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Umfrageergebnis anzeigen: Wem wollt ihr in diesem Battle eure Stimme geben?

  • MiltenModder

    3 100,00%
  • Falox

    0 0%
 
Teilnehmer
3. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
Ergebnis 1 bis 16 von 16
  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline

    [Battle]MiltenModder VS Falox

    Werte Spectatores, tretet ein und staunet!
    Willkommen im KelThuzad-Theater einer prunkvollen Einrichtung, welche das Kolosseum bei weitem an Plätzen übertrifft und durch Drogenhandel wie Geschäfte mit verschiedenen Mafiaclans finanziert wurde. Außerdem sollen angeblich mal wieder die Illuminaten für den Bau verantwortlich sein, bis jetzt wurde das aber noch nicht bestätigt.

    Jedenfalls gibt es auch heute wieder einen spektakulären Kampf zwischen zwei Autoren, welche sich ein spannendes Duell liefern werden - ein Duell auf Leben und Tod!
    Naja ganz so dramatisch wirds auch nicht und vielleicht wird es nicht mal spannend, aber das darf das Publikum selbst entscheiden!

    Begrüßen sie nun werte Gäste den Herausforderer, denjenigen, welcher die Krone des besten Amateurs für sich fordert, den unvergleichlichen Newcomer MiltenModder!
    MiltenModder betritt die Arena und wird erst mal vom Publikum mit faulen Heringen, Eiern und Tomaten unter Buhrufen beworfen.
    Doch wen möchte er herausfordern? Nun, vielen als süßer Welpe bekannt, heute aber möchte er zeigen, dass er mehr ist und auch den Wolf aus sich heraus lassen kann. Begrüßen sie nun den hoffentlich würdigen Gegner des Herausforderers, Falox!
    Auch Falox betritt die Arena mit gesenkten Blick, da auch ihn ein Regen aus Buhrufen, faulen Heringen, Eiern und Tomaten bei seinem Weg zur Mitte der Arena begleiteten.

    So, beide Kandidaten wurden getauft, höhöhö ...
    Unter großen Ah!- und Oh!-Rufen so wie tosendem Applaus schwebte ein Lich in festlichem Gewand von der obersten Tribüne herab.
    Zeit den Richter vorzustellen!
    Hier ist der unglaubliche KelThuzad!!!
    Die letzten Worte brüllte der Lich in sein Mikrofon während er sanft auf der Tribüne landete und sämtliche Frauen im Publikum dahinschmachteten. Der Beifall wurde noch ohrenbetäubender.
    Erst einige Minuten später verebbte er wieder nachdem Kel sich mehrfach verbeugt hatte, Falox und MiltenModder standen neben ihm geradezu wie begossene Pudel.


    Nun denn! Heute könnt ihr zwar keinen Flachbildfernseher gewinnen, werte Spectatores, allerdings erwartet den Gewinner dieses Duells einen großen Überraschungspreis. Was es sein wird verrate ich noch nicht, aber eins ist sicher:
    Derjenige von euch beiden, welcher das Duell in der KelThuzad-Arena überlebt, wird denselben Applaus wie ich erwarten - zumindest für diesen Tag. Der Verlierer darf so gehen, wie er gekommen ist, allerdings bekommt er zusätzlich noch den Stein der Schande angehängt!
    http://www.youtube.com/v/bklr9Ik_WyM
    Danach kommt selbstverständlich der Stein des Triumphes!

    Nun gut, die Regeln dürften hoffentlich verständlich sein:
    - Das Duell läuft 5 Runden lang wie vom Herausforderer festgelegt wurde
    UND
    - maximal soll die Länge aller Posts mindestens eine Wordseite betragen.

    Möge der Kampf nun beginnen!

