Liebe RISEN-Community,
dieser Thread (nun mehr in achten Auflage) dient der Beschäftigung mit dem Thema Kopierschutz und seinen Ausprägungen sowie den jeweiligen Vor- und Nachteilen und dem ganzen Drumherum.
Wer es nur ganz kurz und bündig wissen will:
- Kopierschutz Risen 1: Normaler DVD-Schutz (Tagès) ohne DRM (DRM nur bei Onlinevertrieb)
- Kopierschutz Risen 2: noch unbekannt
Zum Abschluss für Recherchezwecke noch die bisherigen Threads zum Thema:
Thread #7
Thread #6
Thread #5
Thread #4
Thread #3
Thread #2
Thread #1
Ergebnis 1 bis 20 von 454
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Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.
foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz? • Was ist die 32Bit-Grenze? • Warum sind Speicheroptimierer Unsinn? • Wie teste ich meinen RAM? • Was ist HDR? • Was ist Tesselation? • Warum haben wir ein Urheberrecht? • Partitionieren mit MBR oder GPT? • Was hat es mit dem m.2-Format auf sich? • Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen? • Wer hat an der MTU gedreht? • UEFI oder BIOS Boot? • Was muss man über Virenscanner wissen? • Defragmentieren sinnvoll? • Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt? • Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich? • Was ist Bitrot? • Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows? • Wie kann ich Datenträger sicher löschen? • Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen? • Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee? • Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte? • Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen? • Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus? • Warum ist Linux sicherer als Windows? • Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem? • Wie repariere ich meinen PC-Lüfter? • Was ist die MBR-Lücke? • Wie funktioniert eine Quarz-Uhr? • Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD? • Mainboard-Batterie - wann wechseln? • Smartphone ohne Google?
Geändert von foobar (20.05.2011 um 18:57 Uhr)
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@Topic:
Ich bin immer noch der Meinung, Deep Silver hat die richtige Entscheidung getroffen!
Hoffentlich zahlt sich dies aus und andere Publisher nehmen sich ein Beispiel! (Kurz und knapp und sehr vereinfacht gesagt)- Macht's gut und danke für den Fisch. -
~ Phynkchen alias [>Silverback<] ~
_________________________________
Es ist sehr viel besser, wenn man mehr kann als man macht,
als wenn man mehr macht als man kann.Geändert von [>Silverback<] (24.09.2009 um 12:12 Uhr)
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Sergej PetrowGastZitat von chocwise
Zitat von chocwise
Zitat von chocwise
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Auch hier konnte man schon einiges beobachten. Das System, welches die Software beherrschte, beherrschte den Markt. Ob das nun um den C64 / Atari 800 / Schneider CPC 464 ging oder Atari 1040 St und den Amiga. Der bessere Rechner und selbst das bessere OS war völlig schnuppe und ist es auch heute noch. Betriebssystem ist nichts. Die angebotene Software ist alles. Keine vernünftige Software => schlechtes Betriebssystem. Fertig.
Zitat von chocwise
Zitat von chocwise
Betrachte mal, wie weit der Markt wäre, wenn nicht jemand das Heft in die Hand genommen hätte. Man braucht nicht die besten Produkte haben, es kam immer in erster Linie auf Verlässlichkeit an. Kaufe ich mir heute ein Programm, läuft es auch morgen noch auf einem anderen System. Dadurch, dass das gegeben war, hat der PC eine ungeheure Verbreitung erfahren und da kannst du noch so auf MS rumwettern, das ist ein Stückweit ihr Verdienst. Hätte es am Anfang ebenfalls so ein Sammelsurium von Betriebssystemen gegeben, die gleichwertig häufig eingesetzt werden und wo nichts auf nen anderen System kompatibel ist, wäre die Entwicklung und Verbreitung des PCs nicht so schnell vorrangegangen.
