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    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    Fellans kova päivä - oder auch: Fellans harter Tag

    Du bist Fellan.
    Dein Haus ist undicht und schon die nächste Windböe könnte es zum Einsturz bringen. Du hast dein ganzes Gold für Nägel und Bretter ausgegeben und bist nun vollkommen pleite. Eifrig hast du dich mit deinem geliebten Hammer daran gemacht dein Haus vor dem Untergang zu bewahren.
    Das stetige Geräusch des Hammers hat jedoch einen leicht reizbaren Nachbarn auf den Plan gerufen : Alwin, der Fleischer. Er rastet völlig aus, entreißt dir deinen Hammer und wirft ihn ins Hafenbecken.
    Inzwischen sitzt du ganz schön in der Patsche: Für die Nacht wird ein Sturm vorhergesagt und ohne Hammer hast du keine Möglichkeit deine Hütte auf die nahenden Turbulenzen vorzubereiten.
    Was tust du?

    -Ich gehe zu Thorben, dem Tischler, um ihn um einen Hammer zu bitten. (Post 2)
    -Ich warte bei meiner Hütte, damit mir auch ja keiner meine Nägel und Bretter wegnimmt und bitte die Vorbeikommenden mir einen Hammer zu leihen. (Post 3)
    -Ich gehe zum Marktplatz um dort nach einem Hammer zu suchen. (Post 4)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 14:54 Uhr)

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    Während alle anderen Bewohner des Hafens sich auf den Sturm vorbereiten, rennst du die Hauptstraße entlang. Unbehelligt kommst du in der Händlergasse an, wo du Thorben sofort siehst, wie er die Kisten und halbfertigen Schränke, die für gewöhnlich vor seinem Haus standen, in Haus trug. Als du ihn um einen Hammer bittest, will er wissen, wie gläubig du bist: "Wann hast du das letzte Mal gebetet, Fellan?"
    Was fiel dem ein! Du hattest genug damit zu tun dein Haus zu reparieren, keine einzige freie Sekunde hattest du und erst recht keine Zeit zu beten!
    Doch was sagst du Thorben?

    -Ich sage ihm die Wahrheit (Post 5)
    -Ich spiele ihm vor seeeehr gläubig zu sein (Post 6)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 14:54 Uhr)

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    Die Zeit verstrich und ein Hammer war immer noch nicht in Reichweite. Alle waren mit den Vorbereitungen für den Sturm beschäftigt und hatten keine Zeit im Viertel herumzuwuseln. In der Zwischenzeit hast du den kläglichen Versuch gestartet den Nagel mit einem Brett einzuhauen, was jedoch gescheitert ist. Endlich kommt jemand vorbei und du fragst ihn sofort nach einem Hammer.
    Der Mann stellt sich Alrik vor, der dir sogar bereit ist einen neuen Hammer zu kaufen, unter einer Bedingung: Ihn in einem Zweikampf zu besiegen!
    Du bist nur mit einem Stapel Bretter bewaffnet und an seiner Taille hängt ein eindrucksvolles Schwert, doch du brauchst den Hammer dringend! Was tust du?

    -Die Herausforderung annehmen. (Post 7)
    -Lieber auf den nächsten warten. (Post 8)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 14:54 Uhr)

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    Kaum bist du am Marktplatz angekommen, musst du feststellen, dass die Händler heute schon alle geschlossen haben, um ihre Waren nicht dem starken Wind, der inzwischen eingesetzt hat, auszusetzen. Alle bis auf einen: Canthar!
    Sofort steuerst du auf ihn zu und bittest ihn um einen Hammer. Er würde ihn auch gleich morgen wiederbekommen!
    Canthar grinst listig und macht dir ein Angebot: Wenn du Hakons Schwerter mit einer Säure übergießt, die Canthar bei Zuris erstanden hat, gibt er dir den Hammer!

    -Da mach ich nicht mit, das ist illegal! (Post 9)
    -Ich brauch den Hammer, ich mach's! (Post 10)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 14:54 Uhr)

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    Zerknirscht teilst du Thorben mit, dass es schon eine Ewigkeit her ist, dass du das letzte Mal gebetet hast. Thorben merkt wie leid es dir tut und in was für einer Not du steckst, weshalb er dir noch einmal eine Chance geben will: Du sollst für einen der beiden Magier einen kleinen Dienst verrichten, dir diesen bescheinigen lassen und zu ihm zurückkommen, dann bekommst du den Hammer.
    Mit flauem Gefühl wird dir bewusst wie zeitaufwendig das wäre.