    ------------------Prolog------------------------

    Die Welt ist im Wandel.
    Ein gewaltiger Lichtblitz erhellte kurzzeitig die Nacht und viele, welche in diesem Moment zum Himmel sahen hielten sich schützend die Hand vor Augen. Orks wie Menschen, jeder von ihnen sah das verhängnisvolle Omen und jeder stellte dazu eigene Überlegungen an. Eindeutig war soeben etwas geschehen, etwas von größerer Bedeutung.
    Die Götter wurden aus der Welt verbannt nachdem ich und mein Schüler dieses Land durch ein steinernes Portal verlassen hatten.
    Und jeder wusste, dass dieses kurze Ereignis von großer Bedeutung für den noch nicht beendeten Krieg war. Jeder wusste, dass die Götter diese Welt verlassen hatten. Und man begann zu jubeln, überall im Lande wurde gefeiert. Mit dem Gehen von Innos und Beliar wurde die Welt wieder ins Gleichgewicht gerückt und der Großkonflikt einigermaßen entschärft. Rhobar der II. war tot, die Orks waren noch immer die Herren des Landes. Nordmar war zwar von den Orks befreit, doch die Klanler dachten nun über Frieden mit ihren Feinden nach. Und Varant wurde von den Anhängern Adanos von Beliars Schergen gesäubert.
    Und dennoch drohte Gefahr - aus dem Westen.
    Nur kurze Zeit später entstand unter der Führung von Kan, Saturas und den einzelnen Klans der Nordmarer die myrtanische Union. Auf Papier wurde ein Friedensvertrag unterschrieben, welcher sämtliche Länder einen sollte zu einer Großmacht, welche im Namen Adanos die Länder wieder aufbauen sollte.
    Im unbekannten Land weckten wir etwas, was viel mächtiger war als alles Bisherige, dem wir begegneten, eine uralte Kreatur von großer Macht. Selbst mit vereinten Kräften konnten wir sie nicht bezwingen und mein Schüler wie Freund verschwand während des Kampfes in sich plötzlich unter ihm öffnenden Erdspalte. Ich hatte keine andere Wahl, ich musste fliehen.
    Wochen später erreichte ich endlich wieder Myrtana und versiegelte den Eingang zu dem Land, welches ich für das Land Adanos hielt.
    Uns bleibt nur wenig Zeit, eine gigantische Armee aus uralten wie seltsamen Wesen befindet sich auf dem Vormarsch und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie das magische Portal zerstört.
    Ich muss sie deshalb warnen!
    Alle!
    Oder wir sind verloren ...

    -Xardas nach seiner Rückkehr aus dem unbekannten Land
    Geändert von MiMo (31.03.2017 um 19:38 Uhr) Grund: Sig aus

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    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    Xardas überlegte, wo er anfangen sollte die Leute zu warnen und beschloss zuerst zu den Führern der vereinten myrtanischen Union zu reisen. Diese würden die nahende Katastrophe am ehesten zu verhindern wissen. Doch da es zu lang dauern würde zu Fuß nach Vengard zu marschieren, wo die Union ihren Hauptsitz hatte, nahm er einen Stein und ritzte mittels magischer Kraft ein Symbol in ihn. Für einen hochrangigen Magier wie ihn, war es ein Kinderspiel Teleportsteine herzustellen. Kaum hatte er ihn benutzt, stand er auch schon im munteren Treiben des Burghofs von Vengard. Ein paar Gardesoldaten beäugten ihn argwöhnisch, doch hielten sie ihn in solchen Zeiten des Friedens nicht auf. Es gab hier sogar Orks, die sich grunzend unterhielten. Er nahm die Strecke bis zum Thronsaal in großen Schritten und trat, nachdem er sein Anliegen bei der Wache vorgetragen und diese ihm die Erlaubnis erteilt hatte, ein. Nun stand er da vor den drei großen Führern. In der Mitte saß Saturas, der Adanos verkörperte. Links von ihm hatte Kerth Platz genommen, der mit seiner fellbezogenen Wampe und seiner Streitaxt Innos repräsentierte. Zu Saturas Rechten saß dann noch Kan, der die Orks in diesem Triumvirat vertrat und gleichzeitig für Beliar eintrat. Saturas rümpfte die Nase, als er ihn erkannte. Nach all dem was Xardas schon getan hatte, fiel es ihm immernoch schwer, ihm zu vertrauen. „Was willst du, Xardas, der Dämonenbeschwörer, von uns, der myrtanischen Union?“, fragte Saturas, als Xardas vor ihnen stehen geblieben war. „Ich mache es kurz“, entgegnete Xardas, „Es ist keine Zeit für Höflichkeitsfloskeln oder Anfeindungen, Saturas. Die Lage ist ernst!“ „Was willst du uns damit sagen?“, hakte Saturas milde interessiert nach. Xardas fuhr fort: „Eine Gefahr aus den unbekannten Ländern jenseits der westlichen Berge Myrtanas droht das ganze Land zu zerstören. Kreaturen von unglaublicher Macht versuchen in diesem Moment einen Weg zu uns zu finden. Ich konnte sie mit einer magischen Barriere in Schach halten, doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Barriere fällt und die Armee des Bösen das Land überschwemmen wird.“ Kan blickte demonstrativ desinteressiert aus dem Fenster. Kerth strich mit einem Finger über seinen goldenen Thron. Saturas blickte Xardas fest in die Augen, entschlossen jede Regung darin wahrzunehmen: „Und warum sollten wir dir glauben? Was ist dein Beweis?“
    Geändert von MiMo (22.05.2010 um 14:51 Uhr)

