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[GM] Das Feuer, das vom Leben singt
Sie waren vom Hof geflüchtet. So konnte man es sagen. Vielleicht waren sie auch einfach vor Frodo's Füssen geflüchtet, der heute, während Schmok und Ceyx trainierten, einfach an den Trainingsplatz gesessen war und seine Füsse ausgepackt hatte. Der Gestank war beträchtlich gewesen, drum hatten Ceyx und Schmok das Training kurzerhand nach draussen, in den Wald verlegt.
Auf dem Weg war gerade Faith aus der Taverne gehüpft, hatte Ceyx singend umarmt, und gut gelaunt, wie sie war, einfach mal hinter den beiden nachgewatschelt.
"Gut so!" hallte Ceyx Stimme zwischen den Baumstämmen her. Trockenes, altes Laub raschelte unter den Füssen von Schmok, der den geliehenen Zweihänder führte. Ceyx war ziemlich zufrieden mit seinem Schüler, denn er hatte in der kurzen Zeit schon gute Erfolge erzielt. Zumindest lief er nicht mehr Gefahr, sich selber etwas abzuhacken.
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Splitter stoben durch die Luft, als der schwere Zweihänder in das Holz des Baumes fuhr. Immer und immer wieder hackte Schmok auf den großen Baum ein und verbesserte somit seine Krafteinteilung und das Gefühl mit dem Zweihänder. Im Hintergrund flirteten Ceyx und Faith, so dass Schmok keine sehr große Aufmerksamkeit mehr zukam. Also beschloss er eine kleine Pause zu machen. Er steckte das Schwert in den Boden, lehnte sich gegen den Griff und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
"Hey - wer hat gesagt, dass du aufhören kannst?" schallte es durch den Wald. Flugs ergriff Schmok wieder das Schwert und schnetzelte auf den Baum ein, als könne er damit wieder etwas gutmachen.
Der Pirat war völlig im "Kampf" vertieft, so dass er gar nicht bemerkte, wie sich ein alter Mann aus dem Unterholz schälte und ihn von hinten an die Schulter fasste. Ein gellend hoher Schrei erklang, während Schmok sein Zweihänder vor Schreck davon warf. Dieser landete einige Meter vor dem Paar, so dass auch die beiden auf den Fremden aufmerksam wurden. Fragend blickte Schmok den Mann an, ob er auf eine Entschuldigung wartete oder einfach nur nach einer Stelle suchte, an der er dem Mann eine reinzimmern konnte, wusste er wohl selbst nicht. Doch der riesige, bärtige Mann keuchte nur auf und ab, seine Stirn glitzerte und den Schweißperlen und sein Blick stach von einer Stelle von Schmoks Gesicht zur nächsten.
Der Korsar wollte den Mann gerade fragen, was er wollte, als dieser etwas aus seinem Umhang holte und es Schmok auf den Bauch drückte. Reflexartig griff dieser zu und besah das Ding, das ihm gerade gegeben wurde. Es war eine Fackel…
„Ui toll... danke, alter Mann. Der gute Wille zählt, hm?“ bedankte sich Schmok mit verdrehten Augen. Doch in diesem Moment war auch Ceyx bei Schmok und sprach: „Lass ihn! Er…“. Weiter kam der Lehrmeister nicht, denn plötzlich fing der Fremde zu Husten und Keuchen an, als ob er seine Lunge loswerden, perforieren oder Beides wollte…
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Ceyx war schnell genug heran, sodass er den Mann noch auffangen konnte und ihn langsam zu Boden sinken lassen. Die erbärmliche Gestalt krümmte sich vor Schmerzen, hustete qualvoll. Ein dünnes Rinnsaal aus Blut lief ihm aus dem Mundwinkel. Besorgt sah Ceyx auf den Mann herunter. Er hatte schon genug Sterbende gesehen, um zu wissen, dass es mit diesem Mann zu Ende ging. Doch die Sterbenden, die Ceyx normalweise gesehen hatte, waren von schrecklichen Waffen durchbohrt gewesen. Der alte Mann wies keine Verletzung auf...
Wieder ging ein Schock durch den Mann, er bäumt sich auf, Knochen schienen zu knacken. Groteskerweise schien der Mann für einen Moment so zu verharren, in seiner verkrampften, aufgebäumten Lage, einen verkalteten Schrei zwischen den Lippen, bevor er zu Boden sank und tot war.
Langsam stand Ceyx auf. Wind lies die Blätter des Waldes rascheln. Ceyx sah zu Schmock, zu Faith. Das Laub am Boden knisterte, als sich kalter Reif darauf bildete. Mit einem Mal schien der Tote ein Quell der Kälte zu sein. Pulsierendes, blaues Licht legte sich wie ein Schimmer über dessen Haut, wuchs, sank wieder zusammen, schien für einen Moment lang fest zu sein, greifbar, wie Eis. Dann explodierte es. Unfassbare Splitter stoben davon, den Körper auflösend, als hätte er gar nie existiert.
