und weiter gehts
hier kommen alle Beiträge rein, die keine konkreten Fragen an die PBs beinhalten, bzw. alle Randbemerkungen und bezugnehmende Kommentare auf beantwortete Fragen
die bisherigen Randbemerkungen stehen hier zu Recherchezwecken zur Verfügung
Ergebnis 1 bis 20 von 403
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Geändert von Jodob (20.03.2011 um 14:36 Uhr)
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Ich bleibe dabei. Ich sehe das ganze weniger problematisch
Man braucht nur in der reellen Welt die Geschichte verschiedener Länder bzw. Bevölkerungen sich anschauen. Jedes Volk hat teilweise auf ganz unterschiedliche Waffen gesetzt. Manche haben mit Pfeil und Bogen gejagt. Andere wiederrum mit Speer oder Fallen. Manchmal lag es daran, dass die Menschen nicht weit von zuhause weg kamen. In anderen Fällen beharrten sie einfach wegen ihrer Traditionen auf ihre Waffen. Ähnlich geht es auch in der Risen Welt zu....
Nagut. Ich werde jetzt aufhören zu versuchen, euch zu überreden
Wenn mehr Informationen raus sind, könnt ihr ja nochmal schauen, ob das für euch stimming ist.....Progger
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Kann nicht sein, da in einem Quest eine Schusswaffe als "Erbstück" auftaucht. Es muss sie also bereits zu R1-Zeiten gegeben haben. Retconning mag manchmal einfach erforderlich sein (beispielsweise wenn eine Serie über lange Zeit von vielen verschiedenen Autoren "bearbeitet" wird). Und es ist bereits (weniger offensichtlich) bei früheren PB-Spielen vorgekommen, die deswegen trotzdem nicht schlecht waren. Aber es ist trotzdem einfach schlechter Stil - besonders, wenn es nicht mal wirklich nötig war.
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foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz? • Was ist die 32Bit-Grenze? • Warum sind Speicheroptimierer Unsinn? • Wie teste ich meinen RAM? • Was ist HDR? • Was ist Tesselation? • Warum haben wir ein Urheberrecht? • Partitionieren mit MBR oder GPT? • Was hat es mit dem m.2-Format auf sich? • Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen? • Wer hat an der MTU gedreht? • UEFI oder BIOS Boot? • Was muss man über Virenscanner wissen? • Defragmentieren sinnvoll? • Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt? • Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich? • Was ist Bitrot? • Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows? • Wie kann ich Datenträger sicher löschen? • Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen? • Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee? • Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte? • Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen? • Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus? • Warum ist Linux sicherer als Windows? • Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem? • Wie repariere ich meinen PC-Lüfter? • Was ist die MBR-Lücke? • Wie funktioniert eine Quarz-Uhr? • Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD? • Mainboard-Batterie - wann wechseln? • Smartphone ohne Google?
Geändert von foobar (19.03.2011 um 23:04 Uhr)
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Ein paar Leute sollten vielleicht ein wenig offener an die Sache heran gehen. Wer sagt denn, dass die Feuerwaffen genau die gleichen Entwicklungs-Stufen mitgemacht haben, wie in unserer Welt?
Wenn man das ganze 15-17 Jahrhundert ausspart und direkt die moderneren Steinschloss-Waffen entwickelt hat, zum Beispiel. Oder es gibt Schießpulverwaffen eben doch schon seit 200 Jahren, und Faranga hat es wirklich nicht mitgekriegt.
Damit würde man die übelsten Nachteile der Feuerwaffen auch direkt ausmerzen (also das man auf 50 Meter kein Schneunentor trifft, oder die Waffe gleich explodiert).
Denn ab dem späten 17/ bzw. 18. Jahrhundert hat die Treffergenauigkeit der Feuerwaffen sich rapide verbessert und man konnte damit tatsächlich jagen.