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    Ritter Avatar von Izaya
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    "Ich denke doch, dass ihr euch noch an den Namenlosen erinnern werdet, nun sie haben ihm getötet.", sagte Xardas vollkommen emotionslos.
    "Das ist doch die Höhe!", schrie Saturas seinen Zorn heraus. "Ich wette, dass du ihm ungebracht hast, nachdem er dich durchschaut hatte, so wie ich es nun habe. Du willst nur an die Macht kommen, nachdem dein Plan gescheitert war, die Orks unter deine Fittiche zu bringen."
    Auch die anderen Mitglieder des Triumvirats nickten, um ihre Zustimmung zu bekunden.
    "Raus mit dir, wir haben genug von deinem Ränken. Verschwinde.", brüllte Kerth.

    Xardas schüttelte ob der Dummheit der Ratsmitglieder nur noch dem Kopf.

    Er überlegte, vielleicht könnte er bei dem nicht rechtschaffenen Hilfe finden. Assassinen und Banditen...

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    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    Xardas verließ den Burghof und ging durch die Straßen des sich im Aufbau befindlichen Vengards. Er dachte darüber nach, ob er es tatsächlich bei den Assassinen versuchen sollte. Er entschloss sich dagegen, denn das würde höchstwahrscheinlich nur weitere Feindseligkeiten hervorbringen. Die Assassinen würden nach Myrtana kommen, um das Tor zu dem unbekannten Land zu bewachen und zu verstärken, doch die myrtanische Union würde sich das sicher nicht gefallen lassen. Also gab es nur eins, was er tun konnte: einen Beweis heranschaffen. Er kam an eine Kreuzung und schlug den rechten Weg ein, woraufhin er schon bald vor dem Haus der Magier stand. Er trat ein. Niemand war hier und das war ihm auch nur recht so. Er holte eine Schriftrolle hervor und setzte sich in den Schneidersitz. Er zog das Schwert, das er an seiner rechten Seite getragen hatte und legte es zusammen mit der Schriftrolle vor sich zwischen ihn und den Innosschrein, der hier stand. Er überflog die alten Schriftzeichen des Pergaments, das Schwert, das sein namenloser Begleiter bei seinem Tod getragen hatte und auch den Schrein musterte er kurz. Dann schloss er hochkonzentriert die Augen und begann alte Worte vor sich her zu murmeln. Die Beschwörung hatte begonnen. Als einige Zeit vergangen war, in der Xardas ununterbrochen gemurmelt hatte, erhob sich der Magier. Seine Stimme erhob sich mit ihm und auch das Schwert nahm er von seinem Platz. Er hielt es mit beiden Händen und der Spitze nach unten über dem Pergament. Sein Gemurmel wurde immer lauter, bis er die letzten Worte laut ausschrie: „Vive ultimo rex!“ Die Worte hallten laut von den kahlen Steinwänden wider. Noch bevor diese Echos verklungen waren, hatte Xardas das Schwert in das Pergament gebohrt. Das Pergament verschwand in Licht und die Waffe mutierte. Am Ende dieser Reaktion war alles, was noch dort war, ein Geist. Der Geist des namenlosen Auserwählten wandelte nun wieder auf der Erde. Xardas musterte den Geist erst einmal. Er hatte die todbringende Wunde an der Brust und auch seine durchscheinenden Klamotten waren zerfetzt wie zu seinem Todeszeitpunkt. „Wo bin ich?“, fragte diese Gestalt nun und der Schwarzmagier antwortete: „Ich habe dich hierher zurückgerufen, damit du der Welt noch einen letzten Dienst erweist.“ „Xardas“, sprach der Geist, als dieser erkannte, wer da vor ihm stand, „Dir ist es also gelungen zu fliehen. Was ist mit den Monstern? Hast du sie besiegt?“ „Nein“, erwiderte der Magier, „Alles was ich tun konnte, war eine Barriere quer durch das westliche Gebirge zu ziehen, um sie aufzuhalten, doch auch die wird nur kurz Schutz gewähren. Ich war bei den Führern der Union, doch die glauben mir nicht, weil sie mir nicht vertrauen.“ „Deshalb möchtest du, dass ICH mit ihnen rede, nicht wahr?“, fragte der Geist und begriff, warum Xardas seine Ruhe gestört hatte. „Ja“, sagte Xardas, „Ich hatte dein Schwert und mit ihm konnte ich dich zurückholen, aber du hast nur wenig Zeit, 24 Stunden um genau zu sein. Danach wirst du wieder in das Reich der Toten einkehren.“ „Dann sollten wir keine Zeit verlieren“, erwiderte der Geist voller Tatendrang und erfüllt mit dem Willen sein ehemaliges Zuhause zu retten