Zitat von chocwise
Zitat von chocwise
Das beste Betriebssystem ist nichts wert, wenn die Software nicht stimmt. So einfach ist das. Keine Software -> Betriebssystem für die Tonne.
Daran ist der Atari gescheitert, der Schneider CPC, Sinxlair, usw. usf. Sie alle hatten es mit technisch schlechteren Betriebssystemen zu tun, die aber eben Software ohne Ende hatten.
Jetzt ist die PC-Verbreitung groß und da wird in den nächsten Jahren sowieso noch einiges passieren im Hinblick Fernsehen, PC, Konsole. Vielleicht gibt es da Chancen, einen Markt zu erobern.
MS mag nicht das beste Betriebssystem sein. Aber mir geht es eh mehr um die Software. Wenn Linux mal irgendwann im nächsten Jahrzehnt auch ein vernünftiges Angebot an neuen SPielen hat, werde ich drüber nachdenken, dass System zu wechseln. Vorher wüsste ich nicht, was ich mit einem System soll, wo es bei der von mir genutzten Software Defizite gibt.Geändert von Sergej Petrow (24.09.2009 um 11:22 Uhr)
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Wenns mal so einfach funktionieren würde wie Windows ... ich hatte in den letzten Jahren mehrfach versucht, auf Linux umzusteigen. Jeder Versuch ist fehlgeschlagen, da es immer irgendwo ein Problem gab, das zu lösen war.
Bei Windows installiere ich das ganze, und alles läuft und läuft und läuft und läuft. Bei Vista hatte ich noch nichtmal nen einzelnen Absturz (außer beim Übertakten, aber das ist ja ein Hardware-verursachter-Absturz), während ich zB bei dem hochgelobten XP alle paar Monate mal nen Absturz habe und das System immer wieder mal hängen bleibt.
Man kann viel über MS schimpfen, aber ihre aktuellen BS funktionieren und sind einfach zu bedienen und es gibt genügend Software dafür. Genau das will ich, nicht mehr und nicht weniger.Mein System
Core 2 Duo E8400 @ 3,8 GHz (Xigmatek gekühlt)
4 GB GEIL Black Dragon DDR2-800 RAM
Radeon HD 4870 (Club 3D, Overclocked, AC gekühlt)
Asus P5Q
AuzenTech X-FI Prelude 7.1
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Allerdings ist das nicht unbedingt die Schuld von Linux. Eines der Probleme von Linux ist beispielsweise die Versorgung mit Treibern für die neusten Geräte. Aber warum ist das so? Weil die Hersteller der Geräte dort zu wenig Marktanteil sehen? Falsch. Es ist gar nicht die Aufgabe des Geräteherstellers, Treiber für irgendwelche Betriebssysteme zu entwickeln. Das ist der Job der Betriebssystemherstellers. Der Hardwarehersteller muss nur die Schnittstellenspezifikationen zur Verfügung stellen.
Leider hat Microsoft es mit seiner Marktmacht erfolgreich geschafft, dieses Konzept auf den Kopf zu stellen, so dass die Hardwarehersteller auf einmal für Treiber verantwortlich sind.
Ich empfehle den Leuten immer, beim Kauf von Hardware auch auf Linux-Unterstützung zu achten (da gibt es Datenbanken im Netz, die man abfragen kann). Selbst wenn man gar nicht vorhat, umzusteigen, ist es doch sicher besser, sich alle Optionen offen zu halten. Wer immer nur Windows-only-Schrott (z.B. GDI-Drucker) kauft, ist auch selbst Schuld an seiner Abhängigkeit von diesem OS.
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Das kann ich so unterschreiben. Ich war äußerst zufrieden mit jedem Windows seit 95 und habe das Gefühl dass mit jedem Betriebsystem immer alles noch besser wird. XP fand ich einfach nur genial, Vista eine gute Erweiterung und bin sehr gespannt was das nächste Windows zu bieten hat.
Da kann man nur sagen, gut gemacht Microsoft, bitte weiter so.
