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    Ritter Avatar von Ice War
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    Post [Battle]MoD, the Federkiller vs Pharos, the Wonderer

    Werte Damen und Herren,

    Heute wird wieder ein blutiger, spannender und fairer Kampf in Form eines Battels ausgetragen. Ein Battle über das man hoffentlich noch bald reden wird.

    Doch reden wir nicht jetzt lange sondern stellen die Konkkurenten vor:


    In dieser Ecke

    Der bisher 1malige Titelverteidiger ins sinem zweiten Battle: MOD THE FEDERKILLER


    In der anderen Ecke:


    DER WANDLER ZWISCHEN DEN FOReN. DIE HAND DES TODES. DER LEBENSWERTE SCHREIBER: PHAROS THE WONDERER

    Beginnen wir! Möge es einen fairen Kampf geben. Stühle, Eisenstangen und Schlaghölzer sind verboten! 5 Runden mit jeweils 300 Wörtern! DING DONG! MÖGE MASTA OF DISASTA BEGINNEN!


    Die Legende der drei Brüder

    Vor vielen, vielen Jahunderten soll sich im Reiche namens Khorinis folgende Geschichte abgespielt haben. Eine sagenumwobene, myteriöse und undurchdringliche Legende die stattgefunden haben soll:

    Es waren einmal drei Brüder auf einer Insel namens Khorinis. Die Brüder lebten in einer sehr turbulenten Stadt in der jeden tag etwas anderes passierte. Ihnen fehlte an nichts und sie hatten zusammen mit ihrem Vater ein sehr bequemes Leben und konnten sich alles leisten. Jeder fürchtete nur eines was jeden Menschen einholen sollte. Den Tod!
    So kam es das eines Tages ihr geliebter Vater von ihnen ging und die Brüder trauerten. Zwar hatten sie ein großes Erbe bekommen doch ihr Vater fehlte ihnen. Doch dann beschlossen die Brüder in ihrer Trauer einen verzweifelten, kühnen und dummen Plan voller Gefahren. Dem ihrigen Tod zu entrinnen!
    Die Brüder teilten ihr Geld unter sich aus um ihre Reise zu finanzieren. Sie bereiteten sich gründlich auf ihre ungewisse Suche vor um irgendetwas zu finden was de Tod besiegen sollte.
    Kurz vor dem Stadttor kamen die Brüder noch einmal zusammen um sich zu verabschieden. Traurig ward es doch ihr Entschluss stand fest.
    Der eine Bruder zog Richtung Nordosten los um die großen, gefährlichen und Unbekannten Wälder des Todes zu erforschen.
    Der andere zog Richtung Süde zu den großen Höfen der Söldner um dort die Suche zu starten.
    Der letzte gar segelte mit dem Schiff vondannen um auf unbekannten Inseln nach der Unsterblichkeit zu suchen.
    Die Suche begann und...

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    Ehrengarde Avatar von Mantragon
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    Mantragon ist offline
    Die Brüder begannen sich zu vermissen. Vielleicht wäre es doch besser gewesen in der Stadt zu verweilen. Jeder der dreien dachte erst nach vielen Minuten über alles nach, als es schon zu spät war.
    Der Bruder, der in die Wälder reisen wollte, hieß Jack. Er hoffte auf Abenteuer und Spaß, tief in den gefährlichen Wäldern. Jener Bruder, der zu den Söldnern aufgebrochen war, hoffte auf Gold und Ruhm. Er hieß Fester. Er war schon immer ein kräftiger Kerl und sogar bei Harad in der Lehre gewesen. Der letzte der drei Brüder hieß Greg. Er war schon immer sehr interessiert am Meer und am freien, wilden Leben. Doch würde das Meer ihm dies geben können?
    Jack war mittlerweile nahe Orlans Taverne. Dort wollte er sich kurz ausruhen und etwas zu sich nehmen. Fester war schon auf Onars Hof angelangt und erkämpfte sich den Respekt bei den Söldnern, den Torlof für die Aufnahme in bei den Söldner verlangte. Greg saß inzwischen auf einem großen Schiff mit schwarzer Flagge. Auf der Flagge befand sich ein weißer Totenschäde! Der Kapitän dieses Piratenschiffs war nicht gerade der hellste und anscheinend dauervolltrunken. Greg dachte an ein Leben auf diesem Schiff und nicht an das Leben an das er noch vor einer Stunde gedacht hatte, nämlich als ehrwürdiger Paladin auf den Galeeren des Königs. Nun hoffte er, dass die Piraten ihn am Leben ließen und ihn bei sich aufnahmen. Dann würde er eines Tages als Kapitän dieser Crew enden! Greg würde ein berüchtigter Pirat werden und schon sein Name würde allein dem König Albträume bescheren.
    Jack war inzwischen wieder unterwegs. Er hatte sich von Orlan Waffen und eine Rüstung gekauft und sich wieder in Richtung Wälder aufgemacht. Fester hatte bereits zwei Jungs von Torlof umgehauen und einige von Torlofs Söldnern nickten Fester zu, wenn sie ihn sahen.