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    Ritter Avatar von Izaya
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    Mit strammen Schritt marschierte Xardas in Richtung des Burghofs von Vengard, jedoch versperrten ihm die Wachen dem Weg. "Befehl vom Rat, wir sollen euch nicht mehr einlassen." "Tut mir leid.", murmelte Xardas. "Was mei...", weiter kamen der wortführende Wachmann nicht, denn sie wurden beide von alten, vermoderten Händen in die Tiefe gezogen. Im Gedanken befahl Xardas ihnen, die beiden an anderer Stelle freizugeben. Niemand schien das Verschwinden der Beiden bemerkt zu haben und aufgrund der Tatsache, dass sich keine Wachen auf dem Hof befanden, schritt Xardas nun unbehelligt in das Innere des Ratsaals, dem ehemaligen Thronraums. Sein Auftauchen blieb nicht unbemerkt, denn sowohl Kerth als auch Kan zogen ihre Waffen und Saturas ließ einen riesigen Eisball auf seiner Hand entstehen. "Wie kommst du denn hier rein?", brüllte Saturas wütend. "Eure Wachen sollten besser aufpassen.", sagte Xardas mit leichtem Hohn in seiner Stimme. "Doch dies tut im Moment nichts zur Sache. Ihr wollt mir nicht glauben, doch vielleicht glaubt ihr unseren alten Freund.", mit diesen Worten manifestierte sich der Namenlose neben Xardas. Sofort ergriff er das Wort, mit einer ungewohnt verzerrten Stimme erklärte er dem Triumvirat, was jenseits des Portals geschehen war.

    Als er geendet hatte, ergriff Kerth zuerst das Wort:"Es ist eine Frechheit, uns mit solch einer plumpen Täuschung hereinlegen zu wollen. Mir ist kein Zauber bekannt, der dem Geist eines Verstorbenen zurückbringen könnte, doch ist mir bekannt, dass Beliars Magie täuschend ist."
    Kan nickte und sprach, dass es keinen Zauber gebe, der dem Geist zurückbringen könne. Die beiden wandten sich an Saturas:"Was haltet ihr davon?"
    Saturas blickte Xardas tief in die erblindeten Augen und seufzte. Schließlich antwortete seinen Ratsbrüdern. "Er sagt die Wahrheit. Die Erbauer des antiken Reichs Jharkendar wussten, wie man die Geister der Verstorbenen zurückbringen konnte. Aber woher er davon weiß, ist mir ein Rätsel."

    Der Namenlose antwortete jedoch darauf, dass er ihm dies erklärt hätte, da er für Myxir dem alten Kriegsherrn Quahodron befragt habe.

    "Nun gut, es stimmt. Aber was s...", setzte an, verstummte nach einem Blick aus dem Fenster. Im Westen Vengards gingen mehrere riesiger Lichtblitze zu Boden und in der Ferne waren die Schemen von Drachen zu sehen.

    "Es hat begonnen.", murmelte Xardas.