    -Doch lieber am Marktplatz nach einem Hammer suchen (Post 4)
    -Nebenan bei Rupert nachfragen (Post 11)
    -Zu Daron gehen, um ihm einen Dienst zu verrichten. (Post 12)
    -Zu Vatras gehen, um ihm einen Dienst zu verrichten. (Post 13)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 14:55 Uhr)

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    "Ich bitte jeden Abend. Mein Leben ist Innos und Adanos auf ewig gewidmet, ohne sie könnte ich mir gar nicht vorstellen zu existieren!", schilderst du Thorben in Form einer Notlüge deine Gläubigkeit.
    "Dann brauch ich mir ja keine Sorgen zu machen", erwidert der Tischler, "Innos wird dir noch rechtzeitig zu Hilfe kommen. Mein Hammer ist mir heute morgen gestohlen worden und einen Neuen habe ich noch nicht!"
    Verzweifelt raufst du dir die Haare.

    -Fragen, wer den Hammer geklaut hat (Post 14)
    -Bestimmt lügt Thorben! Er ist Tischler und muss vieeeele Hammer besitzen! (Post 15)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 14:55 Uhr)

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    Laut schreiend stürmst du auf Alrik los, doch der stößt dir seinen Schwertknauf gegen die Stirn, sodass du benommen zu Boden sackst.
    Als er sich schon wieder abwendet, springst du noch einmal auf und ziehst ihm mit einem deiner Bretter eins über die Rübe.
    Genau in diesem Moment kommt ein Milizsoldat um die Ecke. Alrik sackt ohnmächtig zusammen und du wirst von dem Soldaten festgenommen und in die Kaserne abgeführt.
    Jetzt musst du deine Bretter und Nägel doch unbewacht zurück lassen.

    -Zum Gefängnis (Post 16)
    Geändert von MiMo (16.08.2012 um 22:09 Uhr)

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    Die Dämmerung ist nicht mehr fern, als endlich ein weiterer Mann vorbei kommt: Der Schläger Moe. Du schluckst erst einmal bei dem Anblick dieses Mannes, der dich wegen jedem noch so kleinen Grund zusammenschlagen wird.
    Du überlegst, ob du ihn vielleicht besser nicht nach einem Hammer fragst. Das könnte dir eine Tracht Prügel ersparen. Doch dann fällt dein Blick auf dein Haus, das ohne den Hammer dem Untergang geweiht ist.

    -Moe ansprechen (Post 17)
    -Moe nicht ansprechen und auf den nächsten warten (Post 18)

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    "Da mach ich nicht mit!"
    Canthar zieht eine Augenbraue hoch, als wärst du etwas besonders erbärmliches. "Ich glaube, ich muss dir mal ein bisschen Respekt vor mir einflößen", sagt er vielsagend und legt seine rechte Hand an seinen Schwertknauf...

    -Ich machs doch! (Post 10)
    -Ich bleib bei meiner Entscheidung! (Post 19)

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    "Na schön, ich mach's!"
    "Sehr gut", ermuntert Canthar dich und überreicht dir eine bauchige Phiole mit einer lila schminnernden Flüssigkeit. "Du musst es gut verteilen, damit auch kein einziges Schwert mehr zu gebrauchen sein wird. Hakon bewahrt seine Schwerter gebündelt in einem der Türme auf, in denen wir Händler unsere Ware unterbringen dürfen. Hier ist der Schlüssel."
    Schnurstracks machst du dich mit Schlüssel und Phiole auf den Weg zu besagtem Turm, nahe des Tempels. Als du die Tür des Turms aufgeschlossen hast, findest du Hakons Schwerter in einem Fass aneinandergereiht und mit Stricken zu kleinen Bündeln gepackt vor.
    Plötzlich spricht dich Pablo, die Stadtwache an: "Was machst du da, Bürger?"

    -Schnell die Phiole in das Fass schmettern und weglaufen (Post 20)
    -Ihm vorflunkern, dass man für Hakon ein Schwert holen sollte. (Post 21)

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    Rupert ist gar nicht da, als du an seinen Stand kommst. Er steht an der Stadtmauer und verrichtet sein Geschäft, was durch das laut plätschernde Geräusch selbst der halb taube Greis in Bospers Laden mitbekommen dürfte.
    Da fällt dein Blick auf die ausgelegte Ware: ein Hammer! Ein wunderschöner Hammer! Rupert hatte ihn nicht bemerkt, es war die Gelegenheit ihn einfach mitzunehmen!

    -Hammer klauen! (Post 22)
    -Rupert fragen, ob man ihn haben kann (Post 23)
    Geändert von MiMo (16.08.2012 um 22:12 Uhr)

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    Daron grinst dich zufrieden an, nachdem du ihm dein Anliegen geschildert hast. "Soso, du willst mir, dem Vertreter der Kirche Innos' einen Dienst erweisen? Mit 100 Goldstücken wäre mir geholfen, Fremder. Du musst bedenken, dass du nicht mir, sondern Innos, dem Herren persönlich, dieses Gold überlässt."
    Verzweifelt durchwühlst du deine Taschen und musst feststellen, was du schon wusstest: Du hast kein einziges Goldstück.
    "Ich hab kein Gold."
    "Nun, dann kann ich dir auch nicht helfen, mein Sohn."