Siehe beispielsweise das typische Siedler-Gewehr aus Früh-Western wie "Der letzte Mohikaner".
http://en.wikipedia.org/wiki/Long_rifle
Steinschloss (also immer noch wie spätere Musketen)
80 bis maximal 250 Meter effektive Reichweite
Durchschnittliche Feuergeschwindigkeit 2 Schuss pro Minute.
Also schon deutlich langsamer als ein Bogen, aber recht präzise und natürlich mit einem guten Schaden pro Schuss.
So stelle ich mir das ungefähr vor. Natürlich dann am oberen Ende der Schusswaffen-Klassen.
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Feuerwaffen gibt es schon seit rund 2.000 Jahren, nämlich China hat die Erfunden. Ihr wisst ja sicherlich das die Feuerwerk etc Erfunden haben, irgendwann haben sie Waffen Erfunden womit man das feuerwerk Abschießen kann. Bis jemand rausgekriegt hat, das man damit auch menschen Töten kann, wenn man das Feuerwerk mit Steine/Kugeln austauscht.
Und ja man sollte offener Rangehen. Freu mich schon richtig drauf, mal sehen wie das alles gemacht ist und zusammenpasst.
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Sumpfkraut GottGast
Da geb ich dir Recht, aber vielleicht befanden wir ja uns schon längst in der Zeit, wo Musketen die Bögen verdrängt haben. Auch auf Faranga.
Aus Wikipedia:
"In der frühen Neuzeit (ca. 1500 bis 1790) wurden die Langbögen abgelöst. Im englischen Bürgerkrieg in der Mitte des 17. Jahrhunderts wurden noch Langbögen verwendet, kurze Zeit später wurde der Langbogen in England aber endgültig verdrängt. Musketen erlangten eine immer höhere Feuerkraft und Reichweite und konnten Panzerungen leichter durchschlagen. Zudem war die Ausbildung eines Langbogenschützen weit aufwändiger und länger als die eines Musketenschützen".
Die Risen 2 Schauplätze spielen vielleicht an moderneren Orten, wo Musketen schon die Bögen verdrängt haben, Faranga ist da eben etwas zurückgeblieben gewesen und die Faranga Bewohner haben von den Schusswaffen nichts mit bekommen.
Fahr mal zu einem afrikanischen Urstamm und schau mal welche Waffen die benutzen, obwohl unsere Welt insgesamt modern ist jagen die Ureinwohner noch mit Pfeil und Bogen, und wir Jagen dagegen mit modernen Gewehren. So könnte man sich das in Risen 2 erklären.Geändert von Sumpfkraut Gott (20.03.2011 um 09:10 Uhr)
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Ich denke Milad hat vollkommen Recht.
In Afrika und vielen Inseln gibt es auch jetzt noch immer Stämme und Eingeborene, die mit Pfeil und Bogen jagen gehen und das, obwohl mittlerweile Flugzeuge den Himmel unsicher machen, Panzer und Präzisionsgewehre als Waffen eingesetzt werden.
Und man denke damals an die Entdeckung Amerikas. Columbus und all seine Nachfolger sind bereits mit Musketen und anderen Feuerwaffen aufgetaucht und auf ein Volk getroffen, die sich auf Böden und Speere verlassen haben. Auch die Indianer haben gegen die Kolonisten mit Bögen gekämpft, während die Weißen mit ihren Büchsen ankamen.
Sicher sind die Inseln in Risen nicht ganz unbekannt oder unentdeckt und die Inquisition hätte wahrscheinlich auch mit Gewehre ankommen können, doch da gehe ich davon aus, dass sie aus Tradition nur Magie und Stäbe nutzen.
Und wenn man sich die Piraten ansieht...die wurden offensichtlich in der Stadt von der Inquisition überascht. Romanov wurde gefangen und seine Crew versuchte möglichst nicht zu auffällig zu sein. Es kann also gut sein, dass die Inquisition bei ihrer Ankunft einfach alle Feuerwaffen eingesammelt hat und in einem Lager verstaut, so dass die Piraten darüber auch nach deren Ausbruch aus der Stadt nicht mehr verfügen konnten.