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Faith verstand gar nichts mehr, alles ging zu schnell und war zu...unreal. Erst der Mann, dann die Fackel, dann starb er und löste sich in diesem hellen und endlos kalten Licht auf. Die Kältewelle die von dem einstigen Leib ausging, der in schier unendliche Teile zerberstet war, lies alles um die drei Lees gefrieren. Die Pflanzen unter ihren Füssen würden von Eis bedeckt, wie auch die Bäume, die Blumen, das Gras, einfach alles. Noch ehe Faith sich versehen konnte schien ein Sturm aufzuziehen, in einem Tempo, als würde die Welt im Zeitraffer davonlaufen. Es begann erst leicht zu schneien, dann kam ein Sturm auf und aus den paar Flocken und der Kälte wurde ein Schneegestöber, das den Trupp blind machte. Eis unter ihnen, Schnee um sie… was sollte das alles so plötzlich? Was geschah hier?
Schon wieder ein plötzlicher Wandel, denn bevor Faith auch nur nach den anderen rufen konnte wurden sie in Dunkelheit gehüllt, die alles zu verschlingen schien…
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Helle Schneeflocken durchbrochen immer wieder wenige Handbreit von seinen Augen entfernt die Dunkelheit, schienen übergross. Der Wind schien von allen Seiten zu gleich zu wehen, denn egal, wie Ceyx sich drehte, die Schneeflocken flogen ihm immer wieder ins Gesicht.
"Faith? Schmok?" er konnte sie nicht sehen. Die Dunkelheit schien nun schon beinahe greifbar, wie ein leichter Schleier, der sich um das kleine Grüppchen immer wieder drehte.
Ceyx spürte eine Hand, die nach ihm griff. Er nahm sie, stellte mit Erleichterung fest, dass es Faith war. Obwohl sie nur wenige Schritte von ihm entfernt war, konnte er sie nicht erkennen. Verdammt, er konnte nicht einmal seine Hand vor Augen erkennen.
"Schmok?"
"An meiner anderen Hand." antwortete Faith an dessen Stelle.
"Wir sollten von hier verschwinden."
"Einverstanden." Schmok. "Nur wohin?"
Gute Frage...dachte Ceyx, doch im gleichen Moment schritt er los, einfach erstmal seiner Nase folgend. Sie mussten einen Unterschlupf finden.
Geändert von Ceyx (10.07.2004 um 04:47 Uhr)
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Mittlerweile hatte sich Schmok sein Kopftuch vom Kopf genommen und vor Nase und Mund gebunden. Die kalte Luft, die plötzlich aufkam war kalt und schneidend. In einem Paradoxon aus Augen zukneifen und nach einem Unterschlupf suchen, fiel ihm ein Felsmassiv ein, das er vorhin gesehen hatte, als das Wetter noch nicht so abgedreht hat. Er versuchte Faith auf sich aufmerksam zu machen, indem er ihr auf die Schulter klopfte und sie dann mit sich zog. Jegliche Laute hätte der Sturm sofort verschluckt.
Die Drachenjägerin folgte ihm und der Schmok hoffte, dass sie Ceyx bei sich hatte. Würden sie sich jetzt verlieren, hätte das ernste Konsequenzen.
Einige Meter stolperte Schmok nun so in die Richtung der Felswand, oder zumindest, in der er sie glaubte. Faith´ Hand hielt er dabei so fest er konnte, doch sie ging auch nicht sanfter mit seiner Hand um. Mühsam musste sich der Pirat schon den Schnee aus dem Gesicht schieben, ganz zu schweigen von den Unmengen, die mittlerweile schon klamme Kälte unter seiner Kleidung verbreiteten.
Plötzlich stolperte Schmok über etwas Großes und fiel der Länge nach hin. Dabei verlor er die Hand der Wirtin. Sofort stand er wieder auf und langte in den kalten Nebel, der ihn seine Arme nicht einmal mehr bis zum Ellenbogen sehen ließ. Zum Glück fand er Faith sofort wieder und so konnten sie weiter gehen, als Schmok etwas einfiel.
Das eben konnte nur der morsche, umgefallene Baum sein, auf dem Schmok vorhin Pause gemacht hatte. Dann wusste er nämlich wieder wo er war.
Sofort begann er, ruppiger an Faith´ Hand zu ziehen und legte an Tempo. Hoffentich würden die Beiden ihm vertrauen. Jede Schneeflocke, die mittlerweile auf Schmoks Haut landete, verursachte einen kleinen, stechenden Schmerz auf der unterkühlten, roten Haut.
