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    Ritter Avatar von Izaya
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    Post [Story]Blutmond

    Kleines Vorwort:
    Ich wollte endlich mal von meinen Beliarfixierten Geschichten wegkommen, also kommt jetzt die Geschichte über einem bösen, Werwolf!
    Geändert von MiMo (31.03.2017 um 20:49 Uhr)

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    Ritter Avatar von Izaya
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    Prolog

    "Was will diese dumme Lehrerin von mir?", fragte sich Fabian, nachdem er sich einen mehrstündigen Beitrag seiner Sagenlehrerin angehört hatte, indem über seine Rasse, Die Werwölfe, nur schlecht gesprochen wurde."Ich werde dieses elende Weib heute Nacht besuchen, und Dann...", dachte sich Fabian weiter und biss ihr vor seinem inneren Auge dem Kopf ab. Fabian selbst war sehr auffällig: Feuerrotes Haar, das sich als unzähmbar erwiesen hatte, pechschwarze Klamotten und wie ein Gegensatz Schneeweiße Augen, bei denen man nicht erkennen konnte, wohin er gerade blickte. Die anderen Schüler, allesamt Menschen, hatte keine Ahnung, wer er war. 5 Kinder waren mit ihm in der Klosterschule vom Meister Iba, einem Priester der drei Götter. Orking, ein Halb-Ork, sehr stark und sogar der Magie Adanos mächtig, aber aufgrund einer großen Narbe ein Außenseiter, Scar, Sohn des Bürgermeisters von Khorinis, sehr schlau, allerdings ein Charakterliches Monster, Jenna, eine junge Bäuerin, die von ihren Eltern auf die Schule geschickt wurde und Magnus, ein leicht dümmlich wirkender, aber sehr neugieriger Mensch. Er war sogar der einzige, der Fabians wahre Gestalt kannte.

    "Fabian, wie nennt man die Monster, die Beliar anbeten und dereinst Menschen waren?", fragte die Lehrerin, nachdem sie Fabian´s Abwesenheit bemerkte.

    Fabian, der in keiner Sekunde die Umgebung vergaß, antwortete sofort mit seiner typischen, kratzigen Stimme:"Suchende."

    Enttäuscht wendete sie sich von Fabian ab und begann, Magnus zu befragen, der sich wie üblich dumm stellte:"Welche gefährlichen Bestien leben in den Wäldern, Magnus?"
    "Öhm, vielleicht Fleischwanzen?"

    Die Lehrerin schüttelte dem Kopf, während die gesamte Klasse bis auf Orking und Fabian in schallendes Gelächter ausbrach.


    Fabian befasste sich nicht mehr mit seinem Mitschülern, er dachte nur noch an das frische Fleisch seiner Lehrerin, dass er Nachts verspeisen würde.

    Des Nachts...
    Geändert von Izaya (09.02.2010 um 15:44 Uhr)

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    Zwischenspiel: Der Wolf und der Nekromant.

    Der Norden von Khorinis war gefährlich geworden, seit die Wölfe die Kontrolle über die Wälder hatten. Nicht einmal die Suchenden überlebten die Wölfe. Die Soldaten hatten die einzigen Durchgänge unter strengste Bewachung gestellt. Doch verschwanden immer mehr Menschen. Niemand wagte sich in das Revier der Rudel. Bis auf einem mächtigen Nekromanten namens Baphomepholus. Es sollte sein letzter Fehler werden. Sein Ende dokumentierten lediglich einige Fleischfetzen.
    Baphomepholus hatte die Warnungen der Soldaten mit schallendem Lachen honoriert. Was sollten ihm ein paar Menschenpudel anhaben können? Als sie versuchten, ihm aufzuhalten, wurden sie plötzlich von modrigen Händen in dem Boden gezogen. Mit dem Hilferufen der Milizen hinter sich, verließ Baphomepholus dem Wachposten, nicht ohne leise zu kichern.