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    Ritter Avatar von Pharos
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    Pharos ist offline
    Auch Torlof selbst schien den jungen Fester bemerkt zu haben. Es wunderte den Mann, mit wie viel Ehrgeiz und Fleiß der Anwärter an den Tag brachte und deswegen rief er ihn zu sich, um mit ihm zu reden.
    „Deine Art gefällt mir, Junge. Du wirst es noch einmal weit bringen“, sagte Torlof zu Fester.
    Dieser fühlte sich durch das Lob einer der wichtigsten Söldner noch weiter ermutigt. Dann erzählte er Torlof, dass er einmal so stark werden wolle, dass er jeden besiegen könne und sogar gegen den Tod bestehen würde.
    Torlof hatte dafür nur ein Lachen übrig.
    „Das ist unmöglich, glaub mir das. Jeder stirbt irgendwann, auch die größten Helden. Aber wenn du willst, kann ich dir heute Abend ein paar effiziente Übungen zeigen, um stärker zu werden.“
    Fester konnte nicht fassen, was er da gehört hatte. Torlof wollte ihn unterrichten? Natürlich nahm er das Angebot dankend an.

    Zur selben Zeit erging es Greg um einiges schlechter. Er wahr an den Mast eines Piratenschiffs gefesselt und das schon seit knapp zwei Tagen. Der Mann hatte gewusst, dass auf der Reise die eine oder andere Gefahr lauern würde, aber dass Piraten auftauchen würden, sobald der Hafen außer Sichtweite geraten war, damit hatte er wirklich nicht gerechnet.
    Die Crew, die Greg gefangen hielt, diskutierte währenddessen, was sie mit dem Mann machen sollten. Geld und andere Wertsachen hatten sie bei ihm nicht gefunden. Der Kapitän hatte eigentlich vorgehabt, ihn einfach über Bord zu werfen, aber ein anderer Pirat hatte eine andere Idee: Da die Crew erst beim letzten Überfall drei Männer verloren hatte, hielt er es für besser, Greg für sie arbeiten zu lassen. Dieser atmete tief durch, als er mitbekam, dass auch der Kapitän diese Idee gar nicht so schlecht fand.
    So kam es, dass Greg etwas später von seinen Fesseln gelöst wurde und ab sofort ein Mitglied der Piraten-Crew war.

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    Ehrengarde Avatar von Mantragon
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    Mantragon ist offline
    Jack lag tief im Wald am Boden! Über ihm knurrte ein Wolf und bleckte sich die Zähne nach seinem Fleisch. Jacks Schwert lag einige Meter entfernt am Boden. Als der Wolf ihn angefallen hatte, hatte er sein Schwert aus Versehen von sich geworfen. Das war schon ein ziemlicher Schreck gewesen, als der Wolf aus dem Busch gesprungen kam und ihm fast den Arm abgerissen hätte.
    Jack hielt den Wolf nun nur noch mit Mühe von sich weg. Ihn verließ die Kraft und der Wolf schien von Sekunde zu Sekunde mehr an Kraft zu gewinnen. Doch plötzlich ein sirrendes Geräusch und ein hässliches Reißen, gefolgt von einem lauten Jaulen. Der Wolf lag nun am Boden und wälzte sich. Es knackste und Jack sprang erschrocken auf. Er langte nach seinem Schwert um den Wolf nieder zu strecken. Ein kräftiger Schwung und dem Wolf fehlte der Kopf. Jack nickte zufrieden und untersuchte den Wolf. Er hatte an der rechten Bauchseite ein tiefes Loch, in dem ein kurzes Stück Holz steckte. Ein Mann stand hinter Jack. Mit gezogenem Schwert stand der Kerl da. Sein Gesicht war vermummt, seine Kleidung die eines Waldläufers.

    Greg war inzwischen an Deck des Piratenschiffs und schrubbte die Dielen. Einige andere Piraten standen nicht weit entfernt an der Rehling und sahen gelegentlich lachend zu Greg hinüber. Diesen störte das nicht sonderlich. Er war froh am leben zu sein und das auch noch bei dem Anfang eines riesigen Abenteuers…

    Torlof erteilte Fester derweil eine Lektion in Verteidigung. Fester lag schon drei mal am Boden. Dabei hatte Torlof es schon drei mal mit ihm aufgenommen. Fester störte sich nicht daran, dass Torlof ihn immer besiegte und Cord und einige andere Söldner dann immer höhnisch lachten. Er war der erste, der von Torlof eine Lektion bekam, weil er beliebt auf dem Hof war!