Ich hab lange mit Linux gearbeitet und es hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich konnte damit viele Dinge nicht machen und andere waren wieder sehr kompliziert.
Mir ist da völlig egal wessen Schuld das nun ist, aber es ist halt so und nur das interessiert mich als Nutzer.
Zitat von foobar
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Linux ist ja auch nicht das bessere Windows. Es hat eigene Konzepte und Ansätze und wer daran geht, in der Erwartung, die Abläufe und Grundkonzepte wären exakt so, wie er es jahrelang von MS hat eingetrichtert bekommen und es nun als selbstverständlich empfindet, der verliert.
Und man würde dann wohl leider davon ausgehen müssen, dass jedes Betriebssystem dann auch andere Schnittstellen hätte. Also eben nicht DirectX, sondern was anderes. Somit stünden wir vor dem Problem, dass die Spieleentwickler entweder doppelt arbeiten müssen oder versucht wird, wie auf den Konsolen, das Spiel auf allen Systemen auf den gleichen Nenner zu bringen, damit es wenigstens läuft. Am Ende leidet immer die Qualität.
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Bis dahin hatte ich mich schon drauf vorbereitet die TVO-Keule auszupacken. Aber die Sache mit den Specs hats dann doch verhindert. XD
Dass die Treiber von den Kerneldev's alleine zu entwickeln sind, seh ich allerdings a bisserl anders. Idealerweise gibts ein Joint-Venture mit OSS-Treiberprojekten, Kernel-Dev's und den Hardware-Herstellern. Noch besser wenn Distributoren auch noch Entwickler abstellen. Das ist ja im Endeffekt auch die Grundidee hinter OSS: Man teilt sich den Aufwand und alle profitieren. Die Hardwarehersteller müssen weniger in die Softwareentwicklung investieren, und die OSS-Seite bekommt bessere flexiblere und perfekt integrierbare Treiber. Zudem erlangen die, für die Entwicklung der Treiber abgestellten Dev's, Know How. Und Know How ist in der dienstleistungsorientierten OpenSource-Welt pures Gold.
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Habe ich so auch nicht gesagt. Mir ging es auch nicht um Open vs. Closed Source. Es ist halt immer so, dass eigentlich der Hersteller des Betriebssystems (und bei Linux kann man die Distributoren und die ganze Community mit dazu rechnen) für die Treiberversorgung verantwortlich ist. Schließlich kann der Gerätehersteller nicht in die Pflicht genommen werden, für jedes noch so exotische OS einen Treiber zu lieferen.
Das Problem war nur, dass MS sich immer zu fein war, diesen Job anständig zu machen. Also haben die Hardwarehersteller notgedrungen selbst Treiber entwickelt. Nach und nach hat sich so eingebürgert und wer heute für Windows einen aktuellen Treiber sucht, geht wohin? Richtig, auf die Seiten des Herstellers. Microsoft lehnt sich entspannt zurück und kassiert von den Usern für das Betriebssystem und den Herstellern dafür, die Treiber zu zertifizieren. Und scheinbar finden das alle normal.
Normalerweise sollte ein Hardwarehersteller nur seine Schnittstellen sauber dokumentieren, den Rest würde die Community schon erledigen. Wenn sie aber nicht mal Specs kriegen, ist die Sache eben schwierig. Bestes Beispiel: Creative Labs. Die waren ohnehin nie besonders gut darin, eine ordentliche Treiberversorgung für ihre Karten bereit zu stellen (mit ein Grund dafür, warum EAX faktisch tot ist). Die X-fi gibt es schon seit Jahren auf dem Markt. Ich weiß nicht, ob sie mittlerweile unter Vista vernünftig läuft (man sieht daran, dass das nicht allein ein Linuxproblem ist). Aber unter Linux gibt es erst seit kurzen (Kernel 2.6.31) wirklich brauchbare Treiber. Weil Creative endlich, nach Jahren, den Versuch aufgegeben hat, eigene Treiber machen zu wollen (die eh in den meisten Fällen nicht liefen) und der Community ein paar Specs und Musterkarten in die Hand gedrückt hat.