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    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    Xardas hastete ein „Verdammt“ auf den Lippen aus dem Gebäude und starrte zum Himmel empor. Drachen spien Feuer auf Faring, das nur ganz klein in der Ferne zu erkennen war, Dämonen hackten auf die Häuser Vengards ein, dass die Steine nur so hinabbröckelten und Untote marschierten in Scharen auf die Stadt zu. Einmal glaubte Xardas sogar einen Erzdämonen zu sehen. Xardas murmelte magische Beschwörungen, während er nur daran dachte, was für Dummköpfe das im Rat nur waren.
    Warum hätte er nicht wissen sollen wie man Seelen aus dem Jenseits beschwört? Ja, der Namenlose, der fortgerannt war, um den schreienden Bewohnern zu helfen, obwohl er nichts für sie tun konnte, hatte ihm von den Ritualen aus Jhakendar erzählt, doch war das Ritual, das er gerade vollzogen hatte ein vollkommen anderes, ein schwarzmgisches gewesen. Warum sollte nur Adanos Geister beschwören können und warum sollte er, Xardas, der Dämonenbeschwörer, auf ein Ritual Adanos‘ zurückgreifen.
    Doch nun hatte er andere Probleme. Unter ihm erhob sich ein Dämon, auf dessen Rücken reitend er der Monsterschwar entgegenflog. Ein Todeshauch aus seiner Hand ließ einen gegnerischen Dämon abstürzen und auf ein paar Untote krachen, während er mit einer Todeswelle einen Skelettmagier abprallen ließ. Xardas suchte mit den Augen nach dem Namenlosen, doch gab er die Suche schnell auf, denn in der offenen Schlacht, die unter ihm tobte, würde er ihn nie finden und es würde ihm auch nichts nützen.
    Sein Dämon hatte indes einen Schwertkampf mit einem feindlichen Dämon begonnen, den Xardas mit seinem eigenen Stab zu beenden wusste. Ein Heiliger Pfeil eines Paladins raste unter ihm entlang und traf ein paar Skelette, die zerbarsten.
    Xardas überlegte was er tun sollte, doch ihm fiel nichts rechtes ein. Verzweifelt biss er sich auf die Unterlippe. Gerade noch rechtzeitig wich sein Dämon einem Drachen aus, der ihn fast gestreift hätte. Er sah dem Drachen hinterher und erhaschte hierbei einen Blick auf Saturas, wie er unten mit den anderen Ratsmitglieder kämpfte.
    Ein Teil der Stadt war wie leergefegt, denn hier hatten nur normale Bürger gelebt, die inzwischen allesamt aufgeschlitzt und durchbohrt von den Fleischwanzen als ihre nächste Nahrung auserkoren wurden. Da hatte Xardas einen Einfall. Endlich war ihm eine Idee gekommen, wie er die Monster zurück ins unbekannte Land sperren konnte!

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    Ritter Avatar von Izaya
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    Doch dazu würde er Saturas brauchen. Xardas sah sich um und fand ihm inmitten einer Gruppe von Schattenkriegern, welche ihm attackierten. Die rostigen Klingen durchdrangen die Robe zwar nicht vollends, jedoch musste der Rost Saturas vergiften. Schnell beschwor Xardas einen weiteren Dämon, um diesen auf die Schattenkrieger zu hetzen. Mit Erfolg, wie er zufrieden sah, das der Dämon die Krieger ablenkte. Schnell packte er den verwundeten Wassermagier und schliff ihm in eine Hütte, allen Anschein nach einer Bauernhütte.
    "Saturas, ist alles in Ordnung?", fragte der erblindete, aber dennoch sehende Dämonenbeschwörer dem greisen Diener Adanos. "Uh, wo..." "In einer Hütte. Pass auf, wir haben nur eine Chance: Wir müssen einen dreieinigen Zauber anwenden. Der Geist des Namenlosen wird für Innos stehen, du für Adanos und meine Wenigkeit wird Beliar vertreten. Warte, ich rufe dem Namenlose an." Xardas murmelte einige Worte, und wie aus dem Nichts tauchte der Namenlose auf. "Was ist los?", fragte er, wobei seine Stimme ständig in sich selbst wiederhallte. "Du erinnerst dich doch noch an das Ritual am Sonnenkreis, nicht wahr? Nun, dieser war nur einer von vielen Zauber, die sich der Dreieinigkeit bedienen. Der Zauber, den wir zu dritt nutzen werden, wird eine neue Barriere um das unbekannte Land spannen. Auch werden sämtliche Ausgeburten, die Myrtana im Moment angreifen zurückzwingen."

    Die Drei bereiteten sich vor, jeder auf seine Weise.

    Xardas murmelte einige dunkle Beschwörungen, welche Dienerkreaturen herbeiriefen, die die Hütte verteidigen sollten.
    Saturas nahm einen Schluck aus einen Heiltrank und schickte ein Stoßgebet zu Adanos.
    Der Namenlose selbst schien ein Zwiegespräch mit Innos selbst zu führen.