Glücklicherweise war die Stolperpartie nach wenigen Augenblicken wieder vorbei, als der Fuß des Piraten gegen etwas Hartes stieß. Schleunigst ließ er Faith los und betastete die Wand. Als er ihre Hand wieder griff, war er sich sicher, dass sie bei der Höhle sein mussten. Und in der Schneehölle glaubte er auch etwas Dunkles erkennen zu können. Schnurstracks zog er die anderen in die Richtung.
Und sie hatten Glück… es war die Höhle.
Erschöpft fiel Schmok zu Boden und drehte sich stöhnend auf den Rücken, und wollte schnell sehen, ob Ceyx auch dabei war. Ein erleichterter Seufzer verließ seine Lippen: Der Grobian war auch hier…
Geändert von Schmok (11.07.2004 um 03:49 Uhr)
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Faith war froh endlich irgendwo einigermaßen geschützt vor dem Sturm zu sein. Hier verstand man mindestens wieder sein eigenes Wort, wenn auch mit Echo und etwas gebrüllter Weise.
Der kalte Wind zog vom Höhleneingang aus zu ihnen, doch viel konnte Faith nicht von den Flocken erkennen, immerhin war es hier drin nicht gerade hell. Ein bedrückendes Gefühl überfiel sie, irgendwas war faul an der ganzen Sache. Warum gab es mitten im Sommer einen Schneesturm, woher kam so plötzlich der alte Mann und warum drückte er Schmok vor seinem Tode eine Fackel in die Hand… Eine Fackel… Genau, DIE FACKEL!
„Schmok, hast du die Fackel noch die der Alte dir vor seinem Tode gegeben hat?“, innerlich betete sie, dass er sie noch haben würde, doch wer von ihnen konnte schon sagen, ob die Fackel nicht auch auf ihre Weise „seltsam“ war. Doch noch bevor Faith sich weiter etwas fragen konnte hörte sie nur ein:
„Ja. Hab sie! Ich mache mal Licht, is ja nicht auszuhalten hier, und wehe ich erwische euch bei…“, weiter kam er nicht, denn kaum hatte er die Fackel entzündet wurde Faiths Vermutung war… Irgendetwas stimmte hier ganz gewaltig nicht, doch um das zu erkennen musste man ja auch nicht sonderlich schlau sein...
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„Sie brennt! Gleich wird’s wärmer, Leute. Kann ja auch nich zuviel verlangt sein, dass es im Sommer mal ein bisschen wärmer… öhm, Ceyx, Faith? Die… Die Fackel brennt blau!“ Erschrocken ließ Schmok die Fackel los und mit einem hölzernen Ton landete sie auf dem Höhlenboden. Ruhte dort flackernd unter dem Blick dreier verwunderter Augenpaare. Immer noch sichtlich irritiert starrte der Korsar Ceyx und Faith an, die auf der anderen Seite der sonderbaren Fackel standen. Faith: „Langsam wird´s echt unheimlich. Erst der Typ, dann der Sturm, dann diese blöde Fackel…“
Als die Neugier wieder von Schmok Besitz ergriff, hob er sie doch wieder auf, um sie näher betrachten zu können. Irgendwie war das Feuer doch recht faszinierend, in seiner blauen Weise. Jetzt erst fiel Schmok etwas weiteres Seltsames auf: Die Fackel wärmte nicht, im Gegenteil, sie kühlte. Die Augen des Korsaren weiteten sich verwundert. „Hier, seht mal.“, hielt Schmok den anderen beiden die Fackel hin, „Is voll kalt.“ Verwundert schüttelte Ceyx den Kopf, ob dieser seltsamen Ereignisse. Flüsternd sprach Schmok; „Irgendwas ist faul an dem Ding, und ich glaub fast, dass dieser Mann daran schuld ist. Was meint ihr? Faith? Faith!“
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Dumpf drangen Worte an Faiths Ohren, doch sie vermochte sie nicht wirklich wahrzunehmen, sie schien nichts wirklich wahrzunehmen, außer dem kalten und blauen Feuer der Fackel, die Schmok in den Händen hielt.
Die Flamme tanzte im eisigen Wind vor ihren Augen, schien ihre Seele gefangen genommen zu haben, als hätte der Tanz Faith in eine Art Hypnose versetzt.
Wieder wurde ihr Name gerufen, zumindest dachte sie das, oder bildete sie sich das alles nur ein. Vielleicht war das alles ja nur ein Traum?
Der blaue Schein nahm sie gefangen, schien sie in eine andere Welt führen zu wollen, als wollte er ihr den Weg leuchten. Doch den Weg wohin?
Obwohl das Feuer kalt war hatte es irgendetwas an sich, was Faith plötzlich schwitzen ließ, ihr Körper, irgendetwas stimmte nicht.
Die Fackel schien sie aufnehmen zu wollen, doch das konnte nicht sein, nein.
Oder, vielleicht hatte Faith ja Unrecht und die Fackel nahm sie wirklich in sich auf,… doch alleine die Idee war zu verrückt, um sie zu glauben, doch war dies der Rest der Zeit seit dem Auftauchen des alten Mannes nicht auch?