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    Ritter Avatar von Pharos
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    Pharos ist offline
    Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum alle Söldner auf dem Hof so lachten, wenn Fester verlor. Sie waren eifersüchtig darauf, dass Torlof ihn unter seine Fittiche nahm. Das störte den jungen Mann aber nicht sonderlich, da sein Verhältnis zu den meisten der anderen Männer auf dem Hof sowieso eher rau gewesen war.
    Das Training schritt währenddessen nur mäßig voran, denn Torlof hatte festgestellt, dass Fester die Stärke zu einem wirklich guten Kämpfer fehlte. Deswegen ließ er ihn Mühlsteine stemmen, was dem Mann aus der Stadt große Schwierigkeiten bereitete.

    Greg hockte einmal wieder auf dem Boden. Neben ihm stand ein Eimer und er hielt einen Schwamm in den Händen. Eigentlich musste das Deck schon längst sauber sein, aber der Kapitän des Piratenschiffs hatte ihm befohlen, erst mit dem Schrubben aufzuhören, wenn er es ihm befahl. Das war aber bis jetzt noch nicht geschehen.
    In dem Moment hörte Greg ein schmerzerfülltes Stöhnen hinter sich. Er hörte auf zu putzen und drehte sich um. Ein anderer junger Pirat, der genau wie Greg das Schiff säuberte, lag mit verzerrtem Gesicht auf dem Boden. Über ihm stand der breite Piraten-Kapitän und brüllte:
    „Putzen hab’ ich gesagt! Nicht in die Luft schauen! Wenn ich dich noch ’mal beim ’Rumtrödeln erwische, dann war’s das mit dir, Junge!“
    Daraufhin nahm er einen Schluck aus seiner Weinflasche und verschwand wieder unter Deck.
    Bestürzt rannten Greg und ein anderer Pirat namens Piet zu dem am Boden liegenden Mann hinüber.
    „Alles in Ordnung?“, erkundigte sich Greg und der Andere nickte.
    „Ist der Kapitän eigentlich überhaupt bei irgendjemandem beliebt?“, wollte der Mann aus der Stadt wissen.
    Piet schüttelte den Kopf.
    „Nur ein, zwei finden ihn ganz in Ordnung, aber die anderen hassen ihn wie die Pest. Wieso?“
    Greg setzte ein hämisches Grinsen auf.
    „Leute“, sagte er. „So kann das einfach nicht weitergehen. Hört mir zu, ich hab’ einen Plan.“

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    Jack erhob sich langsam und wandte den Blick nicht von dem seltsamen Mann ab. Dieser hingegen schritt langsam und stumm zurück in die Büsche. Jack trat einen Schritt vor. „Wer seid Ihr?“, fragte er vorsichtig, doch der Mann lief davon. Jack blieb wie angewurzelt stehen und sah in das enge Blättergeflecht in das der Fremde verschwunden war. Er war seltsam gewesen, wie ein Geist oder vielleicht auch ein Himmelskrieger Innos’, der sich gut mit Jack gestellt hatte. Weiterhin über den Mann nachdenkend, begab sich Jack in die Richtung, in die der Fremde verschwunden war.

    Fester saß inzwischen erschöpft in Theklas Scheune, wo er ein kühles Bier genoss. Ein Schnitt zog sich über Festers rechte Wange, wo ihn zuvor noch das Axtblatt von Busters Holzfälleraxt geschnitten hatte. Buster hatte ziemlich schlecht über Fester geredet und als dieser Buster zur Rede stellen wollte, war es zum Kampf gekommen. Einem Kampf, den Fester mit Mühe und Glück gewonnen hatte. Buster wurde nun von Onar zur Rede gestellt, was das Ganze gewesen war. Fester hoffte inständig, es war schmerzhaft, sodass Busters Wunden noch mehr schmerzten.
    Buster konnte glücklich sein noch zu leben! Fester hatte einen entscheidenden Treffer auf Busters Rückenpanzer gemacht, was diesen zu Boden geworfen hatte. Dann hätte Fester die Gelegenheit gehabt, Buster für seine Frechheiten zu töten, doch er blieb auf dem rechtschaffenen Weg und hatte ihn mit seinen Schmerzen leben gelassen. Nun wollte Fester in Ruhe sein Bier austrinken, seine gewonnene Ehre genießen und einen Stängel Sumpfkraut rauchen. Danach wartete nur noch ein ergattertes Bett in Onars Haus auf ihn. Fester hatte beim Kampf mit Buster nämlich dessen Hofeigentum, also Bett, Truhe und anderes gewonnen. Fester war nicht sicher gewesen, ob Buster den Truheninhalt behalten wollte, doch ihn schien im Moment anderes zu stören, was ein Schrei aus Onars Haus verriet.

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