    -Ausrasten und Daron als geldgierigen Sack bezeichnen (Post 24)
    -zu Vatras gehen, um die Aufgabe bei ihm zu verrichten (Post 13)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 20:49 Uhr)

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    Vatras lag das Wohl der Bürger, egal ob arm oder reich, schon immer sehr am Herzen, weshalb er dir ruhig zuhört. Dann legt er dir die Hand auf die Schulter und redet beschwichtigend auf dich ein: "Du wirst deine Hütte nicht mehr rechtzeitig reparieren können. Sei klug und such dir einen anderen Unterschlupf für diese Nacht. Morgen werden wir dann sehen, wo du fortan leben kannst."
    Dir wird kalt. Vatras versteht das nicht! Das war deine Hütte, jene, die du schn seite Jahren tagtäglich pflickst und stützst, um sie aufrecht zu erhalten. Es steckte so viel Arbeit in ihr, er konnte sie nicht allein lassen. Sie war es doch, das du mit dem Hammer beschützen willst! Du bist doch nur so hinter dem Hammer her, weil deine Hütte etwas ganz besonderes für dich ist!
    Du drehst dich um, willst gehen, doch Vatras hält dich noch einmal auf: "Ich kann dich nicht gehen lassen, ohne zu wissen, dass du deiner Hütte abgeschworen hast. Ich würde nie wieder ein Auge zu tun können, wenn ich wüsste, dass ich es war, der dich hätte retten können."
    "Ich lasse meine Hütte nicht im Stich!"
    "Dann bleibt mir keine andere Wahl..."

    -Vatras meint es zu gut mit dir, und verschafft dir für die nächste Nacht eine Zwangsunterkunft in der Kaserne. (Post 16)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 20:49 Uhr)

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    "Wer hat den Hammer geklaut?" Du bist fest entschlossen den Dieb zu finden und ihm den Hammer abzunehmen. Und das alles natürlich noch vor Sonnenuntergang!
    "Ich glaube ich kannte ihn von ein paar Fahndungsplakaten... er hieß wenn ich mich recht erinnere Joe..."
    "Weiß die Miliz schon davon?" Du weißt, wen Thorben meint. Auch du kennst sein Gesicht von einem Steckbrief.
    "Ja, die Suche läuft auf Hochtouren, doch sie haben mir keine großen Hoffnungen gemacht, dass ich meinen Hammer noch mal wiedersehe."
    "Ich werde ihn finden!", sprichst du dir unerschütterlichen Mut zu und rennst los. Auf deiner planlosen Suche quer durch die Stadt kommst du an einem Turm vorbei aus dem dumpfe Schreie zu hören sind.

    -Anhalten und nachsehen (Post 25)
    -Weiter!!! (Post 26)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 20:49 Uhr)

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    "Du lügst! Tischler haben immer viele Hammer!"
    "Ich sage die Wahrheit, so wie Innos es predigt! Die Auftragslage war in den letzten Wochen schlecht, weshalb ich mir keinen Ersatzhammer leisten konnte. Elbrich hat meinen letzten mitgenommen, bevor er spurlos..."
    "Du sollst deinen Hammer rausrücken!"

    -Bei der Stadtwache eine Hausdurchsuchung anfordern (Post 27)
    -Thorben niederschlagen und den Hammer selbst suchen. [Es ist keine Miliz in Sicht] (Post 28)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 20:49 Uhr)