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Abenteurer
Kurz nachdem Faith von der Schönheit des Feuers eingefangen war, zogen die beiden Männer nach. Es dauert nicht lange, bis auch ihr Geist gefangen war. Gefangen von einem Farbenspiel aus blauer, greifbarerer Kälte. Schnell waren der Wind und der seltsame Sturm draußen vergessen und die drei Lees hatten nur noch Augen für das Feuer der Fackel, das konfus tanzte und seinen bläulichen Schimmer gegen die Höhlenwände warf.
So merkten die drei Freunde auch nicht, wie alles um sie herum langsam und stetig dunkler wurde. Die Dunkelheit lebte regelrecht und kroch wie einer Schlange auf der Suche nach Beute über den Boden und die Wände, sogar über die Decke. Und überall hinterließ sie nicht Dunkelheit. Nein, sie hinterließ einfach nur Schwärze. Immer und immer näher kam die Schwärze den Lees, langsam verschlingend.
Erst der Schein der Fackeln konnte dem Dunklen Einhalt gebieten. Es schien fast so, als traute sich die Dunkelheit nicht weiter an die Fackel heran. Immer und immer langsamer wurde sie, bis sie schließlich vor den Füßen der Drei anhielt. Dort verharrte sie einige Augenblicke, begann dann zu flackern… und verschwand plötzlich.
Doch dort, wo die Höhle war, war jetzt keine Höhle mehr. Stattdessen offenbarte sich ein völlig anders Bild: Kaltes, eisiges Mauerwerk, durch das der Wind johlt.
Und kaum war das Dunkle verschwunden, wachten auch die drei Lees wieder und stöhnten angestrengt, als würden sie gerade aus einem tiefen Schlaf aufwachen…
Schmok
Geändert von Erzähler (11.07.2004 um 05:53 Uhr)
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Warum hatte es gerade die drei getroffen? Einen Korsar, einen Veteran und eine Drachenjägerin, alle drei vereint an diesem komischen Ort…
Faith öffnete die Augen, wo war die Höhle von vorhin geblieben?
Kalte Felswände ragten in die Höhe, es schien als seinen sie in einer schien unendlich langen Schlucht ohne Ende. Tropfen gefrorenen Wassers hafteten dünn an den Klippen, die im Lichtschein der Fackel einen blau grünen Schimmer zurückwarfen.
Der Wind heulte auf, wie ein Tier, das soeben von etwas gerissen worden war. Faith suchte instinktiv die Nähe der beiden Männer. Ihr war hier ganz und gar nicht wohl.
Dort, plötzlich, wieder ein Geräusch. Faith zog blitzschnell den Bogen und legte einen Pfeil an,… doch es war nichts zu sehen.
„Ich glaube ich werde verrückt…“, stammelte sie und senkte den Bogen Richtung Boden, doch ihr Gefühl sagte ihr, dass irgendetwas in ihrer Nähe war, etwas, dass nichts Gutes wollte…
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Die Dunkelheit, die sich um sein Denken gelegt hatte, zog sich langsam zurück, lies seinem Kopf wieder klarer Denken. Nur ein anhaltendes Klopfen blieb an seinen Schläfen zurück, so als hätte er letzte Nacht zuviel getrunken.
Mühsam rappelte er sich wieder auf, sah sich um. Viel zu sehen gab es ja nicht. Sie befanden sich in einem Gemäuer. Kalter Wind schlug gegen die Wände, zog pfeiffend durch die Gänge. Etwas daran war komisch, dachte Ceyx. Die Wände sahen aus, als wären sie alt. Älter, als dass es Ceyx sich wirklich vorstellen konnte, wie alt es war. Doch, auf der anderen Seite, schien es so, hatte Ceyx das Gefühl, dass der Gang, der vor ihnen lag, nur noch ein Schimmer seiner selbst war.
Faith stand wenige Schritte vor ihm. Schmok hatte sich mittlerweile auch wieder hochgerappelt, sah sich um.
"Ich glaube, da vorne weitet sich der Gang aus." meinte Faith, deutete nach vorne, in die Halbgraue Dunkelheit hinaus. Ceyx nickte. Es brachte sowieso nichts, einfach hier stehen zu bleiben. So gingen sie los, zumal auch Schmok nicht wirklich etwas einzuwenden hatte. Tatsächlich fand der Gang abrupt ein Ende, ging in eine grössere Halle auf. Riesige Säule erstreckten sich in festen Abständen der Decke entgegen, doch Ceyx konnte ihr Ende nicht sehen. Sein Herz klopfte so fest in seiner Brust, dass er glaubte, man müsste es von den Wänden wiederhallen hören. Er spürte, dass sie nicht allein waren.