Deshalb muss man halt ein bisschen die Augen aufmachen beim Hardwarekauf und schon wird man potentiell unabhängig von Windows.
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Hmm, sehe ich etwas anders. Ich finde es schon logischer, dass die einzelnen Hardwarehersteller die Treiber für die Betriebssysteme schreiben, und nicht umgekehrt.
Betriebssysteme gibt es nur eine handvoll, aber verschiedene Hardware gibt es wie Sand am Meer. Microsoft bräuchte da ja 10.000-te Entwickler die nichts anderes machen, als die Treiber am laufenden Stand zu halten. Und das ohne damit Einnahmen zu erziehlen (denn die würden ja dennoch die Hardwarehersteller einstreichen).
Windows bietet in der Standardausführung ja eh schon recht viele Treiber für eine große Anzahl an Hardware. Aber die kann natürlich auch nicht immer am allerletzten Stand sein.
Hmm, aber wir sind hier schon recht off-topic, oder? Aber solange ein Moderator da fleißig mitmacht, ist das denke ich okay.
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Nö. Bei Linux ist es auch üblich, dass sich die Community ihre Treiber selbst schreibt. Sonst würde es ja auch niemand machen. Das ist kein Problem, wenn denn eben Specs vorliegen. Das machen auch keine Zehntausende, sondern eine Handvoll engagierter Kernelhacker. In ihrer Freizeit. Ein Megakonzern wie MS sollte das dann doch wohl auch hinkriegen, oder?
Aber solange ein Moderator da fleißig mitmacht, ist das denke ich okay.
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Wie jetzt, du willst Microsoft dazu verdonnern, für alle Geräte Treiber anzubieten? Ich finde, dass ist eine ganz klare Aufgabe der Gerätehersteller.
Gibt einfach zu viel davon und ständig kommt neue Hardware auf den Markt. Da würde keiner hinterher kommen, denk nur mal an die ständigen Updates bei den Grafikkarten, und es wäre viel zu teuer, was sich auf den Preis des Betriebssystems auswirken würde. So wie jetzt ist doch in Ordnung.
Zitat von foobar
Wenn es mehrere Anbieter gibt, ist der Konkurrenzkampf nur um so stärker.
Gibt doch überhaupt keinen Grund warum die Hersteller bei der Weiterentwicklung der Grafikbibliotheken mit der Konkurrenz zusammenarbeien sollten. Jeder will mit seinem Produkt am Markt überzeugen und den anderen ausstechen.
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Ist und war es nie. Bis Microsoft sich am Markt durchsetzte, wohlgemerkt.
So wie jetzt ist doch in Ordnung.
Der Betriebssystemhersteller kennt sein System und dessen Anwendungen und die entsprechend "benötigten" Treiber ja wohl am besten. Also soll er auch die Treiber stellen, alles was das der Hardwarehersteller machen muss, ist, die Specs rauszurücken.
Wir hätten dann halt 2-3 große Betriebsysteme mit jeweils eigenen Pseudostandards, wenn Windows kein Monopol mehr wäre.
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Genau. Wobei für ATI Karten in hoffentlich absehbarer Zeit auch ein vernünftiger treiber zur verfügung stehen wird. Aber der ist dann nicht vom Hersteller sondern wieder von der Community/Systemanbieter.
Also wieder ein punkt für Specs veröffentlichen. Denn die proprietären Treiber von ATI kann man in die tonne kloppen.
War das für Windows nicht auch mal so?
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War das noch vor dem Krieg? Bevor sich M$ durchsetze gab es ne Hand voll Hardware und ebenso wenige Computer-Nerds, die diese bedienen konnten.