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    Geschockt sitzt du in deiner Zelle. Wie schnell so etwas gehen konnte!
    Außer dir ist nur noch ein einziger Gefangener in der geräumigen Unterkunft. Abgesehen von nacktem Boden und kahlen Wänden gab es hier aber nichts.
    "Weshalb haben sie dich hier reingeworfen?", fragte der andere Gefangene trübsehlig.
    "Ich brauch einen Hammer!" Nichts anderes passt in deinen Kopf. "Ich brauch einen Hammer und dann muss ich mein Haus reparieren, bevor der Sturm kommt!"
    "Wie willst du das anstellen? Du bist eingebuchtet, Junge, so schnell lassen se dich nicht wieder laufen!"
    "Aber ich muss... Zuerst brauche ich einen Hammer!"
    "Wenns weiter nichts ist", der fremde Mann zog einen Hammer hinter seiner Lederschürze hervor, "Den haben sie nich gefunden als sie mich durchsucht haben."
    Glückselig ergreifst du das Instrument des Erfolgs, einen makellosen Hammer. Deine Augen werden groß, deine Lippen versuchen den Dank zu stammeln, den man niemals in Worte fassen können wird. "Ich d-danke dir, ..."
    "Bennet", ergänzte der Mann kurz.
    "Jetzt kommen wir hier auch raus", siegesgewiss packst du deinen Hammer, "Es gibt niemanden, der mich mit meinem Hammer nicht loswerden will!"
    Und du beginnst wie irre auf die Eisenstangen einzuhämmern, so wie du es jeden Tag geübt hast. Es scheint als wären all die Tage an denen du dein geliebtes Haus eifrig ausgebessert hast nur für diese eine Gelegenheit gewesen. Die Milizen halten sich die Ohren zu, schreien dich an, doch du hörst sie nicht. Deine Ohren sind erfüllt von dem Klingen des Hammers auf den Eisenstangen. Boltan versucht dir den Hammer abzunehmen, doch du kloppst ihm das Werkzeug einfach auf die gierigen Finger. Er macht sogar die Zelle auf um dir den Hammer zu entwenden, doch du bist mit ihm zusammen unaufhaltbar. Keiner schafft es dir den Hammer wegzunehmen, er gehört zu deinem Körper wie eine dritte Hand.
    Und irgendwann reißt ihnen der Geduldsfaden: Sie werfen dich hochkant aus der Kaserne. Unsanft schlägst du in der Freiheit auf, lachst, dass sie dich freiwillig gehen lassen haben. Doch die Dämmerung hat bereits eingesetzt und der Wind wird immer stärker.
    Und du stehst im reißenden Wind, bist als einziger noch draußen im Hafenviertel, während die Wellen meterhoch gegen die Kaimauern schlagen, das Wasser über die Ufer tritt und der brausende Wind fast alles übertönt.
    Fast alles.
    Nur ein Hammer ist immer klar und deutlich zu hören.
    Geändert von MiMo (16.08.2012 um 22:11 Uhr)

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    "Ähm... Moe? Könnte ich mir einen Hammer von dir ausleihen?"
    Schon als der Mann mit dem schrankbreiten Körper sich umdreht erkennst du an seinem Blick, dass dir Prügel bevorsteht.
    "Ich bin grad ganz mieser Laune", verkündet er noch, bevor er zuschlägt.
    Zwei Stunden später wachst du wieder auf. Der Wind ist merklich stärker geworden.
    Hast du bleibenden Schaden von dem Schlag davon getragen? Du siehst Valentino, wie er in gar nicht allzu großer Entfernung an dir vorbeiläuft!

    -Nur eine Illusion. Jetzt muss schnell jemand auftauchen, der dir einen Hammer leihen kann! (Post 29)
    -Valentino ansprechen! Er kann dir Gold für einen Hammer geben! (Post 30)
    Geändert von MiMo (16.02.2011 um 20:48 Uhr)

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    Moe läuft weiter, ohne dir Beachtung zu schenken.
    Doch noch bevor du überhaupt Zeit hast erleichtert zu sein, klappt dir der Unterkiefer herunter: Valentino, der Schnösel aus dem oberen Viertel, spaziert gar nicht mal so weit von dir entfernt durchs Hafenviertel!
    Valentin war bekannt für sein vieles Geld, vielleicht gab er was ab? Aber er konnte auch ein richties Arsch sein...

    -Valentino um Gold für einen Hammer bitten (Post 30)
    -Ihn lieber in Ruhe lassen (Post 29)

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    "Ich bleib bei meiner Entscheidung!"
    "Dann werde ich dafür sorgen müssen, dass du unglaubhaft wirst!" Canthar zog sein Schwert. Du stolperst rückwärts und fällst über deine eigenen Füße.
    "Was ist da los Canthar, Probleme?", rief ein Milizsoldat herüber.
    "Er hat versucht zu stehlen, kassiert ihn lieber schnell ein", erwiderte Canthar, gehässig zu dir herunter grinsend.
    "Aber ich hab nichts gestohlen! Er hat mich verarscht! Er will Hakons Ware runieren!", versucht du dich zu rechtfertigen.
    "Sowas hören wir ständig. Mitkommen!"

    -Und du wirst abgeführt... (Post 16)

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    Beruhigend laut klirrte die zerberstende Flasche, als sie gegen die Schwerter schlug. Die lilafarbene Flüssigkeit verteilt sich über alle in den Fässern steckenden Schwerter. Der Auftrag war erfüllt.
    Du rennst los. Du musst nur noch vor dem Milizsoldaten und zu Canthar zurückkehren, dann kannst du endlich deine Hütte sturmfest machen! Es ist nicht mehr... WOMM!
    Du bist glatt in einen zweiten Milizionär reingerannt.

    -Sie buchten dich selbstverständlich ein ;) (Post 16)

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