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„Ah…“ Dieser Kommentar Schmoks, der seinen Kopf gerade senkrecht nach oben streckte, umfasste wohl alles, was gerade in seinem Kopf über diese seltsame Gegend vorging. Ein hartes Schlucken später sah der Pirat wieder zu den Anderen. „Ganz schön kalt hier, hm?“, fragte er in die Runde. „Kein Wunder. Hier zieht´s wie Hechtsuppe.“, bibberte Faith zurück. Schmok machte sich daran, die Säulen anzusehen, die hier kilometerweit in die Höhe ragten. Jede der Säulen stand knapp fünfhundert Meter von der Nächsten entfernt, hatte einen Durchmesser, wie Onars gesamter Hof und gaben so in etwa eine Vorstellung davon, wie riesig diese Halle sein musste. Bei den Säulen angekommen, bemerkte Schmok erst, dass diese von einer meterdicken Eisschicht umgeben waren. Wenn sie nicht sogar komplett aus Eis bestanden…
Mittlerweile waren Ceyx und Faith dem Korsaren gefolgt. „Was jetzt?“, fragte Ceyx. Schmok zuckte nur mit den Schultern, als Faith antwortete: „Wir könnten natürlich versuchen, das andere Ende der Halle zu erreichen. Aber wer weiß, wie lange das dauert?“ - „Eben. Immerhin ist die gegenüberliegende Seite in der Dunkelheit verborgen. Es könnte zehn Minuten dauern, oder 10 Tage…“, seufzte Schmok.
Ein eisiger Wind zog den Lees in den Rücken und sie traten näher aneinander heran, als plötzlich eine dumpfe Stimme erklang: „Seid gegrüßt, Sterbliche!“
Aufgefahren drehten sich die drei um und sahen einem alten Mann ins Gesicht. Um genau zu sein, dem Gleichen, dem sie vorhin schon einmal begegnet sind… bevor er starb…
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Ceyx sah etwas verwundert auf den alten Mann. "Hey, warte mal. Du hast dich soeben ich Rauch und Asche, oder was auch immer aufgelöst."
Der alte Mann nickte, mit einem geheimnisvollen Lächeln im Gesicht, das ihnen das Gefühl gab, dass egal was sie nun sagen würden, der Mann hatte eine Antwort parat.
Etwas unbehagliche Stille legte sich zwischen den Säulen nieder, bevor Schmok das Wort ergriff. "Was soll das alles, alter Mann?"
Ceyx nickte ihm zustimmend zu, sah wieder zum Mann, eine Antwort erwartend. Dieser hob beschwichtigend die Hand. "Ich will euch alles erklären. Aber wir wollen doch nicht in dieser unmenschlichen Kälte verbleiben, oder?"
Ceyx sah zu seinen beiden Gefährten.
"Mein Refugium ist nicht weit von hier. Dort ist es wärmer."
Sollten sie dem Mann wirklich folgen? Die Frage spiegelte sich in den Gesichetern aller drei wieder. Doch Resignation machte sich darin auch breit. Sie hatten wohl kaum eine andere Wahl, sollten sie wieder hier rauskommen wollen.
Der Mann schien keine weitere Antwort zu erwarten, sondern ging an den drein vorbei, schritt einfach weiter. Schnell holten sie zu ihm auf.
"Wer sind sie eigentlich?" frage Faith.
Der Mann lies einige Sekunden verstreichen, bevor er zu einer Antwort ansetzte. "Ich bin eine Art...Stellvertreter."
"Für wen?"
Wieder verging etwas Zeit. "Für jemanden, der eure Hilfe braucht."
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Schweigend folgten die drei dem Unbekannten. Eisiger Wind pfiff um die riesigen Säulen, neben denen sie sich winzig vorkamen. Ceyx holte ein paar Schritte mit dem Alten auf und musterte ihn von der Seite - mehr oder weniger unauffällig.
Es war definitiv derselbe Mann, der ihnen gerade eben noch im Wald in die Arme gefallen war. Auch wenn er jetzt wieder stärker und lebendiger wirkte als vorhin. Ceyx dachte nach. Er hatte schon viel gehört von Dämonen, die in der Gestalt eines Menschen unbedarfte Wanderer in eine Falle lockten. Für einen solchen Dämonen war der Alte schlichtweg enttäuschend. Immerhin hörte man doch immer, es wären knappbekleidete, junge Frauen, deren Gestalt diese unheimlichen Wesen annahmen.
Und ausserdem. Wenn der Alte wirklich ein Dämon war, dann beging er doch ein wenig einen grossen Aufwand, nur um sie in eine Falle zu locken.
