann angewidert das Gesicht verzog. Dann ließ er es plump fallen, woraufhin der Händler lauthals über den großen Trampel zu fluchen begann. Sie machte sich einen kleinen Spaß drauß und beobachtete ihn noch eine Weile, wie er an den verschiedenen Ständen verschiedene Waren begutachtete, teils Ahnung, teils aber auch gar keine Ahnung hatte, was die Leute hier so feilboten. Irgendwann dann jedoch ging sie direkt auf ihn zu.
"Bewahre, Onyx! Na, suchst du was Bestimmtes? Du, ich hätte da eine Aufgabe für dich, wofür ich einen guten Bogenschützen brauche. Du bist doch ein guter Bogenschütze, oder?" sie lächelte und schaute nach oben in seine dunklen Augen, von denen man fast meinen konnte, sie würden einen gleich anbrummen.
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Aufmerksam hatte hoffi seinen Schüler beobachtet. Als er dann aber mit dem Fisch angekommen war, musste sich der Jäger das Lachen verkneifen. Was Djorak ihm da beschrieb war schon ganz gut, scheinbar hatte er die Übung verstanden und sich ganz auf seine Umgebung konzentriert.
"Gut gemacht. Du kannst erstmal aufhören. Ich habe dir ja schon gesagt das es eine der Wichtigsten Übung ist, wie ich finde. Nun ich will dir auch sagen warum.
Stell dir einmal vor du bist Scavenger jagen. Du hast dir ein Tier als Beute ausgesucht und zielst nun darauf und bist konzentriert das du auch gut triffst. Trotzdem musst du immer deine Umgebung im Auge behalten, weil es sein kann das ein dich ein anderer Scavenger angreift.
Und dann ist es gut wenn du ihn hörst. Verstest du was ich meine? Gut", erklärte hoffi Djorak.
Kurz überlegte der Langhaarige und sagte dann noch: "Da du noch keinen Bogen hast, werde ich dir erstmal meinen leihen, damit du ein Gespür für die Waffe bekommst. Schießen wirst du aber erst später, wenn du deinen eigenen hast."
Nachdem hoffi zu ende gesprochen hatte, kam Djorak zu ihm rüber und der Langhaarige gab dem Barbie seine Waffe.
"Gut. Stell dich Seitlich zu diesem Baum dort. Dann nimmst du den Bogen in die linke Hand und streckst sie aus, so das der Bogen schräg liegt. Danach drehst du nur dein Handgelenk. Wenn du das getan hast spannst du mit der rechten Hand die Sehne, hältst sie einen Moment so und lässt sie dann langsam wieder zurück in die Ausgangsposition."
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Djorak nahm Hoffis Bogen entgegen und stellte sich in Position. Er drehte die Hand wie sein Lehrer es sagte und stellte sich dann hin.
Langsam zog er die Sehne mit der rechten Hand und ließ sie wieder zurück in Ausgangsposition. Das machte er ein paar Mal, bis seine Finger schmerzten. Aus versehen ließ er die Sehne los, die dann gegen seinen Unterarm peitschte.
Der Barbier schreite erstickt auf, weniger vom Schmerz als von der Überraschung. Eine rote Linie war nun dort, wo die Sehne seinen Arm getroffen hatte. Später würde er eine kleine Kräutersalbe darauf tun, damit es etwas kühlte.
Anschließend zog er die Sehne wieder zurück, doch dieses Mal passte er genau auf, dass er sie nicht losließ.
Doch nach kurzer Zeit fiel ihm wieder etwas auf. Wie sollte er die Sehne halten? Zwischen Daumen und Zeigefingern? Oder mit Zeigefinger, Mittelfinger und Ringfinger? Oder nur mit Zeigefinger und Mittelfinger. Er probierte alles aus, doch wurde sich nicht sicher.
Deswegen fragte er nach.
"Wie soll ich die Sehne halten? Also mit welchen Fingern?"
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Tooshoo #16