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Ist jetzt nicht ganz dasselbe, weil Faranga ja soweit ich das verstanden habe zum gleichen Königreich gehört wie die anderen Inseln. Grundsätzlich versteh ich das schon mit der Isolation Farangas und so, aber ich hatte auch den Eindruck, dass diese Abgrenzung erst durch die Wassertitanen zustande kam.
Und wenn ich mich dann in die Situation vom Don hinein versetze, der ja mit Piraten handelt, versteh ich nicht warum er nicht auch Waffen kauft.
Dass die Armee wiederum nach der Entdeckung des Schießpulvers komplett auf Gewehre und Pistolen umstellt nachdem sich diese im Kampf gegen Echsen und anderes Geviech bewehrt haben, kann ich nachvollziehen. Nicht aber, dass einfache Leute ihre Bögen wegwerfen, nur weil die Armee jetzt Kanonen benutzt. Die Ureinwohner aus deinem Beispiel schmeißen doch auch nicht ihre Speere ins Feuer, nur weil offizielle Regierungstruppen ein paar Kilometer weiter mit Panzern durch die Gegend düsen.
edit:
Ok, war vielleicht ein blödes Beispiel, aber ich denke es ist trotzdem verständlich, dass man lieber eine schlechtere Waffe benutzt als gar keine, wenn das Land von allerlei gefährlichem Getier überrant wird.Geändert von Echsodus (20.03.2011 um 10:09 Uhr)
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Aber Waffen werden nicht released. Vom ersten Modell bis zur Massenware dauerts normalerweise mindestens ein halbes Jahrhundert.
Dass es Schusswaffen an sich gibt ist nicht das geringste Problem, das Problem ist dass es Bögen nicht mehr gibt. Dies scheint an dem meisten hier vorbeizugehen.
Doch bin ich zuversichtlich dass Risen 2 sich ansonsten nicht so radikal vom Vorgänger abkapseln wird. Wäre doch schade drum.je suis Today
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Dass es Schusswaffen an sich gibt ist nicht das geringste Problem, das Problem ist dass es Bögen nicht mehr gibt. Dies scheint an dem meisten hier vorbeizugehen.
Wenn allerdings Fernkampfwaffen komplett weg fallen würden, was ja zum Glück nicht der Fall ist, wäre das ein Problem.
mfg
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Den PBs ist die fehlende Immersion wohl bewusst. Wird letztendlich wohl aufgrund der Kosten gestrichen worden sein.
Ich denke, dass wir uns über die Sache mit den Schusswaffen jetzt nicht so die Köpfe einschlagen sollten.
Lasst die ehrenwerten PBs das mal machen und am Ende sehen wir ja was bei raus kommt.
Und was an der Entscheidung, dass es keine Bögen etc pp gibt, können wir ja sowieso nichts mehr ändern.
mfg
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Auf jeden Fall können wir annehmen dass ihr euch ausreichend mit der Frage auseinandergesetzt habt, dass es also keine Szene a´la "Fernkampfwaffen? Bögen sind langweilig geworden, ich hab irgendwie Lust auf Feuerwaffen. Und nun zu den Monstern..." während der Meetings gab. Den Grund für die Streichung dafür interpretiere ich aus dem Text nicht heraus, er erscheint mir nur als der wahrscheinlichste.
je suis Today
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Ja warum auch nicht? --> Neuer Zauberspruch "Musketenregen"
Wenn jemand stirbt, und man erbt seine Sachen, dann sind das Erbstücke. Wenn man aber von einem Erbstück spricht, dann denkt man gleich daran dass es alt sein muss. Muss es aber nicht und somit finde ich nicht dass man sich da mit der Erklärung verbiegen würde.
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