Ceyx beendete seinen Gedankengang vorerst, als der Alte, ihr Führer auf eine Felsnische zeigte. Er würde auf jeden Fall wachsam bleiben und seine Hand nicht zu weit von seinem Schwertgriff entfernen. Der Alte ging voran, ging direkt in die Nische hinein und verschwand. Staunend ging Ceyx ihm nach. Die Nische entpuppte sich als Gang, der beinahe senkrecht zur Haupthalle abbog. Nach nur wenigen Metern weitete sich der Gang in einen kleinen, ovalen Raum. Dicke Felle säumten den Boden. Gegenüber vom Gang war ein Kamin in die Wand eingelassen, doch kein wärmendes Feuer brannte darin. Obwohl kein Wind wehte, schien es hier drinnen beinahe ebenso kalt wie draussen. Der Alte schritt in den Raum, bedeutete den Dreien, sich zu setzen. Keiner der Drei ging auf die Einladung ein -auch wenn die Felle verführerisch warm aussahen.
Der Alte zuckte mit den Schultern.
"Nun, ich will euch nicht lange aufhalten. Ich bitte euch, mir zuzuhören und Fragen später zu stellen..."
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Der Fremde holte tief Luft, bevor er begann. Schmok sah jetzt schon, dass das eine Geschichte werden würde, die wohl noch etwas dauern würde und begann schon mal vorsorglich auf Entdeckungstour zu gehen… in seiner Nase!
„Ich steige am Besten gleich ein, denn die Zeit drängt. Meine Auftraggeber brauchen eure Hilfe. Und meine Auftraggeber sind nichts Anderes als jene, die ihr Götter nennt.“ Er ließ diesen Satz etwas sacken, bevor er fort fuhr: „Leider gibt es auch unter Göttern den ein oder anderen Fehlschlag. Zemo nennt sich Solcher in diesem Fall. Zemo ist der Sohn einer Sterblichen. Doch sein Vater ist niemand Geringeres als Frostgard, der Oberste unter den Göttern.“ Der Alte setzte sich auf eines der Felle und nahm seinen Fellmantel ab, fuhr dann fort: „Zemo ist also Halbgott, wenn man in eurer Sprache spricht. Und kein sehr Guter, dazu. Schon lange war klar, dass Zemo nur Böses im Sinn hatte. Vor ein paar Tagen hat sich diese Furcht bewahrheitet.“ – „Was ist passiert?“, fragte Schmok ungeduldig, „Hat er euch nichts von seinem Bier abgegeben?“, feixte er.
Der Fremde schüttelte nur den Kopf: „Das sind die banalen Probleme eines Sterblichen. Unsere aber sind um ein Vielfaches gewichtiges. Denn Zemo hat das Feuer des Lebens ausgelöscht!“ – „Solches hier?“, Schmok hielt ihm die lodernde Fackel hin. Doch erneut schüttelte der alte Mann den Kopf: „Nicht direkt, doch mit dieser Flamme, könnt ihr das Feuer, von dem ich red wieder anzünden. Denn das Feuer des Lebens ist auch das Feuer unseres Lebens, des Lebens aller Lebewesen. Ohne seine Wärme ist Kroltal – der Ort, in dem wir uns gerade befinden – nichts Anderes, als eine Höhle voller Eis und Leere. Ihr müsst das Feuer wieder entzünden!“. Kurzes Schweigen, dann sprach Ceyx: „Warum wir? Und nicht die Götter?“ – „Die Götter haben mit dem Erlöschen des Feuers ihre Sterblichkeit verloren. Doch der Weg durch das Kroltal ist lang, beschwerlich und gefahrvoll. Sollten den Göttern etwas zustoßen, hätte das weitreichende Konsequenzen. Weitreichender, als ihr euch vorstellen könnt.“
Betroffen sahen sich die Lees an. Sollten sie es wirklich tun? Hatten sie überhaupt eine Wahl?
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„Na toll, ein Korsar, ein Veteran und eine Drachenjägerin sollen den Göttern helfen. Drei kleine Sterbliche also, da die Götter jetzt auch Sterbliche sind. Kurz sollen wir also diese Fackel nehmen, ein wenig durch die „gefährlichen“ Gänge irren und ein blödes Feuer neu entzünden damit alles wieder heil ist,… sie spinnen alter Mann…“, Faith war genervt, die Lees sahen sie an, der Mann blieb ruhig, dann lachte er kurz.
„Achtet auf die Wahl eurer Worten, denn egal wie verpönt ihr sie jetzt noch zu sprechen vermögt, wenn ihr den Weg weiter beschreitet werdet ihr eure Meinung ändern…“, Faith zog ihren Bogen und schritt schnell auf den Mann zu. Mit einem Pfeil an dem Kopf sah sie ihn an.
„Was ist das für ein Spiel hier, denkt ihr wirklich, ihr könnt uns zum Narren halten?“, erneute Stille, niemand rührte sich, dann senkte Faith den Bogen, sie verstand was der Mann meinte.
„Verdammt! Es gibt keinen Ausweg, wir müssen den Weg beschreiten, als wäre es…“
„… euer Schicksal,… so ist es.“, Sie drehte sich wieder zu dem Mann um.