Ist doch mit heute, wo in jeder Wohnung mind. 1 Rechner steht und es tausende Dritthersteller gibt, absolut nicht mehr vergleichbar.
Warum sollte man auch Linux unterstützen? Das wird sich nie durchsetzen. Wenn Linux mehr Marktanteile hätte, gäbe es auch Treiber. So einfach ist das. Das kann man M$ doch nicht vorwerfen.
Ich spreche diese Sprache leider nicht.Geändert von Ancaran (26.09.2009 um 15:03 Uhr)
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Und wie lange genau hast du nun über foobars Argumente nachgedacht um zu deiner Schlussfolgerung zu kommen? 3 Sekunden? Gar nicht?
GNU/Linux WIRD sich durchsetzen. Das OpenSource-Konzept ist einfach zu überzeugend und vorteilbehaftet, als dass es kein Erfolgsmodell darstellen würde. Nur muss erstmal MS' Marktmacht durchbrochen werden.
Das findet gerade statt. Schleichend noch, aber stetig. Nvidia programmiert zumindest unfreie Treiber für GNU/Linux, ATI hat Specs und sogar Treiberquelltexte rausgerückt, freie Treiber sind in der Mache. Diverse WLAN-Chiphersteller haben Specs veröffentlicht. Intel ohnehin, der erste USB 3-Treiber kam für GNU/Linux raus (Windows kanns bis heute nicht).
Meine optimistische Prognose lautet, dass GNU/Linux in 10 Jahren eine Verbreitung auf Desktoprechnern von 20% haben wird. Die realistische Schätzung ist 50% in 30 Jahren. Vielleicht nicht mal mehr unbedingt GNU und Linux, aber doch ein anderes Betriebssystem unter freier Lizenz.
Die Geschichte Firefox' ist im Endeffekt die Geschichte GNU/Linux' im Zeitraffer. Schau wie sich der Firefox durchgesetzt hat, multiplizier die Zeitskalierung mit 7 und du weißt wie's mit GNU/Linux laufen wird.
Und natürlich kann man das MS vorwerfen. hast du foobars Beitrag überhaupt gelesen? MS hat die Treiberentwicklungspflicht umgekehrt und das ist nicht ok. Zumal auf diese Weise auch zu viel Schindluder getrieben werden kann, wie schon bei Creative geschehen, die behauptet haben ein bestimmtes Feature einer Reihe ihrer Soundkarten unter Vista technisch nicht möglich wäre. Wie sich herausgestellt hat, war dem aber nicht so. Creative wollte nur ihren Kunden auf's neue Soundkarten verkaufen wo's eigentlich nicht nötig war.
Wenn du dich als Kunde und Windowsnutzer also damit zufrieden geben willst, dass dein Betriebssystemhersteler keine Kontrolle über die volle Ausnutzung von Features der Hardware hat und du als Anwender schon gar nicht, ist das dein gutes recht wie Vieh gemolken zu werden. Aber es gibt Menschen, denen das nicht gefällt. menschen die bedingungslose Kontrolle über das haben wollen, was sie mit teurem Geld gekauft haben.
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Sergej PetrowGast
Das ist deine optimistische Prognose???
Ehrlich gesagt, lohnt sich dann ein Umsteigen nicht.
Bis dahin ist soviel Wasser die Weser runtergeflossen und es ist sovieles sowieso ganz anders gekommen, als man sich das heute in irgendeiner Art und Weise vorstellen kann.
Ich glaube nicht, dass sich der normale User von morgen spätestens in deiner zweiten Variante sich in irgendeiner Art und Weise mit nem Betriebssystem, welcher Art auch immer, auseinandersetzen muss.
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Warum sollte ich als 08/15 User auf Linux umsteigen?
Diese Frage stellt sich irgendwie keiner der Distribution Zusammensteller. Und solange das nicht passiert wird sich Linux auch nicht merklich weiter verbreiten.
Nur weil es da ist, ist kein Grund.