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    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    „Seid ihr soweit?“, fragte Xardas die beiden anderen angespannt. „Meine Wunden sind verheilt“, erwiderte Saturas, „Aber ich bin mir immernoch nicht sicher, dass dein Plan funktioniert, Dämonenbeschwörer. Eine so mächtige Barriere kann doch nicht durch ein derartig lächerliches Ritual erschaffen werden.“
    „Von dir hatte ich auch nichts anderes erwartet, Saturas“, entgegnete Xardas, während der Kampf draußen weitertobte, „Bei diesem Ritual werden wir lediglich die Werkzeuge der Götter sein. Wenn alle drei Götter uns ihre Macht schenken, können wir es schaffen den Feind zu verbannen und womöglich für immer einzuschließen. Doch wenn die Götter uns nicht ihre ganze Kraft zur Verfügung stellen, wird das Ritual scheitern.“ „Innos hat sich bereit erklärt, seine Macht zu dem Ritual beizusteuern“, mischte der Geist sich in das Gespräch ein.
    „Wie konntest du ihn denn fragen?“, wunderte Saturas sich. „Als Geist ist man viel enger mit den Göttern verbunden als man es zu Lebzeiten je war“, erklärte der Namenlose kurz, „Doch müssen wir uns beeilen. In geschätzt zwanzig Stunden werde ich mich wieder auflösen.“ „Du hast recht, wir dürfen keine Zeit verlieren“, stimmte Xardas zu, „Was die Macht Beliars und der Adanos angeht, müssen wir einfach hoffen, dass sie uns ebenfalls wohl gesonnen sind. Wir haben keine andere Wahl.“
    Saturas seufzte schwer: „Na gut. Wir müssen es wenigstens versuchen. Was ist als nächstes zu tun?“ „Als nächstes müssen wir einen Ort voll magischer Energie finden. Etwas wie damals der Sonnenkreis“, erklärte Xardas und seine faltige Stirn runzelte sich, „Hat jemand von euch eine Idee?“
    Saturas schwieg ratlos und auch Xardas schien keine Idee zu haben. „Wie wäre es mit dem Heiligtum des Klosters in Nordmar?“, schlug der namenlose Geist vor. „Ich befürchte Beliar wird sich nicht dazu herablassen seine Macht an einen Ort, der Innos geweiht ist, zu schicken“, wandte Xardas ein, „Ich denke wir brauchen viel eher einen Adanos geweihten Ort.“
    „Es gibt doch die Tempel des alten Volkes“, fiel dem alten Wassermagier da plötzlich ein, „Sie sind voll mit magischer Energie und Adanos geweiht.“ Xardas nickte zufrieden: „Sehr gute Idee. Lasst uns schnell aufbrechen!“
    „Der nächste dieser Tempel ist in Trelis“, begann Saturas ihre Möglichkeiten aufzuzählen, „Der ist jedoch ziemlich nah am unbekannten Land. Dort wird es noch mehr von den bösen Kreaturen wimmeln als hier. Ich wäre für den Tempel bei Ben Sala. Er ist fast genauso weit weg von hier wie der in Trelis, aber weit von dem Ursprung des bösen entfernt.“
    „Zu weit“, unterbrach Xardas ihn, „Wir müssen den in Trelis nehmen, um möglichst nah an dem unbekannten Land zu sein. Sonst wird die Barriere am Ende doch noch zu schwach.“ „Dann sollten wir nun aber wirklich aufbrechen“, mahnte der Namenlose, „Immer mehr Menschen sterben, während wir hier reden und auch meine Zeit läuft langsam ab.“
    „Gut, wir brechen auf“, stimmte Xardas zu und beschwor zwei Dämonen. Auf den einen setzte Xardas selbst sich und der andere wurde mit leicht missbilligendem Blick von Saturas eingenommen. Der Namenlose konnte einfach so nebenher schweben.
    Die Dämonen zerstörten das Dach des Hauses und waren schon hoch in der Luft, bevor die widerwärtigen Kreaturen überhaupt bemerkt hatten, was geschehen war.