„Mein Zorn tut mir Leid, wir werden euer Feuer schon wieder zum Brennen bringen und den Göttern ihre Unsterblichkeit zurückgeben.“, Schmok und Ceyx sahen Faith schief an.
„Also Jungs? Auf was warten wir, ob wir hier nun noch lange warten und Spinnenweben fangen oder gleich ins Verderben rennen, was soll es schon ändern?“
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„Dann lasst es uns schnell hinter uns bringen!“, tönte Schmok und wollte bereits davon stapfen, als der alte Manns ich noch einmal räusperte: „Eines noch: die Fackel…“ – „Was ist damit?“ – „Es ist keine gewöhnliche Fackel.“ – „Das haben wir auch schon mitbekommen…“ – „Die Fackel ist nicht das, was sie zu sein scheint.“, seufzte der Mann. Schmok war das nur einen irritierten Blick wert. Der Alte jedoch fuhr fort: „Es ist der längst vergessen geglaubte Götterhammer. Ein Hammer, der den Kampf gegen das Böse nicht fürchtet und seinen Trägern vor eben Jenem beschützt. Er wird immer dann seine wahre Form zeigen, wenn er es für nötig erachtet und euch helfen, eure Aufgabe zu erledigen.“
Sichtlich desorientiert betrachtete Schmok wieder die bläulich brennende Fackel. Abschätzend wog er sie in der Hand und fragte dann, an den alten Mann gerichtet: „Was für Böses soll das sein, vor dem uns der Hammer beschützen soll?“ – „Nun, Kroltal hat seit dem Erlöschen der Flamme des Lebens eine rapide Entwicklung hinter sich. Zuerst flohen die Götter. Denn Kroltal war einmal der Sitz der Götter. Doch das Böse in und an ihnen fürchtete das Dunkel und die Kälte nicht und blieb. Jetzt hat es sich manifestiert und niemand weiß, was tief in Kroltals Hallen auf euch warten wird.“ – „Na Spitzenmäßig…“
Der alte Mann ging an eine alte Kiste und kramte etwas darin herum: „Hier. Ein wenig Schutz gegen die Kälte. Das sind Pelze und Felle, die euch gegen die Unnatürlichkeit da draußen bewahren sollen. Auch sie sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Es sind mächtige Rüstungen, die mehr aushalten, als die, die Sterbliche je herstellen könnten. Mit ihnen und dem Götterhammer solltet ihr gewappnet sein. Ziehet nun hinfort und bringt Kroltal seine Wärme wieder.“
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Nun, wärmer war ihnen ja jetzt, nachdem der Alte sie in Felle gesteckt hatte. Ceyx fühlte sich zwar jetzt etwas aufgeplustert und er fragte sich, ob er so wirklich kämpfen konnte, doch wenn die Felle wirklich so gute Rüstungen waren, wie der Mann behauptete, konnte sich ja Ceyx einfach als Kugel zusammenrollen, und das böse Getier umkugeln.
Egal...
Der Zeitpunkt des Aufbruches war gekommen. Wer hätte gedacht, dass die drei je mit einer Fackel bewaffnet, einen langen, schwierigen Marsch vornahmen, nur um das Feuer des Lebens wieder zu entzünden. Ja, das war ihr persönlicher Fackellauf.
Nun, die drei wandten sich zum gehen, als Ceyx noch einmal den Alten ansprach. "He, Luigi, wie in aller Welt sollen wir eigentlich den Ort finden, wo das Feuer des Lebens entzündet werden soll?"
Der Alte sah sie geheimnisvoll an. Sein Kopf nickte leicht, sein Kinn deutete...
"Ist dir nicht gut?" frage Ceyx besorgt. "Zuckungen"
Der Alte runzelte die Stirn. "Nein...ich mein..." er würde noch mysteriöser, zeigte wie blöd mit dem Finger auf...
"Was hast du denn? Anfall? Brauchst du deine Medizin?"
Der Alte schien in einen Regentanz überzugehen, deutete nun mit beiden Händen und seinem Kopf und hättete er noch ein Körperteil gehabt, dass er hätte ausfahren könne, hätte er auch damit gedeutet, nämlich auf...
"Ich glaube er hat nen epileptischeeee..."
"DU IDIOT!" er schien zu explodieren. "Die Fackel! Sie wird euch den Weg weisen!!"
"Ist ja schon gut..." meinte Ceyx halblaut. "Gehen wir Leute. Tschüss Luigi."