    Er hatte ohnehin nur ein Ziel: Er brauchte Sonnenaloen, um dem Trank zu brauen, der ihm die Ewigkeit eröffnen würde, die Unsterblichkeit. Baphomepholus setzte seinem Weg fort und überquerte eine alte Hängebrücke, deren Holz einem maroden Eindruck machte. Er hatte dem Schatten hinter sich bereits bemerkt und drehte sich nun um. Aber nichts, dass ihm gefährlich werden könnte, war zu sehen. Plötzlich riss ihm eine Kralle eine gewaltige Wunde in dem Rücken. Baphomepholus konnte seine Beine nicht mehr bewegen, der Wolf hatte mühelos seine Wirbelsäule durchtrennt. Gebannt starrte er auf das Wesen vor ihm. Langes, verfilztes Haar, das rot schimmerde. Eine lange Schnauze war an der Stelle der Nase zu sehen. Die Augen leuchteten gelb und die Pupillen waren zu engen Schlitzen gepresst. Er stand auf zwei Beinen und an dem linken Arm waren Reste eines Ärmels zu sehen, die einmal Teil einer hohen Feuerrobe waren. Die Bestie ging auf Baphomepholus zu und begann damit, ihm Teile seines Fleisches aus dem Körper zu reißen. Wenige Minuten später war von Baphomepholus, dem mächtigen Nekromanten, nur noch Knochen und Fleischreste zu sehen.
    Geändert von Izaya (09.02.2010 um 15:46 Uhr)

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    Ritter Avatar von Izaya
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    "Wo bleibt diese dumme Kuh?", fragte sich Fabian, nachdem er bis tief in die Nacht vor ihrem Haus gewartet hatte. Er wusste von seiner Lehrerin nur, dass ihr Mann im Minental stadioniert war. Allerdings wusste niemand, ob die Orks die Burg bereits erobert hatten. Niemand außer Fabian. Er hatte gesehen, dass die Orks die Burg erobert hatten. Die letzten Buddler und Paladine hatten sich im Kerker verschanzt und die Buddler hatten einen Gang gegraben, der hinter die Linien der Orks gefuehrt hat. Sie bauten Pflanzen im Sumpf an und jagten Tiere, um zu ueberleben. Endlich kam sie nach Hause. Sie schien stark angetrunken zu sein, denn sie konnte sich kaum auf dem Beinen halten. Armselige Menschen, dachte Fabian sich. Endlich betrat sie ihre Huette. Schon seltsam, laut Iba bekam sie genug Geld, um im Oberen Viertel zu leben. Stattdessen haust sie in einer baufaelligen Huette im Hafen, dachte Fabian. Ploetzlich toente Gewimmer aus der Huette. Kurz darauf war ein gedaempfter Schrei zu hoeren und ein Lachen.

    "Was zur?", murmelte Fabian leise.
    Geändert von Izaya (09.02.2010 um 15:48 Uhr)

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    Ein Mann, nur mit einer zerschlissenen Hose gekleidet, trat hinaus, in der Hand ein blutiges Messer. Was ist denn das fuer einer?, dachte sich Fabian. Ein duenner roter Schleier waberte um dem Mann. Ein Beliarspinner, schoss es Fabian durch dem Kopf. Er zoegerte nicht lange, denn die Diener Beliars waren eine Gefahr. Er zog sein Kurzschwert und sprang. Doch der Bessesene wich ihm einfach aus. Er holte mit dem Messer aus und wollte zustechen. Auf einmal war ein blaues Licht hinter ihm zu sehen und er fiel vornueber auf dem Boden. Hinter ihm stand Orking mit einem blauen Schleier auf der Hand. "Alles in Ordnung?",fragte Orking. "Ja, aber wo kommst du her?" Orking deutete auf einem alten Bretterverschlag und sagte traurig:"Ich lebe hier." Armes Schwein, dachte Fabian und antwortete:"Und niemand scheint sich um dein Wohl zu kümmern, oder?"
    "Nein, ich bin doch nur ein Mischling, ein Bastard, eine Mistgeburt und meine Narbe macht es nicht besser."

    "Hmm, vielleicht wird Magnus dich aufnehmen, er ist ein guter Mensch."
    "Ja, das könnte... Wo ist er hin?"
    "Wer?"
    "Der Typ!"
    Fabian drehte sich um und registrierte, dass der Mörder plötzlich verschwunden war. Was allerdings noch seltsamer war, dass weder eine Blutspur noch Abdrücke der Füße zu sehen waren. Auch war der modrige Geruch, der dem Besessenen umgab, nirgends mehr zu riechen, was Orking zwar nicht auffallen konnte, aber Fabian sehr beunruhigte.
    Geändert von Izaya (09.02.2010 um 15:54 Uhr)

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    "Verdammt, das müssen wir melden, Fabian!", brüllte Orking, woraufhin Fabian nickte.
    Die Beiden rannten dem Weg entlang, der bei der "Roten Laterne" endete und rannten dabei beinahe einem Paladin um, der gerade aus dem Bordell kam.