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    Ritter Avatar von Izaya
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    Xardas murmelte einige Wörter und der Namenlose schien ins Nichts zu blicken, wobei er dabei würgte, als ob er Dinge sehen würde, die in weiter Ferne waren. Saturas konnte nicht glauben, was innerhalb weniger Stunden geschehen war. Vengard wurde überrannt, das Gebiet um die Wasserfällen von Silden waren zerstört und brannten, wie die Rauchschwaden zeigten. Überall auf dem Boden waren Schreie zu hören, die von Tieren, Menschen und auch vereinzelte der Wesen, die in das unbekannte Land verbannt worden waren.
    "Und der Mensch erschlug das Tier", dieser Satz kam ihm in den Sinn, was wohl nicht der Wahrheit entsprach. Viel eher "Und der Mensch fing das Tier ein, doch befreite es sich und biss ihm ins Bein" Saturas hoffte, dass die Wunde nicht zu tief war, denn ihm lag das Wohl der Lebewesen am Herzen, wie es zu erwarten war. Er war inzwischen der wahrscheinlich letzte lebende Wassermagier. Er wusste, dass es so war, denn alle Magier waren durch ein Band verbunden, welches wie eine Art telepathische Verbindung war. Saturas konnte die Schmerzen der anderen Wassermagier spüren, nach und nach erlosch eins der Lichter, die ihre Leben darstellten, vor Saturas´inneren Auge.

    "Alles in Ordnung?", fragte Xardas mit besorgter Miene. "Alles in Ordnung, es ist nur..." "Du spürst, was mit ihnen geschehen ist, nicht wahr?" "Woher..." "Auch ich spüre es." Saturas wusste, dass es Xardas nur um seine eigenen Haut ging, dennoch war etwas vertrauenswürdiges an ihm, auch nach allem, was er den Menschen und Orks angetan hatte.

    "Die Feuermagier sind nicht mehr. Miltens Leben ist erloschen.", murmelte der Namenlose.

    Saturas blickte nach unten und sah auf Trelis. Es war beinahe zerstört, doch der Tempel stand unangetastet im Zentrum der einstigen Grenzfestung. Vereinzelte Dämonen krochen durch die losen Steine der Mauer, welche sich gelöst hatten. Vom Oben gesehen war es ein deprimierender Anblick, welcher durch die Leichen, welche am Boden lagen noch verstärkt wurde.

    Langsam landeten die Dämonen am Boden und griffen die Dämonen, welche gerade die Leichen fraßen, an.

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    „Waren das alle?“, fragte der Namenlose angewidert, als alle Untoten und sonstigen dunklen Kreaturen regungslos am Boden lagen.
    „Hier draußen schon“, antwortete Xardas ihm, „Aber ich gehe mal davon aus, dass es hier in der Umgebung und im Tempel noch mehr von denen gibt.“
    „Allerdings“, rief Saturas, der vorgelaufen war, zu ihnen herüber. Er schoss Eislanzen auf das Tempelinnere, wo offensichtlich feindlich gesinnte Kreaturen lauerten. Schnell lief Xardas zu ihm herüber und obwohl der Namenlose ihnen als Geist nicht helfen konnte, war er seinem alten Meister dicht auf den Fersen.
    Im Tempel waren viele Mumien, die mit ihren bandagierten Fäusten nach den noch lebenden haschten. Angeführt wurden sie von einem dunklen Hohepriester, von dem Dunkelheit ausging.
    „Übernimm du diesen Priester, ich werde mich um das andere Gesocks kümmern“, wies Xardas Saturas an und beschwor neue Dämonen, die sich den Mumien in den Weg stellten.
    Saturas hatte keine Zeit für ein Nicken verschwendet und war sofort losgerannt. Er beschwor nun eine Eislanze, die er in seiner Hand zu einem Kampfstab aus Eis verfestigte und damit auf den Feind losging. Die Stäbe der beiden Priester der so verschiedenen Götter krachten aufeinander.
    Die Dämonen drängten die Mumien in den hinteren Teil des Tempels zurück, was jedoch nicht so einfach war wie es sich lesen lässt. Die Mumien wehrten sich mit Händen und Füßen und selbst wenn man ihnen den Kopf abschlug torkelten sie einfach weiter.
    „Wir müssen uns beeilen. Mir bleibt vielleicht noch eine gute Stunde, dann verliert das Ritual seine Wirkung und ich verpuffe für immer“, erinnerte der Namenlose Xarads eindringlich. Als Antort bekam er nur ein verkniffenes ‚Ja, ich weiß‘.
    Selbst Xardas‘ Manavorräte schienen allmählich zu Ende zu gehen, kein Wunder bei den ganzen Dämonen die er an diesem Tag schon beschworen hatte.
    Saturas schlug den Hohepriester seinen Stab aus der Hand und fror ihn in eine Kuppel aus Eis ein.
    Gleich darauf versiegelte er den Gang, in den die Mumien geschoben worden waren, mit einer dicken Eisschicht.
    Er schnaufte stark und schien nicht in der Lage noch große Anstrengungen auf sich zu nehmen, doch er wandte sich sofort an Xardas: „Wir müssen anfangen. Jetzt sofort, damit wir fertig sind bevor sie wieder auftauen.“
    Ein Kratzen auf der anderen Seite der Mauer aus Eis bestätigte seine Worte nur noch und sowohl Xardas als auch der Namenlose stimmten hastig zu.