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Sich noch etwas ungewohnt in den Fellen vorkommend gingen die drei Lees los. Der alte Mann hatte ihnen noch einmal die grobe Richtung gewiesen und gemeint, dass die Fackel sie schon sicher führen würde. Während die Drei wieder durch die riesige Halle mit den Säulen, groß wie Weizenfelder, liefen, betrachtete Schmok die Fackel misstrauisch. Sie sollte also in Wahrheit ein magischer Kriegshammer sein. Böses vertreiben und so? Der Pirat stand dem Ganzen noch etwas skeptisch gegenüber. Wenn diese Fackel solange verloren geglaubt war, woher hatte sie dann dieser Mann und übergab sie drei fremden so bereitwillig. Entweder er hatte sie schon lange beobachtet war sehr überzeugt von dem, was er gesehen hatte oder etwas Anderes steckte dahinter. Nur dummerweise ließ sich schlecht darüber diskutieren, wenn das Objekt, um das es überhaupt geht, momentan nicht anwesend war. Oder zumindest momentan aussah, wie eine billige Landstreicher-Fackel.
Nur dass blaue Feuer, dass wild im schneidenden Wind tanzte, ließ den Korsaren diese Geschichte nicht vollends als Spinnerei abstempeln. So verbrachte Schmok noch viele Kilometer damit, über die Fackel und die letzten Ereignisse nachdenken. Die anderen beiden waren ebenso still. Wahrscheinlich waren sie ebenso nachdenklich oder waren einfach nur von Kroltal begeistert.
Zwar hatten die Freunde bisher nur einen Bruchteil Kroltals gesehen, aber bereits das ließ ihnen den Atme stocken. Hier war einfach alles Superlative: Höhen, wie Tiefen, Entfernungen, sogar die Temperatur und der Wind waren außergewöhnlich.
„Ist euch schon mal was aufgefallen?“, unterbrach Ceyx die Stille. „Wir wandern jetzt schon gut eine Stunde und ich bin weder müde vom Laufen noch hungrig. Wie geht es euch?“ Schmok sah seinen Bauch fragend an. Dieser gab keine Antwort und so stimmte er Ceyx überein. Auch Faith zuckte nur mit den Schultern. Schmok: „Lustigerweise hatte ich vorhin in der Höhle in Khorinis noch ziemlich Druck. Der is auch wie weggeblasen…“, grinste Schmok. Unter einem recht distanzierenden Gesichtsausdruck versuchte Ceyx, zu kombinieren: „Scheinbar liegt das an Kroltal.“ – „Ja. Hier gibt es wohl keine weltlichen Bedürfnisse mehr.“, fügte Faith an. Ein „Krass!“ verließ Schmoks Mund und so zog die Gruppe weiter.
Es dauerte nicht lange und sie kamen endlich am Ende der riesigen Säulenhalle an. Zwei gigantische Türen standen sperrangelweit offen in dem noch viel gigantischeren Tor. „Da hat es wohl jemand ziemlich eilig gehabt…“, kommentierte Schmok und starrte auf die Türen. „Jaja, und nun komm.“, zerrte Faith an dem Piraten. Zusammen gingen die Drei durch die Pforte und staunten nicht schlecht, wie es auf der anderen Seite aussah.
Hier war alles in hellen Tönen gehalten. Eis und Kälte regierten die tausenden Klippen und Brücken und es sah beinahe so aus, als würde hier alles nur aus gefrorenem Wasser und Schnee bestehen. „Sieht ganz so aus, als hätten wir wohl soeben das Foyer verlassen und befinden uns nun innerhalb des Hauses.“, vermutete Schmok. Ceyx sah ihn skeptisch an: „Dann wird’s wohl endlich interessant…“
Kaum waren die Worte Ceyx mit reichem Echo verstummt, als die Fackel plötzlich anfing in Schmoks Händen zu vibrieren. Interessiert sah Schmok auf die Fackel, die nach und nach größer wurde: „Achtung, jetzt wird fruchtig!“. Immer und immer weiter schien die Flamme zu wachsen und verschlang nun mehr den gesamten Griff. Doch die Hände des Piraten blieben unversehrt, nichts geschah ihnen, als würde das Feuer zwischen Freuden und Feind zu unterscheiden wissen. Doch noch immer wuchs das Feuer unter Schmoks Hand und wurde immer heller, immer weniger konnte man die Fackel erkennen, da man immer stärker geblendet wurde. Dann plötzlich wurde Schmoks Hand von einem Gewicht herunter gerissen, kurz bevor das Aufflammen der Fackel von jetzt auf gleich verschwand und gab den Blick auf den Götterhammer frei, der sich jetzt in Schmoks Hand befand.
Die Drei staunten nicht schlecht, als in der Hand des Korsaren plötzlich ein klobiger, aber kraftvoller Kriegshammer lag. Keiner sagte etwas, alle staunten nur und sahen sich verwundert an.
Erst ein unheimliches Heulen zerschlug die Stille wie einer Peitsche. Sofort waren die drei wieder aus dem Erstaunen gerissen und sahen sich vorsichtig um.
Schmok: „Jetzt werden wir sehen, wie gut dieser Hammer ist.“ – „Und wir werden sehen, ob du überhaupt damit umgehen kannst…“, zwinkerte Ceyx zurück.
Geändert von Schmok (13.08.2004 um 03:12 Uhr)
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