    Sie beachteten dies nicht weiter und liefen dem Weg hinauf zum Handwerkerviertel, wo der Schmied Harad trotz der Uhrzeit arbeitete.

    Als er Orking erblickte, spuckte verächtlich auf dem Boden.

    Als sie dem Weg in das obere Viertel hinauf wollten, wurden sie von einem Paladin aufgehalten.

    "Was willst du und dieses... Etwas hier?", sagte der Paladin leicht angwidert.

    "Wir müssen zu Lord Hagen, unsere Lehrerin wurde ermordet von..."

    "Von diesem Etwas? Ah , danke. Ich werden ihm sofort in die Kaserne bringen."

    "NEIN, nicht er."

    Ehe Fabian etwas tun konnte, schlug der Paladin Orking mit seinem Schwertgriff bewusstlos.

    Fabian hatte keine Möglichkeit, etwas zu tun, da sich mehrere Bürger, Soldaten und Paladine um die beiden versammelt hatten.

    Zwei der Soldaten lösten sich aus der Menge und schleiften Orking weg in Richtung Kaserne.

    Mehrere der Bürger jubelten und riefen dem Halbork Beleidigungen und Verwünschungen hinterher.


    "Verdammt, ich werde ihm befreien müssen.",dachte sich Fabian und verschwand Richtung Stadttor.
    "Wenn ich gegen die Stadt arbeiten muss, dann Richtig.", murmelte er und zog ein kleines Amulett aus seiner Hosentasche . Er hielt es in Richtung Himmel und murmelte einige Worte, erst langsam und leise , doch bald schrie er sie wie in Trance.

    "LUPUS DAEMON SUM LUPUS DAEMON SUM", schrie er.


    Die Wolken verschoben sich und der Mond kam zum Vorschein.

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    Langsam, ganz langsam, begannen sich die Haare Fabian´s aufzustellen und weitere begannen an seinen ganzen Körper zu sprießen. Seine Kleidung verschwand unter ihnen, so wie das Amulett, dessen Kette er um seine Hand gewickelt hatte. Der Ton seiner Augen wechselte zu einen hellen Gelb und seine Muskeln begannen zu pulsieren. Mit jedem Pulsus wurden sie größer und er nahm eine gebückte Haltung an. Aus seinen Händen wurden Pranken mit langen Krallen anstatt einfacher Fingernägel. Seine Nase wuchs in die Länge und wurde zu einer typischen Wolfsschnauze.


    Er ging in die Hocke, und sprang mit einem Satz auf die Stadtmauer und von dort aus auf eine der Hütten, von der aus das gesamte Hafenviertel sichtbar war. Aus der "Roten Laterne" kamen gerade mehrere Millizsoldaten und der Lagermeister Martin schien von einigen Männern in Fellrüstungen bedroht zu werden.

    Die Männer zogen ihre Klinge und griffen Martin an.

    Fabian zögerte nicht lange: Er sprang in drei Sätzen hinter die Angreifer und biss dem ersten in die Wirbelsäule. Ehe der zweite reagieren konnte, schlug ihm Fabian mithilfe seiner Pranken in das Hafenbecken.

    Der dritte und letzte der Angreifer floh.


    Der Lagermeister steckte sein Breitschwert in die Scheide und fragte Fabian, als ob er wusste, dass er ihm nichts tun würde:"Wie kann ich mich bei dir bedanken, Wolf?"

    Fabian antwortete nur schwer verständlich:"Sorg dafür, dass das Osttor heute nicht geschlossen wird."

    Der Lagermeister nickte nur und lief in Richtung Handwerkerviertel.

    Fabian wartete nur kurz und sprang dann auf die rote Laterne und von dort aus auf die kleine Wiese vor der Kaserne.

    Er versteckte sich im Schatten, damit die patrouillierenden Stadtwachen ihm nicht bemerkten.

    Als sie außerhalb seines Sichtfelds waren, sprang er auf das Dach der Kaserne.


    Der Innenhof schien nicht bewacht zu werden, sodass Fabian problemlos in die Kammer des Millizführers treten konnte.

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