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    Ritter Avatar von Izaya
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    Das Ritual würde große magische Ressourcen und Konzentration fordern. Und Zeit. Zeit, die der Namenlose nicht mehr hatte. Das Ritual würde in wenigen Minuten vollendet sein, doch auch der Geist würde in Kürze verschwinden.

    "Schneller", hallte es in Xardas´Kopf wieder. "Namenloser, schneller!", rief er , doch er bekam keine Antwort mehr. Er blickte an die Stelle, an die er sich zuletzt befunden hatte, doch kein Geist war dort.

    Leere. Leere, die sich auch in Xardas´Augen breitmachte. Sie hatten versagt. Sie waren schuld daran, das die Welt untergehen würde. Xardas blickte zu Saturas und sah, wie er weinte. Es war vorbei, die Eisbarriere splitterte und die Mumien kamen auf die Magier zu, deren Kräfte zu erschöpft waren, als sie sich gegen die Untoten hätten wehren können. Sie nahmen ihre Stäbe, denn sie würden sich nicht kampflos ihrem Schicksal ergeben, auch wenn sie wussten, dass es zuspät war. Der Tod würde das Festland greifen und mit seinen eisernen Griff zerquetschen. Die eisige Kälte Nordmars, die grünen Wiesen Myrtanas, das Geräusch der Sandes Varants, all diese Sinneseindrücke würde ein kleiner Junge nie wieder machen. Vielleicht waren die Menschen auf Khorinis sicher, doch die Drachen, die sie gesehen hatte, würden das Land dort verherren, so wie sie es bereits mit dem Minental getan hatten.

    Langsam kamen die Mumien näher und begannen, die Magier mit Schlägen einzudecken, welche aufgrund der Schläge langsam zu Boden gingen. Wenige Minuten starben sie , unrühmlich wie Xardas es erwartet hatte.

    Doch wie stand es um den Rest der Welt? Das war Saturas letzter Gedanke.
    Geändert von Izaya (30.06.2010 um 19:03 Uhr)

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    Jumburus ist offline
    So, hiermit gratuliere Ich Milten herzlich, denn er war deutlich besser, wie John bereits sagte. Allerdings: Man sollte an keiner Battle-Umfrage teilnehmen, wenn man eine der beiden Parteien ignoriert, oder Orki?

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Tun wir doch gar nicht. MiMo war einfach besser als du.

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    Deus Avatar von John Irenicus
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    John Irenicus ist offline
    Zitat Zitat von KelThuzad Beitrag anzeigen
    Tun wir doch gar nicht. MiMo war einfach besser als du.
    Es ging jetzt aber darum, dass Ork sich mal dazu bekannt hat, Falox auf der Ignore-List zu haben, was Falox jetzt eben im Zusammenhang mit der Battlestimme (berechtigterweise) nicht passt.
    Auch wenn es natürlich sein kann, dass Orki sich die Posts von Falox in diesem Falle selbstverständlich trotzdem durchgelesen hat.

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    hier steht auch Text Avatar von Olivia
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    Olivia ist offline
    Zitat Zitat von John Irenicus Beitrag anzeigen
    Es ging jetzt aber darum, dass Ork sich mal dazu bekannt hat, Falox auf der Ignore-List zu haben, was Falox jetzt eben im Zusammenhang mit der Battlestimme (berechtigterweise) nicht passt.
    Auch wenn es natürlich sein kann, dass Orki sich die Posts von Falox in diesem Falle selbstverständlich trotzdem durchgelesen hat.
    Würd ich auch so sehen. Neugier siegt am Ende doch.

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